DE2444287A1 - Vergroesserbarer tisch - Google Patents

Vergroesserbarer tisch

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DE2444287A1
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DE19742444287
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Harry Kiehl
Emil Muessig
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MUESSIG EMUE MOEBEL
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MUESSIG EMUE MOEBEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

Description

Anmelder; Stuttgart, 9· September
emü-Möbelwerk P 2930 R/nu
Emil Mussig
7104 Obersulm
Vergrößerbarer Tisch
Die Erfindung betrifft einen vergrößerbaren Tisch mit einer aus mindestens zwei Tischplattenhälften gebildeten Tischplatte und einer zwischen den Tischplattenhälften in die Ebene der Tischplatte einfügbaren, die Tischfläche vergrößernden Vergrößerungsplatte.
Bei einem aus der DT-PS 683 536 bekannten Tisch ist die rechteckige Tischplatte in zwei gleichgroße rechteckige
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Tischplattenhälften unterteilt, und nach, dem Auseinanderziehen der Tischplattenhälften kann durch. Einfügen einer Vergrößerungsplatte in den Zwischenraum die Tischfläche vergrößert werden. Der bekannte Tisch, kann nur in einer Richtung, nämlich, in seiner Längsrichtung, vergrößert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß die Tischfläche in mehr als einer Richtung vergrößerbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Trennlinie der Tischplattenhälften durch mindestens eine Ecke der Tischplatte verläuft.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch. Einsetzen einer passend geformten Vergrößerungsplatte in den Zwischenraum zwischen den auseinandergezogenen Tischplattenhälften die Tischfläche in mehr als einer Richtung vergrößert werden kann. Bei einer Tischplatte mit einer geraden Anzahl von Ecken wird man die Trennungslinie normalerweise diagonal durch, zwei gegenüberliegende Ecken legen, bei einem Tisch, mit einer ungeraden Anzahl von Ecken wird man die Trennungslinie zweckmäßigerweise durch eine Ecke und durch die Mitte der dieser gegenüberliegenden Seite legen. In der ganz überwiegenden Anzahl der Fälle wird die Tischplatte in nur zwei Teile unterteilt sein, die gleich groß sind, es soll jedoch nicht ausgeschlossen sein, daß die
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Tischplatte auch in mehr als zwei Teile unterteilt sein kann, und die Teile der Tischplatte müssen nicht notwendigerweise gleich groß sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung verläuft diejenige Kante der Vergrößerungsplatte, die zwei bei nicht vergrößertem Tisch unmittelbar benachbarte Ecken der Tischplattenhälften verbindet, geradlinig. Es kann sich hierbei insbesondere um eine rechteckige Vergrößerungsplatte handeln; gemäß dieser Ausführungsform ist es beispielsweise möglich, eine quadratische Tischfläche, die diagonal in zwei Hälften unterteilt ist, durch Einfügen einer rechteckigen Vergrößerungsplatte in eine sechseckige Tischfläche zu verwandeln.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ragt dagegen die Vergrößerungsplatte über die Verbindungsgerade zweier bei nicht vergrößertem Tisch unmittelbar benachbarter Ecken der Tischplattenhälften hinaus. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Form der Tischfläche auf vielfältige Weise beim Vergrößsern verändert werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung schließt sich der Verlauf der über die Verbindungsgerade hinaus ragenden Kante oder der Kanten der Vergrößerungsplatte stetig an den Verlauf der unmittelbar benachbarten Seitenkanten der Tischplattenhälften an. Es geht hier also die Kante der Vergrößerungsplatte ohne Sprung oder Knick in die Kante der Tischplattenhälften über. Der
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Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß es möglich ist, die Form der Tischfläche trotz der Vergrößerung im wesentlichen beizubehalten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung verläuft die über die Verbindungsgerade hinausragende Kante der Vergrößerungsplatte gekrümmt. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Tische, deren Platte im nicht vergrößerten Zustand bereits eine gekrümmte Begrenzungslinie aufweist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die über die Verbindungsgerade hinausragende Kante der Vergrößerungsplatte winkelig abgebogen. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für Tische mit geradliniger Begrenzung der Tischfläche. So ist es beispielsweise möglich, eine quadratische Tischfläche so zu vergrößern, daß sie nach der Vergrößerung wiederum quadratisch ist.
Die Vergrößerungsplatte kann einstückig ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist Jedoch vorgesehen, daß die Vergrößerungsplatte in mindestens zwei Abschnitte unterteilt ist. Dies bietet den Vorteil, daß die Vergrößerungsplatte so ausgebildet sein kann, daß sie einerseits eine erhebliche Vergrößerung der Tischfläche ermöglicht, daß aber andererseits die Vergrößerungsplatte in ihre Abschnitte unterteilt unterhalb der nicht vergrößerten Tischplatte angeordnet werden kann, ohne über den Umriß der Tischplatte hinauszuragen.
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Bs ist möglich., die Abschnitte der Vergrößerungsplatte miteinander nicht zu verbinden, es ist auch möglich, sie auf irgendeine geeignete Weise miteinander zu verbinden; bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abschnitte der Vergrößerungsplatte schwenkbar miteinander verbunden sind. Dies bietet den Vorteil, daß die Abschnitte unverlierbar miteinander verbunden sind und daß sie sehr schnell durch Aufklappen in die Lage gebracht werden können, die sie zum Vergrößern der Tischplatte einnehmen müssen.
Die Achse der schwenkbaren Verbindung der Abschnitte kann beispielsweise parallel zur Längsrichtung des Zwischenraums zwischen den voneinander entfernten Tischplatt enhälf ten verlaufen; in diesem Falle kann der Zwischenraum eine größere Breite aufweisen als die Breite, die die Vergrößerungsplatte in zusammengeklapptem Zustand aufweist. Die Achse kann auch eine beliebige andere Richtung zur Längsrichtung des Zwischenraums aufweisen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Achse rechtwinklig zur Längsrichtung des Zwischenraums verläuft. Dies bietet den Vorteil, daß die Tischfläche in Längsrichtung des Zwischenraums um einen größeren Betrag vergrößert werden kann als der Länge der Vergrößerungsplatte in zusammengeklapptem Zustand entspricht.
Die Vergrößerungsplatte kann getrennt vom Tisch aufbewahrt werden oder unterhalb der Tischplatte in eine Haltevorrichtung eingeschoben sein. Bei einer
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Ausführungsform der Erfindung ist jedoch, vorgesehen, daß die Vergrößerungsplatte bei nicht vergrößertem Tisch, unterhalb der Tischplatte angeordnet ist und daß mindestens ein Teil der Vergrößerungsplatte derart um eine waagrechte Achse schwenkbar gelagert ist, daß die Vergrößerungsplatte in den Zwischenraum zwischen den voneinander entfernten Tischplattenhälften schwenkbar ist. Die in den Zwischenraum geschwenkte Vergrößerungsplatte befindet sich dabei in der Ebene, die die voneinander entfernten Tischplattenhälften einnehmen; der Vorteil der Auaführungsform liegt darin, daß es sehr schnell möglich ist, die Vergrößerungsplatte in die gewünschte Lage zu bringen, weil die Vergrößerungsplatte wegen der schwenkbaren Lagerung nach dem Hochschwenken sofort die richtige Lage einnimmt. Außerdem ist die Vergrößerungsplatte mit dem Tischgestell unverlierbar verbunden und kann daher nicht verlorengehen. Die Lage der Schwenkachse relativ zur Vergrößerungsplatte und relativ zum Tisch ist in weiten Grenzen veränderbar, es ist jedoch wichtig, daß bei nicht vergrößertem Tisch die Vergrößerungsplatte nicht über den Umriß der Tischplatte hinausragt. Bei der Anordnung der Schwenkachse ist dabei zu beachten, ob beim Vergrößern der Tischfläche beide Tischplattenhälften gegenüber dem Tischgestell bewegt werden, oder ob möglicherweise nur eine Tischplattenhälfte bewegt wird, während die andere zur Vergrößerung der Tischfläche nicht bewegt werden muß.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schwenkachse rechtwinklig zur Längsrichtung des Zwischenraums
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zwischen den voneinander entfernten Tischplattenhälften angeordnet. Dies bietet den Vorteil, daß einerseits eine besonders starke Vergrößerung in Längsrichtung des Zwischenraums möglich ist, und daß das Vergrößern der Tischfläche deswegen besonders schnell erfolgen kann, weil die Tischplattenhälften vor dem Hochschwenken der Vergrößerungsplatten nicht oder nur unwesentlich weiter auseinandergezogen werden müssen als der Breite der Vergrößerungsplatte entspricht.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schwenkachse in einem seitlichen Abstand von der Achse der schwenkbaren Verbindung der Vergrößerungsplattenabschnitte angeordnet. Diese Ausführungsform ermöglicht es auf einfache Weise, die Tischfläche in Längsrichtung des Zwischenraums nach beiden Richtungen erheblich zu vergrößern.
Die Tischplattenhälften können in beliebiger Weise voneinander entfernbar ausgebildet sein, besonders einfach läßt sich der Tisch bedienen, wenn die Tischplattenhälften in Führungen verschiebbar geführt sind. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Tischplattenhälften in im Tischgestell angeordneten Führungen schiebbar geführt sind, und daß die Führungen den zum Hochschwenken der Vergrößerungsplatte erforderlichen Bereich freilassen. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die für ein leichtes Verschieben der Tischplattenhälften und für eine sichere Halterung in ausgezogenem Zustand erforderlichen
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Führungen an den gewünschten Stellen vorgesehen werden können, ohne daß hierdurch das Hochschwenken der Vergrößerungsplatte behindert wird.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen
Fig. 1a und 1b vereinfachte Aufsichten auf einen Tisch mit einer vor und nach dem Vergrößern quadratischen Tischfläche,
Fig. 2 einen Schnitt durch den in Fig. 1a gezeigten Tisch entsprechend der Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine nähere Einzelheiten zeigende Aufsicht,
Fig. 4a und 4b den Fig. 1a und 1b entsprechende Aufsichten auf einen leicht abgeänderten Tisch,
Fig. 5a und 5b den Fig. 1a und 1b ähnliche Aufsichten auf einen anderen Tisch,
Fig. 6a und 6b eine den Fig. 1a und 1b ähnliche Aufeicht auf einen Tisch, dessen Tischplatte im nicht vergrößerten Zustand die Form eines regelmäßigen Sechsecks aufweist,
Fig. 7 eine nähere Einzelheiten zeigende Aufsicht des in Fig. 6a·und 6b gezeigten Tisches,
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Pig. 8a und 8b den Fig. 6a und 6b entsprechende Aufsichten auf einen leicht abgeänderten Tisch,
Fig. 9a und 9b den Fig. 8a und 8b entsprechende Aufsichten auf einen Tisch, dessen Tischfläche im nicht vergrößerten Zustand die Form eines beidseitig spitz zulaufenden Ovals, im vergrößerten Zustand eine Kreisform aufweist,
Fig. 10a und 10b Aufsichten auf einen als Kulissentisch ausgebildeten Tisch, der im nicht vergrößerten Zustand quadratisch ist, und
Fig. 11a und 11b Aufsichten auf einen Kulissentisch mit dreieckiger Tischfläche.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Tisch weist eine Tischfläche auf, die sowohl im nicht vergrößerten Zustand (Fig. 1a) als auch im vergrößerten Zustand (Fig. 1b) quadratisch ist. Die nicht vergrößerte Tischplatte ist durch eine gerade diagonal verlaufende Trennlinie 1, die zwei einander gegenüberliegende Ecken der Tischplatte miteinander verbindet, in zwei Tischplattenhälften 2 und 3 unterteilt. Die Tischplattenhälfte 2 weist auf ihrer Unterseite zwei parallel zueinander angeordnete Führungsleisten 4- und 5 auf, in gleicher Weise weist die Tischplattenhälfte 3 an ihrer Unterseite zwei parallel zueinander angeordnete Führungsleisten 6 und 7 auf. Das Gestell des Tisches weist vier Beine 8 auf, die entsprechend der Orientierung der Tischplatte an den Ecken eines Quadrats angeordnet sind. Die Beine 8 sind untereinander durch Zargenbretter 9 verbunden. An der Oberseite der Zargenbretter 9 ist in nicht näher dargestellter Weise eine durchgehende Führungsschiene
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befestigt, die durch ein C-Profil aus Metall gebildet ist und in der die Führungsleisten 4 und 6 der Tischplattenhälften 2 bzw. 3 schiebbar geführt sind. Die durchgehende Führungsschiene 11 verläuft rechtwinklig zur Trennlinie 1 und mit seitlichem Abstand von der zur Trennlinie 1 senkrechten anderen Diagonale 12, die Enden der durchgehenden Führungsschiene 11 liegen im Bereich der sie unterstützenden Zargenbretter 9· Die Fig. 1a und 1b sind gegenüber der Fig. 3 etwas gedreht; die Schnittlinie II-II in Fig. 3 verläuft in der Ebene der Trennlinie 1 zwischen den Tischplattenhälften bei nicht vergrößerter Tischplatte.
Die Führungsleiste 5 der Tischplattenhälfte 2 ist in einer kurzen Führungsschiene 13 geführt, deren eines Ende sich auf einem Zargenbrett 9 abstützt und deren anderes Ende sich auf einem Brett 14 abstützt, das ein Teil des Tischgestells ist und rechtwinklig zur Diagonale 12 verlaufend etwa in der Mitte der in Fig. 3 beiden oberen Zargenbrettern 9 befestigt 1st. In gleicher Weise ist die Führungsleiste 7 der Tischplattenhälfte 3 in einer kurzen Führungsschiene 15 geführt, die sich einerseits an einem Zargenbrett 9 und andererseits an einem Brett 16 abstützt, das parallel zum Brett 14 angeordnet ist und etwa in der Mitte der in Fig. 3 unteren beiden Zargenbretter 9 befestigt ist.
Bei nicht vergrößerter Tischfläche ist unterhalb der Ebene der durchgehenden Führungsschiene 11 eine aus zwei Abschnitten 18 und 19 bestehende Vergrößerungsplatte
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angeordnet, deren Abschnitte untereinander durch ein Scharnier 20 schwenkbar verbunden sind. Die beiden Abschnitte 18 und 19 sind deckungsgleich und weisen die Form eines Rechtecks auf, an dessen einer Schmalseite sich ein gleichschenkliges Dreieck anschließt, dessen freie Spitze einen rechten Winkel bildet. Bei nicht vergrößerter Tischfläche sind die beiden Abschnitte und 19 sich vollständig überdeckend zusammengeklappt, wie dies in der Fig. 1a mit gestrichelten Linien und in den Fig. 2 und 3 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist. Der bei nicht vergrößerter Tischfläche obenliegende Abschnitt 18 der Vergrößerungsplatte trägt an seiner nach oben weisenden Seite zwei angeschraubte Drehklötze 21, in denen jeweils ein waagrecht verlaufender, in den Zeichnungen nur andeutungsweise wiedergegebener Achsbolzen angeordnet ist, der in eine in den Brettern 14 bzw. 16 angeordnete Lagerbohrung eingreift. Hierdurch ist der Abschnitt 18 und damit auch der mit diesem verbundene Abschnitt 19 im Tischgestell um eine waagrechte Schwenkachse, die mit 22 bezeichnet ist, schwankbar gelagert. Die Schwenkachse 22 ist von der durchgehenden Führungsschiene 11 aus gesehen etwas weiter zur Mitte des Tisches zu angeordnet, verläuft parallel zur Diagonalen 12 und zur Achse des Scharniers 20 und genau in der Mitte zwischen der Diagonalen 12 und der Achse des Scharniers 20.
Um die in Fig. 1a gezeigte Tischfläche zu vergrößern, werden die Tischplattenhälften 2 und 3 in Richtung der
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Pfeile 25 so weit auseinandergezogen, daß der sich zwischen ihnen bildende Zwischenraum eine Breite erreicht, die etwas größer ist als die Breite der Abschnitte 18 und 19 der Vergrößerungsplatte (in Richtung der Diagonale 12 gemessen). Es werden dann, ohne die Abschnitte 18 und 19 gegeneinander zu verschwenken, diese Abschnitte mit ihren in Fig. 3 nach rechts weisenden Enden nach oben geschwenkt und um 180 herumgeschwenkt, so daß der bei nicht vergrößerter Tischfläche obenliegende Abschnitt 18 nun nach unten zu liegen kommt und die in den Fig. 2 und 3 mit strichpunktierten Linien gezeigte Lage einnimmt. Anschließend wird dann der nun zu oberst liegende Abschnitt 19 der Vergrößerungsplatte um das Scharnier 20 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn um 180° verschwenkt, wobei der Abschnitt 18 der Vergrößerungsplatte seine Lage nicht ändert. Nun liegen die bei nicht vergrößerter Tischfläche einander zugewandten Flächen der Abschnitte 18 und 19 nach oben. Die Tischplattenhälften 2 und 3 werden nun wieder etwas aufeinander zugeschoben, um den Spalt zwischen ihnen und den Abschnitten der Vergrößerungsplatte zu schließen; die Oberseiten der Tischplattenhälften 2 und 3 bilden nunmehr mit den nach oben gewandten Flächen der Abschnitte 18 und 19 die vergrößerte Tischfläche, wie dies Fig. 1b zeigt.
Die Abmessungen der Vergrößerungsplatte und die Anordnung der Schwenkachse 22 sind so gewählt, daß nach dem Vergrößern der Tischplatte die zueinander rechtwinklig verlaufenden Seitenkanten 26 und 27 des Abschnitts 18
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und die Seitenkanten 28 und 29 des Abschnitts 19 mit den bei nicht vergrößerter Tischfläche miteinander einen rechten Winkel bildenden, durch die Trennlinie 1 getrennten Kanten $1 und 32 der Tischplattenhälften 3 bzw. 2 und mit den Kanten 33 und 34 dieser Tischplattenhälften fluchten.
Die durchgehende Führungsschiene 11 behindert das Hochschwenken der Vergrößerungsplatte nicht, weil die Schwenkachse 22 bezüglich der durchgehenden Führungsschiene 11 zur Mitte des Tisches hin versetzt ist und somit die unterhalb der durchgehenden Führungsschiene 11 befindlichen Teile der Vergrößerungsplatte beim Hochschwenken der Vergrößerungsplatte nach unten schwenken. Bei nicht vergrößerter Tischplatte liegt die zusammengeklappte Vergrößerungsplatte vollständig innerhalb der Zargenbretter 9» so daß der ästhetische Eindruck des Tisches nicht beeinträchtigt wird. In Fig. 3 wird die vergrößerte und die nicht vergrößerte Tischplatte mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Die Führungsleisten 4 bis 7 sind bei vergrößerter Tischplatte gezeichnet.
Der in den Fig. 4a und 4b in einer vereinfachten Aufsicht gezeigte Tisch unterscheidet sich von dem soeben beschriebenen Tisch lediglich dadurch, daß die Abschnitte 36 und 37 öler Vergrößerungsplatte keine dreieckförmigen Enden aufweisen, sondern daß diese Abschnitte rechteckig sind. Die bei vergrößerter Tischfläche einander abgewandten Kanten 38 und 39 verbinden daher geradlinig die bei nicht vergrößerter Tischfläche einander unmittelbar benachbarten Ecken 40 und 41 bzw. 42 und 43 der Tischplattenhälften 2 und 3. Während die nicht vergrößerte Tischfläche die Form eines Quadrats hat, hat die vergrößerte Tischfläche die Form eines
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Sechsecks, bei dem je zwei Seiten parallel zueinander angeordnet sind und das zwei Kantenwinkel von 90 und vier Kantenwinkel von 135° aufweist. Durch die Vergrößerungsplatte 36, 37 wurden hier die Abmessungen der Tischfläche sowohl in Richtung der Kante 32 als auch in Richtung der Kante 33 der ursprünglichen Tischfläche vergrößert.
An Hand der Fig. 5a und 5b wird erläutert, daß die oben beschriebene schwenkbare Lagerung der in Abschnitte unterteilten Vergrößerungsplatte auch dazu verwendet werden kann, eine Tischfläche lediglich in einer einzigen Richtung zu vergrößern. Die hier beschriebene Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß die Tischplattenhälften 2 und 3 nicht senkrecht zu ihrer Trennlinie 1 verschiebbar sind, sondern senkrecht zu ihren Kanten 32 und 34, was durch die Pfeile 4-5 angedeutet ist. Außerdem .unterscheidet sich die Vergrößerungsplatte bezüglich der dem Scharnier 20 abgewandten finden der Abschnitte 46 und 47 dieser Vergrößerungsplatte von dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Abschnitte 46 und 47 sind so geformt, daß die Kante 48 des Abschnitts 46 mit der Kante 31 der Tischplattenhälfte 3 fluchtet, während die Kante 49 des Abschnitts 47 mit der Kante 33 der Tischplattenhälfte 2 fluchtet; hierdurch ergibt sich eine Verlängerung der Tischfläche in Richtung der Pfeile 45, ohne daß gleichzeitig in anderer Richtung eine Vergrößerung der Tischfläche eintritt. In Fig. 5a ist ein Teil der Tischplattenhälften
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und 3 abgebrochen gezeichnet, um die gegenseitige Lage der Kanten 48 und 49 sichtbar zu machen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Schwenkachse 22 die gleiche Position hat wie bei den früher beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Bei dem an Hand der Fig. 6a, 6b und 7 erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsteht durch Vergrößern einer Tischfläche von der Gestalt eines regelmäßigen Sechsecks ein Achteck. Die sechseckige, nicht vergrößerte Tischfläche ist durch eine gerade Trennlinie 51» die zwei einander gegenüberliegende Ecken der Tischfläche miteinander verbindet, in die Tischplattenhälften 52 und 53 unterteilt; die Tischplattenhälften 52 und 53 können in Richtung der Pfeile 5^ voneinander entfernt werden und in den Zwischenraum kann eine Vergrößerungsplatte, die aus zwei Abschnitten 55 und 56 besteht, eingefügt werden. Wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Abschnitte 55 und 56 der Vergrößerungsplatte untereinander durch ein Scharnier 20 verbunden, und die Vergrößerungsplatte ist um eine Schwenkachse 22 im Tischgestell schwenkbar gelagert. Die Abschnitte 55 und 56 der Vergrößerungsplatte weisen im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6a und 6b eine exakt quadratische Form auf, so daß die vergrößerte Tischfläche die Gestalt eines Achtecks mit gleichlangen Kanten hat. Demgegenüber weist der in der Darstellung der Fig. 7 obere Abschnitt 60 der Vergrößerungsplatte und ebenso der nicht sichtbare gleichgroße, in Fig. 7 unten liegende Abschnitt der Vergrößerungsplatte eine
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rechteckige Form auf, so daß sich hier bei der Vergrößerung der Tischfläche aus einem regelmäßigen Sechseck ein Achteck ergibt, das zwei gegenüber den übrigen Kanten kürzere Kanten aufweist. Die in Fig. 7 gezeigte Anordnung unterscheidet sich von der in Fig. 3 gezeigten Anordnung im wesentlichen durch den anderen Grundriß der Tischfläche, jedoch weist auch die in Fig. 7 gezeigte Anordnung eine durchgehende Führungsschiene und für jede der Tischplattenhälften eine kurze Führungsschiene auf. Diejenigen Teile in Fig. 7» die den in Fig. 3 gezeigten Teilen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 bezeichnet.
Die Fig. 8a und 8b zeigen eine vereinfachte Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das weitgehend mit dem an Hand der Fig. 6a und 6b erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung übereinstimmt; der einzige Unterschied besteht darin, daß die Vergrößerungsplatte so ausgebildet ist, daß die dem Scharnier 20 abgewandten Kanten nicht parallel zum Scharnier 20 und geradlinig verlaufen, sondern daß diese Kanten 65, 66, 67 und 68 mit den Kanten 69, 70, 71 bzw. 72 der Tischplattenhälften 52 und 53 fluchten. Die Abschnitte 73 und 74 der Vergrößerungsplatte können bei der in Fig. 8a und 8b gezeigten Anordnung demnach aus den Abschnitten 55 und 56 nach Fig. 6b dadurch entstanden gedacht werden, daß an die dem Scharnier 20 abgewandten Kanten der Abschnitte 55 und 56 gleichschenklige Dreiecke mit einem Spitzenwinkel von 120° angesetzt werden. Hierdurch ergibt sich auch für die vergrößerte Tischfläche
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die Form eines verhältnismäßig regelmäßigen Sechsecks, bei dem lediglich die beiden parallel zur Trennlinie 51 verlaufenden Kanten gegenüber den übrigen Kanten etwas kurzer sind.
Es ist ohne Schwierigkeiten möglich, die in den Fig. 8a und 8b gezeigte Ausführungsform so abzuwandeln, daß die vergrößerte Tischfläche ein regelmäßiges Sechseck ergibt; hierzu ist es lediglich erforderlich, bei der nicht vergrößerten Tischfläche die parallel zur Trennlinie 51 verlaufenden Kanten entsprechend größer auszubilden als die übrigen Kanten. Es ist auch möglich, einen Mittelweg zu wählen, bei dem sowohl bei der vergrößerten Tischfläche als auch bei der nicht vergrößerten Tischfläche Abweichungen von der Form eines regelmäßigen Sechsecks bestehen, die jedoch verhältnismäßig klein sind, so daß sie nur bei besonderer Aufmerksamkeit auffallen. Diese Überlegungen gelten auch für Tische mit einer anderen Form als einer Sechseckform. Wie oben erläutert, ist es bei einer viereckigen Tischfläche möglich, alle Kanten bei der Vergrößerung der Tischfläche gleichmäßig zu vergrößern.
Als weiteres Ausführungsbeispiel zeigen Fig. 9a und 9b vereinfachte Aufsichten auf einen Tisch, dessen Tischplatte im nicht vergrößerten Zustand die Form eines spitz zulaufenden Ovals hat, wogegen die vergrößerte Tischplatte die Form eines Kreises aufweist. Im Prinzip stimmt die gezeigte Anordnung mit den anderen oben an-Hand der Fig. 1a, 1b, 2, 6a, 6b, 8a und 8b erläuterten
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Ausführungsbeispielen überein. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die mit dem Scharnier 20 verbundenen Abschnitte 80 und 81 an ihrer dem Scharnier 20 abgewandten Kante 82 bzw. 83 eine an die kreisförmige Krümmung der Tischplattenhälften 84 und 85 angepaßte Krümmung auf, so daß sich als vergrößerte Tischfläche im wesentlichen eine Kreisfläche ergibt. Von der idealen Kreisfläche besteht lediglich in den unmittelbaren Grenzbereichen zwischen den Abschnitten 80 und 81 und den Tischplattenhälften 84 und 85, wie durch Pfeile 86 angedeutet, eine Abweichung, die darauf beruht, daß die Tischplattenhälften 84 und 85 in den Bereichen, in denen sie in Fig. 9a einander unmittelbar benachbart sind, etwas abgerundet sind, um bei nicht vergrößerter Tischfläche eine wohl ausgewogene Form der Tischplatte zu ergeben. Zwischen diesen beiden abgerundeten Ecken der nicht vergrößerten Tischplatte verläuft die Trennlinie 86 zwischen den beiden Tischplattenhälften 84 und 85.
Es ist nicht erforderlich, daß die Tischplattenhälften relativ zum Tischgestell beweglich sind, sondern es ist auch möglich, das Tischgestell in zwei voneinander trennbare Gestellhälften zu unterteilen und mit Jeder Gestellhälfte eine Tischplattenhälfte zu verbinden. Zum Vergrößern der Tischfläche werden die Gestellhälften voneinander entfernt und in den Zwischenraum zwischen den Tischplattenhälften wird in geeigneter Weise die Vergrößerungsplatte eingefügt. Es ist hierbei möglich, in der von den Kulissentischen bekannten Art die Gestell-
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hälften mit Hilfe von längenveränderlichen Brücken zu verbinden, die als Auflage für die Vergrößerungsplatte dienen. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich besonders dazu, die Tischfläche je nach Bedarf unterschiedlich zu vergrößern; dabei ist es auch möglich, daß beispielsweise bei einem ersten Vergrößerungsschritt die geometrische Gestalt der Tischfläche erhalten bleibt, wogegen sie bei einem weiteren Vergrößerungsschritt geändert wird.
Bei dem anhand der Fig. 10a und 10b beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Tischfläche im nicht vergrößerten Zustand quadratisch, und die Tischfläche kann in einem ersten Vergrößerungsschritt in ein größeres Quadrat verwandet werden, wogegen sie in einem zweiten Vergrößerungsschritt sich in ein Sechseck verwandelt. Das Gestell des als Kulissentisch ausgebildeten Tisches ist durch zwei einander diagonal gegenüberstehende Tischbeine hindurch diagonal in zwei Gestellhälften 88 und 89 unterteilt, deren jede demnach dreibeinig ist, wobei jedoch lediglich ein Bein 8 den vollen quadratischen Querschnitt aufweist, wogegen die beiden andere Beine 90 einen Querschnitt aufweisen, der durch diagonale Teilung des Querschnitts eines Beines 8 entstanden ist. Auf den Gestellhälften 88 und 89 sind die Tischplattenhälften 91 jeweils starr befestigt. Die beiden Gestellhälften 88 und 89 sind durch zwei Brücken 92 miteinander verbunden, die jeweils aus mehreren relativ zueinander verschiebbar geführten Holzleisten bestehen, die nach dem Auseinanderziehen der beiden Tischplattenhälften eine Auflage für die Vergrößerungsplatte bilden, so daß die Oberseite der Vergrößerungsplatte in der Ebene der Obersseite der
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Tischplattenhälften liegt. Wie Fig. 10b zeigt, besteht die Vergrößerungsplatte aus insgesamt vier Abschnitten, von denen/zwei Abschnitte 93 und 94- zueinander deckungsgleich sind. Die Breite der einzelnen Abschnitte 93 und 94- ist gleich. Werden die beiden Gestellhälften 88 und 89 nur so weit auseinandergezogen, daß zwischen ihnen zwei Abschnitte Platz finden, so ist es möglich, durch Einlegen zweier Abschnitte 93, die jeweils eine Trapezform aufweisen, die Tisch'f lache so zu vergrößern, daß sie wiederum ein Quadrat ergibt; dies ist durch strichpunktierte Linien in Pig. 10b angedeutet. Werden dagegen die Gestellhälften 88 und 89 weiter auseinandergezogen, so können noch zwischen die trapezförmigen Abschnitte 93 eine oder auch zwei rechteckige Abschnitte 94- eingelegt werden, so daß eine sechseckige Tischfläche entsteht. Man erkennt, daß es dann, wenn die Abschnitte 94· eine gegenüber den Abschnitten 93 größere Trapezfläche bilden würden, möglich wäre, auch bei der in Fig. 10 b gezeigten Entfernung zwischen den Gestellhälften eine quadratische Tischfläche zu erhalten.
Die einzelnen Abschnitte 93 und 94- sind jeweils aus zwei Teilen zusammengesetzt, die untereinander durch ein Scharnier 95 schwenkbar verbunden sind. Hierdurch ist es möglich, die einzelnen Abschnitte 93 und 94- bei nicht vergrößertem Tisch in eine? Ablage unterhalb der Tischplatte aufzubewahren, ohne das die Abschnitte über den Umriß der Tischplatte hinausragen.
Der in den Fig. 11a und 11b in einer Aufsicht gezeigte Tisch ist ebenfalls als Kulissentisch ausgebildet und
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unterscheidet sich von dem in den Fig. 10a und 10b dargestellten Tisch im wesentlichen dadurch, daß er im nichtvergrößerten Zustand eine Tischfläche von der Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks hat. Das Tischgestell ist hier in zwei Gestellhälften 96 und 97 in der Weise unterteilt, daß die Trennungslinie durch eine Ecke der Tischplatte und durch das an dieser Ecke angeordnete Tischbein hindurchgeht und geradlinig zur Mitte der gegenüberliegenden Tischkante verläuft. Die Tischplattenhälften 98 weisen die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks auf und sind mit den ihnen zugeordneten Geäbellhälften 96 und 97 fest verbunden. Werden die Gestellhälften 96 und 97 in Richtung der Pfeile auseinandergezogen, so kann in den zwischen den Tischplattenhälften 98 entstehenden Spalt eine Vergrößerungsplatt^eingelegt werden, die aus zwei durch ein Schanier 95 schwenkbar miteinander verbundenen Abschnitten 99 und 100 besteht, wobei der Abschnitt 99 eine rechteckige Fläche aufweist und der Abschnitt 100 eine Fläche, die durch Ansetzen eines Dreiecks an ein Rechteck entstanden ist. Die Vergrößerungsplatte 99, 100 bildet zusammen mit den Tischplattenhälften 96 eine vergrößerte dreieckige Tischfläche, deren Seitenlängen sich nur geringfügig voneinander unterscheiden. Soll der Tisch wieder verkleinert werden, so kann die Vergrößerungsplatte 99» 100 an einer geeigneten Stelle aufbewahrt werden. Wird gewünscht, daß die Vergrößerungsplatte unterhalb der Tischplatte des verkleinerten
Tisches aufbewahrt werden soll, so kann dies beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Vergrößerungsplatte . parallel zu der Trennungslirie zwischen den Tischplattenhälften 98 in zwei spiegelbildlich gleiche Teile getrennt wird, die sich dann, wenn/beide mit Hilfe
sie
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ihrer Scharniere 95 zusammengeklappt sind, "bequem unter der Tischplatte des nichtvergrößerten Tisches unterbringen lassen.
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Claims (14)

Pat e ntansprüche
1.^Vergrößerbarer Tisch, mit einer aus mindestens zwei Tischplattenhälften gebildeten Tischplatte und einer zwischen den Tischplattenhälften in der Ebene der Tischplatte einfiigbaren, die Tischfläche vergrößernden Vergrößerungsplatte, dadurch, gekennzeichnet, daß die Trennlinie (1, 51, 86) der Tischplattenhälften (2, 3; 52, 53; 84, 85) durch mindestens eine Ecke der Tischplatte verläuft.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Kante (38, 39, 48, 49) der Vergrößerungsplatte (36, 37, 46, 47), die zwei bei nicht vergrößertem Tisch unmittelbar benachbarte Ecken der Tischplattenhälften verbindet, geradlinig verläuft.
3. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungsplatte (18, 19; 73, 74; 80, 81) über die Verbindungsgerade zweier bei nicht vergrößertem Tisch unmittelbar benachbarter Ecken der Tischplattenhälften hinausragt.
4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der über die Verbindungsgerade hinausragenden Kante oder Kanten der Vergrößerungsplatte sich stetig an den Verlauf der unmittelbar benachbarten Seitenkanten der Tischplattenhälften anschließt.
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5. Tisch, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Verbindungsgerade hinausragende Kante (82, 83) gekrümmt verläuft.
6. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Verbindungsgerade hinausragende Kante (26, 27, 28, 29; 65, 66, 67, 68) winkelig abgebogen ist.
7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungenlatte (18, 19; 36, 37; 46, 47; 55, 56;'73, 74; 80, 81) in mindestens zwei Abschnitte unterteilt ist.
8. Tisch nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Vergrößerungsplatte schwenkbar miteinander verbunden sind.
9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der schwenkbaren Verbindung (20) rechtwinklig zur Längsrichtung des Zwischenraums zwischen den voneinander entfernten Tischplattenhälften verläuft .
10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungsplatte bei nicht vergrößertem Tisch unterhalb der Tischplatte angeordnet ist und daß mindestens ein Teil der Vergrößerungsplatte derart um eine waagrechte Schwenkachse (22) schwenkbar gelagert ist, daß die
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Vergrößerungsplatte in den Zwischenraum zwischen den voneinander entfernten Tischplattenhälften schwenkbar ist.
11. Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (22) rechtwinklig zur Längsrichtung des Zwischenraums zwischen den voneinander entfernten Tischplattenhälften angeordnet ist.
12. Tisch nach den Ansprüchen 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse. (22) in einem seitlichen Abstand von der Achse (20) der schwenkbaren Verbindung angeordnet ist.
13. Tisch nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenhälften in im Tischgestell (8, 9, 14-, 16) angeordneten Führungen (11, 13, 15) verschiebbar geführt sind und daß die Führungen (13, 15) den zum Hochschwenken der Vergrößerungsplatte (18, 19; 60) erforderlichen Bereich freilassen.
14. Tisch nach einem der Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischgestell in an sich bekannter Weise in zwei Gestellhälften (88, 89; 96, 97) unterteilt ist, die über verlängerbare Brücken (92) derart miteinander verbunden sind, daß ihr gegenseitiger Abstand veränderbar ist, daß auf jeder Gestellhälfte eine Tischplattenhälfte (91, 96) fest
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angeordnet ist und daß "bei von einander entfernten Gestellhalften die Brücken als Abstützung für die Vergrößerungsplatte (93, 94; 99, 100) dienen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581522A1 (fr) * 1985-05-07 1986-11-14 Potiron Antoine Plateau a rallonges
US4656953A (en) * 1985-12-23 1987-04-14 Miller Jr Walton H Expanding table top for display of decorative tiles
US4732088A (en) * 1985-11-20 1988-03-22 Rene Koechlin Set of modular elements for forming office furnitures

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