DE3905843C2 - Kassette zum Aufbau von Schubladenschränken - Google Patents

Kassette zum Aufbau von Schubladenschränken

Info

Publication number
DE3905843C2
DE3905843C2 DE19893905843 DE3905843A DE3905843C2 DE 3905843 C2 DE3905843 C2 DE 3905843C2 DE 19893905843 DE19893905843 DE 19893905843 DE 3905843 A DE3905843 A DE 3905843A DE 3905843 C2 DE3905843 C2 DE 3905843C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
cassettes
drawer
holes
bottom part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19893905843
Other languages
English (en)
Other versions
DE3905843A1 (de
Inventor
Arnold Kraus
Stellan Forsgren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDSTROEM BILINREDNINGAR AB, UPPLANDS VAESBY, SE
Original Assignee
ULF EDSTROEM UPPLANDS VAESB AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SE8800733A external-priority patent/SE459146C/sv
Priority claimed from SE8804537A external-priority patent/SE462749B/sv
Application filed by ULF EDSTROEM UPPLANDS VAESB AB filed Critical ULF EDSTROEM UPPLANDS VAESB AB
Publication of DE3905843A1 publication Critical patent/DE3905843A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3905843C2 publication Critical patent/DE3905843C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0284Cabinet systems consisting of stacked-and-linked uniform casings, each being a cabinet or drawer-holder, e.g. lockers, mail/file boxing systems
    • A47B87/0292Cabinet systems consisting of stacked-and-linked uniform casings, each being a cabinet or drawer-holder, e.g. lockers, mail/file boxing systems each casing having a cross-section with a closed periphery

Description

Die Erfindung betrifft eine zum Aufbau von Schubladenschränken bestimmte Kassette der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art.
Die US-PS 34 21 801 beschreibt eine derartige zum Aufbau von Schubladenschränken bestimmte Kassette, die mit anderen Worten übereinander stapelbar und miteinander in spezieller Weise versperrbar sind, um einen Schubladenschrank nach den Bedürfnissen des jeweiligen Benutzers aufbauen zu können. Als Mittel zur gegenseitigen Verrastung übereinander gestapelter Kassetten sind im Oberteil jeder Kassette im Bereich der Frontseite zwei Langlöcher ausgebildet, in die Haken einzugreifen vermögen, die im Bodenteil jeder Kassette ausgebildet sind. Die Gestalt der Haken und die Gestalt der Langlöcher ist dabei so ausgeführt, daß die Haken bei in Längsrichtung zueinander versetzten Kassetten in die Löcher der jeweils darunterliegenden Kassette eingreifen können, wobei die Haken den Lochbereich im jeweiligen Kassettenoberteil verrastend übergreifen, wenn die Kassetten relativ zueinander in Flucht miteinander geschoben werden. Ferner weist diese bekannte Kassette ein Verriegelungsmittel in Gestalt eines Schraubenbolzens auf, der im hinteren Bereich des Bodenteils jeder Kassette vorgesehen ist und von diesem Teil übersteht und bei miteinander zur Flucht gebrachten übereinander- und untereinanderliegenden Kassetten in eine Gewindebohrung im Oberteil der jeweils untenliegenden Kassette eingreift. Diese zur Bildung stabiler Kassettenstapel notwendige Verschraubung der Kassetten miteinander macht den Aufbau von Schubladenschränken aus einer Mehrzahl von Kassetten relativ aufwendig. In derselben Weise aufwendig ist der Umbau eines Schubladenschranks, der aus diesen bekannten Kassetten aufgebaut ist, da in diesem Fall die Schraubverbindung mittels Werkzeug wieder gelöst werden muß.
Aus der US-PS30 00 680 ist eine zum Aufbau von Schubladenschränken bestimmte Kassette bekannt, die zu einer Reihe von im Handel erhältlichen Kassetten mit Schubladen verschiedener Ausführungen, insbesondere unterschiedlicher Höhe, gehört und mit sowohl einer darüberliegenden als auch einer darunterliegenden Kassette der genannten Kassettenreihe verbindbar ist, um einen Schubladenschrank mit einer den Bedürfnissen des einzelnen Benutzers anpaßbaren Zusammensetzung der Schubladen zu schaffen. Bei dieser bekannten Kassettenkonstruktion werden die aufeinander gestapelten, Schubladen enthaltenden Kassetten mit Hilfe von losen oder einzelnen Zapfen miteinander verbunden, die in besonders ausgebildete Bohrung sowohl im Oberteil als auch im Unterteil der einzelnen Kassette eingesteckt werden. Jeder dieser Zapfen besteht aus zwei Teilen, von denen der eine im Oberteil einer darunterliegenden Kassette und der andere im Unterteil einer darüberliegenden Kassette angebracht wird. Diese Arbeit ist nicht nur zeitraubend, sondern auch teuer, und hat außerdem den Nachteil, daß die Zapfen oder die Zapfenteile leicht verloren gehen.
Die GB-PS 10 00 554 zeigt eine stapelbare Kassette, wobei Kassettenspiegel auch miteinander verriegelbar sind. Zur gegenseitigen Verbindung dienen jedoch nicht die Haken/Löcher wie bei der Kassette der eingangs genannten Art, sondern vielmehr laschenartige, in entsprechende Öffnungen eingreifende Verriegelungsglieder. Diese Verriegelungsglieder sind am Boden- und Deckelteil der Kassetten im Bereich der Kassettenecken ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der in Rede stehenden Art zu schaffen, die eine lösbare Verriegelung einer Mehrzahl von gestapelten Kassetten mit einfachen Mitteln, ohne den Einsatz von Werkzeugen gewährleistet und die das Lösen der Kassetten voneinander in ähnlich einfacher Weise gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs.
Demnach ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Eingriffshakenglieder und die dazugehörigen Löcher in der Kassette in den jeweiligen Kassetten-Eckbereich vorzusehen, wobei vier Paare dieser Haken/Löcher eine stabile Verbindung übereinander gestapelter Kassetten gewährleisten. Verriegelt wird diese Stapelstellung gegen ein horizontales Verschieben der Kassetten durch ein erfindungsgemäß als drahtförmiger, federnder Finger ausgebildetes Sperrglied, das am Kassetten-Bodenteil vorgesehen und dazu ausgelegt ist, selbsttätig in zwei miteinander übereinstimmende Löcher im Oberteil der darunterliegenden Kassetten bzw. im Bodenteil der obenliegenden Kassette einzugreifen, wenn die beiden Kassetten miteinander fluchtend ausgerichtet sind. Lösbar ist der Stapel in einfacher Weise dadurch, daß beispielsweise mittels eines Schraubenziehers der federnde Sperrgliedfinger nach oben aus den miteinander übereinstimmenden Löchern herausgedrückt wird und die über- und untereinanderliegenden Kassetten gegeneinander verschoben werden. Damit sind in werkzeugfreier Weise Schubladenschränke aufbaubar und mit relativ sehr einfachen Mitteln bestehende Schubladenschränke auflösbar bzw. umbaubar.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht schräg von oben eine einzelne, als schrankbildendes Mittel die­ nende Kassette gemäß der Erfindung mit ausgezogener Schublade,
Fig. 2 eine ähnliche, perspektivische Ansicht mit eingeschobener Schublade,
Fig. 3 die Kassette gemäß Fig. 2 von unten ge­ sehen,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht schräg von oben die Kassette ohne Schublade,
Fig. 5 und 6 vergrößerte Teilschnitte, die zwei verschiedene Stufen des Zusammenbaus zweier Kassetten veranschaulichen,
Fig. 7-10 perspektivische Ansichten verschiedener, möglicher Schrankkombinationen, aufgebaut von den Kas­ setten gemäß der Erfindung, und
Fig. 11 in perspektivischer Ansicht eine bevor­ zugte Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Schubladenschränke.
In Fig. 1-4 bezeichnet 1 allgemein eine Kassette mit einer Schublade 2. Die Schublade umfaßt eine Stirnwand 3, eine Bodenwand 4, zwei Seitenwände 5, 5′ und eine Rückwand 6, die alle vorzugsweise aus gestanz­ tem und gebogenem Blech hergestellt werden. Die Stirn­ wand 3 hat einen oberen, abgekanteten Teil 3′ zum Ausziehen der Schublade.
Die eigentliche Kassette 1 umfaßt einen rechtecki­ gen, allgemein mit 7 bezeichneten Vorderrahmen 7, der vier Rahmenstücke besitzt, und zwar ein oberes Rahmenstück 8, zwei Seitenrahmenstücke 9, 10 und ein unteres Rahmen­ stück 11. Auch der Vorderrahmen 7 kann aus gestanztem und gebogenem Blech gefertigt sein. In Richtung nach hinten vom Vorderrahmen 7 erstrecken sich vier Wände oder wandartige Teile, und zwar eine Bodenwand 12, zwei Seitenwände 13, 14 und eine obere Wand 15, die alle mit einer Rückwand 16 verbunden sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, besteht sowohl die obere als auch die untere Wand 15, 12 im dargestellten Ausführungsbei­ spiel nur aus nach innen gebogenen Teilen der Seiten- bzw. Rückwände 13, 14, 16, wobei der größere Teil der oberen bzw. unteren Wand aus Öffnungen oder material­ freien Bereichen besteht. Auch diese Wände sind vorzugs­ weise aus gestanztem und gebogenem Blech gefertigt, und zwar einem in einem Stück gestanzten und in der in Fig. 4 gezeigten Weise gebogenen Blech, wobei die vorderen Enden der Seitenwände 13, 14 in zweckdienlicher Weise mit dem Vorderrahmen 7 verbunden werden.
Fig. 1 zeigt, daß die Höhe der Seitenwände 5, 5′ der Schublade 2 etwas kleiner ist als die Höhe der Öff­ nung 17 im Vorderrahmen 7, so daß die Schublade im Verhältnis zur Kassette kurz angehoben werden kann. Fer­ ner geht aus Fig. 3 hervor, daß an der Unterseite des Bodens 4 der Schublade 2 zwei Vorsprünge 18 ausgebildet sind, die vorzugsweise aus dem Blechmaterial des Schub­ ladenbodens ausgestanzt werden. Diese Vorsprünge sperren die in die Kassette eingeschobene Schublade, indem sie mit dem unteren Rahmenstück 11 des Vorderrahmens in Ein­ griff gehen, wenn man versucht, die Schublade aus der Kassette herauszuziehen. Um die Schublade herausziehen zu können, muß sie also an ihrem vorderen Ende kurz angehoben werden, so daß die Vorsprünge 18 vom Rahmen­ unterstück 11 freigehen.
Aus Fig. 1, 5 und 6 geht hervor, daß in den den Oberteil 15 der Kassette bildenden Blechflanschen unmit­ telbar an den Seitenwänden 13, 14 der Kassette Langlöcher 19 ausgenommen sind. Diese vorzugsweise schmalen Lang­ löcher 19 dienen zur Aufnahme von platten- oder lappen­ förmigen Eingriffsgliedern 20, die von der Unterseite der Kassette vorstehen. Wie am besten aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, sind diese Eingriffsglieder hakenförmig, indem man die betreffenden Blechstücke mit einer Nase 21 ausgebildet hat, die zusammen mit dem unteren Teil der Kassette einen schmalen Spalt 22 abgrenzt. Die Höhe dieses Spalts entspricht vorzugsweise der Dicke des Kassettenblechs oder ist nur wenig größer. Die Breite des Eingriffsglieds 20 entspricht hauptsächlich der Länge des Lochs 19. In einem ersten, in Fig. 5 gezeig­ ten Zustand, in dem eine darüberliegende Kassette 1 im Verhältnis zu einer darunterliegenden Kassette 1′ seitlich vorschoben ist, können die vier Eingriffs­ glieder 20 an der Unterseite der Kassette 1 in die entsprechenden Löcher 19 der Kassette 1′ eingeführt werden, wonach beide Kassetten im Verhältnis zueinander in einen zweiten, in Fig. 6 gezeigten Zustand ver­ schoben werden, indem die Nase 21 unter den das Loch in der unteren Kassette 1′ umgebenden Teil des betref­ fenden Oberflansches greift. In diesem zweiten Zustand liegen die beiden Kassetten 1, 1′ in gerader Linie mit­ einander oder in einer und derselben gemeinsamen Ebene, so daß sie sich infolge des Eingriffs der Eingriffs­ glieder 20 mit den Löchern 19 nicht in senkrechter Rich­ tung im Verhältnis zueinander bewegen können.
Ein Sperrglied 23 (siehe Fig. 4) dient dazu, waage­ rechte Verschiebebewegungen zwischen den Kassetten im genannten zweiten Zustand zu verhindern. In der darge­ stellten Ausführungsform ist dieses Sperrglied 23 ein drahtförmiger Finger, der an seinem einen Ende in einer Befestigung 24 befestigt ist und an seinem entgegenge­ setzten Ende einen U-förmigen Teil 25 besitzt, der fe­ dernd in zwei miteinander übereinstimmende Löcher oder Schlitze 26 und 27 in den Ober- bzw. Unterstücken des Vorderrahmens 7 gepreßt wird. Sowohl die Seiten­ wände als auch die oberen Flansche dieser Wände haben Löcher 28 bzw. 27 für Schraubenverbände, mit denen die einzelne Kassette mit einer benachbarten Kassette oder einem anderen Teil, beispielsweise eine Abdeckscheibe, verbunden werden kann.
Der Zusammenbau zweier aufeinander gestellter Schubladenkassetten kann rasch und einfach ausgeführt werden. Nachdem die Schubladen herausgezogen worden sind, wird die eine Kassette 1 auf die andere Kassette 1′ gestellt, und beide Kassetten werden in der in Fig. 5 gezeigten Weise im Verhältnis zueinander verschoben, wobei sämtliche vier Eingriffsglieder 20 in die ent­ sprechenden Löcher 19 im Oberteil der darunterliegenden Kassette 1 eingreifen. Dann werden die Kassetten in den in Fig. 6 gezeigten Zustand verschoben, in dem die Nasen 21 der Eingriffsglieder unter Teile der oberen Flansche der darunterliegenden Kassette 1′ greifen, wobei der Sperrfinger 23 automatisch in die beiden Löcher 26, 27 eingreift, sobald die Kassetten in denjenigen Zustand verschoben worden sind, in dem sie in gerader Linie mit­ einander liegen. Es kann somit sehr schnell aus einer Vielzahl Kassetten ein Schrank gebildet werden, wonach die Schubladen 2 eingesetzt werden.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Schranks aus Kassetten mit Schubladen unterschiedlicher Höhe, wobei die unterste Kassette auf einen separaten Sockel 30 gestellt wird, während die oberste Kassette des Schranks von einer Ab­ deckscheibe 31 abgedeckt wird. Fig. 8-10 zeigen verschie­ dene Schrankkombinationen, wobei vor allem Fig. 10 den Zusammenbau zweier Schränke mittels einer oder mehrerer dazwischenliegender Kassetten 1′′ veranschaulicht, so daß eine Bankkonstruktion gebildet wird. Solche Bankkonstruk­ tionen sind besonders praktisch für Kraftfahrzeuge, die einen Kastenaufbau des in Fig. 11 gezeigten Typs haben und als fahrbare Reparaturwerkstätten benutzt werden.
Für den praktischen Gebrauch derartiger Schubladen­ schränke ist es wichtig, daß die Schubladen abgeschlos­ sen werden können. Vor allem hat man das Bedürfnis, mit einfachen und billigen Mitteln ein selektives Abschließ­ en gewisser einzelner Schubladen zu ermöglichen, gleich­ zeitig wie gewisse andere Schubladen im selben Schrank unverschlossen bleiben sollen oder mit einem anderen Schloß als demjenigen verschließbar sein sollen, das für die erstgenannten Schubladen benutzt wird. Die Mög­ lichkeit eines selektiven Abschließens möchte man vielleicht dann haben, wenn nur gewisse Personen einer Belegschaft das Vertrauen haben, gewisse, besonders empfindliche Instrumente oder Werkzeuge zu gebrauchen, während andere Werkzeuge ohne weiteres von jedem be­ liebigen Belegschaftsmitglied benutzt werden können. Es kann auch vorkommen, daß zwei verschiedene Mann­ schaften, beispielsweise die Tages- und Nachtschichten, die wegen Platzmangel auf einen und denselben Schrank angewiesen sind, ihre Werkzeuge je für sich einschließ­ en möchten, und dazu braucht man verschiedene Schlösser für verschiedene Schubladen im Schrank.

Claims (1)

  1. Zum Aufbau von Schubladenschränken bestimmte Kassette, die mit Schubladen (2) unterschiedlicher Ausführungen, insbesondere unterschiedlicher Höhe, bestückbar ist und mit sowohl einer darüberliegenden als auch einer darunterliegenden Kassette (1, 1′) verbindbar ist, um einen Schubladenschrank mit einer den Bedürfnissen des jeweiligen Benutzers anpaßbaren Zusammensetzung der Schubladen (2) zu schaffen, wobei zur gegenseitigen Verbindung der Kassette (1, 1′) vom Kassetten-Bodenteil (12) Eingriffsglieder (20) in Form von Haken oder hakenartigen Platten (20) herabragen und zur Einführung in im Oberteil (15) einer darunterliegenden Kassette (1′) ausgenommene Löcher (19) ausgelegt sind, wobei jeder Haken (20) einer obenliegenden Kassette (1) in ein entsprechendes Loch (19) einer darunterliegenden Kassette (1′) in einer ersten Stellung einführbar ist, in der die obenliegende Kassette mit ihrem Bodenteil (12) im Verhältnis zur darunterliegenden Kassette (1′) ein Stück seitlich vorsteht, und wobei die Haken (20) nach Relativverschiebung der beiden Kassetten (1, 1′) in eine zweite Stellung, in der die Kassetten (1, 1′) miteinander fluchten, den die Löcher (19) umgebenden Abschnitt des Oberteils (15) umgreifen und dadurch eine Relativbewegung der beiden Kassetten (1, 1′) in lotrechter Richtung sperren, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier Haken (20) und dazugehörende Löcher (19) im Bereich der vier Ecken des Kassetten-Bodenteils (12) bzw. des Kassetten-Oberteils (15) vorgesehen sind, und daß zur Sperrung einer waagerechten Relativbewegung der sich in der zweiten Stellung befindlichen Kassette (1, 1′) am Kassetten-Bodenteil (12) ein Sperrglied in Gestalt eines drahtförmigen, federnden Fingers vorgesehen ist, der in der zweiten Stellung zwei miteinander übereinstimmende Löcher (26, 27) im Oberteil (15) der darunterliegenden Kassette (1′) bzw. im Bodenteil (12) der obenliegenden Kassette (1) durchsetzt.
DE19893905843 1988-03-02 1989-02-24 Kassette zum Aufbau von Schubladenschränken Expired - Lifetime DE3905843C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8800733A SE459146C (sv) 1988-03-02 1988-03-02 Alster foer foerfaerdigande av laadhurtsar
SE8804536 1988-12-15
SE8804537A SE462749B (sv) 1988-12-15 1988-12-15 Laasanordning foer laadhurtsar

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3905843A1 DE3905843A1 (de) 1989-09-14
DE3905843C2 true DE3905843C2 (de) 1994-02-03

Family

ID=27355424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893905843 Expired - Lifetime DE3905843C2 (de) 1988-03-02 1989-02-24 Kassette zum Aufbau von Schubladenschränken

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3905843C2 (de)
DK (1) DK170107B1 (de)
GB (1) GB2216398A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017125121A1 (de) * 2017-10-26 2019-05-02 Moresy Gmbh Aufbewahrungsvorrichtung

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE506318C2 (sv) * 1993-11-16 1997-12-01 Borgstroems Plaatindustri Ab För uppbyggnad av lådhurtsar avsedd kassett
SE9303797L (sv) * 1993-11-16 1994-11-28 Borgstroems Plaatindustri Ab Lås för lådhurtskassetter
FR2734134B1 (fr) * 1995-05-17 1997-08-08 Atal Dispositif de rangement modulaire
GR960100424A (el) * 1996-12-12 1998-08-31 Αποσπουμενες μεταφερομενες αποθηκευτικες ενοτητες (d.t.s.c).
SE515769C2 (sv) 2000-02-29 2001-10-08 System Edstroem Bilinredningar För uppbyggnad av lådhurtsar avsedd kassett
DE10155361A1 (de) * 2001-11-10 2003-05-22 Hans Roericht Möbel aus Zargen und Schubkästen
ES2812533T3 (es) 2007-10-05 2021-03-17 International Refills Company Ltd Casete para dispensar bolsas a partir de un tubo alargado
CN104605639B (zh) * 2014-12-28 2017-10-17 张永强 一种任意锁定位置的抽屉

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7122299U (de) * 1971-09-23 Hager & Meisinger Gmbh Schubladeneinheit
US2237176A (en) * 1938-12-22 1941-04-01 Jack R Dorman Merchandise container
US3000680A (en) * 1959-01-28 1961-09-19 Zelenko Harry Furniture
GB1006554A (en) * 1961-10-26 1965-10-06 Arthur Paulin Unit casing and drawer therefor
DE1429691C3 (de) * 1963-12-04 1974-03-28 Stolzenberg Bueromoebelfabrik Ludwig Mang, 7570 Baden-Baden-Oos Schreibtisch mit auswechselbar angeordnetem Schubfachgehäuse
FR1462346A (fr) * 1965-10-13 1966-12-16 Soc Civ D Rech Etudes Ind Perfectionnements apportés aux meubles à caissons
US3421801A (en) * 1967-01-19 1969-01-14 Clark Adams Corp Filing cabinet module
FR2223948A5 (de) * 1973-03-29 1974-10-25 Sicopal
CH652012A5 (en) * 1981-01-22 1985-10-31 Plaston Ag Stackable filing container with pull-out drawer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017125121A1 (de) * 2017-10-26 2019-05-02 Moresy Gmbh Aufbewahrungsvorrichtung
DE102017125121B4 (de) * 2017-10-26 2021-02-25 Moresy Gmbh Aufbewahrungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB2216398A (en) 1989-10-11
DK170107B1 (da) 1995-05-29
DE3905843A1 (de) 1989-09-14
DK90789D0 (da) 1989-02-24
DK90789A (da) 1989-09-03
GB8904776D0 (en) 1989-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2412114A1 (de) Vorrichtung zum verriegeln bestimmter von mehreren herausziehbaren aufbewahrungseinheiten bei einer aufbewahrungseinrichtung, z.b. einem schrank
DE60110954T2 (de) Kassetten und Schublade für Schubladenschränke
DE8106304U1 (de) Ablagevorrichtung
DE4415914C2 (de) Tresorfachstruktur
DE3029576A1 (de) Stuetz- und haltevorrichtung fuer tafeln, insbesondere vitrinengestell
DE2062426C3 (de) Rechteckige Verschaltungsplatte für in diese einsteckbare, strömungsmittelbetätigte Logik-Schaltelemente
DE3905843C2 (de) Kassette zum Aufbau von Schubladenschränken
DE3816516C2 (de)
DE3603453C2 (de)
DE2750879A1 (de) Regalanordnung
DE2724201A1 (de) Moebelbausystem oder -bausatz
EP1524439A2 (de) Feststeller für eingenutete Rückwände an Kastenmöbeln
DE202018103050U1 (de) Präsentationssystem
EP0116013A2 (de) Vorrichtung zum variablen Unterteilen von Schubladen
DE2644397C3 (de) Möbelaufbausystem
DE3516944A1 (de) Schrankschublade aus geformtem kunststoff
DE2944667A1 (de) Regalsatz
DE3603898A1 (de) Zusammenklapp- bzw. -setzbares moebel zum aufbau eines schrankes oder eines regals
DE19809879C2 (de) Computergehäuse
DE1773173U (de) Rahmenbauweck fuer die verwendung beim bau von schraenken, kaesten, tischen, einrichtungsgegenstaenden od. dgl.
DE202006001279U1 (de) Regalsystem
DE2717096C2 (de) Schrankelement mit einer Kipplade
DE102022110515A1 (de) Warenregal
DE202005005807U1 (de) Möbel
DE19954678C2 (de) Blechschrank

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EDSTROEM BILINREDNINGAR AB, UPPLANDS VAESBY, SE