DE19647639B4 - Regalsystem - Google Patents

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Abstract

Regalsystem, umfassend Stützen (2), Regalböden (8) und/oder Regalschrankelemente und an den Stützen (2) angebrachte Knoten (4),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützen (2) in bezug auf die Vertikale nach hinten geneigt sind,
die Knoten (4) mit Trägern (10) für die Regalböden (8) und/oder Schrankelemente versehen sind und
zumindest einige der Knoten (4) Abstandhalter (6) aufweisen, die zur Abstützung an einer festen Rückwand (A) oder rückwärtigen festen Haltevorrichtungen vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regalsystem, umfassend Stützen, Regalböden und/oder Regalschrankelemente und an den Stützen angebrachte Knoten.
  • Ein derartiges Regalsystem ist in der DE 39 20 959 C2 beschrieben. Es umfaßt vertikale Stützen, plattenförmige Bauteile und mehrteilige Knoten, die die Stützen formschlüssig umgreifen und auf dem Außenumfang mindestens eine Nut für das Einsetzen und Arretieren der plattenförmigen Bauteile aufweisen. Diese Knoten können nachträglich an den Stützen angebracht werden und ermöglichen infolge der Nutausgestaltung, wenn diese umlaufend ist, eine Anordnung der plattenförmigen Bauteile in beliebigen Richtungen. Für die Anbringung der plattenförmigen Bauteile werden abhängig von deren Dicke für die Nuten Aufnahmeprofile benötigt. Das bekannte Regalsystem ist freitragend und kann in einer anderen Ausgestaltung auch zur Konstruktion von Tischen sowie auch von Schränken verwendet werden.
  • Es sind Regale bekannt geworden, die in bezug auf die Vertikale nach hinten geneigte Stützen aufweisen. Bei einem solchen Regalsystem gemäß DE 17 49 696 U beispielsweise sind die Stützen jedoch in den zugehörigen Rückwänden verankert. Hierdurch ergeben sich Einschränkungen in der Erweiterbarkeit der Regale sowie in ihrer Gestaltung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalsystem zu schaffen, das ohne Wandbeschädigungen durch Schrauben oder Nägel aufstellbar ist und sich für den Aufbau an schiefen Wänden und unebenen Fußböden ohne Zusatzmaßnahmen eignet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Regalsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Regalsystem umfaßt somit Stützen, Regalböden und/oder Regalschrankelemente und an den Stützen angebrachte Knoten. Die Stützen sind in bezug auf die Vertikale nach hinten geneigt. Die Knoten sind mit Trägern für die Regalböden und/oder Schrankelemente versehen und zumindest einige der Knoten weisen Abstandhalter auf, die zur Abstützung an einer festen Rückwand oder rückwärtigen festen Haltevorrichtungen (Säulen) vorgesehen sind.
  • Das erfindungsgemäße Regalsystem hat als Bestandteile die die Traglast im wesentlichen mit ihrer Vertikalkomponente aufnehmenden Stützen, die geneigt stehen und nur an der Wand oder entsprechenden Haltevorrichtungen angelehnt sind. Weitere Bestandteile sind die mit der Rückwand oder entsprechenden Säulen, Platten, Trägern etc. abstützend in Anlehnung stehenden Abstandhalter, die die Horizontalkomponente der Traglasten auffangen und zusammen mit den Stützen für den Stand eines Regals von der Statik her verantwortlich sind. Hinzu kommen die Knoten, die die Stützen, die Abstandhalter sowie die Träger für die Regalböden, Schrankelemente oder sonstige Einbauteile wie Tische, Rahmen für Hängeregistraturen oder dergleichen vereinigen. Die Knoten sind sämtlich für Abstandhalter vorbereitet, aber es ist pro Stütze nur ein Knoten mit zwei Abstandhaltern notwendig.
  • Mit diesen Bestandteilen können komplexe und sehr vielseitig gestaltbare Regalanordnungen aufgebaut werden, die sich sämtlich durch eine außerordentlich übersichtliche, einfache und elegante Struktur auszeichnen. Pro Regalbreite (Breite eines Regalbodens) wird nur eine Stütze benötigt und für diese wiederum nur ein Abstandhalter (bei fertigen Regalen mit nur einer Regalbreite selbstverständlich zwei Stützen). Da der Abstandhalter im wesentlichen nur horizontale Kraftkomponenten auffangen soll, ergibt sich eine reduzierte Festigkeitsanforderung, so daß der ästhetische Gesamteindruck des so zusammengesetzten Regals im wesentlichen durch die Stützen und Regalböden oder betreffenden Teile geprägt ist.
  • Aus den obigen Ausführungen geht klar hervor, daß das erfindungsgemäße Regalsystem vom Aufbau her nicht von der Gestalt des Bodens und der Rückwand abhängig ist. Es werden nur in Abständen die Stützen auf dem Boden aufgestellt und diese nehmen jede Bodenunebenheit hin. An der Wand hingegen liegen nur die Abstandhalter an, die zweckmäßig in den jeweils oberen Knoten eingesetzt sind. Durch unterschiedliche Ausrichtung der Abstandhalter läßt sich jede Art von Unebenheit ausgleichen bzw. überbrücken.
  • Die Stützen sind mit Neigung von vorzugsweise 10° aufgestellt, was sich als zweckmäßig erwiesen hat. Diese Neigungsangabe ist nur als Beispiel, nicht als einschränkend anzusehen.
  • Die Stützen sind zweckmäßig Rohre aus Edelstahl. Es kann aber auch jedes andere Material verwendet werden, vorausgesetzt, die erforderliche Stabilität ist gewährleistet. Die Stützen können unterschiedlich eingefärbt oder sonstwie oberflächenveredelt sein.
  • Für die Positionssicherung ist für die Stützen eine Basis (Platten, Scheiben oder Kegel) vorgesehen. Die Stützen können an ihren Enden Abschlußkappen tragen, die spitz, rund, kegelig oder frei geformt sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Stützen spitze Enden auf und die Standfüße bzw. Basis entsprechende zentrale Aufnahmen. Unter dieser zentralen Aufnahme befindet sich bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung auch eine Öffnung, durch die die Platte am Boden angeschraubt werden kann. Die Stützen sind dann fixiert und können per Wasserwaage mit Hilfe der Abstandhalter und Träger exakt ausgerichtet werden. Zur Rutschsicherung sind die Standfüße zweckmäßig mit einem Antirutschbelag auf der Unterseite versehen (Die Schraube dient dann nur noch der zusätzlichen Sicherung).
  • Die Knoten sind vorzugsweise in der Vertikalposition verstellbar an den Stützen angebracht. Damit können die Regalböden in beliebiger Höhe angeordnet werden. Dafür weisen die Knoten Durchführungen für die Stützen auf. Die Knoten können auch in Vertikalrichtung längs geteilt sein, damit weitere Regalböden angebracht werden können, ohne das Regal total demontieren zu müssen. Die Knotenhälften werden vorzugsweise durch Schrauben, Umschlingungen o.ä. zusammengehalten.
  • Die Abstandhalter sind zweckmäßig an den oberen Knoten vorgesehen. Sie sind vorzugsweise abgewinkelt und bilden als Pärchen eine Gabel. Dies ist aber nicht zwingend. Die Abstandhalter sind bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung horizontal beweglich, und der freie Winkelschenkel kann nach oben und unten bewegt werden. Durch Verschieben der Abstandhalter nach vorne oder hinten sowie durch Schwenken des abgewinkelten Teils kann eine Anpassung an die Neigung der Stützen, zum Abstand der Wand vorgenommen werden und somit auch die Unebenheiten der Wand ausgeglichen werden.
  • Zweckmäßig sind die Abstandhalter an ihren hinteren Enden mit Kappenelementen, insbesondere aus Weichkunststoff, versehen. Hierdurch kann ein Verrutschen an der Wand und auch deren Beschädigung verhindert werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Regalsystem sind die Träger vorteilhaft horizontal vor und zurück verstellbar. Damit können unterschiedlich breite Regalböden unterschiedlich weit von der Wand montiert werden. Die Regalböden können entsprechend der Neigung der Stützen mit Fluchtung angeordnet werden, so daß die untersten Regalböden am weitesten nach vorne und die obersten am wenigsten vorstehen, oder aber umgekehrt.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Regalsystems sind die Träger stangenförmig und lassen sich so einfach herstellen. Auch können sie in Durchführungen der Knoten gelagert sein. Zweckmäßig sind Auflagen für die Regalböden und/oder Regalschränke. Dabei kann es sich z.B. um flache Zylinder handeln, die nach der Durchführung der Träger durch die Knoten in die Träger ein- oder aufgesteckt werden. Die Oberseite ist zweckmäßig mit einer Rutschsicherung belegt.
  • Die Knoten weisen vorzugsweise Arretierungen für die Abstandhalter und Träger auf, so daß das aufgebaute Regal gesichert werden kann. Als Arretierungen können Madenschrauben verwendet werden.
  • Ebenso weisen die Knoten selbst vorteilhaft Arretierungen zur Fixierung an den Stützen auf, wobei die Arretierungen wiederum zweckmäßig Madenschrauben sind.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit kann das erfindungsgemäße Regalsystem zwischen den Stützen Verbinder z.B. in Form von Stahlseilen aufweisen. Sie sind einfach und kostengünstig herstellbar und fügen sich unauffällig in das System ein. Da sie lediglich zur Sicherung gegen Stöße, Verschieben etc. eingesetzt werden, brauchen sie nicht sehr stark zu sein und können unauffällig unter den Regalböden geführt werden.
  • Vorzugsweise sind die Verbindungselemente an Knoten befestigt. So brauchen keine separaten Teile vorgesehen zu werden. Auch können die Verbindungen an den Knoten durch Madenschrauben gesichert sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben. Das Ausführungsbeispiel dient lediglich zu Beispielszwecken und ist nicht als einschränkend anzusehen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine teilweise Vorderansicht (a) und eine perspektivische Ansicht (b) eines Regals gemäß der Erfindung,
  • 2 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines an der Stütze sitzenden Knotens mit Träger, wobei der dazugehörende Regalboden zur Veranschaulichung angehoben dargestellt ist,
  • 3 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines an der Stütze sitzenden Knotens mit Träger und Regalboden sowie an einer Wand aufliegendem Abstandhalter,
  • 4 eine Vorderansicht eines Knotens ohne Träger und Abstandhalter,
  • 5 eine Draufsicht eines Knotens ohne Träger mit Abstandhalter und
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer Stütze mit Knoten, Träger und Abstandhalter.
  • Als erstes wird der Grundaufbau des erfindungsgemäßen Regals anhand von 1 erläutert. Es sind zwei auf dem Boden B stehende Stützen 2 aus Edelstahl gezeigt, an denen jeweils vertikal mit Abstand Knoten 4 befestigt sind. Die Stützen 2 sind 10° aus der Vertikalen nach hinten geneigt und liegen an der Rückwand A mittels jeweils zweier Abstandhalter 6 an. Auf in 1 nicht dargestellten Trägern liegen zwischen den Stützen 2 Regalböden 8 auf, die im dargestellten Beispiel aus Glas sind. Sie können jedoch aus beliebigem Material bestehen, sofern es die für die Tragfunktion ausreichende Festigkeit hat, beispielsweise Metall, Beton, Holz, Keramik, Naturstein, und je nach Wunsch, oberflächenveredelt.
  • Die Stützen 2 weisen aufgesteckte Endstücke 20 auf, die im vorliegenden Fall aus Aluminium sind. Weder die Endstücke, noch das spezielle Material sind notwendig. Beispielsweise können sie auch mit dem Rohr einstückig sein. Am unteren Ende verleiht das spitze Endstück 20 eine sichere Positionierung in der Basis 22, genauer in deren Bohrung 24.
  • Die Knoten 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Aluminium hergestellt. Auch hier ist das Material nicht auf Aluminium beschränkt, sondern kann nach den Erfordernissen der Stabilität und Ästhetik ausgewählt werden. 2 zeigt einen Knoten 4 in perspektivischer Ansicht, 4 eine Vorderansicht und 5 eine Draufsicht. Durch eine Bohrung 40 des Knotens 4 ist die zugehörige Stütze 2 geführt. Ferner weist der Knoten 4 zwei weitere Bohrungen 42 für Träger, hier Stangen 10 aus Edelstahl, auf. Zwei weitere Bohrungen 44 sind für die Abstandhalter 6 vorgesehen derart, daß die Abstandhalter 6 waagerecht zu den Stützen 2 angeordnet sind, wie 6 zeigt. Die Knoten 4 sind entlang der Stützen 2 verschiebbar und können so zum Ausgleich von Bodenunebenheiten einzeln auf dieselbe Höhe mit den anderen Knoten verschoben und dann fixiert werden. Dafür sind keine Spezialteile und auch keine besonderen Montagearbeiten erforderlich.
  • Zwischen den Bohrungen 42 und 44 befindet sich eine kleine Bohrung 46, die zur Aufnahme einer nicht gezeigten Madenschraube zur Befestigung und Sicherung eines Distanzhalters bzw. eines Verbindungselements, vorzugsweise eines Seils, das das Auseinanderrutschen der Standrohre verhindert, vorgesehen ist. Stirnseitig sind weitere kleinere Bohrungen 48, 50, 52 am Knoten 4 erkennbar, die zur Aufnahme von Madenschrauben vorgesehen sind. Die Bohrung 48 ist zur Sicherung des Knotens 4 an der Stütze 2 vorgesehen, die Bohrung 50 zur Sicherung des Abstandhalters 6 und die Bohrung 52 zur Befestigung des Verbindungselements (Stahlseil) .
  • Der Träger 10 weist, wie auch in 6 dargestellt ist, auf beiden Seiten Bohrungen 12 zur Aufnahme von Auflagen 14 auf, die die Regalböden 8 tragen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Auflagen 14 aus einem flachen Zylinder 18 und einem Stift 16, beides aus Aluminium. Der Stift ragt etwa 2 cm aus dem Träger nach unten heraus und verhindert das seitliche Umkippen, solange noch keine Regalböden aufliegen. Der flache Zylinder 18 ist mit Kunststoff oder Gummi als Rutschsiche rung belegt. Es können selbstverständlich andere Materialien verwendet werden.
  • Die Abstandhalter 6 sind bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel abgewinkelt ausgeführt und es sind zwei Abstandhalter pro Knoten 4 vorgesehen. Die Form der Abstandhalter 6 ist am besten aus 5 ersichtlich. Sie sind mit etwa 120° abgewinkelt, wobei der eine (60) der Schenkel 60, 62 in der Bohrung 44 des Knotens gelagert, horizontal verschiebbar und um seine Achse drehbar ist. Dadurch kann sich der zweite Schenkel 62 um die Achse des ersten bewegen und in Verbindung mit der horizontalen Vor- und Rückwärtsbewegung jegliche Wandunebenheit ausgleichen oder überbrücken.

Claims (21)

  1. Regalsystem, umfassend Stützen (2), Regalböden (8) und/oder Regalschrankelemente und an den Stützen (2) angebrachte Knoten (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) in bezug auf die Vertikale nach hinten geneigt sind, die Knoten (4) mit Trägern (10) für die Regalböden (8) und/oder Schrankelemente versehen sind und zumindest einige der Knoten (4) Abstandhalter (6) aufweisen, die zur Abstützung an einer festen Rückwand (A) oder rückwärtigen festen Haltevorrichtungen vorgesehen sind.
  2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) Rohre sind.
  3. Regalsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Basis (22) für die Stützen (2) vorgesehen ist.
  4. Regalsystem nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) an ihren unteren Enden ein Abschlußelement (20) aufweisen und die Basiselemente (22) eine Aufnahme (24) für die Abschlußelemente (20) aufweisen.
  5. Regalsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (22) mit einer Rutschsicherung versehen ist.
  6. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knoten (4) in der Vertikalposition verstellbar an den Stützen (2) angebracht sind.
  7. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Knoten mehrteilig sind.
  8. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (6) stangenförmig und/oder gegabelt sind.
  9. Regalsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (6) horizontal beweglich sind.
  10. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (6) in ihrer Neigung in Bezug auf die Vertikale verstellbar sind.
  11. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (6) an ihren hinteren Enden mit Kappenelementen versehen sind.
  12. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (10) horizontal vor und zurück verstellbar sind.
  13. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (10) stangenförmig sind.
  14. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (10) Auf lagen (14) für die Regalböden (8) und/oder Schrankelemente aufweisen.
  15. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Knoten (4) Arretierungen für die Abstandhalter (6) und Träger (10) aufweisen.
  16. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Knoten (4) Arretierungen zur Fixierung an den Stützen (2) aufweisen.
  17. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Knoten (4) Durchführun gen (40) für die Stützen (2) aufweisen.
  18. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Stützen Verbindungselemente vorgesehen sind.
  19. Regalsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Zugseile sind.
  20. Regalsystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente an Knoten befestigt sind.
  21. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß für Erweiterungen vertikal angeordnete Stützen vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1749696U (de) * 1956-12-15 1957-08-01 Otto Kind G M B H Zerlegbares regal mit als schienen zur aufnahme und befestigung freitragender tragarme von zwischenboeden od. dgl. ausgebildeten stuetzen.
DE3920959C2 (de) * 1989-06-27 1991-07-18 Werthmueller System-Einrichtung Gmbh, 6411 Kuenzell, De

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