CH261318A - Verwandlungsmöbel. - Google Patents

Verwandlungsmöbel.

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CH261318A
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CH
Switzerland
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wall elements
cabinet
wall
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Inventor
Kramer Friedrich
Original Assignee
Kramer Friedrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B43/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
    • A47B43/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like made of cardboard or the like

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description


  Verwandlungsmöbel.    Das erfindungsgemässe Verwandlungsmöbel  ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine An  zahl durch Scharniere verbundene Wand  elemente aufweist, welche durch Einsatz je  einer Boden- und einer Deckplatte zu einem  Schrank zusammengestellt werden können,  wobei die Boden- und die Deckplatte mit je       zwei    Wandelementen verspannt sind. In einem  besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel  bilden im aufgestellten Zustande zwei Wand  elemente die Rückwand des     Schrankes.    Es ist  auch möglich, einen Teil der Scharniere so  auszubilden, dass von drei einfachen Scharnie  ren zwei mittels des Endes ihres einen Sehen  kels und eines mittels des Endes seines andern  Schenkels auf einer gemeinsamen Achse ge  lagert sind.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise       Ausführung    des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 ein Ausführungsbeispiel mit sechs  Wandelementen im Schnitt während des Auf  klappens als Schrank.  



       Fig.    2 zeigt die gleichen sechs Wand  elemente auf kleinstem Raum     zusammengelegt,     ebenfalls im Schnitt.  



       Fig.    3 stellt die Verspannung zwischen  Deckplatte und einer Seitenwand dar.  



       Fig.    4 zeigt ein besonderes Scharnier in       perspektivischer    Darstellung, während       Fig.    5 den fertig montierten Schrank ver  anschaulicht.  



  Mit 1 bis 6 sind Wandelemente bezeichnet,  von denen die einen (1, 2, 5, 6) im wesentlichen    aus einem     Hartholzrahmen   <I>la,</I>     2a,    5a und 6a  bestehen, in deren Nuten<I>1b, 2b, 5b</I> und 6b  die Platten     1c,    2e, 5c und 6c eingeschoben  sind, während die übrigen (3 und 4) nur eine  Leiste     3a    bzw.     4a    aufweisen, in deren Kehlen  3b und 4b die Platten 3c und 4c befestigt sind.  



  Die Platten     können    aus irgendeinem Mate  rial bestehen, vorzugsweise aus einem leichten  Holz, Faserstoff usw. Von diesen sechs Wand  elementen sind die Rahmen     2a    und     5a    der  Wandelemente 2 und 5 auf drei Seiten um  die Dicke der Rahmen     1a    und     6a    der Wand  elemente 1 und 6 verbreitert. Auf der nicht  verbreiterten Seite (in der Zeichnung unten)  ist die     Scharnierverbindung    zu den Wand  elementen 1 bzw. 6 angebracht.

   Die Scharnier  verbindung zwischen den Wandelementen 1  und 2 bzw. 5 und 6 besteht, wie aus der     Fig.    4  am deutlichsten ersichtlich ist, aus drei über  einander angeordneten     einfachen    Scharnieren  9 bis 11, von denen die Schenkel     9a,    10b und       Ila    an ihren Enden um die gemeinsame Achse  12 drehbar gelagert sind. Von den drei ein  fachen Scharnieren 9, 10 und 11 sind somit die  beiden Scharniere 9 und 11 mittels des Endes  ihres einen Schenkels 9a bzw.     11a    und eines  10 mittels des Endes seines andern Schenkels  10b um die gemeinsame Achse 12 drehbar ge  lagert.

   Die     Scharnierschenkel    9b und     llb    sind  in bezug auf die     Scharnierverbindung    zwi  schen den Wandelementen 5 und 6 am Rah  men     5a    befestigt, während der Schenkel     10a     mit dem Wandelement 6 bzw. dessen Rahmen       6a    fest verbunden ist. Bei der Scharnierver-           bindung        zwischen    den Wandelementen 1 und  2 sind die Verhältnisse gegengleich, d. h. die  Schenkel 9b und     11b    sind fest am Rahmen 1a,  während der Schenkel 10a auf den Rahmen 2a       aufgeschraubt    ist.

   Aus dieser     Scharnieranord-          nung    ergibt sich, dass die Wandelemente 1  und 6 gegenüber den Wandelementen 2 und 5  um mehr     als    180      verschwenkt    werden können.  Wird beispielsweise     die    Seitenwand 6 in der  Pfeilrichtung y bewegt, so dreht sie sich um  die Achse 13 bis die um diese Achse 13 dreh  baren     Scharnierschenkel    den maximalen     Ver-          schwenkwinkel    erreicht haben, um sich von da  an -um die Achse 14a weiter im Uhrzeigersinn  zu     verschwenken.     



  Eine gleiche     Scharnierverbindung    besteht  zwischen den Wandelementen 2 und 3 bzw. 4       und    5, während ein einfaches Scharnier 16 die  Wandelemente 3 und 4 verbindet.  



  Daraus ist     ersichtlich,    dass, wenn die Wand  elemente 1 und 6 aus der in     Fig.    1 dargestell  ten Lage     in    der Pfeilrichtung y     verschwenkt     werden und man die Wandelemente 2 und 5  entgegen der     Pfeilrichtung    x verdreht, die  sechs Wandelemente 1 bis 6 in eine Zickzack  linie zu stehen kommen und so eine spanische  Wand bilden, die     zur    Abgrenzung inner  halb von Räumlichkeiten dienen kann.  



  Werden auf der andern Seite die Wand  o     elemente    1 und 6 entgegen der Pfeilrichtung  y     verschwenkt,        @so    kann dies so lange gesche  hen, bis die beiden Wandelemente in der Ver  breiterung der Rahmen 2a und 5a Platz     ge-          fimden    haben und die Wandelemente 1, 2, 5  und 6 parallel liegen.

   Durch Zusammenschie  ben der Elemente 1     und    2 gegen die Elemente  5 und 6 in     Richtung    der Pfeile x werden die  Wandelemente 3 und 4 um die Achse     7.7     ihrer     Scharnierverbindung    mit den Rahmen  > 2a bzw. 5a entgegen Pfeilrichtung Z verdreht,  bis sie die Lage einnehmen, wie sie in     Fig.    2  dargestellt ist. Es liegen dort     sämtliche    Wand  elemente parallel aufeinander     und    sind der  art auf engstem Raum     zusammengedrängt.     



       s    Soll aus den Wandelementen ein Schrank  aufgebaut werden, so sind aus der Stellung  gemäss     Fig.    1 die Wandelemente 2 und 5 ent-    gegen der Richtung der Pfeile x     auseinander     zu ziehen, so dass die Elemente 3 und 4 um       die    Achse 17     schwenken,        bis    sie     in    eine Ebene<B>"</B>  zu liegen kommen und so die Rückwand des       auüzustellenden    Schrankes bilden.

   Die als  Türflügel dienenden Elemente 1 und 6 sind in  der Pfeilrichtung y zu drehen, bis sie in einer  Ebene, nämlich der Türebene     liegen.    Nach- ;  dem     nun    die vier Seitenwände des     Schrankes     gebildet sind,     wird    die Boden- und die Deck  platte eingesetzt (in bezug auf die Deckplatte  gemäss     Fig.    3). Zu diesem     Zwecke    sind die  Rahmen 2a und 5a mit Bohrungen versehen,  die dazu bestimmt sind, zwei Zapfen 18     auf-          zunehmen,    die beide mit einem Längsrahmen  19 der Deckplatte fest verbunden sind.

   Da nur  auf der einen Seite der Deck-     bzw.    Boden  platte solche Zapfen vorgesehen sind, ge  schieht der Einsatz dieser Platten so, dass zu  erst die Zapfen in die entsprechenden Boh  rungen eingesetzt werden, um dann die zapfen  lose Seite der Deckplatte einfach in eine ent  sprechende Kehle des Rahmens einzulegen.  Die Deck- bzw. Bodenplatte wird hernach  vermittels der Spannvorrichtung 20 ge  gen die Rahmen 2a und 5a verspannt und so  der gesamte Schrankkasten stabilisiert, wel  cher in aufgestelltem Zustande in     Fig.    5 ab  gebildet ist. Analog geschieht der Einsatz der  Bodenplatte. Durch inwendige, nicht darge  stellte     Tablare    kann die Einrichtung des  Schrankes     vervollständigt    werden.  



  Ein weiteres nicht dargestelltes Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  kann so ausgeführt sein, dass an Stelle der  beschriebenen     Scharnieranordnung        zwischen     den Elementen 1 und 2 (bzw. 5 und 6) und 2       und    3 (bzw. 4 und 5) nur einfache Scharniere  treten, wobei aber die entsprechenden Wand  elemente derart stark     abgerundet    sind, dass  sie eine     Verschwenkung    der betreffenden  Teile von mehr als 180  gestattet. Des weiteren  ist es auch möglich die     Verspannvorrichtung     auf der untern Seite der Deckplatte     und    auf  der Oberseite der Bodenplatte, d. h. im       Schrankinnern,    anzuordnen.

   Weiter kann vor  gesehen werden, dass der obere Rahmen des  Schrankes nicht ein Teil der Wandelemente      ist, sondern wenigstens teilweise mit der Deck  platte zusammenhängt.  



  Auf diese Weise ist ein Möbelstück ge  schaffen, das sich sowohl als Schrank als auch  als spanische Wand verwenden lässt und dabei  so ausgestaltet ist, dass es bei Nichtgebrauch  auf engstem Raume aufbewahrt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verwandlungsmöbel, dadurch gekennzeich net, dass es eine Anzahl durch Scharniere ver bundene Wandelemente aufweist, welche durch Einsatz je einer Boden- und Deckplatte zu einem Schrank zusammengestellt werden können, wobei die Boden- und Deckplatte mit zwei Wandelementen verspannt sind. UNTERANSPRVCHE 1. Verwandlungsmöbel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Zusammenfügung zu einem Schrank minde stens zwei dieser Wandelemente die Rückwand des Schrankes bilden. 2.
    Verwandlungsmöbel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere teilweise aus drei einfachen Schar nieren (9, 10, 11) bestehen, von denen zwei (9, 11) mittels des Endes ihres einen Schen kels (9a bzw. 11a) und eines (10) mittels des Endes seines andern Schenkels (10b) um eine gemeinsame Achse (12) drehbar gelagert sind.
CH261318D 1947-10-21 1947-10-21 Verwandlungsmöbel. CH261318A (de)

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CH261318T 1947-10-21

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CH261318D CH261318A (de) 1947-10-21 1947-10-21 Verwandlungsmöbel.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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