DE3704699C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelstück entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Das Möbelstück kann beispielsweise ein Rolltisch, ein rollbares Sitzmöbel o. dgl. sein. Im Sinne der Erfindung sind mit der Bezeichnung "Möbelstück" auch solche Einrichtungsgegenstände bezeichnet, die rollbar und zur Ortsveränderung von Objekten geeignet sind.
Es ist bekannt, Möbelstücke oder sonstige Gegenstände, die mehrfach ihre Position ändern sollen, mit Rollen, insbesondere schwenkbaren Rollen zu versehen. In Betracht kommen in diesem Zusammenhang auch Einrichtungen, auf denen schwere oder besonders große Gegenstände zu transportieren sind, ebenso wie Einrichtungen, die seltener oder nur einmalig eine Ortsveränderung erfahren sollen. Aus praktischer Sicht ist dabei insbesondere an Tische zu denken, auf denen Fernsehgeräte und/oder Videorecorder angeordnet sind, ebenso wie Tische zur Aufnahme von Rundfunkgeräten, Fernschreibgeräten, Endstellen von Datenverarbeitungsanlagen. Bei den bekannten Möbelstücken dieser Art sind die Rollen aber unter Hohl- oder Vollprofilen angeordnet, die im wesentlichen parallelflache Form bzw. Quaderform haben. Dies ist insofern nachteilig, als die Stabilität zu wünschen übrig läßt, weil der Angriffspunkt verhältnismäßig hoch über den Rollen liegt. Da derartige Möbelstücke schon aus Gründen eines möglichst geringen Eigengewichtes aus verhältnismäßig dünnwandigen Hohlprofilen hergestellt werden, besteht ein erhebliches Problem in der Verbindung der einzelnen Profilteile miteinander. Besonders beansprucht sind hierbei die Verbindungen zwischen den Profilen, die mit den Standelementen bzw. den Rollen verbunden sind und den vertikalen Standteilen, an denen das eigentliche Möbelstück beispielsweise in Form eines Kastens oder einer Tischplatte befestigt ist. Während die Verbindung zwischen den vertikalen Standteilen und dem Möbelstück sehr großflächig ist und damit sehr stabil ausgebildet werden kann, besteht für die Verbindung zwischen den vertikalen Profilteilen und den die Standelemente tragenden Profilteilen praktisch nur die Stirnfläche der vertikalen Profilteile zur Verfügung, die darüber hinaus alle Querkräfte zu übertragen haben, die durch Anlehnen, Anstoßen oder auch bei der Verwendung von Rollen als Standelemente beim Schieben über Teppichkanten teilweise stoßartig einwirken können.
Aus der US-A-28 30 825 ist ein rollbarer Servierwagen bekannt, bei dem jeweils zwei Schwenkrollen an den Enden eines Rohrstückes befestigt sind, das auf seiner, den Rollen abgekehrten Oberseite mit zwei stiftförmigen Ansätzen versehen ist. Auf diese stiftförmigen Ansätze werden jeweils mit vertikalen Bohrungen versehene Seitenwangen als Standteile aufgesteckt. Zwischen den Seitenwangen wird dann ein Tablett oder auch ein Kastenteil fest verschraubt, daß die beiden Standteilen mit ihren Rollen zu einer Einheit zusammenschließt. Der Nachteil dieser vorbekannten Anordnung besteht darin, daß die Verbindung zwischen den die Rollen tragenden Rohrträgern und den Seitenwangen als Steckverbindung ausgebildet ist, die sich nach einiger Gebrauchszeit "ausschlagen" und damit lockern können, so daß hier die Gefahr besteht, daß bei einem Anheben des Servierwagens die gesamte Rollenanordnung herausfällt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, an einem Möbelstück der eingangs bezeichneten Art eine Auflagerung in einer Qualität zu schaffen, die derjenigen von unmittelbar auf dem Boden stehenden Möbeln ohne Rollauflagerung nahekommt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Möbelstück der bezeichneten Art zu schaffen, das bei gleichen oder nur unwesentlich höheren Herstellungskosten einen besseren ästhetischen Eindruck vermittelt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht darin, daß sich durch die Anordnung eines Zwischensteges in dem Profilteil, das vorzugsweise als Strangpreßprofil kostengünstig herstellbar ist, in Verbindung mit den abgesetzten Schrauben eine stabile und verhältnismäßig große Kippmomente übertragende Verbindung zwischen den Profilteilen und den Standteilen schaffen läßt, die auch bei längerem Gebrauch nicht "ausschlägt" und somit die für derartige Möbel gewünschte lange Lebensdauer erzielt wird. Mit den Standteilen können dann wie auch aus dem Stand der Technik bekannt ist, kastenförmige Möbelteile verbunden werden. Bei der Verwendung als Rolltisch mit nur einer Tischplatte ist die Ausgestaltung des Anspruchs 3 vorteilhaft, da durch die Anordnung eines derartigen Verbindungsteiles, das ebenfalls als stranggepreßtes Profilteil ausgebildet sein kann, eine feste Verbindung zwischen den beiden Standteilen geschaffen werden kann. Das Verbindungsteil 3 kann als flaches Profilteil sowohl hochkant zwischen den Standteilen eingesetzt werden als auch flachliegend eingesetzt werden und gleichzeitig als Verbindungselement für die Tischplatte dienen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 4 bis 10 wiedergegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein beispielsweise als Tisch verwendbares Möbelstück, das eine Auflagerung gem. der Erfindung aufweist,
Fig. 2 als Teilansicht einen Vertikalschnitt durch die Auflagerung gem. Fig. 1,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht ein weite­ res gem. der Erfindung ausgestaltetes Möbelstück, bei dem eine Platte zwischen den vertikalen Standteilen angeordnet ist und die einander gegenüberliegenden Flächen der Standteile vertikale rinnenförmige Aussparungen aufweisen,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch ein vertikales Standteil nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, enthält ein Möbelstück, bei­ spielsweise ein Rolltisch, eine aus zwei parallelen Profil­ teilen 1 bestehende Auflagerung und zwei vertikale Standteile 2, welche durch ein Verbindungsteil 3 miteinander verbunden sind, und deren Oberkanten eine Platte 4 tragen. Jedes der Profilteile 1 weist an den beiden Enden Rollen 5 auf, die um eine vertikale Achse schwenkbar sind.
Die Profilteile 1 haben im wesentlichen Quaderform; ein oberer Steg 6 und ein unterer Steg 7 bilden die oberen bzw. unteren Flächen der Profilteile 1.
Gemäß der Erfindung enthält jedes der Profilteile 1 auch einen Zwischensteg 8, der zu dem oberen Steg 6 und dem unteren Steg 7 parallel angeordnet ist und sich zwischen diesen befindet. Der Zwischensteg 8 ist mit einer Aussparung 9 zur Unterbringung der schwenkbaren Rollen 5 versehen, die gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auch an dem Zwischensteg 8 angebracht sind. Die Aussparungen 9 sind dabei so ausgebildet und bemessen, daß einerseits die Rol­ len 5 um ihre vertikalen Achsen schwenkbar sind und sie andererseits von dem Zwischensteg 8 gehalten werden können.
Da die schwenkbaren Rollen 5 jeweils nahe dem oder am Ende der Profilteile 1 angeordnet sind, ist der untere Steg 7 kürzer als der obere Steg 6 und der Zwischensteg 8, und zwar um eine Strecke, die wenigstens gleich dem entsprechen­ den Platzbedarf der schwenkbaren Rollen 5 ist. Der obere Steg 6 und der Zwischensteg 8 haben die gleiche Länge.
Es ist erkennbar, daß die Herstellung eines Möbelstücks der beschriebenen Art mit geringeren Kosten möglich ist im Vergleich zu Möbeln üblicher Bauart, bei denen irgend­ welche Teile an den Enden von Profilteilen der Auflagerung angebracht sind. Diese Kostenersparnis ist insbesondere dadurch erreichbar, daß die Profilteile in der beschriebenen Art ausgeschnitten sind, und dies kann beispielsweise durch einen einfachen Fräsvorgang erfolgen.
Das Ende des Profilteils 1, an dem sich die Aussparung 9 befindet, weist ein Ansatzstück 10 auf, welches den Raum zwischen dem oberen Steg 6 und dem Zwischensteg 8 abschließt. An dem Ansatzstück 10 können auch zwei Zungen 11 angebracht sein, die in den Zwischenraum zwischen den Stegen hineinra­ gen und die Konstruktion stabilisieren. Außerdem können die Zungen 11, die an den seitlichen Wandungen des Profil­ teils anliegen, die Befestigungsmittel der schwenkbaren Rollen 5 an dem Zwischensteg 8 verstärken oder festklemmen; wenn diese Befestigungsmittel als Schraubenmuttern 12 ausge­ bildet sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist, können die Zungen 11 die Muttern 12 drehfest verkeilen, in die die Gewindestangen eingeschraubt sind, welche die Schwenkachsen für die schwenkbaren Rollen 5 bilden. In diesem Fall können die Schrauben 12 und die Zungen 11 sogar einstückig ausge­ bildet oder miteinander verbunden sein, so daß die Schrauben eingesetzt und gleichzeitig drehfest angeordnet werden können; eine solche Ausbildung bietet insbesondere für die Automatisierung der Herstellung von Möbeln dieser Art wesent­ liche Vorteile.
Wie bereits erwähnt wurde, weist das Möbelstück gemäß der beschriebenen Ausführungsform auch zwei Standteile 2 auf, die jeweils an einem der Profilteile 1 befestigt sind. Die Befestigung der Standteile 2 an den entsprechenden Profilteilen 1 kann durch wenigstens zwei Schrauben 13 der in Fig. 2 dargestellten Art erfolgen. In diesem Fall haben der untere Steg 7 und der Zwischensteg 8 des Profil­ teils 1 zwei Öffnungen 14 und 15 zur Aufnahme der Schrauben 13. Der Durchmesser dieser Öffnungen 14 und 15 ist wenig­ stens gleich dem Durchmesser der stärkeren Teile 13a der Schrauben 13. Der obere Steg 6 besitzt Öffnungen 16, deren Achsen mit den Achsen der Öffnungen 14 und 15 fluchten und deren Durchmesser wenigstens gleich dem Durchmesser des schwächeren, mit Gewinde versehenen Teils 13b der Schrau­ ben 13 ist. Die Schrauben 13 sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die Höhe des stärkeren Teils 13a wenigstens gleich dem Abstand zwischen dem oberen Steg 6 und dem Zwi­ schensteg 8 ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden vertikalen Standteile 2 als Flachprofile ausgebildet, welche zwei rohrförmige Längsteile 17 enthalten, die jeweils mit dem Gewindeteil 13b der entsprechenden Schrauben 13 verbunden sind. Eine solche Bauart mit Längsrohren 17 ist insbesondere in der französischen Patentanmeldung 79-23175 beschrieben.
Bei der Montage zur Verbindung der Standteile 2 mit den Profilteilen 1 wird zweckmäßigerweise so vorgegangen, daß die rohrförmigen Längsteile 17 auf die Öffnungen der oberen Stege 6 ausgerichtet werden; dann wird in jede der Öffnungen 15 der unteren Stege 7 eine Schraube 13 eingeführt, die dann in die rohrförmigen Längsteile 17 eingeschraubt werden kann, bis die Teile 13a der Schrauben 13 an dem oberen Steg anliegen.
Wenn die Höhe des Teiles 13a der Schraube 13 wenigstens gleich dem Abstand zwischen dem Zwischensteg 8 und dem oberen Steg 6 ist, befindet sich ihr dem Gewindeteil 13b gegenüberliegendes Ende im Bereich der Wandung der Öffnung 14 in dem Zwischensteg 8. Dementsprechend ist die Schraube 13 fest in ihrer Lage gehalten, unabhängig von der Richtung der an dem Standteil 2 angreifenden Kräfte.
Zwischen den beiden vertikalen Standteilen 2 des Möbelstücks kann ein Verbindungsteil 3 angeordnet sein. Die Befestigung an den Standteilen 2 kann durch wenigstens je eine Schraube ähnlicher Bauart wie die Schraube 13 erfolgen, wobei die Länge des stärkeren Teils wenigstens gleich der Stärke des vertikalen Standteils 2 abzüglich der Stärke einer Wandung des Standteils 2 ist. Die Schrauben werden dann in gleicher oder ähnlicher Weise eingefügt wie bei der Befestigung der Standteile 2 an den Profilteilen 1. Um ein besonders gutes Aussehen zu erreichen, wird man dabei die Schrauben so bemessen, daß sie nicht aus der Wandung der Standteile 2 herausragen, die der inneren Wandung gegen­ überliegt, an der das Verbindungsteil 3 angebracht ist. In diesem Fall wird die Länge des stärkeren Teils der Schrau­ ben gleich der Stärke des Standteils 2 abzüglich der Stärke einer Wandung des Standteils sein.
Das Möbelstück kann ein oder mehrere Verbindungselemente aufweisen, die in ähnlicher Weise beschaffen sein können wie die vertikalen Teile, und sie können vertikal oder horizontal zwischen den vertikalen Standteilen 2 angeordnet sein. Auf einem Verbindungselement kann auch eine (nicht dargestellte) Fläche befestigt sein, wobei die Befestigung durch Schrauben erfolgen kann, die mit entsprechenden Aus­ sparungen oder Innengewinden in dem Verbindungsteil zusam­ menwirken.
Wenn das in Fig. 1 dargestellte Verbindungsteil 3 vertikal und flach ausgebildet ist, kann man auf diesem eine Tafel o. dgl. anordnen, die darauf in horizontaler Lage durch zwei im wesentlichen U-förmige Teile gehalten ist, die an der unteren Fläche der Tafel befestigt sind und an dem Verbindungsteil 3 anliegen. Die Tafel ist dann bei einer solchen Anordnung abnehmbar.
Die vertikalen Standteile 2 können auch vertikale Rinnen 18 enthalten, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind. In diesen Rinnen 18 können die Köpfe 19 von Durchsteck­ schrauben 20 derart gleitend angeordnet sein, daß ein Ver­ bindungsteil 3 (Fig. 4) oder daran angebrachte flache Teile die Befestigung einer Tafel oder eines sonstigen flachen Gegenstands ermöglichen.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, enthalten die vertikalen Stand­ teile 2 an den entsprechenden Flächen wenigstens zwei verti­ kale Rinnen 18, deren Querschnitt in der dargestellten Weise einen Einschnitt oder eine Einschnürung 21 bei den einander zugewandten Flächen besitzt. Der Querschnitt ist als Vieleck ausgebildet, vorzugsweise rechteckig oder qua­ dratisch. Der Querschnitt kann aber auch eine andere geeig­ nete Form haben, z. B. die Form einer Ellipse. Der Kopf 19 der Durchsteckschraube 20 oder eines sonstigen geeigneten Schraubteils in der Rinne 18 darf sich nicht drehen lassen, da auf den Gewindeteil der Schraube 20 oder ein sonstiges Gewinde eine Mutter 2 aufgeschraubt wird, um das Verbin­ dungsteil 3, eine Platte oder ein ähnliches Teil sicher zu halten. Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es auch zweckmäßig sein, die Mutter 22 in die vertikale Rinne 18 einzuführen und in vorgegebener Lage zu halten; in die Mutter wird dann ein Bolzen, ein Gewinde o. dgl. einge­ schraubt.
Um nun ein Verbindungsteil an den vertikalen Standteilen anzubringen, werden die Köpfe 19 der Schrauben 20 in die vertikalen Rinnen 18 eingeführt, so daß die mit Gewinde versehenen Teile der Schrauben 20 in der beschriebenen Weise aus den Einschnitten 21 herausragen. Dann werden die mit Gewinde versehenen Teile in die entsprechenden Aussparungen o. dgl. eingeführt, die das Verbindungsteil 3 halten, und es erfolgt dann die Verschraubung mit Muttern 22.
Wenn eine Tafel o. dgl. nicht mit abgebogenen Rändern ver­ sehen ist, besteht die Möglichkeit, sie in der beschriebenen Weise an dem Verbindungsteil zu befestigen. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, daß in analoger Weise zwei Plattenelemente oder Winkelstücke verwendet werden, welche eine Anordnung der Tafel zwischen den beiden vertikalen Standteilen erlaubt.
Die Platte 4 (Fig. 1), welche oben auf den vertikalen Stand­ teilen 2 angeordnet ist, wird mit diesem durch Schrauben verbunden, welche mit den röhren- oder rinnenförmigen Längs­ aussparungen der Standteile 2 zusammenwirken.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Platte 4 mit einer Stange versehen sein, welche an einer oder mehreren Seiten angeordnet ist, so daß sie einen Hand­ griff bildet, welcher dem Benutzer ein bequemeres Verrücken oder Verschieben des Möbelstücks ermöglicht. Die Stange kann beispielsweise ein Rohr sein oder auch ein U-Profil, dessen Basis die Platte umfaßt und deren freie Enden sich auf entgegengesetzten Seiten der Platte befinden.

Claims (10)

1. Möbelstück mit Rollauflagerung, die wenigstens zwei weitgehend parallelflache und weitgehend parallel zueinander ausgerichtete und mit Standteilen in Verbindung stehende Profilteile aufweist, die jeweils einen oberen und einen unteren Steg aufweisen, der die obere bzw. die untere Außenfläche bildet, und die an ihren Enden jeweils mit einer Rolle versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Profilteil (1) einen Zwischensteg (8) besitzt, der zu dem oberen Steg (6) und dem unteren Steg (7) weitgehend parallel und zwischen ihnen angeordnet ist, daß jedes Profilteil (1) an seinem Ende je eine Aussparung (9) für die Unterbringung von je einer Rolle (5) aufweist, daß jede Rolle (5) an dem Zwischensteg (8) befestigt ist, und daß die Befestigung des Standteils (2) jeweils auf dem zugehörigen Profilteil (1) wenigstens zwei abgesetzte Schrauben (13) aufweist, daß der untere Steg (7) und der Zwischensteg (8) jeweils den Schrauben zugeordnete Öffnungen (15, 14) enthält, deren Durchmesser weitgehend dem größeren Durchmesser des Schraubenteiles (13a) entspricht, daß der obere Steg (6) eine Öffnung (16) enthält, deren Durchmesser weitgehend dem geringeren Durchmesser des Schraubenteiles (13b) entspricht und daß der Abstand zwischen dem oberen Steg (6) und dem Zwischensteg (8) wenigstens gleich der Länge des Schraubenteiles (13a) mit dem größeren Durchmesser ist.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Profilteiles (1), an dem sich die Ausspa­ rung (9) befindet, von einem Ansatzstück (10) abgedeckt ist, welches Zungen (11) aufweist, die sich in den Raum zwischen dem oberen Steg (6) und dem Zwischensteg (8) er­ strecken.
3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, daß jeweils ein Standteil (2), auf einem Profilteil (1) befestigt sind und die beiden Standteile (2) miteinander durch wenigstens ein Verbindungsteil (3) verbunden sind.
4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vertikale Standteil (2) ein flaches Profil hat und zwei rohrförmige Längsteile (17) aufweist, die mit den Gewindeteilen geringeren Durchmessers (13b) der Schrauben (13) zusammenwirken.
5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsteil (3) an jedem Standteil (2) durch wenigstens eine abgesetzte Schraube befestigt ist, deren Länge wenigstens gleich der Stärke des Standteiles (2) abzüglich der Stärke einer Wandung des Standteiles (2) ist.
6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verbindungsteil (3) ein flaches Teil mit Schrauben befestigt ist, die mit entsprechenden Aussparungen oder Innengewinden in dem Verbindungsteil (3) zusammenwirken.
7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oben auf den vertikalen Standteilen (2) angeordnete Platte (4) an diesen mit Schrauben befestigt ist, die mit rohr- oder rinnenförmigen Längsaussparungen der Standteile (2) zusammenwirken.
8. Möbelstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) an einer Seite mit einer einen Handgriff bildenden Stange versehen ist.
9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Flächen der Standteile (2) wenigstens zwei vertikale Rinnen (18) aufweisen, deren Querschnitt einen Einschnitt (21) oder eine Einschnü­ rung im Bereich des Einlaufens in die betreffenden Flächen aufweist.
10. Möbelstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der vertikalen Rinnen (18) polygonal oder elliptisch ist.
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