DE4007358C2 - Golfwagen - Google Patents

Golfwagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Golfwagen gemäß Ober­ begriff Patentanspruch 1.
Ein Golfwagen dieser Art ist bekannt (US 32 04 976). Bei dem bekannten Golfwagen sind die beiden Rahmenteile koffer­ schalenartig ausgebildet und über mehrere Doppelgelenkhebel verbunden, die jeweils beidendig über Gelenkbolzen an den Kofferschalenelementen angelenkt sind. Diese Doppelgelenkver­ bindung zwischen den kofferschalenartigen Rahmenteilen ist beim bekannten Golfwagen erforderlich und unerläßlich, um die Rahmenteile beim Schwenken zwischen der Gebrauchsstellung und Nichtgebrauchsstellung um einen Winkel größer als 180° relativ zueinander schwenken zu können, so daß die koffer­ schalenartigen Rahmenteile in der Gebrauchsstellung mit ihrer offenen Seite nach oben weisen und zum Einlegen und Entnehmen von Golfschlägern zugänglich sind, in der Nichtgebrauchs­ stellung aber einen geschlossenen Koffer bilden.
Um eine definierte Lage für die beiden Rahmenteile in der Gebrauchsstellung zu erreichen, ist ein zusätzliches Klemm­ stück erforderlich, welches die beiden Rahmenteile in der Gebrauchsstellung verspannt. Dieses zusätzliche Klemmstück bedeutet einen zusätzlichen Aufwand bei der Handhabung sowie hinsichtlich der Konstruktion.
Bekannt ist auch eine Ausführung mit klappbaren Verwahrungs­ elementen (DE-AS 11 70 293). Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß als tragendes Element bzw. als tragende Konstruktion ein zusätzliches Fahrgestell erforderlich ist, an dem die Räder des Golfwagens vorgesehen sind. Dies bedingt eine relativ aufwendige Konstruktion mit zusätzlichem Gewicht sowie eine relativ aufwendige Handhabung, letzteres ins­ besondere auch verursacht durch die Notwendigkeit des Auseinander- und Zusammenbaus des Fahrgestells beim Über­ führen des Golfwagens aus dem Gebrauchszustand in den Nichtgebrauchszustand bzw. aus dem Nichtgebrauchszustand in den Gebrauchszustand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Golfwagen aufzuzeigen, der die Nachteile bekannter Golfwägen vermeidet und bei ver­ einfachter Konstruktion und Handhabung sowie hoher Stabilität (insbesondere im Gebrauchszustand) preiswert und mit geringem Gewicht hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Golfwagen entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Golfwagen bilden die zwei starren Rahmenteile allein den tragenden Teil, d. h. den Wagenrahmen, so daß die bisher notwendige Kombination Golfwagen-Golf­ sack, aber auch ein zusätzliche Fahrgestell nicht mehr erforderlich sind. Hierdurch ergeben sich nicht nur eine Vereinfachung der Herstellung, sondern auch eine erhebliche Reduzierung an Gewicht, zumal durch die relativ großen Abmessungen der den Wagenrahmen bildenden, selbsttragenden Rahmenteile auch bei relativ dünnwandiger Ausbildung und damit bei relativ geringem Materialverbrauch und geringem Gewicht eine hohe Festigkeit für den Golfwagen insgesamt erreichbar ist. Ein ganz wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die beiden Rahmenteile über eine einzige Gelenkachse gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sich im Gebrauchszustand, bei dem die Rahmenteile einen sich zur Unterseite des Golfwagens hin öffnenden Winkel mitein­ schließen und an der Unterseite des Golfwagens durch wenig­ stens eine Gelenkstrebe miteinander verbunden sind, durch die Rahmenteile ein stabiles tragendes Dreieck gebildet ist. Hierdurch ist es nicht nur möglich unter Verzicht auf ein zusätzliches Fahrgestell die Räder an den Rahmenteilen vorzusehen, sondern bei dieser Konstruktion werden die Rahmenteile durch das Gewicht des Golfwagens im Sinne eines Auseinanderklappens um die einzige Gelenkachse belastet, so daß für die Rahmenteile in besonders einfacher Weise nur eine auf Zug belastbare Gelenkstrebe erforderlich ist. Dies trägt ebenfalls entscheidend zur Vereinfachung der Konstruktion sowie auch zur Verbesserung der Stabilität des Golfwagens insgesamt bei. Die einzige Schwenkachse kann von einem einzigen Gelenkbolzen oder aber von zwei oder mehreren Gelenkbolzen gebildet sein, die dann allerdings achsgleich miteinander in der einzigen Schwenkachse angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Golfwagens bietet auch die Möglichkeit, an jedem Rahmenteil eine Vielzahl von voneinander getrennten Aufnahmen vorzusehen, so daß eine ordentliche und übersichtliche Unterbringung von Golfschlä­ gern usw. möglich ist.
Weiterhin kann der erfindungsgemäße Golfwagen insbesondere auch so ausgestaltet werden, daß er im Nichtgebrauchszustand, d. h. bei aufeinander geklappten Verwahrungselementen nur ein geringes Transportvolumen beansprucht und dabei auch sper­ rige, wegstehende Elemente vermieden sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht einen Golfwagen bei eingeschobenen bzw. bei in Nichtgebrauchsstellung befindlichen Rädern;
Fig. 2 den Golfwagen gemäß Fig. 1 in Rückansicht, wobei eines der Räder in Gebrauchsstellung und eines der Räder in Nichtgebrauchsstellung gezeigt ist;
Fig. 3 in schematischer Darstellung und in Draufsicht einen der beiden Gelenkstreben des Golfwagens nach Fig. 1;
Fig. 4 in vergrößerter Detaildarstellung einen Anlenkpunkt einer Gelenkstrebe des Golfwagens gemäß Fig. 1;
Fig. 5 im Querschnitt ein Profil, beispielsweise Kunststoff­ profil für ein Rahmenteil bei einer weiteren Aus­ führungsform der Erfindung.
Der in den Figuren dargestellte Golfwagen besteht im wesent­ lichen aus zwei Rahmenteilen 1 und 2, die die Verwahrungs­ elemente bilden und bei der dargestellten Ausführungsform jeweils aus vier Längen eines U-Profils aus Leichtmetall, d. h. beispielsweise aus Aluminium, hergestellt sind. Zwei dieser Längen bilden die Längsseiten 3 und 4 und zwei dieser Längen die Querseiten 5 und 6 der bei der dargestellten Ausführungsform rechteckförmigen Rahmenteile 1 und 2.
Die an den Ecken des jeweiligen Rahmenteiles 1 bzw. 2 miteinander verbundenen Längen des U-Profiles sind so angeordnet, daß die beiden Schenkel 7 und 8 des U-Profiles jeweils in einer Rahmenebene E1 bzw. E2 liegen und der die Schenkel 7 und 8 miteinander verbindende Jochabschnitt 9 des U-Profiles die Umfangsfläche der beiden, in ihrer Form und Größe jeweils identischen Rahmenteile 1 und 2 bilden.
In jedem Rahmenteil 1 bzw. 2, d. h. in dem Bereich zwischen den beiden Rahmenebenen E1 und E2 sind mehrere köcherartige Aufnahmen 10 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform jeweils von einer Länge eines Rohrprofils aus Kunststoff gebildet sind. Die Aufnahmen 10 sind dabei parallel zueinander sowie parallel zu den beiden Längsseiten 3 und 4 vorgesehen, wobei jede Aufnahme 10 nahezu die gesamte Tiefe (Abstand der beiden Rahmenebenen E1 und E2) des betreffenden Rahmenteiles 1 bzw. 2 einnimmt. Im Bereich der einen Querseite 5 sind die die Aufnahmen 10 bildenden Rohrlängen verschlossen. Im Bereich der anderen Querseite 6 sind die die Aufnahmen 10 bildenden Rohrlängen offen und stehen dort etwas über die Außenfläche des betreffenden Rahmenteiles 1 bzw. 2 bzw. über den dortigen Jochabschnitt 9 vor. Mit entsprechenden, nicht näher dargestellten Halte­ elementen sind die Aufnahmen 10 insbes. auch an ihren beiden Enden an dem Rahmenteil 1 bzw. 2 gehalten, wobei im Bereich der Querseite 5 der dortige Jochabschnitt 9 des U-Profiles zugleich auch das dortige Ende der Aufnahmen 10 verschließen kann, während im Bereich der Querseite 6 die die Aufnahmen 10 bildenden Rohrstücke durch Öffnungen im Jochabschnitt 9 des U-Profils hindurchgeführt und in diesen Öffnungen oder im Bereich dieser Öffnungen in geeigneter Weise befestigt sind.
Im Bereich der Längsseite 3 sind die beiden Rahmenteile 1 und 2 durch wenigstens zwei Scharniere gelenkig miteinander verbunden, deren Gelenkbolzen 11 mit ihrer Achse parallel zu den Längsseiten 3 liegen und am Umfang sowie an den einander zugewendeten Seiten (Rahmenebenen E2) der beiden Rahmenteile 1 und 2 derart angeordnet sind, daß durch Schwenken um die Gelenkbolzen 11, d. h. um eine parallel zu den Längsseiten 3 der Rahmenteile 1 und 2 verlaufende Schwenkachse diese Rahmenteile 1, 2 (für den Nichtgebrauch des Golfwagens) aufeinandergeschwenkt werden können, so daß sie mit ihren einander zugewendeten, von den Schenkeln 8 gebildeten Seiten dicht aufeinander aufliegen.
Im Gebrauchszustand des Golfwagens sind die beiden Rahmen­ teile 1 und 2 entsprechend der Fig. 2 so auseinanderge­ schwenkt, daß diese an ihren oberen Längsseiten 3 über die Gelenkbolzen 11 miteinander verbundenen Rahmenteile 1, 2 einen Winkel a kleiner als 90° zwischen sich einschließen, der sich nach unten hin öffnet, d. h. diese Rahmenteile 1 und 2 die Seiten eines gleichschenkeligen Dreieckes bilden und symmetrisch zu einer die Gelenkbolzen 11 einschließenden vertikalen Mittelebene M liegen.
Im Bereich ihrer unteren Längsseiten 4 sind die Rahmenteile 1 und 2 durch zwei Gelenkstreben 12 miteinander verbunden, die jeweils aus zwei flachen Hebeln 13 und 14 bestehen, von denen der Hebel 13 an einem Ende an der unteren Längsseite 4 des Rahmenteiles 1 und der Hebel 14 an einem Ende an der unteren Längsseite des Rahmenteiles 2 angelenkt ist. Die gelenkige Verbindung mit der jeweiligen unteren Längsseite 4 ist dadurch hergestellt, daß in dem betreffenden Ende des Hebels 13 bzw. 14 eine Bohrung 15 vorgesehen ist, mit welcher dieses Ende mit relativ großem Spiel auf einer an der unteren Längsseite 4 vorgesehenen Schraube 16 gehalten ist. Auf der Schraube 16 ist eine Druckfeder 17 vorgesehen, die sich mit einem Ende gegen den Kopf der Schraube 16 und mit dem anderen Ende gegen die Unterseite des Hebels 13 bzw. 14 abstützt und damit diesen Hebel 13 bzw. 14 gegen die Unterseite (Jochab­ schnitt 9) der unteren Längsseite 4 andrückt. Mit der die Bohrung 15 durchgreifenden Schraube 16 wird in Verbindung mit der Druckfeder 17 in einfacher Weise eine Gelenkverbindung geschaffen, die beim Überführen des Golfwagens in den Nichtgebrauchszustand, d. h. beim Aufeinanderklappen der Rahmenteile 1 und 2 die notwendige Bewegungsfreiheit für die Hebel 13 und 14 schafft, gleichzeitig aber im Gebrauchszu­ stand des Golfwagens die erforderliche Verbindung zwischen den beiden Rahmenteilen 1 und 2 an ihren unteren Längsseiten 4 sicherstellt. Im Bereich ihrer anderen Enden, d. h. auch im Bereich der vertikalen Mittelebene M sind die beiden Hebel 13 und 14 jeder Gelenkstrebe 12 mittels eines Gelenkbolzens 18 um eine senkrecht zur Achse der Gelenkbolzen 11 verlaufende Achse gelenkig miteinander verbunden. An den Gelenkbolzen 18 ist auch eine von einer Länge eines Profiles (beispielsweise von einer Länge eines geschlossenen Profiles oder Rohrprofi­ les) gebildete Stange 19 gelenkig befestigt, die mit ihrer Längserstreckung in der Mittelebene M liegt und über die eine Querseite 6 der Rahmenteile 1 und 2 wegsteht und dort mit einem entsprechenden Handgriff zum Ziehen des Golfwagens versehen ist.
Im Gebrauchszustand des Golfwagens liegen die beiden Hebel 13 und 14 jeder Gelenkstrebe 12 im wesentlichen in einer Linie aneinander anschließend senkrecht zur Mittelebene M und verbinden dadurch die aufeinandergeklappten Rahmenteile 1 und 2 an ihren unteren Längsseiten 4. Um zu verhindern, daß beim Ziehen des Golfwagens an der Stange 19 bzw. an dem dortigen Handgriff in Richtung des Pfeiles A die Hebel 13 und 14 der Gelenkstreben 12 aus dieser Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung geschwenkt werden, in der die Hebel 13 und 14 bei aufeinandergeklappten Rahmenteilen 1 und 2 im Bereich des gemeinsamen Gelenkbolzens 18 einen spitzen Winkel miteinander einschließen, sind die Hebel 13 und 14 wenigstens einer Gelenkstrebe 12 mit einem Anschlag und Gegenanschlag versehen, der beim Ziehen des Golfwagens an der Stange 19 ein Aufeinanderklappen der Rahmenteile 1 und 2 verhindert. Bei der dargestellten Ausführungsform ist dies dadurch erreicht, daß der Hebel 13 im Bereich des Gelenkbolzens 18 eine über diesen Gelenkpunkt in hinausgehender Länge 13′ aufweist, die bei in Gebrauchsstellung befindlichem Golfwagen an ihrer der Querseite 6 zugewendeten Seite eine von einer Ausnehmung gebildete Anlagefläche 20 aufweist, die gegen einen von einem Vorsprung 21 am Hebel 14 gebildeten Gegenanschlag anliegt.
Zum Überführen des Golfwagens aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung, d. h. zum Aufeinanderklappen der Rahmenteile 1 und 2 wird auf die Stange 19 eine Schubkraft entgegen dem Pfeil A ausgeübt, wodurch die beiden Gelenk­ streben 12 aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchs­ stellung übergeführt und damit auch die Rahmenteile 1 und 2 aufeinandergeklappt werden.
Jedes Rahmenteil 1 und 2 weist an seiner, dem anderen Rahmenteil 1, 2 abgewendeten Außenfläche eine Querstrebe 22 auf, die mit ihrer Längserstreckung parallel zu den beiden Querseiten 5 und 6 sowie etwa in der Mitte zwischen diesen beiden Querseiten 5, 6 vorgesehen und beidendig mit einer Längsseite 3 bzw. 4 verbunden ist. Auf jeder Querstrebe 22 ist eine Führung vorgesehen, in welcher ein als Radhalter dienender Arm 23 im Bereich seines einen Endes verschiebbar geführt ist, und zwar in einer dem Doppelpfeil B entsprechen­ den Achsrichtung senkrecht zu den beiden Längsseiten 3 und 4. An dem anderen Ende jedes Armes 23 ist ein Rad 24 frei drehbar gelagert, und zwar derart, daß bei in Gebrauchsstel­ lung befindlichem Golfwagen die Drehachse des jeweiligen Rades 24 im wesentlichen senkrecht zur Mittelebene M liegt. Bei in Gebrauchsstellung befindlichem Golfwagen stehen die Arme 23 mit ihren Rädern 24 über die Unterseite der Längs­ seiten 4 genügend weit vor, wie dies für das in der Fig. 2 linke Rad 24 gezeigt ist. Die Arme 23 sind durch eine Klemmschraube 25 an der Querstrebe 22 bzw. an der dortigen Führung festgelegt. Nach dem Lösen der Klemmschrauben 25 können die beiden Arme 23 so verschoben und (durch erneutes Festziehen der Klemmschrauben 25) derart festgelegt werden, daß die Räder 24 (entsprechend dem in der Fig. 2 rechten Rad 24) nicht oder nur noch äußerst geringfügig über die Rahmen­ teile 1 und 2 wegstehen, so daß nach dem Aufeinanderklappen dieser Rahmenteile 1, 2 der Golfwagen im Nichtgebrauchszu­ stand eine sehr kleine und kompakte Form aufweist und damit leicht auch im Kofferraum eines Personenkraftwagens verstaut werden kann.
In die köcherartigen Aufnahmen 10 werden die Golfschläger 26 mit ihrem Griffende voraus eingeschoben. Durch die Aufnahmen 10 bietet der Golfwagen bei geringem Platzbedarf einen hohen Grad an Ordnung und Übersichtlichkeit.
Bei in Gebrauchsstellung befindlichem Golfwagen kann der unter den Gelenkbolzen 11 und zwischen den Rahmenteilen 1 und 2 liegende Raum 27 als zusätzlicher Stauraum bzw. zur Ablage von Gegenständen genutzt werden. Für diesen Zweck ist ein Netz 28 vorgesehen, welches an zwei Längsseiten an jeweils einem Rahmenteil 1 bzw. 2 befestigt ist, und zwar an der dortigen, dem anderen Rahmenteil zugewandten Seite (Rahmen­ ebene E2). Anstelle des Netzes 28 kann auch eine andere, beispielsweise von einem Gewebe und einer Folie usw. gebil­ dete Auflage vorgesehen sein.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, an den beiden Rahmenteilen 1 und 2 zusätzlich zu den Querstreben 22 weitere Querstreben vorzusehen, mit denen die Aufnahmen 10 zusätzlich unterstützt bzw. an den Rahmenteilen 1 und 2 gehalten sind. Weiterhin ist es selbstverständlich auch möglich, die Rahmenteile 1 und 2 einstückig mit den Aufnahmen 10 zu fertigen, wobei es in diesem Fall insbes. auch möglich ist, die Rahmenteile 1 und 2 aus einem stegplattenartigen Profil zu fertigen, wie es im Querschnitt in der Fig. 5 wiedergegeben ist, welches aus zwei parallelen Platten 29 und 30 sowie aus mehreren, diese Platten 29, 30 miteinander verbindenden Querstegen 31 besteht. Zwischen den Platten 29 und 30 und zwei Stegen 31 ist dann jeweils eine Aufnahme 32 für wenigstens einen Golfschläger 26 gebildet. Die Profilplatte gemäß Fig. 5 wird so verwendet, daß die Stege 31 parallel zu den Längsseiten des jeweiligen Rahmenteiles 1 bzw. 2 liegen.
Auf den Außenseiten der Rahmenteile 1 und 2, d. h. an den den beiden Rahmenebenen E1 entsprechenden Seiten können auch noch Taschen zur Aufnahme von Golfbällen usw. vorgesehen sein.

Claims (8)

1. Golfwagen mit zwei das tragende Element des Golfwagens bildenden und Räder (24) aufweisenden Rahmenteilen (1, 2) mit jeweils wenigstens einer Aufnahme (10, 32) zur Aufnahme von Golfschlägern (26), wobei die Rahmenteile (1, 2) um eine in Längsrichtung der Rahmenteile (1, 2) verlaufende Schwenkachse aus einer Nicht-Gebrauchsstel­ lung, in der die Rahmenteile (1, 2) einander benachbart liegen, in eine Gebrauchsstellung schwenkbar sind, in der die Rahmenteile (1, 2) die Seiten eines Dreiecks bilden und einen sich zur Unterseite des Golfwagens hin öffnen­ den Winkel miteinander einschließen und wobei die Räder (24) über Arme (23) an jeweils einem Rahmenteil (1, 2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen­ teile (1, 2) über eine einzige Gelenkachse (Gelenkbolzen 11) gelenkig miteinander verbunden sind, daß die zwei Rahmenteile (1, 2) an ihrer der Schwenkachse gegenüber­ liegenden Seite durch wenigstens eine auf Zug belastbare Gelenkstrebe (12) miteinander verbunden sind, und daß die die Räder (24) tragenden Arme (23) an den dem jeweils anderen Rahmenteil ( 1, 2) abgewandten Außenflächen der Rahmenteile (1, 2) angeordnet sind.
2. Golfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (24) verschiebbar an dem jeweiligen Rahmenteil (1, 2) vorgesehen sind.
3. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenteil (1, 2) rechteck­ förmig ausgebildet ist, und daß innerhalb des Rahmenteils (1, 2) wenigstens eine Aufnahme (10, 32) vorgesehen ist.
4. Golfwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jedes Rahmenteils (1, 2) mehrere, jeweils von Hohlprofilen oder Rohrstücken gebildete Aufnahmen (10, 32) befestigt sind.
5. Golfwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rahmenteil (1, 2) die Aufnahmen (10, 32) mit ihrer Längserstreckung parallel zu wenigstens einer Längsseite (3, 4) des Rahmenteils (1, 2) liegen.
6. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenteil (1, 2) zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete Platten (29, 30) aufweist, die durch mehrere Stege (31) miteinander verbunden sind, so daß zwischen den beiden Platten (28, 29) und zwei einander benachbarten Stegen (31) jeweils eine Aufnahme (32) gebildet ist.
7. Golfwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenteil (1, 2) mit den beiden Platten (28, 29) und den Stegen (31) jeweils einstückig hergestellt ist.
8. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstrebe (12) von zwei miteinander verbundenen Hebeln (13, 14) gebildet ist, und daß an dieser Gelenkstrebe (12) eine zum Ziehen des Golf­ wagens dienende Stange (19) befestigt ist.
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