DE102007030925A1 - Hakenträgersystem - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hakenträgersystem, bestehend aus einer Halteschiene (1) zur Befestigung an Wänden, Decken und Böden und unterschiedlichen, an der Halteschiene (1) arretierbar-verschieblich anbringbaren Tragarmen (2), wobei die Halteschiene (1) eine Rückwand (3) aufweist, von der zwei gleich lange Parallelschenkel (4) rechtwinklig abstehen, an deren Vorderenden einander zugewandte, rückwandparallele Stege (5) vorgesehen sind, die einen Durchtrittsspalt (6) einer offenen Kammer (7) begrenzen, und wobei die Tragarme (2) sich gegen die Halteschiene (1) abstützend ausgebildet sind. Um eine sichere, wackelfreie Verbindung von Halteschiene (1) und Tragarmen (2) anzugeben, wird vorgeschlagen, dass an den Parallelschenkeln (4) zwei voneinander abgewandte Stege (8) vorgesehen sind, die treppenartig derart ausgebildet sind, dass jeweils eine Treppenstufe (9) eines Steges (8) mit einer Treppenstufe (9) des anderen Steges (8) auf einer rückwandparallelen Ebene liegt, wobei insbesondere mehrere, voneinander beabstandete Treppenstufen (9) vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hakenträgersystem, bestehend aus einer Halteschiene zur Befestigung an Wänden, Decken oder Böden und unterschiedlichen, an der Halteschiene arretierbar-verschieblich anbringbaren Tragarmen, wobei die Halteschiene eine Rückwand aufweist, von der zwei gleichlange Parallelschenkel rechtwinklig abstehen, an deren Vorderenden einander zugewandte, rückwandparallele Stege vorgesehen sind, die einen Durchtrittspalt einer offenen Kammer begrenzen und wobei die Tragarme sich gegen die Halteschiene abstützend ausgebildet sind.
  • Hakenträgersysteme sind vielfach im Gebrauch. Beispielsweise aus der DE 44 47 208 A1 ist ein Hakenträgersystem bekannt, das eine Halteschiene aufweist, die c-förmig ausgebildet ist und bei der eine Kammer so angeordnet ist, dass ein Halteschenkel eines Tragarmes die Halteschiene umgreift und sich an der Gebäudewand unmittelbar oder an der Rückwand der Halteschiene abstützt. Die aus dieser Schrift bekannte Kammer dient dazu, Nutsteine aufzunehmen, gegen die die Tragarme verspannbar sind. Nachteilig an dieser und den anderen bekannten Hakenträgersystemen ist, dass sie nicht universell einsetzbar sind und keine sichere Halterung der Tragarme ermöglichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein neuartiges Hakenträgersystem zu schaffen, bei dem die unterschiedlichen Tragarme formschlüssig an der Halteschiene befestigbar sind und diese unter jedem Winkel an einer Wand, Decke oder Boden befestigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an den Parallelschenkeln zwei voneinander abgewandte Stege vorgesehen sind, die treppenartig derart ausgebildet sind, dass jeweils eine Treppenstufe eines Steges mit einer Treppenstufe des anderen Steges auf einer rückwandparallelen Ebene liegt, wobei insbesondere mehrere, voneinander beabstandete Treppenstufen vorgesehen sind. Mit großem Vorteil werden hierduch Mittel zur kippsicheren formschlüssigen Befestigung der unterschiedlichen Tragarme an der Halteschiene zur Verfügung gestellt, da die unterschiedlichen Tragarme in der wenigstens einen, durch die Treppenstufen gebildete Rinne formschlüssig geführt und in bekannter Weise in der Kammer durch Nutsteine verspannt werden können. Mit besonders großem Vorteil ist vorgesehen, dass mehrere Treppenstufen vorgesehen sind, so dass mehrere Rinnenbreiten zur Führung unterschiedlich breiter Tragarme zur Verfügung stehen. Hierdurch ist es möglich, die Tragarm-Halteschienen-Verbindung an unterschiedliche Belastungen anzupassen. Dadurch, dass die Halteschiene als Schiene, also kontinuierlich ausgebildet ist, können die Tragarme stufenlos auf ihr verstellt werden. Zusammen mit der horizontalen, vertikalen oder schrägen Anbringung der Halteschiene an Wänden, Decken, Böden oder Dachschrägen resultiert damit eine sehr große Variationsmöglichkeit für das erfindungsgemäße Hakenträgersystem.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stege mit der Rückwand verbunden ausgebildet sind, insbesondere mittels eines abgerundeten Übergangsbereichs verbunden ausgebildet sind. Hierdurch wird vorteilhaft die Stabilität der Halteschiene und des erfindungsgemäßen Hakenträgersystems erhöht, da neben den parallelen Schenkeln eine zweite Krafteinleitung in die Rückwand und damit die Wand ermöglicht ist. Ist diese Verbindung der Stege mit der Rückwand abgerundet ausgebildet und vor allem im Endbereich der Stege vorgesehen, so ergibt sich eine besonders vorteilhafte Krafteinleitung bei deutlich verminderter Verletzungsgefahr und deutlich erhöhter Benutzungsfreundlichkeit. Beispielsweise ist eine Reinigung der abgerundeten Bereiche ohne Schnittgefahr an Kanten oder dergleichen leicht möglich, bei der Montage kann es nicht zu Schnittverletzungen aufgrund durchrutschender Halteschienen kommen. Durch die erfindungsgemäße Verbindung kommt es zur Bildung geschlossener Kammern bei der Halteschiene, so dass diese besonders stabil und korrosionsfest ist, Feuchtigkeit und Schmutz können sich schlecht oder gar nicht festsetzen.
  • Dadurch, dass die Rückwand auf der von der Kammer abgewandten Seite eine oder mehrere Nuten, vorzugsweise V-Nuten, aufweist, ist eine besonders leichte und genaue Montage der Halteschiene möglich. Erfindungsgemäß verlaufen die V-Nuten durch den Mittelpunkt der Bohrung, so dass eine exakt senkrechte Bohrung in die Wand erfolgt.
  • Mit großem Vorteil ist vorgesehen, dass die Halteschiene als Extrusionsprofil, insbesondere Aluminiumextrusionsprofil, vorzugsweise eloxiertes Aluminiumextrusionsprofil ausgebildet ist. Dieses Material ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit und kann daher in Feuchträumen, feuchten Kellern oder im Außenbereich montiert werden, ohne dass Korrosion zu erwarten wäre. Gleichzeitig ermöglicht ein Extrusionsprofil eine einfache, kostengünstige Herstellung und Konfektionierung in bestimmte Längen, Breiten, Tiefen, so dass einfach eine ganze Serie verschieden großer und stabiler Halteschienen möglich ist.
  • Wenn ein Tragarm als Verbinder für zwei zueinander rechtwinklige Halteschienen ausgebildet ist und hierzu mindestens einen, in die Kammer eingreifenden und mit Schiebetoleranz an deren innere Form angepassten Profilsteg und zwei zueinander parallel beabstandete Flächen zur jeweiligen Anlage an eine Halteschiene aufweist, wobei der mindestens eine Profilsteg mit einer der beiden Flächen verbunden ausgebildet ist, so wird mit großem Vorteil eine einfache und sichere Montage zweier Halteschienen im rechten Winkel zueinander ermöglicht. Der Verbinder wird über den Profilsteg und die erste Fläche formschlüssig und sicher an der ersten Halteschiene geführt. Die zweite zu dieser rechtwinkligen Halteschiene kann leicht an der zweiten, parallel beabstandeten Fläche angelegt werden. Der Abstand der beiden Flächen zueinander stellt sicher, dass die zweite Halteschiene ohne nennenswerten Kontakt mit der Wand, der Decke, dem Boden oder der ersten Halteschiene über diese gleiten kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Verbinder genauso breit wie eine Halteschiene ausgebildet ist, und/oder einen an den abgerundeten Übergangsbereich angepassten abgerundeten Bereich, insbesondere Endbereich, und/oder eine oder mehrere Bohrungen und/oder einen zweiten Profilsteg an der anderen der beiden Flächen aufweist. Ist der Verbinder genauso breit wie eine Halteschiene, ergibt sich eine sichere, kanten- und stufenfreie Verbindung beider Halteschienen. Durch den abgerundeten Bereich ist eine annähernd zwischenraumfreie Überdeckung der ersten Halteschiene möglich unter Wahrung der Vorteile der abgerundeten Ausführungsform. Die Bohrungen, vorzugsweise spiegelsymmetrisch zur Längsachse des Verbinders angeordnet, ermöglichen eine sichere Befestigung der zweiten Halteschiene.
  • Ist ein Tragarm als ein Fixieradapter für Aufbewahrungshaken und hierzu als U-Profil ausgebildet, dessen Steg eine Breite aufweist, die derjenigen Breite entspricht, die eine durch zusammenwirkende Treppenstufen des Halteprofils definierte Rinne aufweist, so wird mit großem Vorteil eine spiel- und somit verdrehungsfreie Befestigung von Aufbewahrungshaken senkrecht zur Längsachse der Halteschiene ermöglicht. Hierbei wird es mittels des Fixieradapters möglich, jegliche Aufbewahrungshakengeometrie einzusetzen, da die verdrehungsfreie Verbindung zur Halteschiene stets durch den Fixieradapter erfolgt und dessen innere Geometrie an jeden Aufbewahrungshaken anpassbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann ein Aufbewahrungshaken passenden Querschnitts auch direkt in der Rinne der Halteschiene verankert werden. Hierzu könnte eine Nutstein-Gewindestange-Mutter-Kombination verwendet werden. Der Fixieradapter könnte jedoch ebenfalls mit einem Profilsteg versehen sein, der formschlüssig in die Kammer der Halteschiene eingreift. Eine solche Verbindung wäre erfindungsgemäß bei verschieblich zu haltenden Aufbewahrungshaken zu verwenden. Die Ausrichtung des Aufbewahrungshakens ist dann koaxial zur Halteschienenlängsachse oder senkrecht dazu, sofern der Aufbewahrungshaken einen zum freien Ende gewinkelten Befestigungsbereich aufweist.
  • Weist der Steg des Fixieradapters eine Materialstärke auf, die der Höhe einer Treppenstufe entspricht, so wird mit großem Vorteil ein Schlupf vermieden, ein Aufbiegen der freien Enden des Fixieradapters bei zu kräftigen Anziehen einer Aufbewahrungshakenbefestigung wird mit Vorteil verhindert.
  • Ist die lichte Weite des U-Profils und dessen Innenfläche an die Außenmaße und -formen der Aufbewahrungshaken angepasst, insbesondere rund, oval, quadratisch oder rechteckig ausgebildet, kann mit großem Vorteil jeglicher Aufbewahrungshaken eingesetzt werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Tragarm als Haken, insbesondere Gerätehaken, ausgebildet ist, wobei er einen an den abgerundeten Übergangsbereich angepassten freien Schenkel und/oder einen Profilsteg und/oder eine Gerätehakenaufnahme aufweist, wobei das freie Ende des Profilstegs und das Ende des freien Schenkels fluchtend ausgebildet sind. Die Fluchtung bewirkt mit großem Vorteil eine definierte, wackelfreie Auflage des Hakens/Gerätehakens an der Halteschiene und ermöglicht dadurch, den Haken/Gerätehaken direkt an einer Wand zu befestigen, da er an zwei voneinander beabstandeten Stellen definiert an dieser anliegt.
  • Weist der Gerätehaken eine Gewindebohrung für einen Fixierungsstift auf, so wird ein seitliches Verschieben bei Einführung/Entnahme von Geräten mit Vorteil verhindert.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Tragarm als Tablarträger ausgebildet ist, dessen Breite derjenigen Breite entspricht, die eine durch zusammenwirkende Treppenstufen des Halteprofils definierte Rinne aufweist, wobei der Tablarträger vorzugsweise mittels eines Nutsteins, eines Gewindestifts und einer Mutter an der Halteschiene befestigbar ist. Als Tablarträger weist der Tragarm eine Auflagefläche und einen Umgriff für ein Regalbrett auf. Auch bei dieser Ausgestaltung des Tragarms ist die Dicke des Tablarträgers so gewählt, dass seine Oberfläche mit derjenigen der Halteschiene fluchtet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass ein Tragarm als Aufhängeknopf ausgebildet ist, dessen Durchmesser derjenigen Breite entspricht, die eine durch zusammenwirkende Treppenstufen des Halteprofils definierte Rinne aufweist, wobei der Aufhängeknopf mittels eines angeformten Gewindes und einem Nutstein an der Halteschiene befestigbar ist. Vorteilhafterweise weist das Hakenträgersystem damit auch eine Vorrichtung auf, um Kleidungsstücke, Handtücher oder dergleichen aufzubewahren.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass ein Tragarm als Aufnahmeprofil ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeprofil ein in die Kammer eingreifenden und mit Schiebetoleranz an deren innere Form angepassten Profilsteg und eine zu dem Profilsteg rechtwinkelige Platte aufweist, deren Breite derjenigen Breite entspricht, die eine durch zusammenwirkende Treppenstufen des Halteprofils definierte Rinne aufweist, und zwei mit der Platte verbundene, zueinander beabstandete parallele Schenkel aufweist. Mit Hilfe dieses Aufnahmeprofils kann mit großem Vorteil ein überwiegend ebenes Gebilde wie ein Lochblech, eine Plexiglasscheibe oder dergleichen entlang der Längsachse der Halteschiene angeordnet werden, wodurch sich beispielsweise Sichtblenden, Trennwände oder dergleichen ergeben.
  • Insbesondere dann, wenn zwischen den Schenkeln des Aufnahmeprofils eine Konsole, vorzugsweise T-förmige Konsole, aufgenommen und insbesondere mittels Nieten am Aufnahmeprofil befestigt ausgebildet ist, wird mit einfachen Mitteln aus dem Hakenträgersystem ein Regal oder dergleichen, da die Konsole zum Tragen eines Tablars, Lochbleches oder dergleichen geeignet ist.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß eine Abdeckleiste vorgesehen, wobei die Abdeckleiste einen Abdecksteg mit Deckseite aufweist, von dem zwei Schenkel abstehen, die zwischen sich einen konischen Spalt einschließen, und wobei die Abdeckleiste im Bereich zwischen den Schenkeln eine Materialverjüngung aufweisen. Auf diese Weise wird mit großem Vorteil eine bessere Federwirkung erzielt, so dass die Abdeckleiste im Zusammenspiel mit dem konischen Schenkelpaar als Einfädelhilfe einfach einführbar und sicher haltend ist. Durch die Abdeckleiste wird eine einheitliche Oberfläche ohne Kanten und verschmutzungsanfälligen Vertiefungen erzeugt, wobei eine Farbgebung der Abdeckleiste zur Kennzeichnung unterschiedlicher Verwendungsbereiche des Hakenträgersystems vorgesehen sein kann. Die Farbgebung der unterschiedlichen Abdeckleisten könnte dazu verwendet werden, den Aufbewahrungshakenbereich eines Verwenders von demjenigen eines anderen Verwenders desselben Hakenträgersystems abzugrenzen. Alternativ könnte auch ein Werkzeugaufbewahrungsbereich von einem anderen Werkzeugaufbewahrungsbereich unterschieden werden.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1a: eine Halteschiene in perspektivischer Ansicht,
  • 1b: eine Halteschiene im Querschnitt,
  • 2a: einen Verbinder perspektivischer Ansicht,
  • 2b: eine Verbindung zweier Halteschienen mittels eines Verbinders,
  • 2c: eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 2B
  • 3a: eine perspektivische Ansicht zweier Fixieradapter mit Aufbewahrungshaken,
  • 3b: eine Seitenansicht dazu,
  • 4: einen Universalhaken in perspektivischer Ansicht
  • 5: einen Gerätehaken in perspektivischer Ansicht,
  • 6a: einen Konsolträger in perspektivischer Ansicht,
  • 6b: einen Konsolträger in Aufsicht,
  • 7: einen Aufhängeknopf in Seitenansicht,
  • 8: ein Abdeckprofil in perspektivischer Ansicht und
  • 9: einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Halteschiene bestückt mit unterschiedlichen Tragarmen.
  • 10a: eine erfindungsgemäße Konsole
  • 10b: einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Halteschiene bestückt mit zwei Konsolen
  • 1a zeigt eine Halteschiene 1 des erfindungsgemäßen Hakenträgersystems in perspektivischer Ansicht. Die Halteschiene 1 weist eine Rückwand 3 auf, von der zwei gleichlange parallele Schenkel 4 rechtwinkelig abstehen. Die parallelen Schenkel 4 weisen an ihren Vorderenden einander zugewandte, rückwandparallele Stege 5 auf, die einen Durchtrittspalt 6 einer offenen Kammer 7 begrenzen. Voneinander abgewandt sind Stege 8 vorhanden, die in einem bogenförmigen Übergangsbereich 10 mit der Rückwand 3 verbunden ausgebildet sind, wodurch sich ein betriebssicherer kantenfreier Übergang ergibt. Die Bogenform ist besonders dazu geeignet, Kräfte in die Rückwand 3 einzuleiten. Erfindungsgemäß kann dieser Übergangsbereich als Eckverbindung, insbesondere zurückgesetzte Eckverbindung ausgebildet sein. In diesem Fall wären die freien Enden der Rückwand 3 sichtbar und könnten zur Anbringung einer Beschilderung, zur Einbringung von Befestigungsbohrungen oder dergleichen verwendet werden. Die voneinander abgewandten Stege 8 sind zueinander symmetrisch treppenartig ausgebildet. Hierbei liegen die Treppenstufen 9 eines Steges 8 in einer Ebene mit der entsprechenden Treppenstufe 9 des anderen Steges 8. Auf diese Weise bilden die zueinander gehörenden Treppenstufen 9 der Stege 8 Auflageflächen, die unterschiedliche Breiten 21 aufweisen. Diese Auflageflächen dienen zur Aufnahme unterschiedlich breiter Tragarme 2 oder Aufbewahrungshaken 19. Die Treppenartige Ausbildung führt zu einem Formschluß der Halteschiene 1 mit den unterschiedlichen Tragarmen 2, so dass eine wackelfreie Verbindung resultiert. Je nach Ausrichtung der Halteschiene an einer Wand ist somit eine horizontal als auch vertikal wackelfreie Verbindung ermöglicht. Die Halteschiene 1 weist Hohlkammern 40 auf, sowie auf der von der Kammer 7 abgewandten Seite der Rückwand 3 zwei V-förmige Nuten 11. Diese Nuten 11 sind dabei auf der Rückwand 3 so angeordnet, dass sie durch den auf die Rückwand projizierten Mittelpunkt einer Bohrung 41 im Steg 8 verlaufen. Die Bohrung 41 kann mit einer Abdeckkappe 42 verdeckt sein, wie in 1a dargestellt. Die V-förmige Nut 11 dient dazu, eine exakt rechtwinkelige Bohrung in eine nicht dargestellte Wand einzubringen, um die Halteschiene 1 des erfindungsgemäßen Hakenträgersystems sicher zu befestigen. Die Rückwand 3 ist dabei einer glatten Auflagefläche zur sicheren Anlage an Wänden, Decken oder Böden ausgestattet. In der Kammer 7 werden unter anderem Nutsteine gleitend gehaltert und zur Befestigung von Tragarmen 2 verwendet.
  • 1b zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Halteschiene 1, in der eine Abdeckkappe 42 eine Bohrung 41 in Steg 8 verschließt. Weiterhin dargestellt ist eine zur Befestigung in einer nicht dargestellten Wand benutzte Bohrung 41, wobei als Befestigungsmittel eine Schrauben/Dübelverbindung 43 dargestellt ist. Gut zu erkennen sind die unterschiedlichen Breiten 21 der Treppenstufen 9. In dieser Ausführungsform sind zwei Breiten 21 verwirklicht, erfindungsgemäß können auch nur eine oder mehr als zwei Breiten durch Änderung der Anzahl der Treppenstufen verwirklicht sein. Obwohl in 1b nicht dargestellt, müssen die Stege 8 nicht symmetrisch zur Mittelebene der Halteschiene 1 liegen. Es ist durchaus im Umfang der Erfindung, die Stege 8 versetzt zur Mittelebene auszubilden. Weiterhin ist erfindungsgemäß nicht notwendig, dass die Stege 8 am freien Ende der Parallelschenkel 4 ansetzen. Es ist durchaus von der Erfindung umfasst, diese dichter zur Rückwand 3 oder weiter von der Rückwand 3 weg anzuordnen.
  • 2a zeigt einen Tragarm 2 der als Verbinder 12 für zwei zueinander rechtwinkelige Halteschienen 1 ausgebildet ist. Hierzu weist der Verbinder 12 eine Breite auf, die derjenigen einer Halteschiene 1 entspricht. An einer ersten Fläche 14 ist ein Profilsteg 13 angeordnet, der mit einem Y-förmigen Ende so ausgebildet ist, dass er in die Kammer 7 schiebetolerant formschlüssig eingreift. Die erste Fläche 14 liegt an der der Rückseite 3 abgewandten Seite des Steges 8 auf. Zu dieser beabstandet ist eine zweite Fläche 15 vorgesehen, wobei der Versatz zwischen erster und zweiter Fläche vorzugsweise rechtwinkelig ausgeführt ist und so einen Anschlag 44 definiert. An der zweiten Fläche 15 wird eine zweite Halteschiene 1 mittels nicht dargestellter Befestigungsmittel befestigt, die durch die Bohrlöcher 17 in die zweite Halteschiene 1 hindurchtreten.
  • Diese Situation ist in 2b dargestellt. Die genaue Auflagesituation wird in 2c verdeutlicht. Der Abstand 46 der beiden Flächen zueinander führt dazu, dass die zweite Halteschiene 1 unterhalb der ersten Halteschiene 1 berührungslos gleiten kann. Berührungslosigkeit besteht dabei sowohl gegenüber der ersten Halteschiene 1 als auch gegenüber der nicht dargestellten Wand/Decke/Boden.
  • 3a zeigt einen Fixieradapter 18 als Tragarm 2. Der Fixieradapter 18 ist hierbei als U-Profil ausgebildet, dessen Steg eine Breite aufweist, die derjenigen der ersten oder zweiten Rillenbreite 21 der Halteschiene 1 entspricht. Der Steg 20 weist dabei eine Materialstärke auf, die der Höhe einer Treppenstufe 9 entspricht. Hierdurch entsteht eine fluchtende Ebene mit der Sichtfläche der Halteschiene 1, was ein ungewolltes Aufbiegen der frei auslaufenden Schenkel 47 bei sehr festem Anschrauben der Aufbewahrungshaken 19 bewirkt. Die lichte Weite des U-Profils ist dabei weitestgehend spielfrei an die Außenmaße der Aufbewahrungshaken 19 angepasst, wobei diese Anpassung unter anderem eine Quadratrohr-, Rechteckrohr-, oder Ovalrohranpassung sein kann. Durch die Aufbewahrungshaken 19 tritt ein Gewindestift 24, der in einem Nutstein 23 endet und dessen anderes Ende durch eine Mutter 25 umfasst wird. Die Mutter 25 kann dabei eine Rändel-, Vierkant-, Sechskant- oder Flügelmutter sein. Dieser Nutstein 23 befindet sich dabei in der Kammer 7, wodurch der Aufbewahrungshaken 19 gegen die Halteschiene 1 fixiert ist. Diese Situation ist der 3b zu entnehmen. Aufgrund der bisher vorgestellten Ausgestaltung ist es möglich, die Aufbewahrungshaken 19 unter jedem beliebigen Winkel zu befestigen. Dies ist insbesondere bei Dachschrägen von großem Vorteil. Über den Fixieradapter 18 ist der Aufbewahrungshaken 19 verschieblich und lösbar an der Halteschiene 1 befestigt. Er kann stufenlos in horizontaler oder vertikaler Ausrichtung befestigt werden, so dass eine überraschend große Flexibilität des Hakenträgersystems resultiert. Erfindungsgemäß kann ein Aufbewahrungshaken 19 auch direkt in einer der Rinnen 21 befestigt werden, sofern seine Breite einer der Rinnen 21 der Halteschiene 1 entspricht. In diesem Fall ist kein Fixierungsadapter 18 vorgesehen, da die seitliche Fixierung und der Formschluß über die Schenkellänge des Aufbewahrungshaken 19 und die Treppenstufen 9 erfolgt.
  • 4 zeigt einen Universalaufbewahrungshaken der einen Hakenbereich 48, einen abgerundeten Anlagebereich 16, und einen Profilsteg 13 aufweist. Dieser Profilsteg 13 ist ähnlich wie der des Verbinders 12 ausgebildet und greift in die Kammer 7 ein. Das Ende des oben auslaufenden Schenkels mit abgerundeter Außenkontur fluchtet mit dem Ende des Profilstegs 13, so dass eine klar definierte, wackelfreie Auflagefläche resultiert. Aufgrund der Fluchtung und damit der zwei Auflagestellen kann der Haken 26 auch ohne Halteschiene 1 wackelfrei an einer Wand befestigt werden, beispielsweise, indem durch den Profilsteg 13 oder besser durch den freien Schenkel gebohrt und geschraubt wird. Der Haken 26 ist mit großem Vorteil auch dazu verwendbar, zwei Halteschienen 1 miteinander fluchtend in Linie zu montieren.
  • 5 zeigt einen Gerätehalterhaken 27, der ähnlich wie der Universalhaken 26 aufgebaut ist. Im Unterschied zu diesen weist er ein geschlossenes Hohlprofil 29 auf, in das ein nicht dargestellter Gerätehalterhaken eingreift. Auch Gerätehalterhaken 27 weist eine fluchtende Verbindungslinie zwischen dem oben auslaufenden Schenkel mit abgerundeter Außenkontur und dem Profilstegende 13 auf, so dass ein klar definierte wackelfreie Auflagefläche resultiert. Eine nicht dargestellte Gewindebohrung 31 nebst Fixierungsgewindestift verhindern ein seitliches Verrutschen des Gerätehalters bei laufendem Einschub von Aufbewahrungsgeräten.
  • 6a und 6b zeigen Tragarme 2 als Tablarträger 32 in perspektivischer Ansicht und Aufsicht. Die Tablarträger 32 weisen eine Gesamtbreite auf, die verschiebetolerant zu einer der beiden Führungsrinnen 21 ist und die mittels Nutstein-Gewindestift-Mutter 23, 24, 25 stufenlos in der Höhe fixierbar sind.
  • 7 zeigt schließlich einen zylindrisch ausgestalteten Aufhängeknopf 33 dessen Breite so ausgebildet ist, dass er in eine der beiden Führungsrinnen 21 spielfrei eingreift und mittels am Aufhängeknopf 33 angeformtem Gewinde 34 und Nutstein 23 stufenlos verstellbar und fixierbar ist.
  • 8 zeigt eine Abdeckleiste 35 mit einem konischen Einklipsschenkelpaar 37 als Einfädelhilfe und einer V-förmigen Materialverjüngung 39 zur besseren Federwirkung. Diese Abdeckleiste 35 wird in Bereichen der Halteschiene 1 in die Kammer 7 eingeführt, in denen keine Tragarme 2 angeordnet sein sollen. Die an den Schenkeln 37 vorhandenen Nasen 45 sichern die Abdeckleiste 35 vor versehentlichem Lösen von der Halteschiene 1.
  • 9 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Hakenträgersystem mit unterschiedlichen Tragarmen 2. Zwei Halteschienen 1 sind rechtwinkelig über einen Verbinder 12 miteinander verbunden, Abdeckleisten 35 sind zwischen Bereichen von Tragarmen 2 angeordnet. Als Tragarme 2 sind ein Universalhaken 26 und ein Gerätehaken 27 mit eingebautem Gerätehalterhaken abgebildet. Die Halteschiene 1 ist dabei seitlich mit einem Abdecksteg 36 abgedeckt, so dass ihr Inneres vor Verschmutzung geschützt ist und gleichzeitig die Kanten des Endbereichs der Halteschiene 1 vor Berührung gesichert sind.
  • 9 zeigt weiterhin ein Aufnahmeprofil 49, dessen beide parallelen Schenkel 51 auf einer Platte 50 sitzen, die ihrerseits mit einem Profilsteg 13 in die Kammer 7 der Halteschiene 1 eingreifen. Gut zu erkennen sind zwei Durchgangsbohrungen pro Schenkel 51, die zur Befestigung einer nicht dargestellten Platte oder dergleichen mit nicht dargestellten Befestigungsmitteln dienen.
  • 10a zeigt dieses Aufnahmeprofil 49 unlösbar verbunden mit einer Konsole 52, wobei die Konsole zwischen den Schenkeln 51 des Aufnahmeprofils 49 aufgenommen, und mittels Nieten 53 unlösbar verbunden sind. Die Konsole 52 ist hierbei als T-förmiger Träger ausgebildet, mit einem breiteren und einem schmaleren Ende.
  • 10b zeigt drei Halteschienen 1 über zwei Verbinder 12 miteinander verbunden, wobei 2 Konsolen 52 einen Tablar 54 tragen. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln aus dem harten Trägersystem ein Regal. Das Tablar kann dabei ein Holzbrett, ein Metallblech ein Gitterrost oder dergleichen sein. An Stelle T-förmiger Konsolen 52 können auch L-förmige Konsolen erfindungsgemäß verwendet werden.
  • 1
    Halteschiene
    2
    Tragarm
    3
    Rückwand
    4
    Parallelschenkel
    5
    rückwandparallele Stege
    6
    Durchtrittspalt
    7
    Kammer
    8
    abgewandte Stege
    9
    Treppenabsätze/Treppenstufen
    10
    Übergangsbereich
    11
    V-förmige Nuten
    12
    Verbinder
    13
    Profilsteg
    14
    erste Fläche
    15
    zweite Fläche
    16
    abgerundeter Bereich
    17
    Bohrlöcher
    18
    Fixieradapter
    19
    Aufbewahrungshaken
    20
    Steg
    21
    definierte Rinne
    22
    Innenfläche
    23
    Nutstein
    24
    Gewindestift
    25
    Mutter
    26
    Haken
    27
    Gerätehalter
    28
    freier Schenkel
    29
    Gerätehakenaufnahme
    30
    freies Ende
    31
    Gewindebohrung
    32
    Tablarträger
    33
    Aufhängeknopf
    34
    angeformtes Gewinde
    35
    Abdeckleiste
    36
    Abdecksteg
    37
    zwei Schenkel
    38
    konischer Spalt
    39
    Materialverjüngung
    40
    Hohlraum
    41
    Bohrung
    42
    Abdeckkappe
    43
    Schraube/Dübel
    44
    Anschlag
    45
    Clipsschulter/Nase
    46
    Abstand
    47
    Schenkel
    48
    Hakenbereich
    49
    Aufnahmeprofil
    50
    Platte
    51
    Schenkel
    52
    Konsole
    53
    Niete
    54
    Tablar
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4447208 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Hakenträgersystem, bestehend aus einer Halteschiene (1) zur Befestigung an Wänden, Decken und Böden und unterschiedlichen, an der Halteschiene (1) arretierbar-verschieblich anbringbaren Tragarmen (2), wobei die Halteschiene (1) eine Rückwand (3) aufweist, von der zwei gleichlange Parallelschenkel (4) rechtwinklig abstehen, an deren Vorderenden einander zugewandte, rückwandparallele Stege (5) vorgesehen sind, die einen Durchtrittspalt (6) einer offenen Kammer (7) begrenzen und wobei die Tragarme (2) sich gegen die Halteschiene (1) abstützend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Parallelschenkeln (4) zwei voneinander abgewandte Stege (8) vorgesehen sind, die treppenartig derart ausgebildet sind, dass jeweils eine Treppenstufe (9) eines Steges (8) mit einer Treppenstufe (9) des anderen Steges (8) auf einer rückwandparallelen Ebene liegt, wobei insbesondere mehrere, voneinander beabstandete Treppenstufen (9) vorgesehen sind.
  2. Hakenträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8) mit der Rückwand (3) verbunden ausgebildet sind, insbesondere mittels eines abgerundeten Übergangsbereichs (10) verbunden ausgebildet sind.
  3. Hakenträgersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (3) auf der von der Kammer (7) abgewandten Seite eine oder mehrere Nuten (11), vorzugsweise V-Nuten, aufweist.
  4. Hakenträgersystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (1) als Extrusionsprofil, insbesondere Aluminiumextrusionsprofil, vorzugsweise eloxiertes Aluminiumextrusionsprofil ausgebildet ist.
  5. Hakenträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragarm (2) als Verbinder (12) für zwei zueinander rechtwinklige Halteschienen (1) ausgebildet ist und hierzu mindestens einen, in die Kammer (7) eingreifenden und mit Schiebetoleranz an deren innere Form angepassten Profilsteg (13) und zwei zueinander parallel beabstandete Flächen (14, 15) zur jeweiligen Anlage an eine Halteschiene (1) aufweist, wobei der mindestens eine Profilsteg (13) mit einer der beiden Flächen (14, 15) verbunden ausgebildet ist.
  6. Hakenträgersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (12) genauso breit wie eine Halteschiene (1) ausgebildet ist, und/oder einen an den abgerundeten Übergangsbereich (10) angepassten abgerundeten Bereich (16), insbesondere Endbereich, und/oder eine oder mehrere Bohrungen (17) und/oder einen zweiten Profilsteg (13) an der anderen der beiden Flächen (14, 15) aufweist.
  7. Hakenträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragarm (2) als ein Fixieradapter (18) für Aufbewahrungshaken (19) ausgebildet ist und hierzu als U-Profil ausgebildet ist, dessen Steg (20) eine Breite aufweist, die derjenigen Breite entspricht, die eine durch zusammenwirkende Treppenstufen (8) des Halteprofils (1) definierte Rinne (21) aufweist.
  8. Hakenträgersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (20) eine Materialstärke aufweist, die der Höhe einer Treppenstufe (8) entspricht.
  9. Hakenträgersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite des U-Profils und dessen Innenfläche (22) an die Außenmaße und -formen der Aufbewahrungshaken (19) angepasst ist, insbesondere rund, oval, quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
  10. Hakenträgersystem nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixieradapter (18) mittels eines Nutsteins (23), eines Gewindestifts (24) und einer Mutter (25) an der Halteschiene (1) befestigbar ist.
  11. Hakenträgersystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragarm (2) als Haken (26), insbesondere Gerätehalter (27), ausgebildet ist, wobei er einen an den abgerundeten Übergangsbereich (10) angepassten freien Schenkel (28) und/oder einen Profilsteg (13) und/oder eine Gerätehakenaufnahme (29) aufweist, wobei das freie Ende (30) des Profilstegs (13) und das Ende des freien Schenkels (28) fluchtend ausgebildet sind.
  12. Hakenträgersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, der Gerätehalter (27), eine Gewindebohrung (31) für einen Fixierungsstift aufweist.
  13. Hakenträgersystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragarm (2) als Tablarträger (32) ausgebildet ist, dessen Breite derjenigen Breite entspricht, die eine durch zusammenwirkende Treppenstufen (8) des Halteprofils (1) definierte Rinne (21) aufweist, wobei der Tablarträger vorzugsweise mittels eines Nutsteins (23), eines Gewindestifts (24) und einer Mutter (25) an der Halteschiene (1) befestigbar ist.
  14. Hakenträgersystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragarm (2) als Aufhängeknopf (33) ausgebildet ist, dessen Durchmesser derjenigen Breite entspricht, die eine durch zusammenwirkende Treppenstufen (8) des Halteprofils (1) definierte Rinne (21) aufweist, wobei der Aufhängeknopf (33) mittels eines angeformten Gewindes (34) und einem Nutstein (23) an der Halteschiene (1) befestigbar ist.
  15. Hakenträgersystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragarm (2) als Aufnahmeprofil (49) ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeprofil (49) ein in die Kammer (7) eingreifenden und mit Schiebetoleranz an deren innere Form angepassten Profilsteg (13) und eine zu dem Profilsteg (13) rechtwinkelige Platte (50) aufweist, deren Breite derjenigen Breite entspricht, die eine durch zusammenwirkende Treppenstufen (8) des Halteprofils (1) definierte Rinne (21) aufweist, und zwei mit der Platte (50) verbundene, zueinander beabstandet parallele Schenkel (51) aufweist.
  16. Hakenträgersystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln (51) des Aufnahmeprofils (49) eine Konsole (52), vorzugsweise T-förmige Konsole (52), aufgenommen und insbesondere mittels Nieten (53) am Aufnahmeprofil (49) befestigt ausgebildet ist.
  17. Hakenträgersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Abdeckleiste (35) aufweist, wobei die Abdeckleiste (35) einen Abdecksteg (36) mit Deckseite aufweist, von dem zwei Schenkel (37) abstehen, die zwischen sich einen konischen Spalt (38) einschließen, und wobei die Abdeckleiste im Bereich zwischen den Schenkeln (37) eine Materialverjüngung (39) aufweisen.
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