DE202005005807U1 - Möbel - Google Patents

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DE202005005807U1 DE200520005807 DE202005005807U DE202005005807U1 DE 202005005807 U1 DE202005005807 U1 DE 202005005807U1 DE 200520005807 DE200520005807 DE 200520005807 DE 202005005807 U DE202005005807 U DE 202005005807U DE 202005005807 U1 DE202005005807 U1 DE 202005005807U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0075Flat or flat-like panels connected without frames

Abstract

Universelles Möbel bestehend aus vier lösbar miteinander verbundenen, winklig zueinander angeordneten und damit einen Raum umschließenden Teilen, wobei ein erstes Paar parallel zueinander angeordneter Teile jeweils Platten aus einem Holzwerkstoff und ein zweites Paar parallel zueinander angeordneter Teile geformte Metallplatten sind und die Metallplatten wenigstens im vorderen Endenbereich im Querschnitt als U-Form ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenüberliegenden Schenkel (2c) der Metallplatten (2) mit der U-Form im an die Platten (1) anliegenden Bereich jeweils eine Nut aufweisen, dass sich in wenigstens zwei der durch die Nuten und der Platte (1) gebildeten äußeren Öffnungen jeweils ein erster Bestandteil (4a) eines Halters (4) in einer T-Form befindet, dass der T-förmige Bestandteil den Schenkel (2c) mit der Nut überragt und dass ein zwischen den sich gegenüberliegenden Schenkeln (2a, 2c) der Metallplatte (2) angeordnetes Klemmelement (5) mit in einem Endenbereich eingebrachten Vertiefung in die überragende T-Form des Halters (4) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft universelle Möbel bestehend aus vier lösbar miteinander verbundenen, winklig zueinander angeordneten und damit einen Raum umschließenden Teilen, wobei ein erstes Paar parallel zueinander angeordneter Teile jeweils Platten aus einem Holzwerkstoff und ein zweites Paar parallel zueinander angeordneter Teile geformte Metallplatten sind und die Metallplatten wenigstens im vorderen Endenbereich im Querschnitt als U-Form ausgebildet sind.
  • In der DE 78 27 859 U1 (Leicht zerlegbares und zusammenbaubares Gestell oder Regal) bilden Tragsäulen für Korpuswände in den Grundrisseckpunkten ein Grundgestell. In den Tragsäulen befinden sich Längsnuten zur Aufnahme von Fortsätzen der Korpuswände. Die Befestigung basiert auf der Klemmwirkung der Fortsätze in den Längsnuten. Weitere Befestigungsmittel sind nicht vorgesehen. Für Möbel sind derartige Gestelle oder Regale wenig geeignet.
  • Die DE 86 30 477 U1 (Steckbares Regal bzw. Schrank) beinhaltet ein steckbares Regal, wobei an Säulen oder Wänden Profilstücke befestigt sind. Diese Profilstücke besitzen eine Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens, der sich sowohl am Kopf als auch am Boden befindet. Zur Montage der Regale und Schränke müssen mehrere der Befestigung dienende Gegenstände zusammengefügt werden.
  • Ein Bausystem mit mehreren räumlich zusammenfügbaren Bauteilen zum Bau von Möbeln, Regalen, Spielgeräten oder dergleichen ist durch die DE 298 01 755 U1 (Bausystem für Möbel, Regale oder dergleichen) bekannt. Die Verbindung der Bauteile basiert auf fingerförmig ausgebildeten Verbindungselementen, die weiterhin Aufnahmen für Führungselemente aufweisen. Eine Montage ist durch die Verbindungselemente und die Führungselemente, die seitlich in die Verbindungselemente eingeführt werden müssen, nicht einfach.
  • Die EP 0 959 722 B1 (Modulares Möbelsystem) beinhaltet ein modulares Möbelsystem mit Platten, die in ihren Abmessungen festgelegte Lochreihen aufweisen. Die Verbindung der Platten basiert auf Verbindungselementen, die als Winkelhaken ausgebildet sein können. Für ein Möbel sind damit eine Vielzahl von Gegenstände notwendig.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein universell einsetzbares und kombinierbares Möbel zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die universellen Möbel, bestehend aus vier lösbar miteinander verbundenen, winklig zueinander angeordneten und damit einen Raum umschließenden Teilen, wobei ein erstes Paar parallel zueinander angeordneter Teile jeweils Platten aus einem Holzwerkstoff und ein zweites Paar parallel zueinander angeordneter Teile geformte Metallplatten sind und die Metallplatten wenigstens im vorderen Endenbereich im Querschnitt als U-Form ausgebildet sind, zeichnen sich durch ihre vielseitigen Einsatz- und Variationsmöglichkeiten aus. Durch den kombinierten Einsatz von Holz- und Metallwerkstoffen ergeben sich die unterschiedlichsten Ausgestaltungsmöglichkeiten. Auch besondere ästhetische Vorstellungen der Nutzer können leicht und schnell erfüllt werden. Individuell angepasste Möbelkombinationen sind leicht realisierbar. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht in einer leichten sowohl Montier- als auch Demontierbarkeit. Der Transport derartiger Möbel ist insbesondere im demontierten Zustand ökonomisch durchführbar.
  • Die universellen Möbel sind vorteilhafterweise mit einem Halter ausgestattet, der insbesondere für Verschlusskonstruktionen des Möbels universell verwendbar ist. Der Halter wird nur durch Klemmmechanismen mit dem Möbel verbunden, so dass eine werkzeuglose Montage oder Demontage gegeben ist. Dazu ragt ein T-förmiger Bestandteil des Halters in den Raum des U-förmig ausgebildeten Endenbereiches einer Metallplatte. In diesen T-förmigen Bestandteil greift ein Klemmelement ein, so dass eine feste Positionierung des Halters vorhanden ist. Durch mehrere derartige Halter können auch unterschiedliche öffenbare Verschlussmecha nismen des Möbels angeordnet werden. Das sind unter anderem plattenförmige Teile als Türen oder bahnenförmige flexible Körper als Verschlüsse, so dass ein verschließbares Möbel vorhanden ist. Im ersteren Fall sind die Halter so platzierbar, dass verschiedene Anschläge realisierbar sind.
  • Damit können die Möbel für die vielseitigsten Einsatzmöglichkeiten einzeln oder in Kombinationen verwandt werden. Kleinmöbel, Beistellmöbel, Regale, Schränke, Schrankwände, Raumteiler und Kombinationen daraus aber auch Sitz- und Ruhemöbel sind leicht realisierbar.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung des Möbels mit quadratischen Teilen, so dass eine Box als Möbel gegeben ist. Mehrere Boxen können universell miteinander kombiniert und angewandt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 13 angegeben.
  • Der zweite Bestandteil des Halters ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 eine Hülse, ein Körper mit einer Bohrung oder eine Platte mit einem Zapfen.
  • Die Hülse oder die Bohrung dienen der Aufnahme nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 eines Zapfens einer Tür oder dem Endenbereich einer Stange. Auf den Zapfen des zweiten Bestandteils des Halters kann eine Hülse der Tür geschoben werden. Die Halter sind dabei so ausgebildet, dass verschiedene Anschläge für die Tür realisierbar sind. Es können auch vier derartig ausgebildete Halter im Möbel platziert werden, so dass auch zwei Türen angeordnet werden können. Dadurch ist vorteilhafterweise ein einfacher Verschluss des Möbels gegeben. Scharniere für die Beweglichkeit der Türen sind nicht notwendig.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 ist die Stange entweder in einem umgeschlagenen Endenbereich des flexiblen bahnenförmigen Körpers eingeschoben oder ist mit einem Endenbereich des flexiblen bahnenförmigen Körpers verbunden. Mit den Hülsen oder den Bohrungen der Halter ist eine schwenkbare Verbindung des flexiblen bahnenförmigen Körpers im Möbel vorhanden. In Verbindung mit Haltern nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5, wobei der zweite Bestandteil der Halter jeweils ein hakenförmiges Konstruktionselement ist, kann das entsprechend ausgebildete andere Ende des flexiblen bahnenförmigen Körpers einge hangen werden, so dass dieser Körper ein öffenbares Verschlusselement des Möbels darstellt. Die Stange kann sich entweder im unteren oder im oberen Bereich des Möbels befinden. Im ersten Fall wird der bahnenförmige flexible Körper abgeklappt, während im zweiten Fall das Verschlusselement aufgeklappt werden kann. Dazu kann nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 eine weitere Stange des bahnenförmigen flexiblen Körpers, Schlaufen am bahnenförmigen flexiblen Körper oder Öffnungen im bahnenförmigen flexiblen Körper in die Haken dieser Halter lösbar eingehangen werden.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 befinden sich vier Halter mit hakenförmigen Konstruktionselementen als zweite Bestandteile in den Eckbereichen des Möbels. Dadurch kann ein bahnenförmiger flexibler Körper mit zwei Stangen, Schlaufen am bahnenförmigen flexiblen Körper oder Öffnungen im bahnenförmigen flexiblen Körper lose befestigt werden.
  • Mehrere Öffnungen in den sich gegenüberliegenden Schenkeln der Metallplatten mit der U-Form nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 können vorteilhafterweise der Befestigung verschiedener weiterer Gegenstände dienen. Das können zum Beispiel Auflageelemente für Zwischenböden sein.
  • Das Klemmelement ist vorteilhafterweise nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 ein quaderförmiger Körper mit einem federnden Element mit wenigstens einer Erhöhung, wobei die Erhöhung in eine Öffnung eingreift. Dadurch ist ein sicherer Halt des Klemmelementes gegeben, wobei durch das federnde Element eine Demontage leicht möglich ist.
  • Das Klemmelement besitzt nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 10 eine L- oder eine U-Form, wobei wenigstens ein Schenkel des Klemmelementes vorteilhafterweise den im Querschnitt U-förmigen Endenbereich als Auflage- oder Befestigungselement überragt.
  • Beabstandet zueinander eingebrachte nutenförmige Vertiefungen in den sich gegenüberliegenden Schenkel der Metallplatten mit der U-Form nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 sind vorteilhafterweise Befestigungselemente auch für die Stangen mit dem flexiblen bahnenförmigen Körper als Verschlusselemente.
  • Die Metallplatten besitzen nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 12 gleichzeitig Laschen, die über lösbare kraftschlüssige Verbindungselemente in den Platten aus einem Holzwerkstoff befestigt sind. Mittels schräg auf jeweils eine Lasche gerichtete Schrauben als lösbare kraftschlüssige Verbindungselemente werden die Laschen zum einen an eine Wandfläche der eine Lasche aufnehmenden Vertiefung und zum anderen in die Platten aus einem Holzwerkstoff gedrückt. Die Schrauben können auch ein Bestandteil von Konstruktionselementen sein, die in den Platten aus einem Holzwerkstoff befestigt sind.
  • Die Überdeckungen der Kanten der Platten aus einem Holzwerkstoff durch Endenbereiche der Metallplatten nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 13 erhöhen vorteilhafterweise die Stabilität des Möbels. Eine Montage oder Demontage des Möbels vereinfacht sich wesentlich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind jeweils prinzipiell in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein universelles Möbel mit einer Plane als Verschlusselement,
  • 2 und 3 Halter,
  • 4 ein Klemmelement gleichzeitig als Bodenträger in einer Seitenansicht,
  • 5 das Klemmelement in einer Vorderansicht,
  • 6 ein universelles Möbel mit einer Tür und
  • 7 bis 9 Halter in jeweils einer Vorderansicht und einer Draufsicht.
  • Ein universelles Möbel besteht in einem ersten Ausführungsbeispiel aus vier lösbar miteinander verbundenen, winklig zueinander angeordneten und damit einen Raum umschließenden Teilen, wobei ein erstes Paar parallel zueinander angeordneter Teile 1 jeweils Platten aus einem Holzwerkstoff und ein zweites Paar parallel zueinander angeordneter Teile geformte Metallplatten 2 sind, einer Plane 3 als Verschlusselement, mehreren Haltern 4 und mehreren Klemmelementen 5.
  • Die 1 zeigt ein universelles Möbel mit einer Plane 3 als Verschlusselement in einer Vorderansicht.
  • Die Platten 1 sind furnierte Spanplatten oder Holzplatten. Die geformten Metallplatten 2 sind im vorderen Endenbereich im Querschnitt als U-Form ausgebildet. Dabei bildet ein erster Schenkel 2a jeweils die Seitenwand des Möbels. Die mittleren Bereiche 2b bestimmen die Vorderansicht des Möbels, wobei die Breiten dieser Bereiche 2b vorzugsweise gleich der Dicke der Platten 1 sind. Die zweiten Schenkel 2c weisen in den Innenraum des Möbels. Die Enden der mittleren Bereiche 2b und der zweiten Schenkel 2c liegen jeweils an den Oberflächen der Platten 1 an. Die ersten Schenkel 2a als Seitenwände überdecken jeweils die Kanten der Platten 1.
  • Die zweiten Schenkel 2c der Metallplatten 2 weisen in Richtung der Platten 1 weisende ringförmige Laschen als ein erste Verbindungsstücke auf. Die Laschen ragen in Vertiefungen von in die Platten 1 eingebrachten zylinderförmigen Konstruktionselementen. In jedem Konstruktionselement befindet sich jeweils ein lösbares kraftschlüssiges Verbindungselement in Form einer Schraube. Diese ist so geführt, dass bei der Verbindung das Ende der Schraube auf den ringförmigen Teil der Lasche drückt.
  • Die Öffnungen der Laschen überragen die Kanten der zweiten Schenkel 2c, so dass die überragenden Öffnungen gleichzeitig Nuten in den an die Platten 1 anliegenden Bereiche der Metallplatten 2 sind. Die Nuten und die Platten 1 mit den Konstruktionselementen bilden Öffnungen zur Aufnahme jeweils eines ersten Bestandteils 4a eines Halters 4 in einer T-Form. Diese Bestandteile 4a überragen die zweiten Schenkel 2c, so dass sich jeweils ein Endenbereich in T-Form im durch die U-Form begrenzten Raum der Metallplatten 2 befindet. Gleichzeitig liegen die Halter 4 an den Oberflächen der Platten 1 an. In diesem Raum befindet sich jeweils weiterhin ein Klemmelement 5 mit in einem Endenbereich eingebrachten Vertiefung, so dass der Endenbereich des Klemmelementes 5 in die überragende T-Form des Halters 4 eingreift. Die ersten Bestandteile 4a und die zweiten Bestandteile 4b der unteren Halter 4 bilden jeweils eine L-Form, wobei die vertikal angeordneten zweiten Bestandteile 4b jeweils eine Bohrung 6 aufweisen (Darstellung in der 2). Die sich damit gegenüberliegenden Öffnungen 6 der unteren Halter 4 nehmen jeweils einen Endenbereich einer Stange 7 auf. Auf diese Stange 7 ist ein umgeschlagener Endenbereich der Plane 3 als ein bahnenförmiger flexibler Körper aufgeschoben.
  • Die ersten Bestandteile 4a und die zweiten Bestandteile 4b der oberen Halter 4 sind auch als L-Form ausgebildet. Die vertikalen Teile sind jeweils ein hakenförmiges Konstruktionselement (Darstellung in der 3).
  • Der dem umgeschlagenen Endenbereich der Plane 3 gegenüberstehende Endenbereich ist ebenfalls umgeschlagen. In diesem Umschlag ist eine weitere Stange 8 lose eingeschoben oder befestigt. Die Endenbereiche dieser weiteren Stange 8 sind im geschlossen Zustand des Möbels entsprechend der Darstellung in der 1 in die Haken der oberen Halter 4 eingehangen. Zur einfachen Handhabung der Plane 3 besitzt diese im mittleren oberen Bereich eine Aussparung, so dass die weitere Stange 8 gleichzeitig einen Griff darstellt.
  • Ein Klemmelement 5 ist ein quaderförmiger Hohlkörper 9 mit zwei Laschen 10 als Endenbereiche mit einer Vertiefung. Der Querschnitt des Hohlkörpers entspricht in der Form dem Querschnitt des durch die Schenkel 2a, 2c und des mittleren Bereiches 2b begrenzten Raumes der Metallplatte 2. Eine Wand 11 dieses Klemmelementes 5 ist gleichzeitig ein Federelement mit zwei Erhöhungen 12. Die zweiten Schenkel 2c weisen in Längsrichtung beabstandet mehrere Öffnungen auf. In zwei dieser Öffnungen können die Erhöhungen 12 des Klemmelementes eingreifen. Damit sind feste Positionierungen der Klemmelemente 5 und der Halter 4 vorhanden. In einer Ausführungsform besitzt das Klemmelement 5 eine U-Form, wobei die Schenkel dieses Klemmelementes 5 den zweiten Schenkel 2c der Metallplatte 2 als Auflage- oder Befestigungselemente überragen (Darstellungen in den 4 und 5). Derartige Klemmelemente 5 können auch an anderen Positionen eingeklemmt werden, so dass Tragelemente oder Zwischenböden im Möbel angeordnet werden können.
  • Der hintere Bereich der Metallplatten 2 kann entweder gleich dem vorderen Endenbereich als U-Form ausgebildet sein oder eine offene oder geschlossene O-Form besitzen. Über eingebrachte Bohrungen oder Vertiefungen kann leicht eine Rückwand befestigt werden. Natürlich kann auch eine weitere Plane entsprechend der Plane 3 angeordnet sein, so dass das Möbel von zwei Seiten aus zugänglich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform dieses Ausführungsbeispiels können sich die Halter 4 mit den Bohrungen 6 in den zweiten Bestandteilen 4b (Darstellung in der 2) auch oben im Möbel befinden. Die Halter 4 mit den hakenförmigen Konstruktionselementen (Darstellung in der 3) sind dagegen unten angeordnet. Damit kann die Plane 3 nach oben aufgeklappt und auf der Deckplatte abgelegt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform dieses Ausführungsbeispiels können sich vier Halter 4 mit den hakenförmigen Konstruktionselementen (Darstellung in der 3) in den Eckbereichen des Möbels befinden. Damit kann die Plane 3 leicht entfernt werden.
  • Ein universelles Möbel besteht in einem zweiten Ausführungsbeispiel aus vier lösbar miteinander verbundenen, winklig zueinander angeordneten und damit einen Raum umschließenden Teilen, wobei ein erstes Paar parallel zueinander angeordneter Teile 1 jeweils Platten aus einem Holzwerkstoff und ein zweites Paar parallel zueinander angeordneter Teile geformte Metallplatten 2 sind, einer Tür 3 als Verschlusselement, mehreren Haltern 4 und mehreren Klemmelementen 5.
  • Die 6 zeigt ein universelles Möbel mit einer Tür 13 als Verschlusselement in einer Vorderansicht.
  • Der Aufbau des Korpus bestehend aus den Platten 1 und den Metallplatten einschließlich deren Befestigung entspricht dem des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Die Nuten wenigstens einer Metallplatte 2 und die Platten 1 mit den Konstruktionselementen bilden Öffnungen zur Aufnahme jeweils eines ersten Bestandteils 4a eines Halters 4 mit der T-Form. Diese Bestandteile 4a überragen die zweiten Schenkel 2c, so dass sich jeweils ein Endenbereich in T-Form im durch die U-Form begrenzten Raum der Metallplatten 2 befindet. Gleichzeitig liegen die Halter 4 an den Oberflächen der Platten 1 an. In diesem Raum befindet sich jeweils weiterhin ein Klemmelement 5 gleich dem des ersten Ausführungsbeispiels mit in einem Endenbereich eingebrachten Vertiefung, so dass der Endenbereich des Klemmelementes 5 in die überragende T-Form des Halters 4 eingreift.
  • Die zweiten Bestandteile 4b der Halter 4 sind jeweils eine Hülse oder ein Körper mit einer Bohrung 14 (Darstellung in der 7). Die Hülsen oder die Bohrungen 14 liegen sich in einer Ebene symmetrisch gegenüber. Die Hülsen oder die Bohrungen 14 dienen der losen Aufnahme von Zapfen an der Tür 13, so dass die Hülsen oder die Bohrungen 14 und die Zapfen jeweils ein Drehgelenk der Tür 13 bilden.
  • In einer Ausführungsform des zweiten Ausführungsbeispiels sind die zweiten Bestandteile 4b der Halter 4 jeweils eine Platte mit einem Zapfen 15 (Darstellung in der 8). Die Tür 13 besitzt die Zapfen 15 aufnehmende Bohrungen oder Hülsen, so dass wiederum Drehgelenke vorhanden sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform des zweiten Ausführungsbeispiels schließen die ersten Bestandteile 4a und die zweiten Bestandteile 4b der Halter 4 einen Winkel von 90° ein. Der vertikale zweite Bestandteil 4b weist einen Zapfen 15 auf (Darstellung in der 9). Derartig ausgebildete Halter 4 sind entweder oben oder unten im Möbel angeordnet. In Verbindung mit einer Tür 13 mit korrespondierend dazu angeordneten Bohrungen oder Hülsen kann diese nach oben oder unten aufgeklappt werden. Besitzt die Tür 13 die Zapfen, können auch die Halter 4 mit der Bohrung 6 entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels (Darstellung in der 2) im Möbel befestigt sein, so dass die Tür 13 gleichfalls aufgeklappt werden kann.
  • In einer Ausführungsform des Möbels entsprechend der Ausführungsbeispiele können mehrere drehbar gelagerte Rollkörper und/oder Stellfüßen am Möbel angeordnet sein.

Claims (13)

  1. Universelles Möbel bestehend aus vier lösbar miteinander verbundenen, winklig zueinander angeordneten und damit einen Raum umschließenden Teilen, wobei ein erstes Paar parallel zueinander angeordneter Teile jeweils Platten aus einem Holzwerkstoff und ein zweites Paar parallel zueinander angeordneter Teile geformte Metallplatten sind und die Metallplatten wenigstens im vorderen Endenbereich im Querschnitt als U-Form ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenüberliegenden Schenkel (2c) der Metallplatten (2) mit der U-Form im an die Platten (1) anliegenden Bereich jeweils eine Nut aufweisen, dass sich in wenigstens zwei der durch die Nuten und der Platte (1) gebildeten äußeren Öffnungen jeweils ein erster Bestandteil (4a) eines Halters (4) in einer T-Form befindet, dass der T-förmige Bestandteil den Schenkel (2c) mit der Nut überragt und dass ein zwischen den sich gegenüberliegenden Schenkeln (2a, 2c) der Metallplatte (2) angeordnetes Klemmelement (5) mit in einem Endenbereich eingebrachten Vertiefung in die überragende T-Form des Halters (4) eingreift.
  2. Möbel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bestandteil (4b) des Halters (4) eine Hülse, ein Körper mit einer Bohrung (6) oder eine Platte mit einem Zapfen (15) ist.
  3. Möbel nach den Schutzansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Zapfen einer Tür oder ein Endenbereich einer Stange (7) in der Hülse oder der Bohrung (6) befindet oder dass die Tür (13) zwei Hülsen für zwei korrespondierend zueinander angeordnete Halter (4) mit jeweils einem Zapfen (15) aufweist.
  4. Möbel nach den Schutzansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Endenbereiche der Stange (7) in zwei sich gegenüberliegenden Hülsen oder Bohrungen (6) als zweite Bestandteile jeweils eines Halters (4) befinden und dass ein bahnenförmiger flexibler Körper entweder mit einem umgeschlagenen Endenbereich als Verschlusselement lose auf die Stange (7) aufgeschoben oder mit einem Endenbereich mit der Stange (7) verbunden ist.
  5. Möbel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bestandteil (4b) des Halters (4) ein hakenförmiges Konstruktionselement ist.
  6. Möbel nach den Schutzansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Endenbereiche der Stange (7) in zwei sich parallel nebeneinander angeordneten Hülsen oder in Körper eingebrachten Bohrungen (6) als zweite Bestandteile (4b) von im Möbel entweder oben oder unten angeordneten Haltern (4) befinden, dass der bahnenförmige flexible Körper mit einem umgeschlagenen Endenbereich als Verschlusselement lose auf die Stange (7) aufgeschoben ist und dass sich zwei Halter (4) mit hakenförmigen Konstruktionselementen als zweite Bestandteile (4b) für die lose Aufnahme der Endenbereiche einer weiteren Stange (8) des bahnenförmigen flexiblen Körpers, Schlaufen am bahnenförmigen flexiblen Körper oder Öffnungen im bahnenförmigen flexiblen Körper im Möbel entweder unten oder oben befinden.
  7. Möbel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich vier Halter (4) mit hakenförmigen Konstruktionselementen als zweite Bestandteile für die lose Aufnahme der Endenbereiche zweier Stangen (7, 8) mit dem bahnenförmigen flexiblen Körper, Schlaufen am bahnenförmigen flexiblen Körper, Öffnungen im bahnenförmigen flexiblen Körper oder mindestens einer Kombination daraus in den Eckbereichen des Möbels befinden.
  8. Möbel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenüberliegenden Schenkel (2c) der Metallplatten (2) mit der U-Form in Längsrichtung beabstandet mehrere Öffnungen aufweisen.
  9. Möbel nach den Schutzansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) ein quaderförmiger Körper mit mindestens einem federnden Element mit wenigstens einer Erhöhung (12) ist und dass die Erhöhung (12) in eine Öffnung eingreift.
  10. Möbel nach Schutzanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) eine L- oder eine U-Form besitzt und dass wenigstens ein Schenkel des Klemmelementes (5) den im Querschnitt U-förmigen Endenbereich der Metallplatte (2) als Auflage- oder Befestigungselement überragt.
  11. Möbel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die sich gegenüberliegenden Schenkel (2c) der Metallplatten (2) mit der U-Form in Längsrichtung beabstandet mehrere nutenförmige Vertiefungen eingebracht sind.
  12. Möbel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte (2) zwei in Richtung der Platte (1) weisende ringförmige Laschen als ein erstes Verbindungsstück besitzt, dass die Lasche in eine korrespondierend eingebrachte Vertiefung entweder in der Platte (1) oder in einem Konstruktionselement als Formkörper in der Platte (1) ragt und dass ein lösbares kraftschlüssiges Verbindungselement entweder in der Platte (1) oder dem Formkörper in der Platte (1) schräg so angeordnet ist, dass bei der Verbindung das Verbindungselement auf den ringförmigen Teil der Lasche drückt.
  13. Möbel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Endenbereiche der Metallplatten (2) die Kanten der Platten (1) überdecken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005016998B4 (de) * 2005-04-13 2007-11-15 Wilhelm Hardeweg Gmbh & Co. Kg Kopplungssystem zum raschen lösbaren Verbinden von Möbelteilen und mit geringem Platzbedarf bei Lagerung

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DE102005016998B4 (de) * 2005-04-13 2007-11-15 Wilhelm Hardeweg Gmbh & Co. Kg Kopplungssystem zum raschen lösbaren Verbinden von Möbelteilen und mit geringem Platzbedarf bei Lagerung

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