DE3905843C2 - Kassette zum Aufbau von Schubladenschränken - Google Patents
Kassette zum Aufbau von SchubladenschränkenInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
- A47B87/0284—Cabinet systems consisting of stacked-and-linked uniform casings, each being a cabinet or drawer-holder, e.g. lockers, mail/file boxing systems
- A47B87/0292—Cabinet systems consisting of stacked-and-linked uniform casings, each being a cabinet or drawer-holder, e.g. lockers, mail/file boxing systems each casing having a cross-section with a closed periphery
Description
Die Erfindung betrifft eine zum Aufbau von Schubladenschränken
bestimmte Kassette der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen
Art.
Die US-PS 34 21 801 beschreibt eine derartige zum Aufbau von
Schubladenschränken bestimmte Kassette, die mit anderen Worten
übereinander stapelbar und miteinander in spezieller Weise
versperrbar sind, um einen Schubladenschrank nach den Bedürfnissen
des jeweiligen Benutzers aufbauen zu können. Als Mittel zur
gegenseitigen Verrastung übereinander gestapelter Kassetten sind
im Oberteil jeder Kassette im Bereich der Frontseite zwei Langlöcher
ausgebildet, in die Haken einzugreifen vermögen, die im
Bodenteil jeder Kassette ausgebildet sind. Die Gestalt der Haken
und die Gestalt der Langlöcher ist dabei so ausgeführt, daß die
Haken bei in Längsrichtung zueinander versetzten Kassetten in die
Löcher der jeweils darunterliegenden Kassette eingreifen können,
wobei die Haken den Lochbereich im jeweiligen Kassettenoberteil
verrastend übergreifen, wenn die Kassetten relativ zueinander in
Flucht miteinander geschoben werden. Ferner weist diese bekannte
Kassette ein Verriegelungsmittel in Gestalt eines Schraubenbolzens
auf, der im hinteren Bereich des Bodenteils jeder Kassette
vorgesehen ist und von diesem Teil übersteht und bei miteinander
zur Flucht gebrachten übereinander- und untereinanderliegenden
Kassetten in eine Gewindebohrung im Oberteil der jeweils untenliegenden
Kassette eingreift. Diese zur Bildung stabiler
Kassettenstapel notwendige Verschraubung der Kassetten miteinander
macht den Aufbau von Schubladenschränken aus einer Mehrzahl
von Kassetten relativ aufwendig. In derselben Weise aufwendig ist
der Umbau eines Schubladenschranks, der aus diesen bekannten
Kassetten aufgebaut ist, da in diesem Fall die Schraubverbindung
mittels Werkzeug wieder gelöst werden muß.
Aus der US-PS30 00 680 ist eine zum Aufbau von Schubladenschränken
bestimmte Kassette bekannt, die zu einer Reihe von im
Handel erhältlichen Kassetten mit Schubladen verschiedener
Ausführungen, insbesondere unterschiedlicher Höhe, gehört und mit
sowohl einer darüberliegenden als auch einer darunterliegenden
Kassette der genannten Kassettenreihe verbindbar ist, um einen
Schubladenschrank mit einer den Bedürfnissen des einzelnen
Benutzers anpaßbaren Zusammensetzung der Schubladen zu schaffen.
Bei dieser bekannten Kassettenkonstruktion werden die aufeinander
gestapelten, Schubladen enthaltenden Kassetten mit Hilfe von
losen oder einzelnen Zapfen miteinander verbunden, die in
besonders ausgebildete Bohrung sowohl im Oberteil als auch im
Unterteil der einzelnen Kassette eingesteckt werden. Jeder dieser
Zapfen besteht aus zwei Teilen, von denen der eine im Oberteil
einer darunterliegenden Kassette und der andere im Unterteil
einer darüberliegenden Kassette angebracht wird. Diese Arbeit ist
nicht nur zeitraubend, sondern auch teuer, und hat außerdem den
Nachteil, daß die Zapfen oder die Zapfenteile leicht verloren
gehen.
Die GB-PS 10 00 554 zeigt eine stapelbare Kassette, wobei
Kassettenspiegel auch miteinander verriegelbar sind. Zur gegenseitigen
Verbindung dienen jedoch nicht die Haken/Löcher wie bei
der Kassette der eingangs genannten Art, sondern vielmehr
laschenartige, in entsprechende Öffnungen eingreifende Verriegelungsglieder.
Diese Verriegelungsglieder sind am Boden- und
Deckelteil der Kassetten im Bereich der Kassettenecken ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der in
Rede stehenden Art zu schaffen, die eine lösbare Verriegelung
einer Mehrzahl von gestapelten Kassetten mit einfachen Mitteln,
ohne den Einsatz von Werkzeugen gewährleistet und die das Lösen
der Kassetten voneinander in ähnlich einfacher Weise gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs.
Demnach ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Eingriffshakenglieder
und die dazugehörigen Löcher in der Kassette in den
jeweiligen Kassetten-Eckbereich vorzusehen, wobei vier Paare
dieser Haken/Löcher eine stabile Verbindung übereinander
gestapelter Kassetten gewährleisten. Verriegelt wird diese
Stapelstellung gegen ein horizontales Verschieben der Kassetten
durch ein erfindungsgemäß als drahtförmiger, federnder Finger
ausgebildetes Sperrglied, das am Kassetten-Bodenteil vorgesehen
und dazu ausgelegt ist, selbsttätig in zwei miteinander übereinstimmende
Löcher im Oberteil der darunterliegenden Kassetten bzw.
im Bodenteil der obenliegenden Kassette einzugreifen, wenn die
beiden Kassetten miteinander fluchtend ausgerichtet sind. Lösbar
ist der Stapel in einfacher Weise dadurch, daß beispielsweise
mittels eines Schraubenziehers der federnde Sperrgliedfinger nach
oben aus den miteinander übereinstimmenden Löchern herausgedrückt
wird und die über- und untereinanderliegenden Kassetten gegeneinander
verschoben werden. Damit sind in werkzeugfreier Weise
Schubladenschränke aufbaubar und mit relativ sehr einfachen
Mitteln bestehende Schubladenschränke auflösbar bzw. umbaubar.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht schräg von
oben eine einzelne, als schrankbildendes Mittel die
nende Kassette gemäß der Erfindung mit ausgezogener
Schublade,
Fig. 2 eine ähnliche, perspektivische Ansicht
mit eingeschobener Schublade,
Fig. 3 die Kassette gemäß Fig. 2 von unten ge
sehen,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht schräg von
oben die Kassette ohne Schublade,
Fig. 5 und 6 vergrößerte Teilschnitte, die zwei
verschiedene Stufen des Zusammenbaus zweier Kassetten
veranschaulichen,
Fig. 7-10 perspektivische Ansichten verschiedener,
möglicher Schrankkombinationen, aufgebaut von den Kas
setten gemäß der Erfindung, und
Fig. 11 in perspektivischer Ansicht eine bevor
zugte Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen
Schubladenschränke.
In Fig. 1-4 bezeichnet 1 allgemein eine Kassette
mit einer Schublade 2. Die Schublade umfaßt eine
Stirnwand 3, eine Bodenwand 4, zwei Seitenwände 5, 5′
und eine Rückwand 6, die alle vorzugsweise aus gestanz
tem und gebogenem Blech hergestellt werden. Die Stirn
wand 3 hat einen oberen, abgekanteten Teil 3′ zum
Ausziehen der Schublade.
Die eigentliche Kassette 1 umfaßt einen rechtecki
gen, allgemein mit 7 bezeichneten Vorderrahmen 7, der
vier Rahmenstücke besitzt, und zwar ein oberes Rahmenstück
8, zwei Seitenrahmenstücke 9, 10 und ein unteres Rahmen
stück 11. Auch der Vorderrahmen 7 kann aus gestanztem
und gebogenem Blech gefertigt sein. In Richtung nach
hinten vom Vorderrahmen 7 erstrecken sich vier Wände
oder wandartige Teile, und zwar eine Bodenwand 12,
zwei Seitenwände 13, 14 und eine obere Wand 15, die
alle mit einer Rückwand 16 verbunden sind. Wie aus
Fig. 4 ersichtlich, besteht sowohl die obere als auch
die untere Wand 15, 12 im dargestellten Ausführungsbei
spiel nur aus nach innen gebogenen Teilen der Seiten-
bzw. Rückwände 13, 14, 16, wobei der größere Teil der
oberen bzw. unteren Wand aus Öffnungen oder material
freien Bereichen besteht. Auch diese Wände sind vorzugs
weise aus gestanztem und gebogenem Blech gefertigt, und
zwar einem in einem Stück gestanzten und in der in Fig. 4
gezeigten Weise gebogenen Blech, wobei die vorderen Enden
der Seitenwände 13, 14 in zweckdienlicher Weise mit dem
Vorderrahmen 7 verbunden werden.
Fig. 1 zeigt, daß die Höhe der Seitenwände 5, 5′
der Schublade 2 etwas kleiner ist als die Höhe der Öff
nung 17 im Vorderrahmen 7, so daß die Schublade im
Verhältnis zur Kassette kurz angehoben werden kann. Fer
ner geht aus Fig. 3 hervor, daß an der Unterseite des
Bodens 4 der Schublade 2 zwei Vorsprünge 18 ausgebildet
sind, die vorzugsweise aus dem Blechmaterial des Schub
ladenbodens ausgestanzt werden. Diese Vorsprünge sperren
die in die Kassette eingeschobene Schublade, indem sie
mit dem unteren Rahmenstück 11 des Vorderrahmens in Ein
griff gehen, wenn man versucht, die Schublade aus der
Kassette herauszuziehen. Um die Schublade herausziehen
zu können, muß sie also an ihrem vorderen Ende kurz
angehoben werden, so daß die Vorsprünge 18 vom Rahmen
unterstück 11 freigehen.
Aus Fig. 1, 5 und 6 geht hervor, daß in den den
Oberteil 15 der Kassette bildenden Blechflanschen unmit
telbar an den Seitenwänden 13, 14 der Kassette Langlöcher
19 ausgenommen sind. Diese vorzugsweise schmalen Lang
löcher 19 dienen zur Aufnahme von platten- oder lappen
förmigen Eingriffsgliedern 20, die von der Unterseite
der Kassette vorstehen. Wie am besten aus Fig. 5 und 6
ersichtlich, sind diese Eingriffsglieder hakenförmig,
indem man die betreffenden Blechstücke mit einer Nase 21
ausgebildet hat, die zusammen mit dem unteren Teil der
Kassette einen schmalen Spalt 22 abgrenzt. Die Höhe
dieses Spalts entspricht vorzugsweise der Dicke des
Kassettenblechs oder ist nur wenig größer. Die Breite
des Eingriffsglieds 20 entspricht hauptsächlich der
Länge des Lochs 19. In einem ersten, in Fig. 5 gezeig
ten Zustand, in dem eine darüberliegende Kassette 1
im Verhältnis zu einer darunterliegenden Kassette 1′
seitlich vorschoben ist, können die vier Eingriffs
glieder 20 an der Unterseite der Kassette 1 in die
entsprechenden Löcher 19 der Kassette 1′ eingeführt
werden, wonach beide Kassetten im Verhältnis zueinander
in einen zweiten, in Fig. 6 gezeigten Zustand ver
schoben werden, indem die Nase 21 unter den das Loch
in der unteren Kassette 1′ umgebenden Teil des betref
fenden Oberflansches greift. In diesem zweiten Zustand
liegen die beiden Kassetten 1, 1′ in gerader Linie mit
einander oder in einer und derselben gemeinsamen Ebene,
so daß sie sich infolge des Eingriffs der Eingriffs
glieder 20 mit den Löchern 19 nicht in senkrechter Rich
tung im Verhältnis zueinander bewegen können.
Ein Sperrglied 23 (siehe Fig. 4) dient dazu, waage
rechte Verschiebebewegungen zwischen den Kassetten im
genannten zweiten Zustand zu verhindern. In der darge
stellten Ausführungsform ist dieses Sperrglied 23 ein
drahtförmiger Finger, der an seinem einen Ende in einer
Befestigung 24 befestigt ist und an seinem entgegenge
setzten Ende einen U-förmigen Teil 25 besitzt, der fe
dernd in zwei miteinander übereinstimmende Löcher
oder Schlitze 26 und 27 in den Ober- bzw. Unterstücken
des Vorderrahmens 7 gepreßt wird. Sowohl die Seiten
wände als auch die oberen Flansche dieser Wände haben
Löcher 28 bzw. 27 für Schraubenverbände, mit denen die
einzelne Kassette mit einer benachbarten Kassette oder
einem anderen Teil, beispielsweise eine Abdeckscheibe,
verbunden werden kann.
Der Zusammenbau zweier aufeinander gestellter
Schubladenkassetten kann rasch und einfach ausgeführt
werden. Nachdem die Schubladen herausgezogen worden
sind, wird die eine Kassette 1 auf die andere Kassette
1′ gestellt, und beide Kassetten werden in der in Fig. 5
gezeigten Weise im Verhältnis zueinander verschoben,
wobei sämtliche vier Eingriffsglieder 20 in die ent
sprechenden Löcher 19 im Oberteil der darunterliegenden
Kassette 1 eingreifen. Dann werden die Kassetten in den
in Fig. 6 gezeigten Zustand verschoben, in dem die Nasen
21 der Eingriffsglieder unter Teile der oberen Flansche
der darunterliegenden Kassette 1′ greifen, wobei der
Sperrfinger 23 automatisch in die beiden Löcher 26, 27
eingreift, sobald die Kassetten in denjenigen Zustand
verschoben worden sind, in dem sie in gerader Linie mit
einander liegen. Es kann somit sehr schnell aus einer
Vielzahl Kassetten ein Schrank gebildet werden, wonach
die Schubladen 2 eingesetzt werden.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Schranks aus Kassetten
mit Schubladen unterschiedlicher Höhe, wobei die unterste
Kassette auf einen separaten Sockel 30 gestellt wird,
während die oberste Kassette des Schranks von einer Ab
deckscheibe 31 abgedeckt wird. Fig. 8-10 zeigen verschie
dene Schrankkombinationen, wobei vor allem Fig. 10 den
Zusammenbau zweier Schränke mittels einer oder mehrerer
dazwischenliegender Kassetten 1′′ veranschaulicht, so daß
eine Bankkonstruktion gebildet wird. Solche Bankkonstruk
tionen sind besonders praktisch für Kraftfahrzeuge, die
einen Kastenaufbau des in Fig. 11 gezeigten Typs haben
und als fahrbare Reparaturwerkstätten benutzt werden.
Für den praktischen Gebrauch derartiger Schubladen
schränke ist es wichtig, daß die Schubladen abgeschlos
sen werden können. Vor allem hat man das Bedürfnis, mit
einfachen und billigen Mitteln ein selektives Abschließ
en gewisser einzelner Schubladen zu ermöglichen, gleich
zeitig wie gewisse andere Schubladen im selben Schrank
unverschlossen bleiben sollen oder mit einem anderen
Schloß als demjenigen verschließbar sein sollen, das
für die erstgenannten Schubladen benutzt wird. Die Mög
lichkeit eines selektiven Abschließens möchte man
vielleicht dann haben, wenn nur gewisse Personen einer
Belegschaft das Vertrauen haben, gewisse, besonders
empfindliche Instrumente oder Werkzeuge zu gebrauchen,
während andere Werkzeuge ohne weiteres von jedem be
liebigen Belegschaftsmitglied benutzt werden können.
Es kann auch vorkommen, daß zwei verschiedene Mann
schaften, beispielsweise die Tages- und Nachtschichten,
die wegen Platzmangel auf einen und denselben Schrank
angewiesen sind, ihre Werkzeuge je für sich einschließ
en möchten, und dazu braucht man verschiedene Schlösser
für verschiedene Schubladen im Schrank.
Claims (1)
- Zum Aufbau von Schubladenschränken bestimmte Kassette, die mit Schubladen (2) unterschiedlicher Ausführungen, insbesondere unterschiedlicher Höhe, bestückbar ist und mit sowohl einer darüberliegenden als auch einer darunterliegenden Kassette (1, 1′) verbindbar ist, um einen Schubladenschrank mit einer den Bedürfnissen des jeweiligen Benutzers anpaßbaren Zusammensetzung der Schubladen (2) zu schaffen, wobei zur gegenseitigen Verbindung der Kassette (1, 1′) vom Kassetten-Bodenteil (12) Eingriffsglieder (20) in Form von Haken oder hakenartigen Platten (20) herabragen und zur Einführung in im Oberteil (15) einer darunterliegenden Kassette (1′) ausgenommene Löcher (19) ausgelegt sind, wobei jeder Haken (20) einer obenliegenden Kassette (1) in ein entsprechendes Loch (19) einer darunterliegenden Kassette (1′) in einer ersten Stellung einführbar ist, in der die obenliegende Kassette mit ihrem Bodenteil (12) im Verhältnis zur darunterliegenden Kassette (1′) ein Stück seitlich vorsteht, und wobei die Haken (20) nach Relativverschiebung der beiden Kassetten (1, 1′) in eine zweite Stellung, in der die Kassetten (1, 1′) miteinander fluchten, den die Löcher (19) umgebenden Abschnitt des Oberteils (15) umgreifen und dadurch eine Relativbewegung der beiden Kassetten (1, 1′) in lotrechter Richtung sperren, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier Haken (20) und dazugehörende Löcher (19) im Bereich der vier Ecken des Kassetten-Bodenteils (12) bzw. des Kassetten-Oberteils (15) vorgesehen sind, und daß zur Sperrung einer waagerechten Relativbewegung der sich in der zweiten Stellung befindlichen Kassette (1, 1′) am Kassetten-Bodenteil (12) ein Sperrglied in Gestalt eines drahtförmigen, federnden Fingers vorgesehen ist, der in der zweiten Stellung zwei miteinander übereinstimmende Löcher (26, 27) im Oberteil (15) der darunterliegenden Kassette (1′) bzw. im Bodenteil (12) der obenliegenden Kassette (1) durchsetzt.
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