DE19600839C2 - Wannenträger für Bade- oder Duschwannen - Google Patents

Wannenträger für Bade- oder Duschwannen

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DE19600839C2 DE19600839A DE19600839A DE19600839C2 DE 19600839 C2 DE19600839 C2 DE 19600839C2 DE 19600839 A DE19600839 A DE 19600839A DE 19600839 A DE19600839 A DE 19600839A DE 19600839 C2 DE19600839 C2 DE 19600839C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wannenträger für Bade- oder Dusch­ wannen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 33 10 084 C1 ist ein Wannenträger für Bade- oder Dusch­ wannen bekannt, dessen Quer- und Längswände aus zusammensetz­ baren Einzelelementen bestehen. Die Einzelelemente weisen nut­ artige Profilierungen auf, in die korrespondierend profilierte Leisten einsteckbar und über Schraubverbindungen befestigbar sind. Die Quer- und Längswände werden durch an den Leisten be­ festigbare Winkelprofile miteinander verbunden.
Dieser zusammensetzbare Wannenträger ist nachteilig, da zur Montage eine Vielzahl von Befestigungselementen zusammengefügt werden muß, was einen hohen Zeitaufwand erfordert. Außerdem kann dieser Wannenträger unter beengten räumlichen Bedingungen nicht montiert werden, da das zur Montage notwendige Einstecken der Profilleisten in die darin vorgesehenen Nuten einen hohen Platzbedarf erfordert.
Ein weiterer Wannenträger ist aus der DE 37 40 451 C2 bekannt. Die Längs- und Querwände dieses Wannenträgers bestehen aus ver­ schiedenen Einzelelementen wie Längswandabschnitten und Quer­ wänden, die unter Zuhilfenahme von separaten Verbindungsprofi­ len nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbar sind.
Ein Nachteil dieses Wannenträgers ist darin zu sehen, daß zum Zusammenbau gesonderte Verbindungsprofile notwendig sind, deren Herstellung zusätzliche Kosten verursacht. Ein weiterer Nach­ teil der Verbindung der Einzelelemente mittels separater Ver­ bindungsprofile besteht darin, daß diese in den zu verbindenden Einzelelementen nicht fest, sondern mit einem gewissen Spiel aufgenommen sind. Dadurch ist eine formstabile Verbindung der Einzelelemente nicht gewährleistet. Diese ist aber erforder­ lich, um die spätere Verkleidung des Wannenträgers mit Fliesen nicht unnötig zu erschweren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wannenträger für Bade- oder Duschwannen zu schaffen, der kostengünstig her­ gestellt und vergleichsweise einfach aus Wannenträgerelementen zusammengesetzt werden kann und mit dem die Nachteile nach dem Stand der Technik beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird mit einem Wannenträger nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2-16.
Nach Maßgabe der Erfindung sind die Profilierungen in Form mit­ einander korrespondierender Positiv- und Negativprofile ausge­ bildet und in einstückiger Ausbildung mit dem Bodenteil sowie den Längs- und den Querwänden hergestellt.
Die Positiv- und Negativprofile sind somit als feste Bestand­ teile der jeweiligen Wannenträgerelemente ausgebildet und be­ stehen aus dem gleichen Material wie die Wannenträgerelemente. Zumindest zwischen den Längs- und Querwänden definieren die korrespondierenden Positiv- und Negativprofile eine zugfeste und formschlüssige Verbindung.
Diese Lösung, die Positiv- und Negativprofile zur Ausbildung einer zugfesten und formschlüssigen Verbindung mit den jeweili­ gen Wannenträgern einstückig aus dem gleichen Material auszu­ bilden, gestattet eine kostengünstige Herstellung und Konfek­ tionierung sowie eine äußerst einfache Montage des Wannenträ­ gers. Diese Lösung erscheint auch überraschend, da der Stand der Technik für eine zugfeste und formschlüssige Verbindung insbesondere der Längs- und Querwände mittels Positiv- und Negativprofilen, die jeweils Bestandteile der Wannenträger­ elemente, also aus gleichem Material gebildet sind, keine An­ regung bot.
Die bereits zitierte DE 37 40 451 C2 lehrt ihn, separate Ver­ bindungsprofile einzusetzen. Die Wannenträgerelemente weisen dabei jeweils Negativprofile auf. Die dort beschriebenen Ver­ bindungsprofile werden bei aneinandergestellten Wannenträger­ elementen als separate Verbindungsprofile von oben eingeführt.
Aus der DE 38 38 753 C2 sind Positivprofile als Bestandteile eines Bodenteils bekannt, die in korrespondierende Negativpro­ file am Rahmen eines Wannenträgers einsetzbar sind. Durch die Profile wird dort aber keine feste Verbindung, sondern vielmehr eine gleitende Führung des Bodenteils im Rahmen des Wannenträ­ gers angestrebt. Die Höhe des Bodenteils ist durch diese glei­ tende Führung variabel, so daß verschiedene Badewannen unter­ schiedlicher Wannentiefe einsetzbar sind. Eine fixe, unter Um­ ständen sogar zugfeste Verbindung wird gerade nicht angestrebt. Der Rahmen bei dem dort gezeigten Wannenträger ist zur Aufnahme der Zugbelastungen in Umfangsrichtung einteilig ausgebildet.
Der erfindungsgemäße Wannenträger hat den Vorteil, daß zu dessen Montage keine gesonderten Befestigungselemente oder Werkzeuge notwendig sind. Die Montage kann daher ohne großen Zeitaufwand und auch unter beengten räumlichen Bedingungen durchgeführt werden. Da die Profilierungen in einstückiger Ausbildung mit dem Bodenteil sowie den Längs- und Querwänden hergestellt sind, weist der Wannenträger im zusammengesetzten Zustand eine Formstabilität auf, die der eines einstückig hergestellten Wannenträgers kaum nachsteht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Bodenteil und jede der Querwände je zwei Verbindungsflächen zur Verbindung mit den Längswänden auf. Ein unter Verwendung der erfindungsgemäß ausgestalteten Profilierungen zusammengesetzter Wannenträger ist so stabil, daß auf Verbindungsflächen zwischen dem Bodenteil und den Querwänden verzichtet werden kann. Das Bodenteil kann demzufolge materialsparend so ausgebildet sein, daß es nur einen Abschnitt der durch die Längs- und Querwände gebildeten Bodenöffnung ausfüllt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weisen die Längswände je eine Verbindungsfläche zur Verbindung mit dem Bodenteil auf, an der ein federartig ausgebildeter erster Vor­ sprung zum Eingriff in eine an der Oberfläche des Bodenteils vorgesehene nutartige erste Ausnehmung und ein zweiter Vor­ sprung zum Eingriff in eine an der Seitenlängsfläche des Boden­ teils vorgesehene zweite Ausnehmung vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung der Profilierung ermöglicht eine einfache und stabile Befestigung der Seitenwände am Bodenteil.
Vorteilhafterweise sind die Längswände bei in der nutartigen ersten Ausnehmung aufgenommenem federartigen ersten Vorsprung um das Bodenteil verschwenkbar, so daß der zweite Vorsprung mit der zweiten Ausnehmung in Eingriff bringbar ist. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist an den Verbindungsflächen der Längswände je eine zur Längsseitenfläche des Bodenteils korrespondierende Aussparung vorgesehen, deren Randflächen im zusammengesetzten Zustand die Seitenquerflächen des Bodenteils umgreifen. Dadurch ist sichergestellt, daß die am Bodenteil angebrachten Längswände zuver­ lässig in der korrekten Montageposition sitzen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist im zusammengesetzten Zustand die Außenseite einer ersten Längswand vertikal und die einer zweiten Längswand schräg in Richtung des Boden­ teils kasteneinwärts verlaufend angeordnet. Dadurch wird ein Wannenträger mit Untertritt geschaffen, der ein verbessertes Herantreten an die im Wannenträger aufgenommenen Wanne gewährleistet.
Die Neigung der Längswände kann durch die Ausgestaltung der Aussparung variiert werden. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die an der ersten Längswand vorgesehene Aus­ sparung einen parallel zu einer ersten Außenseite verlaufenden ersten Grund aufweist, und die an der zweiten Längswand vorgesehene Aussparung einen parallel zu einer zweiten Außenseite verlaufenden zweiten Grund aufweist.
Vorteilhafterweise sind die an den Längswänden zur Verbindung mit den Querwänden vor­ gesehenen Positiv- bzw. Negativprofile hinterschnitten ausgebildet. Dies ermöglicht eine be­ sonders feste Verbindung der Längs- mit den Querwänden. Die Herstellung dieser Ver­ bindung kann gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung dadurch vereinfacht werden, daß die Positiv- bzw. Negativprofile vertikal verlaufen und sich in Richtung des Bodenteils verjüngen.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist an den Querwänden das Positivprofil und an den Längswänden das Negativprofil vorgesehen. Um auch die schräg­ verlaufende zweite Längswand mit den Querwänden verbinden zu können, sind vorteil­ hafterweise an der zweiten Längswand je zwei versetzt angeordnete Negativprofile zur Ver­ bindung mit den Querwänden vorgesehen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Posi­ tiv- bzw. Negativprofil ein Schwalbenschwanz-, T-, Rund-, Drei­ ecks- oder Vierecksprofil sein. Auch andere hinterschnittene Profilformen sind denkbar.
In weiterer besonders vorteilhafter Ausgestaltung sind die Quer- und Längswände durch an den Positiv- und Negativprofilen vorgesehene Rastverbindungen im zusammengesetzten Zustand vor­ zugsweise unlösbar verrastbar. Das dient dazu, den Wannenträ­ ger im korrekt zusammengesetzten Zustand zu verriegeln, so daß insbesondere auch bei einer Aufstellung des Wannenträgers auf einem unebenen Boden die relative Lage der Quer- und Längswände zueinander gesichert ist. Die Rastverbindung kann beispielweise durch einen am Positivprofil vorgesehenen Wulst und eine dazu korrespondierende Ausnehmung am Negativprofil gebildet sein.
Im zusammengesetzten Zustand kann bei entsprechend verkürztem Bodenteil zwischen den Querwänden und dem Bodenteil vorteilhaf­ terweise eine Montageöffnung vorgesehen sein. Da nur eine der beiden Montageöffnungen zum Anschluß des Wannenablaufs benötigt wird, kann gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Er­ findung ein in die nicht benötigte Montageöffnung einsteckbares Bodenelement vorgesehen sein.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Bodenteil sowie die Längs- und die Querwände aus Hartschaum und/oder Par­ tikelschaum herzustellen. Auch andere Elemente, wie das Boden­ element, können aus Hartschaum und/oder Partikelschaum herge­ stellt sein. Als Partikelschaum haben sich besonders expandier­ tes Polypropylen oder Polyäthylen bewährt.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der Längsseite des Wannenträgers,
Fig. 2 eine Ansicht der Querseite des Wannenträgers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Wannenträger nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der Seitenlängsfläche des Bodenteils des Wannenträgers nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht der Seitenquerfläche des Bodenteils nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Bodenteil nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Detailansicht nach Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht der Außenseite der ersten Längswand des Wannenträgers nach Fig. 1,
Fig. 9 eine Ansicht der Querseite der Längswand nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Längswand nach Fig. 8,
Fig. 11 eine Ansicht der Innenseite der zweiten Längswand nach Fig. 1,
Fig. 12 eine Ansicht der Querseite der Längswand nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Längswand nach Fig. 11,
Fig. 14 eine Ansicht der Außenseite der Querwand nach Fig. 1,
Fig. 15 eine Ansicht der ersten Querseite der Querwand nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht der zweiten Querseite der Querwand nach Fig. 14,
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Querwand nach Fig. 14,
Fig. 18 einen Schnitt durch einen ersten federartigen Vorsprung und
Fig. 19 eine Draufsicht auf ein versetzt angeordnetes Negativprofil.
In den Fig. 1-3 ist ein aus einem Bodenteil 1, einer ersten und zweiten Querwand 2 und 3 sowie einer ersten und zweiten Längswand 4 und 5 zusammengesetzter Wannenträger dargestellt. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die erste und die zweite Querwand 2 und 3 über hinterschnitten ausgebildete T-Positiv- und Negativprofile 6a, 6b, 6c, 18a, 18b und 18c mit der ersten und der zweiten Längswand 4 und 5 verbunden. Zur Verbindung der Querwände 2 und 3 mit der zweiten Längswand 5 sind jeweils zwei um eine horizontale Ebene versetzt angeordnete T-Profile 6a und 6b vorgesehen. Die Verbindung der Querwände 2 und 3 mit der ersten Längswand 4 erfolgt dagegen durch ein vertikal angeordnetes T-Profil 6c.
Das Bodenteil 1 erstreckt sich in seiner Länge nur über einen Teil der durch die Quer- und Längswände 2, 3, 4 und 5 gebildeten Bodenöffnung, so daß zwischen jeder Querwand 2 und 3 und dem Bodenteil 1 eine im wesentlichen rechteckige Montageöffnung 7 zum Anschluß des Ablaufs der Wanne verbleibt.
In den Fig. 4-7 ist das Bodenteil 1 im Detail dargestellt. Zwei nutartige erste Ausnehmungen 9 erstrecken sich auf der Oberseite des Bodenteils parallel zu dessen Seitenlängsflächen 8. Die erste Ausnehmung 9 wird randlich durch eine halbrund ausgebildete Schulter 10 begrenzt. Die Seitenlängsflächen 8 weisen an ihrer bodenseitigen Kante eine sich über die gesamte Länge des Bodenteils 1 erstreckende zweite Ausnehmung 11 auf. Zur Abstützung des Bodenteils 1 gegen den Untergrund sind zwischen den Seitenlängsflächen 8 parallel, quer und schräg dazu verlaufende Stege 12 vorgesehen.
Die Fig. 8-10 zeigen Seitenansichten der sowie eine Draufsicht auf die erste Längswand 4. An deren Innenseite sind randlich zwei hinterschnittene dritte T-Negativprofile 6c vorge­ sehen. Ferner weist die Innenseite eine im wesentlichen rechteckige Aussparung 13 auf. An deren oberer Randfläche steht ein federartig ausgebildeter erster Vorsprung 14 vor. Im bodenseitigen Bereich der Aussparung 13 sind im wesentlichen quaderförmig ausgebildete zweite Vorsprünge 15 angeformt. Ein erster Grund 16a der Aussparung 13 verläuft parallel zur ersten Außenseite 17a.
Die Fig. 11-13 zeigen die zweite Längswand 5 in Seitenansicht sowie in Draufsicht. Ein zweites T-Negativprofil 6b ist gegenüber einem ersten T-Negativprofil 6a in Richtung einer zweiten Außenseite 17b versetzt angeordnet. Der Versatz entspricht - wie aus Fig. 13 ersichtlich ist - der maximalen Profiltiefe des ersten T-Negativprofils 6a. An der Oberkante der Aussparung 13 sind wiederum der federartige erste Vorsprung 14 und im Bereich der bodenseitigen Kante die zweiten Vorsprünge 15 angeformt. Ein zweiter Grund 16b der Aussparung 13 verläuft schräg zur zweiten Außenseite 17b.
Die Fig. 15-17 zeigen Seitenansichten der sowie eine Draufsicht auf die erste Querwand 2. Diese weist an ihren Querseiten hinterschnittene erste, zweite und dritte T-Positivprofile 18a, 18b und 18c auf. Das zweite T-Positivprofil 18b ist gegenüber dem ersten T-Positivprofil 18a um die Profilhöhe des ersten T-Positivprofils 18a nach außen versetzt, so daß sich eine abgestufte Profilanordnung ergibt. Zwischen dem ersten und dem zweiten T-Positivprofil 18a und 18b ist ein profilfreier Zwischenabschnitt 18d vorgesehen.
Fig. 17 zeigt eine Detailansicht des federartigen ersten Vorsprungs 14. Der halbrund profilierte Übergang vom Grund 16a bzw. 16b der Aussparung 13 ist korrespondierend zur Schulter 10 der nutartigen ersten Ausnehmung 9 ausgebildet.
In Fig. 18 ist eine Draufsicht auf die versetzt angeordneten T-Negativprofile 6a bzw. 6b gezeigt. Diese Darstellung zeigt beispielhaft, daß die hinterschnittenen Profilierungen T- förmig oder auch halbrund ausgestaltet sein können.
Bezugszeichenliste
1
Boden
2
erste Querwand
3
zweite Querwand
4
erste Längswand
5
zweite Längswand
6
a erstes T-Negativprofil
6
b zweites T-Negativprofil
6
c drittes T-Negativprofil
7
Montageöffnung
8
Seitenlängsfläche
9
erste Ausnehmung
10
Schulter
11
zweite Ausnehmung
12
Steg
13
Aussparung
13
a Randfläche
14
erster Vorsprung
15
zweiter Vorsprung
16
a erster Grund
16
b zweiter Grund
17
a erste Außenseite
17
b zweite Außenseite
18
a erstes T-Positivprofil
18
b zweites T-Positivprofil
18
c drittes T-Positivprofil
18
d profilfreier Zwischenabschnitt

Claims (16)

1. Wannenträger für Bade- oder Duschwannen, der aus einem im wesentlichen kastenförmigen Gebilde besteht, das aus Wannenträgerelementen, nämlich mindestens einem Bodenteil (1), zwei Längs- (4, 5) und zwei Querwänden (2, 3) zu­ sammensetzbar ist, wobei an den Verbindungsflächen Profi­ lierungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet
  • 1. - daß die Profilierungen in Form von miteinander kor­ respondierenden Positiv- und Negativprofilen (6a, 6b, 6c, 9, 10, 11, 13, 14, 15, 18a, 18b, 18c) ausgebildet sind,
  • 2. - daß die korrespondierenden Positiv- und Negativprofile (6a, 6b, 6c, 9, 10, 11, 13, 14, 15, 18a, 18b, 18c) jeweils einstückig mit den jeweiligen Wannenträgerelementen ausge­ bildet und somit Bestandteile der Wannenträgerelemente sind und
  • 3. - daß die korrespondierenden Positiv- und Negativprofile (6a, 6b, 6c, 18a, 18b, 18c) mit den Verbindungsflächen zumindest zwischen den Längs- (4, 5) und den Querwänden (2, 3) eine zugfeste und formschlüssige Verbindung defi­ nieren.
2. Wannenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (1) und die Querwände (2, 3) je zwei Verbindungsflächen zur Verbindung mit den Längswänden (4, 5) aufweisen.
3. Wannenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (4, 5) je eine Verbindungsfläche zur Verbindung mit dem Bodenteil (1) auf­ weisen, an der ein federartig ausgebildeter erster Vorsprung (14) zum Eingriff in eine an der Oberfläche des Bodenteils (1) vorgesehene nutartige erste Ausneh­ mung (9) und ein zweiter Vorsprung (15) zum Eingriff in eine an der Seitenlängs­ fläche des Bodenteils (1) vorgesehene zweite Ausnehmung (11) vorgesehen ist.
4. Wannenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (4, 5) bei in der nutartigen ersten Ausnehmung (9) aufgenommenem federartigen ersten Vorsprung (14) um das Bodenteil (1) verschwenkbar sind, so daß der zweite Vorsprung (15) mit der zweiten Ausnehmung (11) in Eingriff bringbar ist.
5. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Verbindungsflächen der Längswände (4, 5) je eine zur Seitenlängsfläche des Bodenteils (1) korrespondierende Aussparung (13) vor­ gesehen ist, deren Randflächen (13a) im zusammengesetzten Zustand die Seiten­ querflächen des Bodenteils (1) umgreifen.
6. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im zusammengesetzten Zustand die Außenseite (17a) einer ersten Längswand (4) vertikal und die einer zweiten Längswand (5) schräg in Richtung des Bodenteils (1) kasteneinwärts verlaufend angeordnet ist.
7. Wannenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der ersten Längswand (4) vorgesehene Aussparung (13) einen parallel zu einer ersten Außenseite (17a) verlaufenden ersten Grund (16a) aufweist, und die an der zwei­ ten Längswand (5) vorgesehene Aussparung (13) einen parallel zu einer zweiten Außenseite (17b) verlaufenden zweiten Grund (16a) aufweist.
8. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an den Längswänden (4, 5) zur Verbindung mit den Quer­ wänden (2, 3) vorgesehenen Positiv- bzw. Negativprofile (6a, 6b, 6c, 18a, 18b, 18c) hinterschnitten ausgebildet sind.
9. Wannenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positiv- bzw. Negativprofile (6a, 6b, 6c, 18a, 18b, 18c) vertikal verlaufen und sich in Richtung des Bodenteils (1) verjüngen.
10. Wannenträger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querwänden (2, 3) das Positivprofil (18a, 18b, 18c) und an den Längswänden (4, 5) das Negativprofil (6a, 6b, 6c) vorgesehen ist.
11. Wannenträger nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Längswand (5) je zwei versetzt angeordnete Negativprofile (6a, 6b) zur Verbindung mit den Querwänden (2, 3) vorgesehen sind.
12. Wannenträger nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, das Positiv- bzw. Negativprofil (6a, 6b, 6c, 18a, 18b, 18c) ein Schwalbenschwanz-, T-, Rund-, Dreiecks- oder Vierecksprofil ist.
13. Wannenträger nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- und die Längswände (2, 3, 4, 5) durch an den Positiv- oder Negativ­ profilen (6a, 6b, 6c, 18a, 18b, 18c) vorgesehene Rastverbindungen im zusammengesetzten Zustand vorzugsweise unlösbar verrastbar sind.
14. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. - daß das Bodenteil (1) derart gegenüber den Längswänden (4, 5) verkürzt ist, daß zwischen den Querwänden (2, 3) und dem Bodenteil (1) im zusammengesetzten Zustand je eine Montageöffnung (7) verbleibt.
15. Wannenträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Mon­ tageöffnung (7) einsteckbares Bodenelement vorgesehen ist.
16. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (1) sowie die Längs- und die Querwände (2, 3, 4, 5) aus Hartschaum und/oder Partikelschaum hergestellt sind.
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