DE2439694A1 - Moebelstueck - Google Patents
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Landscapes
- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
■2*39694
Dr.R./P./Rz. 16.8.1974
15 506/507
Bremshey Aktiengesellschaft
565 Solingen-Ohligs
Ahrstr. 5-7
Möbelstück
Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere in Form eines Säulentisches ausgebildetes Möbelstück mit in horizontaler
Richtung ausladenden Füßen, welche aus von Zierkappen abgedeckten Tragholmen bestehen.
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Es ist bekannt, die aus abgelängten Kastenprofilabschnitten gefertigten, die Füße eines Zweisäulen-Tisches bildenden
Tragholme mit im Querschnitt U- oder C-profilierten Zierkappen
abzudecken, so daß diese Tragholme nicht mehr der nachträglichen Veredelung bedürfen. Der wackelfreie Sitz
solcher Zierkappen ist durch eine besonders spielfreie Zuordnung der Kappen erzielt. Die offenen Profilenden sind
durch Gummi- oder Kunststoffstopfen geschlossen. Die axiale Festlegung der Zierkappen auf dem durchgehenden Tragholm
ist mittels Tragholm und Zierkappe im Mittelbereich durchsetzender Ankerschrauben erzielt, die vom bodenseitigen
Stirnende her in die wangenartigen Säulen eingezogen sind. Diese Lösung ist nachteilig. Es muß meist lediglich aus optischen
Gründen von relativ großen Kastenprofil-Querschnitten ausgegangen werden, obwohl querschnittskleinere Profile durchaus
den Stabilitätserfordernissen entsprechen würden. Die Verwendung insbesondere querschnittsgroßer Kastenprofile
wirkt sich nicht unerheblich auf die Gestehungskosten aus und vergrößert in unnötiger Weise das Gewicht
des Möbels, was im Sinne |der Standfestigkeit eines solchen
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Möbels gar nicht erforderlich ist, da die weit ausgelegten,
ausladenden Füße schon die geforderte Standstabilität bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Möbel so
auszubilden, daß bei herstellungsgünstiger Bauform trotz erheb Ii eher s vornehmlich nur an der zu erzielenden Stabilität
ausgerichteten Materialersparnis eine in den äußeren Proportionen ansehnliche, massive Bauform geringeroen Gewichts
und großer Gebrauchsstabilität erzielt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung. Die Unteransprüche stellen eine vorteilhaftet
Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein herstellungstechnisch
einfaches, gebrauchsstabiles gattungsgemäßes Möbelstück
in Form eines Säulentisches geschaffen. Die die Füße '
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bildenden Tragholme brauchen nur noch unter dem Gesichtspunkt der Stabilität ausgewählt zu werden. In den meisten
Fällen kann daher von querschnittskleineren Profilen, insbesondere Kastenprofilen ausgegangen werden. Das Äußere
hingegen wird von den Zierkappen bestimmt. Diese können unter Verwendung eines weit preisgünstigeren Materiales
den fehlenden Formenausgleich bringen. Diese Maßnahme wirkt sich entscheidend materialsparend aus. Die Lagensicherung
der Zierkappen ist durch Distanzstege sichergestellt, denen Über diese Funktion hinaus eine solche der
Kappen-Stabilisierung zukommt. Die Zierkapperi können daher selbst ebenfalls recht dünnwandig ausgebildet sein. Es kann
von Kunststoff ausgegangen werden, so daß sich die Zierkappen in den üblichen Spritzverfahren wirtschaftlich und
unter Einhaltung g«HxfitK*k«x genauester Abmessungen nachbearbeitungsfrei
färb- und stoffangepaßt herstellen lassen. Durch eine im Bereich endständiger Querstege vorgesehene
Zapfensteckverbindung zwischen Zierkappe und Tragholmkann sogar auf die klassischen Befestigungselemente
verzichtet werden. Es kann sich hier um eine Art DruckknopfVerbindung handeln, wobei beispielsweise am Zierkappengrund
das Patrizen und am Tragholm das Matrizenteil,
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gegebenenfalls in Form einer Durchbrechung vorgesehen ist.
Von besonderem Vorteil ist eine Zapfensteckverbindung in Form einer elastischen Schnappverbindung. Eine vorteilhafte
Bauform ist dadurch erzielt, daß in der Stirnöffnrung des Tragholm-Hohlprofiles ein den vorstehenden, vorzugsweise
hohlen Steckzapfen ausbildender Stopfen angeordnet ist; der Steckzapfen steht über das freie Hohlprofilende
vor und tritt in die von einem Quersteg im Bereich des Tragholm-Stirnendes
liegende Eintrittsöffnung. Dieser Quersteg kann mit einer in Eintrittsrichtung liegenden trichterförmigen
Fangöffnung versehen sein. Da er sich im Bereich
des Tragholm-Stirnendes erstreckt, verhindert er auch den
Austritt des Stopfens, so daß sich Stopfen und Zierkappe gegenseitig sperren und somit festlegen. Durch eine Anschlagschulter
läßt sich überdies leicht verhindern, daß der Stopfen selbst in das Profilinnere rutscht. Eine andere
Möglichkeit der Stopfensicherung besteht auch in der vorteilhaften
baulichen Maßnahme, daß der Stopfen mittels eines Querstiftes
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gesichert ist und dieser Querstift Träger eines Pußgleiters ist. Der entsprechende Querstift ist in Form eines Stehzapfens
gestaltet. Er kann zur Erzielung hoher Reibungskräfte und trotzdem Verwirklichung einer leichten Zuordnung hohl ausgebildet
sein. Die Querstifthöhlung kann aber statt eines Gleiters ebenso den von unten in des Hohlprofil des Tragholmes
eintreibbaren Tragzapfen einer Lenk- bzw. Laufrolle aufweisen. Eine vorteilhafte bauliche Maßnahme besteht
auch darin, daß die Zierkappe im Bereich des von ihr überdeckten Knotenpunktes zwhischen Tragholm und Säule
eine oberseitige Ausbauchung aufweist. Eine solche Ausbauchung bringt eine nützliche Vergrößerung des Kappeninnenraumes
im Bereich des Knotenpunktes, so daß auch dicker auftragende Bearbeitungsspuren, wie beispielsweise Schweißraupen
abgedeckt werden, was bei entsprechender Anwendung des gemäß
Stand der Technik praktizierten spielfreien Übergriffs nicht möglich wäre. Diesem Ziel dient auch die bauliche
Maßnahme, daß sich die Breite der Zierkappe in Richtung des
von ihr abgedeckten Knotenpunktes vergrößert. Hierdurch wird eine größere Eintauchtiefe für von der Zierkappe miter- ,
faßte Zierabdeckungen anderer Tragholme erreicht. Diese
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Maßnahme ist vor allem für Kreuzfuß-Konstruktionen allgemein
oder solche Tischgestelle interessant, bei denen der die Tischplatte
stützende Unterbau im wesentlichen in Form eines zur Seite hin offenen "U" gestaltet ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der
Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Säulentisch in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Tischgestell in Einzeldarstellung
ohne Zierkappen,
Fig. 4 eine Seitenansicht und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Tischges.tell in Einzeldarstellung
nach Zuordnung der Zierkappens teilweise aufgebrochen,
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Rig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Stopfens in Einzeldarstellung
und
Fig. 9 eine Stirnansicht hierzu in Teildarstellung.
Der dargestellte Säulentisch, im vorliegenden Falle handelt es sich um einen Einsäulentisch, besitzt ein U-förmiges
Traggestell T.
Der Steg dieses U-förmigen Traggestelles bildet die Tischsäule
1. Letztere ist teleskopartig ausziehbar. Das untere, äußere Teleskopteil 2 nimmt hierzu das obere, innere Teleskopteil
3 auf. Beide Teleskopteile sind aus sich bündig ineinander führenden Rohren ovalen Querschnitts hergestellt.
Vom unteren Ende des Teleskopteiles 2 geht ein waagerechtverlaufender
Tragholm 4 als Fußlängsholm aus. Auch dieser ist aus Rohr ovalen Querschnitts gefertigt. Von diesem und der
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Tischsäule 1 gehen, starr angeordnet, in horizontaler
Richtung ausladende, quer zur Gestellebene verlaufende Füße bildende Tragholme 5 und 6 aus. Letztere sind stumpf
an den gestreckten Wandungsabschnitten der Oval-Profile
angeschweißt und von Zierkappen 7 und ä abgedeckt.
Diese Zierkappen 7 und 8 weisen in Quer- wie auch Längsrichtung ein über das übliche Spiel hinausgehendes größeres
Innenmaß χ bzw. y auf. Beim Ausführungsbeispiel entspricht der Abstand Al bzw«, A2 der parallel bzw. leicht konvergierend
zu den Tragholmseiten Sl und S2 verlaufenden Zierkappen-Innenwände
Wl und W2 im Durchschnitt etwa der halben Tragholmdicke.
Der Querschnitt dieser den Tragholm bildenden Kastenprofile ist also wesentlich geringer: als der der
Zierkappen, welche den Tischfüßen eine den übrigen äußeren Proportionen des Tisches angepaßte massive Bauform verleihen,
wohingegen die Tragholme selbst ausschließlich unter. Berücksichtigung der Stabilitätserfordernisse ausgelegt sind.
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Die Lagenzentrierung bzw. Fesselung der von oben aufgesteckten Zierkappen ist durch Distanzstege 9 erreicht.
Diese sind im wesentlichen in gleichen Abständen verteilt und Beim Ausführungsbeispiel in Form von Querwänden mit
dem Tragholmquerschnxtt angepaßten Durchbrechungen den Zierkappen angeformt. Letztere können im Kunststoffspritzverfahren
wirtschaftlich hergestellt werden.
Die Decke 17 der säulenseitigen Zierkappe 7 weist eine Durchbrechung
10 auf zum Durchtritt der Tischsäule 1. Diese Durchbrechung ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, der Kontur
des Säulenprofils angepaßt.
Die andere Zierkappe 8 weist in ihrer Decke 17 ein mit 11
bezeichnetes Stützlager für eine in Fig. 1 dargestellte, das freie Ende der Tischplatte 12 abstützende Zusatzsäule
13 auf. Es handelt sich um eine Ausnehmung zum Eintritt des
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Säulenfußes 14. Die Randzone dieses Stützlagers 11 ist gerauht. Das entsprechende Rauhungsfeld ist mit 15 bezeichnet
und dient dazu, beim Einstecken des Säulenfußes nicht immer ganz zu vermeidende Kratzspuren weniger deutlich
in Erscheinung treten zu lassen.
Die Zierkappen 7 und 8 sind im Wege der Zapfensteckverbindung
zugeordnet. Dazu sind im Inneren der Zierkappen Querstege 16 vorgesehen. Es handelt sich um Materialbrücken,
die von Zierkappen-Innenwand Wl zu Innenwand W2
reichen und in Richtung der Tischgestellmittelebene z-z
(Fig. 5) trapezförmig eingezogen sind. Sie sind in ihrer
Wandungsdicke größer bemessen als die querstegartigen Distanzstege 9, so daß die freien Zierkappenenden, insbesondere der
Steckverbindungsbereich besonders stabilisiert ist. Der Quersteg 16 ist gegenüber der Kappendeclce 17 zurückge-·
schnitten (vergl. Fig. 6).
Die Zapfensteckverbindung ist als elastische Schnappverbindung ausgebildet. Der entsprechende Schnappvorsprung
ist ein Steckzapfen 18. Letzterer geht von einem Stopfen 19 aus. Der Stopfen besteht aus Gummi, Kunststoff
oder dergleichen. Er ist dem Tragholm-Hohlprofil querschnitts
angepaßt und zur Vergrößerung der Haftreibung mit . im Bereich seiner Ecken angeformteri Längsripperi 20 versehen.
Die Tragholme 5,6 bestehen aus Kastenprofil. Der ein-
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steckende Stopfenabschnitt ist querschnittsreduziert,
so daß eine gegen das Stirnende 21 des Kastenprofiles tretende Anschlagschulter erzsielt ist.
Der Steckzapfen 18 wirkt mit einer Eintrittsöffnung 22 zusammen. Letztere entspricht der Zapfenkontur, geht aber
in eine trichterförmige Erbreiterung 23 über, deren Öffnungsseite dem Zapfenquerschnitt entspricht, sich jedoch unter
Ausbildung konvergierender, hinter den Zapfenquerschnitt
zurücktretender Stirnkanten 24 reduziert. Der Steckzapfen ist festgelegt, sobald er die Öffnungsenge 25 passiert hat.
Der Steckzapfen zwängt sich zufolge der Eigenelastizität durch die Enge 25. Zur erleichterten Herbeiführung der
Schnappverbindung kann der Steckzapfen 18 gemäß der in Fig. 8 dargestellten Variante als Hohlzapfen ausgebildet
sein. Der Zapfen wurzelt im Stopfeninnere. Er weist durch eine konzentrische Ringmulde 18· einen zurückverlegten Zapfengrund
25 auf. Dieser wirdnoch von einer zentralen Ausnehmung 27 überragt. Der Zapfen läßt sich auf diese Weise
wie eine Schlauchwandung zusammenpressen.
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Der Steg 16 erstreckt sich in geringem Abstand vor den
Stirnenden 21 des Tragholmes bzw. vor der auswärts weisenden Stopfenwand 19f, so daß hierdurch eine Fesselung der Zierkappe
7 bzw. 8 in Längsrichtung des Tragholms gegeben ist.
Der Stopfen ist überdies mittels eines Querstiftes 28
gesichert. In solchem Falle kann sogar auf eine gegen die Stirnfläche 21 tretende Anschalgschulter verzichtet werden,
da jede Lagenveränderung durch einen solchen Querstift 28 unterbunden wird. Letzterer durchsetzt eine Durchbrechung
29 der bodenseitigen Tragholm-Hohlprofilwandung 30. Deckungsgleich
zu dieser Durchbrechung 29 liegt eine quer zur Zapfenachse
und stopferimittig liegende Höhlung 31.
Der Querstift 28 ist Träger eines Fußgleiters 32. Er ist letzterem in Form eines hohlen Stehzapfens zugeordnet, der
in randseitig hochgezogerien Gleiterboden wurzelt. Er kann
diesem angeformt sein und gegebenenfalls an seiner Mantelfläche widerhakenartige, sich in der Höhlungswandung 31'
eingrabende Vorsprünge aufweisen.
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Handelt es sich , wie beim Ausführungsbeispiel, um einen verhältnismäßig lang ausgebildeten Gleiter, so wird eine
weitere Sicherung durch einen Pedersplint 33 vorgezogen. Im Durchtrittsbereich dieses Splintes ist der Gleiterboden
materialverstärkt, so daß die bodenseitige Tragholm-Hohlprofilwandung
30 satt aufliegt. Der Splint tritt durch eine relativ eng bemessene Durchbrechung 34 dieser Wandung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, setzt sich die Zapfenwurzel
über Querrippen 35 höhengleich in den Gleiterrand fort, so daß auch im zapfennahen Bereich eine satte Auflage dieser
Wandung 30 gegeben ist. Eine solche zusätzliche Sicherung in Form des Federsplintes 33 verhindert ein Verdrehen des
Gleiters um den Zapfen 28 und legt diesen zusätzlich an der Unterseite des Tragholms fest.
Statt eines Gleiters kann auch die Tragachse einer Laufbzw. Lenkrolle in die Höhlung 31 eingetrieben werden. Der
Splint 33 mag auch durch einen Klipsvorsprung ersetzt sein.
Letzterer wäre dem Gleiter anzuformen und gegebenenfalls
mit einem Kreuzschlitzkopf zu versehen, der dann hinter
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den profilinnenseitigen Rand der Durchbrechung 34 greift. Dies ermöglicht eine werkzeuglose Montage unter Verzicht
auf die üblichen Befestigungsmittel.
Die Zierkappe ist im Bereich des von ihr überdeckten Knotenpunktes
K zwischen Tragholm 5 und Säule 1 mit einer oberseitigen,
d.h. deckelseitigen Ausbauchung 40 versehen. Dies führt zu einem vergrößterten, domartigen Kappeninnenraum,
der insbesondere dem Platzbedarf der im vorliegenden Falle in Form des hochkant zugeordneten den Fußlängsholm
des Tischgestelles bildenden, aus Oval-Profil gefertigten Tragholm 4 Rechnung trägt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die
Breite der Zierkappen in Richtung des von ihr abgedeckten
Knotenpunktes K vergrößert. Hierdurch wird eine größere Einstecktiefe für eine den Tragholm 4 abdeckende, zuerst
aufgesteckte Zierkappe 41 gewonnen, welche Ihren Anschlag
an den quer sich dazu erstreckenden, die ausladenden Möbelfuße
bildenden Tragholmen 5 und 6 finden bzw. an den davor liegenden Schweißraupen 42 (vergl. Fig. 3).
Bei kreuzfußartiger Anordnung der abzudeckerideri Tragholme
sind die Zierkappen entweder von vorneherein in Form eines
kreuzartigen Einzelbauteiles gestaltet, oder aber in
übereinander liegender Steckmontage einander, zuordbar.
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Die Fußlängsholm-Durchtrittsöffnung ist mit 43 bezeichnet. Diese öffnung ist randverstärkt in Form einer in das Kappeninnere eingezogenen Stabilisierungsrippe 44. Letztere endet
in ausreichendem Abstand vor dem davor sich erstreckenden Querholm 5 bzw. 6.
Die Kappendecke 17 fällt beidseitig der Ausbauchung 40 kontinuierlich nahezu bis auf Höhe des Tragholms 4 bzw.
5 ab. Die Decke ist überdies quergewölbt. Ihr Stirnende ist ebenfalls leicht gewölbt.
Das Innere Teleskopteil 3 setzt sich unter rechtwinkliger Erstreckung in den raumparallel zum Fußlängsholm bildenden
Tragholm 4 liegenden Waagerechtschenkel 45 fort. Letzterer
ist Träger der Tischplatte 12. Diese ist von im Endbereich dieses Schenkels 10 angeordneten Böckchens 12' getragen.
Letztere sind aufgeachst, so daß unter entsprechender
Betätigung eines Feststelldrehknopfes 13 die Neigungslage der Tischplatte 12 verändert und festgelegt werden
kann.
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Claims (3)
1.) Insbesondere in Form eines Säulentisches ausgebildetes
Möbelstück mit in horizontaler Richtung ausladenden
Füßen, welche aus von Zierkappen abgedeckten Tragholmen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die zufolge eines gegenüber dem Querschnitt der Tragholme (5,6) vergrößerten lichten Innemaßes im Abstand (A1,A2) zu den Tragholmseiten (Sl,S2) verlaufenden Innenwände (Wl,W2) der
Zierkappen (7,8) durch einwärts ragende Distanzstege
(9) relativ zu den Tragholmen (5,6) lagengefesselt sind.
Füßen, welche aus von Zierkappen abgedeckten Tragholmen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die zufolge eines gegenüber dem Querschnitt der Tragholme (5,6) vergrößerten lichten Innemaßes im Abstand (A1,A2) zu den Tragholmseiten (Sl,S2) verlaufenden Innenwände (Wl,W2) der
Zierkappen (7,8) durch einwärts ragende Distanzstege
(9) relativ zu den Tragholmen (5,6) lagengefesselt sind.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Bereich entständiger Querstege (16) vorgesehene Zapfensteckverbindung
zwischen Zierkappe (7 bzw. 8) und Tragholm (5 bzw. 6).
3.) Möbelstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfensteckverbindung als elastische Schnappverbindung ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2439694A DE2439694A1 (de) | 1974-08-19 | 1974-08-19 | Moebelstueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2439694A DE2439694A1 (de) | 1974-08-19 | 1974-08-19 | Moebelstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439694A1 true DE2439694A1 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=5923544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2439694A Pending DE2439694A1 (de) | 1974-08-19 | 1974-08-19 | Moebelstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2439694A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4786021A (en) * | 1986-02-19 | 1988-11-22 | Claude Vattier | Article of furniture having a base fitted with castors |
US6202567B1 (en) * | 1994-06-10 | 2001-03-20 | Krueger International, Inc. | Modular table system with cable management |
US7191713B2 (en) | 2002-02-01 | 2007-03-20 | Krueger International, Inc. | Wire management arrangement for a furniture support |
-
1974
- 1974-08-19 DE DE2439694A patent/DE2439694A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4786021A (en) * | 1986-02-19 | 1988-11-22 | Claude Vattier | Article of furniture having a base fitted with castors |
US6202567B1 (en) * | 1994-06-10 | 2001-03-20 | Krueger International, Inc. | Modular table system with cable management |
US6435106B2 (en) | 1994-06-10 | 2002-08-20 | Krueger International, Inc. | Modular table system with cable management |
US7191713B2 (en) | 2002-02-01 | 2007-03-20 | Krueger International, Inc. | Wire management arrangement for a furniture support |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHJ | Non-payment of the annual fee |