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Die Erfindung betrifft ein modulares Untergestell für eine Wanne, insbesondere für eine Dusch- oder Badewanne. Das Untergestell kann sowohl unmittelbar auf den Boden aufgesetzt werden als auch in einer Vertiefung im Bodenestrich für ebenerdige Montage der Wanne verwendet werden. Bei der Montage wird zunächst das Untergestell an der gewünschten Stelle horizontal ausgerichtet, bevor die Wanne unter Zwischenschaltung von Dämpfungsmaterial auf das Untergestell aufgesetzt wird.
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Aus der
DE 76 37 45 U1 , beziehungsweise der
DE 36 12 056 A1 , ist ein Duschwannen-Rahmen mit verstellbaren Beinen bekannt. Der Duschwannen-Rahmen umfaßt vier Winkelstücke aus winklig zusammengefügten Quadratrohren der Größe 25/25/2, Zwischenstücke aus Quadratrohren der Größe 20/20/2 sowie vier Beine. Die Zwischenstücke werden in die Schenkel der Winkelstücke eingeschoben und mittels Arretierungsschrauben fixiert.
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Aus der
DE 93 17 010 U1 ist ein Profilrahmengestell zur Aufnahme von Duschwannen, Badewannen und beliebigen Plattenverkleidungen für die Kopfseiten bekannt. Das Profilrahmengestell umfaßt Profileckteile aus Hohlprofilen, in die Verbindungshohlprofile geringeren Querschnitts hineingeschoben werden.
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Aus der
EP 1 181 883 A1 ist ein Untergestell für eine Duschwanne bekannt, welches einen Rahmen aus Profilen sowie den Rahmen tragende Fußelemente umfaßt. Die Profile bilden – im Querschnitt betrachtet – eine nach oben offene Rinne, in die ein Rand der einzusetzenden Wanne eingreift, sowie eine nach unten U-förmige Schiene, in die Fußelemente zum Tragen der Wanne an beliebiger Stelle eingeschraubt werden können. Damit der Rand der Wanne in die nach oben offene Rinne eingreifen kann, sind die Außenabmessungen der Wanne kleiner als die der Rinne. Die Profile bestehen aus stranggeformten Kunststoff- oder Metallprofilen. An ihren Enden sind sie auf Gehrung geschnitten und durch rahmeninnenseitig angeordnete Eckversteifungsbleche miteinander verbunden.
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Die
DE 100 30 478 C2 zeigt ein Untergestell für eine Duschwanne, welches den Boden der Duschwanne trägt. Dieses umfaßt mehrere Streben, die ein kreuzförmiges Gestell mit einem zentralen Knotenelement bilden. An beliebigen Stellen der Streben können Fußelemente zum Tragen der Duschwanne eingeschraubt werden. Die Streben sind in Form von stranggezogenen nach unten offenen U-förmigen Profilen gestaltet, in die die Fußelemente eingreifen.
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Aus der
DE 36 16 421 ist ein Wannenträger aus Kunststoff bekannt, der in Form eines Kastens gestaltet ist und zwei Seitenwände und zwei Stirnwände umfaßt. Zur einfachen Montage sind die Seitenwände mit den Stirnwänden durch endseitige Scharnierelemente miteinander verbunden.
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Aus der
DE 197 40 445 A1 ist ein modular aufgebauter Wannenträger aus Kunststoffhartschaum bekannt. Dieser ist aus mehreren miteinander verbindbaren Einzelelementen zusammengesetzt. Hierfür sind Wandelemente vorgesehen, die über säulenförmige Eckelemente formschlüssig miteinander verbunden sind. Der so gebildete Wannenkörper hat eine rundum umlaufende Auflagefläche, mit der er auf dem Fußboden aufsitzt, um das Gewicht der Wanne gleichmäßig über den gesamten Umfang abzufangen.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Untergestell für eine Wanne, insbesondere eine Duschwanne oder eine Badewanne, vorzuschlagen, das einfach aufgebaut ist und an verschiedene Anwendungsfälle variabel anpaßbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Untergestell für eine Wanne, insbesondere eine Duschwanne oder eine Badewanne, gelöst, umfassend eine Mehrzahl von Profilen und Verbindungselementen, die in Steckverbindung miteinander verbunden sind und gemeinsam einen Rahmen zum Abstützen eines Randes der Wanne bilden, sowie eine Mehrzahl von höhenverstellbaren Fußelementen, die den Rahmen tragen, wobei zumindest eines der Verbindungselemente in Form eines starren Eckelements mit zwei Schenkeln und/oder in Form eines Scharnierelements mit um eine Schwenkachse schwenkbaren Schenkeln gestaltet ist, wobei die Schenkel in jeweils ein zugehöriges Profil eingesteckt sind, und wobei die Profile – im Querschnitt betrachtet – C-förmig gestaltet sind. Das erfindungsgemäße Untergestell bietet den Vorteil, daß es einfach aufgebaut ist und an unterschiedliche Wannenformen variabel angepaßt werden kann. Mit einer geringen Anzahl von unterschiedlichen Bauteilen lassen sich Untergestelle für verschieden große Wannen herstellen. Dies kann durch einfaches Ablängen der Profile erfolgen. Außerdem können durch entsprechende Wahl der Verbindungselemente auch Rahmen mit einer nicht-rechteckigen Form zusammengesteckt werden.
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Nach einer bevorzugten Weiterbildung greifen die Profile und die Verbindungselemente ineinander, wobei zumindest einige der Profile und der Verbindungselemente teleskopartig zueinander verstellbar sind. Auf diese Weise lassen sich mit einer standardisierten Profillänge durch einfaches Verschieben der Verbindungselemente gegenüber den Profilen unterschiedlich große Rahmen, die an die jeweilige Wannengröße angepaßt sind, darstellen. Es ist dabei vorgesehen, daß zumindest einige der ineinandergreifenden Profile und Verbindungselemente stufenweise zueinander verstellbar sind. Alternativ oder in Ergänzung hierzu können zumindest einige der ineinandergreifenden Profile und Verbindungselemente auch stufenlos zueinander verstellbar sein. Vorzugsweise sind die ineinandergreifenden Profile und Verbindungselemente derart zueinander verstellbar, daß eine Seitenprojektion des Rahmens zwischen 70 cm und 120 cm Länge eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann das Untergestell entsprechend aller marktgängigen Wannengrößen aufgebaut und eingestellt werden.
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Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest eines der Verbindungselemente in Form eines starren Eckelements mit zwei Schenkeln gestaltet ist, wobei die Schenkel jeweils in ein anschließendes Profil eingesteckt sind. Alternativ oder in Ergänzung hierzu ist vorgesehen, daß zumindest eines der Verbindungselemente in Form eines Scharnierelements mit um eine Schwenkachse schwenkbaren Schenkeln gestaltet ist, wobei die Schenkel jeweils in ein anschließendes Profil eingesteckt sind. Durch die Verwendung von Scharnierelementen können auch Untergestelle für – in Draufsicht betrachtet – von einer Rechteckform abweichende Wannen zusammengesetzt werden. Insbesondere lassen sich auch zum Tragen von fünfeckigen Wannen oder Wannen mit einer bogenförmigen Umfangslinie geeignete Untergestelle herstellen.
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Nach einer ersten Ausgestaltung können die Verbindungselemente Mittel zur Aufnahme von Fußelementen aufweisen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Fußelemente – in Draufsicht auf den Rahmen betrachtet – innerhalb einer Außenkontur des Rahmens liegen. So müssen keine besonderen Abstände des Rahmens zur Wand eingehalten werden. Nach einer bevorzugten Weiterbildung sind zwischen zwei benachbarten Fußelementen zusätzliche Stützelemente vorgesehen, die an den Profilen zum vertikalen Abstützen des Rahmens anbringbar sind. Diese Stützelemente sind insbesondere bei großen Abständen zwischen zwei Fußelementen sinnvoll, um die Biegebelastung der Profile zu vermindern. Alternativ oder in Ergänzung zu den Verbindungsmitteln können auch die Profile Mittel zur Aufnahme von Fußelementen aufweisen.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verbindungselemente parallel zur Längserstreckung der Profile liegende Stützflächen zum Abstützen von Verkleidungsplatten aufweisen. Bei Montage der Wanne oberhalb des Bodenestrichs werden die Seitenflächen des Untergestells üblicherweise mit Fliesen verkleidet. Hierfür wird zunächst eine Verkleidungsplatte an dem Untergestell angebracht, wobei diese gegen die Stützflächen zur Anlage kommt. Anschließend werden Fliesen auf die Verkleidungsplatte aufgeklebt. Es ist weiterhin vorgesehen, daß die Verbindungselemente Anlageteile zum Anbringen von Abstandhaltern aufweisen. Die Abstandhalter können einfach in einer Horizontalebene liegend auf die Anlagenteile aufgesteckt werden, so daß der Rahmen gegenüber einer die Wanne begrenzenden Seitenwand mit einem definierten Abstand ausgerichtet ist. Nachdem das Untergestell durch Justieren der Fußelemente auf dem Bodenestrich horizontal ausgerichtet ist, wird die Wanne unter Zwischenschaltung von Dämpfungsmitteln eingesetzt. Hierzu alternativ kann der Rahmen auch zunächst mit der Unterseite der Wanne verbunden werden, bevor die aus Untergestell und Wanne bestehende Baueinheit an eine vorgesehene Stelle eingesetzt wird. Hierfür sind Klemmittel zum Befestigen des Rahmens an der Wanne vorgesehen, die mit den Verbindungselementen oder den Profilen verbindbar sind und mit dem Wannenrand verspannbar sind.
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In Konkretisierung sind die Verbindungselemente aus Kunststoff hergestellt. Die Profile sind vorzugsweise umformend aus Blech hergestellt. Dabei weisen sie – im Querschnitt betrachtet – vorzugsweise ein C-förmiges Profil auf, in welcher die Schenkel der Verbindungselemente passend einschiebbar sind.
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Bevorzugte Ausführungsformen werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Hierin zeigt
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1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Untergestells
- a) in perspektivischer Ansicht;
- b) in Seitenansicht;
- c) in Draufsicht;
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2 das Untergestell aus 1 mit zusätzlichen Stützelementen
- a) in perspektivischer Ansicht;
- b) in Seitenansicht;
- c) in Draufsicht;
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3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Untergestells
- a) in perspektivischer Ansicht;
- b) in Seitenansicht;
- c) in Draufsicht;
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4 das Untergestell aus 3 in einer abweichenden Einstellung
- a) in perspektivischer Ansicht;
- b) in Seitenansicht;
- c) in Draufsicht;
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5 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselements mit starren Schenkeln
- a) in perspektivischer Ansicht;
- b) in Draufsicht;
- c) in einer ersten Seitenansicht;
- d) in einer zweiten Seitenansicht;
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6 das Verbindungselement aus 5 mit einem aufgeschobenen Profilstück in perspektivischer Ansicht;
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7 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselements mit gelenkigen Schenkeln
- a) in perspektivischer Ansicht;
- b) den ersten Schenkel in perspektivischer Ansicht;
- c) den zweiten Schenkel in perspektivischer Ansicht;
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8 eines der Stützelemente aus 2 als Einzelheit
- a) in perspektivischer Ansicht;
- b) in Seitenansicht;
- c) in Draufsicht.
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Da die Untergestelle gemäß den 1 und 2 hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Funktionsweise einander weitestgehend entsprechen, werden sie im folgenden gemeinsam beschrieben. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Es ist ein Untergestell 1 zum Tragen einer Duschwanne gezeigt, das vier Profile 2 gleicher Länge sowie diese miteinander verbindende Verbindungselemente 3 umfaßt, wobei die Verbindungselemente 3 jeweils ein höhenverstellbares Fußelement 5 aufnehmen. Die Profile sind umformend aus Blech hergestellt und haben ein C-förmiges Profil, in das die Verbindungselemente in Längsrichtung eingesteckt werden können. Zur Montage wird das vormontierte Untergestell 1 zunächst auf den Bodenestrich aufgesetzt und anschließend durch Justieren der Fußelemente 5 horizontal ausgerichtet. Zuletzt wird die nicht dargestellte Duschwanne unter Zwischenschaltung von dämpfenden Schichten in das Untergestell 1 eingesetzt, wobei das Untergestell die Wanne in einem Randbereich trägt.
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Die Verbindungselemente 3 sind starr ausgebildet und aus Kunststoff hergestellt. Sie weisen jeweils einen ersten Schenkel 6, einen zweiten Schenkel 7 sowie einen diese miteinander verbindenden Steg 8 auf, wobei die beiden Schenkel 6, 7 einen Winkel von 90° einschließen. Zur Montage werden die Schenkel 6, 7 jeweils in ein zugehöriges Profil 2 formschlüssig eingesteckt. Dabei sind die Schenkel 6, 7 gegenüber den Profilen 2 verschiebbar, so daß die Größe des Untergestells 1 an die jeweilige Wannengröße angepaßt werden kann. Damit ein Untergestell 1 mit einer bestimmten Kantenlänge einfach hergestellt werden kann, sind an den Schenkeln 6, 7 Rastmittel 9 vorgesehen, die stufenweise in entsprechende Ausnehmungen 11 an den Profilen 2 eingreifen können. Auf diese Weise kann die Größe des Untergestells an sämtliche marktübliche Duschwannen mit Kantenlängen von 70 cm, 80 cm, 85 cm, 90 cm, 100 cm, 110 cm und 120 cm angepaßt werden. Dabei ist die Größe des Untergestells 1 bevorzugt so gewählt, daß es – in Draufsicht betrachtet – innerhalb einer Außenkontur der einzusetzenden Wanne liegt. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß das Untergestell 1 an der gewünschten Position zusammengesetzt und ausgerichtet werden kann, bevor die Wanne aufgelegt wird.
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2 zeigt das Untergestell 1 aus 1 mit zusätzlichen Stützelementen 12. Diese sind mit den Profilen 2 verbunden und dienen dazu, insbesondere bei großen Abständen zwischen zwei Fußelementen 5, die Biegebelastung der Profile 2 infolge des Gewichts der Wanne sowie des Körpergewichts eines Menschen zu vermindern. Die Stützelemente 12 sind scherenförmig gestaltet und haben zwei Arme 13, 14, die gegeneinander schwenkbar sind. Dabei stehen die Arme 13, 14 jeweils mit einem ersten Ende 15 auf dem Bodenestrich auf, während sie mit einem zweiten Ende 16 in das zugehörige C-Profil 2 eingreifen. Durch Schwenken der beiden Arme 13, 14 zueinander ist das Stützelement 12 in seiner Höhe verstellbar. Dabei verschieben sich die zweiten Enden 16 entlang dem C-Profil 2. In die zweiten Enden 16 der beiden Arme 13, 14 greift jeweils eine Schraube 17 ein, deren Kopf das C-Profil 2 hintergreift. Durch Festziehen dieser beiden Schrauben 17 sowie der zentralen Schraube 18 des Stützelementes 12 wird dieses in seiner Höhe fixiert, so daß der Rahmen auch im Bereich zwischen den beiden benachbarten Fußelementen 5 wirksam abgestützt ist.
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3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Untergestells. Dieses entspricht in weiten Teilen dem Untergestell aus 1, auf deren Beschreibung insofern Bezug genommen wird. Gleiche Bauteile sind mit gleichen, unterschiedliche Bauteile mit um eins gestrichenen Bezugsziffern versehen. Im Unterschied zum Untergestell aus 1, ist das vorliegende Untergestell 1' – in Draufsicht betrachtet – fünfeckig gestaltet und hat fünf gerade Rahmenabschnitte zur Aufnahme einer entsprechend geformten Duschwanne. Es sind insgesamt sechs Verbindungselemente sowie sechs Profile vorgesehen. Hierbei sind die beiden kurzen Profile 2'' mit dem dazwischenliegenden Verbindungselement auch durch ein längeres ungeteiltes Profil ersetzbar. Drei der Verbindungselemente sind in Form von starren Eckelementen 3 gestaltet, während die drei übrigen Verbindungselemente in Form von Scharnierelementen 4 mit um eine Schwenkachse X schwenkbaren Schenkeln 21, 22 gestaltet sind. Zwei der drei starren Eckelemente 3' haben einen verkürzten Schenkel 6', so daß auch ein kürzeres Profil 2' aufgeschoben werden kann. Dies ist erforderlich, um die fünfeckige Form des Untergestells 1' herzustellen. Dabei können die Profile 2' sowie die Verbindungselemente 3' vor Ort entsprechend der einzusetzenden Duschwanne abgelängt werden. Der Schenkel 6' ist gegenüber dem Schenkel 7' verkürzt und weist keine Rastmittel zum Festlegen des Profils 2' auf. Zum Festlegen des gegenüber dem Schenkel 6' stufenlos verschiebbaren Profils kann eine Schraube mit Unterlegscheibe von unten in eine hier nicht sichtbare Bohrung des Eckelement 3' eingedreht werden, die das Profil 2' festklemmt. Die drei Scharnierelemente 4 ermöglichen eine Anpassung der Rahmenform des Untergestells 1' an die Wannenform, indem sie gegenüber den aufgesteckten Profilen 2' stufenlos verstellbar sind und schwenkbare Schenkel 21, 22 aufweisen.
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4 zeigt das Untergestell 1' aus 3 in einer anderen Einstellung. Dabei ist das mittlere der drei schwenkbaren Verbindungselemente 4 radial weiter außen angeordnet, so daß das Untergestell 1' für eine Duschwanne einsetzbar ist, die in Draufsicht einen Viertelkreis bildet. Dabei sind die Schenkel 21, 22 im Gegensatz zur Einstellung gemäß 3 ein Stück aus den zugehörigen Profilen 2' herausgezogen und in der für die Wannenform entsprechenden Position mit diesen verspannt. Es ist ersichtlich, daß sich durch Variation der Länge der Profile 2' sowie der zwischen zwei Schenkeln 21, 22 eines Verbindungselements 4 eingeschlossenen Winkels beliebige Rahmenformen des modularen Untergestells 1' herstellen lassen.
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5, die ein Verbindungselement in Form eines starren Eckelements 3 im Detail zeigt, und 6, die das Eckelement aus 5 mit einem aufgeschobenen Profilstück 2 zeigt, werden im folgenden gemeinsam beschrieben. Es sind der erste Schenkel 6, der zweite Schenkel 7 sowie der diese miteinander verbindende Steg 8 ersichtlich. An den Enden der Schenkel 6, 7 sind die Rastmittel 9 angeordnet, die eine elastische Zunge 24 mit einer Rastnase 25 sowie ein Griffstück 26 aufweisen. Durch Ziehen des Griffstücks 26 in Richtung vom Profil 2 weg, kann die Rastnase 25 außer Eingriff zu den Ausnehmungen 11 des Profils 2 gebracht werden, so daß das Eckelement 3 gegenüber dem Profil 2 beliebig verschoben werden kann. Zum Einstellen der gewünschten Kantenlänge wird die Rastnase 25 in Eingriff mit der gewünschten Ausnehmung 11 gebracht. Bei einem Eckelement 3' mit verkürztem Schenkel 6, wie sie beispielsweise in dem in 3 dargestellten Untergestell zum Einsatz kommen, sind das Profil und das Eckelement stufenlos verschiebbar. Zum Festlegen kann in diesem Fall eine Schraube mit Unterlegscheibe von unten in die Bohrung 23 des Eckelement 3 eingedreht werden, die das Profil 2 festklemmt. Im Steg 8 des Eckelements 3 ist eine Bohrung 27 vorgesehen, in die ein entsprechender Zapfen eines der hier nicht dargestellten höhenverstellbaren Fußelemente eingesteckt werden kann.
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Das Verbindungselement 3 weist an seinen Schenkeln 6, 7 mehrere Anlageteile 28 auf, die jeweils eine vertikale Stützfläche 29 bilden. Auf die Anlageteile 28 können in einer Horizontalebene liegende Abstandhalter 31 aufgesteckt werden, die in Draufsicht betrachtet rechteckig mit Schlitz gestaltet sind und dazu dienen, das vormontierte Untergestell mit definiertem Abstand zu einer die Duschwanne begrenzenden (Raum-)Wand parallel auszurichten. Die Abstandhalter 31 sind kostengünstig aus Karton hergestellt. Neben der Befestigung der Abstandhalter 31 dienen die Anlageteile 28 mit ihren Stützflächen 29 auch zum Festlegen einer nicht dargestellten Verkleidungsplatte. Bei oberhalb des Fußbodens installierter Duschwanne ist es üblich, die Seitenfläche der Duschwanne zu verkleiden. Hierfür wird die Verkleidungsplatte, beispielsweise aus Rigips, mit den Stützflächen 29 in Anlage gebracht, so daß sie parallel zu den Profilen 2 und somit auch zur Kante der Duschwanne ausgerichtet ist und anschließend verfliest werden kann.
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7 zeigt die Scharnierelemente 4 aus den 3 und 4 im Detail. Es sind der erste Schenkel 21 und der zweite Schenkel 22 ersichtlich, die in einem Winkelbereich zwischen 0 und 180° gegeneinander schwenkbar sind und auf die die hier nicht dargestellten C-Profile 2' aufgeschoben werden können. Die Profile 2' sind gegenüber den Verbindungselementen 4 stufenlos verstellbar. Zum Befestigen sind Ansätze 32 mit Bohrungen 33 vorgesehen. Zur Montage wird zunächst jeweils ein zugehöriges Profil auf den jeweiligen Schenkel 21, 22 aufgeschoben. Anschließend werden nicht dargestellte Schrauben in die Bohrungen 33 eingeschraubt, die Unterlegscheiben zum Festklemmen des C-Profils am Verbindungselement 4 tragen.
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Der erste Schenkel 21 des Verbindungselements 4 weist ein erstes Scharnierteil mit einem Zapfen 34 und der zweite Schenkel 22 weist ein zweites Scharnierteil mit einer Bohrung 35 auf, in die der Zapfen 34 schwenkbar eingreift. Dabei bilden Zapfen 34 und Bohrung 35 gemeinsam die Schwenkachse X, um die die beiden Schenkel 21, 22 gegeneinander schwenkbar sind. An der Unterseite des ersten Scharnierteils ist eine Ausnehmung 36 koaxial zur Schwenkachse X zur Aufnahme eines der höhenverstellbaren Fußelemente vorgesehen. Durch die koaxiale Anordnung von Fußelement und Zapfen 34 ist sichergestellt, daß die infolge des auf dem Rahmen aufliegenden Gewichts in den Schenkeln entstehenden Biegemomente gering sind.
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8 zeigt das Stützelement 12 aus 2 im Detail. Dieses hat zwei identisch geformte Arme 13, 14, die gegeneinander schwenkbar sind und jeweils ein bodenseitiges erstes Ende 15 und ein profilseitiges zweites Ende 16 aufweisen. Dabei können die zweiten Enden 16 der beiden Arme 13, 14 mittels nicht dargestellter Schrauben, die durch die Bohrungen 19 geführt werden, fest mit dem zugehörigen Profil verbunden werden. Durch Festziehen dieser beiden Schrauben sowie der zentralen Schraube 18 des Stützelementes 12 wird dieses in seiner Höhe fixiert, so daß das Profil auch zwischen zwei benachbarten Fußelementen wirksam abgestützt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Untergestell
- 2
- Profil
- 3
- Verbindungselement/Eckelement
- 4
- Verbindungselement/Scharnierelement
- 5
- Fußelement
- 6
- erster Schenkel
- 7
- zweiter Schenkel
- 8
- Steg
- 9
- Rastmittel
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Stützelement
- 13
- Arm
- 14
- Arm
- 15
- erstes Ende
- 16
- zweites Ende
- 17
- Schraube
- 18
- Schraube
- 19
- Bohrung
- 21
- erster Schenkel
- 22
- zweiter Schenkel
- 23
- Bohrung
- 24
- elastische Zunge
- 25
- Rastnase
- 26
- Griffstück
- 27
- Bohrung
- 28
- Anlageteil
- 29
- Stützfläche
- 31
- Abstandhalter
- 32
- Ansatz
- 33
- Bohrung
- 34
- Zapfen
- 35
- Bohrung
- 36
- Ausnehmung
- X
- Schwenkachse