AT390155B - Schrank od. dgl. behaeltnis, insbesondere zur aufbewahrung von schaltorganen - Google Patents

Schrank od. dgl. behaeltnis, insbesondere zur aufbewahrung von schaltorganen Download PDF

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Description

Nr. 390 155
Die Erfindung betrifft einen Schrank od. dgl. Behältnis, insbesondere zur Aufbewahrung von Schaltorganen, mit einem Tragrahmen mit Leisten, die parallel zur Bodenplatte und zur Deckenplatte von der Schrankrückwand zur vorderen Tür verlaufen und an denen ausfachend als Wangen seitliche Profilplatten festgelegt sind, wobei die Leisten als Halteprofile ausgebildet sind.
Ein solcher Schaltschrank ist aus der CH-PS 622 384 bekannt.
Der dortige Tiagrahmen besteht aus senkrechten Pfosten, an denen Profilzierleisten als Halteprofile angebracht sind. Auch diese bekannten Leisten verlaufen an dem Schrank parallel zur Bodenplatte und zur Deckenplatte von der Schrankrückwand zur vorderen Türe, nehmen zwischen sich als Wangen ausfachend seitliche Profilplatten offenbar C-förmigen Querschnitts auf und sind praktisch als geschlossene Kastenprofile ausgebildet.
Die Profil-Zierleisten haben außen zusätzlich drei Öffnungen in Form von Nuten. Zwei dieser Nuten sind seitlich an der Längsseite der Profilleiste angebracht und dienen zum Einschieben von Befestigungsmuttem zur Befestigung an den senkrechten Pfosten. An der Schmalseite der Leiste ist zur Reserve eine weitere ähnliche Nut zum Anbau weiterer Teile vorgesehen. Die die Wangen ausfachende seitliche Profilplatte C-förmigen Querschnitts hat keine weitere Funktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank od. dgl. Behältnis der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich einerseits ein äußerst stabiler Schrankaufbau und anderseits eine äußerst breit gefächerte Verwendungsmöglichkeit des Schrankes bei einfachem Aufbau ergibt
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht daß die Leisten als Querprofile etwa G-förmigen Querschnitts ausgebildet und mit mindestens einem QueiprofU gleicher Form in einem drei- oder vierseitigen Tragrahmen verbunden sind, und daß die an den Querprofilen festgelegten Seitenwände, die zum Festlegen von Rückwand, parallel zur Rückwand verlaufenden Traversen oder Türen dienen, einerseits Profilplatten mit einem E-förmigen Querschnitt sind, wobei zwei Profilrippen dieses Querschnittes miteinander eine hinterschnittene Nut, in der vorzugsweise eine Schraube gleitbar festgelegt ist zum Festlegen einer parallel zur Rückwand verlaufenden Traverse bilden, anderseits Profilplatten mit einem L-förmigen Querschnitt sind, dessen kurzer Schenkel als Abschlußkante für die vordere Tür dient.
Durch diese Ausbildung ist der Schrank verblüffend einfach aufzubauen: Es sind lediglich drei- oder vier G-förmige Querprofile vorhanden, die einen drei- oder viaseitigen Rahmen bilden. Am unteren Senkrechtlappen des G sind die Seitenwände in Form der gekennzeichneten Profilplatten angefacht. Am oberen kurzen Senkrechtlappen des G kann ein den Schaltschrankinnenraum querendes Zugprofil festgelegt sein. Die Profilplatten der Seitenwände wiederum stellen mit ihren Profilrippen und ihren Schenkeln Mittel zur Verfügung, um einerseits Traversen für den Einbau von Schaltorganen oder für sonstige Zwecke zu halten und um anderseits Rückwand oder Türen festzulegen.
Besondere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprachen gekennzeichnet
So können zwei übereinander angeordnete Tragrahmen aus dem Querprofil zwischen sich eine Rückwand halten, wobei die Queiprofile an den oberen bzw. unteren seitlichen Kanten des Schrankes verlaufen. Auch können beide Wangen einander gleichende Anordnungen der Profilplatten E-förmigen bzw. L-förmigen Querschnittes in einander zugekehrter Lage aufweisen.
Das Querprofil kann einen nach außen gerichteten Falz aufweisen, in dem die Profilplatte(n) E-förmigen bzw. L-förmigen Querschnittes eingesetzt ist (sind).
An dem unteren Profilsteg des G-förmigen Querschnittes des Querprofils können die Profilplatten E-förmigen bzw. L-förmigen Querschnittes festgelegt bevorzugt verschraubt sein.
Der G-förmige Querschnitt des Querprofils kann zudem zwei in einem Abstand voneinander verlaufende Profilschenkel aufweisen, von denen wenigstens einer mit einer hinterschnittenen Nut zum Befestigen von Winkelstücken für Befestigungsschrauben versehen sein kann; diese Winkelstücke sind für Befestigungslochlaschen bestimmt für den Fall, daß der Schrank als Wandschrank verwendet werden soll.
Außerdem hat es sich als günstig erwiesen, zumindest einen der Profilschenkel, bevorzugt den oberen, mit einer Steckrinne für eine Boden- oder Deckenplatte auszustatten, so daß im Falle eines dreiseitigen Rahmens die Boden- oder Deckenplatte eingeschoben werden kann, im Falle eines geschlossenen Rahmens vor dessen Fertigstellung eingefügt wird.
Die eine Profilplatte hat erfindungsgemäß einen E-förmigen Querschnitt, von dem zwei seiner Stege so nahe aneinanderliegen, daß sie miteinander eine hinterschnittene Nut zum Festlegen einer Traverse, eines Zwischenbodens od. dgl. bilden. Die andere Profilplatte ist im Querschnitt L-förmig; der kurze Schenkel des L-förmigen Querschnittes dient dabei als Abschlußkante zur Tür oder zur Ruckwand hin. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, den kurzen Schenkel des L-förmigen Querschnittes als offenes Kastenprofil auszubilden, um ihm einerseits ausreichende Stabilität sowie anderseits geringes Gewicht zu verleihen.
In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung sind zwei einander gegenüberliegende Querprofile und/oder zwei einander gegenüberliegende Profilplatten E-förmigen bzw. L-förmigen Querschnitts miteinander durch wenigstens eine Traverse verbunden; diese Traversen können im Falle eines Schaltschrankes die Schaltorgane aufnehmen oder bei einem Garderobenschrank Kleiderhaken od. dgl.
Von besonderer Bedeutung für die günstige Handhabung des erfindungsgemäßen Schrankes ist, daß die Traverse mit der Profilplatte E- oder L-förmigen Querschnitts durch eine in der hinterschnittenen Nut der Profilplatte gleitbare und dort nach dem Anziehen festlegbare Schraube verbindbar ist; bei einem Schaltschrank -2-
Nr. 390 155 üblicher Größe genügen acht bis zwölf Schrauben, um den gesamten Schaltschrank aus Profilplatten, Querprofilen und Traversen herzustellen.
Die Schraube kann dabei mit einem Teller verbunden sein, da in da hinterschnittenen Nut verschiebbar lagert
In besonderer Weiterbildung kann dabei die Travase mit den Schrauben höhenverstellbar angebracht sein.
Um den Tragrahmen aus jenen Querprofilen als Träga für die Tür und/oda die Rückwand heranzuziehen, kann der obere und untere Rahmen des Schrankes an der Schrankfront üba die Wangen zumindest in einem Maße vorragen, das vom Abstand einer Türachse ναι der Wange bestimmt ist Die Türachse kann dann von oben bzw. von unten in den Rahmen eingesetzt werden.
Insgesamt ergibt sich so ein Schrank für vielfältige Einsatzmöglichkeiten aus einem sogenannten Aufbautableau, nämlich dem tragenden Rahmen, und an dieses/diesen angeschlossenen Strangpreßprofilen E-förmigen oder L-förmigen Querschnitts als Seitenwand. Gegenüber bekannten Konstruktionen aus Stahl oder anderen geschweißten Schränken ergibt sich eine Gewichtseinsparung von etwa 70 % und eine Volumenreduktion für die Lagerung von zumindest 80 %, da der erfindungsgemäße Schrank im Baukastensystem hergestellt wird und die Lagerung der dafür verwendeten Strangpreßprofile problemlos bleibt Ein weiterer Valeil ist darin zu sehen, daß die Tableaumontage liegend auf einem Tisch erfolgen kann.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit einer rasterförmigen Erweiterung, wozu es nur eines einzigen Strangpreßprofiles bedürfte, wenn auch deren mehrere zur Verfügung stehen können.
Das Anwendungsgebiet des erfindunsgemäßen Schrankes beschränkt sich nicht auf Schaltschränke; der in seiner Form gefällige erfindungsgemäße Schrank kann auch zur Aufbewahrung von Akten, Garderoben oder gar für Büromöbelprogramme Verwendung finden.
Außerdem wurde zum Stand da Technik noch die CH-PS 479 230 ermittelt, die einen Schrank insbesondere für elektrische Installationen zeigt Der Tragrahmen des Schaltschrankes besteht in erster Linie aus senkrechten Pfosten, an denen kastenförmige Fuß- und Kopfträger befestigt sind. Zwischen den Senkrechtpfosten sind seitliche Verkleidungselemente in Form von Piofilplatten angebracht
Schließlich wurde zum Stand der Technik noch die DD-PS 142 403 ermittelt, die Profile mit mehreren Längsnuten als Höhenstiele und Streben des äußeren Gefäßgerüstes, also wiedoum Senkrechtpfosten, vowendet Dieser bekannte Gefäßaufbau soll zur automatisierten Montage von Aufbauten für Elektroanlagen dienen. Es sind keine Querträger wie nach der Erfindung vorgesehen, und es handelt sich dementsprechend um eine andere Art ναι Tragrahmen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie an Hand da Zeichnung näher erläuert. Es zeigen Fig. 1 die Frontansicht eines Schaltschrankes; Fig. 2 die Draufsicht auf den Schaltschrank nach Fig. 1; Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den Schaltschrank nach Fig. 2 nach deren Linie (ΙΠ-ΙΙΙ); Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch den Schaltschrank nach Fig. 1 nach deren Linie (IV-IV); Fig. 5 die Frontansicht einer Gruppe von Schaltschränken unterschiedlicher Ausrührungsform; Fig. 6 die Draufsicht auf die Gruppe von Schaltschränken nach Fig. 5; Fig. 7 einen geschnittenen und vergrößerten Ausschnitt aus der Gruppe nach Fig. 5, geschnitten nach der Linie (VII-VII) in Fig. 6, Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt durch Fig. 5 nach deren Linie (VIII-VIII) und die Fig. 9 und 10 einen geteilten und vergrößerten Schnitt durch Fig. 5 nach deren Linie (IX-IX).
Ein Schaltschrank (1) für in der Zeichnung übersichtlichkeitshalber nicht wiedergegebene elektrische Schaltungseinbauten weist zwischen einer Bodenplatte (2) und einer Deckenplatte (3) Wangen (4) und eine Tür (5) auf. Sowohl von der Bodenplatte (2), als auch von der Deckenplatte (3) ragen Lochlaschen (6) zur Befestigung an einer Wand od. dgl. mittels Schrauben auf.
Die Wange (4) wird von parallel zur Bodenplatte (2) und zur Deckenplatte (3) verlaufenden Querprofilen (8) und an diesen festgelegten Profilplatten (11), (12) gebildet, wie dies beispielhaft die Fig. 3,4 wiedergeben. Die Profile (8), (11), (12) sind aus Leichtmetall auf dem Wege des Strangpressens hagestellt
Das Querprofil (8) weist gemäß Fig. 3 einen etwa G-förmigen Querschnitt auf, von dessen unterem Profilschenkel (9) ein Profilsteg (10) abwärts weist, der an die Profilplatten (11), (12) angeschraubt ist
Parallel sowie im Abstand zum unteren Profilschenkel (9) des Querprofiles (8) verläuft an dessen Hauptsteg (13) ein oberer Profilschenkel (14) mit hinterschnittener Nut (15), in die ein - die Lochlasche (6) enthaltendes - Winkelstück (7) eingesetzt ist. Eine seitliche Steckrinne (16) des Querprofils (8) nimmt zudem die Boden- oder Deckenplatte (2) oder (3) auf.
Die der Schrankrückwand (18) nächstliegende seitliche Profilplatte (11) besteht aus einer Seitenwand (19) mit drei davon abstehenden Profilrippen (20) bis (22), an deren eine sich jene Schrankrückwand (18) abstützt, die anderseits mit einer Längskante (23) in eine Profilnut (24) der Profilplatte (11) eingreift.
Parallel zur Seitenwand (19) der seitlichen Profilplatte (11) verlaufen hinterschnittene Nuten (25) zur klemmenden Aufnahme von Tellern (26) jeweils einer Befestigungsschraube (27).
Die Querprofile (8) der Wangen (4) sind mit einem nicht deutlich akennbaren Querprofil (8) gleicher Form in einem drei- oder vierseitigen Tragrahmen (28), z. B. durch angeschraubte Winkel, verbunden.
An den Tragrahmen (28) sind zudem mit Befestigungsschrauben (27) weitere Profilplatten (12) festgelegt, deren Seitenwand (29) mit jener der anderen Profilplatte (11) fluchtet. Die Profilplatte (12) verlängert die Wange (4) in der An eines vorderen Abschlußprofils und bildet gleichzeitig die Anschlagkante für die Tür (5), -3-

Claims (12)

  1. Nr. 390 155 deren Achse (30) im Abstand (i) zum Abschlußprofil der Profilplatte (12) verläuft Im Innenraum (31) des Schaltschrankes (1) sind parallel zu dessen Rückwand (18) Traversen (32) zur Aufnahme der Schaltungseinbauten vorgesehen. Fig. 5 zeigt eine Reihe von zusammengefiigten Schaltschränken (1) mit gemäß Fig. 7 gestaltetem Querprofil (8a), bei dem der Abstand (h) zwischen seinem unteren und oberen Profilschenkel (9), (14) größer ist als beim Querprofil (8) nach Fig.3. Bei beiden Querprofilen (8), (8a) weist im übrigen der obere Profilschenkel (14) eine nach unten gerichtete Nase (33) zur Festlegung eines den Schaltschrankinnenraum (31) querenden Zugprofils (34) auf. Die Wange (4a) nach Fig. 8 besteht aus drei Profilplatten (12), (11), (36), wobei die Profilplatte (36) an die hier hohle Rückwand (18a) anschließt. Die Zwischenwände (4) der Schaltschrankgruppe nach Fig. 5 weisen (siehe Fig. 9 und 10) Pfostenprofile (40), (40a) auf, an welche Distanzbügel (41) angeschlossen sind. Auch hier erfolgt die Verbindung durch nicht wiedergegebene Schrauben, welche in hinterschnittene Längsnuten (42) eingreifen. Die Distanzbügel (41) verbinden das Pfostenprofil (40a) mit Kreuzstücken (43) von T-Profilen (44), welche eine PVC-Auflage (45) erkennen lassen. Die Pfostenprofile (40) haben im wesentlichen einen U-förmigen, die Pfostenprofile (40a) einen E-förmigen Querschnitt. Beim Pfostenprofil (40a) sind noch seitliche Längsnuten (46) vorhanden zur Festlegung des Tragrahmens (28). In Fig. 10, die als Fortsetzung der Fig. 9 an der ////-Linie anzusehen ist, erkennt man an einer der Türen (5) ein Stangenschloß (50). Die beschriebenen Schaltschränke (1) bestehen aus einem selbsttragenden Aufbautableau und dieses ergänzenden Zusatzprofilen mit Türen (5) und Rückwand (18). Die Querprofile (8), (88) bilden zumindest dreiseitige Tragrahmen (28), welche beidends die Profilplatten (11), (12), (36) halten und auch zur Abstützung der Tür (5) und der Rückwand (18) dienlich sind. Es wird so eine in sich tragende Konstruktion erreicht, welche durch die Traversen (32) verstärkt wird. Die Wangen (4) weisen jeweils zumindest eine identische Profilplatte (11), (12), (36) auf, wobei diese einander gegenüberstehenden Profilplatten einander zugekehrt sind. Gegenüber geschweißten Stahl- oder Aluminiumkonstruktionen wird dank der geschilderten Profile ein Aufbau im Baukastensystem ermöglicht und bei einer Ergänzung zu einer Schrankreihe eine weitere Kosten- und Gewichtsreduzierung durch die Verwendung von Pfostenprofilen (40). Außerdem ist es möglich, verschiedene Schranktiefen problemlos durch Aneinanderreihen mehrerer seitlicher Profilplatten (11), (12), (36) zu erreichen. PATENTANSPRÜCHE 1. Schrank od. dgl. Behältnis, insbesondere zur Aufbewahrung von Schaltorganen, mit einem Tragrahmen mit Leisten, die parallel zur Bodenplatte und zur Deckenplatte von der Schrankrückwand zur vorderen Tür verlaufen und an denen ausfachend als Wangen seitliche Profilplatten festgelegt sind, wobei die Leisten als Halteprofile ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten als Querprofile (8, 8a) etwa G-förmigen Querschnitts ausgebildet und mit mindestens einem Querprofil (8, 8a) gleicher Form in einem drei- oder vierseitigen Tragrahmen (28) verbunden sind, und daß die an den Querprofilen (8,8a) festgelegten Seitenwände (19), die zum Festlegen von Rückwand (18,18a), parallel zur Rückwand verlaufenden Traversen (32) oder Türen (5) dienen, einerseits Profilplatten (11) mit einem E-förmigen Querschnitt sind, wobei zwei Profilrippen (21, 22) dieses Querschnittes miteinander eine hinterschnittene Nut (25), in der vorzugsweise eine Schraube (27) gleitbar festgelegt ist, zum Festlegen einer parallel zur Rückwand (18,18a) verlaufenden Traverse (32) bilden, anderseits Profilplatten (12, 36) mit einem L-förmigen Querschnitt sind, dessen kurzer Schenkel als Abschlußkante für die vordere Türe (5) dient
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinander angeordnete Tragrahmen (28) aus dem Querprofil (8, 8a) zwischen sich eine Rückwand (18) halten, wobei die Querprofile (8,8a) an den oberen bzw. unteren seitlichen Kanten des Schrankes (1) verlaufen. -4- Nr. 390 155
  3. 3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wangen (4,4a) einander gleichende Anordnungen der Profilplatten (11,12,36) E-förmigen bzw. L-förmigen Querschnittes in einander zugekehrter Lage aufweisen.
  4. 4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querprofil (8,8a) einen nach außen gerichteten Falz aufweist, in dem die Profilplatte(n) E-förmigen bzw. L-förmigen Querschnittes (11, 12, 36) eingesetzt ist (sind).
  5. 5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Profilsteg (10) des G-förmigen Querschnittes des Querprofils (8, 8a) die Profilplatten (11, 12, 36) E-förmigen bzw. L-förmigen Querschnittes festgelegt sind (Fig. 3 und 7).
  6. 6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der G-förmige Querschnitt des Querprofils (8,8a) zwei in einem Abstand (h) voneinander verlaufende Profilschenkel (9,14) aufweist, von denen wenigstens einer mit einer hinterschnittenen Nut (15) zum Befestigen von Winkelstücken (7) für Befestigungslochlaschen ((6), Fig. 3) versehen ist
  7. 7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Profilschenkel (14) eine Steckrinne (16) für eine Boden- oder Deckenplatte (2,3) aufweist.
  8. 8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel des L-förmigen Querschnittes ein offenes Kastenprofil (Fig. 4) ist.
  9. 9. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Querprofile (8, 8a) und/oder zwei einander gegenüberliegende Profilplatten (11/11, 12/12, 36/36) E-förmigen bzw. L-förmigen Querschnittes miteinander durch wenigstens eine Traverse (32) verbunden sind.
  10. 10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (27) mit einem Teller (26) verbunden ist, der in der hinterschnittenen Nut (25) verschiebbar lagert.
  11. 11. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (32) mit den Schrauben (27) höhenverstellbar angebracht ist.
  12. 12. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (28) aus dem Querprofil (8,8a) an der Schrankfront über die Wagen (4) zumindest in einem Maße (i) vorragt, das vom Abstand einer Türachse (30) von der Wange bestimmt ist. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -5-
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