DE202006001279U1 - Regalsystem - Google Patents

Regalsystem Download PDF

Info

Publication number
DE202006001279U1
DE202006001279U1 DE200620001279 DE202006001279U DE202006001279U1 DE 202006001279 U1 DE202006001279 U1 DE 202006001279U1 DE 200620001279 DE200620001279 DE 200620001279 DE 202006001279 U DE202006001279 U DE 202006001279U DE 202006001279 U1 DE202006001279 U1 DE 202006001279U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelf
elements
height
holes
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200620001279
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Medebach Juergen
Original Assignee
Medebach Juergen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Medebach Juergen filed Critical Medebach Juergen
Priority to DE200620001279 priority Critical patent/DE202006001279U1/de
Publication of DE202006001279U1 publication Critical patent/DE202006001279U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like

Abstract

Regalsystem, nach dem sich ein Regal aus einer Anzahl untereinander gleicher, rechteckiger und langgestreckter Fachbodenelemente und einer Anzahl rechteckiger Höhenelemente modulartig aufbauen, erweitern und gestalten lässt, indem die Fachbodenelemente und Höhenelemente mit Hilfe von Verbindungselementen nach gleich bleibendem Schema miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckten Fachbodenelemente (1) und die Höhenelemente (2), wie an sich bekannt, die gleiche Breite bzw. Tiefe (a) haben, dass jedes Fachbodenelement (1) an seinen Schmalseiten mindestens zwei durchgehende, miteinander fluchtende Bohrungen (3) aufweist, wobei den Längskanten benachbarte Bohrungen (3) zur jeweiligen Längskante den gleichen Abstand (b) haben, dass diese fluchtenden Bohrungen (3) zumindest an einer Schmalseite des Fachbodenelements (1) um den Abstand einer halben Fachbodenbreite oder -tiefe (a/2) von der Schmalkante nach innen versetzt sind und nahe der Längskante, die später an der Rückseite eines Regals zu liegen kommt eine weitere Bohrung (4) im Abstand a/2 – b von der Schmalkante vorgesehen ist, dass...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalsystem, nach dem sich ein Regal aus einer Anzahl untereinander gleicher, rechteckiger Fachbodenelemente und einer Anzahl rechteckiger Höhenelemente modulartig aufbauen, erweitern und gestalten lässt, indem die Fachbodenelemente und Höhenelemente mit Hilfe von Verbindungselementen nach gleich bleibendem Schema miteinander verbunden werden.
  • Durch die DE 102 42 247 A1 ist eine Regalsystem bekannt, das aus mindestens zwei Formen von Regalplatten oder Regalelementen besteht, die untereinander zu einem Regal verbunden werden können, wobei die eine Form Regalplatten als horizontal anzuordnende Regalböden, die andere Form als vertikal anzuordnende Wand- oder Trägerelemente dienen. Zur gegenseitigen Verbindung weisen die Regalböden an ihren Seiten- oder Stoßflächen eine Sackbohrung auf, die beim Zusammenbau mit einer durchgehenden Bohrung eines Wand- oder Trägerelements in Deckung gebracht werden muss, wonach ein Spannbolzen durch das Wand- oder Trägerelement hindurch bis in die Sackbohrung des den Regalboden eingeführt wird. Um diese Verbindung sicherer zu machen, ist im Regalboden ausgehend von seiner Frontseite eine quer zur Sackbohrung verlaufende und in diese mündende, weitere Bohrung vorgesehen, in die von der Frontseite her eine Spannschraube einschraubbar ist, die an Keilflächen des Spannbolzens angreifen soll, so dass der Spannbolzen in das Sackloch hineingezogen wird. Diese Art der Verbindung ist sehr umständlich und dabei nicht wirklich sicher. Man benötigt dazu mehrere, kleine Einzelteile, die verloren gehen können, insbesondere bei einem wiederholten Ab- und Wiederaufbau des Regals. Außerdem ist man in der Gestaltung des Regals sehr begrenzt, es ergeben sich kaum Variationsmöglichkeiten. Durch die an den Seitenflächen liegende Verbindung ist eine seitliche Erweiterung des Regals, also ein Anbau weiterer Elemente, nicht oder nur sehr begrenzt möglich. Auch die Höhe eines fertigen Regals ist durch das Maß der gewählten Wand- oder Trägerelemente vorherbestimmt. Die zur Frontseite der Regalböden offenen Sackbohrungen für die Spannschrauben beeinträchtigen das ästhetische Erscheinungsbild eines fertigen Regals.
  • Durch die DE 197 58 058 A1 ist ein Regalsystem bekannt, das aus rahmenartigen Modulen aufgebaut wird, die aus zu einem Rechteck angeordneten Trägerplatten bestehen und in deren Eckbereichen Verbindungselemente vorgesehen sind; jeder Eckbereich eines Moduls kann mit höchstens einem Eckbereich eines weiteren Moduls verbunden werden. Auch diese Verbindungselemente bestehen aus mehreren, verlierbaren Einzelteilen. Jedes Verbindungselement weist zwei, in einem Winkel von ca. 45° zur Ebene der Trägerplatte stehende Anlageflächen für das nächste Verbindungselement auf, die durch einen halbkreisförmig oder quaderförmig oder dreieckig geformten Befestigungsabschnitt verbunden sind. Die Stoßflächen der zu verbindenden Trägerplatten müssen an die Form dieses Befestigungsbereichs angepasst sein. Am Befestigungsabschnitt sind außerdem Haltemittel, z.B. in Form von Schrauben oder Zylinderstiften mit schuppenartiger Oberfläche, vorgesehen, die in Sackbohruncen in den Stoßflächen der Trägerplatten eingeführt werden müssen. Das Zusammenfügen der Trägerplatten in den Eckbereichen erfordert demnach ein hohes Maß an Geschicklichkeit und ist kaum von einer Person allein zu bewältigen; eine Person muss zwei der Trägerplatten in Position halten, während eine andere versucht, die Verbindungselemente einzuführen. Zumindest bis zum Einfügen der vierten Trägerplatte eines jeden der Rechtecke ist das Gefüge dann immer sehr labil und unsicher. Auch bleiben die Verbindungselemente in den Eckbereichen am fertigen Regal teilweise sichtbar, was den ästhetischen Eindruck auch in diesem Fall herabsetzt.
  • Durch die DE 201 11 914 U1 ist ein Regalsystem bekannt, das aus horizontalen Regalböden und vertikalen Seitenwandelementen besteht. Die Regalböden weisen auf ihrer Ober- und/oder Unterseite eine Vielzahl in zwei Reihen fluchtender Aufnahmen, d.h. Bohrungen, für Befestigungsvorsprünge, d.h. Stifte, auf, die beim Zusammenbau in Nuten eingreifen, die an der oberen und unteren Stirnseite der Seitenwandelemente eingreifen. Die Seitenwandelemente sind von vorn oder hinten zwischen den Regalböden einschiebbar. Dieser Aufbau weist nur geringe Stabilität auf, weswegen vorgeschlagen wird, zumindest einen Teil der Seitenwandelemente T-förmig und die endständigen Seitenwandelemente L-förmig auszubilden oder auch einige Seitenwandelemente mit den Regalböden zu verschrauben. Die endständigen Seitenwandelemente sollen auch nicht stirnseitige Nuten für den Eingriff mit den Befestigungsstiften, sondern selbst entsprechende Bohrungen aufweisen, dies ebenfalls zur Verbesserung der Stabilität. Es sind damit mindestens drei unterschiedliche Ausführungen an Seitenwandelementen erforderlich für den Aufbau eines Regals mit ausreichender Stabilität. Besteht der Wunsch Fächer unterschiedlicher Höhe, z.B. für Bücher und Ordner, einzurichten, erhöht sich die Zahl der verschiedenen Seitenwandformen entsprechend weiter. Außerdem werden unterschiedliche Formen von Stiften oder Zapfen vorgeschlagen, um dem Ganzen einen festen und spielfreien Halt zu geben.
  • Die DE 203 11 025 U1 schlägt ein Regalsystem mit einheitlicher Fachgröße vor, das aus Platten mit zwei unterschiedlichen Plattenformaten, die untereinander mit Bolzenverbindern nach Art einer gewebten Struktur verbunden werden können, wobei immer eine Platte mit ihrer Stirnseite gegen die Fläche einer zu ihr senkrecht stehenden Platte zu liegen kommt. Dieses Regalsystem erlaubt kaum Variationsmöglichkeiten, insbesondere nicht hinsichtlich der Größe der einzelnen Fächer in einem Regal.
  • Die DE 20 2004 016 281 U1 beschreibt ein Regalsystem, das aus quadratischen Platten besteht, die Außenwand, Rückwand, Mittelwand und Fachböden bilden können und mit Zylinderstiften miteinander verbunden werden können. Dazu weisen die Bodenplatten im Randbereich, vorzugsweise Eckbereich ihrer Bodenfläche und die Wandplatten in ihren Stoßflächen Bohrungen zur Aufnahme der Zylinderstifte auf. Zwei benachbarte Bodenplatten werden in ihrem Randbereich mit ihren Bohrungen deckungsgleich übereinander gelegt und gemeinsam mit den Wandplatten verbunden, so dass jeder zweite Boden auf gleicher Höhe liegt. Zwischen den Fachböden ergibt sich so ein sich wiederholender Versprung, der über jeder Fachzeile gleichläufig dem darunter liegenden sein muss. Die Platten unterscheiden sich je nachdem, ob sie Außenwand oder Fachboden oder Mittelwand sein sollen, in ihren Abmessungen und in der Anordnung bzw. dem Abstand der Bohrungen untereinander. Der Zusammenbau eines Regals erfordert einiges an Geschicklichkeit und Umsicht. So ist z.B. auch darauf zu achten, an beiden Endseiten des Regals immer mit einem Fach mit nach unten versetztem Fachboden abgeschlossen wird, um schräg verlaufende Fachböden zu vermeiden oder es muss dazu ein zusätzliches Fußelement zum Einsatz kommen. Hinsichtlich der Fachgröße ist man auch bei diesem System weitgehend festgelegt. Der zwangsläufig zwischen den Fachböen auftretende Versprung kann als störend empfunden werden.
  • Die DE 20 2005 002 559 U1 beschreibt ein Regalsystem mit einheitlicher Fachgröße, das aus Rahmen in vertikaler Richtung und Platten in horizontaler Richtung besteht, die mittels Schrauben und Bolzen in dafür jeweils vorgesehenen Bohrungen zu verbinden sind.
  • Das in der DE 198 33 506 C1 beschriebene Regalsystem besteht aus mindestens einer Regalwand, Regalwandhaltern und Regalständern, in die Träger für Regalböden eingehängt werden können. Die Regalwandhalter sind elastisch federnde Hohlprofile, die so geformt sind, dass sie mit den hohlen und mit Befestigungsöffnungen in ihren Schmalseiten versehenen Regalständern einerseits und den ebenfalls mit Befestigungsöffnungen versehenen Regalwänden andererseits zusammenwirken können.
  • Das Regalsystem der DE 296 02 405 U1 besteht aus winklig geformten Regalsträgern, die mit Schlitzen versehen sind, in die Regalböden längs oder quer eingeschoben werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regalsystem zu schaffen, nach dem aus möglichst wenigen Typen von untereinander gleichen, leicht zu montierenden und bei der Montage unverwechselbaren Einzelelementen Regale in verschiedenen Variationen und Größen mit einfachen Mitteln zusammenstellbar sind, die dabei eine hohe Stabilität aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Regalsystem mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die langgestreckten Fachbodenelemente und die Höhenelemente haben, wie an sich bekannt, die gleiche Breite bzw. Tiefe haben a, und jedes Fachbodenelement weist an seinen Schmalseiten mindestens zwei durchgehende, miteinander fluchtende Bohrungen auf, wobei den Längskanten benachbarte Bohrungen zur jeweiligen Längskante den gleichen Abstand b haben; zumindest an einer Schmalseite des Fachbodenelements sind diese fluchtenden Bohrungen um den Abstand einer halben Fachbodenbreite oder -tiefe a/2 von der Schmalkante nach innen versetzt und nahe der Längskante, die später an der Rückseite eines Regals zu liegen kommen soll befindet sich eine weitere Bohrung im Abstand a/2 – b von der Schmalkante, und die Höhenelemente weisen in ihren Stoßflächen, mit denen sie auf den Fachbodenelementen zur Auflage kommen, Sackbohrungen auf, deren Abstände untereinander und zu den Eckkanten denen der fluchtenden Bohrungen der Fachbodenelemente untereinander und zu den Längskanten entsprechen, so dass die Fachbodenelemente und Höhenelemente mittels in die genannten Bohrungen einführbaren Verbindungselementen, wie Bolzen, Stifte, Dübel und dergl., in der Weise miteinander verbunden werden können, dass jeweils ein Höhenelement über die fluchtenden Bohrungen zweier mit ihren Schmalseiten aneinander stoßender Fachbodenelemente und ein weiteres Höhenelement, die Stoßstelle der Fachbodenelemente überbrückend, über die zur Schmalkante versetzten Bohrungen der beiden Fachbodenelemente in diesen verankerbar sind. So lassen sich Regale aufbauen, die sich ausgehend von einer kleinsten Einheit praktisch beliebig sowohl in der Höhe als auch nach beiden Seiten erweitern und auch an räumliche Gegebenheiten anpassen lassen. Durch die Verbindung der Fachbodenelemente über U-förmig zueinander stehende, die Stoßstelle überbrückende Höhenelemente erhält jedes in dieser Weise erstellte Regal eine hohe Stabilität, ohne dass weitere Maßnahmen, wie z.B. Verleimen, erforderlich wären. Der Aufbau eines Regals ist äußerst einfach und ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge auszuführen, es können keine Teile verwechselt werden und die immer gleichen Verbindungselemente müssen lediglich in die entsprechenden Bohrungen eingesetzt werden. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass ein Regal in gleich einfacher Weise auch wieder abgebaut und vielleicht an anderer Stelle wieder aufgebaut werden kann. Für einen Transport lassen sich die Fachboden- und Höhenelemente sehr kompakt und platzsparend verpacken.
  • Bei einer Ausführungsform der Fachbodenelemente haben die fluchtenden Bohrungen an ihren beiden Schmalseiten den Abstand einer halben Fachbodenbreite oder -tiefe a/2 zur Schmalkante und nahe der rückwärtigen Längskante ist eine Bohrung im Abstand a/2 – b zur Schmalkante vorgesehen. Mit solchen Fachbodenelementen lassen sich Regale aufbauen, die beidseitig mit offenen Teilfächern abschließen.
  • Um auch Regale erstellen zu können, die seitlich mit geschlossenen Fächern abschließen wird eine Anzahl Fachbodenelemente bereit gestellt, bei denen an einer Schmalseite der Abstand der fluchtenden Bohrungen zur Schmalkante gleich der halben Plattenstärke eines Höhenelementes ist.
  • Es können zwei eine Seitenwand eines Regalfaches bildende Höhenelemente und ein die Stoßstelle zweier Fachbodenelemente als Rückwand überbrückendes Höhenelement zu einem U-förmigen Höhenelement miteinander fest verbunden, z.B. verleimt sein oder ein U-förmiges Höhenelement kann einstückig als Formteil, vorzugsweise als Formholzteil hergestellt sein.
  • Wenn am Fachbodenelement der Abstand der in Bezug auf die fluchtenden Bohrungen Richtung Schmalkante versetzten Bohrung zur benachbarten Längskante gleich der halben Plattenstärke eines Höhenelements ist, kann ein die Rückwand bildendes Höhenelement genau mit der rückwärtigen Längskante des Fachbodenelements abschließen.
  • Ist am Fachbodenelement der Abstand der in Bezug auf die fluchtenden Bohrungen Richtung Schmalkante versetzten Bohrung zur benachbarten Längskante größer als die halbe Plattenstärke eines Höhenelements, entsteht zwischen Fachbodenelement und Höhenelement ein Absatz.
  • Nach einer anderen Ausführungsform können an den Schmalseiten der Fachbodenelemente mehr als zwei fluchtende Bohrungen vorgesehen sein, wobei diese untereinander den gleichen Abstand und die den Längskanten benachbarten Bohrungen den gleichen Abstand b zur jeweiligen Längskante haben.
  • Bevorzugt können in den Schmalseiten der Fachbodenelementen vier fluchtende Bohrungen vorgesehen sein, und die Höhenelemente können an ihrer einen Stoßfläche über die beiden außen liegenden, den Längskanten der Fachbodenelemente benachbarten Bohrungen und an ihrer anderen Stoßfläche über die mittleren, einander benachbarten Bohrungen mittels Verbindungselementen mit den Fachbodenelementen verbunden werden.
  • Diese Ausführungsform ist besonders dann vorteilhaft, wenn, z.B. aus Ersparnisgründen, für ein Regal Fachbodenelemente mit geringerer Materialstärke verwendet werden sollen. Um trotz der geringeren Materialstärke die Verbindungselemente, z.B. Stifte, nicht kürzer machen zu müssen, was verminderte Stabilität und Sicherheit nach sich zöge, werden die Verbindungselemente an den beiden Stoßflächen der Höhenelemente zueinander versetzt in Bohrungen eingesetzt, sodass Stabilität und Sicherheit erhalten bleiben oder sogar verbessert werden.
  • Es können langgestreckte, klotzförmige Fußelemente mit der Unterseite der Fachbodenelemente einer untersten Fachzeile mit Hilfe der Verbindungselemente verbunden werden. Dazu weisen diese Fußelemente in ihrer Verbindungsfläche zwei Bohrungen auf, deren Abstand zueinander gleich dem Abstand zwischen der in Bezug auf die fluchtenden Bohrungen Richtung Schmalkante und von der benachbarten Längskante um mehr als eine halbe Plattenstärke eines Höhenelements versetzten Bohrung und der näher an der entgegengesetzten Längskante liegenden Bohrung des Fachbodenelements ist. Die Fußelemente nehmen dann eine leicht diagonale Stellung unter dem Fachbodenelement ein, woraus sich eine vorteilhafte Gewichtsverteilung und eine nochmals verbesserte Stabilität des Regals ergeben.
  • In den die Seitenwände eines Regalfachs bildenden Höhenelementen können in verschiedener Höhe in einer Ebene fluchtende Öffnungen für eine zusätzliche Fachunterteilung vorgesehen sein.
  • Es kann auch ein zusätzliches Höhenelement mittels Scharnieren mit der Vorderkante eines anderen, eine Seitenwand bildenden Höhenelements verbunden werden, um so eine Tür für ein verschließbares Regalfach zu erhalten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der anhängenden Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben; es zeigen
  • 1 die perspektivische Ansicht eines Regals das mit Bauelementen nach der Erfindung aufgebaut wird,
  • 2 die Draufsicht auf eine nach oben noch offene Fachzeile eines Regals mit nach einer Schmalseite abgeschlossenem Regalfach,
  • 3 die perspektivische Ansicht eines Höhenelements des Regalsystems,
  • 4 die perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Höhenelements,
  • 5 Drauf- und Ansicht der untersten Fachbodenzeile eines Regals nach 1 mit Fußelementen,
  • 6 bis 8 die Ansichten dreier von vielen Möglichkeiten eines Regalaufbaus nach der Erfindung und
  • 9 eine andere Ausführungsform der Bauelemente.
  • 1 zeigt die perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines gerade im Aufbau befindlichen Regals, das aus einer je nach der gewünschten Größe des fertigen Re gals beliebigen Anzahl von lediglich zwei unterschiedlichen Typen von Einzelelementen, nämlich rechteckigen, langgestreckten Fachbodenelementen 1 und rechteckigen Höhenelementen 2, zusammengebaut wird. Breite bzw. Tiefe a beider Elementtypen 1, 2 sind gleich, und auch die Plattenstärke beider Elementtypen ist vorzugsweise gleich. Jedes Fachbodenelement 1 der Tiefe a weist von jeder seiner Schmalseitenkante um den Abstand a/2 nach innen versetzt zwei durchgehende, miteinander fluchtende Bohrungen 3 auf, die auch zu den Längskanten einen jeweils gleichen Abstand b halten (siehe auch 2). Nahe der Längskante, die später an der Rückseite des fertigen Regals zu liegen kommt, ist im Abstand von jeder Schmalseitenkante eine weitere Bohrung 4 vorgesehen. Der Abstand dieser Bohrung 4 zur Längskante kann bedarfsweise um ein gewisses Maß variieren. Wenn darauf Wert gelegt wird, dass ein Höhenelement als Rückwand 2' eine Regalfachs genau mit der hinteren Längskante eines Fachbodenelements 1 abschließt (siehe unten), so wird der Abstand dieser Bohrung 4 zur Längskante der halben Plattenstärke entsprechen. Soll an der Stoßstelle von Rückwand 2' und Fachbodenelement 1 ein Absatz entstehen, ist die Bohrung 4 entsprechend nach innen zu versetzen. Die Höhenelemente 2, 2' haben die gleiche Tiefe oder Breite a wie die Fachbodenelemente 1, und jedes Höhenelement 2, 2' weist in seinen einander entgegengesetzten Stoßflächen 5, mit denen es beim fertigen Regal an einem Fachbodenelement 1 an- oder aufliegt, jeweils zwei Sackbohrungen im Abstand b zur jeweiligen Eckkante auf, in die steckbare Verbindungselemente 6 in Form von Stiften, Bolzen, Dübel oder dergl. eingeführt werden können. Die Höhe der Höhenelemente 2, 2' kann nach Bedarf variieren, ist aber für alle Höhenelemente 2, 2' einer Fachzeile eines Regals gleich.
  • Um ein Regal zusammenzustellen, werden z.B. gemäß 1 zunächst zwei Fachbodenelemente 1 mit ihren Schmalseiten aneinander zum Anstoß gebracht. Vier Höhenelemente 2 können dann mit diesen Fachbodenelementen 1 verbunden werden, indem Verbindungselemente 6 einerseits in die Sackbohrungen der Höhenelemente 2 und andererseits in die fluchtenden Bohrungen 3 der Fachbodenelemente 1 eingeführt bzw. eingesteckt werden. Mit einem weiteren Höhenelement 2' wird die Stoßstelle 7 der Fachbodenelemente 1 überbrückt, indem Verbindungselemente 6 einerseits in die Sackbohrungen dieses Höhenelements 2' und andererseits in die jeweils Richtung Schmalseitenkante beider Fachbodenelemente 1 versetzten Bohrungen 4 eingeführt werden. In entsprechender Weise werden anschließend zwei weitere Fachbodenelemente 1 mit Hilfe ihrer Bohrungen 3, 4 und Verbindungselementen 6 auf den Höhenelementen 2, 2' aufliegend befestigt (siehe 1). Das Höhenelement 2' bildet dabei eine Rückwand 2' für das Regalfach über bzw. unter der Stoßstelle 7 der Fachbodenelemente 1, und der Aufbau erhält, auch wenn in der gleichen Weise weiter vorgegangen wird, eine außerordentlich gute Stabilität, ohne dass weitere Maßnahmen, wie etwa Kleben oder dergl. notwendig wären. Der Aufbau lässt sich in der beschriebenen Weise sowohl in der Höhe als auch in der Breite praktisch beliebig erweitern und auch an besondere räumliche Bedingungen anpassen (siehe dazu auch 6 bis 8).
  • Die Höhenelemente 2 bestehen aus rechteckigen Platten mit identischer Breite bzw. Tiefe a und mit für zumindest jeweils eine Fachzeile identischer Höhe. Ihre Höhe für verschiedene Fachzeilen kann variieren und bestimmten Erfordernissen angepasst werden. Es lässt sich z.B. die Höhe einer Fachzeile an übliche Buchformate, die einer anderen an Aktenordner anpassen. Es besteht auch die Möglichkeit, in einander gegenüberstehenden Seitenflächen zweier Höhenelemente 2 Öffnungen 8 vorzusehen, in die auf gleicher Höhe liegende Trägerelemente für zusätzliche Fachböden eingeführt werden können (siehe 3).
  • Wenn erwünscht, kann ein zusätzliches Höhenelement 2 auch mittels Scharnieren mit der Vorderkante eines anderen, eine Seitenwand bildenden Höhenelements 2 verbunden werden, so dass es die Tür für ein abschließbares Regalfach bilden kann (nicht dargestellt).
  • 4 zeigt ein Höhenelement 9, dessen Ausführungsform für die Überbrückung der Stoßstelle 7 zweier Fachbodenelemente 1 besonders vorteilhaft ist. Das Höhenelement 9 ist in der Weise U-förmig ausgebildet, dass die zwei Seitenwände 10 und die Rückwand 11 eines über der Stoßstelle 7 liegenden Regalfachs in dem einen Höhenelement 9 integriert sind, indem die beiden U-Schenkel 10 die Seitenwände 10 und das die U-Schenkel 10 verbindende Querteil 11 die Rückwand 11 des Regalfaches bilden. Die Bohrungen bzw. Verbindungselemente 6 in den Stoßflächen 5 des Höhenelements 9 sind analog, wie oben beschrieben, angeordnet. Das Zusammenfügen der Fachbodenelemente 1 und der Höhenelemente 9 wird damit weiter erleichtert und die Statik des gesamten Aufbaus nochmals verbessert. Das U-förmige Höhenelement 9 kann aus drei Höhenelementen 2, 2', wie sie oben beschrieben sind, zusammengesetzt und verleimt sein, oder es kann als Formholzteil hergestellt sein.
  • Wenn ein Regal, wie oben anhand von 1 beschrieben, aufgebaut und nach Bedarf erweitert wird, so erhält man ein Regal, das auf beiden Seiten mit seitlich offenen Teilfächern 12 endet, siehe dazu auch 7. Um auf einer oder auch beiden Seiten eines Regals mit geschlossenen Fächern 13 abschließen zu können (siehe 8), wird eine Anzahl Fachbodenelemente 1 bereitgestellt, die gemäß 2 an ihrer einen Schmalseite 14 im Abstand b zu den beiden Längskanten und im Abstand einer halben Plattenstärke zur Seitenkante jeweils eine Bohrung 3' aufweisen, in denen mit Hilfe von Verbindungselementen 6 ein plattenförmiges Höhenelement 2 als seitlich abschließende Seitenwand verankert werden kann.
  • Ein wie beschrieben aufgebautes Regal kann mit den untersten Fachbodenelementen 1 unmittelbar auf dem Boden aufliegen. Das Regal kann aber auch gemäß 5 mit Fußelementen 15 versehen werden. Diese Fußelemente 15 bestehen vorteilhaft aus schmalen, lang gestreckten Klötzen 15, deren Länge etwa gleich der Fachtiefe a ist. Eine der lang gestreckten Flächen dieser Klötze 15 dient als Auflagefläche 16 auf den Boden, in ihrer dieser Auflagefläche 16 entgegengesetzten Verbindungsfläche 17 sind Bohrungen vorgesehen, deren Abstand c gleich dem Abstand ist zwischen der in Bezug auf die fluchtenden Bohrungen 3 in Richtung Seitenkante und Richtung Längskante eines Fachbodenelementes 1 versetzten Bohrung 4 und der entfernteren, nahe der gegenüberliegenden Längskante des Fachbodenelementes 1 liegenden Bohrung 3. Über diese Bohrungen werden die Fußelemente 15 wiederum mittels Verbindungselementen 6 mit der Unterseite der unteren Fachbodenelemente 1 eines Regals verbunden. Dabei nehmen sie eine leicht diagonale Stellung unter dem Fachbodenelement 1 ein, woraus sich eine vorteilhafte Gewichtsverteilung und ein sehr sicherer Stand für das fertige Regal ergeben. Da die Bohrungen im Fußelement 15 in einem Mindestabstand vom Ende des Fußelements 15 vorgesehen sein müssen, muss für diese Anwendung die versetzte Bohrung 4 zumindest der Fachbodenelemente 1 der untersten Fachbodenzeile entsprechend nach innen versetzt sein und einen entsprechenden Abstand zur Längskante halten, der größer ist als die halbe Plattenstärke eines Höhenelements 2. Auf diese Weise erhält man vorteilhaft auch Platz für eine Fußleiste.
  • Die 6 bis 8 zeigen drei von vielen Möglichkeiten für Regalaufbauten nach der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt die kleinste mögliche Einheit, die zusammengestellt werden kann. Sie umfasst eine Fachzeile mit seitlich offenen Teilfächern 12 und besteht aus insgesamt vier Fachbodenelementen 1 und fünf Höhenelementen 2, 2', die miteinander in der oben beschriebe nen Weise verbunden sind. Zwei Fachbodenelemente 1 bilden den Boden der Fachzeile, die beiden anderen schließen die Fächer nach oben ab.
  • 7 zeigt, wie die Einheit gemäß 6 in die Höhe erweitert werden kann zu einem Regal mit hier beispielsweise vier Fachzeilen mit seitlich offenen Teilfächern 12. Es ist dabei auch gezeigt, wie durch die Wahl von unterschiedlich hohen Höhenelementen 2 für verschiedene Fachzeilen, hier beispielsweise der zweiten und dritten Fachzeile, die Fachhöhe an unterschiedliche Ansprüche, wie für Ordner oder Bücher oder CD's usw., angepasst werden kann.
  • 8 zeigt einen Regalaufbau mit auf einer Seite geschlossenen Fächern 13 und wie das Regal seitlich erweitert und auch stufig an räumliche Gegebenheiten angepasst werden kann.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform für die Fachbodenelemente 1 und die Höhenelemente 2. Wenn z.B. aus Gründen der Materialersparnis Fachbodenelemente 1 mit geringerer Materialstärke verwendet werden sollen, müssten nach der oben beschriebenen Ausführungsform die Verbindungselemente o, also z.B. Stifte oder Dübel, entsprechend kürzer sein, wodurch die Sicherheit der Verbindungen und die Stabilität eines Regals beeinträchtigt würden. Um Stabilität und Sicherheit auch für solche Fälle zu gewährleisten, sind an den Schmalseiten der Fachbodenelemente 1 mehr als zwei, vorzugsweise gemäß 9 vier fluchtende Bohrungen 3 vorgesehen, die untereinander eine gleichen Abstand haben, und wobei die beiden den Längskanten benachbarten Bohrungen 3 zu der jeweiligen Längskante den gleichen Abstand b haben. In den Stoßflächen 5 der Höhenelemente 2 sind Sackbohrungen vorgesehen, deren Abstände untereinander und zu den Eckkanten der Höhenelemente 2 denen der fluchtenden Bohrungen 3 in den Fachbodenelementen 1 entsprechen. Die Höhenelemente 2 können dann mittels Verbindungsele menten 6 an ihrer einen Stoßfläche 5 über die äußeren, den Längskanten der Fachbodenelemente 1 benachbarten Bohrungen 3 und an ihrer anderen Stoßfläche 5 über die mittleren, einander benachbarten Bohrungen 3 mit den Fachbodenelementen 1 verbunden werden. Indem so die Verbindungselemente 6 an den Verbindungsflächen gegeneinander versetzt werden, können sie eine ausreichende Länge aufweisen, um Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten oder sogar zu verbessern.
  • 1
    Fachbodenelement
    2
    Höhenelement (Seitenwand)
    2'
    Höhenelement (Rückwand)
    3
    fluchtende Bohrungen
    4
    Bohrung
    5
    Stoßfläche
    6
    Verbindungselement
    7
    Stoßstelle
    8
    Öffnungen
    9
    U-förmiges Höhenelement
    10
    U-Schenkel (Seitenwand)
    11
    Querteil (Rückwand)
    12
    seitlich offenes Teilfach
    13
    seitlich geschlossenes Fach
    14
    Schmalseite
    15
    Fußelement (Klotz)
    16
    Auflagefläche
    17
    Verbindungsfläche
    a
    (Fach-)Tiefe
    b
    Abstand Bohrung 3 zur Längskante
    c
    Abstand Bohrung 4 zur entfernteren Bohrung 3

Claims (12)

  1. Regalsystem, nach dem sich ein Regal aus einer Anzahl untereinander gleicher, rechteckiger und langgestreckter Fachbodenelemente und einer Anzahl rechteckiger Höhenelemente modulartig aufbauen, erweitern und gestalten lässt, indem die Fachbodenelemente und Höhenelemente mit Hilfe von Verbindungselementen nach gleich bleibendem Schema miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckten Fachbodenelemente (1) und die Höhenelemente (2), wie an sich bekannt, die gleiche Breite bzw. Tiefe (a) haben, dass jedes Fachbodenelement (1) an seinen Schmalseiten mindestens zwei durchgehende, miteinander fluchtende Bohrungen (3) aufweist, wobei den Längskanten benachbarte Bohrungen (3) zur jeweiligen Längskante den gleichen Abstand (b) haben, dass diese fluchtenden Bohrungen (3) zumindest an einer Schmalseite des Fachbodenelements (1) um den Abstand einer halben Fachbodenbreite oder -tiefe (a/2) von der Schmalkante nach innen versetzt sind und nahe der Längskante, die später an der Rückseite eines Regals zu liegen kommt eine weitere Bohrung (4) im Abstand a/2 – b von der Schmalkante vorgesehen ist, dass die Höhenelemente (2) in ihren Stoßflächen (5), mit denen sie auf den Fachbodenelementen (1) zur Auflage kommen, Sackbohrungen aufweisen, deren Abstände untereinander und zu den Eckkanten denen der fluchtenden Bohrungen (3) der Fachbodenelemente (1) untereinander und zu den Längskanten entsprechen, und dass die Fachbodenelemente (1) und Höhenelemente (2) mittels in die genannten Bohrungen einführbaren Verbindungselementen (6) in der Weise miteinander verbindbar sind, dass je ein Höhenelement (2) über die fluchtenden Bohrungen (3) zweier mit ihren Schmalseiten aneinander stoßender Fachbodenelemente (1) und ein weiteres Höhenelement (2'), die Stoßstelle (7) der Fachbodenelemente (1) überbrückend, über die zur Schmalkante versetzten Bohrungen (4) der beiden Fachbodenelemente (1) in diesen verankerbar sind.
  2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Schmalseiten eines Fachbodenelements (1) die fluchtenden Bohrungen (3) den Abstand einer halben Fachbodenbreite oder -tiefe a/2 zur Schmalkante haben und nahe der rückwärtigen Längskante eine Bohrung (4) im Abstand a/2 – b zur Schmalkante vorgesehen ist.
  3. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Schmalseite eines Fachbodenelements (1) der Abstand der fluchtenden Bohrungen (3) zur Schmalkante gleich der halben Plattenstärke eines Höhenelementes (2) ist.
  4. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei eine Seitenwand eines Regalfaches bildende Höhenelemente (2) und ein die Stoßstelle (7) zweier Fachbodenelemente (1) als Rückwand (2') überbrückendes Höhenelement (2') zu einem U-förmigen Höhenelement (9) miteinander fest verbunden sind.
  5. Regalsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Höhenelement (9) als einstückiges Formteil hergestellt ist.
  6. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der in Bezug auf die fluchtenden Bohrungen (3) Richtung Schmalkante versetzten Bohrung (4) zur benachbarten Längskante gleich der halben Plattenstärke eines Höhenelements (2) ist.
  7. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der in Bezug auf die fluchtenden Bohrungen (3) Richtung Schmalkante versetzten Bohrung (4) zur benachbarten Längskante größer als die halbe Plattenstärke eines Höhenelements (2) ist.
  8. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schmalseiten der Fachbodenelemente (1) mehr als zwei fluchtende Bohrungen (3) vorgesehen sind, wobei diese untereinander den gleichen Abstand haben und die den Längskanten benachbarten Bohrungen (3) den gleichen Abstand (b) zur jeweiligen Längskante haben.
  9. Regalssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schmalseiten der Fachbodenelemente (1) vier fluchtende Bohrungen (3) vorgesehen sind und dass die Höhenelemente (2) an ihrer einen Stoßfläche (5) über die beiden außen liegenden, den Längskanten der Fachbodenelemente (1) benachbarten Bohrungen (3) und an ihrer anderen Stoßfläche (5) über die mittleren, einander benachbarten Bohrungen (3) mittels Verbindungselementen (6) mit den Fachbodenelementen (1) verbindbar sind.
  10. Regalsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch langgestreckte, klotzförmige Fußelemente (15), die mit der Unterseite der Fachbodenelemente (1) einer untersten Fachzeile mittels Verbindungselementen (6) verbindbar sind und dazu in ihrer Verbindungsfläche (17) zwei Bohrungen aufweisen, deren Abstand zueinander gleich dem Abstand zwischen der in Bezug auf die fluchtenden Bohrungen (3) Richtung Schmalkante und von der benachbarten Längskante um mehr als eine halbe Plattenstärke eines Höhenelements (2) versetzten Bohrung (4) und der näher an der entgegengesetzen Längskante liegenden Bohrung (3) des Fachbodenelements (1) ist.
  11. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Seitenwände eines Regalfachs bildenden Höhenelementen (2) in verschiedener Höhe in einer Ebene fluchtende Öffnungen (8) vorgesehen sind.
  12. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Höhenelement (2) mittels Scharnieren mit der Vorderkante eines anderen, eine Seitenwand bildenden Höhenelements (2) verbindbar ist.
DE200620001279 2006-01-27 2006-01-27 Regalsystem Expired - Lifetime DE202006001279U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620001279 DE202006001279U1 (de) 2006-01-27 2006-01-27 Regalsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620001279 DE202006001279U1 (de) 2006-01-27 2006-01-27 Regalsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006001279U1 true DE202006001279U1 (de) 2006-06-22

Family

ID=36651008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200620001279 Expired - Lifetime DE202006001279U1 (de) 2006-01-27 2006-01-27 Regalsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006001279U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1018976A3 (fr) * 2009-10-26 2011-12-06 Alain Chennaux Structure rigide tridimensionnelle modulaire.
EP2923604A1 (de) * 2014-03-26 2015-09-30 Philippe Rebourg Selbsttragendes Möbelstück

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1018976A3 (fr) * 2009-10-26 2011-12-06 Alain Chennaux Structure rigide tridimensionnelle modulaire.
EP2923604A1 (de) * 2014-03-26 2015-09-30 Philippe Rebourg Selbsttragendes Möbelstück
FR3019018A1 (fr) * 2014-03-26 2015-10-02 Philippe Rebourg Kit de montage d’un meuble autoportant

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0637923B1 (de) Regal, regalsystem oder raumteiler
DE102010004605B4 (de) Schubkasten
DE2211733C3 (de) Bausatz für Möbel
EP0894456A1 (de) Aus Zusammengesteckten Teilen bestehendes Regal
EP1429642A1 (de) Regalsystem zur lagerung und archivierung von gegenständen
WO2008040314A1 (de) Präsentationsanordnung
EP1734845B1 (de) Regalsystem zur lagerung und archivierung von gegenständen
DE102015226598B4 (de) Verfahren zum Aufbau einer Möbelanordnung und zugehörige Möbelanordnung
DE3905843C2 (de) Kassette zum Aufbau von Schubladenschränken
DE202006001279U1 (de) Regalsystem
EP2904942A2 (de) Regal- und/oder Vitrinenvorrichtung
WO2019020689A1 (de) Regalmoduleinheit mit seitenwand-lochplatten und verbindungsstruktur
DE202014101312U1 (de) Modularer Regalbausatz aus Kunststoffmaterialien
DE3333636A1 (de) Bauelementensatz mit aus holz oder einem holzwerkstoff bestehenden bauelementen zum aufbau von schrankwaenden
DE10224588B4 (de) Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement
DE2911009A1 (de) Steckregalsystem
DE2701969A1 (de) Regal
DE19901374A1 (de) Variierbares Möbelsystem
EP3685705B1 (de) Betriebseinrichtung mit zwei profilen und einer wand
DE2620402A1 (de) Zerlegbares kastenmoebel bzw. regal
DE102011000546A1 (de) Verbindungssystem, insbesondere für Möbel
EP0713662B1 (de) Möbelsystem
DE4411468A1 (de) Tragsäule für ein Regalsystem
DE3530391C1 (de) Bauelement als Teil von Präsentationsaufbauten, wie Ausstellungsständen oder dergleichen kurzlebigen Aufbauten
DE3011843A1 (de) Verbindungs- und traegerelement fuer moebel

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060727

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20090211

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20120209

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20140708

R071 Expiry of right