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Die
vorliegende Erfindung betrifft Duschabtrennungsbaugruppen, d.h.
das Abtrennungsteil, das wenigstens ein Duschkabinensegment umfasst,
und Befestigungselemente zur Befestigung der Duschkabinensegmente
im Verhältnis
zur Oberfläche,
auf die das Duschwasser fällt.
Diese Oberfläche
ist gewöhnlich
eine Duschwanne, könnte
aber auch ein geeignetermaßen
vorbereiteter Boden oder eine Badewannenfläche sein.
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Die
vorliegende Erfindung wurde konzipiert, um das bei Duschwannen eines
speziellen Typs bestehende Problem zu behandeln, die Erfindung hat aber
eine weiter gefasste Anwendung und kann in anderen Fällen verwendet
werden.
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Der
oben erwähnte
spezielle Duschwannentyp ist eine Duschwanne, die zwei gerade Seiten
zum jeweiligen Anbringen an angrenzenden Gebäudewänden und eine dritte Seite,
die eine gekrümmte Konfiguration
(gewöhnlich
Teil eines Kreises) hat, umfasst. Eine Duschwanne dieses als Eckwanne
bekannten Typs ist eine, bei der die zwei geraden Seiten gleich
lang sind, aber andere Typen umfassen erweiterte Eck-Duschwannen,
bei denen die zwei Seiten nicht die gleiche Länge haben.
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Bei
Duschkabinen, die zwei gerade Seiten und eine dritte gekrümmte Seite
haben, entsteht die Schwierigkeit beim Befestigen der Duschabtrennung über der
Wanne insofern, als die Abtrennungssegmente je nach der Wannengestaltung
an ihren freien Rändern
in verschiedenen Winkeln auf die angrenzenden Wände auftreffen. Bisher war
es notwendig, Befestigungsanordnungen verschiedener Winkelkonfigurationen
je nach dem Wannentyp, an dem die Abtrennungsbaugruppe montiert
werden soll, bereitzustellen. Es ist zu beachten, dass bei Duschwannen des
oben genannten Typs, während
sie eine Eck- oder erweiterte Eckform haben können, die gekrümmte Seite
der Duschwanne meist die gleiche Länge hat und ein Lieferant daher
das Segment bzw. die Segmente derselben Konfiguration für die verschiedenen
Wannenformen bieten kann, aber eine Vielzahl von verschiedenen Winkelbefestigungsanordnungen
bereitstellen muss.
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Dies
ist eindeutig ein ausgeprägter
Nachteil und die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Schwierigkeit
zu überwinden.
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Der
Erfindung gemäß ist eine
Duschkabinenbaugruppe vorgesehen, umfassend wenigstens ein Duschabtrennungssegment
oder zwei oder mehr Segmente, die Rand an Rand verbunden sind, und Befestigungsmittel
an einem freien Rand des Segments bzw. der Segmente zur Anbringung
an aufrechten Wänden,
wo die Baugruppe installiert werden soll, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten Befestigungsmittel an wenigstens einem der seitlichen
freien Ränder
des Segments bzw. der Segmente Einstellmittel zum Ermöglichen
der Winkelverstellung der Befestigung des Segments bzw. der Segmente
relativ zur angrenzenden Wand und Sicherungsmittel zum Arretieren
der genannten Befestigungsmittel in der eingestellten Position aufweisen, wodurch
das Segment bzw. ein jeweiliges Segment der genannten Segmente relativ
zu wenigstens einer der Wände
in einem ausgewählten
Winkel in Bezug darauf angebracht wird.
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Vorzugsweise
gibt es zwei Duschabtrennungssegmente, die Rand and Rand gelenkig
verbunden sind.
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Das
Befestigungsmittel an jedem freien Rand des Segments bzw. der Segmente
kann wie oben erwähnt
einstellbar sein.
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Gemäß einem
bevorzugten Merkmal umfasst das oder jedes Befestigungsmittel ein
Wandprofil zur Anbringung an der Wand und ein Zwischenprofil, die
jeweils gekrümmte
komplementäre
Passflächen
haben, die relativ winkelverstellt werden können, und Sicherungsmittel,
wodurch eine weitere Winkelverstellung der Oberflächen selektiv
verhindert werden kann.
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Das
Sicherungsmittel kann Zähne
oder Rippen auf einer Oberfläche
und komplementäre
Zähne oder
Nuten auf der anderen Oberfläche
umfassen oder das Sicherungsmittel kann eine Schrauben- oder gefederte
Sicherungsvorrichtung umfassen.
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Vorzugsweise
hat das Zwischenprofil die Aufgabe, den Rand des angrenzenden Segments
so aufzunehmen, dass das Segment daran fixiert wird oder daran fixiert
werden kann.
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Das
genannte eine Segment bzw. eines der genannten Segmente ist oder
hat ein Türsegment und
das Segment oder wenigstens eines der genannten Segmente kann gekrümmt sein.
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Vorzugsweise
hat das oder jedes Segment einen Segmentrahmen.
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Die
Erfindung sieht auch einen Duschkabinenbausatz vor, der das Duschsegment
und die Befestigungsmittel wie oben erwähnt umfasst, wie sie zur Montage
am Einbauort geliefert werden, und eine Duschanlage, die eine Duschbaugruppe
wie oben erwähnt
umfasst, wenn sie zum Gebrauch installiert worden ist.
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Es
ist zu sehen, dass der Lieferant bei der vorliegenden Erfindung
jetzt eine grundlegende und Einzelplatz-Duschabtrennung bereitstellen
kann, die mit einer Reihe von Wannen, insbesondere Eck- und erweiterte
Eckwannen mit gleich langer gekrümmter Seite,
verwendet werden können.
Die Abtrennung kann auch für
andere Wannenformen wie quadratische und rechteckige Wannen ausgelegt
sein, wenn der Benutzer es tolerieren kann, dass es gut möglich ist,
dass Teil der Wanne über
die von dem Abtrennungssegment bzw. den Abtrennungssegmenten definierte
Oberfläche überstehen
kann.
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Die
Erfindung kann auch für
Abtrennungen mit mehr als zwei Segmenten ausgelegt werden, obwohl
derartige Abtrennungen ein größeres Stabilitätsproblem
haben. Auch hier kann die Erfindung zwar auf eine Anordnung angewendet
werden, bei der das einzelne Segment zum Bilden der Duschkabine
verwendet wird, der beste Nutzen der Erfindung ist aber dann gegeben,
wenn die Kabine aus zwei Segmenten zusammengesetzt ist, die Rand
an Rand gelenkig miteinander verbunden sind.
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Es
ist zwar in einigen Fällen
eventuell nicht notwendig, eine Tür im Segment bzw. in den Segmenten
bereitzustellen, normalerweise wird aber in den meisten Fällen eine
solche Tür bereitgestellt.
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Die
Erfindung bietet den Vorteil, dass für eine Reihe von Duschwannen,
z.B. vom Eck- und erweiterten Ecktyp, solange der gekrümmte Rand
die gleiche Länge
hat, jeweils an jeder eine Einzelplatz-Duschkabine montiert werden
kann und es nicht notwendig ist, eine Reihe von verschiedene Winkel
definierenden Befestigungsvorrichtungen bereitzustellen.
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Die
hauptsächlichen
Ausgestaltungen der Erfindung werden jetzt mit Bezug auf die Begleitzeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine
geometrische Zeichnung eines Kreises ist, wobei verschiedene Kreissegmente
angedeutet werden, um zu zeigen, wie Eck- und erweiterte Eck-Duschwannen
hergestellt sein können;
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2, 3 und 4 drei
verschiedene Duschwannen zeigen, die von der geometrischen Erläuterung
in Bezug auf 1 abgeleitet wurden, wobei die
Wannen in Draufsicht abgebildet sind und auch zeigen, wie die Duschkabine
daran angebracht ist, wobei diese Figuren auch dazu verwendet werden,
um die Schwierigkeit mit den Befestigungsvorrichtungen für diese
Wannen bei konventionellen Duschabtrennungen zu zeigen;
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5 eine
perspektivische Darstellung ist, die die Befestigungsmittel und
das angrenzende Duschabtrennungssegment gemäß der ersten Ausgestaltung
der Erfindung zeigt und die Befestigungsanordnung in einer Position
zeigt;
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6 eine 5 ähnliche
Darstellung ist, die die Befestigungsanordnung von 5 in
einer zweiten und winkelverstellten Position zeigt;
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7 eine
Schnittansicht ist, die eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung
zeigt, und
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8 bis 12 in
Draufsicht praktische Beispiele verschiedener Duscheneinbauorte
zeigen, die mit derselben Duschabtrennung ausgestattet werden können.
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Da
zum Erläutern
des Hauptnutzens der Erfindung geometrische Überlegungen erforderlich sind,
zeigt 1 einen Grundkreis 10 und über drei gleichwinklige
Bereiche 12, 14 und 16 ist jeweils das Profil
einer Eck-Duschwanne bzw. zweier erweiterter Eck-Duschwannen illustriert.
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Der
winklige Bereich 12 ist ein Viertel des Kreises 10 (kann
aber mehr sein, wie 8 zeigt) und das Duschwannenprofil
besteht aus zwei zusätzlichen
Seitenlängen 18 und 20,
die die gleiche Länge haben
und auf Radien des Kreises 10 liegen und einen Winkel von
90° abgrenzen.
Die von der Seite 12 und den Seiten 18 und 20 gebildete
Figur ist ein genauer Viertelkreis, dies kann aber mehr oder weniger als
ein Quadrant sein, solange die geraden Seiten gleich sind.
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Die
vom Bogen 14 begrenzte zweite Region hat ebenfalls zwei
gerade Seiten 22 und 24, die aber verschieden
lang sind und ebenfalls einen rechten Winkel abgrenzen.
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Die
von diesen Seiten abgegrenzte Figur ist kein Quadrant, wie deutlich
ist, aber der bogenförmige
Abschnitt 14 hat den gleichen Radius und die gleiche Länge wie
Abschnitt 12.
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Schließlich sind
bei dem Abschnitt, der vom winkligen Bereich 16 abgegrenzt
wird, der gleich den winkligen Bereichen 12 und 14 ist,
die Enden durch gerade Seiten 24 und 26 verbunden,
die ebenfalls einen rechten Winkel abgrenzen, deren Länge sich aber
mehr unterscheidet als die Seiten 22 und 24. Weil
der bogenförmige
Bereich 12, 14 und 16 in jedem Fall der
gleiche ist, sind die geraden Seiten 22 und 24 jeweils
von der radialen Linie 20 weiter nach links verschoben
und zunehmend kürzer
und die Seiten 24 und 26 sind zunehmend weiter
oberhalb der radialen Linie 18 beabstandet und zunehmend
länger.
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Die
drei beschriebenen Formen werden jeweils in den 2, 3 bzw. 4 wiedergegeben und
zeigen in Draufsicht Duschwannen dieser Formen. Die Duschwannen
sind mit den Bezugsnummern 30, 32 bzw. 34 bezeichnet
und jede ist konventionell hergestellt und mit einem oberen Rand 36 versehen.
Die Wannen 30 bis 34 sind an zwei Gebäudewänden 38 und 40 eingebaut
abgebildet, die im rechten Winkel zueinander liegen und zum Beispiel
die Ecke eines Raumes darstellen, in der eine Duschwanne eingebaut
ist.
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In
jeder dieser Figuren wird auch eine Duschkabinenbaugruppe gezeigt,
die in diesem Fall zwei Segmente 42 und 44 umfasst,
die am Drehpunkt 46 Rand an Rand schwenkbar verbunden sind
und an Befestigungspunkten 46 bzw. 48 mit den
Wänden 38 bzw. 40 verbunden
sind.
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Die
Segmente 42 und 44 sind mit der gleichen Krümmung gekrümmt wie
die gekrümmten
Seiten der Duschwannen 30, 32 und 34 und
können,
abgesehen von den Befestigungsanordnungen 46 und 48,
die im Folgenden noch beschrieben werden, jede beliebige konventionelle
Bauweise haben. Zum Beispiel hat eines der Segmente 42 und 44 einen
Türabschnitt,
der geöffnet
und geschlossen werden kann, um Zugang in die Duschkabinenbaugruppe
zu gewähren,
wie gut bekannt ist.
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2, 3 und 4 sind
abgebildet, um die Auswirkung einer Veränderung der Form der Duschwanne
zu zeigen. So treffen in 2 die gekrümmten Segmente 42 und 44 im
rechten Winkel auf die Wände 38 und 40,
wie durch die mit gestrichelten Linien dargestellten Berührungslinien 50 und 52 angedeutet
wird.
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Bei
der in 3 gezeigten erweiterten Eck-Duschwanne, wenn die
gleichen Abtrennungssegmente 42 und 44 verwendet
werden, treffen die freien Ränder
dieser Segmente aber im Winkel A1 zur Normalen 50 auf die
Wand 38 bzw. im Winkel A2 zur Normalen auf die Wand 40.
A1 und A2 sind eigentlich gleich, in anderen Ausgestaltungen sind
sie es aber eventuell nicht.
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In
Bezug auf die in 4 gezeigte erweiterte Eck-Duschwanne
treffen die Segmente 42 und 44 in einem Winkel
A3 bzw. A4 auf die Wände 38 bzw. 40, wobei
A3 und A4 in diesem Fall gleich, aber größer als A1 und A2 sind.
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In
Bezug auf das Bereitstellen von Befestigungsvorrichtungen 46 und 48 für die Duschwannen müssen einzelne
Befestigungsprofile entsprechend den jeweiligen Winkeln A1, A2,
A3 bzw. A4 bereitgestellt werden und das erzeugt Lagerungs- und
Lieferschwierigkeiten. Außerdem
macht es den Einbau schwieriger.
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Die
vorliegende Erfindung will diesen Nachteil überwinden und in den 5 und 6,
auf die jetzt Bezug genommen wird, ist eine Ausgestaltung illustriert,
mit der die Erfindung realisiert wird.
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5 zeigt
das obere Ende der Befestigungsvorrichtung 46, die Befestigungsvorrichtung 48 ist
aber vorzugsweise identisch, weshalb nur eine Beschreibung ausreicht.
Die Befestigungsvorrichtung 46 umfasst ein Befestigungsprofil 60 mit
einer flachen rückseitigen
Fläche 62,
die an die Oberfläche der
Wand 38 angesetzt wird, und das Profil 60 wird mit
beliebigen Mitteln wie Schrauben oder Bolzen an der Wand 38 befestigt.
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An
der Vorderseite hat das Profil 60 eine gekrümmte Aussparung 64,
die sich über
seine Länge erstreckt,
und diese gekrümmte
Aussparung folgt allgemein einem Teilkreis, der von Bezugsnummer 66 angedeutet
wird. In der gekrümmten
Aussparung ist eine Reihe von parallelen Nuten 68, 70 und 72 bereitgestellt,
die gleichmäßig beabstandet
und parallel zueinander sind und in diesem Beispiel mit einer gekrümmten Konfiguration
dargestellt sind.
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In
diese Nuten rasten Rippen oder Vorsprünge 74, 76 und 78 ein,
wenn, wie in 5 gezeigt, das Segment 42 im
rechten Winkel auf die Wand 38 trifft, wie in 2 gezeigt.
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Diese
Vorsprünge 74, 76 und 78 sind
an einem Zwischenprofil 80 ausgebildet, das sich über die Länge des
Profils 60 erstreckt und einen Kopf 82 und Seitenplatten 84 und 86 umfasst,
wobei diese Seitenplatten und dieser Kopf 82 eine U-förmige Rinne 88 definieren,
in der der Rand des Abtrennungssegments 42 aufgenommen
wird, wobei die Abtrennungssegmentseiten 90 und 92 sauber
zwischen die Platten 84 und 86 passen und z.B.
mit Schrauben oder Bolzen daran befestigt werden.
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Wie
man anhand der Konfiguration des Kopfes 82 und des Profils 60 verstehen
wird, können
diese in Solllage relativ winkelverstellt werden, indem der Kopf 82 vom
Profil 60 getrennt wird und neu positioniert wird, z.B.
wie in 6 gezeigt, in der das Einrasten des Vorsprungs 74 in
Nut 70 verursacht wird und das Einrasten von Vorsprung 76 in
Nut 72 verursacht wird, wodurch das Zwischenprofil und
daher das Abtrennungssegment 42 im Verhältnis zum Profil 60 angewinkelt
wird und daher im Verhältnis
zur Profilfläche 62 angewinkelt
wird und wiederum im Verhältnis
zur Wand 38, an der Profil 60 befestigt ist, angewinkelt
wird, zum Beispiel, um der Winkligkeit A1 oder A2 in 3 zu
entsprechen, und durch weitere Einstellung des Zwischenprofils und
des Befestigungsprofils 60, so dass der Winkel weiter verstellt werden
kann, z.B. passend zur Duschwannenanordnung von 4.
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5 und 6 sind
nur Darstellungen zum Illustrieren, wie die Funktionsweise der winkligen Verstellung
erfolgt, es kann aber jede zutreffende Verbindungsanordnung zwischen
dem Profil 60 und dem Kopf 82 bewirkt werden und
ein weiteres Beispiel wird in 7 illustriert.
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Was
die Darstellungen von 5 und 6 betrifft,
so ist klar, dass die Vorsprünge
und Nuten durch kleine Zähne
ersetzt werden könnten,
so dass die Einstellbarkeit und Arretierbarkeit noch größer ist. Wenn
der Kopf 82 und das Befestigungsprofil 60 in der
gewünschten
Winkelposition sind, werden sie z.B. durch Schraubverbindungen oder
andere Mittel aneinander arretiert, da es nicht beabsichtigt ist,
dass sie, wenn die Befestigungsvorrichtungen 46 und 48 fixiert
worden sind, anschließend
noch einmal verstellt werden.
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Wenn
die Baugruppe daher an einer Duschwanne wie in 2, 3 oder 4 angedeutet montiert
werden soll, kommt der Installateur mit den Kabinensegmenten 42 und 44 und
den erfindungsgemäßen Befestigungsanordnungen.
Wenn die Befestigungsvorrichtungen in der richtigen Winkligkeit
eingestellt worden sind, werden sie fixiert, und dann können zum
Abschließen
des Einbaus Duschsegmente eingebaut und fixiert werden. Es müssen keine
speziell gestalteten Befestigungsvorrichtungen für die verschiedenen Duschwannenkonfigurationen
bereitgestellt werden.
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Wie
hierin angedeutet, können
die erfindungsgemäßen Befestigungsanordnungen übernommen
werden, selbst wenn es keine Duschwanne gibt, oder sie können z.B. über Badewannen
eingesetzt werden, wenn Duschen in Bezug auf solche Badewannen bereitgestellt
werden.
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7 zeigt,
wie eine weitere erfindungsgemäße Befestigungsanordnung
bereitgestellt werden kann, und diese Figur ist weitgehend ohne
Erläuterung
verständlich.
Das Befestigungsprofil 104 ist mit einer Schraube 106 an
der Wand angebracht und an ihm ist mittels Schrauben 107 das
Zwischenelement 100 angebracht. Das Zwischenelement 100 definiert gekrümmte Abschnitte
einer bogenförmigen
Führung,
wie durch Bezugsnummern 108 und 110 gezeigt, während mit
Abtrennungssegment 112 ein entsprechend gekrümmtes Führungselement 114 verbunden
ist, das auf den Flächen
der Führungsabschnitte 108 und 110 gedreht
werden kann und mittels einer Sicherungsvorrichtung, die allgemein
durch Bezugsnummer 116 für den Teil an der gekrümmten Führung 114 und
durch 118 für
den vom Zwischenelement getragenen Teil gezeigt wird, daran verankert oder
gehalten werden kann. Man sieht, dass die Anordnung dafür sorgt,
dass die Abtrennung 112 relativ zum Befestigungsprofil 104 geneigt
werden kann und dann aus den gleichen Gründen wie im Vorangehenden in
Bezug auf die Ausgestaltungen von 5 und 6 bereits
erläutert
in Solllage arretiert werden kann.
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8 bis 11 wurden
dazugenommen, um tatsächliche
Größen von
häufig
verwendeten Eck- und erweiterten Eck-Duschwannen zu zeigen, während 12 zeigt,
wie dieselbe Abtrennung bei einer Nischenduschwanne verwendet werden
kann. Die Figuren sind für
eine fachkundige Person weitgehend ohne Erläuterung verständlich,
aber kurz gefasst, wird in jeder Figur die Duschkabine mit zwei Segmenten 200 und 202 gezeigt,
die an einer Achse 204 aneinander angelenkt sind, obwohl
Anlenken nicht notwendig ist. Die (erfindungsgemäßen) Befestigungsvorrichtungen
zum Verbinden der Segmente 200, 202 der Wände sind
an 206, 208 gezeigt und die Figuren zeigen, dass
das Segment 200 eine Tür 210 hat,
wobei die Tür
in jeder Figur sowohl in der geschlossenen Stellung als auch der
offenen Stellung gezeigt wird. Die Figuren zeigen auch die Duschwannengrößen, und
der Ecktyp (8) und der erweiterte Ecktyp
(9 bis 11) sind entsprechend den Längen ihrer
geraden Seiten bemessen. Es ist zu beachten, dass der Ecktyp so
gestaltet ist, dass die gekrümmte
Seite in der Tat größer als
ein Viertel eines Kreises ist, was bedeutet, dass die Segmente 200, 202 mit
einem anderen Winkel als 90° auf
die Wände treffen.
In jedem Fall gibt es eine Duschwanne mit einer gekrümmten Seite
einer Länge,
die gleich (oder im Wesentlichen gleich) der Länge der Abtrennung ist, so
dass, wie hierin erläutert,
für jede
Wanne eine einzige Abtrennungsgröße verwendet
werden kann. In 12 trifft die Abtrennung auf
gegenüberliegende
Wände einer
Nische mit drei Wänden,
in der die Duschwanne oder ein vorbereiteter Boden bereitgestellt
ist. Damit die gezeigte Duschkabine verwendbar ist, brauchen die
Duschwannen nicht vom Eck- oder erweiterten Ecktyp zu sein, sofern
der Benutzer es tolerieren kann, dass die Duschwanne überhängend und/oder
in der Duschkabine befindlich ist.
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Die
Erfindung sieht den leichten und effizienten Einbau von Duschabtrennungen
vor, wobei die Abtrennungen eine Reihe von Anlagen abdecken müssen, in
denen die Abtrennungen in verschiedenen Winkeln auf die Befestigungswände auftreffen, ohne
dass verschiedene Befestigungsprofile und dergleichen bereitgestellt
werden müssen.