DE19600839C2 - Wannenträger für Bade- oder Duschwannen - Google Patents
Wannenträger für Bade- oder DuschwannenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wannenträger für Bade- oder Dusch
wannen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 33 10 084 C1 ist ein Wannenträger für Bade- oder Dusch
wannen bekannt, dessen Quer- und Längswände aus zusammensetz
baren Einzelelementen bestehen. Die Einzelelemente weisen nut
artige Profilierungen auf, in die korrespondierend profilierte
Leisten einsteckbar und über Schraubverbindungen befestigbar
sind. Die Quer- und Längswände werden durch an den Leisten be
festigbare Winkelprofile miteinander verbunden.
Dieser zusammensetzbare Wannenträger ist nachteilig, da zur
Montage eine Vielzahl von Befestigungselementen zusammengefügt
werden muß, was einen hohen Zeitaufwand erfordert. Außerdem
kann dieser Wannenträger unter beengten räumlichen Bedingungen
nicht montiert werden, da das zur Montage notwendige Einstecken
der Profilleisten in die darin vorgesehenen Nuten einen hohen
Platzbedarf erfordert.
Ein weiterer Wannenträger ist aus der DE 37 40 451 C2 bekannt. Die
Längs- und Querwände dieses Wannenträgers bestehen aus ver
schiedenen Einzelelementen wie Längswandabschnitten und Quer
wänden, die unter Zuhilfenahme von separaten Verbindungsprofi
len nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbar sind.
Ein Nachteil dieses Wannenträgers ist darin zu sehen, daß zum
Zusammenbau gesonderte Verbindungsprofile notwendig sind, deren
Herstellung zusätzliche Kosten verursacht. Ein weiterer Nach
teil der Verbindung der Einzelelemente mittels separater Ver
bindungsprofile besteht darin, daß diese in den zu verbindenden
Einzelelementen nicht fest, sondern mit einem gewissen Spiel
aufgenommen sind. Dadurch ist eine formstabile Verbindung der
Einzelelemente nicht gewährleistet. Diese ist aber erforder
lich, um die spätere Verkleidung des Wannenträgers mit Fliesen
nicht unnötig zu erschweren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wannenträger
für Bade- oder Duschwannen zu schaffen, der kostengünstig her
gestellt und vergleichsweise einfach aus Wannenträgerelementen
zusammengesetzt werden kann und mit dem die Nachteile nach dem
Stand der Technik beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird mit einem Wannenträger nach den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2-16.
Nach Maßgabe der Erfindung sind die Profilierungen in Form mit
einander korrespondierender Positiv- und Negativprofile ausge
bildet und in einstückiger Ausbildung mit dem Bodenteil sowie
den Längs- und den Querwänden hergestellt.
Die Positiv- und Negativprofile sind somit als feste Bestand
teile der jeweiligen Wannenträgerelemente ausgebildet und be
stehen aus dem gleichen Material wie die Wannenträgerelemente.
Zumindest zwischen den Längs- und Querwänden definieren die
korrespondierenden Positiv- und Negativprofile eine zugfeste
und formschlüssige Verbindung.
Diese Lösung, die Positiv- und Negativprofile zur Ausbildung
einer zugfesten und formschlüssigen Verbindung mit den jeweili
gen Wannenträgern einstückig aus dem gleichen Material auszu
bilden, gestattet eine kostengünstige Herstellung und Konfek
tionierung sowie eine äußerst einfache Montage des Wannenträ
gers. Diese Lösung erscheint auch überraschend, da der Stand
der Technik für eine zugfeste und formschlüssige Verbindung
insbesondere der Längs- und Querwände mittels Positiv- und
Negativprofilen, die jeweils Bestandteile der Wannenträger
elemente, also aus gleichem Material gebildet sind, keine An
regung bot.
Die bereits zitierte DE 37 40 451 C2 lehrt ihn, separate Ver
bindungsprofile einzusetzen. Die Wannenträgerelemente weisen
dabei jeweils Negativprofile auf. Die dort beschriebenen Ver
bindungsprofile werden bei aneinandergestellten Wannenträger
elementen als separate Verbindungsprofile von oben eingeführt.
Aus der DE 38 38 753 C2 sind Positivprofile als Bestandteile
eines Bodenteils bekannt, die in korrespondierende Negativpro
file am Rahmen eines Wannenträgers einsetzbar sind. Durch die
Profile wird dort aber keine feste Verbindung, sondern vielmehr
eine gleitende Führung des Bodenteils im Rahmen des Wannenträ
gers angestrebt. Die Höhe des Bodenteils ist durch diese glei
tende Führung variabel, so daß verschiedene Badewannen unter
schiedlicher Wannentiefe einsetzbar sind. Eine fixe, unter Um
ständen sogar zugfeste Verbindung wird gerade nicht angestrebt.
Der Rahmen bei dem dort gezeigten Wannenträger ist zur Aufnahme
der Zugbelastungen in Umfangsrichtung einteilig ausgebildet.
Der erfindungsgemäße Wannenträger hat den Vorteil, daß zu
dessen Montage keine gesonderten Befestigungselemente oder
Werkzeuge notwendig sind. Die Montage kann daher ohne großen
Zeitaufwand und auch unter beengten räumlichen Bedingungen
durchgeführt werden. Da die Profilierungen in einstückiger
Ausbildung mit dem Bodenteil sowie den Längs- und Querwänden
hergestellt sind, weist der Wannenträger im zusammengesetzten
Zustand eine Formstabilität auf, die der eines einstückig
hergestellten Wannenträgers kaum nachsteht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das
Bodenteil und jede der Querwände je zwei Verbindungsflächen zur
Verbindung mit den Längswänden auf. Ein unter Verwendung der
erfindungsgemäß ausgestalteten Profilierungen zusammengesetzter
Wannenträger ist so stabil, daß auf Verbindungsflächen zwischen
dem Bodenteil und den Querwänden verzichtet werden kann. Das
Bodenteil kann demzufolge materialsparend so ausgebildet sein,
daß es nur einen Abschnitt der durch die Längs- und Querwände
gebildeten Bodenöffnung ausfüllt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weisen
die Längswände je eine Verbindungsfläche zur Verbindung mit dem
Bodenteil auf, an der ein federartig ausgebildeter erster Vor
sprung zum Eingriff in eine an der Oberfläche des Bodenteils
vorgesehene nutartige erste Ausnehmung und ein zweiter Vor
sprung zum Eingriff in eine an der Seitenlängsfläche des Boden
teils vorgesehene zweite Ausnehmung vorgesehen ist. Diese
Ausgestaltung der Profilierung ermöglicht eine einfache und
stabile Befestigung der Seitenwände am Bodenteil.
Vorteilhafterweise sind die Längswände bei in der nutartigen ersten Ausnehmung
aufgenommenem federartigen ersten Vorsprung um das Bodenteil verschwenkbar, so daß der
zweite Vorsprung mit der zweiten Ausnehmung in Eingriff bringbar ist. Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist an den Verbindungsflächen der Längswände
je eine zur Längsseitenfläche des Bodenteils korrespondierende Aussparung vorgesehen,
deren Randflächen im zusammengesetzten Zustand die Seitenquerflächen des Bodenteils
umgreifen. Dadurch ist sichergestellt, daß die am Bodenteil angebrachten Längswände zuver
lässig in der korrekten Montageposition sitzen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist im zusammengesetzten Zustand die Außenseite einer
ersten Längswand vertikal und die einer zweiten Längswand schräg in Richtung des Boden
teils kasteneinwärts verlaufend angeordnet. Dadurch wird ein Wannenträger mit Untertritt
geschaffen, der ein verbessertes Herantreten an die im Wannenträger aufgenommenen Wanne
gewährleistet.
Die Neigung der Längswände kann durch die Ausgestaltung der Aussparung variiert werden.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die an der ersten Längswand vorgesehene Aus
sparung einen parallel zu einer ersten Außenseite verlaufenden ersten Grund aufweist,
und die an der zweiten Längswand vorgesehene Aussparung einen parallel zu einer
zweiten Außenseite verlaufenden zweiten Grund aufweist.
Vorteilhafterweise sind die an den Längswänden zur Verbindung mit den Querwänden vor
gesehenen Positiv- bzw. Negativprofile hinterschnitten ausgebildet. Dies ermöglicht eine be
sonders feste Verbindung der Längs- mit den Querwänden. Die Herstellung dieser Ver
bindung kann gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
dadurch vereinfacht werden, daß die Positiv- bzw. Negativprofile vertikal verlaufen und sich
in Richtung des Bodenteils verjüngen.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist an den Querwänden das
Positivprofil und an den Längswänden das Negativprofil vorgesehen. Um auch die schräg
verlaufende zweite Längswand mit den Querwänden verbinden zu können, sind vorteil
hafterweise an der zweiten Längswand je zwei versetzt angeordnete Negativprofile zur Ver
bindung mit den Querwänden vorgesehen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Posi
tiv- bzw. Negativprofil ein Schwalbenschwanz-, T-, Rund-, Drei
ecks- oder Vierecksprofil sein. Auch andere hinterschnittene
Profilformen sind denkbar.
In weiterer besonders vorteilhafter Ausgestaltung sind die
Quer- und Längswände durch an den Positiv- und Negativprofilen
vorgesehene Rastverbindungen im zusammengesetzten Zustand vor
zugsweise unlösbar verrastbar. Das dient dazu, den Wannenträ
ger im korrekt zusammengesetzten Zustand zu verriegeln, so daß
insbesondere auch bei einer Aufstellung des Wannenträgers auf
einem unebenen Boden die relative Lage der Quer- und Längswände
zueinander gesichert ist. Die Rastverbindung kann beispielweise
durch einen am Positivprofil vorgesehenen Wulst und eine dazu
korrespondierende Ausnehmung am Negativprofil gebildet sein.
Im zusammengesetzten Zustand kann bei entsprechend verkürztem
Bodenteil zwischen den Querwänden und dem Bodenteil vorteilhaf
terweise eine Montageöffnung vorgesehen sein. Da nur eine der
beiden Montageöffnungen zum Anschluß des Wannenablaufs benötigt
wird, kann gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Er
findung ein in die nicht benötigte Montageöffnung einsteckbares
Bodenelement vorgesehen sein.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Bodenteil
sowie die Längs- und die Querwände aus Hartschaum und/oder Par
tikelschaum herzustellen. Auch andere Elemente, wie das Boden
element, können aus Hartschaum und/oder Partikelschaum herge
stellt sein. Als Partikelschaum haben sich besonders expandier
tes Polypropylen oder Polyäthylen bewährt.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der Längsseite des Wannenträgers,
Fig. 2 eine Ansicht der Querseite des Wannenträgers nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Wannenträger nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der Seitenlängsfläche des Bodenteils des Wannenträgers nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht der Seitenquerfläche des Bodenteils nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Bodenteil nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Detailansicht nach Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht der Außenseite der ersten Längswand des Wannenträgers nach Fig. 1,
Fig. 9 eine Ansicht der Querseite der Längswand nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Längswand nach Fig. 8,
Fig. 11 eine Ansicht der Innenseite der zweiten Längswand nach Fig. 1,
Fig. 12 eine Ansicht der Querseite der Längswand nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Längswand nach Fig. 11,
Fig. 14 eine Ansicht der Außenseite der Querwand nach Fig. 1,
Fig. 15 eine Ansicht der ersten Querseite der Querwand nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht der zweiten Querseite der Querwand nach Fig. 14,
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Querwand nach Fig. 14,
Fig. 18 einen Schnitt durch einen ersten federartigen Vorsprung und
Fig. 19 eine Draufsicht auf ein versetzt angeordnetes Negativprofil.
In den Fig. 1-3 ist ein aus einem Bodenteil 1, einer ersten und zweiten Querwand 2 und 3
sowie einer ersten und zweiten Längswand 4 und 5 zusammengesetzter Wannenträger
dargestellt. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die erste und die zweite Querwand
2 und 3 über hinterschnitten ausgebildete T-Positiv- und Negativprofile 6a, 6b, 6c, 18a, 18b
und 18c mit der ersten und der zweiten Längswand 4 und 5 verbunden. Zur Verbindung der
Querwände 2 und 3 mit der zweiten Längswand 5 sind jeweils zwei um eine horizontale
Ebene versetzt angeordnete T-Profile 6a und 6b vorgesehen. Die Verbindung der Querwände
2 und 3 mit der ersten Längswand 4 erfolgt dagegen durch ein vertikal angeordnetes T-Profil
6c.
Das Bodenteil 1 erstreckt sich in seiner Länge nur über einen Teil der durch die Quer- und
Längswände 2, 3, 4 und 5 gebildeten Bodenöffnung, so daß zwischen jeder Querwand 2 und 3
und dem Bodenteil 1 eine im wesentlichen rechteckige Montageöffnung 7 zum Anschluß des
Ablaufs der Wanne verbleibt.
In den Fig. 4-7 ist das Bodenteil 1 im Detail dargestellt. Zwei nutartige erste Ausnehmungen
9 erstrecken sich auf der Oberseite des Bodenteils parallel zu dessen Seitenlängsflächen 8. Die
erste Ausnehmung 9 wird randlich durch eine halbrund ausgebildete Schulter 10 begrenzt. Die
Seitenlängsflächen 8 weisen an ihrer bodenseitigen Kante eine sich über die gesamte Länge
des Bodenteils 1 erstreckende zweite Ausnehmung 11 auf. Zur Abstützung des Bodenteils 1
gegen den Untergrund sind zwischen den Seitenlängsflächen 8 parallel, quer und schräg dazu
verlaufende Stege 12 vorgesehen.
Die Fig. 8-10 zeigen Seitenansichten der sowie eine Draufsicht auf die erste Längswand 4.
An deren Innenseite sind randlich zwei hinterschnittene dritte T-Negativprofile 6c vorge
sehen. Ferner weist die Innenseite eine im wesentlichen rechteckige Aussparung 13 auf. An
deren oberer Randfläche steht ein federartig ausgebildeter erster Vorsprung 14 vor. Im
bodenseitigen Bereich der Aussparung 13 sind im wesentlichen quaderförmig ausgebildete
zweite Vorsprünge 15 angeformt. Ein erster Grund 16a der Aussparung 13 verläuft parallel
zur ersten Außenseite 17a.
Die Fig. 11-13 zeigen die zweite Längswand 5 in Seitenansicht sowie in Draufsicht. Ein
zweites T-Negativprofil 6b ist gegenüber einem ersten T-Negativprofil 6a in Richtung einer
zweiten Außenseite 17b versetzt angeordnet. Der Versatz entspricht - wie aus Fig. 13
ersichtlich ist - der maximalen Profiltiefe des ersten T-Negativprofils 6a. An der Oberkante
der Aussparung 13 sind wiederum der federartige erste Vorsprung 14 und im Bereich der
bodenseitigen Kante die zweiten Vorsprünge 15 angeformt. Ein zweiter Grund 16b der
Aussparung 13 verläuft schräg zur zweiten Außenseite 17b.
Die Fig. 15-17 zeigen Seitenansichten der sowie eine Draufsicht auf die erste Querwand 2.
Diese weist an ihren Querseiten hinterschnittene erste, zweite und dritte T-Positivprofile 18a,
18b und 18c auf. Das zweite T-Positivprofil 18b ist gegenüber dem ersten T-Positivprofil 18a
um die Profilhöhe des ersten T-Positivprofils 18a nach außen versetzt, so daß sich eine
abgestufte Profilanordnung ergibt. Zwischen dem ersten und dem zweiten T-Positivprofil 18a
und 18b ist ein profilfreier Zwischenabschnitt 18d vorgesehen.
Fig. 17 zeigt eine Detailansicht des federartigen ersten Vorsprungs 14. Der halbrund
profilierte Übergang vom Grund 16a bzw. 16b der Aussparung 13 ist korrespondierend zur
Schulter 10 der nutartigen ersten Ausnehmung 9 ausgebildet.
In Fig. 18 ist eine Draufsicht auf die versetzt angeordneten T-Negativprofile 6a bzw. 6b
gezeigt. Diese Darstellung zeigt beispielhaft, daß die hinterschnittenen Profilierungen T-
förmig oder auch halbrund ausgestaltet sein können.
1
Boden
2
erste Querwand
3
zweite Querwand
4
erste Längswand
5
zweite Längswand
6
a erstes T-Negativprofil
6
b zweites T-Negativprofil
6
c drittes T-Negativprofil
7
Montageöffnung
8
Seitenlängsfläche
9
erste Ausnehmung
10
Schulter
11
zweite Ausnehmung
12
Steg
13
Aussparung
13
a Randfläche
14
erster Vorsprung
15
zweiter Vorsprung
16
a erster Grund
16
b zweiter Grund
17
a erste Außenseite
17
b zweite Außenseite
18
a erstes T-Positivprofil
18
b zweites T-Positivprofil
18
c drittes T-Positivprofil
18
d profilfreier Zwischenabschnitt
Claims (16)
1. Wannenträger für Bade- oder Duschwannen, der aus einem im
wesentlichen kastenförmigen Gebilde besteht, das aus
Wannenträgerelementen, nämlich mindestens einem Bodenteil
(1), zwei Längs- (4, 5) und zwei Querwänden (2, 3) zu
sammensetzbar ist, wobei an den Verbindungsflächen Profi
lierungen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet
- 1. - daß die Profilierungen in Form von miteinander kor respondierenden Positiv- und Negativprofilen (6a, 6b, 6c, 9, 10, 11, 13, 14, 15, 18a, 18b, 18c) ausgebildet sind,
- 2. - daß die korrespondierenden Positiv- und Negativprofile (6a, 6b, 6c, 9, 10, 11, 13, 14, 15, 18a, 18b, 18c) jeweils einstückig mit den jeweiligen Wannenträgerelementen ausge bildet und somit Bestandteile der Wannenträgerelemente sind und
- 3. - daß die korrespondierenden Positiv- und Negativprofile (6a, 6b, 6c, 18a, 18b, 18c) mit den Verbindungsflächen zumindest zwischen den Längs- (4, 5) und den Querwänden (2, 3) eine zugfeste und formschlüssige Verbindung defi nieren.
2. Wannenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (1)
und die Querwände (2, 3) je zwei Verbindungsflächen zur Verbindung mit den
Längswänden (4, 5) aufweisen.
3. Wannenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände
(4, 5) je eine Verbindungsfläche zur Verbindung mit dem Bodenteil (1) auf
weisen, an der ein federartig ausgebildeter erster Vorsprung (14) zum Eingriff in
eine an der Oberfläche des Bodenteils (1) vorgesehene nutartige erste Ausneh
mung (9) und ein zweiter Vorsprung (15) zum Eingriff in eine an der Seitenlängs
fläche des Bodenteils (1) vorgesehene zweite Ausnehmung (11) vorgesehen ist.
4. Wannenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände
(4, 5) bei in der nutartigen ersten Ausnehmung (9) aufgenommenem federartigen
ersten Vorsprung (14) um das Bodenteil (1) verschwenkbar sind, so daß der
zweite Vorsprung (15) mit der zweiten Ausnehmung (11) in Eingriff bringbar ist.
5. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Verbindungsflächen der Längswände (4, 5) je eine zur
Seitenlängsfläche des Bodenteils (1) korrespondierende Aussparung (13) vor
gesehen ist, deren Randflächen (13a) im zusammengesetzten Zustand die Seiten
querflächen des Bodenteils (1) umgreifen.
6. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im zusammengesetzten Zustand die Außenseite (17a) einer ersten
Längswand (4) vertikal und die einer zweiten Längswand (5) schräg in Richtung
des Bodenteils (1) kasteneinwärts verlaufend angeordnet ist.
7. Wannenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der ersten
Längswand (4) vorgesehene Aussparung (13) einen parallel zu einer ersten
Außenseite (17a) verlaufenden ersten Grund (16a) aufweist, und die an der zwei
ten Längswand (5) vorgesehene Aussparung (13) einen parallel zu einer zweiten
Außenseite (17b) verlaufenden zweiten Grund (16a) aufweist.
8. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an den Längswänden (4, 5) zur Verbindung mit den Quer
wänden (2, 3) vorgesehenen Positiv- bzw. Negativprofile (6a, 6b, 6c, 18a, 18b,
18c) hinterschnitten ausgebildet sind.
9. Wannenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positiv- bzw.
Negativprofile (6a, 6b, 6c, 18a, 18b, 18c) vertikal verlaufen und sich in Richtung
des Bodenteils (1) verjüngen.
10. Wannenträger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Querwänden (2, 3) das Positivprofil (18a, 18b, 18c) und an den Längswänden (4,
5) das Negativprofil (6a, 6b, 6c) vorgesehen ist.
11. Wannenträger nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
an der zweiten Längswand (5) je zwei versetzt angeordnete Negativprofile (6a,
6b) zur Verbindung mit den Querwänden (2, 3) vorgesehen sind.
12. Wannenträger nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, das
Positiv- bzw. Negativprofil (6a, 6b, 6c, 18a, 18b, 18c) ein Schwalbenschwanz-,
T-, Rund-, Dreiecks- oder Vierecksprofil ist.
13. Wannenträger nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Quer- und die Längswände (2, 3, 4, 5) durch an den Positiv- oder Negativ
profilen (6a, 6b, 6c, 18a, 18b, 18c) vorgesehene Rastverbindungen im
zusammengesetzten Zustand vorzugsweise unlösbar verrastbar sind.
14. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. - daß das Bodenteil (1) derart gegenüber den Längswänden (4, 5) verkürzt ist, daß zwischen den Querwänden (2, 3) und dem Bodenteil (1) im zusammengesetzten Zustand je eine Montageöffnung (7) verbleibt.
15. Wannenträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Mon
tageöffnung (7) einsteckbares Bodenelement vorgesehen ist.
16. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenteil (1) sowie die Längs- und die Querwände (2,
3, 4, 5) aus Hartschaum und/oder Partikelschaum hergestellt sind.
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