DE19957957A1 - Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch - Google Patents
Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/TischInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartische oder klappbare kombinierte Pult/Tische. DOLLAR A Diese zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass im zusammengeklappten Zustand ein sehr geringer Platzbedarf vorhanden ist. Die Tischplatte und die Tischbeine sind dabei direkt parallel zueinander angeordnet, so dass eine schmale Bauform gegeben ist. Damit ist dieser unter anderem als einzeln einsetzbarer Arbeitstisch geeignet. Bei mehreren in einem Raum ergibt sich der Vorteil, dass dieser Raum schnell umwandelbar ist, so dass ein multifunktional nutzbarer Raum zur Verfügung steht. Durch den geringen Platzbedarf können diese bei einer andersartigen Nutzung des Raumes in diesem verbleiben. DOLLAR A Im ausgeklappten Zustand besitzt dieser vier Tischbeine oder zwei Seitenständer, so dass eine große Stabilität vorhanden ist. Zusätzliche stabilisierende Einrichtungen zwischen der Tischplatte und dem jeweiligen Tischbein werden vermieden. Die Gelenke sind direkt an der Tischplatte und den Tischbeinen angeordnet, in diese integriert oder direkt ein Bestandteil der Tischplatte oder der Tischbeine.
Description
Die Erfindung betrifft klappbare Arbeits-, Studien- und
Seminartische oder klappbare kombinierte Pult/Tische.
Klapptische sind durch mehrere Veröffentlichungen bekannt.
In den DE 197 03 886 (Klapptisch mit Klapptischbeschlag), DE
29 80 3386 (Tisch) und WO 98/11802 (Klappbarer Tisch) werden
die Tischbeine in Richtung der gegenüber der Standfläche un
teren Oberfläche der Tischplatte geklappt. Derartige Lösungen
sind in ihrer Handlichkeit eingeschränkt. Die Tische müssen zum
Klappen vollständig auf die Seite gelegt werden, um die Tisch
beine anklappen zu können.
In den DE 196 42 391 (Mehrzwecktisch), DE 29 80 5744 (Klapp
tisch) und EP 931 478 (Klapptisch nach Art eines Boulevard
tisches) werden die Tischplatten in ihrer Symmetrieachsen
gegenüber den Tischbeinen gekippt. Die Tischbeine sind weiter
klappbar oder verbleiben in ihren Stellungen. Derartige Tische
sind in ihrer Standfestigkeit beschränkt. Die Tischbeine befin
den sich im aufgeklappten Zustand in der Mitte der Tischplatte,
so dass bei unsymmetrischer Nutzung der Oberfläche der Tisch
platte eine Kippgefahr besteht. Derartige Tische sind deswegen
insbeondere als Ess- oder Gartentische verwendbar. Das gleiche
gilt für die Veröffentlichung in der DE 298 06 486 (Klapp
tisch). Dieser Tisch ist mit einem zusätzlichen Hilfsträger für
die Tischplatte versehen, dass die Handlichkeit während des
Zusammen- oder Aufklappens wesentlich behindert.
Der in den Patentansprüchen 1 und 2 angegebenen Erfindung liegt
das Problem zugrunde, einen klappbaren Arbeits-, Studien- und
Seminartisch oder ein Pult so zu schaffen, dass dieser platz
sparend lagerbar ist, so dass insbesondere kleinere Räume
schnell multifunktional nutzbar sind.
Dieses Problem wird mit den in den Patentansprüchen 1 und 2
aufgeführten Merkmalen gelöst.
Der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder Pult/
Tisch zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass im zusammen
geklappten Zustand ein sehr geringer Platzbedarf vorhanden ist.
Die Tischplatte und die Tischbeine sind dabei direkt parallel
zueinander angeordnet, so dass eine schmale Bauform gegeben
ist. Der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch ist da
bei leicht zusammen- oder auseinanderklappbar. Im Zusammenhang
mit dem geringen Platzbedarf ist dieser besonders als einzeln
einsetzbarer Arbeitstisch in privaten Haushalten oder für Stu
denten geeignet. Dieser Sachverhalt wird durch die ökonomisch
günstige Herstellbarkeit unterstrichen, so dass ein preisgüns
tiger Tisch zur Verfügung gestellt wird.
Bei der Verwendung mehrerer klappbarer Arbeits-, Studien- und
Seminartische in einem Raum ergibt sich der Vorteil, dass
dieser Raum schnell umwandelbar ist, so dass ein multifunk
tional nutzbarer Raum zur Verfügung steht. Durch den geringen
Platzbedarf der erfindungsgemäßen Tische können diese bei einer
andersartigen Nutzung des Raumes in diesem verbleiben.
Zusätzliche Räumlichkeiten für eine Lagerung werden vermieden.
Im ausgeklappten Zustand besitzt dieser vier Tischbeine, so
dass eine große Stabilität vorhanden ist. Zusätzliche stabili
sierende Einrichtungen zwischen der Tischplatte und dem jewei
ligen Tischbein werden vermieden. Dieser Sachverhalt unter
stützt die einfache Realisierung.
Die Gelenke sind direkt an der Tischplatte und den Tischbeinen
angeordnet, in diese integriert oder direkt ein Bestandteil der
Tischplatte oder der Tischbeine. Damit ist ein einfacher Aufbau
durch eine ökonomisch günstige Realisierung vorhanden.
Besteht der erfindungsgemäße klappbare Arbeits-, Studien- und
Seminartisch aus
- - einem hinteren Ständer,
- - einer Tischplatte und
- - zwei Seitenständern, wobei die beiden letzt aufgeführten mit dem hinteren Ständer über jeweils mindestens ein Gelenk ver bunden sind, ist ein besonders einfacher und ökonomischer Auf bau gegeben. Der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch besteht dabei nur aus diesen drei Hauptbestandteilen, die durch die plattenförmige Realisierung leicht und ökonomisch günstig herstellbar sind. Durch die verschiedenen Formen des hinteren Ständers und der Seitenständer ergeben sich die unterschied lichsten Gestaltungsvarianten für den erfindungsgemäßen Tisch.
Mit der plattenförmigen Ausgestaltung dieser einzelnen Bestand
teile ist neben der einfachen und ökonomischen Aufbau ein
leichter und stabiler Tisch realisierbar. Der hintere Ständer
und die Seitenständer sind aus Holz-, Sperrholz-, Pressspan-
oder Metallplatten fertigbar. Im letzteren Fall ist insbeson
dere durch Sicken und/oder Abkantungen die Stabilität der Plat
ten wesentlich steigerbar. Gleichzeitig ist damit eine sehr
leichte Bauweise des gesamten erfindungsgemäßen Tisches gege
ben. Das gleiche wird bei der Verwendung der anderen Materia
lien erreicht, indem z. B. streifen- oder plattenförmige Ver
steifungen auf die Oberflächen aufgebracht sind.
Die Versteifungen in Form der streifen- oder plattenförmigen
Körper, der Sicken oder der Abkantungen sind gleichzeitig als
dekorative und formgestalterische Details nutzbar, so dass
individuelle Realisierungen gegeben sind. Unterschiedliche
Farbgestaltungen unterstreichen diesen Effekt vorteilhaft.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patent
ansprüchen 3 bis 19 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des hinteren Ständers und der
Seitenständer sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3
eine o- oder u-Form oder eine L-, u-, o- oder c-Form. Ein
weiterer Vorteil dieser Realisierungen besteht darin, dass
dadurch gleichzeitig die ersten und zweiten Tischbeine vor
handen sind.
Die rechtwinklige Anordnung der Drehachsen des ersten und des
zweiten Gelenks nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 4
sichert das Klappen zum Einen der Tischbeine in Richtung des
hinteren Teils des erfindungsgemäßen Tisches und zum Anderen
der Tischplatte in Richtung der Standfläche. Ein weiterer Vor
teil besteht darin, dass dadurch eine einfache Realisierung des
erfindungsgemäßen Tisches gegeben ist. Zusätzliche Konstruk
tions- oder Funktionselemente werden vermieden.
Das oder die Gelenke zwischen den Tischbeinen und der Tisch
platte ist dabei so ausgestaltbar, dass die Tischplatte zum
Einen direkt in Richtung der angeklappten Tischbeine oder zum
Anderen in Richtung der Rückseite der Tischbeine bei nicht an
geklappten Tischbeinen klappbar ist. Im zweiten Fall ist eine
bessere Standfestigkeit des erfindungsgemäßen Tisches gegeben.
Dieser Sachverhalt sichert eine leichte Handhabbarkeit des
erfindungsgemäßen Tisches beim Zusammen- oder Aufklappen. Beim
Aufbau werden zuerst die Tischbeine und beim Abbau die Tisch
platte geklappt.
Die mindestens eine erste Profilstange und/oder die wenigstens
eine erste Platte zwischen den ersten Tischbeinen nach der
Weiterbildung des Patentanspruchs 5 sichert die seitliche
Stabilität des erfindungsgemäßen Tisches. Vorteilhafterweise
werden dazu mehrere erste Profilstangen oder eine breite erste
Platte zwischen den ersten Tischbeinen plaziert. Damit wird
eine große seitliche Stabilität des erfindungsgemäßen Tisches
gewährleistet.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 6 stellt zum Einen eine
einfache Realisierung dar und gewährleistet zum Anderen eine
sehr große Stabilität des erfindungsgemäßen Tisches. Bei einer
Ausgestaltung der korrespondierend zueinander angeordneten
Flächen der Tischplatte und der ersten Profilstange oder der
ersten Platte als Teile des Gelenks wird die größte Stabilität
des erfindungsgemäßen Tisches erreicht.
Die klappbare Ausbildung der ersten oder einer der ersten
Platten nach den Weiterbildungen der Patentansprüche 7, 10 und
11 erhöht die Nutzung des erfindungsgemäßen Tisches wesentlich.
Mit dieser Ausbildung wird dem Nutzer eine zusätzliche Nu
tzungsebene zur Verfügung gestellt. Diese wird vorteilhafter
weise als Monitorebene genutzt. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, dass diese unterhalb der Tischplatte angeordnet ist.
Damit ist die Bildschirmfläche gegenüber der Oberfläche der
Tischplatte abgesenkt, so dass sich ergonomische Vorteile er
geben. Der Nutzer schaut gegenüber der Position seiner Wirbel
säule nicht nach oben sondern nach unten. Verspannungen werden
eingeschränkt, so dass weitestgehend ein ermüdungsfreies Ar
beiten gewährleistet ist.
Die Weiterbildungen der Patentansprüche 8 und 9 sichern einen
optimalen Halt der hinteren Bestandteile des erfindungsgemäßen
Tisches in Form der ersten Tischbeine und der ersten Profil
stange oder der ersten Platte und der Tischplatte bei jeder
Position. Gleichzeitig wird durch diese Ausbildung eine sichere
und leichte Funktion gewährleistet.
Eine wenigstens zweite Profilstange und/oder eine mindestens
zweite Platte zwischen der ersten und den zweiten Tischbeinen
nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 12 sichert eine
feste Position der zweiten Tischbeine gegenüber den ersten
Tischbeinen. Vorteilhafterweise sind dadurch die ersten und die
zweiten Tischbeine jeweils parallel zueinander angeordnet und
befestigt.
Durch eine klappbare Ausbildung der zweiten oder vierten Platte
gegenüber den ersten und zweiten Tischbeinen nach der Weiter
bildung des Patentanspruchs 13 oder dem Seitenständer nach der
Weiterbildung des Patentanspruchs 14 wird eine oder zwei zu
sätzliche Nutzungsebenen dem Nutzer zur Verfügung gestellt.
Diese sind dabei z. B. als Träger des Computers und/oder des
Druckers nutzbar.
Im Zusammenhang mit wenigstens einer der Weiterbildungen der
Patentansprüche 7, 10 oder 11 steht dem Nutzer ein Computer
arbeitsplatz zur Verfügung, bei dem die gesamte Oberfläche der
Tischplatte als Arbeitsfläche zur Verfügung steht. Gleichzeitig
ergeben sich positive ergonomische Aspekte.
Durch die Weiterbildung des Patentanspruchs 15 ist es möglich,
den Winkel zwischen den zweiten Tischbeinen und der Tischplatte
zu verändern. Damit besteht die Möglichkeit die Tischplatte
gegenüber der Standfläche zu neigen. Damit ergeben sich weitere
positive Aspekte hinsichtlich der Anwendbarkeit und der Ergono
mie des erfindungsgemäßen Tisches. Gleichzeitig ist eine der
artige Ausgestaltung die einfachste Möglichkeit der Realisie
rung einer Neigbarkeit des Tisches. Ein weiterer Vorteil be
steht darin, dass die Stabilität des erfindungsgemäßen Tisches
nicht beeinträchtigt wird.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 16 führt zu einem Tisch
mit einer höhenverstellbaren Tischplatte. Dieser Sachverhalt
erhöht die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Tisches. Die
Höhe der Tischplatte ist dabei den Maßen des Nutzers leicht
anpassbar. Die Funktionalität des erfindungsgemäßen Tisches
wird wesentlich erhöht.
Eine Haltevorrichtung an den Tischbeinen nach den Weiterbil
dungen der Patentansprüche 17 und 18 erhöht die Anwendbarkeit
des erfindungsgemäßen Tisches wesentlich. An diese sind die
unterschiedlichsten Einheiten und Konstruktionen befestigbar.
Das sind insbesondere auf die Funktion oder einen speziellen
Zweck abgestellte Einheiten oder Konstruktionen. Derartige sind
z. B. Ablagen für Papier, Ablagen für Gegenstände oder Sicht
blenden.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 18 stellt eine einfache
Realisierung dieser Haltevorrichtung dar.
Eine Befestigung der zweiten Tischbeine in verschiedenen Po
sitionen, dass bedeutet in unterschiedlichen Winkeln zwischen
den zweiten Profilstangen und/oder zweiten Platten und der
ersten Profilstange und/oder ersten Platte nach der Weiter
bildung des Patentanspruchs 19 gewährleistet zum Einen unter
schiedliche Beinfreiheiten für den Nutzer oder zum Anderen eine
leichte Kombination mit anderen Tischen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei Tischplatten mit einer
Trapezform. Derartig realisierte erfindungsgemäße Tische sind
leicht mit anderen kombinierbar. Damit sind leicht Reihenan
ordnungen oder Anordnungen über Eck realisierbar. Dieser Sach
verhalt erhöht die universale Einsetzbarkeit des erfindungs
gemäßen Tisches.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch im
ausgeklappten Zustand,
Fig. 2 der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch der
Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand,
Fig. 3 ein Gelenk im Schnitt,
Fig. 4 ein klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch mit
dritten und vierten Platten,
Fig. 5 ein klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch im ausgeklappten
Zustand,
Fig. 6 die Ausführung entsprechend der Fig. 5 im zusammen
geklappten Zustand und
Fig. 7 ein klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch
bestehend aus vier Platten in Form eines hinteren
Ständers, zweier Seitenständer und einer Tischplatte.
Der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch ist in einem
ersten Ausführungsbeispiel ein Tisch mit einer Tischplatte 1
und vier Tischbeinen 2.
Die ersten Tischbeine 2a, 2b sind die gegenüber der Arbeits
seite hinteren Tischbeine 2. Diese sind über eine erste Platte
3 parallel und mit einem Abstand zueinander angeordnet. Die
hinteren Kanten oder Oberflächen der ersten Tischbeine 2a, 2b
und der ersten Platte 3 bilden eine Ebene. Die vier Tischbeine
2 insgesamt selbst sind als langgestreckte rohrförmige Körper
ausgebildet. An den Enden befindet sich jeweils ein Tischfuß 4.
An die ersten Tischbeine 2a, 2b und die erste Platte 3 ist die
Tischplatte 1 angelenkt. Die Tischplatte 1 besitzt eine recht
eck- oder trapezförmige Grundfläche. Das erste Gelenk ist dabei
so ausgestaltet, dass die Tischplatte 1 an die durch die hin
teren Kanten oder Oberflächen der ersten Tischbeine 2a, 2b und
der ersten Platte 3 gebildeten Ebene anklappbar ist.
Die gegeneinander bewegbaren Teile des ersten Gelenks in Form
der Tischplatte 1 und der ersten Platte 3 sind halbkreisförmig
ausgebildet und weisen eine korrespondierende und ineinander
greifende Verzahnung auf. Diese ist weiterhin so ausgeführt,
dass die Tischplatte 1 und die erste Platte 3 einen Winkel
zwischen größer/gleich 0° und kleiner 360° einschließen. Die
Enden der Drehachsen der Tischplatte 1 und der ersten Platte 3
sind über drehbar befestigte Elemente 5 miteinander verbunden.
In der Fig. 3 ist ein derartig ausgebildetes Gelenk im Schnitt
dargestellt, wobei von der Verzahnung nur der Fuß- 6, der Teil-
7 und der Kopfkreis 8 dargestellt sind. Die Verzahnung sind
Teile von Formkörpern insbesondere aus einem Leichtmetall, die
jeweils mit der Tischplatte 1 und der ersten Platte 3 verbunden
sind. Je nach Ausbildung der Tischplatte 1 und der ersten Plat
te 3 nehmen die Formkörper einen Teil dieser auf, insbesondere
bei der Anwendung von Spanplatten, oder sind diese so ausge
führt, dass sie mit dünnwandigen Platten als Tischplatte 1 oder
erste Platte 3 verbindbar sind.
Parallel zu den ersten Tischbeinen 2a, 2b ist jeweils ein
zweites Tischbein 2c, 2d angeordnet, die über jeweils eine
zweite Platte 9a, 9b mit dem jeweiligen ersten Tischbein 2a, 2b
verbunden sind. Wenigstens der Bereich der ersten Tischbeine
2a, 2b an denen die zweiten Platten 9a, 9b befestigt sind, ist
über ein zweites Gelenk drehbar ausgebildet.
In einer ersten Ausführungsform ist in die ersten Tischbeine
2a, 2b mindestens ein Drehgelenk so integriert, dass wenigstens
der Bereich mit den zweiten Platten 9a, 9b in den Symmetrie
achsen der ersten Tischbeine 2a, 2b drehbar sind.
In einer zweiten Ausführungsform ist ein plattenförmiger Körper
an den ersten Tischbeinen 2a, 2b befestigt oder ein Bereich der
ersten Tischbeine 2a, 2b ist als plattenförmiger Körper ausge
bildet. Die plattenförmigen Körper sind parallel zu den Sym
metrieachsen der ersten Tischbeine 2a, 2b so angeordnet, dass
diese und die erste Platte 3 einen Winkel von 90° einschließen.
Gleichzeitig stellen diese einen Teil des zweiten Gelenks dar.
Die gegeneinander bewegbaren Teile der zweiten Gelenke in Form
der plattenförmigen Körper und der zweiten Platten 9a, 9b sind
halbkreisförmig ausgebildet und weisen eine korrespondierende
und ineinandergreifende Verzahnung auf. Diese ist weiterhin so
ausgeführt, dass die erste Platte 3 und die zweiten Platten 9a,
9b mit den zweiten Tischbeinen 2c, 2d jeweils einen Winkel
zwischen größer/gleich 0° und kleiner/gleich 180° einschließen.
Die Enden der Drehachsen der plattenförmigen Körper und der
zweiten Platten sind über drehbar befestigte Elemente 5 mitein
ander verbunden. In der Fig. 3 ist ein derartig ausgebildetes
Gelenk im Schnitt dargestellt. Die Ausbildung entspricht dem
des ersten Gelenks.
Die Längen der zweiten Platten 9a, 9b einschließlich der Ab
messungen der zweiten Tischbeine 2c, 2d in dieser Richtung sind
kleiner als die Länge der ersten Platte 3. Damit sind die zwei
ten Platten 9a, 9b an die erste Platte 3 anklappbar.
An oder in der der Standfläche gegenüberliegenden Oberfläche
der Tischplatte 1 sind mehrere Befestigungseinrichtungen für
die zweiten Platten 9a, 9b oder die zweiten Tischbeine 2c, 2d
angebracht, so dass die zweiten Platten 9a, 9b mit unterschied
lichen Winkeln gegenüber der ersten Platte 3 lösbar befestigbar
sind.
In den Fig. 1 und 2 ist ein derartig ausgeführter klappbarer
Arbeits-, Studien- und Seminartisch im aus- und zusammenge
klappten Zustand dargestellt.
In einer weiteren Ausführungsform dieses Ausführungsbeispiels
sind an den Tischbeinen 2, der ersten 3 und/oder den zweiten
Platten 9a, 9b Haltevorrichtungen zur lösbaren Befestigung von
weiteren Platten oder speziell ausgeformten Ablagen, Befesti
gungseinrichtungen und/oder Sichtblenden angeordnet. Im ein
fachsten Fall sind das Körper mit einer Öffnung, in die ent
sprechend ausgebildete Haken an den Ablagen, Befestigungsein
richtungen und/oder Sichtblenden eingreifen.
In weiteren Ausführungsformen des Ausführungsbeispiels ist
parallel zur ersten Platte 3 eine dritte Platte 10 so drehbar
zwischen den ersten Tischbeinen 2a, 2b angeordnet, dass eine
der Oberflächen dieser dritten Platte 3 gegenüber den ersten
Tischbeinen 2a, 2b so klappbar ist, dass diese entweder verti
kal oder horizontal lösbar befestigt ist.
In weiteren Ausführungsformen sind vierte Platten 11a, 11b
parallel und drehbar zu den zweiten Platten 9a, 9b befestigt.
Diese sind analog der dritten Platte 10 gegenüber der Tisch
platte 1 plazierbar. In der Fig. 4 ist ein mit den letztaufge
führten Ausführungsformen ausgestatteter klappbarer Arbeits-,
Studien- und Seminartisch dargestellt.
In weiteren Ausführungsformen des Ausführungsbeispiels befindet
sich mehrere erste Gelenke zwischen den ersten Tischbeinen 2a,
2b und der Tischplatte 1. Damit ist die erste Platte 3 gegen
über den ersten Tischbeinen 2a, 2b drehbar so anordenbar, dass
eine der Oberflächen dieser ersten Platte 3 entweder vertikal
oder horizontal lösbar befestigt ist.
In einer weiteren Ausführungsform des Ausführungsbeispiels sind
die zweiten Tischbeine 2c, 2d gegenüber den zweiten Platten 9a,
9b drehbar angeordnet. Zwischen den ersten 2a, 2b und den
zweiten Tischbeinen 2c, 2d ist jeweils eine in ihrer Länge
veränderbare und in diesen Positionen feststellbare Vorrichtung
angeordnet. Damit ist der gesamte erfindungsgemäße Tisch und
insbesondere die Tischplatte 1 neigbar.
In einer weiteren Ausführungsform des Ausführungsbeispiels sind
die Tischbeine 2 in ihrer Länge veränderbar und in dieser
Position feststellbar.
Die verschiedenen Ausführungsformen sind einzeln oder in
Kombinationen mit dem ersten Ausführungsbeispiel realisierbar.
Der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch ist in einem
zweiten Ausführungsbeispiel ein Tisch mit einer Tischplatte 1
und vier Tischbeinen 2. Die Tischbeine 2 sind mit Tischfüßen 4
versehen.
Die ersten Tischbeine 2a, 2b sind die gegenüber der Arbeits
seite hinteren Tischbeine 2. Diese sind über wenigstens eine
erste Profilstange 12 oder eine erste Platte parallel und mit
einem Abstand zueinander angeordnet. Die ersten Tischbeine 2a,
2b mit der ersten Platte oder den Profilstangen 12 sind im
hinteren Bereich der Tischplatte 1 und senkrecht zu dieser
angeordnet. Die Profilstangen 12 sind leiterförmig ausgebildet.
Die Tischplatte 1 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus
zwei Teilen 1a, 1b, die über ein erstes Gelenk miteinander
verbunden sind. Die beiden Teile 1a, 1b der Tischplatte 1 be
sitzen zusammen eine rechteck- oder trapezförmige Grundfläche.
Der erste Teil 1a ist der hintere Bereich mit den daran befes
tigten ersten Tischbeinen 2a, 2b einschließlich der ersten
Platte oder der ersten Profilstange 12. Der zweite Teil 1b der
Tischplatte 1 ist der gegenüber dem Nutzer vordere Bereich. Die
gegeneinander bewegbaren Teile 1a, 1b der Tischplatte 1 sind
über ein erstes Gelenk miteinander bewegbar verbunden. Dazu
sind die zueinander gerichteten Flächen der Teile 1a, 1b der
Tischplatte 1 halbkreisförmig ausgebildet und weisen eine kor
respondierende und ineinandergreifende Verzahnung auf. Das sind
z. B. speziell ausgebildete Formkörper, die einen Bereich der
Teile 1a, 1b aufnehmen oder an diese angebracht sind, die als
Strangmaterial herstellbar sind und aus einem Leichtmetall
bestehen. Die Tischplatte 1 ist weiterhin so ausgeführt, dass
die Teile 1a, 1b als Arbeitsflächen dieser einen Winkel zwi
schen größer/gleich 180° und kleiner/gleich 270° einschließen.
Die Enden der Drehachsen der Teile 1a, 1b der Tischplatte 1
sind über drehbar befestigte Elemente 5 miteinander verbunden.
Die Fig. 3 zeigt ein derartig ausgebildetes Gelenk, wobei nur
der Fuß- 6, Teil- 7 und Kopfkreis 8 der Verzahnung dargestellt
ist.
In einer Ebene zu den jeweilig ersten Tischbeinen 2a, 2b ist
jeweils über eine zweite Platte oder eine zweite Profilstange
13a, 13b ein zweites Tischbein 2c, 2d angeordnet. Wenigstens
der Bereich der ersten Tischbeine 2a, 2b an denen die zweiten
Platten oder die zweiten Profilstangen 13a, 13b befestigt sind,
ist über ein zweites Gelenk drehbar ausgebildet. Das zweite
Gelenk ist dabei gleich denen des ersten Ausführungsbeispiels
ausgebildet.
Die Längen der zweiten Platten oder der zweiten Profilstangen
13a, 13b einschließlich der Abmessungen der zweiten Tischbeine
2c, 2d in dieser Richtung sind kleiner als die Länge der ersten
Platte oder der ersten Profilstange 12. Weiterhin ist die Brei
te des hinteren Teils der Tischplatte 1 größer als die ersten
Tischbeine 2a, 2b und die angeklappten zweiten Tischbeine 2c,
2d. Damit ist der vordere Teil 1b der Tischplatte 1 in eine
vertikale Position abklappbar.
Die Länge der zweiten Tischbeine 2c, 2d zwischen der Tischplat
te 1 und den zweiten Platten oder den zweiten Profilstangen
13a, 13b sind konstant oder sind veränderbar und in diesen
Positionen feststellbar. Dazu bestehen die zweiten Tischbeine
2c, 2d in diesen Bereichen aus zwei Teilen, die gegeneinander
verschiebbar und in diesen Positionen feststellbar sind.
Derartige Teile sind unter anderem Lochleisten. Mit einer der
artigen Ausführung ist es möglich, den vorderen Teil 1b der
Tischplatte 1 gegenüber den hinteren 1b abzuklappen und in
dieser Position zu befestigen, so dass eine geneigte Arbeits
fläche vorhanden ist. Der hintere Teil 1a der Tischplatte 1 ist
dabei je nach den Anforderungen an den Tisch ausgestaltbar.
Hauptaugenmerk ist dabei, ob dieser Teil genutzt werden soll
oder ob dieser nur als Befestigung der ersten Tischbeine 2a, 2b
dient.
An oder in der der Standfläche gegenüberliegenden Oberfläche
des vorderen Teils 1b der Tischplatte 1 sind Befestigungsein
richtungen für die zweiten Tischbeine 2c, 2d angebracht.
In den Fig. 5 und 6 ist ein derartig ausgeführter klappbarer
Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombi
nierter Pult/Tisch im aus- und zusammengeklappten Zustand
dargestellt.
In einer weiteren Ausführungsform dieses Ausführungsbeispiels
sind die ersten 2a, 2b und die zweiten Tischbeine 2c, 2d in
ihrer Länge insgesamt veränderbar und in dieser Position fest
stellbar. Dazu sind diese in bekannterweise z. B. teleskopartig
realisiert.
Das erste Gelenk zwischen den ersten Tischbeinen und der ersten
Platte ist auch so gestalt- und anordenbar, dass sich die Dreh
achse an der dem Nutzer gegenüber vordersten Kante befindet.
Das sind die vorderen Kanten der Tischbeine und/oder der ersten
Platte.
Der klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch besteht in
einem dritten Ausführungsbeispiel in den Hauptbestandteilen aus
vier Platten in Form eines hinteren Ständers 14, zweier Seiten
ständer 15a, 15b und einer Tischplatte 1.
Der hintere Ständer 14 ist u-förmig ausgebildet. Die beiden
Schenkel stellen erste Teile der ersten Tischbeine dar. Das
Mittelteil ist über ein erstes Gelenk mit der Tischplatte 1
verbunden. Diese weist entweder eine rechteck- oder trapezför
mige Grundfläche auf. Das erste Gelenk ist dabei so ausgestal
tet, dass die Tischplatte 1 an die hintere Oberfläche des hin
teren Ständers 14 anklappbar ist. Die gegeneinander bewegbaren
Teile des ersten Gelenks in Form des hinteren Ständers 14 und
der Tischplatte 1 sind halbkreisförmig ausgebildet und weisen
eine korrespondierende und ineinandergreifende Verzahnung auf.
Das wird durch entsprechend ausgebildete Formkörper erreicht,
die den jeweiligen Endbereich des hinteren Ständers 14 und der
Tischplatte 1 aufnehmen. Diese ist weiterhin so ausgeführt,
dass die Tischplatte 1 und der hintere Ständer 14 einen Winkel
zwischen größer/gleich 0° und kleiner 360° einschließen. Die
Enden der Drehachsen der Tischplatte 1 und des hinteren Stän
ders 14 sind über drehbar befestigte Elemente 5 miteinander
verbunden. Die Fig. 3 zeigt ein derartig ausgebildetes Gelenk,
wobei nur der Fuß- 6, der Teil- 7 und der Kopfkreis 8 darge
stellt sind.
An die vertikal angeordneten Außenflächen der Teile der ersten
Tisohbeine des u-förmigen hinteren Ständers 14 ist jeweils ein
o-förmiger Seitenständer 15a, 15b über jeweils ein zweites
Gelenk befestigt. Die vertikal angeordneten Bereiche der Sei
tenständer 15a, 15b sind zum Einen die anderen Teile der ersten
Tischbeine und zum Anderen die zweiten Tischbeine. Auf den
oberen Mittelteilen der Seitenständer 15a, 15b und der Enden
der Tischbeine befindet sich die Tischplatte 1 im ausgeklappten
Zustand. Die zweiten Gelenke sind gleich dem ersten Gelenk
ausgebildet (Darstellung in der Fig. 3). An den unteren Mittel
teilen der Seitenständer 15a, 15b sind insgesamt vier Tischfüße
befestigt.
In der Fig. 7 ist ein derartig ausgebildeter erfindungsgemäßer
Tisch dargestellt.
Die weiteren Ausführungsformen des ersten Ausführungsbeispiels
sind auch durch eine geeignete Ausführung des zweiten und
dritten Ausführungsbeispiels realisierbar. Natürlich sind auch
andersartig ausgestalteten Gelenkarten z. B. in Form von Schar
nieren mit mehreren Lagerzapfen (Zylinder, Kegel) und Bohrungen
(Zylinder-, Kegelbohrung), mehreren anderen Drehgelenken, Be
schlägen oder Drehgelenken mit Drehgelenkerweiterungen mit
weiteren Führungselementen in den klappbaren Arbeits-, Studien-
und Seminartisch oder klappbaren kombinierten Pult/Tisch
anordenbar.
Claims (19)
1. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch, dadurch gekennzeichnet,
dass an einer Kante oder in einem Endbereich parallel zu einer
Kante der Tischplatte (1) wenigstens zwei erste Tischbeine (2a,
2b) parallel über jeweils ein erstes Gelenk mit einem Abstand
zueinander so angebracht sind, dass die Tischplatte (1) an die
ersten Tischbeine (2a, 2b) anklappbar ist und dass zum Ersten
in die ersten Tischbeine (2a, 2b) mindestens ein Drehgelenk so
integriert ist, dass wenigstens ein Bereich der ersten
Tischbeine (2a, 2b) um ihre Symmetrieachsen drehbar sind oder
dass zum Zweiten mindestens ein Bereich der ersten Tischbeine
(2a, 2b) über ein zweites Gelenk klappbar sind und dass in
einer Ebene zu jeweils einem der ersten Tischbeine (2a, 2b) ein
zweites Tischbein (2c, 2d) angeordnet ist und dass die durch
jeweils ein erstes (2a, 2b) und ein zweites Tischbein (2c, 2d)
gebildeten Ebenen über die Drehgelenke oder die zweiten Gelenke
in Richtung der Kante oder des Endbereiches der Tischplatte (1)
mit den ersten Tischbeinen (2a, 2b) klappbar sind.
2. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch insbesondere
nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein
hinterer Ständer (14) rechteck-, u- oder o-förmig so
ausgebildet ist, dass zwei vertikal angeordnete Bereiche oder
die Schenkel entweder die ersten Tischbeine oder ein Teil der
ersten Tischbeine und der rechteckförmige hintere Ständer (14),
das Mittelteil des u-förmigen oder ein Mittelteil des o-
förmigen hinteren Ständers (14) eine erste Platte sind, dass
der hintere Ständer (14), die ersten Tischbeine oder die ersten
Tischbeine und die erste Platte über wenigstens ein Gelenk mit
einer Tischplatte (1) verbunden sind und dass an den hinteren
Ständer (14), die ersten Tischbeine oder Teile der Tischbeine
über jeweils mindestens ein Gelenk jeweils ein L-, u-, o- oder
c-förmig ausgebildeter Seitenständer (15a, 15b) angeordnet
ist.
3. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Ständer (14) eine u-
förmig, die Seitenständer (15a, 15b) jeweils eine L-, u-, o-
oder c-förmig und die Tischplatte (1) eine rechteck- oder
trapezförmig ausgebildete Platte sind.
4. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen des ersten
und des zweiten Gelenks rechtwinklig zueinander angeordnet
sind.
5. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Tischbeine (2a, 2b)
über wenigstens eine erste Profilstange (12) und/oder
mindestens eine erste Platte (3) miteinander verbunden sind.
6. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Profilstange (12)
oder die erste Platte (3) gleichzeitig ein Teil wenigstens
eines der Gelenke ist.
7. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass eine der Oberflächen der ersten
Platte (3) gegenüber den ersten Tischbeinen (2a, 2b) so
klappbar ist, dass diese entweder vertikal oder horizontal
lösbar befestigt ist.
8. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander
bewegbaren Teile des Gelenks im Querschnitt sowohl
kreisbogenförmig, vorzugsweise halbkreisförmig, ausgebildet
sind als auch eine korrespondierende und ineinandergreifende
Verzahnung besitzen und dass die Teile über mindestens ein
drehbar mit diesen Teilen befestigten Element (5) verbunden
sind.
9. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1
bis 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Teile
die Tischplatte (1) und die erste Profilstange (12), die erste
Platte (3) oder die ersten Tischbeine (2a, 2b) und die erste
Platte (3) sind.
10. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (3) und
eine dritte Platte (10) parallel zueinander angeordnet sind,
dass die zueinander weisenden Oberflächen der ersten (3) und
der dritten Platte (10) im Querschnitt sowohl kreisbogenförmig
ausgebildet sind als auch eine korrespondierende und
ineinandergreifende Verzahnung besitzen und dass die erste (3)
und dritte Platte (10) über mindestens ein drehbar mit diesen
Teilen befestigten Element (5) verbunden sind.
11. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Teile die ersten
Tischbeine (2a, 2b) und die erste Profilstange (12) oder die
erste Platte (3) sind.
12. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (2a, 2b) und die
zweiten Tischbeine (2c, 2d) jeweils über wenigstens eine zweite
Profilstange (13) und/oder mindestens eine zweite Platte (9)
miteinander verbunden sind.
13. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (9) oder eine
vierte (11) parallel zur zweiten Platte (9) angeordnete vierte
Platte (11) gegenüber den Tischbeinen (2) so klappbar ist, dass
diese entweder vertikal oder horizontal lösbar befestigt ist.
14. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Öffnung des
Seitenständers (15) eine vierte Platte (11) drehbar gegenüber
dem Seitenständer (15) so angeordnet ist und dass diese
entweder vertikal oder horizontal lösbar befestigt ist.
15. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (2a, 2b) und die
zweiten Tischbeine (2c, 2d) jeweils über mehrere zweite
Profilstangen (12) miteinander verbunden sind, dass das am
zweiten Tischbein (2a, 2b) angeordnete Ende einer zweiten
Profilstange (12) über ein Gelenk mit diesem Tischbein (2)
verbunden ist und dass die Länge der wenigstens einen anderen
zweiten Profilstange (13) veränderbar und in dieser Position
befestigbar ist.
16. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (2a, 2b) und die
zweiten Tischbeine (2c, 2d) in ihrer Länge veränderbar und in
dieser Position feststellbar sind.
17. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten (2a, 2b),
wenigstens einem der ersten (2a, 2b) und der zweiten Tischbeine
(2c, 2d) und/oder wenigstens einem der Seitenständer (15a, 15b)
mindestens eine Haltevorrichtung angeordnet ist.
18. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Öse
und/oder ein Körper mit wenigstens einer Öffnung ist.
19. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder
klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patenansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenständer (15a,
15b) oder die Enden der zweiten Tischbeine (2c, 2d) direkt,
über die zweite Profilstange (13) oder über die zweite Platte
(9) in verschiedenen Positionen gegenüber der Tischplatte (1)
lösbar arretierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157957 DE19957957A1 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157957 DE19957957A1 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19957957A1 true DE19957957A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7931081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999157957 Withdrawn DE19957957A1 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19957957A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013003107U1 (de) | 2013-03-27 | 2013-06-04 | Thorsten Beyer | Arbeitstisch als Arbeitsplatzlösung zum Ausführen von Tätigkeiten |
DE102013005702A1 (de) | 2013-03-27 | 2014-10-02 | Thorsten Beyer | Arbeitstisch als Arbeitsplatzlösung zum Ausführen von Tätigkeiten |
EP3763244A1 (de) * | 2019-07-09 | 2021-01-13 | Ronald Brand | Multifunktionales modulares möbelstück mit beleuchtung |
-
1999
- 1999-12-02 DE DE1999157957 patent/DE19957957A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013003107U1 (de) | 2013-03-27 | 2013-06-04 | Thorsten Beyer | Arbeitstisch als Arbeitsplatzlösung zum Ausführen von Tätigkeiten |
DE102013005702A1 (de) | 2013-03-27 | 2014-10-02 | Thorsten Beyer | Arbeitstisch als Arbeitsplatzlösung zum Ausführen von Tätigkeiten |
EP3763244A1 (de) * | 2019-07-09 | 2021-01-13 | Ronald Brand | Multifunktionales modulares möbelstück mit beleuchtung |
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