DE19948468C2 - Aufsatz-Rollladenkasten - Google Patents
Aufsatz-RollladenkastenInfo
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- E06B9/08—Roll-type closures
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufsatz-Rollladenkasten, der oberhalb eines
Fenster- oder Türrahmens auf diesen aufsetzbar ist und einen
umlaufenden. Mantel aufweist, der aus randseitig miteinander
verbundenen Wandabschnitten in Form eines Außenteils, eines Oberteils,
eines Innenteils und eines mit Rahmenanschlussmitteln versehenen
Bodenteils zusammengesetzt ist, wobei die Wandabschnitte aus
extrudierten, mit Querstegen versehenen Kunststoff-
Hohlkammerprofilabschnitten bestehen, ein Wandabschnitt zumindest
teilweise als Revisionsklappe ausgebildet ist und der Mantel bodenseitig
durch einen Auslassschlitz für den Rollladenpanzer unterbrochen ist.
Ein Aufsatz-Rollladenkasten dieser Art ist aus der DE 43 21 113 A1
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist das Innenteil als bewegliche
Revisionsklappe ausgebildet. Das Innenteil darf daher hierbei nicht unter
Putz gelegt werden, sondern muss für Revisionszwecke zugänglich und
beweglich sein. Das Innenteil tritt daher auch optisch in Erscheinung, was
aus ästhetischen Gründen vielfach nicht erwünscht ist.
Die DE 298 09 144 U1 zeigt einen Einbau-Rollladenkasten, der im
Gegensatz zu einem Aufsatz-Rollladenkasten sturzartig im Mauerwerk
verankert ist. Anschlussmittel zum Anschluss des Rollladenkastens an
den zugeordneten Fenster- oder Türrahmen sind hier nicht vorhanden.
Die Revisionsöffnung eines Einbau-Rollladenkastens ist zwangläufig an
der Kastenunterseite vorgesehen. Diese Revisionsöffnung ist hier durch
eine Platte verschließbar, die einerseits mit einer in eine Nut des oberen
Schenkels des Fenster- oder Türrahmens eingreifenden Federleiste
versehen und andererseits mit dem Innenteil des Rollladenkastens
verbunden ist. In Verlängerung der genannten Platte ist eine auf dem
oberen Rahmenschenkel angebrachte Abrollleiste vorgesehen. Die
Verbindung der als Revisionsklappe fungierenden Platte mit dem Innenteil
ist bei einer Ausführung der bekannten Anordnung als Klemmeinrichtung
und bei einer weiteren Ausführung als Nagelleiste ausgebildet.
Die DE 297 02 516 U1 zeigt einen in den oberen Querholm eines Fenster-
bzw. Türrahmens integrierten Rollladenkasten. Dieser besitzt eine untere
Revisionsöffnung, die durch eine Revisionsklappe verschließbar ist. Diese
ist lediglich im Bereich eines Rands durch eine Rastverbindung an dem
das Kasteninnenteil bildenden Rahmenteil festlegbar.
Das DE-Gbm 72 34 355 zeigt wiederum einen in einen Wandaufbau
integrierbaren Einbaukasten. Auch dieser ist mit einer unteren
Revisionsöffnung versehen, die durch eine Platte verschließbar ist. Diese
ist einerseits mit der Innenwand verschraubt und andererseits in eine Nut
einer am oberen Schenkel des Fenster- oder Türrahmens angebrachten
Abrollleiste einsteckbar. Diese ist zwar mit dem Rahmen verbunden. Eine
rahmenseitige Festlegung des Kastens wird hierdurch jedoch nicht
bewerkstelligt und ist bei einem Einbau-Rollladenkasten auch nicht nötig.
Die DE 195 13 925 C2 zeigt einen weiteren Einbau-Rollladenkasten, der
mit einer unteren Revisionsöffnung versehen ist. Diese bekannte
Anordnung besteht aus einem sturzartig im Mauerwerk aufnehmbaren, im
Querschnitt portalförmigen Schaumstoffkörper. Auf dem oberen Schenkel
des zugeordneten Fenster- bzw. Türrahmens ist auch bei dieser
Anordnung eine Abrollleiste angebracht, die mit einer Nut zur Aufnahme
des zugewandten Rands der der Revisionsöffnung zugeordneten
Verschlussplatte versehen ist. Diese greift andererseits in eine
zugeordnete Nut der inneren Begrenzung des Rollladenkastens ein und
wird dort durch Klemmwirkung gehalten.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen aus extrudierten Kunststoff-Hohlprofilen bestehenden, stabilen
Aufsatz-Rollladenfertigkasten anzugeben, der bei ästhetisch
ansprechenden Verhältnissen einfach montierbar und wartbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Bodenteil
in zwei aneinander anschließende Wandteile längsgeteilt ist, von denen
das auslassschlitzseitige Wandteil die Mittel zum Anschluss des
Aufsatzkasten an den Rahmen aufweist und von denen das innenwand
seitige Wandteil als Revisionsklappe ausgebildet ist, die an ihrer einen
Längskante vermittels einer Steckverbindung mit dem
auslassschlitzseitigen Wandteil lösbar verbindbar und am Innenteil
vermittels Halteschrauben festlegbar ist, die an in dem Innenteil
ausgebildeten, zugehörigen Aufnahmemitteln angreifen, wobei an der
freien Längskante der Revisionsklappe ein nach unten zu offener, durch
Querstege begrenzter Aufnahmekanal für die
Halteschrauben einstückig ausgebildet ist und die Revisionsklappe mit
ihrer freien Längskante an die Unterseite und an eine
Außenwandverlängerung des Innenteils bündig anlegbar ist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise einen Aufsatz-
Rollladenkasten, der ohne von innen zugängliches und bewegliches
Innenteil auskommt. Dieses kann vielmehr starr angeordnet sein und
unter Putz gelegt bzw. verkleidet werden. Das starre Innenteil ermöglicht
die Erzielung einer hohen Stabilität und erleichtert auch die
Bewerkstelligung einer guten Isolation. Ein weiterer Vorteil der
erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, dass die von unten
einschraubbaren Halteschrauben mit ihren Köpfen am Boden des
zugeordneten. Kanals der Revisionsklappe zur Anlage kommen, was auch
bei der Verwendung von Hohlprofilen zur Bildung der Kastenteile eine
satte, verformungsfreie Anlage gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben
und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung
näher entnehmbar.
In der nachsehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Mantel eines erfindungsgemäßen
Rollladenkastens und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des unteren Kastenbereichs mit
außer Eingriff gebrachter Revisionsklappe.
Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind Rolladenkästen, die als
sogenannte Aufsatzkästen auf einen Fenster- oder Türrahmen aufgesetzt
werden. Der grundsätzliche Aufbau und die Funktionsweise von Rolläden sind
an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner
näheren Erläuterung mehr.
Der in Fig. 1 dargestellte, auf einen Fensterrahmen 1 aufgesetzte
Aufsatzkasten 2 besitzt einen rechteckförmig umlaufenden Mantel, der durch
einen Auslaßschlitz 3 für einen nicht dargestellten, auf eine im vom Mantel
begrenzten Innenraum 4 angeordnete, ebenfalls nicht dargestellte Wickelwelle
auf- und von dieser abwickelbaren Rolladenpanzer unterbrochen ist. Der
Innenraum 4 wird stirnseitig durch an den Mantelenden anbringbare, ebenfalls
nicht dargestellte Lagerschalen verschlossen, auf denen die vorstehend
genannte Wickelwelle gelagert ist. Der rechteckförmig umlaufende Mantel
besteht aus im Wesentlichen seinen vier Seiten zugeordneten Elementen in
Form eines Außenteils 5, Oberteils 6, Innenteils 7 und Bodenbretts 8.
Das Bodenbrett 8 ist über seiner Breite in zwei koplanar aneinander
anschließende Teile unterteilt, nämlich ein erstes, auslaßschlitzseitiges Teil 8a
und ein zweites, innenteilseitiges Teil 8b. Das Teil 8a ist auslaßschlitzseitig mit
einem nach unten abstehenden Schenkel 9 versehen, so dass sich eine Stufe
10 ergibt, mit der der Kasten 2 am Rahmen 1 angeschlagen werden kann. Das
Teil 8a besitzt ferner eine nach unten offene, hinterschnittene Nut 11, in der ein
Klammerelement aufnehmbar ist, mit welchem der Kasten 2 am Rahmen 1
festlegbar ist. Das innenteilseitige Teil 8b des Bodenbretts ist als bewegliche
Revisionsklappe ausgebildet. Diese ist daher lösbar am Teil 8a des Bodenbretts
und am Innenteil 7 anbringbar. Das Innenteil 7 kann dabei starr angeordnet
sein. Dies ermöglicht die Anbringung einer Verputzschicht.
Das Innenteil 7 ist daher zweckmäßig an seinem unteren Ende mit einem
sogenannten Putzwinkel 12 versehen. Ebenso könnte auch das Außenteil 5 mit
einem Putzwinkel versehen sein, sofern auch auf dem Außenteil 5 eine
Verputzschicht angebracht werden soll.
Die Verbindung der beiden Teile 8a, b des Bodenbretts 8 ist als Nut- und
Federverbindung ausgebildet. Hierbei handelt es sich um eine im Wesentlichen
in der Ebene des Bodenbretts in- und außer Eingriff bringbare Steckverbindung,
wie in Fig. 2 durch den Pfeil A angedeutet ist. Die genannte Nut- und
Federverbindung umfasst, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, eine an das
Teil 8a angeformte Nut 13 und eine an das Teil 8b angeformte Federleiste 14.
Das Innenteil 7 ist an seinem unteren Ende mit einer nach unten und innen
offenen Nut 15 versehen, in die das zugeordnete Ende des die Revisionsklappe
bildenden Teils 8b des Bodenbretts zum Eingriff bringbar ist. Hierzu wird das
Teil 8b bei in Eingriff gebrachter Nut- und Federverbindung leicht geschwenkt,
wie in Fig. 2 durch den Pfeil B angedeutet ist.
Um diese Schwenkbewegung zu ermöglichen sind die seitlichen Begrenzungen
der Nut 13 als Federschenkel 16 ausgebildet. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Elemente des Kastens 2 als aus Kunststoff
bestehende, als Extrusionsformlinge hergestellte Mehrkammer-Hohlprofile
ausgebildet, die jeweils in parallelen Ebenen eine Außenwand 17, Innenwand
18 und Zwischenwand 19 aufweisen, die durch rechtwinkling hierzu
angeordnete Stege 20 miteinander verbunden sind. Die Federleisten 16 können
dabei zweckmäßig durch über die den Boden der Nut 13 bildenden Stege 20
hinausragende Verlängerungen der Außenwand 17 und Innenwand 18 des
Teils 8a des Bodenbretts 8 ausgebildet sein. Die Federleiste 14 kann einfach
als vergleichsweise starre, rechteckförmige Hohlleiste ausgebildet sein, die an
die endseitigen Stege 20 des die Revisionsklappe bildenden Teils 8b des
Bodenbretts 8 angeformt ist. Im zusammengesteckten Zustand schließen die
Federschenkel 16 stufenlos an die Außenwand 17 und Innenwand 18 des Teils
8b an, so dass der Stoßbereich optisch praktisch nicht in Erscheinung tritt.
Zur Befestigung der in die Nut 15 eingeschwenkten Revisionsklappe am
Innenteil 7 sind in Fig. 1 durch ihre Mittellinien angedeutete Halteschrauben 21
vorgesehen. Zur Aufnahme der Halteschrauben ist der in die Nut 15
einschwenkbare Randbereich des die Revisionsklappe bildenden Teils 8b des
Bodenbretts als nach unten offener Kanal 22 ausgebildet. Dieser ist nach
Anbringung der Halteschrauben 21 mittels einer einrastbaren Deckleiste 23
verschließbar. Hierzu sind den Eingang des Kanals 22 verengende Randleisten
vorgesehen.
Um die Halteschrauben 21 in zuverlässigen Eingriff mit dem Innenteil 7 bringen
zu können, kann dieses wie in Fig. 1 gezeigt ist, in seinem unteren Bereich
einen verdickten Abschnitt 19a der Zwischenwand 19 aufweisen. Beim
Zusammenbau des Kastens 2 werden zunächst vom Kanal 22 her Löcher
gebohrt, in welche dann die Halteschrauben 21 vom Kanal 22 her eingedreht
werden, wobei die Schraubenköpfe an der kanalseitigen Oberfläche des mit der
Innenwand des Teils 8b fluchtenden Kanalbodens zur Anlage kommen und die
mit einem Schneidgewinde versehenen Schraubenschäfte in den verdickten
Zwischenwandbereich 19a eingeschraubt werden. In Fig. 2 ist eine vorteilhafte
Alternative zu Fig. 1 angedeutet. Dabei ist das Innenteil 7 in seinem unteren
Bereich mit zwei parallelen Zwischenwänden 19b versehen, deren Abstand
kleiner als der Schraubendurchmesser ist. Beim Zusammenbau des Kastens
müssen hier nur die aneinander zur Anlage kommenden Wände des Innenteils
7 und des Teils 8b des Bodenbretts durchbohrt werden. Die durch diese Löcher
durch geführten Schrauben können dann zwischen die beiden Zwischenwände
19b eingeschraubt werden.
Die Begrenzung der nach unten und innen offenen Nut 15 der Innenwand 7 ist
als über die endseitigen Stege 20 hinausgehende Verlängerung 24 der
Außenwand 17 des Innenteils 7 ausgebildet. Die Verlängerung 24 ist an ihrem
unteren Ende zur Bildung des Putzwinkels 12 abgewinkelt. In derselben Weise
könnte die Außenwand 17 des Außenteils 5 zur Bildung eines Putzwinkels nach
außen abgewinkelt sein.
Die oben erwähnten, stirnseitig anbringbaren Lagerschalen werden durch in
Längsrichtung der Mantelelemente verlaufende Halteschrauben am Mantel
befestigt. Hierzu sind in Längsrichtung der Mantelelemente verlaufende,
rohrförmige Kanäle 25 vorgesehen, in welche die genannten Halteschrauben
von der Mantelstirnseite her einschraubbar sind. Bei den dem dargestellten
Beispiel zugrundeliegenden Mehrkammer-Hohlprofilen sind die Kanäle 25
jeweils im Kreuzungspunkt der Zwischenwand 19 und der hierauf stehend
angeordneten Stege 20 angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich eine
Abstützung der Kanäle 25 in vier Richtungen, was eine hohe Stabilität
gewährleistet und damit sicherstellt, dass die Lagerschalen auf der ganzen
Breite der Kastenelemente in satte Anlage bringbar sind. Das die
Revisionsklappe bildende Teil 8b des Bodenbretts 8 wird mit den Lagerschalen
nicht verbunden und benötigt daher die Kanäle 25 nicht. Dieses Teil ist daher
schraubkanalfrei. Die übrigen Elemente des Mantels können mit
Schraubkanälen 25 versehen sein.
Die oben erwähnte, den Mantelelementen zugrundeliegende Mehrkammer-
Hohlprofilausbildung ergibt über der Elementdicke mehrere, hintereinander
angeordnete Kammern 26. Auf diese Weise lässt sich eine hohe Biege- und
Verwindungssteifigkeit erreichen. Ebenso ist es möglich, in den hintereinander
angeordneten Kammern 26 unterschiedlichen Dämmaufgaben zugeordnete
Dämmmaterialien unterzubringen.
Im Bereich der hinterschnittenen Nut 11 des Teils 8a ist dessen Außenwand 5
unterbrochen. Um dennoch eine Mehrkammer-Anordnung zu ermöglichen, ist
das Teil 8a mit einem vom Auslaßschlitz 3 ausgehend keilförmig ansteigenden,
inneren Aufsatz 27 versehen, der im Bereich der innenteilseitigen Seitenflanke
der Nut 11 endet, wodurch sich eine Stufe 28 ergibt, in die eine nicht
dargestellte Isolierplatte eingelegt werden kann. Diese kann ebenfalls eine
keilförmig ansteigende, stufenlos an den Aufsatz 27 anschließende Oberfläche
aufweisen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass im Kasteninnenraum 4
entstehendes Kondenswasser über den Auslaßschlitz 3 abgeleitet wird.
Vielfach ist es auch erwünscht, auf der Kasteninnenseite des Innenteils 7 eine
oder mehrere Isolierplatten anzubringen. Diese werden an Ihrem oberen Ende
durch an das Oberteil 6 angeformte Halteleisten 29 gehalten und greifen mit
ihrem unteren Ende in die Stufe 28 ein, wobei in diesem Fall die
bodenbrettseitige Isolierplatte um die Dicke der innenteilseitigen Isolierplatte
bzw. -platten verkürzt ist.
Vielfach ist es erwünscht, den über das Teil 8a des Bodenbretts am Rahmen 1
festlegbaren Kasten zusätzlich am umgebenden Mauerwerk zu verankern.
Hierzu finden das Oberteil 6 und/oder das Außenteil 5 durchgreifende Halte
schrauben Verwendung. Um das Bohren von diesen Halteschrauben zugeord
neten Löchern zu erleichtern sind die genannten Mantelelemente mit v-förmigen
Rinnen 30 versehen. Die vorliegende Mehrkammer-Hohlprofilanordnung
gewährleistet dabei eine zuverlässige Abstützung der genannten
Halteschrauben.
Das Außenteil 5 und das Oberteil 6 sowie dieses und das Innenteil 7 sind
jeweils durch eine Rastverbindung 31 miteinander verbunden, die einerseits
einen hinterschnittenen, im Querschnitt etwa kreisförmigen oder
tropfenförmigen Kanal und andererseits eine in diesen einrastbare Rastleiste
aufweist.
Claims (7)
1. Aufsatz-Rollladenkasten, der oberhalb eines Fenster- oder
Türrahmens auf diesen aufsetzbar ist und einen umlaufenden
Mantel aufweist, der aus randseitig miteinander verbundenen
Wandabschnitten (5, 6, 7, 8) in Form eines Außenteils (5) eines
Oberteils (6), eines Innenteils (7) und eines mit Rahmenanschluss
mitteln (11) versehen Bodenteils (8) zusammengesetzt ist, wobei die
Wandabschnitte (5, 6, 7, 8) aus extrudierten, mit Querstegen (20)
versehenen Kunststoff-Hohlkammerprofilabschnitten bestehen, ein
Wandabschnitt zumindest teilweise als Revisionsklappe (8b)
ausgebildet ist und der Mantel bodenseitig durch einen Auslass
schlitz (3) für den Rollladenpanzer unterbrochen ist, dadurch
gekennzeichnet, dass das Bodenteil (8) in zwei aneinander
anschließende Wandteile (8a, 8b) längsgeteilt ist, von denen das
auslassschlitzseitige Wandteil (8a) die Mittel (11) zum Anschluss des
Aufsatz-Rollladenkastens an den Rahmen aufweist und von denen
das innenwandseitige Wandteil (8b) als Revisionsklappe ausgebildet
ist, die an ihrer einen Längskante vermittels einer Steckverbindung
mit dem auslassschlitzseitigen Wandteil (8a) lösbar verbindbar und
am Innenteil (7) vermittels Halteschrauben (21) festlegbar ist, die an
in dem Innenteil (7) ausgebildeten, zugehörigen Aufnahmemitteln
(19a) angreifen, wobei an der freien Längskante der Revisionsklappe
ein nach unten zu offener, durch Querstege begrenzter
Aufnahmekanal (22) für die Halteschrauben (21) einstückig
ausgebildet ist und die Revisionsklappe mit ihrer freien Längskante
an die Unterseite und an eine Außenwandverlängerung (24) des
Innenteils (7) bündig anlegbar ist.
2. Aufsatz-Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Steckverbindung zwischen den Wandteilen (8a,
8b) als Nut- und Federverbindung ausgebildet ist, wobei die beiden
Nutschenkel (16) als federnde Wandverlängerungen der Außen- und
Innenwand (17, 18) des zugehörigen Wandteils (8a) ausgebildet sind.
3. Aufsatz-Rollladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Feder (14) der Revisionsklappe zugeordnet und
als Hohlleiste ausgebildet ist.
4. Aufsatz-Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanal
(22) durch eine vermittels einer Rastverbindung festlegbare
Deckleiste (23) abdeckbar ist.
5. Aufsatz-Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel für
die Halteschrauben (21) als zwei parallele Zwischenwände (19b) oder
als verdickter Zwischenwandbereich (19a) ausgebildet sind.
6. Aufsatz-Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Außenwand
verlängerung (24) des Innenteils (7) ein Putzwinkel (12) angeformt
ist.
7. Aufsatz-Rollladenkasten nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (5,
6, 7, 8) als Mehrkammer-Hohlprofile ausgebildet sind, die über ihre
Dicke mehrere hintereinander angeordnete Kammern aufweisen,
wobei zumindest eine zu den äußeren Wänden (17, 18) parallele und
von der Querstegen (20) getragene Zwischenwand (19) vorgesehen
ist und wobei die Revisionsklappe (8b) schraubkanalfrei ausgebildet
ist und zumindest an dem die Rahmenanschlussmittel (11)
aufweisenden Wandteil (8a) rohrförmige Schraubkanäle (25) zur
Aufnahme von zum Anschluss seitlicher Lagerschalen dienenden
Schrauben vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
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