DE2321750A1 - Klapptisch - Google Patents

Klapptisch

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DE2321750A1
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Adam Leshem
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Description

PATENTANWALT BERND BECKER
6530 BiNGEN-SPONSHEIM
ROMERSTRASSE 10 TELEFON 06721/5511
Meine Akte: 185/73 Pt
27. April 1973
Adam Leshem Bloomfield
Hartford, Connecticut
U.S.A.
Klapptisch
Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Klapptische und insbesondere auf Klapptische der Art, welche ein Tischoberteil aufweisen, das geeignet ist, in einer ausgewählten Höhe und Stellung bzw. Lage verstellbar gesichert zu werden, während sie zu einem flachen, kompakten Packstück auch leicht zusammenlegbar sind.
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Es gibt herkömmliche Tische, welche Höhen- und Kippeinstellung des Tischoberteiles vorsehen. Es sind jedoch keine herkömmlichen Klapptische bekannt, welche einen völlig selbsttragenden Tisch vorsehen, der schnell und leicht aufzustellen ist und der ein Tischoberteil besitzt, welches in einem großen Bereich von unterschiedlichen Arbeitspositionen selektiv positioniert werden kann und welcher zu einer im wesentlichen kompakten (geschlossenen) Einheit ohne weiteres zusammenlegbar ist, ohne daß das Entfernen irgendwelcher Bestandteile des Tisches erforderlich ist.
Eine primäre Aufgabe dieser Erfindung besteht dementsprechend darin, einen neuen und verbesserten Klapptisch vorzusehen, welcher selbsttragend, selbstabstützend bzw. selbstversorgend (autark) ist und welcher einen großen Bereich der Einstellung der Tischoberteilhöhe und -lage aufweist.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist das Vorsehen eines solchen Tisches, welcher in ein im wesentlichen kompaktes, flaches Packstück zusammengelegt werden kann, besonders passend für schnelle und leichte Tragbarkeit sowie für nicht versperrende Lagerung«
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen solchen Tisch vorzusehen, welcher manuell leicht aufgestellt und zusammengelegt werden kann, ohne Verwendung von irgendwelchen Werkzeugen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen neuen und verbesserten Klapptisch des umrissenen Typs vorzusehen, welcher robust unempfindliche Konstruktion aufweist und welcher Festigkeit und solide Stabilität in einer gebrauchsfertigen Kondition besitzt.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen neuen und verbesserten Klapptisch vorzusehen, besonders
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geeignet zur einfachen Handhabung, wenn er sich in einer aufgestellten, gebrauchsfertigen Kondition befindet, zur ausgewählten Einstellung der Höhe und Lage des Tischoberteiles.
Weitere Ziele sind zum Teil klar erkennbar und zum Teil nachfolgend im einzelnen zum Ausdruck gebracht.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen kompakten, selbsttragenden bzw. selbständigen Klapptisch mit einem Gestell, Beinen, welche am Gestell schwenkbar abgestützt sind, zur Schwenkbewegung zwischen einer zusammengelegten Position in allgemein paralleler Beziehung zum Gestell und einer gestreckten Position in allgemein lotrechter Beziehung zum Gestell, mit einer ausziehbaren Tischoberteilstütze, zur Bewegung zwischen einer rückbewegten Position relativ zum Gestell und einer verlängerten Position angebracht, in angehobener Beziehung zur rückbewegten Position, mit einer lockerbaren Verriegelung, welche die verlängerbare Stütze in selektierter, eingestallter Position sichert, und mit einem Tischoberteil,. welches auf der verlängerten Stütze drehbar angebracht ist, zur Schwenkbewegung um eine Achse, lotrecht zu den Schwenkachsen, der Beine, zwischen einer operativen Position und einer zusammengeklappten Position parallel zum Gestell und den Beinen in ihrer zusammengelegten Position.
Ein besserer überblick über die Ziele, Vorteile, Vorzüge, Merkmale, Eigenschaften und Beziehungen der Erfindung wird aus folgender detaillierter Beschreibung sowie aus der Zeichnung gewonnen werden, welche bestimmte illustrative •and beispielhafte Ausführungsformen, erkennen lasses und die Art und Weise zeigen, in welcher der Grundgedanke dieser Erfindung Anwendung findet, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Klapptisches« welcher diese Erfindung aufweist0 wobei sein Oberteil in gestrichelten Linien dargestellt ist,
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, teilweise weggebrochen, welche den Tisch der Fig. 1 in einer zusammengelegten Kondition erkennen läßt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tisches der Fig. 1 in zusammengeklapptem Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, teilweise weggebrochen, welche eine weitere Ausführungsform eines Klapptisches veranschaulicht, die diese Erfindung enthält, währ end
Fig. 5 eine vergrößerte, isometrische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung, teilweise weggebrochen, wiedergibt, welche Teile einer lokalisierenden Vorrichtung zeigt, im Tisch der Fig. 4 vorgesehen.
Im einzelnen auf die Zeichnung Bezug nehmend, ist ein Tisch 10, welcher eine Ausführungsform der Erfindung bewinhaltet, in den Fign. 1 bis 3 dargestellt, in welchen ein tischtragender'Aufbau wiedergegeben ist, welcher ein Gestell 12 aufweist, das ein Paar von vorderen Beinen 14, besitzt, welches mit einem Paar von hinteren Beinteilstücken l89 2O des Gestelles 12 verbunden ist. Bei den hinteren Beinteilstücken l8, 20 handelt ©s sich um aufrechte, rohrförmige Bauteile in beabstandeter, paralleler Beziehung, welche durch horizontal verlaufende Querstreben 22, 2k alteinander verbunden sind.
Gemäß eisieas Aspekt der Exfladung sind die Beine l4s l6 abgestützt znr Scfosrerakberregung um Aeiisesi, welche sich parallel EU den B©isit@ilstiiekesi l8, 20 des Gestelles * 20 erstrecke»« Bei der spezifisch dargestellten Ausführungsform sisid die Beine l4g l6 diircia horizontal verlaufende Stäbe 26j 28 miteinander irerbuadesi9 einstückig gebildet mit Schwenkbatr&eilen. 3©s 329 abgestützt zwischen "L"-förmigen Kr&gstützen 3^9 3^ bzw. 3^s 36, welche an den Beinteils tückexa. l8 und 20 dos Gestelles 12 befestigt sind«,
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Ein kompaktes, flaches Bündel bzw. Packstück wird erreicht nach Klappen der Beine 14, 16 aus der verlängerten Position (Fig. 1) in die zusammengelegt Position (Fign. 2 und 3) durch das Vorsehen eines Schwenkbauteiles 32 für das Bein l6, welcher in paralleler, beabstandeter Beziehung zu seinem Beinteilstück 20 in einem Abstand versetzt angebracht ist, der etwas größer als derjenige des Schwenkbauteiles 30 ist (ungefähr der Dicke des vorderen Beines 14 entsprechend). Folglich kann das Bein l6 in zusammengelegte Position in übsrlappemde Beziehung zum Bein l4 geschwenkt werden, welches gegen das Gestell 12 geklappt ist, wobei beide Beine 14 und l6 in eng anliegender paralleler Beziehung zum Gestell 12 (Fign. 2 und 3) verschachtelt sind. Auf Grund der oben erläuterten Konstruktion ist der gesamte tischtragende Aufbau eine selbsttragende bzw. selbständige, zuvor zusammengebaute Einheit, welche leicht und rasch in eine gebrauchsfertige Position aufgestellt und, falls gewünscht, zu einem kompakten, zusammengeklappten Packstück zusammengelegt werden kann, zum Transportieren oder zur Lagerung bzw. Aufbewahrung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Tischoberteil 40 abgestützt zur Schwenkbewegung in versetzter Beziehung zu Verlängerungsbauteilen oder -stützen 42, 44 der Beinteilstücke 18, 20, derart, daß,'nachdem der Tisch 10 aus seiner operativen Position (Fig. 1) in seine geklappte Position (Fign. 2 und 3) zusammengeklappt wurde, das Tischoberteil 40 die Beine 14, l6 teilweise umschließt, welche dazwischen angeordnet sind und zwischen dem Tischoberteil 40 und dem Gestell 12 in zusammengelegter Position zurückgehalten werden. Glattes, störungsfreies Zusammenlegen des Tischoberteiles 40 in eine geklappte Position wird dadurch erreicht, daß die Schwenkachse des Tischoberteiles 4o über dem Gestell 12 wie auch den Beinen 14, l6 lokalisiert ist. :
Um einen Tisch 10 als Mehrzwecktisch für Hobbyisten
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und Studierende s,owie für technisches Zeichnen, künstlerische Arbeiten und eine Vielzahl von Studio- und Haushalt-Anwendungen, zum Beispiel, vorzusehen, ist die Höhe und Stellung (oder Neigung) des Tischoberteiles 40 gemäß einem weiteren Aspekt dieser Erfindung selektiv einstellbar· Genauer ausgedrückt, beide Beinteilstücke 18 und 20 des Gestelles 12 sind mit den oben genannten Verlängerungsstützen 42, 44 versehen, welche zu illustrativen Zwecken so dargestellt sind, daß in teleskopischer Beziehung zu ihren entsprechenden rohrförmigen Beinteilstücken 18, 20 koaxial aufgenommen sind, und die individuellen Verlängerungsstützen 46, 48 sind entsprechend an Beinen l4„ 16 angebracht« Wie in Fig. 1 erkennbar8 ist ein abseitsliegendes Teilstück des Tischoberteiles 40 entsprechet durch geeignete "L"-förmige Kragstützen 50, 50 angelenkt, welche Anlenkplatten 52, 52 aufweisen, die beispielsweise durch Holzsclirauben an der unteren Oberfläche des Tischoberteiles 40 befestigt sind. Jede Kragstütze 50, 50 ist mit einem abgebogenen Arm 54, 54 versehen, welcher sich von seiner Platte 52, 52 zur Rotation um ausgerichtete, im wesentlichen horizontal verlaufende Achsen erstreckt, die durch Drehbolzen 56 und 56 vorgesehen sind, welche an den Verlängernngsstützen 42, 44 der Beintellstücke l8, 20 befestigt sind. Der oben erläuterte Aufbau beabstandet die untere Oberfläche des Tischoberteiles 40 in versetzter Beziehung zu den Schwenkachsen und ermöglicht, daß das Tischoberteil 40 über die zusammengelegten Beine l4, l6 geklappt werden kann, und zwar, wie oben erwähnt, in einer störungsfreien Weise, bei Zusammenlegen des Tisches 10 aus seiner gebrauchsfertigen Position in seine geklappte Position.
Geeignete Befestigungsmittel sind vorgesehen zum Sichern der Verlängerungsstützen 42, 44, 46, 48 von jedem der individuellen Beinbauteile 14, l6, l8, 20 in einer gewünschten Position für eine selektierte Höhe und Neigung des Tischoberteiles 40 in seiner gebrauchsfähigen Kondition.
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Bei der dargestellten Ausführungsform der Fign. 1 bis 3 werden von Hand betätigte Justierschrauben, wie beispielsweise bei 6O, an den individuellen Beinen schraubbar befestigt und liefern lösbare Verriegelungen zum Befestigen der Verlängerungsstützen, wobei jede einzelne Verlängerungsstütze zur Höheneinstellung schnell und einfach gelöst werden kann und dann in der gewünschten Position zu ihrem entsprechenden Bein durch ihre Justierschraube .60 verriegelt werden kann.
Geeignete lokalisierende Vorrichtungen, wie beispielsweise die dargestellten Blöcke 62, 62, die an der unteren
4o
Oberfläche des Tischoberteilesibefestigt sind zur Einrastung in entsprechend ausgebildeten Endteilstücken der Verlängerungsstützen 46 und 48 der Beine 14, i6 vorgesehen, um diese in ihrer verlängerten Position zu lokalisieren und zu halten. Wenn gewünscht, können die Justierschrauben 6O einfach manuell gelöst werden, um die Verlangerungsstützen jedes individuellen Beines in eine ineinandergeschobene, rückgestellte Position zusammenzulegen; das Tischoberteil 40 kann aus den Verlängerungssiützen 46, heraus gehoben werden und ihre Beine können dann in überlappende, zusammengelegte Position gelegt und das Tischoberteil 4O in seine zusammengeklappte Position (Fig. 3) geschwenkt werden.
Ein Tisch 10 der oben umrissenen Bauart ei-asögliclit,
wie erkennbar, leichte Einstellung der Tischplatten- feznr. Brettiiöhe und -lage und kaan sogar in eine horizontale Position bewegt werden, wenn der den Tisch abstützende Aufbau, sich in eiiier* gebrauchsfertigen aufgebauten Kon-
- 62, 62 dition befindet· Die lokalisierendes. Blöckeiwsiaen eine vorbestiißsate Länge auf 9 we leb.® Höhenverstellbarkeit der Beinbauteile für maximale Flexibilität vorstellt. Darüber hinaus besteht keinerlei" Notwendigkeit, irgendwelche Bestandteile des Tisches 10 zu entfernen,"weder während des Aufsteilens noch während des Zusammenklappens des Tisches.
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Ferner kann die Inklination des Tisches 1.0 reversiert werden, um die-Verwendung des Tisches 10 von der einen oder von der anderen Seite vorzusehen, wobei die untere Querstrebe oder -schiene 24 nicht nur dazu dient, die Robustheit des Tisches zu vergrößern, sondern auch, falls gewünscht, als Fußstütze dienen kann.
Nunmehr auf die Ausführungsform der Erfindung Bezug nehmend, welche in den Fign. 4 und 5 dargestellt ist, sind gleiche Teile (denjenigen Teilen entsprechend, die bei der ersten Ausführungsform der Fign. 1 bis 3 beschrieben sind) durch gleiche Bezugszeichen, gekennzeichnet, um 100 erhöht. Das Gestell 112 der Tischstützstruktur sieht ein Paar von mit Abstand voneinander angeordneten, parallelen Beinteilstücken 118, 120 vor, welche, wie zu erkennen, geeignete Verlängerung s s tut ζ ess. aufweisen, wie beispielsweise diejenige, die bei 144 dargestellt ist, die eine Anbringungsbasis für "L"-förmige Anlenkungskragbauteile, wie bei 150, bilden, die in irgendeiner herkömmlichen Weise mit der unteren Oberfläche der Tischplatte l40 sicher verbunden sind. Anlenkungskragbauteile I50 werden in einer ausgewählten Position befestigt, um die Inklination der Tischplatte l40 einzustellen«, und zu diesem Zweck dient eine Stellschraube« als lösbare Verriegelung und wird innerhalb der Begrenzungen sines mit einem Schlitz versehenen Armes IJQ aufgenommen, welcher an einem Endteilstück des *Anlenkungskraghauteilss 15© fixiert ist, zur selektiven Einsteilung der Neigung der Tischplatte l40» Jedes der Beinteilstüeke IiS8 120 des Gestelles 112 ist ferner mit einer Einstellschraube Tersefeen, wie beispielsweise diejenige, die bei 16OA dargestellt ist, zur Tischplattenhöheneinsteilung9 wodiarefo li@2°iängerungsstütsen, wie bei 144, in einer gewünscht eis. angehobenem Position relativ, zu einer smrückbewegteEi Position (nicht dargestellt) selektiv gesisliart werden köniien, in welcher die Verlängerungsstütze i44 innerhalb ihres Beisateilstüekes,- wie bei 120, teleskopartig eingeschoben ist. Beine 114, II6 sind mit
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Schwenkbauteilen 130) 132 direkt verbunden. Eine verbindende Querschiene 126,.128 sieht eine geeignete Verstrebung zwischen jedem Schwenkbauteil 130, 132 und seinem Bein 114, Il6 vor, wobei der darunterliegende Tischstützaufbau eine "AH-förmige Gestellkonfiguration aufweist,mit den schwenkbaren Beinen iik, Il6 in der ausgestreckten Position.
Um den Tisch 110 in einer stabilen, operativen Position zu sichern, und um diesen in der zusammengelegten, geklappten Position festzuhalten, weisen die rohrförmigen Schwenkbauteile 130, 132 jeweils einen hohlen, einheitlichen oberen Endverschluß 171 auf, wie beispielsweise in Fig. dargestellt, mit einer Endwand 172, durch eine geeignete Feder 17^ elastisch gedrängt, welche in ihrem rohrförmigen Schwenkbauteil 132 gehalten wird, und zwar in Kontakt mit einwärts gebogenen Vorsprüngen am oberen Ende des Schwenkbauteiles 132 elastisch gedrückt. Ein Vorsprung ist an der Endwand 172 einstückig vorgesehen, mit einem selbsteinstellenden Verriegelungsteilstück I76, vorzugsweise von im allgemeinen quadratischer Form und einem oberen, ringförmigen Drehteilstück 182 in konzentrischer Relation zum Verriegelungsteilstück I76. Letzteres paßt in eine entsprechende quadratische öffnung I78 im oberen 11L"-förmigen Anlenkungskragbauteil 136, das am Gestell 112 befestigt ist^ und ist vorzugsweise mit nach oben abgeschrägten Seiten versehen, um Herstellungsvariationen und -toleranzen Rechnung zu tragen und um Spielraum innerhalb der Öffnung 178 sicherzustellen. Ein Knauf 180 ist mit einem schraubbaren Schaft l8*t versehen, welcher am ringförmigen Drehteilstück I82 befestigt wird, wobei das Drehteilstück I82 in der Öffnung I78 des "L"-förmigen Kragbauteiles 136 koaxial aufgenommen wird.
Bei dieser Bauart kann der Knauf I80 heruntergedrückt werden, wobei die Endwand 172 nach unten gegen die Vorspannung ihrer Feder 17^ gedruckt wird, um das Verriegelungs-
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teil stück 176 aus seiner konformen Öffnung I78 im Anlenkungskragbauteil 136 zu verdrängen. Das Bein II6 ist dann frei, um rasch.und einfach um das Drehteilstück 182 herum geschwenkt zu werden, z. B. aus seiner verlängerten Position (Fig. k) in eine zusammengelegte Position gegen das Gestell 112. Nachdem das Verriegelungsteilstück I76 aus seiner Öffnung I78 verschoben worden ist, kann der Knauf 180 freigegeben, werden, und das Bein Ho wird in seiner zusammengelegten Position in allgemein paralleler Ausrichtung mit dem Gestell 112 automatisch verriegelt, nachdem das Bein II6 über eine WinkelverSchiebung von 90 bewegt worden ist, denn die Feder 17^ drückt automatisch den Verriegelungsbauteil 176 in Registration bzw. Raststellung mit der Öffnung I78 im Anlenkungskragbauteil 136, sobald das Bein II6 in seine zusammengelegte Position bewegt ist. Danach kann das Bein II6 wieder in seine dargestellte verlängerte bzw. ausgestreckte Position zurückbewegt werden., nachdem der Knauf I80 wieder heruntergedrückt wird und das Bein II6 nach außen in lotrechte Beziehung zum Gestell 112 geschwenkt wird, und die Feder 17^ schnappt das Verriegelungsteilstück 176 zurück in den verriegelenden Kontakt mit dem Anlenkungskragbauteil 156, um den tischstützenden Aufbau wieder in einer stabilen, verriegelten Position zu befestigen, gegen irgendein unbeabsichtigtes Zusammenfallen sicher gehalten. Es sei darauf hingewiesen, daß das andere Bein ΙΙΊ eine ähnliche oder gleiche lösbare. Verriegelung aufweist, zur einwandfreien Befestigung in der zusammengelegten und in der ausgestreckten Position.
iienn es gewünscht wird, den Tisch 110 der Fign. 4 und 5 zusammenzulegen, werden die Beine 114, 11-6 schlicht und einfach in die zusammengelegte, sich überschneidende Beziehung zueinander, parallel mit dem Gestell 112, bewegt; die Stellschrauben I60A der Beinxteilstücke Il8, 120 werden gelockert, um zu ermöglichen, die Verlängerungsstützen, wie bei ikk, in die eingeschobene, zurückgezogene Position zu bewegen, und die Stellschraube 160 (in dem mit einem
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Schlitz versehenen Schwenkarm 17O eingebracht) wird gelockert, um Rotation der Tischplatte l4O in eine zusammengeklappte, darüberliegende Relation zu den Beinen 114, II6 zuzulassen, welche am Gestell 112 zusammengelegt sind.
Es ist zu erkennen, daß ein Tischstützaufbau der oben erläuterten Konstruktion maximale Flexibilität für eine große Zahl von Anwendungen und Verwendungsmöglichkeiten bei einem kompakten, zusammenlegbaren Paket bzw. Packstück vorsieht, welches schnell und leicht zu bewegen und aufzubewahren ist, ohne Schwierigkeiten aufzustellen und zusammenzuklappen ist, und zwar ohne Entfernen irgendwelcher Teile bzw. Bestandteile während des Aufsteilens oder Zusammenlegens des Tisches. Ferner liefert der Tisch in seinem aufgebauten Zustand eine starke, solide, robuste Abstützung, welche besonders für präzises Arbeiten, wie technisches Zeichnen, geeignet ist, während trotzdem ein großer Einstellungsbereich für Bretthöhe und -kippung ermöglicht wird, um volle Bequemlichkeit beim Zeichnen u. dgl. zu bewirken. Es sei ferner darauf hingeweiseix, daß ein Tisch,.welcher diese Erfindung enthält, niehtnur schnell und einfach herzustellen, und mit geringen Kosten, zusammenzubauen ist, sondern auch von unverwüstlicher Bauart ist, mit zuverlässiger Leistungsfähigkeit für einen langen Zeitraum, mit minimalen Service-ErfordernissGH8
Wie für einen Fachmann zu erkennen ists können zahlreiche Modifikationen, Adaptionen bzw· Anpassungen und Variationen der vorstehenden spezifischen B©sefer©ib-sing vorgenommen werden, ©line von der Lehre der -^erliegenden Erfindung abzuweichen.
Patentansprüche
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Claims (12)

  1. - 12 Patentansprüche
    (l.)Verstellbarer, zu einem kompakten Packstück zusammenklappbarer Tisch, gekennzeichnet durch ein Gestell (12), ein Bein, welches am Gestell angebracht ist, zur Schwenkbewegung zwischen einer zusammengelegten Position, in welcher das Bein in im allgemeinen paralleler Beziehung zum Gestell (12) zusammengelegt ist, und einer zweiten Position, in welcher das Bein sich in ausgestreckter Beziehung zum Gestell befindet, eine das Tischoberteil abstützende Verlängerung, an einem der Gestell- und Beinbauteile angebracht, zur Bewegung zwischen einer zurückbewegten Position und selektierten, erhöhten Positionen in angehobener Beziehung zu ihrer zurückbewegten Position, und ein Tischoberteil (40), abgestützt an der Verlängerung zur Schwenkbewegung zwischen einer operativen Position und einer zusammengelegten Position, wobei das Tischoberteil (40) in seiner zusammengelegten Position sich in paralleler Beziehung zum Gestell und dem Bein befindet, wobei das Bein sich in seiner zusammengelegten Position befindet.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen bzw. das Gestell (12) ein Paar von mit Abstand voneinander angeordneten, parallelen Beinteilstücken (18, 20) aufweist und daß die Verlängerung eine verlängerbare Stütze aufweist, die an jedem Beinteilstück des Gestelles angebracht ist? zur axialen Bewegung zwischen der ©ingezogenen Position und selektierten, erhöhten Positionen.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare Verriegelung für das lösbare Sichern jeder verlängerbaren Stütze in einer vorbestimmten Position
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    relativ zu ihrem entsprechenden Beinteilstück zur Einstellung der Höhe und Neigung des Tischoberteiles (40) in seiner operativen bzw. gebrauchsfertigen Position.
  4. 4. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinteilstücke des Gestelles (12) rohrförmige Bauteile sind und daß die Verlangerungsstutze in ihrem entsprechenden Beinteilstück des Gestelles teleskopartig aufgenommen wird.
  5. 5· Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischoberteil und die Beinteilstücke des Gestelles (12) relativ dimensioniert und geformt und ausgebildet sind, derart, daß die unteren Enden der Beinteilstücke sich in der zusammengeklappten Position, unter dem Tischoberteil (40) erstrecken, mit der Verlängerung in der zurückgeschobenen Position.
  6. 6. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein Paar von mit Abstand angeordneten, parallelen Beinteilstücken aufweist und daß ein zweites Bein am Gestell (12) schwenkbar angeordnet ist, wobei die ersten und die zweiten Beine entsprechend an den parallelen Beinteilstücken des Gestelles (12) abgestützt sind, zur Schwenkbewegung zwischen zusammengelegten und geklappten Positionen um Schwenkachsen, welche sich im allgemeinen parallel mit den Beinteilstücken des Gestelles erstrecken.
  7. 7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der ersten und zweiten Beine in unterschiedlich versetzter Beziehung zu einer gemeinsamen Ebene, welche die ßeinteilstücke des Gestelles (12) aufweist, lokalisiert sind.
  8. 8. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung eine verlängerbare Stütze aufweist, welche in koaxialer, teleskopischer Beziehung zu jedem Beinteilstück des Gestelles angebracht ist, zur Bewegung zwischen
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    einer zurückgeschobenen Position und selektierten, erhöhten Positionen, daß die ersten und zweiten Beine jeweils eine verlängerbare Stütze aufweisen, die in koaxialer, teleskopar_,tig verschiebbarer Beziehung zu den Beinen angebracht ist, zur Bewegung zwischen einer zurückgeschobenen Position und selektierten, erhöhten Positionen, und daß eine individuelle lösbare Verriegelung vorgesehen ist, um jede der verlängerbaren Stützen in einer vorgewählten Position relativ zu ihren entsprechenden Beinen und Beinteilstücken lösbar und unabhängig zu verriegeln.
  9. 9. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine und die Beinteilstücke des Gestelles einen-inn allgemeinen "A"-förtExgen Gestell-Tischpiatten-Stützaufbau auf jeder Seite des Gestelles (112) vorsehen, wenn die Beine in ausgestreckter Position angeordnet sind.
  10. 10, Tisch nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, die Verlängerung einen verlängerbaren Bauteil aufweist, der auf jedem der Beinteilstücke des Gestelles (112) angebracht ist, zur Einstellung axial davon, und daß die Tischplatte (l4O) an den verlängerbaren Bauteilen schwenkbar abgestützt wirds zur Drehbewegung zwischen eingestellten, operativen Positionen und einer zusammengeklappten Position in paralleler Beziehung zum Gestell (112) und den Beinen in ihrer zusammengelegten Position.
  11. 11« Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Paar von Anlenkungsplatten vorgesehen ist, die zur Schwenkbewegung an den verlängerbaren Bauteilen der Beinteilstücke des Gestelles (112) entsprechend abgestützt sind und an der Tischplatte (l4o) gesichert sind, um sie zur Schwenkbewegung um eine sich im allgemeinen horizontal erstreckende Achse abzustützen, wenn das Gestell (112) sich in einer aufrechten Position befindet, wobei die genannte Achse in versetzter Beziehung zur Tischplatte lokalisiert ist.
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  12. 12. Tisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare, lokalisierende Vorrichtung, welche das Bein in seiner verlängerten Position sicher und zwangsläufig hält,
    während Bewegung der Verlängerung nach selektierten Positionen hin zugelassen wird, zur Höhen und Kipp-Einstellung des Tischoberteiles bzw. der Tischplatte (4O, lAO) in
    der operativen Position.
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IT (1) IT987184B (de)

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