DE2113111C3 - Einrichtungseinheit mit mindestens einem Hohltrager, an dem Einnchtungs gegenstände fur Arbeitsplätze angebracht werden können - Google Patents
Einrichtungseinheit mit mindestens einem Hohltrager, an dem Einnchtungs gegenstände fur Arbeitsplätze angebracht werden könnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtungseinheit mit Hohlträger besitzen, an dem über ihn umfassende
mindestens einem durchgehenden, auf den Boden 40 Hülsen Einrichtungsgegenstände befestigt werden
eines Raumes aufsetzbaren, vertikalen Hohlträger, können, jedoch dienen dort entweder Klemmschrauan
dem Einrichtungsgegenstände für Arbeitsplätze, ben oder kompliziert gestaltete, abstutzende Verriewie
Platten, nach Art eines Auslegers angebracht gelungshülsen, auf deren Verriegelungselement auch
werden können und der zur Aufnahme von Leitun- der Hohlträger in seiner Ausbildung abgestimmt sein
gen geeignet ist. 45 muß, der Festlegung der die Eirrichtungsgegenstände
Für die Einrichtung von Ausstellungsständen tragenden Hülsen am Hohlträger. Dadurch wird aber
u. dgl. ist eine derartige Einheit schon bekannt. Sie nicht nur das zulässige Gewicht der Einrichtungsgeweist
einen Hohlträger quadratischen Querschnitts genstände ganz wesentlich beschränkt, sondern inauf,
der zwischen Decke und Fußboden angebracht folge des längs des Hohlträgers sich ändernden
und an seinen Seitenwänden mit Durchbrechungen 50 Außendurchmessers weisen die bekanntenn Einrichversehen
ist, um auslegerartige Stützen anbringen zu tungseinheiten längst kein sehr schönes Aussehen
können, auf denen sich dann Platten od. dgl. befesti- auf. Es sind an Rohren anzubringende geteilte Hülgen
lassen. Außerdem ist es bekannt, in diesen Hohl- sen bekannt.
trägem elektrische Leitungen zu verlegen. Bei diesen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
bekannten Konstruktionen führen die über die ganze 55 Einrichtungseinheit der eingangs erwähnten Art zu
Länge des Hohlträgers und auf allen vier Seiten vor- schaffen, die ein ästhetisch ansprechendes Aussehen
gesehenen Durchbrechungen zu einem unschönen aufweist, obwohl sie es ermöglicht, daß Einrichtungs-Aussehen;
ferner ist die Trägfähigkeit der mit gegenstände wie Platten od. dgl. ohne aufwendige
Schrauben an der Hohlträgeiwand festgeklemmten Mittel und ohne Beschränkung ihrer Tragkraft in na-Stützen
beschränkt, und schließlich können die Plat- 60 hezu jeder beliebigen Stellung und nahezu jeder beten
od. dgl. nur in vier diskreten Stellungen ange- liebigen Höhe angebracht und außerdem gegebenenbracht
werden. Außerdem sind infolge der Durchbre- falls an die Leitungen angeschlossen werden können,
chungen in der Hohlträgerwandung in dessen Inne- Ausgehend von einer Einrichtungseinheit der ein-
ren verlegte Leitungen sichtbar. gangs erwähnten Art, die sich insbesondere für Büro-
Es ist des weiteren eine hohlträgerartige Stütze für 65 hallen mit Kundenverkehr eignen soll, wird diese
Einrichtungsgegenstände, insbesondere für Phono- Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
und Fernsehgeräte, bekanntgeworden (deutsches Ge- die Einrichtungsgegenstände sich an Hülsen befinbrauchsmuster
1 960 030), bei der zwar das von ihr den, die den Hohlträger umfassen und diesen zusam-
3 4
men mit gleichartigen Distanzhülsen verkleiden, daß am Hohlträger befestigt werden, nur ausSewj£1!';
der Aufnahmeraum im Hohlträger so bemessen und Winkelstellungen für die Einrichtungsgegensianu
gestaltet ist, daß alle für den jeweiligen Arbeitsplatz möglich sind. Anders bei der errind"ngsse f m ] <:"
erforderliehen Installationsleitungen u:dgl. in ihm Konstruktion, bei der in bevorzugter Ausgesiaiiug
unterbringbar sind und daß in der Wand des Hohl- 5 der Hohlträger einen kreisrunden Querscnnm»
trägers von den Hülsen abgedeckt= Anschlußvorrich- und die Einrichtungsgegenstande mit den Me uag
tungen für die Installationsleitungen vorgesehen sind. den Hülsen schwenkbar sind und vorricmungen *
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion kann der Feststellen aufweisen. Da die vertikalen Kraut *
Hohlträger im Prinzip jeden beliebigen Querschnitt Abstützung der Einrichtungsgegenstande von u
haben, da er von den Hülsen verkleidet wird, die .das io übereinander angeordneten Hülsen und V"" *' „
Aussehen der Gesamtkonstruktion bestimmen. Diese sen aufgenommen werden, sind die Einrichtung g
ermöglichen es aber auch, die Einrichtungsgegen- genstände in jeder Höhe frei schwenkbar, was Dei u
stände in nahezu beliebiger Höhe anzubringen, und erwähnten bekannten Konstruktion nicht der «η » ■
da die Belastung über die Distanzhülsen abgefangen Um ein unbeabsichtigtes Verschwenken der £>"""
werden kann, ist die erfindungsgemäße Konstruktion 15 tungsgegcnstände zu vermeiden, kann dann ais
auch nicht den Einschränkungen hinsichtlich der Be- Vorrichtung zum Feststellen vorgesehen sein, oau u
lastbarkeit unterworfen, wie dies bei dem eingangs geteilten Hülsen durch Festziehen der Deiaennu.
geschilderten Stand der Technik der Fall ist. Des senteile gegeneinander auf dem Hohitrager le.igL
weiteren ermöglicht es die Verkleidung des Hohlträ- klemmt werden.
gers, diesen ganz nach den Bedürfnissen der Technik 20 Wenn ein Verspannen oder eine Befestigung uc
zu gestalten, was die Voraussetzung dafür ist, daß in Hohitrager an Decke und Fußboden vermieden »ei-
ihm elektrische Leitungen, Rohrpostrohre u. dgl. ver- den soll, sind bei mehreren Hohltragern untere unu
legt und gegebenenfalls an die am Hohlträger ange- obere sie verbindende Traversen mit je m'nu""->_
brachten Einrichtungsgegenstände angeschlossen einci der Hülfen an jedem Ende anzuordnen urn so
werden können. Im Gegensatz zu der bekannten 25 diese Teile zu einer selbst standfahigen tin„ncm"n|a
Tragkonstruktion für Fernseh- und Phonogeräte ist zelle zusammenzufassen. Die Traversen Können ua
es infolge des durchgehenden, d. h. nicht unterbro- bei ohne weiteres selbst Einrichtungsgegenstande wi-
chenen Hohlträgers auch ohne weiteres möglich, Lei- den. So gebildete Einrichtungszellen lassen siui
tungen jeder Art über nebeneinander angeordnete leicht zusammenstellen, demontieren und onne oe-Hohlträger
einander benachbarter Einrichtungsein- 30 sondere Maßnahmen in jeder Burohaneauisu.ij.iK
heilen an jeden beliebigen Ort einer Bürohalle zu Ferner können mehrere solche hinncMungszeiieu
führen, so daß das eigentliche Gebäude nicht verän- neben- und hintereinander aufgestellt werden, so aau
dert werden muß und trotzdem die Leitungen nicht mit ihrer Hilfe schnell und einfach Buroraume^nsoe-
sichtbar verlegt sind. Schließlich können je nach An- sondere Schalterhallen von Banken od dgl., mn aer
Ordnung der Distanzhülsen und der die Einrichtungs- 35 nötigen Einrichtung und kompletten Arbeitsplätzen
gegenstände tragenden Hülsen, Tischplatten, Sitze, versehen werden können.
Telefonkonsolen und ähnlichen Einrichtungsgegen- Den Merkmalen der Ansprüche l ?is\*;°m""
stände in beliebiger Anzahl auf dem Hohlträger an- eine selbständige Bedeutung nicht zu; sie gelten nur
geordnet werden, so daß die Umgestaltung eines Ar- im Zusammenhang mit Anspruch 1.
beitsplatzes keinerlei Probleme mit sich bringt. Die 40 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
erfindungsgemäße Einrichtungseinheit ist also außer- Hand der Zeichnung erläutert; es zeigt
ordentlich flexibel und läßt sich leicht an den jeweili- F i g. 1 eine schematische, per spektivisc neUarstw-
gen Charakter eines Büros anpassen. lung einer Gruppe von gemäß einem Ausfunrungs-
Es wird nur für die Kombination der im An- beispiel der Erfindung gestalteten Einr.chtungszellen,
spruch 1 aufgeführten Merkmale Schutz begehrt. 45 die aus mehreren Einrichtungseinheiten zusammen-
Wenn sich die Hohlträger nicht bis zur Decke des gesetzt sind, . einzurichtenden Raumes erstrecken, ist es selbstver- F i g. 2 eine einzelne Einr.chtungszelle in perspe*-
ständlich einfach, Hülsen und Distanzhülsen auszu- tivischer Darstellung, . . wechseln, da diese dann einfach nach oben von den F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in r 1 g. t,
Hohlträgern abgezogen werden können. Vorgezogen 50 F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in r g. j,
wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Hül- F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie so in r 1 g. %
sen teilbar sind, da dann nicht der ganze Hülsensatz F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel einer tinr'c""
abgenommen werden muß, um eine einzelne, unten tungseinheit. wie sie zum Aufbau der in den vornerliegende
Hülse auszuwechseln, und weil ferner dann gehenden Figuren gezeigten Einncntungszeuen verauch
in den Fällen, in denen der Hohlträger bis zur 55 wendet werden kann,
Decke des einzurichtenden Raumes reicht, ein leich- F i g. 7 eine Ansicht verschiedener Teile aneinan-
tes Auswechseln der Hülsen und Distanzhülsen mög- dergebauter Einrichtungszellen vom Innern einer soi-
lich ist. Bei den bekannten Konstruktionen mit auf chen Zelle her gesehen. .
einen Träger aufgeschobenen Hülsen waren diese F i g. 8 eine weitere Ansicht eines Ausfuhrungsbeistets
einteilig und daher nicht teilbar. 60 spiels einer Einrichtungszelle, von deren Innerem her
Es wurde schon erwähnt, daß bei der an erster gesehen, und . . .
Stelle erläuterten bekannten Konstruktion mit im F i g. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel aneinan-
Querschnitt quadratischem Hohlträger eine Anbau- dergebauter Einrichtungszellen. ,
möglichkeit nur in vier gegeneinander um 90° ver- Die Fig. 1 zeigt eine Reihe aneinandergebauer
setzten Winkelstellm.gen besteht. Es ist ferner selbst- 65 Einrichtungszellen 10 bis 24, von denen jedev,er
verständlich, daß bei allen Einrichtungseinheiten der Säulen 30 aufweist. Hülsen 32 und Distanzhu sen 34
eingangs erwähnten Art, bei denen die Einrichtungs- bilden das Äußere der Säulen 30, und an Hülsen 3Z
gegenstände nach Art eines Auslegers unmittelbar sind die verschiedenen Einrichtungsgegenstande be-
festigt, die zur Ausrüstung der Einrichtungszellen ge- sowie gegebenenfalls eine weitere benachbarte Hülse,
hören, so z.B. Wandverkleidungselemente 36, Sitz- die den als-Tragrohr ausgebildeten Hohlträger 50
bänkc 38, Trescnplatten 40 und Beleuchtungskörper umgeben. Im Hohlträger verlaufen elektrische Lei-42.
Eine solche Einrichtungszclle kann beispielsweise tungen 100, Telefonkabel 102 u. dgl. m., sowie ein
in eine Schalterhalle eines Bankgebäudes gestellt 5 Rohrpostrohr 104, das in Fig.5 eine Patrone 106
werden, ohne daß das Gebäude selbst verändert wer- aufnimmt. Der Hohlträger 50 kann nun an verschieden
muß. denen Stellen isolierte elektrische Durchführungen . Die F i g. 2 zeigt eine Eiririchtungszelle, wie sie für haben, an die elektrische Leitungen, Telefonkabel
die Anordnung der Fig. I verwendet werden kann, u.dgl. angeschlossen werden und die entsprechende
im einzelnen. Auf vier Hohlträgern 50 sitzen ver- io isolierte Durchführungen an den Hülsen mit Tragschiedene
Hülsen mit Tragfunktion und Distanzhül- funktion kontaktieren, so daß dort elektrische Tischsen.
Auf dem Hohlträger 50 der mittleren, vorderen leuchten, Telefonapparate, Fernsehapparate u. dgl.
Säule 30 sitzt von unten nach oben zunächst einmal angeschlossen werden können.
eine Distanzhülse 34 a, auf dieser ruhen vier Hülsen Die Hülsen, und zwar sowohl die Hülsen mit tra-32(2
bis 32 d mit Tragfunktion, hierauf folgen drei 15 gender Funktion als auch die Distanzhülsen, sind,
Distanzhülsen 34 b bis 34 d, eine Hülse 32 e für ein wie F i g. 4 erkennen läßt, geteilt. Die eine Hülsen-Anzeigeschild
52, eine weitere Distanzhülse 34 c und hälfte weist zwei Gewindebohrungen 106 auf, wähschließlich
eine Hülse 32/ mit Tragfunktion. An den rend die andere Hülsenhälfte zwei mit diesen fluch-Hülsen
32 a bis 32 d sind befestigt ein ebenes Wand- tende, abgesetzte Bohrungen 108 hat, so daß Innenverklcidungselement
54, eine Tresenplatte 56, ein gc- ao Sechskantschrauben 110 eingeschraubt und mit diewölbtcs
Wandverkleidungselement 58, eine Fach- sen die beiden Hülsenhälften gegeneinander und geplattc
60, eine Tischplatte 62, ein weiteres gewölbtes gen den Hohlträger 50 festgezogen werden können.
Wandverkleidungselement 64 und eine weitere Fach- Auf diese Weise ist es möglich, einzelne Hülsen vom
platte 66. An einander entsprechenden Hülsen 32/ Tragrohr abzunehmen, ohne den gesamten Aufbau
sind kleine obere Traversen 70 befestigt, die im we- 25 zerlegen zu müssen.
scntlichen ein U-förmiges Profil aufweisen und deren In F i g. 6 sind auf einem nicht gezeigten Hohlträ-
Gestalt aus F i g. 2 eindeutig hervorgeht. Diese Tra- gcr mehrere diesen umfassende Hülsen dargestellt,
versen tragen die in F i g. 1 als Ganzes mit 42 be- die an einem Ausleger 200 einen Schreibtischstuhl
zeichneten Beleuchtungskörper, und zwar mit Hilfe 202, ein Schreibmaschinentischchen 204, einen
jeweils eines T-Stücks 72. das an der jeweiligen Tra- 30 Schreibtisch 206, eine Konsole 208 für einen TeIe-
versc angeschweißt ist. An den Traversen sind auch fonapparat, ein Bürofernsehgerät 210 und eine
Gehäusehalbschalen 74 befestigt, die zusammen mit Schreibtischlampen 212 tragen, und zwar in unter-
eincr oberen und einer unteren Streuscheibe 76 bzw. schiedlichen Winkelslellungen zueinander, die bei
78 den Beleuchtungskörper vervollständigen. Licht- Verwendung eines außen kreiszylindrischen Hohlträ-
quellen sind nicht eingezeichnet, da es sich bei diesen 35 gers veränderbar sind.
um beliebige bekannte Elemente, wie Neonröhren Die Fig.7 bis 9 zeigen weitere Ausführungsbei-
od. dgl., handeln kann. spiele. Für Teile, die auch in den vorausgehend be-
Wie die F i g. 3 erkennen läßt, dienen der Befesti- sprochencn Figuren gezeigt sind, sind dieselben Begung
verschiedener Platten dann große und kleine zugszeichen verwendet worden. Unterscheiden sich
Traversen 80 bzw. 82, wenn diese auch die Aufgabe 40 die Teile etwas in der Form, so wurde dem Bezugserfüllen
müssen, zwei einander benachbarte Säulen zeichen ein Strich hinzugefügt.
30 miteinander zu verbinden. Diese Traversen sind An Stelle der Gehäusehalbschalen 74 für die Be-
dann an einer oder mehreren der Hülsen 32 mit leuchtungskörper 42 wäre es auch denkbar, für letz-
Tragfunktion angeschweißt, an ihnen sind die ver- tere und gegebenenfalls überall einheitliche, gewölbte
schiedenen Platten 60, 62, 66 in geeigneter Weise be- 45 Wandverkleidungselemente zu verwenden, wie sie für
festigt, und die Wandverkleidungselemente 58 und die Wandverkleidungseiemente 36 und 58 eingesetzt
64 sind an den Platten 60 bzw. 62 und 66 ange- worden sind,
bracht. Statt ein gesondertes Rohrpostrohr 104 vorzuse-
Die F i g. 4 und 5 zeigen den Innenaufbau einer hen, wie dies in F i g. 5 der Fall ist, kann das Tragsäule
30: Man erkennt außen die Distanzhülse 34 ö 50 rohr auch selbst ein RohrrJostrohr bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
f.
Claims (4)
1. Einrichtungseinheit mit mindestens einem dingt:
durchgehenden, auf den Boden eines Raumes 5 Zwischen Aufnahmestücken an Decke und FuBboaufsetzbaren,
vertikalen Hohlträger, an dem Ein- den sind mindestens zwei Rohrstücke verspannt, in
richtungsgegenstände für Arbeitsplätze, wie Plat- denen mit Zapfen ein Rahmen drehbar gelagert ist,
ten, nach Art eines Auslegers angebracht werden in den das zu haltende Gerät gestellt wird. Diese bekönnen
und der zur Aufnahme von Leitungen ge- kannte Konstruktion eignet sich also nur zur Aufeignet
ist, dadurch gekennzeichnet, io nähme eines einzigen Geräts in einer ganz bestunmdaß
die Einrichtungsgegenstände (z. B. 204) sich ten Höhe.
an Hülsen (32) befinden, die den Hohlträger (50) Es sind schließlich noch Einrichtungszellen beumfassen
und diesen zusammen mit gleichartigen kanntgeworden (USA.-Patentschrift 3419 305), näm-Distanzhülsen
(34) verkleiden, daß der Aufnah- Hch Telefonzellen, die aneinandergestellt werden
meraum im Hohlträger so bemessen und gestaltet 15 können und im wesentlichen aus drei Wänden besteist,
daß alle für den jeweiligen Arbeitsplatz erfor- hen, an deren einer mittels eines Auslegers ein Sitz
derlichen Installationsleitungen u.dgl. (.100 bis befestigt ist. Bei einer Ausführungsform trägt auch
104) in ihm unterbringbar sind und daß in der ein Mittelfuß mehrere Telefon-Sprechkabinen, und
Wand des Hohlträgers von den Hülsen abge- am Mittelfuß sind mit Schrauben Ausleger befestigt,
deckte Anschlußvorrichtungen für die Installa- ao die ein Gelenk aufweisen und ebenfalls gelenkig
tionsleitungen vorgesehen sind. einen Sitz tragen.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Das aufeinanderfolgende Anordnen einer Distanzzeichnet,
daß die Hülsen (32,34) teilbar sind. hüke und einer Hülse mit einem daran befestigten
3. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Einrichtungsgegenstand auf einem Träger kreisförmizeichnet,
daß der Hohlträger einen kreisrunden as gen Querschnitts ist auch bekannt (deutsches GeQuerschnitt
hat und die Einrichtungsgegenstände brauchsmuster 1913 049). Jedoch ist bei der bekannmit
den sie tragenden Hülsen schwenkbar sind ten Konstruktion zum einen der Träger eine massive
und Vorrichtungen zum Feststellen aufweisen. Säule und kein Hohlträger, und zum anderen ist
4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn- diese Säule auf einer Tischplatte befestigt und soll
zeichnet, daß bet mehreren Hohlträgern untere 30 Lagersichtkästen als Einrichtungsgegenstände tragen,
und obere sie verbindende Traversen (54, 80, 82, Das Problem einer flexiblen Büroeinrichtung mit An-70)
mit je mindestens einer der Hülsen an jedem Schlußmöglichkeit für die Einrichtungsgegenstände
Ende angeordnet sind. an Installationsleitungen wird von dieser bekannten
Konstruktion gar nicht berührt.
35 Schließlich sind noch Einrichtungseinheiten be-
35 Schließlich sind noch Einrichtungseinheiten be-
kanntgeworden (schweizerische Patentschrift 488 433
und USA.-Patentschrift 2 290410), die zwar einen auf den Bouen eines Raumes aufsetzbaren, vertikalen
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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