DE202006003432U1 - Profilsystem - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1408Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like regularly perforated

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Profilsystem für Möbel, Regale, Aufbauten und dergleichen, bestehend aus einem oder mehreren Profilelementen (1), welche mindestens zwei entlang einer Längsachse angeordnete Durchtrittsöffnungen (2) aufweisen, mittels derer die Profilelemente durch geeignete Befestigungsmittel miteinander verbunden werden können, wobei die Profilelemente (1) als Winkelprofilschiene (3) mit zwei, einen rechten Winkel einschließenden, im Querschnitt gleichbreiten Schenkeln (15) und als Winkelprofilschiene (4) mit zwei, einen rechten Winkel einschließenden, im Querschnitt unterschiedlich breiten Schenkeln (15) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (1) als im Querschnitt annähernd u-förmige U-Profilschiene (5) und/oder als im Querschnitt annähernd T-förmige T-Profilschiene (6) und/oder als im Querschnitt annähernd rechteckförmiges Vierkantrohr (7) und/oder als annähernd rechteckförmige Platte (8) ausgebildet sind, wobei sämtliche Profilelemente (1) derart aufeinander abgestimmte Schenkelbreiten und Durchtrittsöffnungsabstände aufweisen, dass alle Profilelemente (1) untereinander verbindbar sind, vorzugsweise durch Schenkelbreiten von 7,5 mm, 15,5 mm, 23,5 mm oder 35,5 mm und/oder Durchtrittsöffnungsabstände von 12,5 mm oder 25 mm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Profilsystem für Möbel, Regale, Aufbauten und dergleichen, bestehend aus einem oder mehreren Profilelementen, welche mindestens zwei entlang einer Längsachse angeordnete Durchtrittsöffnungen aufweisen, mittels derer die Profilelemente durch geeignete Befestigungsmittel miteinander verbunden werden können, wobei die Profilelemente als Winkelprofilschiene mit zwei, einen rechten Winkel einschließenden, im Querschnitt gleichbreiten Schenkeln und als Winkelprofilschiene mit zwei, einen rechten Winkel einschließenden, im Querschnitt unterschiedlich breiten Schenkeln ausgebildet sind.
  • Derartige Profilsysteme sind bereits bekannt, sie bestehen üblicherweise aus Stahlprofilen und erfüllen selten alle an sie gestellten Anforderungen. So lassen sich bestimmte Konstruktionen mit den vorhandenen Elementen nur aufwändig, umständlich und mit großem Zeitaufwand realisieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bekannte Profilsysteme dahingehend weiterzubilden, dass auf einfache Weise eine Vielzahl von unterschiedlichen Kombinationen der Profilelemente zur Realisierung unterschiedlichster Aufbauten möglich und so das Profilsystem besonders flexibel einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Profilsystem dadurch gelöst, dass dass die Profilelemente als im Querschnitt annähernd u-förmige U-Profilschiene und/oder als im Querschnitt annähernd T-förmige T-Profilschiene und/oder als im Querschnitt annähernd rechteckförmiges Vierkantrohr und/oder als annähernd rechteckförmige Platte ausgebildet sind, wobei sämtliche Profilelemente derart aufeinander abgestimmte Schenkelbreiten und Durchtrittsöffnungsabstände aufweisen, dass alle Profilelemente untereinander verbindbar sind, vorzugsweise durch Schenkelbreiten von 7,5 mm, 15,5 mm, 23,5 mm oder 35,5 mm und/oder Durchtrittsöffnungsabstände von 12,5 mm oder 25 mm. Neben den bekannten Profilelementformen stellt die vorliegende Erfindung mit großem Vorteil weitere Profilelementformen zur Verfügung, die den Einsatzbereich des Profilelementsystems stark erweitern. Durch T-förmige, u-förmige und Quadratrohr-Profile wird es mit großem Vorteil möglich, belastbare und tragfähige Beine von Tischen, Regalen, etc. zu bauen, wobei die T-förmigen Profile dazu dienen, nicht nur randständige, sondern auch seitenmittig angeordnete Beine eines Tisches oder dergleichen zu ermöglichen. Die u-förmigen Profile können beispielsweise als verdeckter Kabelführungskanal oder Kleinteilablage dienen. Dadurch, dass die Profilelemente hinsichtlich ihrer Maße aufeinander abgestimmt sind, sind sie zueinander kompatibel und trotz unterschiedlicher Form auf einfache Weise miteinander durch Muttern und Schrauben verbindbar. Die gewählten, aufeinander abgestimmten Maße der Profilelemente erlauben mit großem Vorteil eine Anpassung der Profilelemente an die zu erwartenden Belastungen des aus ihnen hergestellten Gegenstandes. Auch ermöglichen sie es, unterschiedliche Profilstärken für unterschiedlich belastete Bereiche ein und desselben Gegenstandes vorzusehen. Hierdurch stehen für das Profilsystem eine Vielzahl von unterschiedlichen Elementen mit verschiedenen Eigenschaften zur Verfügung, so dass das Profilsystem entgegen den bekannten besonders vielseitig und flexibel einsetzbar ist. Die Profilelemente sind trotz der unterschiedlichen Größen und Formen alle miteinander uneingeschränkt kombinierbar. Dies wird unter anderem auch dadurch erreicht, dass die Mittelpunkte der Durchtrittsöffnungen einen Abstand von 12,5 mm oder einen dazu doppelten Abstand von 25 mm aufweisen. Hierdurch ist eine gleichzeitige Verbindung von drei, vier oder mehr Profilelementen an einer Stelle möglich, so dass sich unterschiedlichste Konstruktionen verwirklichen lassen.
  • Zahlreiche und überraschende Vorteile ergeben sich dadurch, dass die Profilelemente aus Aluminium bestehen. Im Vergleich zu den herkömmlichen Profilelementen aus Stahl haben solche aus Aluminium den Vorteil, dass sie nicht rosten. Hierdurch können sie auch im Außenbereich und in Nassbereichen eingesetzt werden, zum Beispiel in Gärtnereien, Gewächshäusern, Kühlräumen, Kellern, Garagen, auf Schiffen, Marktständen und so weiter. Zusätzlich sind Aluminium-Profile besonders hygienisch, antiseptisch und leicht zu reinigen und können somit idealerweise im Lebensmittelbereich eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Aluminium wesentlich leichter als Stahl ist. Hierdurch wird zum einen der Transport der Profilelemente erleichtert, zum anderen ergeben sich verbesserte Einsatzmöglichkeiten in Fahrzeugen, wie Last- und Lieferwagen. Durch das geringere Gewicht der Profilelemente wird bei gleicher Zuladung der Treibstoffverbrauch der Fahrzeuge verringert, beziehungsweise wird eine höhere Zuladung bei gleicher Gesamtmasse des Fahrzeugs möglich. Werden die Profilelemente eloxiert, erhalten sie eine oberflächenveredelte, dekorative, farbbeständige und anhaltend glänzende Oberfläche, so dass das Profilsystem auch zum Aufbau von hochwertigen Designer-Möbeln in Wohnungen, als Verkaufs-Vitrinen, als Untergestelle für Unterhaltungselektronik und so weiter geeignet ist. Es ist jedoch auch möglich, die Profilelemente aus Stahl zu fertigen, wo dies aus Kostengründen erforderlich ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schenkel eine entlang einer Längsachse mittig verlaufende, vorzugsweise V-förmige, Rille aufweisen, vorzugsweise auf der zueinander gerichteten Seite der Schenkel. Die Rille dient zum einen als optische Markierung, die die Ausrichtung von Profilelementen beim Zusammenbau erleichtert. Sie dient weiterhin als Führung und Positionierhilfe für einen Bohrer, falls es notwendig sein sollte, zusätzliche Löcher in das Profil zu bohren.
  • Sie ermöglicht damit ein präzises Bohren an der richtigen Position.
  • Dadurch, dass die auf den Schenkeln angeordneten Durchtrittsöffnungen als voneinander beabstandet angeordnete, sich schenkelabhängig in Profillängsrichtung oder in Profilquerrichtung erstreckende, Langlöcher geformt sind, wobei sich vorzugsweise ein in Profillängsrichtung erstreckendes Langloch in seiner Länge vom Anfang eines in Profilquerrichtung verlaufenden Langloches bis zum Ende des nächstfolgenden in Profilquerrichtung verlaufenden Langloches erstreckt, wird mit großem Vorteil eine Justagemöglichkeit für zwei oder mehr verbundene Profilelemente gegeneinander in Längsrichtung oder in Querrichtung erreicht. Durch die Anordnung der längs und quer verlaufenden Langlöcher in den genannten Abmaßen in einer Doppelreihe ist eine gut justierbare, aber dennoch besonders stabile Verbindung möglich. Außerdem kann auf diese Weise auch dann eine sichere Verbindung gewährleistet werden, wenn ein Profil senkrecht auf dem anderen montiert wird.
  • Erweitern sich die Langlöcher in ihrem Mittenbereich zu einer kreisförmigen Ausbuchtung, ist zum einen die Verwendung größerer Schraubendurchmesser möglich, zum anderen ergibt sich vorteilhaft eine weitere Montagemöglichkeit. Es ist auch möglich, den erweiterten Mittenbereich als Einführmöglichkeit für einen Bolzen oder dergleichen zu verwenden, und diesen dann in einen der beiden engeren Bereiche des Langloches zu verschieben, so dass er aufgrund seines durchmessergrößeren Kopfes in einer Richtung nicht mehr Herausnehmbar ist. Auf diese Weise wird eine Art Bajonettverschluß für zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten realisiert.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, die Durchtrittsöffnungen der Profilelemente dahingehend zu optimieren, dass sie eine möglichst geringe Fläche, beziehungsweise geringen Durchmesser, aufweisen. Hierdurch erhöht sich die Gesamtstabilität des Profilsystems bei gleich bleibender Funktionalität und Kombinierbarkeit der Profile untereinander, da die materialfreien Flächen möglichst gering sind. Gleichzeitig wird bei der Herstellung der Durchtrittsöffnungen weniger Material entfernt, so dass weniger Abfall anfällt.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind. Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1a Eine Aufsicht auf einen Schenkel einer gleichschenkligen Winkelprofilschiene,
  • 1b eine Aufsicht auf den anderen Schenkel der Winkelprofilschiene aus 1a,
  • 1c eine perspektivische Ansicht der Winkelprofilschiene mit beiden Schenkeln,
  • 2a eine Aufsicht auf einen Schenkel einer ungleichschenkligen Winkelprofilschiene,
  • 2b eine Aufsicht auf den anderen Schenkel der Winkelprofilschiene aus 2a,
  • 2c eine perspektivische Ansicht der Winkelprofilschiene mit beiden Schenkeln,
  • 3a eine Aufsicht auf einen Schenkel einer U-Profilschiene,
  • 3b eine Aufsicht auf den anderen Schenkel der U-Profilschiene aus 3a,
  • 3c eine perspektivische Ansicht der U-Profilschiene,
  • 3d eine perspektivische Ansicht der U-Profilschiene aus anderem Blickwinkel,
  • 4a eine Aufsicht auf ein plattenförmiges Profilelement mit Querlöchern,
  • 4b eine perspektivische Ansicht des plattenförmiges Profilelementes,
  • 5a Eine Aufsicht auf einen Schenkel einer gleichschenkligen Winkelprofilschiene mit V-förmiger Rille,
  • 5b eine Aufsicht auf den anderen Schenkel der Winkelprofilschiene aus 5a mit Rille,
  • 5c Eine Aufsicht auf einen Schenkel ohne Rille,
  • 5d eine perspektivische Ansicht der Winkelprofilschiene mit beiden Schenkeln mit je einer Rille,
  • 6a eine Aufsicht auf einen Schenkel einer ungleichschenkligen Winkelprofilschiene mit Rille,
  • 6b eine Aufsicht auf den anderen Schenkel der Winkelprofilschiene aus 6a,
  • 6c eine perspektivische Ansicht der Winkelprofilschiene mit beiden Schenkeln,
  • 7a eine Aufsicht auf einen Schenkel einer anderen Ausführungsform einer U-Profilschiene,
  • 7b eine Aufsicht auf den anderen Schenkel der U-Profilschiene aus 7a,
  • 7c eine perspektivische Ansicht der U-Profilschiene,
  • 7d eine perspektivische Ansicht der U-Profilschiene aus anderem Blickwinkel,
  • 8a eine Aufsicht auf ein plattenförmiges Profilelement mit Querlöchern und mittiger Rille,
  • 8b eine perspektivische Ansicht des plattenförmiges Profilelementes,
  • 9a eine Aufsicht auf einen Schenkel einer T-Profilschiene,
  • 9b eine Aufsicht auf den anderen Schenkel der T-Profilschiene,
  • 9c eine perspektivische Ansicht der T-Profilschiene,
  • 9d eine perspektivische Ansicht der T-Profilschiene aus anderem Blickwinkel,
  • 10a eine Aufsicht auf ein Vierkantrohr,
  • 10b eine Aufsicht auf eine andere Seite des Vierkantrohres,
  • 10c eine perspektivische Ansicht des Vierkantrohres,
  • 10d eine perspektivische Ansicht des Vierkantrohres aus anderem Blickwinkel,
  • 11a eine Aufsicht auf vier miteinander verbundene Winkelprofilschienen,
  • 11b eine andere Aufsicht auf die miteinander verbundenen Winkelprofilschienen,
  • 11c eine perspektivische Ansicht der verbundenen Winkelprofilschienen,
  • 11d eine perspektivische Ansicht der verbundenen Winkelprofilschienen aus anderem Blickwinkel.
  • 1a zeigt eine Aufsicht auf einen Schenkel 15 einer gleichschenkligen Winkelprofilschiene 3 des erfindungsgemäßen Profilsystems und 1b eine Aufsicht auf den anderen Schenkel 15 der Winkelprofilschiene 3. Gleichschenklig bedeutet hier, dass beide Schenkel 15, nämlich der in 1a und 1b dargestellte, die gleiche Breite haben. Beide Schenkel schließen einen rechten Winkel ein, wie dies in der perspektivischen Darstellung in 1c gezeigt ist. Damit die Winkelprofilschiene 3 mit anderen Profilelementen 1 verbunden werden kann, weist sie mehrere, voneinander beabstandet angeordnete Durchtrittsöffnungen 2 auf, mittels derer die Profilelemente 1 durch geeignete Befestigungsmittel miteinander verbunden werden können. Als Befestigungsmittel werden vorzugsweise Muttern und Schrauben verwendet (nicht gezeigt). Die Durchtrittsöffnungen 2 sind als voneinander beabstandet angeordnete, sich schenkelabhängig in Profillängsrichtung oder in Querrichtung erstreckende, Langlöcher 2 geformt. Hierdurch lassen sich zwei verbundene Profilelemente 1 gegeneinander in Längsrichtung oder in Querrichtung, je nach Langloch, justieren. Wie die perspektivische Darstellung zeigt, verlaufen die Langlöcher des einen Schenkels längs und die des anderen quer zur Längsrichtung der Winkelschiene 3. Dabei erstreckt sich jeweils ein längs verlaufendes Loch 10 in seiner Länge vom Anfang des quer verlaufenden Loches 11 bis zum Ende des nächsten quer verlaufenden Loches 12. Die längs verlaufenden Langlöcher 10 erweitern sich in ihrem Mittenbereich zu einer kreisförmigen Ausbuchtung 13, hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Justagemöglichkeit beim Zusammenbau.
  • Die 2a bis 2c entsprechen den 1a und 1c mit dem Unterschied, dass eine ungleichschenklige Winkelprofilschiene 4 dargestellt ist. Dies ist in 2a erkennbar. Der Schenkel hat eine deutlich größere Fläche. Für jeden Profilelemente-Typ stehen erfindungsgemäß jeweils unterschiedliche Größen zur Verfügung, und zwar mit einer Breite von 7,5 mm, 15,5 mm 23,5 mm oder 35,5 mm. Hierdurch kann das Profilsystem durch Wahl entsprechender Materialstärken an die unterschiedlichen Belastungen und Anforderungen eines daraus hergestellten Gegenstandes angepasst werden. Die Profilelemente 1 sind trotz der unterschiedlichen Größen und Formen alle miteinander uneingeschränkt kombinierbar. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, dass alle Mittelpunkte 14 der Durchtrittsöffnungen 2 ausschließlich einen Abstand von 12,5 mm und 25,5 oder einen dazu doppelten Abstand von 25 mm beziehungsweise 25 mm und 50 mm beim Langloch.
  • Durch die größere Fläche ist Platz für zwei parallele Reihen von Öffnungen 2 vorhanden. Die längs und quer verlaufende Langlöcher sind nebeneinander angeordnet, wobei sich ein längs verlaufendes Loch 10 in seiner Länge vom Anfang eines quer verlaufenden Loches 11 bis zum Ende des nächsten quer verlaufenden Loches 12 erstreckt. Durch diese doppelte Lochreihe ist eine gut justierbare und außerdem besonders stabile Verbindung möglich. Außerdem kann auf diese Weise auch dann eine sichere Verbindung gewährleistet werden, wenn ein Profilelement 1 senkrecht auf dem anderen montiert wird.
  • Die 3a–c gibt eine U-förmige Profilschiene 5 wieder. 4a–b zeigt ein plattenförmiges Profilelement 8 in Aufsicht und perspektivischer Darstellung.
  • 5 zeigt eine gleichschenklige Winkelprofilschiene wie in 1. Beide Schenkel weisen zusätzlich eine längsmittig verlaufende, V-förmige Rille auf. Die Rille dient zum einen als optische Markierung, die die Ausrichtung von Profilelementen beim Zusammenbau erleichtert. Sollte es notwendig sein, zusätzliche Löcher in das Profil zu bohren, dann dient die Rille mittels ihrer V-Form als Führung für den angesetzten Bohrer. Es ist dadurch ein präzises Bohren an der richtigen Position gewährleistet. Es ist möglich, dass entweder beide Schenkel oder nur ein Schenkel die Rille aufweisen. Letzteres ist in 5c dargestellt.
  • 6 zeigt eine ungleichschenklige Winkelprofilschiene 4 wie in 2. Es ist aber zusätzlich eine mittig angeordnete, in Längsrichtung verlaufende Rille 9 vorhanden.
  • 7 zeigt eine andere Ausführungsform der U-Profilschiene, die sich von der in 3 dargestellten durch eine geringere Größe unterscheidet.
  • 8a zeigt eine Aufsicht auf ein plattenförmiges Profilelement mit Querlöchern und mittiger Rille und 8b dasselbe Profilelement in perspektivischer Ansicht.
  • Die 9a9d zeigen Aufsichten und perspektivische Darstellungen der T-Profilschiene und die 10a10d die entsprechenden Ansichten für das Vierkantrohr-Profil.
  • Die 11a11d demonstrieren, wie sich vier verschiedene Profilelemente 1, und zwar Winkelprofilschienen 3, miteinander verbinden lassen. Dabei sind drei Winkel 3 in Längsrichtung aufeinander montiert (Befestigungsmittel nicht gezeigt) und ein vierter Winkel ist senkrecht dazu befestigt. Dieses ist durch eine optimierte Form und Größe der Langlöcher möglich, die eine möglichst geringe Öffnungsfläche aufweisen und so die Stabilität der Profile verbessern.
  • 1
    Profilelement
    2
    Durchtrittsöffnung
    3
    gleichschenklige Winkelprofilschiene
    4
    ungleichschenklige Winkelprofilschiene
    5
    U-Profilschiene
    6
    T-Profilschiene
    7
    Vierkantrohr
    8
    Platte
    9
    Rille
    10
    Längsloch
    11
    Querloch
    12
    Zweites Querloch
    13
    Ausbuchtung
    14
    Lochmittelpunkt
    15
    Schenkel

Claims (6)

  1. Profilsystem für Möbel, Regale, Aufbauten und dergleichen, bestehend aus einem oder mehreren Profilelementen (1), welche mindestens zwei entlang einer Längsachse angeordnete Durchtrittsöffnungen (2) aufweisen, mittels derer die Profilelemente durch geeignete Befestigungsmittel miteinander verbunden werden können, wobei die Profilelemente (1) als Winkelprofilschiene (3) mit zwei, einen rechten Winkel einschließenden, im Querschnitt gleichbreiten Schenkeln (15) und als Winkelprofilschiene (4) mit zwei, einen rechten Winkel einschließenden, im Querschnitt unterschiedlich breiten Schenkeln (15) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (1) als im Querschnitt annähernd u-förmige U-Profilschiene (5) und/oder als im Querschnitt annähernd T-förmige T-Profilschiene (6) und/oder als im Querschnitt annähernd rechteckförmiges Vierkantrohr (7) und/oder als annähernd rechteckförmige Platte (8) ausgebildet sind, wobei sämtliche Profilelemente (1) derart aufeinander abgestimmte Schenkelbreiten und Durchtrittsöffnungsabstände aufweisen, dass alle Profilelemente (1) untereinander verbindbar sind, vorzugsweise durch Schenkelbreiten von 7,5 mm, 15,5 mm, 23,5 mm oder 35,5 mm und/oder Durchtrittsöffnungsabstände von 12,5 mm oder 25 mm.
  2. Profilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (1) aus Aluminium bestehen, vorzugsweise aus eloxiertem Aluminium oder aus Stahl.
  3. Profilsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (15) eine entlang einer Längsachse mittig verlaufende, vorzugsweise V-förmige, Rille (9) aufweisen, vorzugsweise auf der zueinander gerichteten Seite der Schenkel (15).
  4. Profilsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Schenkeln (15) angeordneten Durchtrittsöffnungen (2) als voneinander beabstandet angeordnete, sich schenkelabhängig in Profillängsrichtung oder in Profilquerrichtung erstreckende, Langlöcher geformt sind, wobei sich vorzugsweise ein in Profillängsrichtung erstreckendes Langloch (10) in seiner Länge vom Anfang eines in Profilquerrichtung verlaufenden Langloches (11) bis zum Ende des nächstfolgenden in Profilquerrichtung verlaufenden Langloches (12) erstreckt.
  5. Profilsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Langlöcher in ihrem Mittenbereich zu einer kreisförmigen Ausbuchtung (13) erweitern.
  6. Profilsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen eine möglichst geringe Fläche aufweisen.
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