DE3616421A1 - Wannentraeger - Google Patents

Wannentraeger

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DE3616421A1
DE3616421A1 DE19863616421 DE3616421A DE3616421A1 DE 3616421 A1 DE3616421 A1 DE 3616421A1 DE 19863616421 DE19863616421 DE 19863616421 DE 3616421 A DE3616421 A DE 3616421A DE 3616421 A1 DE3616421 A1 DE 3616421A1
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DE19863616421
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Franz Kaldewei GmbH and Co KG
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Franz Kaldewei GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • A47K3/04Built-in baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Wannenträger aus Kunststoff für Bade- und Brausewannen in Form eines Kastens mit mittiger Aus­ nehmung zur Aufnahme der Wanne.
Bislang werden kastenförmige Wannenträger als Block einteilig aus Hartschaum geformt oder werden aus Hartschaum geformte Platten zu einem Wannenträger in Kastenform montiert. Aus der DE-PS 33 10 084 ist ein Wannenträger des letztgenannten Typs be­ kannt, bei dem die Seiten- und Stirnwände mittels angeschraubter Eckpfosten aus Winkelprofilen lösbar miteinander verbunden sind, wobei die Füße als höhenverstellbare Fußwinkelstücke ausgebildet und an den Eckpfosten befestigt sind. In die Seiten- und Stirn­ wände des bekannten Wannenträgers sind profilierte Leisten aus Kunststoff oder Metall eingelassen, an denen die Eckpfosten ver­ schraubbar sind.
Der bekannte einteilige Wannenträger hat den Nachteil eines großen Platzbedarfs bei Lagerung und Transport und weist außer­ dem keine Höhenverstellbarkeit auf. Bei dem aus Platten zu­ sammenzusetzenden Wannenträger ist der Platzbedarf der Einzel­ teile ebenfalls groß und ist die Montage umständlich und zeit­ raubend.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, einen technisch verbesserten Wannenträger zu schaffen, der bei geringem Platzbedarf leichter montierbar ist.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird ein gattungs­ gemäßer Wannenträger vorgeschlagen, bei dem die Seiten- und Stirnwände des Kastens durch endseitige Scharniere schwenkbar miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt also der Gedanke zugrunde, die Seiten- und Stirnwände des Kastens fest miteinander zu verbinden, so daß keine Einzelteile mehr montiert werden müssen und durch Schar­ nierverbindungen ein Zusammenklappen der Seiten- und Stirnwände zu einer platzsparenden Einheit zu Lagerungs- und Transport­ zwecken zu ermöglichen. Die Erfindung beinhaltet den weiteren Gedanken, daß der Wannenträger von der eingesetzten Wanne in der Form stabilisiert wird, so daß keine starren Verbindungselemente für die Seiten- und Stirnwände des Kastens erforderlich sind. Die Scharniere können beispielsweise eine Verformung der recht­ winklig zueinander angeordneten Seiten- und Stirnwände zu einer rautenförmigen Anordnung gestatten, können aber auch ein Ein­ klappen der Seiten- und Stirnwände zur Standfläche des Wannen­ trägers hin ermöglichen.
Bei einer praktischen Ausgestaltung der Erfindung sind die Schwenkachsen der Scharniere parallel zu den Seitenkanten des Kastens ausgerichtet, so daß die Seiten- und Stirnwände des Kastens in eine, im horizontalen Schnitt rautenförmige Anordnung schwenkbar sind. Die Seitenkanten des Kastens können auch zur Vertikalen geneigt sein, wenn die Seiten- und Stirnwände die gleiche Länge haben. Wenn die Schwenkachsen der Scharniere senk­ recht ausgerichtet sind, können Seiten- und Stirnwände belie­ biger Längenabmessungen klappbar miteinander verbunden werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform weisen die Scharnierrollen Innengewinde auf, in die die mit einem Außengewinde versehenen Scharnierdorne schraubbar sind und sind die bodenseitigen Stirn­ flächen der Scharnierdorne über die Grundkanten des Kastens hin­ aus schraubbar. Hierdurch ist eine einfache Höhenverstellung des Wannenträgers möglich, da die Scharnierdorne eine Doppelfunktion als Scharnierelemente und als Standfüße ausüben. Die Nivellierung des Wannenträgers ist von nur einer Person äußerst einfach zu vollziehen, indem beispielsweise ein Verstellen der Scharnierdorne durch eine auf den Rand des Wannenträgers aufgelegte Wasserwaage beobachtet wird. Wenn nur die unteren Scharnierrollen Gewinde aufweisen, ist ein klemmfreies Verschrauben der Scharnierdorne und ein leichtgängiges Schwenken der Seiten- und Stirnwände bei der Montage gewährleistet. Außerdem wird hierdurch die Stützkraft der Wanne über nahezu die gesamten Seiten- und Stirnwände in den Boden eingeleitet, so daß die Isolierwirkung (insbesondere die Schallisolierwirkung) des verwendeten Kunststoffmaterials nahezu vollständig genutzt wird.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Schar­ nierdorne annähernd der Höhe der Seiten- und Stirnwände des Kastens entspricht, so daß die Scharnierdorne in günstiger Kör­ perhaltung verdreht werden können. Eine weitere Montageer­ leichterung wird durch Werkzeugaufnahmen an den wannenseitigen Enden der Scharnierdorne bewirkt. Durch Kunststoffüße an den bodenseitigen Enden der Scharnierdorne kann die Isolierung der Wanne weiter verbessert werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform überlappen die Seiten- und Stirnwände einander an den Seitenkanten nicht, die sich auf einer ersten Diagonalen des Kastens befinden, sind die Schwenk­ achsen der Scharniere an den vorgenannten Seitenkanten auf den Schnittlinien der Innenflächen der Seiten- und Stirnwände oder in den Fugen zwischen den Seiten- und Stirnwänden angeordnet und sind die Schwenkachsen der Scharniere an den Seitenkanten, die sich auf einer zweiten Diagonalen des Kastens befinden, auf den Innenflächen der Seiten- und/oder Stirnwände oder im Abstand von den Innenflächen im Inneren des Kastens angeordnet. Bei dieser Ausführungsform können die Seiten- und Stirnwände an den Seiten­ kanten auf der ersten Diagonalen in parallele Ebenen gestreckt werden und können die Seiten- und Stirnwände an den Seitenkanten auf der zweiten Diagonalen in parallele Ebenen geklappt werden. Hierdurch ist es möglich, den Wannenträger äußerst platzsparend zusammenzufalten, auch wenn die Seiten- und Stirnwände eine unterschiedliche Wandstärke haben.
Bei einer weiteren Ausführungsform haben die Seiten- und Stirn­ wände des Kastens die gleiche Wandstärke und sind die Schwenk­ achsen sämtlicher Scharniere auf den Schnittlinien der Innen­ flächen der angrenzenden Seiten- und Stirnwände angeordnet. Hierdurch ist der Wannenträger äußerst platzsparend zusammen­ faltbar, wobei die zusammengefalteten Seiten- und Stirnwände eben aufeinander aufliegen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung werden die Seitenkanten des Kastens von Leisten gebildet, die in die Fugen zwischen den Seiten- und Stirnwänden eingesetzt sind. Im günstigsten Falle sind lediglich zwei Leisten erforderlich, da sich die Seiten­ und Stirnwände an den Seitenkanten auf der zweiten Diagonalen des Kastens überlappen können. Hierdurch wird das Kacheln des Wannenträgers erheblich erleichtert.
Bei einer weiteren Ausführungsform werden die Seitenkanten auf einer ersten Diagonalen des Kastens von ineinandergreifenden Zapfen an den Außenkanten der Seiten- und Stirnwände gebildet, verlaufen die Schwenkachsen der Scharniere an den Seitenkanten auf dieser ersten Diagonalen durch die genannten Zapfen, haben die Seiten- und Stirnwände an den auf der ersten Diagonalen an­ geordneten Seitenkanten innen Hinterschnitte zum Schwenken der eingreifenden Zapfen und sind die Schwenkachsen der Scharniere an den Seitenkanten, die sich auf einer zweiten Diagonalen des Kastens befinden auf den Innenflächen der Seiten- und/oder Stirnwände oder im Abstand von den Innenflächen in Inneren des Kastens angeordnet. Diese Ausführungsform weist im montierten Zustand völlig plane Außenflächen auf, weil die Eckkanten einer­ seits von den ineinandergreifenden und außen abgeflachten Zapfen und andererseits von beispielsweise einander überlappenden bzw. auf Gärung geschnittenen bzw. ebenfalls mit Zapfen ineinander­ greifenden Seiten- und Stirnwänden gebildet werden. Darüber hin­ aus können die Seiten- und Stirnwände an den von ineinander­ greifenden Zapfen in parallele Ebenen gestreckt werden, weil die Hinterschnitte, welche die ebenen Außenflächen des Wannenträgers nicht beeinträchtigen, die Schwenkbarkeit der Zapfen gewähr­ leisten. Die Seiten- und Stirnwände an den Seitenkanten auf der zweiten Diagonalen des Kastens hingegen können in parallele Ebenen übereinandergeklappt werden. Bei dieser Ausführungsform können auch Seiten- und Stirnwände unterschiedlicher Wandstärke verwendet und zu einem platzsparenden und belastbaren Versand­ paket zusammengefaltet werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform haben die Seiten- und Stirn­ wände des Kastens die gleiche Wandstärke, sind die Schwenkachsen der Scharniere an den Seitenkanten auf der ersten Diagonalen des Kastens auf den Schnittlinien der Mittelebenen der angrenzenden Seiten- und Stirnwände angeordnet und sind die Schwenkachsen der Scharniere an den Seitenkanten auf der zweiten Diagonalen des Kastens auf den Schnittlinien der Innenflächen der angrenzenden Seiten- und Stirnwände angeordnet. Die Seiten- und Stirnwände des Kastens werden in der Regel mit gleicher Wandstärke ausgeführt, um eine gleichmäßige Isolation zu erzielen. In Ver­ bindung mit der beschriebenen Ausführungsform kann dann ein Wannenträger geschaffen werden, der äußerst platzsparend zu­ sammenfaltbar ist, wobei die Seiten- und Stirnwände plan aufein­ ander aufliegen. In dieser Versandstellung ist der Wannenträger äußerst stabil, wodurch Transportschäden entgegengewirkt wird.
Bei einer weiteren Ausgestaltung sind die Schwenkachsen der Scharniere parallel zu den Grundkanten des Kastens ausgerichtet. Ein derartiger Wannenträger kann beispielsweise aus Seiten- und Stirnwänden bestehen, die endseitig mit Scharnieren an einem ebenen Hilfsrahmen befestigt sind, um diese auf dem Hilfsrahmen übereinanderzuklappen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Seiten- und Stirnwände an jeder Seitenkante des Kastens durch ein Doppel­ scharnier miteinander verbunden, wobei jedes Doppelscharnier zwei zueinander orthogonale Schwenkachsen hat. Bei dieser Aus­ führungsform wird kein Hilfsrahmen benötigt und können die Seiten- und Stirnwände ebenfalls über der Standfläche des Wannenträgers zusammen- bzw. auseinandergefaltet werden. Prin­ zipiell können die Doppelscharniere an einer beliebigen Stelle an den Seitenkanten angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es aber, die Doppelscharniere im Bereich der Grundkanten der Seiten- und Stirnwände anzuordnen, da der Wannenträger dann im zusammengefalteten Zustand besonders klein ist und sich außerdem der Wannenträger nach dem Auseinanderfalten in seiner Gebrauchs­ stellung befindet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat jedes Doppelscharnier zwei voneinander beabstandete Schwenkachsen, so daß die Seiten­ und Stirnwände des Kasten lückenlos auseinandergefaltet werden können. Durch voneinander beabstandete Schwenkachsen ist nämlich erreichbar, daß die Seiten- und Stirnwände erst dann an ihren Innen- bzw. Außenflächen einander berühren, wenn sie parallel ausgerichtet sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform haben die Seitenwände oder die Stirnwände an den Stirnflächen im Abstand von ihrer Schwenkachse Führungsdorne und haben die angrenzenden Stirnwände oder Seitenwände federnde Haken, welche die Führungsdorne in Ge­ brauchsstellung des Wannenträgers festklemmen. In den meisten Fällen kann ein Wannenträger mit Doppelscharnieren bereits durch den überkragenden Rand der eingesetzten Badewanne stabil zu­ sammengehalten werden. Durch die vorstehende Ausgestaltung ist der Wannenträger jedoch auch schon vor dem Einsetzen der Bade­ wanne in seiner Gebrauchsform stabilisiert, so daß die Montage auch von nur einer Person einfach durchgeführt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform haben die Führungsdorne einen Randwulst, mit dem sie in Gebrauchsstellung des Wannenträgers Hinterschnitte in den angrenzenden Stirnwänden oder Seitenwänden hintergreifen, so daß ein seitliches Ausklappen der angrenzenden Stirnwände oder Seitenwände verhindert wird, auch wenn die ein­ gesetzte Wanne keinen überkragenden Rand hat. Wenn die Führungs­ dorne in Gebrauchsstellung des Wannenträgers an Endanschlägen in den angrenzenden Stirnwänden oder Seitenwänden anliegen, wird auch ein seitliches Ausklappen der mit Führungsdornen versehenen Seitenwand oder Stirnwand verhindert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stirnwände oder Seiten­ wände Nuten für die Führungsdorne der angrenzenden Stirnwände oder Seitenwände haben, weil dann die Wände des Kastens nacheinander in ihre Endlage gebracht werden können und die Nuten die Führungsdorne sicher in ihre Gebrauchsstellung führen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung sind die Scharnierplatten in die angrenzenden Seiten- oder Stirnwände des Kastens eingeformt, wodurch ihre feste Verankerung möglich ist, die Herstellung des Wannenträgers vereinfacht wird und Einzelteile eingespart werden. Wenn die Scharnierplatten Ausnehmungen oder Durchbrüche haben, sind diese besonders fest im sie umgebenden Kunststoffmaterial verankert.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind zur Erhöhung der Stabi­ lität in die Seiten- und/oder Stirnwände des Kastens Verstär­ kungsprofile eingeformt. Besonders vorteilhaft ist es, die Ver­ stärkungsprofile fest mit den Scharnierplatten zu verbinden, weil dann der Wannenträger um einen festen und biegesteifen inneren Rahmen herum aufgebaut ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind in die Seiten- und/oder Stirnwände Anschlußwinkel mit einem ersten Schenkel eingeformt, deren zweite Schenkel bei zusammengeklapptem Wannenträger in Ausnehmungen der angrenzenden Seiten- und/oder Stirnwände ein­ greifen, so daß die Anschlußwinkel beim Transport nicht stören.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verstärkungspro­ file und/oder die Scharniere und/oder die Anschlußwinkel aus Metall oder einem Biegesteifen Kunststoff hergestellt. Die Seiten- und/oder Stirnwände werden bevorzugt aus einem Hart­ schaum hergestellt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Wannen­ trägers ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zu­ gehörigen Zeichnungen, in denen zwei bevorzugte Ausführungs­ formen schematisch dargestellt worden sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen rautenartig zusammenklappbaren Wannenträger in Gebrauchsstellung vor dem Einsetzen einer Bade­ wanne in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 denselben Wannenträger zusammengeklappt in Ver­ sandstellung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 zwei banachbarte Scharnierverbindungen des Wannen­ trägers mit gestrichelt dargestellter Schwenk­ stellung in teilweiser Draufsicht;
Fig. 4 Einzelheit IV der Fig. 1 in perspektivischer Dar­ stellung und teilweise geschnitten;
Fig. 5 Stirnwand desselben Wannenträgers in der Ansicht;
Fig. 6 in die Stirnwand eingeformtes Scharnierteil ent­ entlang der Linie VI-VI der Fig. 5 geschnitten;
Fig. 7 in die Stirnwand eingesetztes Scharnierteil ent­ lang der Linie VII-VII der Fig. 5 geschnitten;
Fig. 8 in die Stirnwand eingesetztes Scharnierteil entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 5 geschnitten;
Fig. 9 Scharnierdorn desselben Wannenträgers in der An­ sicht;
Fig. 10 derselbe Scharnierdorn in der Draufsicht;
Fig. 11 Wannenträger mit um horizontale Achsen schwenk­ baren Wänden in Gebrauchsstellung vor dem Einsetzen der Wanne in teilweiser perspektivischer Ansicht;
Fig. 12 derselbe Wannenträger zusammengeklappt in Versand­ stellung ebenfalls in teilweiser perspektivischer Ansicht;
Fig. 13 derselbe Wannenträger mit einer hochgeklappten Seitenwand in teilweiser perspektivischer Ansicht;
Fig. 14 derselbe Wannenträger mit zwei hochgeklappten Seitenwänden vor dem Hochklappen der Stirnwand in teilweiser perspektivischer Ansicht;
Fig. 15 Doppelscharnier desselben Wannenträgers in ver­ größerter Darstellung der Einzelheit XV der Fig. 14;
Fig. 16 Führungsdorn und federnder Haken desselben Wannenträgers in vergrößerter Darstellung der Einzelheit XVI der Fig. 14.
In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Wannenträger 1 mit in Gebrauchsstellung geklappten Seitenwänden 2, 3 und Stirnwänden 4, 5 dargestellt, dessen mittige Ausnehmung 6 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Wanne bereit ist. Die ebenen Außenflächen 7, 8 können ohne weitere Vorbehandlungsmaßnahmen gekachelt wer­ den. Der um die Ausnehmung 6 umlaufende Stützrand 9 dient der Abstützung einer einzusetzenden Wanne und ermöglicht, daß der überkragende Rand der Wanne bündig mit den außen aufgebrachten Kacheln abschließt. Nahe den Seitenkanten 10, 11 sind die Seiten­ wände 2, 3 und Stirnwände 4, 5 verbindende Scharniere angeordnet, deren Schwenkachsen parallel zu den Seitenkanten 10, 11 angeord­ net sind. In der Fig. 1 sind lediglich die oberen Enden der Scharnierdorne 12 erkennbar, welche Scharnierdorne 12 zum Zwecke des Transports gänzlich in den Wannenträger 1 eingeschraubt sind.
Die eingezeichneten Pfeile S, die in einer horizontalen Ebene liegen, zeigen die Schwenkrichtung der Stirnwände 4, 5 beim Aus­ einanderklappen des Wannenträgers 1 an. Die Schwenkbewegung der Stirnwände 4, 5 und der Seitenwände 2, 3 wird aus der Gegenüber­ stellung der Fig. 1 mit der Fig. 2 besonders deutlich. Die Fig. 2 zeigt den Wannenträger 1 in der Versandstellung, in der die Seitenwand 2 und die Stirnwand 5 in eine Ebene geklappt sind und in der die Stirnwand 4 und die Seitenwand 3 in eine parallele Ebene geklappt sind, wobei die Seitenwand 2 und die Stirnwand 4 sowie die Seitenwand 3 und die Stirnwand 5 mit ihren Innenflächen jeweils aufeinandergeklappt sind. Ausgehend von dieser Versandstellung kann der Wannenträger in die Gebrauchs­ stellung geklappt werden, wobei die Seitenwände 2, 3 beim Klappen die Seiten eines Parallelogramms bilden, bis sie in der Ge­ brauchsstellung rechtwinklig aufeinander ausgerichtet sind.
Um die Seitenwände 2, 3 und Stirnwände 4, 5 in eine Ebene bzw. aufeinanderklappen zu können, ist eine bestimmte Anordnung der Schwenkachsen in den Seitenkanten 10, 11 erforderlich, welche in der Fig. 3 deutlich dargestellt ist. Diese Figur zeigt die Sei­ tenwand 2 mit den angrenzenden Stirnwänden 4, 5 in verschiedenen Schwenkpositionen. Entsprechend der Schwenkrichtung S gelangen die Stirnwände 4, 5 aus der Lage gemäß Fig. 2 über eine ge­ strichelt dargestellte Zwischenposition in die Lage gemäß Fig. 4. Hierzu ist die Schwenkachse des Scharniers zwischen der Sei­ tenwand 2 und der Stirnwand 4 etwa auf der Schnittlinie der Innenflächen 13, 14 dieser Wände angeordnet, wodurch diese zu­ sammenklappbar sind, bis sich ihre Innenflächen 13, 14 voll­ ständig berühren. Die Schwenkachse ist durch die Lage der Symmetrieachse des Scharnierdorns 12 gegeben. Die Seitenwand 2 überlappt die Stirnwand 4 im Bereich der Seitenkente 10, so daß die Außenflächen 7, 8 eben sind.
Die Stirnwand 5 gelangt ebenfalls in Schwenkrichtung S aus ihrer Lage gemäß Fig. 2 über eine gestrichelt dargestellte Zwischen­ position in ihre Gebrachsstellung. Da die Schwenkachse des Scharnieres zwischen den letztgenannten Wänden auf der Schnitt­ linie der Mittelebenen 15, 16 angeordnet ist, kann die Stirnwand 5 in eine Ebene mit der Seitenwand 2 geklappt werden. Da die Seitenwände 2, 3 und Stirnwände 4, 5 die gleiche Wandstärke haben, hat diese gestreckte Anordnung keinerlei Vorsprünge sondern de­ finiert auf beiden Seiten ebene Flächen. An den Seitenkanten 11 des Wannenträgers 1 sind die aneinandergrenzenden Seiten- und Stirnwände ineinander verzapft, so daß ebene Außenflächen 7, 8 entstehen. Um die Schwenkbarkeit der Zapfen 17, 18 zu ge­ währleisten, weisen die Stirnwand 5 sowie die Seitenwand 2 innen Hinterschnitte 19, 20 auf.
Die Anordnung der Zapfen 17, 18 und die Gestaltung der Hinter­ schnitte 19, 20 kann besser anhand der perspektivischen Dar­ stellung der Fig. 4 verstanden werden. Die Zapfen 17, 18 sind in der dargestellten Gebrauchslage so in die angrenzende Stirnwand 5 bzw. Seitenwand 2 eingefügt, daß sich praktisch ebene, spalt­ lose Außenflächen 7, 8 ergeben. Um dennoch ein Schwenken der Zapfen 17, 18 in die Versandstellung zu ermöglichen, sind die Hinterschnitte 19, 20 erforderlich, an denen die Außenkanten der Zapfen vorbeigleiten können.
Wie die Fig. 4 weiterhin zeigt, sind die Scharnierplatten 21, 22 in die Seiten- und Stirnwände 2, 5 eingeformt und weisen die Scharnierplatten 21, 22 Bohrungen 23, 24 auf, welche eine Ver­ zahnung mit dem Kunststoffmaterial der Wände ermöglichen.
Der Scharnierdorn 12 hat im Bereich der unteren Scharnierplatte 22 ein Außengewinde 25, welches mit einem Innengewinde 26 der Scharnierrolle 27 zusammenarbeitet. Das untere Ende des Schar­ nierdorns 12 ist mit einem Kunststoffuß 28 versehen.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen weitere Einzelheiten der Anordnung und Ausbildung der Scharniere am Beispiel der Stirnwand 4. Beim Wannenträger 1 weist jede Seitenwand bzw. Stirnwand endseitig unterschiedlich ausgebildete Scharniere auf. Wie die Fig. 7 und 8 in Verbindung mit der Fig. 5 zeigen, sind die Scharnierplatten 22, die den Seitenkanten 11 benachbart sind, eben, da die Schwenkachsen der zugehörigen Scharniere auf den Mittelebenen der angrenzenden Wände angeordnet sind. Die Scharnierrollen 27, 28 sind in der bekannten Weise eingerollt, wobei die Scharnier­ rollen 27 mit dem bereits beschriebenen Innengewinde 26 versehen sind.
Die Scharnierplatten 30 der Scharniere angrenzend an die Seiten­ kanten 10 sind - wie in der Fig. 6 gezeigt - abgewinkelt, so daß die Scharnierrolle 31 den Scharnierdorn genau auf der Schnitt­ linie der Innenflächen der angrenzenden Wände führt. Die Schar­ nierrolle 31 ist ebenfalls mit einem Innengewinde 32 versehen. Zur Aufnahme des Scharnierdorns und der Scharnierrollen 31 haben die angrenzenden Wände eine rinnenförmige Ausnehmung.
Die Fig. 9 und 10 zeigen den Scharnierdorn 12, der an allen vier Scharnieren des Wannenträgers 1 eingesetzt werden kann und im Bereich der unteren Scharnierplatte ein Außengewinde 25 hat. An seinem oberen Ende ist er mit einer Werkzeugaufnahme versehen, die im vorliegenden Fall als Schraubenschlitz 33 ausgeführt ist.
Die Fig. 11 zeigt einen, zur Aufnahme einer Wanne bereiten Wannenträger 34, dessen Seitenwände 35, 36 mit den Stirnwänden 37 über Doppelscharniere verbunden sind. Um die Ausnehmung 38 für die nicht dargestellte Wanne läuft auch beim Wannenträger 34 ein Stützrand 39 um.
Die Folge der Fig. 12 bis 14 zeigt in Verbindung mit der Fig. 11, wie der Wannenträger 34 aus der Versandlage in die Gebrauchslage geklappt wird. In der Versandlage (Fig. 12) befin­ den sich die Stirnwände - von denen nur die Stirnwand 37 darge­ stellt worden ist - zu unterst und ist die Seitenwand 35 über die Stirnwände geklappt. Die Seitenwand 38 schließlich liegt an ihrer Innenfläche auf der Außenfläche der Seitenwand 35 auf. Durch Aufklappen der Seitenwand 36 in Schwenkrichtung S wird der Wannenträger 34 in die Lage gemäß Fig. 13 gebracht, in der die Seitenwand 36 aufrecht steht, so daß ein Hochklappen der Seiten­ wand 35 in Schwenkrichtung S möglich ist. Wie die Fig. 14 zeigt, ist nach dem Hochklappen der Seitenwände 36 und 35 auch ein Hochklappen der Stirnwände möglich, was für die dargestellte Stirnwand 37 in der eingezeichneten Schwenkrichtung S erfolgt.
Zur genauen Beschreibung der Doppelscharniere und der Verrastung der hochgeklappten Wände wird auf die Fig. 15 und 16 Bezug ge­ nommen. Jede Stirnwand ist mit jeder benachbarten Seitenwand über ein Doppelscharnier 40 verbunden, welches unmittelbar neben der Grundkante 41 des Wannenträgers an den Außenkanten der Sei­ ten- und Stirnwände angeordnet ist. In der Fig. 15 ist das Doppelscharnier 40 zur Verbindung der Seitenwand 36 mit der Stirnwand 37 dargestellt. Das Doppelscharnier 40 ist an der Sei­ tenwand 36 mit einer kistenbandartigen Scharnierhälfte 42 fest­ gelegt, dessen Scharnierdorn 43 in Längsrichtung der Seitenwand 36 orientiert ist und in Verbindung mit einem gleichen Doppel­ scharnier an der anderen Außenkante der Seitenwand 36 ein Klapp­ bewegung der Seitenwand 36 in der eingezeichneten Schwenkrich­ tung S ermöglicht. Die Seitenwand 36 kann so über die Stirnwände geklappt werden, wobei der Abstand des Scharnierdorns 43 von den Oberseiten der eingeklappten Stirnwände die Zwischenlage der zweiten Seitenwand ermöglicht. Andererseits verhindern die Scharnierplatten 44, 45 der kistenbandartigen Scharnierhälfte 42 ein seitliches Ausklappen der Seitenwand 36, da sie in der auf­ rechten Stellung der Seitenwand zur gegenseitigen Anlage kommen.
Die Scharnierplatte 45 weist einen senkrecht abstehenden, festen Scharnierdorn 46 auf, welcher die Schwenkrichtung S der Stirn­ wand 37 festlegt. Hierzu ist der Scharnierdorn 46 in die - nicht dargestellte Scharnierrolle - einer langbandartigen Scharnierhälfte 47 eingesetzt, welche Scharnierhälfte 47 an ihrer Scharnierplatte 48 fest mit der Stirnwand 37 verbunden ist. Die Scharnierplatte 48 hat nahe der Grundkante 41 der Stirnwand 37 einen abgewinkelten Flansch 49, in den eine Ver­ stellschraube 50 eingeschraubt ist. Mit den Verstellschrauben 50 kann eine Nivellierung des Wannenträgers vorgenommen werden.
Zur Fixierung der Seiten- und Stirnwände in der Gebrauchs­ stellung des Wannenträgers 34 sind angrenzend an den Stützrand 39 Rastelemente vorgesehen, welche am Beispiel der Stirnwand 37 und der Seitenwand 36 in der Fig. 16 gezeigt sind. Die Stirnwand 37 hat einen Führungsdorn 51, der in eine Nut 52 der errichteten Seitenwand 36 eingreift, welche Nut radial um die Schwenkachse der Stirnwand 37 verläuft. Im Bereich der Nut 52 ist ein federnder Haken 53 angeordnet, dessen Unterkante leicht zur Nut 52 geneigt ist, so daß er von dem Führungsdorn 51 ausgefedert werden kann. Der Haken 53 weist einen Hinterschnitt 54 auf, der den Führungsdorn 51 in der Rastposition teilweise umschließt und
die Stirnwand 37 an einem Zurückschwenken hindert. Der Führungsdorn 51 weist außerdem stirnseitig einen Ringwulst 55 auf, der den federnden Haken 53 hintergreift und ein an der Seitenwand 36 angreifendes Drehmoment auffängt.
Zweckmäßigerweise wird der federnde Haken 53 aus einer Metall­ platte 56 gestanzt und in die Seitenwand 36 eingeformt. Die Metallplatte 56 hat außer dem federnden Haken 53 einen Endan­ schlag 57, welcher den Führungsdorn 51 und somit die gesamte Stirnwand 37 an einem Ausschwenken über die Gebrauchsstellung hinaus hindert.
Ein Wannenträger 34 kann auch mit zur Senkrechten geneigten Sei­ tenkanten des Kastens ausgeführt werden, wobei die Längen der Seiten- und Stirnwände in einem beliebigen Verhältnis zueinander stehen können.
  • Bezugszeichenliste  1 Wannenträger
     2 Seitenwand
     3 Seitenwand
     4 Stirnwand
     5 Stirnwand
     6 Ausnehmung
     7 Außenfläche
     8 Außenfläche
     9 Stützrand
    10 Seitenkante
    11 Seitenkante
    12 Scharnierdorn
    13 Innenfläche
    14 Innenfläche
    15 Mittelebene
    16 Mittelebene
    17 Zapfen
    18 Zapfen
    19 Hinterschnitt
    20 Hinterschnitt
    21 Scharnierplatte (obere)
    22 Scharnierplatte (untere)
    23 Bohrung
    24 Bohrung
    25 Außengewinde
    26 Innengewinde
    27 Scharnierrolle
    28 Kunststoffuß
    29 Scharnierrolle
    30 Scharnierplatte
    31 Scharnierrolle
    32 Innengewinde
    33 Schraubenschlitz
    34 Wannenträger
    35 Seitenwand
    36 Seitenwand
    37 Stirnwand
    38 Ausnehmung
    39 Stützrand
    40 Doppelscharnier
    41 Grundkante
    42 Scharnierhälfte
    43 Scharnierdorn
    44 Scharnierplatte
    45 Scharnierplatte
    46 Scharnierdorn
    47 Scharnierhälfte
    48 Scharnierplatte
    49 Flansch
    50 Verstellschraube
    51 Führungsdorn
    52 Nut
    53 Haken
    54 Hinterschnitt
    55 Ringwulst
    56 Metallplatte
    57 Endanschlag
    S Schwenkrichtung

Claims (28)

1. Wannenträger (1, 34) aus Kunststoff für Bade- und Brausewannen in Form eines Kastens mit mittiger Ausnehmung (6, 38) zur Auf­ nahme der Wanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- (2, 3, 35, 36) und Stirnwände (4, 5, 37) des Kastens durch endseitige Scharniere schwenkbar miteinander verbunden sind.
2. Wannenträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Scharniere parallel zu den Seitenkanten (10, 11) des Kastens ausgerichtet sind.
3. Wannenträger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Scharniere senkrecht ausgerichtet sind.
4. Wannenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scharnierrollen (27) lnnengewinde (26) aufweisen, in die die mit einem Außengewinde (25) versehenen Scharnierdorne (12) schraubbar sind und daß die bodenseitigen Enden der Scharnierdorne (12) über die Grundkanten des Kastens hinaus schraubbar sind.
5. Wannenträger (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur die unteren Scharnierrollen (27) Innengewinde (26) auf­ weisen.
6. Wannenträger (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Scharnierdorne (12) an­ nähernd der Höhe der Seiten- (2, 3) und Stirnwände (4, 5) des Kastens entspricht.
7. Wannenträger (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wannenseitigen Enden der Scharnier­ dorne (12) Werkzeugaufnahmen haben.
8. Wannenträger nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scharnierdorne (12) an den bodensei­ tigen Enden Kunststoffüße (28) tragen.
9. Wannenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Seiten- und Stirnwände einander an den Seitenkanten, die sich auf einer ersten Diagonalen des Kastens befinden, nicht überlappen,
daß die Schwenkachsen der Scharniere an den vorgenannten Sei­ tenkanten auf den Schnittlinien der Innenflächen der Seiten­ und Stirnwände oder in den Fugen zwischen den Seiten- und Stirnwänden angeordnet sind und
daß die Schwenkachsen der Scharniere an den Seitenkanten, die sich auf einer zweiten Diagonalen des Kastens befinden, auf den Innenflächen der Seiten- und/oder Stirnwände oder im Ab­ stand von den Innenflächen im Inneren des Kastens angeordnet sind.
10. Wannenträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Stirnwände des Kastens die gleiche Wandstärke haben und daß die Schwenkachsen sämtlicher Scharniere auf den Schnittlinien der Innenflächen der angrenzenden Seiten- und Stirnwände angeordnet sind.
11. Wannenträger nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenkanten des Kastens von Leisten gebildet werden, die in die Fugen zwischen den Seiten- und Stirnwänden eingesetzt sind.
12. Wannenträger (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf einer ersten Diagonalen des Kastens angeordneten Seitenkanten (11) von ineinandergreifenden Zapfen (17, 18) an den Außenkanten der Seiten- (2, 3) und Stirnwände (4, 5) gebil­ det werden,
daß die Schwenkachsen der Scharniere an den Seitenkanten (11) auf dieser ersten Diagonalen durch die genannten Zapfen (17, 18) verlaufen, daß die Seiten- (2, 3) und Stirnwände (4, 5) an den auf der ersten Diagonalen angeordneten Seitenkanten (11) innen Hinterschnitte (19, 20) zum Schwenken der ein­ greifenden Zapfen (17, 18) aufweisen und
daß die Schwenkachsen der Scharniere an den Seitenkanten (10), die sich auf einer zweiten Diagonalen des Kastens befinden, auf den Innenflächen (13, 14) der Seiten- (2, 3) und/oder Stirnwände (4, 5) oder im Abstand von den Innen­ flächen (13, 14) im Inneren des Kastens angeordnet sind.
13. Wannenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- (2, 3) und Stirnwände (4, 5) des Kastens die gleiche Wandstärke haben,
daß die Schwenkachsen der Scharniere an den Seitenkanten (11) auf der ersten Diagonalen das Kastens auf den Schnittlinien der Mittelebenen (15, 16) der angrenzenden Seiten- (2, 3) und Stirnwände (4, 5) angeordnet sind und
daß die Schwenkachsen der Scharniere an den Seitenkanten (10) auf der zweiten Diagonalen des Kastens auf den Schnittlinien der Innenflächen (13, 14) der angrenzenden Seiten- (2, 3) und Stirnwände (4, 5) angeordnet sind.
14. Wannenträger (34) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Scharniere parallel zu den Grund­ kanten (41) des Kastens ausgerichtet sind.
15. Wannenträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten - (35, 36) und Stirnwände (37) an jeder Seitenkante des Kastens durch ein Doppelscharnier (40) miteinander ver­ bunden sind, wobei jedes Doppelscharnier (40) zwei zueinander orthogonale Schwenkachsen hat.
16. Wannenträger (34) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelscharniere (40) im Bereich der Grundkanten (41) der Seiten- (35, 36) und Stirnwände (37) geordnet sind.
17. Wannenträger (34) nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Doppelscharnier (40) zwei vonein­ ander beabstandete Schwenkachsen hat, so daß die Seiten­ (35, 36) und Stirnwände (37) des Kastens lückenlos aufein­ andergefaltet werden können.
18. Wannenträger (34) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (35, 36) oder die Stirnwände (37) an den Stirnflächen im Abstand von ihrer Schwenkachse Führungsdorne (51) haben und
daß die angrenzenden Stirnwände (37) oder Seitenwände (35, 36) federnde Haken (53) haben, welche die Führungsdorne (51) in Gebrauchsstellung des Wannenträgers (34) festklemmen.
19. Wannenträger (34) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsdorne (51) einen Randwulst (55) haben, mit dem sie in Gebrauchsstellung des Wannenträgers (34) Hinter­ schnitte (54, 55) in den angrenzenden Stirnwänden (37) oder Seitenwänden (35, 36) hintergreifen.
20. Wannenträger (34) nach einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsdorne (51) in Gebrauchs­ stellung des Wannenträgers (34) an Endanschlägen (57) in den angrenzenden Stirnwänden (37) oder Seitenwänden (35, 36) an­ liegen.
21. Wannenträger (34) nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- (35, 36) oder Stirnwände (37) Nuten (52) für die Führungsdorne (51) der angrenzenden Stirn- (37) oder Seitenwände (35, 36) haben.
22. Wannenträger (1, 34) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierplatten (21, 22, 44, 48) in die angrenzenden Seiten- (2, 3, 35, 36) oder Stirnwände (4, 5, 37) des Kastens eingeformt sind.
23. Wannenträger (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierplatten (21, 22) Ausnehmungen oder Durch­ brüche (23, 24) haben.
24. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in die Seiten- und/oder Stirnwände des Kastens Verstärkungsprofile eingeformt sind.
25. Wannenträger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsprofile fest mit den Scharnierplatten verbun­ den sind.
26. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Anschlußwinkel mit einem ersten Schenkel in die Seiten- und/oder Stirnwände eingeformt sind, deren zweite Schenkel bei zusammengeklapptem Wannenträger in Ausnehmungen der angrenzenden Seiten- und/oder Stirnwände eingreifen.
27. Wannenträger (1, 34) nach einem der Ansprüche 21 bis 26, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsprofile und/oder die Scharniere und/oder die Anschlußwinkel aus Metall oder einem biegesteifen Kunststoff hergestellt sind.
28. Wannenträger (1, 34) nach einem der Ansprüche 1 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seiten- (2, 3, 35, 36) und/oder Stirnwände (4, 5, 37) aus einem Hartschaum hergestellt sind.
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