DE4317814C2 - Montagefußboden mit wenigstens einer Fußbodenplatte - Google Patents

Montagefußboden mit wenigstens einer Fußbodenplatte

Info

Publication number
DE4317814C2
DE4317814C2 DE19934317814 DE4317814A DE4317814C2 DE 4317814 C2 DE4317814 C2 DE 4317814C2 DE 19934317814 DE19934317814 DE 19934317814 DE 4317814 A DE4317814 A DE 4317814A DE 4317814 C2 DE4317814 C2 DE 4317814C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
frame
cams
profile
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934317814
Other languages
English (en)
Other versions
DE4317814A1 (de
Inventor
Johannes Ernst Otto Staeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Octanorm Vertriebs GmbH fuer Bauelemente
Original Assignee
Octanorm Vertriebs GmbH fuer Bauelemente
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Octanorm Vertriebs GmbH fuer Bauelemente filed Critical Octanorm Vertriebs GmbH fuer Bauelemente
Priority to DE19934317814 priority Critical patent/DE4317814C2/de
Publication of DE4317814A1 publication Critical patent/DE4317814A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4317814C2 publication Critical patent/DE4317814C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02458Framework supporting the panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02464Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
    • E04F15/0247Screw jacks
    • E04F15/02476Screw jacks height-adjustable from the upper side of the floor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Montagefußboden, insbesondere für Messe- und Ausstellungsbauten, mit wenigstens einer Fußboden­ platte, die mittels mehrerer höhenverstellbarer Stützfüße in Abstand zu einem festen Boden gelagert ist, wobei zwischen Fußbodenplatte und Stützfüßen wenigstens ein sich auf den Stützfüßen formschlüssig abstützendes Rahmenteil vorgesehen ist.
Ein solcher Montagefußboden ist aus der DE-AS 12 68 353 bekannt. Dieser Montagefußboden weist mehrere Fußbodenplatten auf, die sich im Randbereich auf Rahmenteile und diese auf Stützfüße abstützen. Jeder Stützfuß weist eine Trägerplatte auf, die mittels eines Gewindes auf einem Schraubbolzen sitzt. Dieser Schraubbolzen ist an einem Fußteil des Stützfußes angeordnet. Die Trägerplatte weist nach oben abragende Anschläge auf, die mit einer korrespondierenden Ausnehmung im Rahmenteil zusammenwirken. Dadurch werden die Rahmenteile in horizontaler Richtung formschlüssig auf den Stützfüßen gehalten. Das Rahmenteil ist im Querschnitt rechteckförmig und weist in der oberen Wandung eine nach oben offene Nut zur Aufnahme eines Dicht- bzw. Dämmstreifens und in der unteren Wandung einen durchlaufenden Schlitz auf, in den die Anschläge ragen. Bei diesem Boden wird die Stabilität und Montagefreundlichkeit als unzureichend empfunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Montagefußboden der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine einfache Montage und Demontage gewährleistet sowie eine verbesserte Stabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das wenigstens eine Rahmenteil ein steifes Rahmenhohlprofil mit je einem - im montierten Zustand - zu einer Oberseite und zu einer gegenüberliegenden Unterseite hin offenen Profilteil aufweist, wobei das Rahmenhohlprofil zwischen den Profilteilen angeordnet ist und das Profilteil der Unterseite an die Kontur von korrespondierenden Nocken der Stützfüße angepaßt ist.
Dadurch wird ein stabiler Rahmen gebildet, der mit einem zur Unterseite hin offenen, durchgehenden Längsprofil versehen ist, so daß der Rahmen über seine gesamte Länge mit den korrespondierenden Nocken der Stützfüße in Verbindung gebracht werden kann. Da­ durch ist es möglich, beispielsweise bei schweren Lasten zu­ sätzliche Stützfüße unter den Rahmen zu setzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Rahmen des Rahmenteiles wenigstens drei Ecken auf, von denen wenigstens eine rechtwinklig gestaltet ist. Dies sind beispielsweise rechteckige, quadratische oder dreieckige Rahmen. Durch ge­ schickte, mosaikartige Kombinationen der verschiedenen Rahmen­ formen ergeben sich für den Montagefußboden vielfältige Gestal­ tungsmöglichkeiten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Stützfuß mit einer höhenverstellbaren Trägerplatte versehen, an deren Ecken vier kegelstumpfförmige Nocken nach oben abragen, wobei zwi­ schen zwei benachbarten Nocken der Trägerplatte je ein Fixie­ rungsnocken vorgesehen ist, dessen lichter Abstand zu dem je­ weiligen Nocken etwa der Dicke der Wandung des Profilteils des aufsetzbaren Rahmenteils entspricht und dessen Querschnitt an das Profilteil des Rahmenteiles angepaßt ist. Dabei vergrößert sich der Querschnitt des Profilteils an der Unterseite des Rah­ mens zur Öffnung hin kontinuierlich. Zwischen Nocken und Fixie­ rungsnocken entstehen daher Führungsnuten, in die eine Wandung des Profilteils des Rahmens einsetzbar ist. Die Profilteil­ unterseiten des Rahmens sind daher zum einen in diesen Füh­ rungsnuten fixiert, zum anderen kann der Rahmen in den Füh­ rungsnuten längs verschoben werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in das Profilteil der Oberseite eine elastische Leiste, insbesondere ein Hart­ gummikeder, als Auflage für die Fußbodenplatte einsetzbar, die im eingesetzten Zustand über eine Oberkante des Rahmens nach oben hinausragt. Die Fußbodenplatte liegt daher auf der elasti­ schen Leiste auf, die eine rutschfeste Unterlage bildet. Die Fußbodenplatte ist somit durch ihr Eigengewicht auf den Rahmen­ teilen fixiert, ohne daß zusätzliche Befestigungselemente not­ wendig wären. Die elastische Leiste dient zudem als Tritt­ schallisolierung, wodurch der Komfort des Montagefußbodens er­ höht ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine Fußbodenplatte mittels mehrerer aneinander anschließender Rah­ menteile abgestützt, wobei benachbarte Rahmenteile mittels ge­ meinsamer Stützfüße mosaikartig zu einer steifen Rahmenstruktur verbindbar sind. Auf diese steife Rahmenstruktur können die Fußbodenplatten in einfacher Weise aufgelegt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Seiten des Montagefußbodens mittels wenigstens einer an dem wenigstens einen Rahmenteil befestigbaren Abdeckblende abdeckbar. In weiterer Ausgestaltung ist die Abdeckblende auf ihrer Außen­ seite mit wenigstens zwei Längsnuten zum Einlegen von Licht­ leisten oder Signalstreifen versehen. Dadurch sind die Seiten des Montagefußbodens optisch ansprechend abgeschlossen. Gleich­ zeitig ist auch der Hohlraum unter dem Montagefußboden ver­ schlossen, wodurch Verschmutzungen dieses Raumes weitgehend vermieden werden. Die Lichtleisten oder Signalstreifen tragen zur Sicherheit von Personen bei, die den Montagefußboden betre­ ten wollen, indem sie auf die zwischen festem Boden und Mon­ tagefußboden vorhandene Abstufung aufmerksam machen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsformen der Er­ findung anhand der Zeichnungen dargestellt und ausführlich be­ schrieben.
Fig. 1 zeigt in einem Schnitt eine Darstellung einer Ausfüh­ rung eines erfindungsgemäßen Montagefußbodens auf Höhe eines Stützfußes, der ein Rahmenteil abstützt, auf das eine Fußbodenplatte aufgelegt ist, wobei der Montagefußboden seitlich durch eine Abdeckblende ab­ geschlossen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stützfußes nach Fig. 1, dessen Trägerplatte mit Nocken und dazwischenliegenden Fixierungsnocken versehen ist,
Fig. 3 eine weitere Ausführung eines Stützfußes ähnlich Fig. 2, bei der die Trägerplatte auf einem verlängerten Schraubbolzen gehalten ist, wodurch der Montagefuß­ boden in größerer Höhe positionierbar ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Trägerplatte des Stützfußes nach Fig. 2, aus der die Anordnung der Nocken und der Fixierungsnocken ersichtlich ist,
Fig. 5 schematisch eine perspektivische Darstellung eines durch vier Stützfüße im Bereich seiner Ecken gehalte­ nen viereckigen Rahmenteiles, dessen Außenseiten durch Abdeckblenden abgedeckt sind,
Fig. 6 einen perspektivischen Ausschnitt einer Abdeckblende nach Fig. 5, in deren Längsnuten Lichtleisten einge­ setzt sind,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen quadratischen Montagefuß­ boden, bei dem eine quadratische Fußbodenplatte durch vier ebenfalls quadratische und mittels Stützfüßen untereinander verbundene Rahmenteile gestützt ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines quadratischen Rahmenteiles nach Fig. 7, wobei eine Hartgummikederauflage über die Oberkante des Rahmenteiles nach oben abragt,
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Rahmenteil nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein dreieckiges Rahmenteil,
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein rechteckiges Rahmenteil,
Fig. 12 bis 21 durch verschiedene Kombinationen der Rahmenteile nach den Fig. 8 bis 11 aufgebaute Rahmenstrukturen, die unterschiedliche Grundflächen für einen Montagefuß­ boden ergeben, wobei in Fig. 16 zusätzlich eine Rampe zum Betreten des Montagefußbodens vorgesehen ist, und
Fig. 22 einen Ausschnitt eines weiteren Montagefußbodens, der mit mehreren quadratischen Fußbodenplatten belegt ist, die auf einer reduzierten Anzahl von Rahmentei­ len positioniert sind, wobei sich dennoch eine sta­ bile Rahmenstruktur ergibt.
Ein Montagefußboden nach Fig. 1 dient als relativ schnell auf- und abbaubarer Fußboden für Messe- und Ausstellungsbauten und weist eine Fußbodenplatte (1) auf, die auf einem Rahmenteil (2) aufgelegt ist. Das Rahmenteil (2) ist horizontal formschlüssig auf einer Trägerplatte (4) eines höhenverstellbaren Stützfußes (3) gehalten. Die Seite des Montagefußbodens ist durch eine Abdeckblende (9) sowie eine Winkelstütze (8) abgedeckt. Die Fußbodenplatte (1) liegt auf einem als Auflage dienenden Hart­ gummikeder (14) auf, der in nachfolgend noch näher beschriebe­ ner Weise in dem Rahmenteil (2) gehalten ist.
Das Rahmenteil (2) ist mittels mehrerer Stützfüße (3) in Ab­ stand zu einem festen Boden (7) gehalten. Der Stützfuß (3) weist ein Fußteil (6) auf, in dem ein lotrecht nach oben abragender Schraubbolzen (5) drehbar gelagert ist. Auf dem Schraubbolzen (5) ist eine Trägerplatte (4) mittels eines diese längs durchsetzenden Innengewindes gehalten. Ein Verdrehen des Schraubbolzens (5) bewirkt eine Höhenverlagerung der Trägerplatte (4). Das Innengewinde ist zur Oberseite der Trägerplatte (4) hin offen, so daß der Schraubbolzen (5) voll­ ständig durch die Trägerplatte (4) hindurchgeschraubt werden kann. Zum Verdrehen des Schraubbolzens (5) ist dieser im Be­ reich des Fußteiles (6) mit einer starr mit dem Schraubbolzen (5) verbundenen Sechskantmutter versehen. Dadurch ist es mög­ lich, den Schraubbolzen (5) mittels eines entsprechenden Werk­ zeuges zu verdrehen, was eine Höhenverlagerung der Trägerplatte (4) bewirkt. Das Fußteil (6) stützt sich auf einer mit einem rechtwinkligen Profil versehenen Winkelstütze (8) ab, die wie­ derum auf dem festen Boden (7) aufliegt. Der nach oben abra­ gende Teil der Winkelstütze (8) bildet im unteren Bereich des Stützfußes (3) eine seitliche Blende für den Montagefußboden. Jede Trägerplatte (4) (Fig. 1 bis 4) weist eine quadratische Grundfläche auf, in deren Ecken (4) sich konisch nach oben ver­ jüngende Nocken (10) vorgesehen sind. Zwischen zwei benachbar­ ten Nocken (10) ist jeweils ein zur Seitenkante der Träger­ platte (4) paralleler Fixierungsnocken (11) vorgesehen, wodurch zwischen den vier Nocken (10) insgesamt vier Fixierungsnocken (11) angeordnet sind. Der Querschnitt der Fixierungsnocken (11) verjüngt sich ähnlich den konischen Nocken (10) ebenfalls nach oben. Die Fixierungsnocken (11) weisen jedoch eine geringere Höhe auf als die Nocken (10), so daß das Rahmenteil (2) in erster Linie auf den seitlichen Nocken (10) zentrierbar ist. Die gegenüberliegenden Stirnseiten jedes Fixierungsnockens (11) sind in einem bestimmten Abstand zu den jeweils benachbarten Nocken (10) vorgesehen, der nachfolgend noch näher beschrieben wird. Durch diese Abstände werden zwischen Fixierungsnocken (11) und den jeweils benachbarten Nocken (10) Führungsnuten (20) zum formschlüssigen Aufnehmen eines Profilteiles (12) des Rahmenteiles (2) geschaffen, wobei das Profilteil (12) des Rah­ menteiles (2) dennoch in diesen Führungsnuten (20) längsver­ schiebbar ist.
Das Rahmenteil (2) ist aus Aluminium hergestellt und weist über seine gesamte Umfangslänge ein durchgehendes Längsprofil auf, das mit dem zu einer - in montiertem Zustand - Unterseite hin offenen Profilteil (12) sowie mit einem zu einer gegenüberlie­ genden Oberseite offenen Profilteil (13) versehen ist. Der lichte Querschnitt des Profilteiles (12) ist dem Querschnitt eines Nockens (10) angepaßt, so daß sich die Innenwandungen des Profilteiles (12) zur Öffnung hin schräg nach außen erstrecken. Das Profilteil (13) weist einen leicht trapezförmigen lichten Querschnitt auf, der sich zur Öffnung hin verjüngt. Auch der Querschnitt der Auflage (14) ist etwa trapezförmig, so daß die Auflage (14) in die Öffnung des Profilteiles (13) hineinge­ drückt werden kann und dort formschlüssig gehalten ist. Bei einer nicht dargestellten Ausführung wird die Auflage (14) in dem Profilteil (13) eingeklebt. Bei dieser Ausführung stellt die leistenförmige Auflage eine elastisch nachgiebige, relativ weiche, aber rutschfeste Auflage dar. Das Rahmenteil (2) weist eine Höhe auf, die etwa der Dicke der Fußbodenplatte (1) ent­ spricht. Aus herstellungstechnischen Gründen weist das Rahmen­ teil (2) zwischen dem Profilteil (12) und dem Profilteil (13) ein Hohlprofil (15) auf, durch das das Rahmenteil (2) insgesamt ein steifes und stabiles Rahmenprofil erhält. Das Rahmenteil (2) ist im Bereich seines Profilteiles (12) in der Führungsnut (20) und auf den jeweils miteinander fluchtenden Nocken (10) und Fixierungsnocken (11) horizontal formschlüssig gehalten, wobei der sich zur Öffnung trapezförmig erweiternde Querschnitt des Profilteiles (12) eine Zentrierung auf den Nocken (10) und den jeweils dazwischenliegenden Fixierungsnocken (11) zuläßt.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Höhe des Rahmenteiles (2) so bemessen, daß die freie Stirnseite des Schraubbolzens (5) auch bei in der untersten Position befindlicher Träger­ platte (4) nicht über die Oberkante des Rahmenteiles (2) hinausragt. Die Fußbodenplatte (1) muß daher weder mit Aus­ nehmungen im Bereich des Schraubbolzens versehen sein, noch muß sie so positioniert werden, daß der Schraubbolzen (5) vorbei­ ragen könnte. Bei allen dargestellten Ausführungen der Erfin­ dung sind daher einfache, plane Fußbodenplatten (1) einsetzbar. Es ist jedoch auch möglich, Stützfüße (3) mit verlängerten Schraubbolzen (5) und Fußbodenplatten (1) mit Ausnehmungen ähnlich dem Stand der Technik einzusetzen.
An die Außenseite des Rahmenteiles (2) ist eine Abdeckblende (9) angeschraubt, indem mehrere Befestigungsschrauben (18) in korrespondierende Gewindebohrungen des Hohlprofils (15) einge­ setzt sind. Das Profil der Abdeckblende (9) schließt nach oben bündig mit der Oberfläche der Fußbodenplatte (1) ab und lehnt sich im Bereich seiner Unterseite an eine obere Kante der Win­ kelstütze (8) an. Zur Außenseite hin ist die Abdeckblende (9) mit vier horizontalen Längsnuten (17) versehen, die zum Ein­ legen von Lichtleisten (23) (Fig. 6) dienen. Die Abdeckblende (9) ist zudem mit zwei Aufnahmeschlitzen (16 und 19) für zwei Steckkontakte (21 und 22) versehen, die als Verbindungsglieder für eine benachbarte Abdeckblende (9) dienen (Fig. 5). Auch die Abdeckblende (9) ist aus Aluminium hergestellt.
Das Rahmenteil (2) nach Fig. 5 ist viereckig und ist im Bereich seiner vier Ecken durch jeweils einen Stützfuß (3) gestützt. Dabei ist der eine Stützfuß (3) durch die Abdeckblende (9) ver­ deckt. Wie aus der Zeichnung gut erkennbar ist, sitzt das Rah­ menteil (2) auf dem in der Zeichnung rechten Stützfuß (3) im Bereich von drei Nocken (10) und zwei Fixierungsnocken (11), auf dem in der Zeichnung hinteren Stützfuß (3) hingegen ledig­ lich auf einem Nocken (10) und auf dem in der Zeichnung linken Stützfuß (3) auf zwei Nocken (10) und dem dazwischenliegenden Fixierungsnocken (11). An den linken und an den hinteren Stütz­ fuß (3) können daher noch weitere Rahmenteile (2) angeschlossen werden.
Bei dem Verlegungsbeispiel nach Fig. 7 weist der Montagefuß­ boden eine große, quadratische Fußbodenplatte (1) auf, die auf vier quadratischen Rahmen (2a) (Fig. 9) aufgelegt ist, wobei die Seitenlänge des Rahmenteiles (2a) etwas geringer ist als die Hälfte der Seitenlänge der Fußbodenplatte (1). Zur Stützung der durch die Rahmenteile (2a) gebildeten Rahmenstruktur sind neun Stützfüße (3) vorgesehen, wobei der mittlere Stützfuß (3) die Ecken von allen vier Rahmenteilen (2a) stützt.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Verlegungsbeispiel für die Rahmenstruktur eines Montagefußbodens werden quadratische Rah­ menteile (2a), dreieckige Rahmenteile (2b) und rechteckige Rah­ menteile (2c) verwendet (Fig. 9 bis 11). Durch diese Verlegung ergibt sich eine Rahmenstruktur mit dreieckähnlicher Grund­ fläche. Auf diese Rahmenstruktur können nun Fußbodenplatten (1) in beliebigen Kombinationsmöglichkeiten aufgelegt werden. Ab­ hängig von der Größe der zu verlegenden Fläche ist es bei­ spielsweise auch möglich, die Rahmenstruktur durch eine einzige Fußbodenplatte (1) abzudecken. Da die Rahmenteile (2a, 2b, 2c) vor dem Auflegen der Fußbodenplatten (1) durch die Stützfüße (3) exakt in ihrer Höhe justiert werden können, wird auch eine sichere Auflage der Fußbodenplatten (1) auf allen Rahmenteilen (2a, 2b, 2c) gewährleistet. Dadurch ergibt sich eine großflä­ chige Abstützung, die hohe Flächenlasten zuläßt.
In den Fig. 13, 14 und 15 sind weitere Verlegungsbeispiele dar­ gestellt, wobei die Verlegungsbeispiele nach den Fig. 13 und 15 alle Rahmenteile (2a, 2b, 2c) einsetzen. In Fig. 14 werden lediglich Rahmenteile (2c) eingesetzt.
Beim Verlegungsbeispiel einer aus Rahmenteilen (2a und 2c) ge­ bildeten Rahmenstruktur nach Fig. 16 ist in diese eine Rampe (24) integriert, die als Zugang vom festen Boden (7) zum Mon­ tagefußboden dient. Auch in den Fig. 17 bis 21 sind verschie­ dene Verlegungsbeispiele dargestellt, durch die Montagefußböden mit unterschiedlichen geometrischen Grundflächen geschaffen werden. Den geometrischen Variationsmöglichkeiten sind diesbe­ züglich nahezu keine Grenzen gesetzt. Der Montagefußboden kann daher individuell an den jeweils zur Verfügung stehenden Raum eines Baus in einer Ausstellungshalle oder auf einem Ausstel­ lungsgelände angepaßt werden. Der Montagefußboden ist somit gut für Messe- und Ausstellungsbauten geeignet.
Der Ausschnitt eines weiteren Verlegungsbeispiels nach Fig. 22 zeigt eine Rahmenstruktur, die mit einer reduzierten Anzahl von Rahmenteilen (2a und 2c) auskommt. Auf diese Rahmenstruktur sind in Reihe angeordnete quadratische Fußbodenplatten (1) auf­ gelegt.

Claims (10)

1. Montagefußboden, insbesondere für Messe- und Ausstel­ lungsbauten, mit wenigstens einer Fußbodenplatte, die mittels mehrerer höhenverstellbarer Stützfüße in Abstand zu einem festen Boden gelagert ist, wobei zwischen Fußbodenplatte und Stützfüßen wenigstens ein sich auf den Stützfüßen formschlüssig abstützendes Rahmenteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Rahmenteil (2, 2a, 2b, 2c) ein steifes Rahmenhohlprofil (15) mit je einem - im montierten Zustand - zu einer Oberseite und zu einer gegenüberliegenden Unterseite hin offe­ nen Profilteil (12, 13) aufweist, wobei das Rahmenhohlprofil (15) zwischen den Profilteilen (12, 13) angeordnet ist und das Profilteil (12) der Unterseite an die Kontur von korrespondierenden Nocken (10) der Stützfüße (3) angepaßt ist.
2. Montagefußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich der lichte Querschnitt des Profilteils (12) zur Unterseite des Rahmenteiles (2) hin kontinuierlich vergrößert.
3. Montagefußboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Stützfuß (3) mit einer höhenverstell­ baren Trägerplatte (4) versehen ist, an deren Ecken vier kegel­ stumpfförmige Nocken (10) nach oben abragen, wobei zwischen zwei benachbarten Nocken (10) der Trägerplatte (4) je ein Fixierungsnocken (11) vorgesehen ist, dessen lichter Abstand zu den jeweiligen Nocken (10) etwa der Dicke der Wandung des Profilteils (12) des aufsetzbaren Rahmenteils (2) entspricht und dessen Querschnitt an das Profilteil (12) des Rahmenteiles (2) angepaßt ist.
4. Montagefußboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die vier Fixierungsnocken (11) jeder Trägerplatte (4) eine geringere Höhe als die Nocken (10) aufweisen.
5. Montagefußboden nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (2, 2a, 2b, 2c) mit einer rutschfesten Auflage (14) zur Lage­ rung und Fixierung der Fußbodenplatte (1) versehen ist.
6. Montagefußboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß in das Profilteil (13) der Oberseite eine elastische Leiste, insbesondere ein Hartgummikeder, als Auflage (14) für die Fußbodenplatte (1) einsetzbar ist, die im eingesetzten Zu­ stand über eine Oberkante des Rahmens nach oben hinausragt.
7. Montagefußboden nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (2, 2a, 2b, 2c) wenigstens drei Ecken aufweist, von denen wenigstens eine rechtwinklig gestaltet ist.
8. Montagefußboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens eine Fußbodenplatte (1) mittels mehre­ rer aneinander anschließender Rahmenteile (2, 2a, 2b, 2c) abge­ stützt ist, wobei benachbarte Rahmenteile (2, 2a, 2b, 2c) mit­ tels gemeinsamer Stützfüße (3) mosaikartig zu einer steifen Rahmenstruktur verbindbar sind.
9. Montagefußboden nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Montagefuß­ bodens mittels wenigstens einer an dem wenigstens einen Rahmen­ teil (2) befestigbaren Abdeckblende (9) abdeckbar sind.
10. Montagefußboden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckblende (9) auf ihrer Außenseite mit wenig­ stens zwei Längsnuten (17) zum Einlegen von Lichtleisten (23) oder Signalstreifen versehen ist.
DE19934317814 1993-05-28 1993-05-28 Montagefußboden mit wenigstens einer Fußbodenplatte Expired - Fee Related DE4317814C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934317814 DE4317814C2 (de) 1993-05-28 1993-05-28 Montagefußboden mit wenigstens einer Fußbodenplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934317814 DE4317814C2 (de) 1993-05-28 1993-05-28 Montagefußboden mit wenigstens einer Fußbodenplatte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4317814A1 DE4317814A1 (de) 1994-12-01
DE4317814C2 true DE4317814C2 (de) 1996-05-09

Family

ID=6489147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934317814 Expired - Fee Related DE4317814C2 (de) 1993-05-28 1993-05-28 Montagefußboden mit wenigstens einer Fußbodenplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4317814C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2830886B1 (fr) * 2001-10-11 2004-09-10 A2S Internat Installation de plancher
CN100451268C (zh) * 2006-07-05 2009-01-14 陈杰 一种铺设地板用的龙骨架
FR3054253B1 (fr) * 2016-07-21 2018-07-20 Arch Du Bois Systeme de maintien peripherique pour terrasse a dalles.
CA2965420C (en) * 2017-04-28 2023-01-03 Geoffrey A. Heschel Adjustable footing for a post

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268353B (de) * 1960-09-16 1968-05-16 Liskey Aluminum Haupt- und Nebentraeger fuer aufgestaenderte Fussboeden
US3324614A (en) * 1965-02-19 1967-06-13 Interlake Steel Corp Elevated flooring system
SU1281654A1 (ru) * 1985-01-07 1987-01-07 Государственный Проектно-Изыскательский И Научно-Исследовательский Институт Гражданской Авиации "Аэропроект" Секционный съемный @ пол
DE3721195C2 (de) * 1987-06-26 1999-02-11 Rheinhold & Mahla Ag Doppelboden-Rastersystem
DE3833875A1 (de) * 1988-10-05 1990-04-12 Mero Werke Kg Rasterstab fuer doppelboeden
DE8815671U1 (de) * 1988-12-17 1989-01-26 Kutzer, Dietmar, 5014 Kerpen, De
DE4204033C2 (de) * 1992-02-12 1997-08-07 Mero Werke Kg Doppelboden

Also Published As

Publication number Publication date
DE4317814A1 (de) 1994-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0273345B1 (de) Regal, insbesondere Palettenregal
DE202012007919U1 (de) Höhenverstellbarer Arbeitstisch
DE10358622C5 (de) Modulares Untergestell für eine Wanne
AT403648B (de) Schubladenbausatz
DE4317814C2 (de) Montagefußboden mit wenigstens einer Fußbodenplatte
DE69907078T2 (de) Beleuchtetes Regal
CH619278A5 (en) Room-enclosing structure, in particular for erecting exhibition areas
DE10065962A1 (de) Metallprofil für Strassenmöbelkonstruktionen
AT523944B1 (de) Geländermodul
DE202018103050U1 (de) Präsentationssystem
DE3918240A1 (de) Fussbodensystem fuer die verlegung in geschlossenen raeumen und/oder im freien
EP0855158B1 (de) Einrichtung für individuelle Gestaltung einer Küchenwand
DE202011106938U1 (de) Wandpaneel
EP0517938B1 (de) Modulares Einrichtungssystem
DE20319410U1 (de) Modulares Untergestell für eine Wanne
DE202005005799U1 (de) Trennwandelement und Arbeitsplatzanordnung mit diesem
DE4219852C2 (de) Schraubenlos zusammenbaubares Regalsystem
DE19538366A1 (de) Nachträglich anbaubarer Balkon
EP0622502A1 (de) Doppelboden
DE10313029B3 (de) Höhenverstellbare Duschkabine oder Duschwand
DE202006018817U1 (de) Bausatz für eine Tribüne
DE19647639B4 (de) Regalsystem
DE19526772A1 (de) Lärmschutzwand
DE3739301C1 (en) Cupboard
EP0916292B1 (de) Einrichtung zur Präsentation langer, zu einer Fläche zusammensetzbarer Teile

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee