DE1170293B - Geraet zum Aufbewahren und Befoerdern von Golfschlaegern oder aehnlichen Sportgeraeten - Google Patents

Geraet zum Aufbewahren und Befoerdern von Golfschlaegern oder aehnlichen Sportgeraeten

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DE1170293B
DE1170293B DEN12638A DEN0012638A DE1170293B DE 1170293 B DE1170293 B DE 1170293B DE N12638 A DEN12638 A DE N12638A DE N0012638 A DEN0012638 A DE N0012638A DE 1170293 B DE1170293 B DE 1170293B
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DE
Germany
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containers
rows
cross member
chassis
wheels
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DEN12638A
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English (en)
Inventor
Rowland Alec Neaverson
Peter Anthony Neaverson
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PETER ANTHONY NEAVERSON
ROWLAND ALEC NEAVERSON
Original Assignee
PETER ANTHONY NEAVERSON
ROWLAND ALEC NEAVERSON
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B55/00Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B55/60Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B55/00Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B55/404Covers or hoods for golf bags
    • A63B55/406Covers or hoods for golf bags releasably attached
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/40Sport articles
    • B62B2202/404Golf articles, e.g. golfbags

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Gerät zum Aufbewahren und Befördern von Golfschlägern oder ähnlichen Sportgeräten - Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufbewahren und Befördern von Golfschlägern oder ähnlichen Sportgeräten.
  • Die bekannten Geräte der genannten Art weisen rohr- oder köcherartige Behälter auf, die in Reihen oder Gruppen zusammengefaßt sind. Einzelne in Reihen zusammengefaßte Behälter sind dabei gegeneinander schwenk- oder klappbar verbunden oder auch parallel nebeneinander angeordnet. Die Behälter selbst sind an Gestellen befestigt. Zum Transport oder zum Befördern der Sportgräte sind die Gestelle mit Rädern ausgerüstet. Durch zweckmäßige Anordnung der Räder lassen sich die Geräte so ab-oder aufstellen, daß die Behälter mehr oder weniger schräg nach oben weisen und ein bequemes Aufnehmen und Einstecken der Golfschläger gestatten. Die Gestelle sind außerdem mit einem Handgriff versehen. An den Seiten der Behälterreihen oder -gruppen sind bei den meisten Geräten Taschen abnehmbar befestigt oder Kästen abklappbar angeordnet. Diese. Taschen oder Kästen dienen zur Aufnahme von von Verpflegung, Erfrischungen od. dgl. sowie zum Unterbringen von anderen Ausrüstungsgegenständen.
  • Die bekannten Geräte der genannten Art sind je- doch mit verschiedenartigsten Nachteilen behaftet. Diese Tatsache ergibt sich daraus, daß eine Vielzahl von Forderungen an Geräte der genannten Art gestellt werden. Die eine dieser Forderungen ist die, die benötigte Sportausrüstung möglichst vollständig und eine möglichst große Anzahl von Golfschlägern in bzw. an dem Gerät unterzubringen. Diese Forderung führt bei der Verwirklichung zu verhältnismäßig großen Abmessungen des Gerätes. Die Notwendigkeit, Geräte der genannten Art bei Nichtgebrauch zu lagern, führt zu einer weiteren Forderung, die der ersten nahezu entgegensteht. Zum Aufbewahren oder Lagern der Geräte sollen diese so klein wie nur irgend möglich sein, um keinen zu großen Lagerraum zu beanspruchen. In Verwirklichung dieser Forderung sind Geräte entwickelt worden, die zusammenleg- oder -klappbar sind. Dabei wird bereits eine spürbare Verkleinerung des zur Aufbewahrung benötigten Raumes erzielt, die jedoch völlig unzureichend ist, um z. B. in Klub- oder Vereinshäusern auf begrenztem Raum eine Vielzahl von Geräten aufzubewahren. Man ist deshalb bereits dazu übergegangen, bekannte Geräte mit schwenk- oder klappbaren Beinen für die Räder, die an den Gestellen vorgesehen sind, auszurüsten oder die Räder selbst abnehmbar zu befestigen.
  • Die bekannten Geräte stellen jedoch ausnahmslos Kompromißlösungen dar. Entweder ist die Anzahl der Behälter zur Aufnahme von Golfschlägern zu gering, um eine hinreichend große Auswahl verschiedenartiger Golfschläger unterzubringen, oder die einzelnen Behälter sind so eng nebeneinander angeordnet, daß das Aufnehmen oder Einführen bzw. die uswahl der verschiedenen Golfschlägertypen erschwert wird, oder aber der zur Mitnahme von zusätzlichen Ausrüstungsgegenständen usw. zur Verfügung stehende Raum reicht nicht aus. Vielfach ist ein Gerät, bei dessen Ausgestaltung eine Lösung gefunden worden ist, die einen verhältnismäßig günstigen Kompromiß hinsichtlich der obengenannten Unterbringungsmöglichkeiten bietet, dadurch nachteilig, daß der zur Aufbewahrung des Gerätes be- nötigte Platz zu groß und die zur überführung in den Aufbewahrungszustand benötigte Arbeit zu umständlich und aufwendig ist. Dabei muß berücksichtigt werden, daß Geräte der genannten Art auch bequem tragbar sein müssen, um sie vom Sport- oder Klubhaus zur Austragungsstätte oder auch von der Wohnung zur Austragungsstätte zu transportieren. Dabei bedeutet ein hohes Gewicht des Gerätes einen sehr großen Nachteil.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Geräte vermieden sind. Dabei geht die Erfindung von einem Gerät der eingangs genannten Art aus, das mit einer Behältergruppe versehen ist, die aus drei je in einer Ebene liegenden Reihen rohrartiger Behälter besteht, die an ihren Enden durch lösbare Verbindungsmittel zusammengehalten und auf einem mit zwei Rädern versehenen Fahrgestell abnehmbar befestigt sind, welches Gerät mit einem Handgriff mit zwei Taschen beiderseits der Behältergruppe ausgerüstet ist.
  • Erfindungsgemäß kennzeichnet sich das Gerät nunmehr dadurch, daß jede Behälterreihe für sich durch Verbindungsmittel zusammengehalten ist und alle drei Behälterreihen mittels Gelenkverbindungen um parallel zueinander liegende Achsen buchseitenartig auseinanderspreizbar und zusammenklappbar sind und das Fahrgestell die Behälterreihen in der auseinandergespreizten Stellung an den auseinandergeschwenkten unteren Kanten so festhält, daß es eine Spreize zwischen diesen bildet.
  • Diese Ausgestaltung des Gerätes vermeidet die Nachteile der bekannten Geräte. Insbesondere wird der Vorteil erzielt, daß im zusammengelegten Zustand nur ein geringer Lagerraum benötigt wird, während im gebrauchsbereiten Zustand des Gerätes durch das buchseitenartige Auseinanderspreizen der Behälterreihen eine hinreichend große Anzahl von Golfschlägern untergebracht werden kann, ohne daß sich die Schläger gegenseitig behindern.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß das Fahrgestell mit von diesem lösbaren Beinen für die beiden Räder versehen ist, die so angeordnet sind, daß die Räder mit ihren Beinen zum Aufbewahren zusammenklappbar oder vom Fahrgestell abnehmbar sind.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung des neuen Gerätes ist vorgesehen, daß das Fahrgestell einen Querträger aufweist, der bei Eingriff in Längsleisten der Behälterreihen in der Nähe ihrer auseinanderliegenden unteren Kanten die Behälterreihen in ihrer auseinandergespreizten Stellung hält.
  • Die Ausgestaltung des neuen Gerätes kann durch eine weitere Anzahl von Merkmalen erweitert und vervollkommnet, insbesondere auch besonderen Anforderungen angepaßt werden. Die einzelnen Merkmale sind in Verbindung mit der Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäß ausgebildeten Gerätes im einzelnen angeführt.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Geräts zur Aufnahme von Golfschlägern zur Verwendung auf einem Golfplatz; F i g. 2 stellt in perspektivischer Ansicht einen Golfschlägerbehälter in zusammengelegtem Zustand dar und zeigt einen Wetterschutzüberzug und einen Tragriemen; F i g. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Taschen mit angebauten Rädern im zusammengelegten Zustand; F i g. 4 ist eine Rückansicht der in F i g. 1 dargestellten Teile, wie sie sich vom geschlossenen Ende der Halter aus betrachtet darstellt, F i g. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Behältnisses, des Querträgers und der Radarme; F i g. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansieht eines Teiles der F i g. 2, wobei der Wetterschutzüberzug entfernt ist; F i g. 7 ist eine Teilansicht einer Handgriffbefestigung; F i g. 8 und 9 sind Teilansichten, die das Innere des geschlossenen Endes eines Schlägerbehälters zeigen, wobei zwei Ausführungsmöglichkeiten dargestellt sind; Fig. 10, 11 und 12 sind Querschnitte, die verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung der Halter zeigen.
  • Nach den F i g. 1 und 4 besteht das Gerät in zusammengebautem Zustand zur Verwendung auf einem Golfplatz aus einer Behältergruppe, die im ganzen mit 10 bezeichnet ist und die drei Halter, nämlich einen inneren Halter 11 und weitere Halter 12 besitzt, in denen Golfschläger 13 befördert werden können. Die Halter 11 und 12 enthalten je eine Reihe Rohre, die an ihren in der F i g. 1 links liegenden Enden geschlossen sind, während die anderen Enden offen sind, um die Schläger mit dem Griff zuerst hineinstecken zu können, wobei die Köpfe der Schläger herausragen. Diese Halter 11 und 12 sind an ihren Längskanten, die in F i g. 1 oben liegen, so miteinander verbunden, daß sie buchseitenartig, d. h. fächerartig aufgeblättert werden können, wie es am deutlichsten aus F i g. 4 zu erkennen ist. In dieser Lage werden sie durch das Eingreifen ihrer untemn Teile in einen Querträger 14, der einen Teil eines Fahrgestells mit Rädern 15 bildet, auseinandergehalten.
  • Am oberen Teil der Behältergruppe ist ein Handgriff 16 angebracht, mit dem das Gerät bewegt werden kann, um die Behältergruppe nach Wunsch auf einem Golfplatz von Ort zu Ort fahren zu können. Wenn die Schläger nicht benutzt werden, kann das Gerät durch Entfernung des Querträgers 14 und der Räder 15 auseinandergenommen werden, wobei die Behältergruppe zusammengelegt wird, um die Halter, wie in F i g. 2 dargestellt, in eine geeignete Form zum Aufbewahren zu bringen, während die Räder und der Querträger getrennt aufbewghrt werden. Zweckmäßigerweise werden zwei Taschen 17 vorgesehen, die durch einen flexiblen Gurt 18 miteinander verbunden sind, so daß sie, wie in F ig. 1 dargestellt, tragkorbartig über die Behältergruppe gehängt werden können, wenn diese zusammengebaut ist. Wenn das Gerät auseinandergebaut ist, können der Querträger 14 und die Räder 15 in und an den Taschen 17 untergebracht werden. Die Behältergruppe ist zweckmäßigerweise mit einem wetterfesten Schutzüberzug 19 versehen, der die Enden der Halter umgibt, aus denen die Schläger hervorragen, und der zweckmäßigerweise so angeordnet ist, daß er um die Schläger herum befestigt oder gelöst werden kann, um diese durch einen Reißverschluß 20 freizulegen. Wenn die Behältergruppe wie in F i g. 2 zusammengelegt ist, kann sie mit einem Schulterriemen 21 auf der Schulter getragen werden.
  • Die Halter 11 und 12 sind jeweils aus einer Gruppe aus einzelnen Rohren 22 aufgebaut, die nebeneinanderliegend ein relativ flaches Gebilde ergeben und in Zwischenräumen durch Streifen 23 miteinander verbunden sind, die mit Klemmschrauben 24 versehen sind. Die Streifen 23 werden durch starre Leisten 25, 26 und 27 zusammen- und in Längsrichtung ün Abstand voneinander gehalten, wobei die Leisten 25 und 26 auf der einen Seite und die Leisten 27 auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrgruppen liegen. In der Nähe der Leisten 27 sind die Streifen 23 mit umgebogenen Teilen 28 versehen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Rohre zusammentreffen und mit einem Stück 29 von rechteckiger Form Verbindungen bilden, indem sie die beiden Enden 30 und die mittlere Ouerstrebe 31 umschließen.
  • Eine gleiche Gelenkverbindung ist an jeder der drei Stellen angebracht, an denen Streifen 23 liegen. Wie in F i g. 5 zu erkennen, sind die unteren Enden der Rohre 22 geschlossen und die oberen Enden offen und wenigstens zum Teil unter einem Winkel zur Rohrachse abgeschnitten, wie bei 31 in den F i g. 5 und 6 dargestellt. Dieses erleichtert das Hineinstecken der Griffe von Golfschlägern. Weiterhin sind die Rohre jeder Reihe zum gleichen Zweck in ihrer Länge abgestuft, wobei das kürzeste Rohr oben liegt. Wie es am deutlichsten aus F i g. 5 hervorgeht, sind die Rohre 22 des mittleren Halters länger als die Rohre der seitlichen Halter, um längere Schläger aufnehmen zu können und die Köpfe der Schläger der verschiedenen Reihen voneinander getrennt zu halten.
  • Bei dem abnehmbaren Fahrgestell (F i g. 1, 4 und 6) besteht der- Querträger 14 aus einer kürzeren Querleiste 32 und einer längeren Querleiste 33, deren Mittelteile aneinander anliegen und durch Schrauben 34 miteinander verbunden sind, während die äußeren Teile auseinandergespreizt sind und durch eingeschweißte Streben 35 versteift werden. Der mittlere Teil der Leiste 32 zwischen den Schrauben 34 ist dazu vorgesehen, in eine Ausnehmung 36 in die mittlere Leiste 26 hineinzufassen, während die Enden der Leiste 32 so ausgebildet sind, daß sie durch Schlitze 37 in den Seitenleisten 25 hindurchfassen, wobei sie, wenn es gewünscht wird, mit einem Absatz versehen sein können, um das Hindurchtreten zu begrenzen. Sodann können Radbeine 40, an denen die Räder 15 drehbar befestigt sind, dadurch an den Querträgern 14 angebaut werden, daß sie durch Schlitze 38 in den Enden der Leisten 33 hindurchgesteckt werden, bis ihre mit einem Absatz versehenen Enden 41 in Schlitze 39 in den hervorstehenden Enden der Leiste 32 hineinfassen. Wenn die Arme so eingesetzt werden, gleiten federnde Halteklammern 42 an den Beinen 40 über die Enden der Leiste 33, um die Teile im zusammengebauten Zustand zusammenzuhalten. Die Ausnehmung 36 und die Schlitze 37 liegen in Längsrichtung etwa im Schwerpunkt der beladenen Behältergruppe. Die Ausbildung und Anordnung der Leisten 32 und 33 und der Beine 40 schafft -eine große Spurweite und einen niedrigliegenden Schwerpunkt, wodurch das Gerät eine gute Stabilität beim Rollen über relativ unebenen Boden erhält.
  • Der Handgriff 16 wird zweckmäßigerweise dadurch abnehmbar gemacht, daß er in einem rohrförmigen Tragglied 44 herausnehmbar angebracht wird (F i g. 1., 4, 6 und 7), das durch Streben 45 befestigt ist, die an das Tragglied und die Mittelleiste 27, die am höchsten liegt, in der Nähe der Enden angeschweißt ist. Eine lösbare Federklinke 46 greift in eine auf dem Umfang des Handgriffes 16 liegende Nut 47 ein, hält den Handgriff in seiner Lage und erlaubt nach Wunsch das Herausnehmen. Der wetterfeste Überzug 19 kann durch nicht dargestellte Riemen an der Behältergruppe befestigt werden, indem diese durch das Gelenk 29, das den offenen Enden der Rohre am nächsten liegt, hindurchfassen, und vorzugsweise nur so weit über die gegenüberliegende Kante der Behältergruppe fassen, daß die Köpfe der Golfschläger 13 zu umschließen sind. Der Schutzüberzug dient nicht nur dazu, die Schläger bei unfreundlichem Wetter zu schützen, sondern hält auch die Schläger in den Haltern fest, wenn diese zusammengelegt sind, und verhindert ein Rütteln beim Transport.
  • Die Taschen 17 können über die auseinandergeklappten Halter zwischen den Rädern und den geschlossenen Enden der Rohre gehängt werden und unterstützen das Halten des Gleichgewichtes beim Transport. Sie besitzen Handgriffe 48, mit denen sie nebeneinanderliegend leicht getragen werden können. Der abgebaute Querträger 14 kann zusammen mit anderem Zubehör in einer der Taschen 17 untergebracht werden, während die Sachen der Spieler, wetterfeste Kleidung u. dgl., in der anderen Tasche aufbewahrt werden können. Die abgebauten Räder 15 können, wie in F i g. 3 dargestellt, an den Taschen befestigt werden, wobei die Radbeine durch Bügel 49 und Klammern 50 hindurchgeschoben werden, die an den Unterseiten der Taschen 17 befestigt sind, und wobei die Radarme, wie dargestellt, durch Zusammenwirken der federnden Klemmen 42 mit den Klammern 50 festgehalten werden.
  • An ihren geschlossenen Enden besitzen die Rohre 22 vorzugsweise Stütz- oder Polstermittel für die Griffenden der Schläger. F i g. 8 zeigt ein eingesetztes Gummistück51 oder anderes federndes Material, das vorzugsweise in der Mitte mit einer Einbuchtung 52 versehen ist, in der das Ende 53 eines Schlägers 13 liegt. F i g. 9 zeigt eine andere Ausführungsform mit einer eingesetzten federnden Klammer 54 an Stelle des Gummistückes 51, wobei die Klammer 54 in der Mitte eine Verengung aufweist, gegen die der Griff 53 anliegt und durch die der Griff, wenn es gewünscht wird, leicht festgeklemmt werden kann.
  • Die dargestellte Konstruktion läßt sich in den verschiedensten Arten ausführen. Beispielsweise können die Halter 11 und 12 statt durch ein Gelenk durch federnde Mittel miteinander verbunden werden, deren Biegsamkeit es erlaubt, daß die Halter auseinandergespreizt werden, und die normalerweise die Halter zusammendrücken. Weiterhin kann das abnehmbare Fahrgestell durch einen in der Mitte des mittleren Halters drehbar angebrachten Querträger ersetzt werden, der um die Halter gedreht werden kann, um die äußeren Halter im auseinandergespreizten Zustand festzuhalten und der im zusammengeklappten Zustand entlang dem mittleren Halter liegt. Die Radarme 40 können drehbar an den Enden eines derartigen Querträgers angebracht werden, so daß sie im zusammengelegten Zustand nach innen gegen den Träger geklappt werden können, wobei geeignete Halteklammem vorgesehen sind, um die Teile im zusammengeklappten und auseinandergeklappten Zustand festzuhalten.
  • Anstatt die Halter aus einer Mehrzahl von einzelnen Rohren aufzubauen und sie durch Streifen 23 zu verbinden, können die Rohre als ein Bauteil ausgebildet sein, indem sie aus einzelnen Teilen mit sich berührenden inneren Ausbuchtungen oder als längliche Öffnungen in einem Block hergestellt werden. Die Rohre oder die mit durchgehenden Bohrungen versehenen Blöcke sind zweckmäßigerweise aus einem Material hergestellt, daß die notwendige Festigkeit mit einem geringen Gewicht verbindet, wie beispielsweise plastisches Kunststoffmaterial (Polythen wurde als besonders geeignet gefunden) oder ein Leichtmetall, wie Aluminium oder eine Aluminiumlegierung oder Glasgespinst. Die Halter können aus geeignetem Material, aus stranggepreßten Rohren oder stranggepreßten Teilen hergestellt werden oder aus dem Vollen geformt, gepreßt oder bearbeitet werden. Die Fig. 10 und 11 zeigen Schnitte durch gegossene, gepreßte oder stranggepreßte Ausführungsformen von Haltern. Wenn der Block einen wie in F i g. 10 dargestellten Querschnitt hat, ist er aus zwei schmaleren, aufeinandergelegten Teilen55 aufgebaut, die zwischen sich längliche Hohlräume 56 zur Aufnahme der Schläger 13 bilden, wobei die Teile 55 entlang ihrer Längskanten durch Klammern 57 zusammengehalten werden. In F i g. 11 sind abgeänderte Teile 58 dargestellt, die in ähnlicher Weise durch in Abständen entlang ihrer Länge angeordnete Schrauben 59 und Muttern 60 zusammengehalten werden. Die Teile 58 sind mit Rippen 61 versehen, die mit Ausnehmungen 62 abwechseln, in die dier-Rippen 61 des anderen Teiles eingreifen und so zwischen den Ausnehmungen Trennwände für die Schläger bilden. F i g. 12 zeigt einen abgeänderten Halter aus gepreßtem Blech 63 mit Rippen 64, das bei 65 in geeigneter Weise zusammengehalten wird. Die Rippen an gegenüberliegenden Teilen des Bleches sind abwechselnd angebracht und fassen in der dargestellten Weise ineinander und bilden so die länglichen Abteile für die Schläger. Offensichtlich kann die Konstruktion nach F i g. 12 dadurch abgeändert werden, daß zwei getrennte, mit Rippen versehene Bleche entlang der Längskanten des Halters wie in den Konstruktionen der F i g. 10 und 11 miteinander verbunden werden.
  • Aus dem Obenstehenden ist zu entnehmen, daß die Erfindung einen zweckmäßigen Behälter für Golfschläger od. dgl. schafft, der zur Aufbewahrung auf kleinem Raum zusammengelegt werden kann und mit Hilfe eines einfachen Fahrgestells, das ebenfalls auf einem kleinen Raum untergebracht werden kann, leicht bewegt werden kann. Der Behälter kann einen vollständigen Ersatz für die üblichen Schlägertaschen darstellen, während das Fahrgestell die Stelle des üblichen Schlägerwagens oder Rollwagens einnimmt. Das Gerät kann schnell und leicht zusammengebaut werden und kann leicht mit Schutzmitteln für die Schläger versehen werden. Beim Gebrauch besitzt das Gerät durch einen niedrigen Schwerpunkt und durch eine große Spurweite eine besonders gute Stabilität. Weiterhin kann der Behälter aus Plastikmaterial hergestellt werden, so daß er ungezieferfrei bleibt, und so ausgebildet werden, daß die Schläger sicher und frei von Beschädigungen aufgehoben werden, wobei die Griffe der Schläger insbesondere gegen Abscheuern geschützt sind. Beim Gebrauch auf einem Golfplatz sind die Schläger besonders gut zugänglich, so daß der richtige Schläger leicht gefunden und hinterher wieder in seinen Halter gesteckt werden kann. Im zusammengelegten Zustand gestattet es der Schulterriemen 21, daß der Behälter in der Art einer üblichen Schlägertasche über die Schulter getragen werden kann. Offensichtlich kann die Größe der Taschen so eingerichtet werden, daß sie besonderen Ansprüchen genügt, wobei die eine für Zubehör und die andere für Kleidungsstücke oder andere Sachen der Spieler benutzt werden kann. Ob- wohl die Halter in der dargestellten Konstruktion je für fünf Schläger vorgsehen sind, kann diese Zahl durch Änderung der Anzahl der Abteile für die Schläger in den Haltem nach Wunsch geändert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum Aufbewahren und Befördern von Golfschlägern oder ähnlicher Sportgeräte mit einer Behältergruppe, die aus drei je in einer Ebene liegenden Reihen rohrartiger Behälter besteht, die an ihren Enden durch lösbare Verbindungsmittel zusammengehalten und auf einem mit zwei Rädern versehenen Fahrgestell abnehmbar befestigt sind, welches Gerät mit einem Handgriff und mit zwei Taschen beiderseits der Behältergruppe ausgerüstet ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß jede Behälterreihe(11, 12) für sich durch Verbindungsmittel zusammengehalten ist und alle drei Behälterreihen mittels Gelenkverbindungen (29) um parallel zueinander liegende Achsen buchseitenartig auseinanderspreizbar und zusammenklappbar sind und das Fahrgestell (14, 15) die Behälterreihen in der auseinandergespreizten Stellung an den auseinandergeschwenkten unteren Kanten so festhält, daß es eine Spreize zwischen diesen bildet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (14) mit von diesem lösbaren Beinen (40) für die beiden Räder (15) versehen ist, die so angeordnet sind, daß die Räder mit ihren Beinen zum Aufbewahren zusammenklappbar oder vom Fahrgestell abnehmbar sind. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell einen Querträger (32, 33) aufweist, der bei Eingriff in Längsleisten (25, 26) der Behälterreihen (11, 12) in der Nähe ihrer auseinanderliegenden unteren Kanten die Behälterreihen in ihrer auseinandergespreizten Stellung hält. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radbeine (40) die Endteile der unteren Querträgerhälfte (33) durchsetzen und ihre den Rädern (15) abgewandten Enden zur Halterung der äußeren Behälterreihen auf dem Querträger dienen. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radbeine (40) zur lösbaren Verbindung mit dem Querträger (32, 33) mit federnden Halteklammern (42) versehen sind. 6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Behälterreihe durch einen Mittelteil des Querträgers (32, 33) in seiner Lage festgelegt ist. 7. Gerät nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikaler Ebene im Ab- stand voneinander liegenden Teile des Querträgers (32, 33) auf gegenüberliegenden Seiten so ausgebildet sind, daß sie nach unten auseinandergehen, um eine große Spurweite zu schaffen. 8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Behälterreihe als ein zweiteiliger Block mit zylindrischen Hohlräumen ausgebildet ist (F i g. 10, 11). 9. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Behälterreihe aus zwei abwechselnd mit längs durchlaufenden Querrippen (64) zur Bildung der Hohlräume versehenen und aufeinandergelegten Wandungen (63) besteht (F i g. 12). 10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe einer Gelenkverbindung (29) der beieinanderliegenden Längsseiten der Behälterreihen (11, 12) der Handgriff (16) abnehmbar angebracht ist. 11. Gerät nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (17) mit Halteklaminem und -bügeln (49, 50) für die abmontierten Radbeine (40) versehen sind. 12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden der rohrartigen Behälter züm leichteren Einstecken der Schläger erweitert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 428 954, 2 679 876; britische Patentschriften Nr. 692 700, 733 631.
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