DE2113111A1 - Buero-Einrichtungseinheit - Google Patents

Buero-Einrichtungseinheit

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Description

OR-INO. OiPL.-ΙΝβ. M. SC. DIPL.-PHVS. DB. OIPI PHVS.
HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Herr Gerard Burgin
6, rue de la Thur
6 8-Kingersheim } Frankreich
Büro-Einrichtungseinheit
Die Erfindung betrifft eine Einrichtungseinheit mit einem durchgehenden, vertikalen Hohlträger, an dem Einrichtungsgegenstände für Arbeitsplätze wie Platten nach Art eines Auslegers aufgehängt werden können und der zur Aufnahme von Leitungen geeignet ist.
Für die Einrichtung von Ausstellungsständen und dergleichen ist es schon bekannt, einen Hohlträger quadratischen Quer-
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Schnitts zwischen Decke und Fussboden anzubringen, der an seinen Seitenwänden·.mit Durchbrechungen versehen ist, um auslegerartige Stützen anbringen zu können, auf denen sich dann Platten oder dergleichen befestigen lassen. Ausserdem ist es bekannt, in diesen Hohlträgern elektrische Leitungen zu verlegen. Diese bekannte Konstruktion hat verschiedene Nachteile:
Zum einen führen die über die ganze Länge des Hohlträgers und auf allen vier Seiten vorgesehenen Durchbrechungen zu einem unschönen Aussehen; ferner ist die Tragfähigkeit der mit Schrauben an der Hohlträgerwand festgeklemmten Stützen beschränkt, und schliesslich können die Platten oder dergleichen nur in vier diskreten Stellungen angebracht werden. Ausserdem sind infolge der Durchbrechungen in der Hohlträgerwandung in dessen Inneren verlegte Leitungen sichtbar.
Es ist des weiteren schon eine hohlträgerartige Stütze für Einrichtungsgegenstände, insbesondere für Phono- und Fernsehgeräte, bekannt geworden (DBGM 1 96o o3o), die zwar den Vorteil aufweist, dass das von ihr getragene Gerät in jede beliebige Winkellage - um eine vertikale Achse - gebracht werden kann, die jedoch eine ziemlich komplizierte Konstruktion bedingt:
Zwischen Aufnahmestücken an Decke und Fussboden sind mindestens zwei Rohrstücke verspannt, in denen mit Zapfen ein Rahmen drehbar gelagert ist, in den das zu haltende Gerät gestellt wird. Diese bekannte Konstruktion eignet sich also nur zur Aufnahme eines einzigen Geräts in einer ganz bestimmten Höhe.
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Es sind schliessllch noch Einrichtungszellen bekannt geworden (US-Patentschrift 3 419 3o5), nämlich Telefonzellen, die aneinandergestellt werden können und im wesentlichen aus drei Wänden bestehen, an deren einer mittels eines Auslegers ein Sitz befestigt ist. Bei einer Ausführungsform trägt auch ein Mittelfuss mehrere Telefon-Sprechkabinen, und am Mittelfuss sind mit Schrauben Ausleger befestigt, die ein Gelenk aufweisen und ebenfalls gelenkig einen Sitz tragen.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtungseinheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die aus wenigen Teilen besteht, ein ästhetisch ansprechendes Aussehen aufweist und es zulässt, dass Einrichtungsgegenstände wie Platten oder dergleichen ohne aufwendige Mittel und ohne Beschränkung ihrer Tragkraft in nahezu jeder beliebigen Stellung und nahezu jeder beliebigen Höhe angebracht werden können.
Ausgehend von einer Büro-Einrichtungseinheit, die sich insbesondere für Bürohallen mit Kundenverkehr eignen soll, mit einem durchgehenden, vertikalen Hohlträger, an dem Einrichtungsgegenstände für Arbeitsplätze wie Platten nach Art eines Auslegers aufgehängt werden können und der zur Aufnahme von Leitungen geeignet ist, wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Einrichtungsgegenstände an Hülsen angebracht sind, die den Hohlträger umfassen und diesen zusammen mit gleichartigen Distanzhülsen verkleiden, und dass der Hohlträger im Querschnitt so dimensioniert ist, dass er die ge-
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samte für den jeweiligen Arbeitsplatz erforderliche Installation aufnehmen kann. Bei der erfindungsgemässen Konstruktion kann der'Hohlträger im Prinzip jeden beliebigen Querschnitt haben, da er von den Hülsen verkleidet wird, die das Aussehen der Gesamtkonstruktion bestimmen. Diese ermöglichen es aber auch, die Einrichtungsgegenstände in nahezu beliebiger Höhe anzubringen, und da die Belastung über die Distanzhülsen abgefangen werden kann, ist die erfindungsgemässe Konstruktion auch nicht den Einschränkungen hinsichtlich der Belastbarkeit unterworfen, wie dies bei dem eingangs geschilderten Stand der Technik der Fall ist. Des weiteren ermöglicht es die Verkleidung des Hohlträgers, diesen ganz nach den Bedürfnissen der Technik zu gestalten, was die Voraussetzung dafür ist, dass in ihm elektrische Leitungen, Rohrpostrohre und dergleichen verlegt und gegebenenfalls an die am Hohlträger angebrachten Einrichtungsgegenstände angeschlossen werden können. Die erfindungsgemässe Konstruktion weist aber auch ohne die Unterbringung der Installation im Hohlträger die vorstehend erwähnten Vorteile auf. Im Gegensatz zu der bekannten Tragkonstruktion für Fernseh- und Phonogeräte ist es infolge des durchgehenden, d.h. nicht unterbrochenen Hohlträgers auch ohne weiteres möglich, Leitungen jeder Art über nebeneinander angeordnete Hohlträger einander benachbarter Einrichtungseinheiten an jeden beliebigen Ort einer Bürohalle zu führen, so dass das eigentliche Gebäude nicht verändert werden muss und trotzdem die Leitungen nicht sichtbar verlegt sind. Schliesslich können je nach Anordnung der Distanzhülsen und der die Einrichtungsgegen-
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stände tragenden Hülsen Tischplatten, Sitze, Telefonkonsolen und ähnliche Einrichtungsgegenstände in beliebiger Anzahl auf dem Hohlträger angeordnet werden, so dass die Umgestaltung eines Arbeitsplatzes keinerlei Probleme mit sich bringt. Die erfindungsgemässe Einrichtungseinheit ist also ausserordentlich flexibel und lässt sich leicht an den jeweiligen Charakter eines Büros anpassen.
Wenn sich die Hohlträger nicht bis zur Decke des einzurichtenden Raumes erstrecken, ist es selbstverständlich einfach, Hülsen und Distanzhülsen auszuwechseln, da diese dann einfach nach oben von den Hohlträgern abgezogen werden können. Vorzuziehen ist jedoch eine Ausführungsform, bei der die Hülsen teilbar sind, da dann nicht der ganze Hülsensatz abgenommen werden muss, um eine einzelne, unten liegende Hülse auszuwechseln, und weil ferner auch in den Fällen, in denen der Hohlträger bis zur Decke des einzurichtenden Raumes reicht, dann ein leichtes Auswechseln der Hülsen und Distanzhülsen möglich ist.
Es wurde schon erwähnt, dass bei der an erster Stelle erläuterten, bekannten Konstruktion mit im Querschnitt quadratischem Hohlträger eine Anbaumöglichkeit nur in vier gegeneinander um 9o° versetzten Winkelstellungen besteht. Es ist selbstverständlich, dass bei allen Einrichtungseinheiten der eingangs erwähnten Art, bei denen die Einrichtungsgegenstände nach Art eines Auslegers unmittelbar am Hohlträger befestigt werden, nur ausgewählte Winkelstellungen für die Einrichtungsgegenstände
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möglich sind. Anders bei der erfindungsgemässen Konstruktion, die es für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ermöglicht, den Hohlträger mit einem kreisrunden Querschnitt zu versehen und die Einrichtungsgegenstände mit den sie tragenden Hülsen schwenkbar und insbesondere feststellbar auszubilden. Da die vertikalen Kräfte zur Abstützung der Exnrichtungsgegenstande von den übereinander angeordneten Hülsen und Distanzhülsen aufgenommen werden, gestattet es die Erfindung, die Einrichtungsgegenstände in jeder Höhe frei schwenkbar anzuordnen, was bei der erwähnten bekannten Konstruktion nicht der Fall ist. Um ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Einrichtungsgegenstände zu vermeiden, kann dann beispielsweise in einfacher Weise so vorgegangen werden, dass die geteilten Hülsen durch Festziehen der beiden Hülsenteile gegeneinander auf dem Hohlträger festgeklemmt werden.
Damit ein Verspannen oder eine Befestigung der Hohlträger an Decke und Fussboden vermieden werden kann, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, mehrere, vorzugsweise vier, Hohlträger über untere und obere Traversen mit Tragfunktion für Einrichtungsgegenstände miteinander zu verbinden und zu einer Einrichtungszelle zusammenzufassen. Die Traversen sind dann zweckmässigerweise ebenfalls an die Hohlträger umfassenden Hülsen befestigt. Die erfindungsgemäss ausgebildeten Einrichtungszellen lassen sich also nicht nur leicht zusammenstellen und demontieren, sondern auch ohne besondere Kassnahmen in jeder Bürohale aufstellen. Ferner können mehrere sol-
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ehe Einrichtungszellen neben- und hintereinander aufgestellt werden, so dass mit ihrer Hilfe schnell und einfach Büroräume, insbesondere Schalterhallen von Banken oder dergleichen, mit der nötigen Einrichtung und kompletten Arbeitsplätzen versehen werden können.
Im Hinblick auf das Bestreben, ohne besondere Installationen am Gebäude selbst komplette Büroeinrichtungen zu schaffen, ist es ferner vorteilhaft, wenn an den oberen Traversen dieser Einrichtungszellen Beleuchtungskörper angebracht sind, so dass auch diese für eine komplette Ausrüstung eines jeden Arbeitsplatzes wesentlichen Einrichtungsgegenstände unmittelbar in den Einrichtungszellen untergebracht sind. Bei geeigneter Gestaltung dieser Beleuchtungskörper können diese auch die Aufgabe der Raumbeleuchtung übernehmen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung und/oder der beigefügten Zeichnung, deren Erläuterung die Beschreibung dient; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Gruppe von gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gestalteten Einrichtungszellen, die aus mehreren Einrichtungseinheiten zusammengesetzt sind;
Fig. 2 eine einzelne Einrichtungszelle in perspektivischer Darstellung;
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Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. U;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgernässen Einrichtungseinheit, wie sie zum Aufbau der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Einrichtungszellen verwendet werden kann;
Fig. 7 eine Ansicht verschiedener Teile aneinandergebauter
Einrichtungszellen vom Inneren einer solchen Zelle her gesehen;
Fig. 8 eine weitere Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Einrichtungszelle von deren Innern her gesehen und
" Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel aneinandergebauter Einrichtungszellen.
Es ist selbstverständlich, dass die folgende Beschreibung und die beigefügte Zeichnung lediglich der Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele dient und der erfindungsgemässe Grundgedanke in vielfacher Hinsicht abgewandelt werden kann.
Die Fig. 1 zeigt eine Reihe aneinandergebauter Einrichtungs-
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zellen Io bis 24, von denen jede vier Säulen 3o aufweist. Wie später noch zu erläutern sein wird, bilden Hülsen 32 und Distanzhülsen 34 das Äussere der Säulen 3o, und an Hülsen 32 sind auch die verschiedenen Einrichtungsgegenstände befestigt, die zur Ausrüstung der Einrichtungszellen gehören, so zum Beispiel Wandverkleidungselemente 36, Sitzbänke 38, Tresenplatten 4o und Beleuchtungskörper 42, deren Aufbau später im einzelnen noch zu beschreiben sein wird. Schon der Fig. 1 kann entnommen werden, dass eine komplette Büroeinrichtung beispielsweise in eine Schalterhalle eines Bankgebäudes gestellt werden kann, ohne dass das Gebäude selbst verändert werden muss, und aus dem Folgenden wird sich noch ergeben, dass jeder Arbeitsplatz in einfacher Weise individuell ausrüstbar ist und diese Ausrüstung leicht abgewandelt werden kann.
Die Fig. 2 zeigt nun eine Einrichtungszelle, wie sie für die Anordnung der Fig. 1 verwendet werden kann, im einzelnen. Auf vier Tragrohren 5o sitzen verschiedene Hülsen mit Tragfunktion und Distanzhülsen, wie dies am Aufbau einer der Säulen 3o erläutert werden soll. Auf dem Tragrohr 5o der mittleren, vorderen Säule 3o sitzt von unten nach oben zunächst einmal eine Distanzhülse 34a, auf dieser ruhen vier Hülsen 32a bis 32d mit Tragfunktion, hierauf folgen drei Distanzhülsen 34b bis 34d, eine Hülse 32e für ein Anzeigeschild 52, eine weitere Distanzhülse 34e und schliesslich eine Hülse 32f mit Tragfunktion. An den Hülsen 32a bis 32d sind befestigt ein ebenes Wandverkleidungselement 54, eine Tresenplatte 56, ein gewölbtes Wand-
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verkleidungselement 58, eine Fachplatte 6o, eine Tischplatte 62, ein weiteres gewölbtes Wandverkleidungselement 64 und eine weitere Fachplatte 66. An einander entsprechenden Hülsen 32f sind kleine obere Traversen 7o befestigt, die im wesentlichen ein U-förmiges Profil aufweisen und deren Gestalt aus Fig. 2 eindeutig hervorgeht.,Diese Traversen tragen die in Fig. 1 als Ganzes mit 42 bezeichneten Beleuchtungskörper, und zwar mit Hilfe jeweils eines T-Stücks 72, das an der jeweiligen Traverse angeschweisst ist. An den Traversen sind auch Gehäusehalbschalen 74 befestigt, die zusammen mit einer oberen und einer unteren Streuscheibe 76 bzw. 7 8 den Beleuchtungskörper vervollständigen. Lichtquellen sind nicht eingezeichnet, da es sich bei diesen um beliebige bekannte Elemente wie Neonröhren oder dergleichen handeln kann.
Wie die Fig. 3 erkennen lässt, dienen der Befestigung verschiedener Platten dann grosse und kleine Traversen 8o bzw. 82, wenn diese auch die Aufgabe erfüllen müssen, zwei einander benachbarte Säulen 3o miteinander zu verbinden. Diese Traversen sind dann an einer oder mehreren der Hülsen 32 mit Tragfunktion angeschweisst, an ihnen sind die verschiedenen Platten 6o, 62, 66 in geeigneter Weise befestigt, und die Wandverkleidungselemente 5 8 und 64 sind an den Platten 6o bzw. 62 und 66 angebracht.
Die Figuren 4 und 5 zeigen den Innenaufbau einer Säule 3o: Man erkennt aussen die Distanzhülse 34b sowie gegebenenfalls
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eine weitere benachbarte Hülse, die das Tragrohr 5o umgeben. Im Tragrohr verlaufen elektrische Leitungen loo, Telefonkabel Io2 und dergleichen mehr, sowie ein Rohrpostrohr Io4, das in Fig. 5 eine Patrone Io6 aufnimmt. Das Tragrohr 5o kann nun an ,verschiedenen Stellen isolierte elektrische Durchführungen haben, an die elektrische Leitungen, Telefonkabel und dergleichen angeschlossen werden und die entsprechende isolierte Durchführungen an den Hülsen mit Tragfunktion kontaktieren, so dass dort elektrische Tischleuchteh, Telefonapparate, Fernsehapparate und dergleichen angeschlossen werden können, wie dies die weiteren^usführungbeispiele noch zeigen werden.
Die Fig. 4 lässt noch ein wesentliches Merkmal erkennen: Die Hülsen, und zwar sowohl die Hülsen mit tragender Funktions als auch die Distanzhülsen »sind geteilt. Die eine Hülsenhälfte weist zwei Gewindebohrungen Io6 auf, während die andere Hülsenhälfte zwei mit diesen fluchtende, abgesetzte Bohrungen Io8 hat, so dass Innen-Sechskantschrauben Ho eingeschraubt und mit diesen die beiden Hülsenhälften gegeneinander und gegen das Tragrohr 5o festgezogen werden können. Auf diese Weise ist es ,möglich, einzelne Hülsen vom Tragrohr abzunehmen, ohne den gesamten Aufbau zerlegen zu müssen.
Die Fig. 6 lässt,losgelöst von der Idee des Zusammenfassens mehrerer Exnrxchtungseinheiten zu einer Einrichtungszelle,den Grundgedanken der Erfindung erkennen, wonach auf einem nicht gezeigten Hohlträger mehrere diesen umfassende Hülsen sitzen,
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die an einem Ausleger 2oo einen Schreibtischstuhl 2o2, ein Schreibmaschinentischchen 2o4, einen Schreibtisch 2o6, eine Konsole ·2ο8 für einen Telefonapparat, ein Bürofernsehgerät 21o und eine Schreibtischlampe 212 tragen, und zwar so, dass -..mindestens mehrere Winkelstellungen möglich sind; bei Verwendung eines aussen kreiszylindrischen Hohlträgers ist sogar jede beliebige Winkelstellung möglich.
Die Figuren 7 bis 9 bedürfen keiner einzelnen Erläuterung mehr, so dass für Teile, die auch in den vorausgehend besprochenen Figuren gezeigt sind, dieselben Bezugs zeichen verwendet wurden. Unterscheiden sich die Teile etwas in der Form, so wurde dem Bezugszeichen ein Strich hinzugefügt.
Anstelle der Gehäusehalbschalen 74 für die Beleuchtungskörper 42 wäre es auch denkbar ,für letzter e und gegebenenfalls überall einheitliche , gewölbte Wandverkleidungselemente zu verwenden, wie sie für die Wandverkleidungselemente 36 und 5 8 eingesetzt worden sind.
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Claims (9)

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    Patentansprüche
    Büro-Einrichtungseinheit, insbesondere für Bürohallen mit Kundenverkehr, mit einem durchgehenden, vertikalen Hohlträger, an dem Einrichtungsgegenstände für Arbeitsplätze wie Platten nach Art eines Auslegers aufgehängt werden können und der zur Aufnahme von Leitungen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dassjdie Einrichtungsgegenstände (z.B. 2o4) an Hülsen (32) angebracht sind, die den Hohlträger (5o) umfassen und diesen zusammen mit gleichartigen Distanzhülsen (3U) verkleiden, und dass der Kohlträger im Querschnitt so dimensioniert ist, dass er die gesamte, für den jeweiligen Arbeitsplatz erforderliche Installation (Ioo-lo4) aufnehmen kann.
  2. 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (32, 34) teilbar sind.
  3. 3. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlträger die Rohrleitung (Io4) einer Rohrpostanlage aufnimmt oder bildet.
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  4. 4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlträger "einen kreisrunden Querschnitt hat und die Einrichtungsgegenstände mit den sie tragenden Hülsen schwenkbar und insbesondere feststellbar sind.
  5. 5. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise vier, Hohlträger über untere und obere Traversen (54, 8o, 82, 7o) mit Tragfunktion für Einrichtungsgegenstände miteinander verbunden und zu einer Einrichtungszelle (12) zusammengefasst sind.
  6. 6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversen ebenfalls an den die Hohlträger umfassenden Hülsen befestigt sind.
  7. 7. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf bzw. an den unteren Traversen (8o, 82, 54) Tischplatten, Wandelementes Sitzbänke oder dergleichen angebracht sind.
  8. 8. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Traversen (7o) Beleuchtungskörper (42) angebracht sind.
  9. 9. Einheit nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeich-—-net, dass die Wandelemente. (36, 58, 64, 74) gebogene bzw.
    abgekantete Platten sind und auch die Seitenwände der Beleuchtungskörper, Rückenlehnen von Sitzbänken, Unterbau-——elemente von Tischplatten und dergleichen bilden können.
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    Lee rsei te
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US4569163A (en) * 1983-07-29 1986-02-11 Long Dennis L Modular unit adapted for medical use
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