DE60203751T2 - Scheidungswandsystem - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Trennwandsystem gemäß der Präambel von Anspruch 1.
  • BISHERIGER STAND DER TECHNIK
  • Trennwandsysteme wie sie einleitend skizziert werden, sind in einer Vielzahl von Variationen bekannt und werden beispielsweise zur Aufteilung größerer Räumlichkeiten in eine Anzahl kleinerer Räume oder Untereinheiten verwendet. Diese Trennwandsysteme können für eine mehr oder weniger permanente Montage vorgesehen werden.
  • In den Fällen, wo eine permanentere Montage des Trennwandsystems durchgeführt werden soll, können recht umfangreiche physikalische Interventionen und Veränderungen am Fußboden, an den Wänden und an der Decke der Räumlichkeiten oft akzeptabel sein.
  • Was Trennwandsysteme betrifft, die nur der vorübergehenden Aufteilung größerer Räumlichkeiten in kleinere Untereinheiten dienen, hat es bisher keine zuverlässigen und reibungslos funktionierenden Lösungen gegeben, da es in solchen Situation kaum akzeptabel ist, umfangreiche physikalische Änderungen am Fußboden, an den Wänden und an der Decke der Räumlichkeiten vorzunehmen. Folglich hat sich das Zusammenfügen von aneinander angrenzenden Trennwandabschnitten oder Trennwandelementen als kritisch erwiesen und selten zu zufriedenstellenden Ergebnissen geführt. Es hat sich als besonders schwierig erwiesen, Türen in ein solches Trennwandsystem zu integrieren, da Türen dynamische Belastungen und Kräfte erzeugen, die von den Verbindungsstellen zwischen aneinander angrenzenden Trennwandelementen nicht absorbiert werden können, ohne dass die Trennwandelemente weiter verstärkt werden müssen, d.h. es ist eine gewisse physikalische Abänderung der Räumlichkeiten erforderlich.
  • In FR 2 514 388 wird ein Trennwandsystem beschrieben, bei dem lange Verbindungselemente die Verbindungsstellen zwischen den aneinander angrenzenden Wandelementen abdecken, die entlang ihrer Seitenkanten mit Montageprofilen versehen sind. Mit den Verbindungselementen werden zwei Flächen an den Montageprofilen einfach zusammengesteckt.
  • PROBLEMSTRUKTUR
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, das in der Einleitung vermittelte Trennwandsystem zu konstruieren, so dass es einfach und leicht in vorhandenen Räumlichkeiten ohne physikalische Interventionen oder Änderungen oder mit einem Minimum solcher Änderungen, die an Boden, Wänden und Decke vorgenommen werden müssten, durchgeführt werden kann. Die vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, das Trennwandsystem so zu konstruieren, dass die Verbindung aneinander angrenzender Elemente äußerst stabil ist, so dass die Anforderungen an eine Befestigungsverankerung am Fußboden, an den Wänden und an der Decke der Räumlichkeiten dadurch entsprechend reduziert werden können. Außerdem hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, das Trennwandsystem so zu konstruieren, dass es einfach und bequem montiert und demontiert werden kann, und außerdem eine derart hohe Stabilität besitzt, dass auch Türabschnitte montiert werden können. Schließlich hat die vorliegende Erfindung das Ziel, das Trennwandsystem so zu konstruieren, dass es nicht wiederhergerichtet oder repariert oder nur in begrenztem Ausmaß wiederhergerichtet oder repariert werden muss, bevor es nach der Demontage wiederverwendet werden kann.
  • LÖSUNG
  • Die Zielsetzungen, welche die Grundlage für die vorliegende Erfindung bilden, erreicht man, wenn das in der Einleitung vermittelte Trennwandsystem Schafte mit einer Anzahl Öffnungen für den Durchgang von rastenförmigen Nocken an den Verbindungselementen aufweist, und an den einander zugewandten Seiten der Schafte bewegliche Verriegelungselemente angeordnet sind, die in geöffneter Position das Einschieben der Nocken ermöglichen, und die in verriegelter Position verhindern, dass die Nocken herausgezogen werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEGLEITZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen in allen Einzelheiten beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen, aufgelösten Ansicht ein Beispiel für Bauteile, aus denen das Trennwandsystem besteht;
  • 2 in der Perspektive einen Teilschnitt durch eine Verbindungsvorrichtung, die an einem Seitenkantenbereich eines Trennwandelementes angeordnet ist;
  • 3 die Verbindungsvorrichtung gemäß 2, in Richtung Pfeil A aus 2 gesehen und
  • 4 eine Draufsicht auf eine Verbindungsvorrichtung und Seitenkantenbereiche von zwei aneinander angrenzenden Trennwandelementen, die damit verbunden sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSART
  • In 1 bezieht sich die Bezugsziffer 1 auf eine Bodenschiene mit ungefähr U-förmigem Querschnitt, die in den Räumlichkeiten, welche in Untereinheiten unterteilt werden sollen, auf einer vorhandenen Bodenfläche angeordnet wird. Die Bodenschiene kann dabei lose auf die Bodenoberfläche aufgelegt werden, aber man kann auch vermeiden, dass sie am Boden hin und her rutscht, indem zwischen der Unterseite der Bodenschiene und der Bodenoberfläche ein Material verwendet wird, das die Reibung erhöht, beispielsweise doppelseitiges Klebeband.
  • Mit Hilfe von vertikal verstellbaren Füßen 35 werden die Trennwandelemente 3 des Trennwandsystems auf der Bodenschiene 1 geführt. In diesem Fall wird nur angenommen, dass die Blenden oder Sockelleisten 2, die verwendet werden, hoch genug sind. Durch diese Höhenverstellung können normale Höhenabweichungen im Boden ausgeglichen werden.
  • Im montierten Zustand besitzt das Trennwandsystem wie oben erwähnt auch eine Blende oder Sockelleiste 2 auf jeder Seite der Bodenschiene 1, wobei diese Blende oder Sockelleiste vertikal nach oben verläuft und eine Abdichtung gegenüber einem Trennwandelement 3 darstellt, das in die Bodenschiene eingesetzt wurde. Die Abdichtung ist wichtig, wenn eine zufriedenstellende Schalldämpfung durch eine montierte Trennwand erreicht werden soll. Zusätzlich wird der Zwischenraum zwischen den Blenden bzw. Sockelleisten unter dem Trennwandelement 3 aus dem gleichen Grund mit einem Schallschutzmaterial, z.B. Steinwolle, gefüllt.
  • Das Trennwandelement 3 besitzt eine äußere rechteckige Konfiguration und kann mehr oder weniger mit Plattenmaterial, Glasscheiben oder dergleichen verkleidet sein. Die Höhe der Trennwandelemente ist oft auf eine einzelne Standardabmessung standardisiert, während andererseits die Breite der Elemente innerhalb weiter Grenzen variieren kann.
  • Jedes Trennwandelement 3 besitzt eine erste Seite 4 und eine zweite Seite 5, einen oberen Kantenbereich 6 und einen unteren Kantenbereich 7 sowie zwei gegenüberliegende Seitenkantenbereiche 8 und 9. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann der obere Bereich 10 des Trennwandelementes mit Glas verkleidet werden, während der untere Bereich 11 mit einem Plattenmaterial verkleidet werden kann.
  • Die Trennwandelemente 3 werden in der Decke der Räumlichkeiten oder darunter in den Aufhängungsvorrichtungen befestigt, welche die Decke der Räumlichkeiten tragen, und zwar mit Hilfe von Deckenschienen 12, die ungefähr einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, und die zwischen ihren Schaften einen oberen Bereich des Trennwandelementes 3 oder möglicherweise einen oberen Bereich eines Füllelementes 13 aufnehmen, das über dem Trennwandelement angeordnet wird. Die Dachschienen sind vertikal dimensioniert, um eine vertikale Verstellung zu ermöglichen, wobei die Trennwandelemente 3 zwischen ihren beiden seitlichen Schaften mehr oder weniger entlanggleiten können.
  • Die seitlichen Schafte der Deckenschienen 12 besitzen entlang ihren Unterkanten eine oder mehrere Verankerungen für Abdichtungen, die an die gegenüberliegenden Seiten der Trennwandelemente 3 oder der überlagernden Füllelemente 13 abdichtend anstoßen, wodurch die Schalldämpfung durch eine montierte Trennwand erheblich verbessert wird.
  • Zum Verbinden von zwei aneinander angrenzenden Trennwandelementen 3 und Füllelementen 13 in den Fällen, wo diese eingesetzt werden, werden Verbindungsvorrichtungen 14 und 15 verwendet, die entlang den vertikalen Seitenkantenbereichen 8 und 9 der Trennwandelemente angebracht werden, und die einerseits Komponenten 14 aufweisen, die an den Seitenkantenbereichen 8 und 9 befestigt werden, und andererseits Verbindungselemente 16 besitzen, welche die Form langer Profilschienen 24 haben.
  • 4 ist eine Draufsicht auf zwei miteinander verbundene Trennwandelemente 3, die in ihren Seitenkantenbereichen 8 und 9 aufeinandertreffen. Entlang dieser Seitenkantenbereiche weisen die beiden Trennwandelemente vertikale Seitenpfosten 17 bzw. 18 auf, die in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben, doch die auf ihren einander zugewandten Seiten vertikal verlaufende, ungefähr rechteckige Nute 19 bzw. 20 besitzen. Im Boden dieser Nute sind vertikal verlaufende Profilschienen mit einem sogenannten Hutprofil befestigt. Die Profilschienen besitzen jeweils einen Steg 21, der an der Nutunterseite befestigt ist, zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schafte 22 sowie Flansche 23, die an den freien Kanten der Schafte angeordnet und von ihnen weggebogen sind. Die Flansche 23 sind eben und liegen in dem gleichen Trennwandabschnitt in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu den vertikalen Seitenkanten des Trennwandabschnittes und im rechten Winkel zu der Ausdehnungsebene des Trennwandabschnittes verläuft. Die Flansche besitzen äußere, freie Kanten, wobei der Abstand zwischen ihnen etwas kleiner ist als die Stärke einer der Trennwandabschnitte, d.h. der Abstand von seiner ersten Seite 4 zu seiner zweiten Seite 5.
  • Auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Seitenpfosten 17 und 18 ist Plattenmaterial 36 angeordnet (in 4 nur an dem Seitenpfosten 18 gezeigt), das entlang seiner vertikalen Kanten 37 an Profilschienen 24, die weiter unten näher beschrieben werden, anstößt und abdichtet.
  • Die Profilschienen mit Hutprofil sind in den oben genannten Verbindungsvorrichtungen 14 und 15 enthalten und sind auf gegenüberliegenden Seiten eines Trennwandelementes gleich.
  • Zum Verbinden aneinander angrenzender Trennwandelemente werden Verbindungselemente 16 mit Aussparungen 25 verwendet, in die aneinander anstoßende Flansche 23 an zwei aneinander angrenzenden Trennwandelementen eingeschoben werden können, so dass die Flansche dadurch im wesentlichen ohne Spiel, aber vorzugsweise auch mit einer gewissen Spannung, aneinander gedrückt werden. Die Verbindungselemente haben die Form vertikaler Profilschienen 24, welche sich über die gesamte Höhe eines Trennwandelementes und eines Füllelementes 13, das möglicherweise darauf angeordnet ist, erstrecken. Die Profilschienen besitzen außerdem längsverlaufende Aussparungen oder Nute 25.
  • Alternativ können die Verbindungselemente in vertikaler Richtung kurz sein und getrennt auf jeder Seite 4 bzw. 5 aufeinandertreffender Trennwandelemente angeordnet werden. Das wichtige Merkmal ist jedoch, dass sie unabhängig von der Länge in vertikaler Richtung die Fluchtungs- bzw. Ausrichtungsfunktionen wahrnehmen, die weiter unten näher beschrieben werden. Diese kurzen Verbindungselemente werden außen durch eine Verkleidung oder ein dekoratives Band abgedeckt, was den miteinander verbundenen Trennwandabschnitten glatte Verbindungsstellen verleiht.
  • Da die Flansche 23 paarweise mit fester Passung oder möglicherweise mit einer bestimmten Vorspannung in den Aussparungen oder Nuten 25 der Verbindungselemente 16 bzw. Profilschienen 24 angebracht sind, werden die aneinander angrenzenden Trennwandelemente in einer oder parallel zu einer Ausdehnungsebene von zwei aufeinandertreffenden Trennwandelementen 3 exakt in einer festen Position zueinander gehalten.
  • Die Schafte 22 sind breiter als die Tiefe der Nut 19, so dass sich die Flansche 23 in einem bestimmten Abstand zu den einander zugewandten Seitenkanten der Seitenpfosten 17 und 18 befinden. Dadurch bildet sich zwischen den Seiten der Flansche, die den Seitenpfosten zugewandt sind, und den Kantenflächen der Seitenpfosten, die den Flanschen zugewandt sind, ein Zwischenraum, in dem ungefähr die Hälfte einer Profilschiene 24 untergebracht werden kann. Folglich erstreckt sich eine Profilschiene 24 über den Zwischenraum zwischen den vertikalen Seitenkanten von zwei aneinander angrenzenden Seitenpfosten 17 und 18. Der Sitz bzw. die Passung für die Profilschiene in diesem Zwischenraum ist so ausgeführt, dass mit Hilfe von Dichtungswulsten oder Dichtstreifen, die in längsverlaufenden Kanälen 26 in den Profilschienen angeordnet sind, eine gute Abdichtung erreicht wird, wobei eine Schallübertragung durch eine Trennwand, die aus mehreren Trennwandelementen zusammengebaut wurde, erheblich reduziert wird.
  • Die Profilschienen 24 sind so konstruiert, dass sie in einer Richtung parallel zu der gemeinsamen Ausdehnungsebene der Flansche an einem Trennwandelement über angrenzende Flansche geschoben werden. Damit die Profilschienen 24 in der gleichen Richtung nicht wieder entfernt werden können, besitzen die Profilschienen an ihren einander zugewandten Seiten in 4 vorstehende Rasten (27), die durch entsprechende Öffnungen 28 in den Schaften 22 eingeschoben werden können. Wie aus 1 klar hervorgeht, sind die Rasten 27 nach oben gerichtet. Zum Verriegeln der Rasten 27 in den "Hutprofilen" sind in diesen Profilen Verriegelungsvorrichtungen angeordnet, die nach oben und unten bewegt werden können, und welche die Öffnungen 28 der Schafte 22 in geöffneter Position freihalten, aber in verriegelter Position die oberen Bereiche der Öffnungen 28 verriegeln, so dass die nach oben gerichteten Nocken 29 der Rasten nicht mehr über die Öffnungen der "Hutprofile" herausgezogen werden können. In der verriegelten Position sind die Verriegelungsvorrichtungen nach unten gerichtet.
  • In der Ausführungsart mit vertikalen kurzen Verbindungselementen 16 besitzt jedes Verbindungselement mindestens ein Paar Rasten 27.
  • In den verriegelten Positionen für die Rasten 27 werden diese ohne Spiel oder mit einer gewissen Vorspannung in das Innere der "Hutprofile" eingezogen. Das impliziert, dass die Oberflächen der Verbindungselemente 16 und die Schafte 22 der Profilschienen 24, die jeweils der Außenseite der "Hutprofile" zugewandt sind, gegen die "Hutprofile" gedrückt gehalten werden, wobei zwei miteinander verbundene Trennwandelemente 3 sicher zueinander und quer zur Ausdehnungsebene der Trennwandelemente 3 befestigt sind.
  • In einem praktischen Ausführungsbeispiel bestehen die Verriegelungselemente aus einer Profilschiene mit U-förmigem Querschnitt, welche einen Boden 30 und zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Seitenwände 31 besitzt. Die Seitenwände 31 folgen den Innenseiten der beiden Schafte 22 und können in vertikaler Richtung in Bezug auf sie verschoben werden. Außerdem besitzen die Seitenwände 31 Öffnungen 32, welche ungefähr die gleiche Größe und Konfiguration wie die Öffnungen 28 in den Schaften 22 aufweisen. In der nach oben verschobenen Position der U-förmigen Profilschiene passen die Öffnungen 28 und 32 genau aufeinander und decken sich ab, so dass die Rasten 27 ungehindert in diese Öffnungen hinein und aus diesen Öffnungen heraus bewegt werden können. Wenn die U-Profilschienen nach unten verschoben sind, decken die Öffnungen einander nicht mehr ab und passen nicht mehr genau aufeinander, doch mit dem Material der Seitenwände 31 werden die oberen Bereiche der Öffnungen 28 der Schafte 22 blockiert, so dass die nach oben gerichteten Nocken 29 an den Rasten 27 dadurch nach innen und zueinander gedrückt und nicht herausgezogen werden können, wobei die Verbindungselemente 24 in ihrer Position verriegelt werden.
  • Wie oben erwähnt wurde, lassen sich die Verriegelungsschienen in vertikaler Richtung verschieben und können innen in den Profilschienen mit "Hutprofil" verriegelt werden. Um diese Verschiebung zu ermöglichen, besitzen die U-Profilschienen lange Nute, durch die entsprechende Stifte mit Köpfen verlaufen. Um den Hub der Profilschienen zu begrenzen, besitzen diese lange Aussparungen 33, in denen ein Halteelement 34 angeordnet wird.

Claims (11)

  1. Trennwandsystem zum Aufteilen von Räumlichkeiten in zahlreiche Untereinheiten einschließlich einer Anzahl rechteckiger Trennwandelemente (3) mit einer ersten (4) und einer zweiten (5) Seite, wobei die Trennwandelemente jeweils mindestens einen oberen und einen unteren Kantenbereich (6 bzw. 7) besitzen, die in den gegenüberliegenden Seitenkanten der Elemente über vertikale Seitenkantenbereiche (17 und 18) verbunden sind, wobei zwischen angrenzenden Elementen an den Seitenkanten der Elemente Verbindungsvorrichtungen (14, 15, 16) angeordnet sind, um die angrenzenden Elemente miteinander zu verbinden, und wobei die Verbindungsvorrichtungen an einem Seitenkantenbereich (17, 18) eines Elements (3) zwei Flansche (23) besitzen, die a) mit dem sich dort befindenden Seitenkantenbereich (17, 18) verbunden sind, die b) entlang diesem Bereich verlaufen und die c) freie Kanten aufweisen, die voneinander abgewandt sind, und die d) so angeordnet sind, dass sie an entsprechende Flansche an einem angrenzenden Element anstoßen sowie ein Verbindungselement (16), das jeweils an der ersten und an der zweiten Seite (4 bzw. 5) von angrenzenden Elementen (3) angeordnet ist, und eine Aussparung (25) besitzt, die zwei aneinander anstoßende Flansche (23) an angrenzenden Elementen aufnimmt und verbindet, wobei die Flansche (23), die entlang ihren Kanten einander zugewandt sind, jeweils mit ihrem Schaft (22) verbunden sind, der an den Seitenkantenbereichen (8, 9) in Richtung eines angrenzenden Seitenpfostens (17, 18) verläuft, und daran befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schafte (22) an den Verbindungselementen (16) eine Anzahl von Öffnungen (28) für den Durchgang von rastenförmigen Nocken (27) besitzen; und dass an den einander zugewandten Seiten der Schafte bewegliche Verriegelungselemente angeordnet sind, die in geöffneter Position das Einschieben der Nocken ermöglichen, und die in verriegelter Position verhindern, dass die Nocken herausgezogen werden können.
  2. Trennwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente an einer langen Verriegelungsschiene angeordnet sind, wobei zwei Seitenwände (31) in Verbindung mit den Innenseiten der Schafte (22) angeordnet sind, welche Öffnungen (32) besitzen, die in geöffneter Position die Öffnungen (28) der Schafte (22) bedecken, und die sich in verriegelter Position teilweise über oder unter ihnen befinden, so dass sie teilweise von der Verriegelungsschiene bedeckt sind.
  3. Trennwandsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (23) und die Schafte (22) Teil eines Profilstabes (21, 22, 23) eines sogenannten Hutprofiles sind, wobei der Steg (21), der die Schafte miteinander verbindet, an den Seitenpfosten (17, 18) befestigt ist.
  4. Trennwandsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (21, 22, 23) des "Hutprofils" teilweise in einer Nut (19, 20) in dem Seitenpfosten (17 bzw. 18) versenkt ist, so dass der Steg (21) des Profilstabs an die Nutunterseite anstößt.
  5. Trennwandsystem nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsschiene (30, 31) einen nahezu U-förmigen Querschnitt besitzt, und so angeordnet ist, dass die Unterseite (30) des U dem Seitenpfosten (17, 18) zugewandt ist, wobei die Seitenwände (31) der Verriegelungsschiene schmaler sind als die Schafte (22).
  6. Trennwandsystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) die Form eines langen Profilstabes (24) mit einer langen und nutenförmigen Aussparung (25) hat, deren Tiefe größer ist als die Breite der Flansche (23).
  7. Trennwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (23) an einer Seitenkante eines Elementes (3) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  8. Trennwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (23) eben und im rechten Winkel zu der Ausdehnungsebene eines Trennwandelementes (3) verlaufen.
  9. Trennwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den freien Kanten der Flansche (23), die an einem Seitenpfosten (17, 18) voneinander abgewandt sind, geringer ist als die Stärke des Trennwandelementes im rechten Winkel zu seiner Ausdehnungsebene.
  10. Trennwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum auf jeder Seite (4, 5) des Elementes (3) zwischen der Seite der Seitenpfosten (17, 18), die den Flanschen (23) zugewandt ist, und der Seite der Flansche, die dem Seitenpfosten zugewandt ist, nutenförmig ist, und so angeordnet ist, dass er einen Seitenbereich eines Verbindungselementes/Profilstabes (16, 24) aufnimmt, wenn dieses Verbindungselement/dieser Profilstab die Flansche (23) in seiner Aussparung (25) aufnimmt
  11. Trennwandsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume eine Begrenzungswand zur Abdichtung gegenüber einem Dichtungswulst oder Dichtungsstreifen an dem Verbindungselement/Profilstab (16, 24) besitzen.
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