DE19957957A1 - Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch - Google Patents

Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch

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DE19957957A1
DE19957957A1 DE1999157957 DE19957957A DE19957957A1 DE 19957957 A1 DE19957957 A1 DE 19957957A1 DE 1999157957 DE1999157957 DE 1999157957 DE 19957957 A DE19957957 A DE 19957957A DE 19957957 A1 DE19957957 A1 DE 19957957A1
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Dietmar Menzel
Gerald Fischer
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
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    • A47B3/0803Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe the legs rotating around a vertical axis
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Abstract

Die Erfindung betrifft klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartische oder klappbare kombinierte Pult/Tische. DOLLAR A Diese zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass im zusammengeklappten Zustand ein sehr geringer Platzbedarf vorhanden ist. Die Tischplatte und die Tischbeine sind dabei direkt parallel zueinander angeordnet, so dass eine schmale Bauform gegeben ist. Damit ist dieser unter anderem als einzeln einsetzbarer Arbeitstisch geeignet. Bei mehreren in einem Raum ergibt sich der Vorteil, dass dieser Raum schnell umwandelbar ist, so dass ein multifunktional nutzbarer Raum zur Verfügung steht. Durch den geringen Platzbedarf können diese bei einer andersartigen Nutzung des Raumes in diesem verbleiben. DOLLAR A Im ausgeklappten Zustand besitzt dieser vier Tischbeine oder zwei Seitenständer, so dass eine große Stabilität vorhanden ist. Zusätzliche stabilisierende Einrichtungen zwischen der Tischplatte und dem jeweiligen Tischbein werden vermieden. Die Gelenke sind direkt an der Tischplatte und den Tischbeinen angeordnet, in diese integriert oder direkt ein Bestandteil der Tischplatte oder der Tischbeine.

Description

Die Erfindung betrifft klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartische oder klappbare kombinierte Pult/Tische.
Klapptische sind durch mehrere Veröffentlichungen bekannt. In den DE 197 03 886 (Klapptisch mit Klapptischbeschlag), DE 29 80 3386 (Tisch) und WO 98/11802 (Klappbarer Tisch) werden die Tischbeine in Richtung der gegenüber der Standfläche un­ teren Oberfläche der Tischplatte geklappt. Derartige Lösungen sind in ihrer Handlichkeit eingeschränkt. Die Tische müssen zum Klappen vollständig auf die Seite gelegt werden, um die Tisch­ beine anklappen zu können.
In den DE 196 42 391 (Mehrzwecktisch), DE 29 80 5744 (Klapp­ tisch) und EP 931 478 (Klapptisch nach Art eines Boulevard­ tisches) werden die Tischplatten in ihrer Symmetrieachsen gegenüber den Tischbeinen gekippt. Die Tischbeine sind weiter klappbar oder verbleiben in ihren Stellungen. Derartige Tische sind in ihrer Standfestigkeit beschränkt. Die Tischbeine befin­ den sich im aufgeklappten Zustand in der Mitte der Tischplatte, so dass bei unsymmetrischer Nutzung der Oberfläche der Tisch­ platte eine Kippgefahr besteht. Derartige Tische sind deswegen insbeondere als Ess- oder Gartentische verwendbar. Das gleiche gilt für die Veröffentlichung in der DE 298 06 486 (Klapp­ tisch). Dieser Tisch ist mit einem zusätzlichen Hilfsträger für die Tischplatte versehen, dass die Handlichkeit während des Zusammen- oder Aufklappens wesentlich behindert.
Der in den Patentansprüchen 1 und 2 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen klappbaren Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder ein Pult so zu schaffen, dass dieser platz­ sparend lagerbar ist, so dass insbesondere kleinere Räume schnell multifunktional nutzbar sind.
Dieses Problem wird mit den in den Patentansprüchen 1 und 2 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder Pult/­ Tisch zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass im zusammen­ geklappten Zustand ein sehr geringer Platzbedarf vorhanden ist. Die Tischplatte und die Tischbeine sind dabei direkt parallel zueinander angeordnet, so dass eine schmale Bauform gegeben ist. Der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch ist da­ bei leicht zusammen- oder auseinanderklappbar. Im Zusammenhang mit dem geringen Platzbedarf ist dieser besonders als einzeln einsetzbarer Arbeitstisch in privaten Haushalten oder für Stu­ denten geeignet. Dieser Sachverhalt wird durch die ökonomisch günstige Herstellbarkeit unterstrichen, so dass ein preisgüns­ tiger Tisch zur Verfügung gestellt wird.
Bei der Verwendung mehrerer klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartische in einem Raum ergibt sich der Vorteil, dass dieser Raum schnell umwandelbar ist, so dass ein multifunk­ tional nutzbarer Raum zur Verfügung steht. Durch den geringen Platzbedarf der erfindungsgemäßen Tische können diese bei einer andersartigen Nutzung des Raumes in diesem verbleiben.
Zusätzliche Räumlichkeiten für eine Lagerung werden vermieden. Im ausgeklappten Zustand besitzt dieser vier Tischbeine, so dass eine große Stabilität vorhanden ist. Zusätzliche stabili­ sierende Einrichtungen zwischen der Tischplatte und dem jewei­ ligen Tischbein werden vermieden. Dieser Sachverhalt unter­ stützt die einfache Realisierung.
Die Gelenke sind direkt an der Tischplatte und den Tischbeinen angeordnet, in diese integriert oder direkt ein Bestandteil der Tischplatte oder der Tischbeine. Damit ist ein einfacher Aufbau durch eine ökonomisch günstige Realisierung vorhanden.
Besteht der erfindungsgemäße klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch aus
  • - einem hinteren Ständer,
  • - einer Tischplatte und
  • - zwei Seitenständern, wobei die beiden letzt aufgeführten mit dem hinteren Ständer über jeweils mindestens ein Gelenk ver­ bunden sind, ist ein besonders einfacher und ökonomischer Auf­ bau gegeben. Der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch besteht dabei nur aus diesen drei Hauptbestandteilen, die durch die plattenförmige Realisierung leicht und ökonomisch günstig herstellbar sind. Durch die verschiedenen Formen des hinteren Ständers und der Seitenständer ergeben sich die unterschied­ lichsten Gestaltungsvarianten für den erfindungsgemäßen Tisch.
Mit der plattenförmigen Ausgestaltung dieser einzelnen Bestand­ teile ist neben der einfachen und ökonomischen Aufbau ein leichter und stabiler Tisch realisierbar. Der hintere Ständer und die Seitenständer sind aus Holz-, Sperrholz-, Pressspan- oder Metallplatten fertigbar. Im letzteren Fall ist insbeson­ dere durch Sicken und/oder Abkantungen die Stabilität der Plat­ ten wesentlich steigerbar. Gleichzeitig ist damit eine sehr leichte Bauweise des gesamten erfindungsgemäßen Tisches gege­ ben. Das gleiche wird bei der Verwendung der anderen Materia­ lien erreicht, indem z. B. streifen- oder plattenförmige Ver­ steifungen auf die Oberflächen aufgebracht sind.
Die Versteifungen in Form der streifen- oder plattenförmigen Körper, der Sicken oder der Abkantungen sind gleichzeitig als dekorative und formgestalterische Details nutzbar, so dass individuelle Realisierungen gegeben sind. Unterschiedliche Farbgestaltungen unterstreichen diesen Effekt vorteilhaft.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patent­ ansprüchen 3 bis 19 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des hinteren Ständers und der Seitenständer sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 eine o- oder u-Form oder eine L-, u-, o- oder c-Form. Ein weiterer Vorteil dieser Realisierungen besteht darin, dass dadurch gleichzeitig die ersten und zweiten Tischbeine vor­ handen sind.
Die rechtwinklige Anordnung der Drehachsen des ersten und des zweiten Gelenks nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 sichert das Klappen zum Einen der Tischbeine in Richtung des hinteren Teils des erfindungsgemäßen Tisches und zum Anderen der Tischplatte in Richtung der Standfläche. Ein weiterer Vor­ teil besteht darin, dass dadurch eine einfache Realisierung des erfindungsgemäßen Tisches gegeben ist. Zusätzliche Konstruk­ tions- oder Funktionselemente werden vermieden.
Das oder die Gelenke zwischen den Tischbeinen und der Tisch­ platte ist dabei so ausgestaltbar, dass die Tischplatte zum Einen direkt in Richtung der angeklappten Tischbeine oder zum Anderen in Richtung der Rückseite der Tischbeine bei nicht an­ geklappten Tischbeinen klappbar ist. Im zweiten Fall ist eine bessere Standfestigkeit des erfindungsgemäßen Tisches gegeben. Dieser Sachverhalt sichert eine leichte Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Tisches beim Zusammen- oder Aufklappen. Beim Aufbau werden zuerst die Tischbeine und beim Abbau die Tisch­ platte geklappt.
Die mindestens eine erste Profilstange und/oder die wenigstens eine erste Platte zwischen den ersten Tischbeinen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 sichert die seitliche Stabilität des erfindungsgemäßen Tisches. Vorteilhafterweise werden dazu mehrere erste Profilstangen oder eine breite erste Platte zwischen den ersten Tischbeinen plaziert. Damit wird eine große seitliche Stabilität des erfindungsgemäßen Tisches gewährleistet.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 6 stellt zum Einen eine einfache Realisierung dar und gewährleistet zum Anderen eine sehr große Stabilität des erfindungsgemäßen Tisches. Bei einer Ausgestaltung der korrespondierend zueinander angeordneten Flächen der Tischplatte und der ersten Profilstange oder der ersten Platte als Teile des Gelenks wird die größte Stabilität des erfindungsgemäßen Tisches erreicht.
Die klappbare Ausbildung der ersten oder einer der ersten Platten nach den Weiterbildungen der Patentansprüche 7, 10 und 11 erhöht die Nutzung des erfindungsgemäßen Tisches wesentlich. Mit dieser Ausbildung wird dem Nutzer eine zusätzliche Nu­ tzungsebene zur Verfügung gestellt. Diese wird vorteilhafter­ weise als Monitorebene genutzt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass diese unterhalb der Tischplatte angeordnet ist. Damit ist die Bildschirmfläche gegenüber der Oberfläche der Tischplatte abgesenkt, so dass sich ergonomische Vorteile er­ geben. Der Nutzer schaut gegenüber der Position seiner Wirbel­ säule nicht nach oben sondern nach unten. Verspannungen werden eingeschränkt, so dass weitestgehend ein ermüdungsfreies Ar­ beiten gewährleistet ist.
Die Weiterbildungen der Patentansprüche 8 und 9 sichern einen optimalen Halt der hinteren Bestandteile des erfindungsgemäßen Tisches in Form der ersten Tischbeine und der ersten Profil­ stange oder der ersten Platte und der Tischplatte bei jeder Position. Gleichzeitig wird durch diese Ausbildung eine sichere und leichte Funktion gewährleistet.
Eine wenigstens zweite Profilstange und/oder eine mindestens zweite Platte zwischen der ersten und den zweiten Tischbeinen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 12 sichert eine feste Position der zweiten Tischbeine gegenüber den ersten Tischbeinen. Vorteilhafterweise sind dadurch die ersten und die zweiten Tischbeine jeweils parallel zueinander angeordnet und befestigt.
Durch eine klappbare Ausbildung der zweiten oder vierten Platte gegenüber den ersten und zweiten Tischbeinen nach der Weiter­ bildung des Patentanspruchs 13 oder dem Seitenständer nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 14 wird eine oder zwei zu­ sätzliche Nutzungsebenen dem Nutzer zur Verfügung gestellt. Diese sind dabei z. B. als Träger des Computers und/oder des Druckers nutzbar.
Im Zusammenhang mit wenigstens einer der Weiterbildungen der Patentansprüche 7, 10 oder 11 steht dem Nutzer ein Computer­ arbeitsplatz zur Verfügung, bei dem die gesamte Oberfläche der Tischplatte als Arbeitsfläche zur Verfügung steht. Gleichzeitig ergeben sich positive ergonomische Aspekte.
Durch die Weiterbildung des Patentanspruchs 15 ist es möglich, den Winkel zwischen den zweiten Tischbeinen und der Tischplatte zu verändern. Damit besteht die Möglichkeit die Tischplatte gegenüber der Standfläche zu neigen. Damit ergeben sich weitere positive Aspekte hinsichtlich der Anwendbarkeit und der Ergono­ mie des erfindungsgemäßen Tisches. Gleichzeitig ist eine der­ artige Ausgestaltung die einfachste Möglichkeit der Realisie­ rung einer Neigbarkeit des Tisches. Ein weiterer Vorteil be­ steht darin, dass die Stabilität des erfindungsgemäßen Tisches nicht beeinträchtigt wird.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 16 führt zu einem Tisch mit einer höhenverstellbaren Tischplatte. Dieser Sachverhalt erhöht die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Tisches. Die Höhe der Tischplatte ist dabei den Maßen des Nutzers leicht anpassbar. Die Funktionalität des erfindungsgemäßen Tisches wird wesentlich erhöht.
Eine Haltevorrichtung an den Tischbeinen nach den Weiterbil­ dungen der Patentansprüche 17 und 18 erhöht die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Tisches wesentlich. An diese sind die unterschiedlichsten Einheiten und Konstruktionen befestigbar. Das sind insbesondere auf die Funktion oder einen speziellen Zweck abgestellte Einheiten oder Konstruktionen. Derartige sind z. B. Ablagen für Papier, Ablagen für Gegenstände oder Sicht­ blenden.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 18 stellt eine einfache Realisierung dieser Haltevorrichtung dar.
Eine Befestigung der zweiten Tischbeine in verschiedenen Po­ sitionen, dass bedeutet in unterschiedlichen Winkeln zwischen den zweiten Profilstangen und/oder zweiten Platten und der ersten Profilstange und/oder ersten Platte nach der Weiter­ bildung des Patentanspruchs 19 gewährleistet zum Einen unter­ schiedliche Beinfreiheiten für den Nutzer oder zum Anderen eine leichte Kombination mit anderen Tischen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei Tischplatten mit einer Trapezform. Derartig realisierte erfindungsgemäße Tische sind leicht mit anderen kombinierbar. Damit sind leicht Reihenan­ ordnungen oder Anordnungen über Eck realisierbar. Dieser Sach­ verhalt erhöht die universale Einsetzbarkeit des erfindungs­ gemäßen Tisches.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch im ausgeklappten Zustand,
Fig. 2 der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch der Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand,
Fig. 3 ein Gelenk im Schnitt,
Fig. 4 ein klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch mit dritten und vierten Platten,
Fig. 5 ein klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch im ausgeklappten Zustand,
Fig. 6 die Ausführung entsprechend der Fig. 5 im zusammen­ geklappten Zustand und
Fig. 7 ein klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch bestehend aus vier Platten in Form eines hinteren Ständers, zweier Seitenständer und einer Tischplatte.
1. Ausführungsbeispiel
Der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch ist in einem ersten Ausführungsbeispiel ein Tisch mit einer Tischplatte 1 und vier Tischbeinen 2.
Die ersten Tischbeine 2a, 2b sind die gegenüber der Arbeits­ seite hinteren Tischbeine 2. Diese sind über eine erste Platte 3 parallel und mit einem Abstand zueinander angeordnet. Die hinteren Kanten oder Oberflächen der ersten Tischbeine 2a, 2b und der ersten Platte 3 bilden eine Ebene. Die vier Tischbeine 2 insgesamt selbst sind als langgestreckte rohrförmige Körper ausgebildet. An den Enden befindet sich jeweils ein Tischfuß 4. An die ersten Tischbeine 2a, 2b und die erste Platte 3 ist die Tischplatte 1 angelenkt. Die Tischplatte 1 besitzt eine recht­ eck- oder trapezförmige Grundfläche. Das erste Gelenk ist dabei so ausgestaltet, dass die Tischplatte 1 an die durch die hin­ teren Kanten oder Oberflächen der ersten Tischbeine 2a, 2b und der ersten Platte 3 gebildeten Ebene anklappbar ist.
Die gegeneinander bewegbaren Teile des ersten Gelenks in Form der Tischplatte 1 und der ersten Platte 3 sind halbkreisförmig ausgebildet und weisen eine korrespondierende und ineinander­ greifende Verzahnung auf. Diese ist weiterhin so ausgeführt, dass die Tischplatte 1 und die erste Platte 3 einen Winkel zwischen größer/gleich 0° und kleiner 360° einschließen. Die Enden der Drehachsen der Tischplatte 1 und der ersten Platte 3 sind über drehbar befestigte Elemente 5 miteinander verbunden. In der Fig. 3 ist ein derartig ausgebildetes Gelenk im Schnitt dargestellt, wobei von der Verzahnung nur der Fuß- 6, der Teil- 7 und der Kopfkreis 8 dargestellt sind. Die Verzahnung sind Teile von Formkörpern insbesondere aus einem Leichtmetall, die jeweils mit der Tischplatte 1 und der ersten Platte 3 verbunden sind. Je nach Ausbildung der Tischplatte 1 und der ersten Plat­ te 3 nehmen die Formkörper einen Teil dieser auf, insbesondere bei der Anwendung von Spanplatten, oder sind diese so ausge­ führt, dass sie mit dünnwandigen Platten als Tischplatte 1 oder erste Platte 3 verbindbar sind.
Parallel zu den ersten Tischbeinen 2a, 2b ist jeweils ein zweites Tischbein 2c, 2d angeordnet, die über jeweils eine zweite Platte 9a, 9b mit dem jeweiligen ersten Tischbein 2a, 2b verbunden sind. Wenigstens der Bereich der ersten Tischbeine 2a, 2b an denen die zweiten Platten 9a, 9b befestigt sind, ist über ein zweites Gelenk drehbar ausgebildet.
In einer ersten Ausführungsform ist in die ersten Tischbeine 2a, 2b mindestens ein Drehgelenk so integriert, dass wenigstens der Bereich mit den zweiten Platten 9a, 9b in den Symmetrie­ achsen der ersten Tischbeine 2a, 2b drehbar sind.
In einer zweiten Ausführungsform ist ein plattenförmiger Körper an den ersten Tischbeinen 2a, 2b befestigt oder ein Bereich der ersten Tischbeine 2a, 2b ist als plattenförmiger Körper ausge­ bildet. Die plattenförmigen Körper sind parallel zu den Sym­ metrieachsen der ersten Tischbeine 2a, 2b so angeordnet, dass diese und die erste Platte 3 einen Winkel von 90° einschließen. Gleichzeitig stellen diese einen Teil des zweiten Gelenks dar. Die gegeneinander bewegbaren Teile der zweiten Gelenke in Form der plattenförmigen Körper und der zweiten Platten 9a, 9b sind halbkreisförmig ausgebildet und weisen eine korrespondierende und ineinandergreifende Verzahnung auf. Diese ist weiterhin so ausgeführt, dass die erste Platte 3 und die zweiten Platten 9a, 9b mit den zweiten Tischbeinen 2c, 2d jeweils einen Winkel zwischen größer/gleich 0° und kleiner/gleich 180° einschließen.
Die Enden der Drehachsen der plattenförmigen Körper und der zweiten Platten sind über drehbar befestigte Elemente 5 mitein­ ander verbunden. In der Fig. 3 ist ein derartig ausgebildetes Gelenk im Schnitt dargestellt. Die Ausbildung entspricht dem des ersten Gelenks.
Die Längen der zweiten Platten 9a, 9b einschließlich der Ab­ messungen der zweiten Tischbeine 2c, 2d in dieser Richtung sind kleiner als die Länge der ersten Platte 3. Damit sind die zwei­ ten Platten 9a, 9b an die erste Platte 3 anklappbar.
An oder in der der Standfläche gegenüberliegenden Oberfläche der Tischplatte 1 sind mehrere Befestigungseinrichtungen für die zweiten Platten 9a, 9b oder die zweiten Tischbeine 2c, 2d angebracht, so dass die zweiten Platten 9a, 9b mit unterschied­ lichen Winkeln gegenüber der ersten Platte 3 lösbar befestigbar sind.
In den Fig. 1 und 2 ist ein derartig ausgeführter klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch im aus- und zusammenge­ klappten Zustand dargestellt.
In einer weiteren Ausführungsform dieses Ausführungsbeispiels sind an den Tischbeinen 2, der ersten 3 und/oder den zweiten Platten 9a, 9b Haltevorrichtungen zur lösbaren Befestigung von weiteren Platten oder speziell ausgeformten Ablagen, Befesti­ gungseinrichtungen und/oder Sichtblenden angeordnet. Im ein­ fachsten Fall sind das Körper mit einer Öffnung, in die ent­ sprechend ausgebildete Haken an den Ablagen, Befestigungsein­ richtungen und/oder Sichtblenden eingreifen.
In weiteren Ausführungsformen des Ausführungsbeispiels ist parallel zur ersten Platte 3 eine dritte Platte 10 so drehbar zwischen den ersten Tischbeinen 2a, 2b angeordnet, dass eine der Oberflächen dieser dritten Platte 3 gegenüber den ersten Tischbeinen 2a, 2b so klappbar ist, dass diese entweder verti­ kal oder horizontal lösbar befestigt ist.
In weiteren Ausführungsformen sind vierte Platten 11a, 11b parallel und drehbar zu den zweiten Platten 9a, 9b befestigt. Diese sind analog der dritten Platte 10 gegenüber der Tisch­ platte 1 plazierbar. In der Fig. 4 ist ein mit den letztaufge­ führten Ausführungsformen ausgestatteter klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch dargestellt.
In weiteren Ausführungsformen des Ausführungsbeispiels befindet sich mehrere erste Gelenke zwischen den ersten Tischbeinen 2a, 2b und der Tischplatte 1. Damit ist die erste Platte 3 gegen­ über den ersten Tischbeinen 2a, 2b drehbar so anordenbar, dass eine der Oberflächen dieser ersten Platte 3 entweder vertikal oder horizontal lösbar befestigt ist.
In einer weiteren Ausführungsform des Ausführungsbeispiels sind die zweiten Tischbeine 2c, 2d gegenüber den zweiten Platten 9a, 9b drehbar angeordnet. Zwischen den ersten 2a, 2b und den zweiten Tischbeinen 2c, 2d ist jeweils eine in ihrer Länge veränderbare und in diesen Positionen feststellbare Vorrichtung angeordnet. Damit ist der gesamte erfindungsgemäße Tisch und insbesondere die Tischplatte 1 neigbar.
In einer weiteren Ausführungsform des Ausführungsbeispiels sind die Tischbeine 2 in ihrer Länge veränderbar und in dieser Position feststellbar.
Die verschiedenen Ausführungsformen sind einzeln oder in Kombinationen mit dem ersten Ausführungsbeispiel realisierbar.
2. Ausführungsbeispiel
Der klappbare Arbeits-, Studien- und Seminartisch ist in einem zweiten Ausführungsbeispiel ein Tisch mit einer Tischplatte 1 und vier Tischbeinen 2. Die Tischbeine 2 sind mit Tischfüßen 4 versehen.
Die ersten Tischbeine 2a, 2b sind die gegenüber der Arbeits­ seite hinteren Tischbeine 2. Diese sind über wenigstens eine erste Profilstange 12 oder eine erste Platte parallel und mit einem Abstand zueinander angeordnet. Die ersten Tischbeine 2a, 2b mit der ersten Platte oder den Profilstangen 12 sind im hinteren Bereich der Tischplatte 1 und senkrecht zu dieser angeordnet. Die Profilstangen 12 sind leiterförmig ausgebildet. Die Tischplatte 1 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen 1a, 1b, die über ein erstes Gelenk miteinander verbunden sind. Die beiden Teile 1a, 1b der Tischplatte 1 be­ sitzen zusammen eine rechteck- oder trapezförmige Grundfläche. Der erste Teil 1a ist der hintere Bereich mit den daran befes­ tigten ersten Tischbeinen 2a, 2b einschließlich der ersten Platte oder der ersten Profilstange 12. Der zweite Teil 1b der Tischplatte 1 ist der gegenüber dem Nutzer vordere Bereich. Die gegeneinander bewegbaren Teile 1a, 1b der Tischplatte 1 sind über ein erstes Gelenk miteinander bewegbar verbunden. Dazu sind die zueinander gerichteten Flächen der Teile 1a, 1b der Tischplatte 1 halbkreisförmig ausgebildet und weisen eine kor­ respondierende und ineinandergreifende Verzahnung auf. Das sind z. B. speziell ausgebildete Formkörper, die einen Bereich der Teile 1a, 1b aufnehmen oder an diese angebracht sind, die als Strangmaterial herstellbar sind und aus einem Leichtmetall bestehen. Die Tischplatte 1 ist weiterhin so ausgeführt, dass die Teile 1a, 1b als Arbeitsflächen dieser einen Winkel zwi­ schen größer/gleich 180° und kleiner/gleich 270° einschließen. Die Enden der Drehachsen der Teile 1a, 1b der Tischplatte 1 sind über drehbar befestigte Elemente 5 miteinander verbunden. Die Fig. 3 zeigt ein derartig ausgebildetes Gelenk, wobei nur der Fuß- 6, Teil- 7 und Kopfkreis 8 der Verzahnung dargestellt ist.
In einer Ebene zu den jeweilig ersten Tischbeinen 2a, 2b ist jeweils über eine zweite Platte oder eine zweite Profilstange 13a, 13b ein zweites Tischbein 2c, 2d angeordnet. Wenigstens der Bereich der ersten Tischbeine 2a, 2b an denen die zweiten Platten oder die zweiten Profilstangen 13a, 13b befestigt sind, ist über ein zweites Gelenk drehbar ausgebildet. Das zweite Gelenk ist dabei gleich denen des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet.
Die Längen der zweiten Platten oder der zweiten Profilstangen 13a, 13b einschließlich der Abmessungen der zweiten Tischbeine 2c, 2d in dieser Richtung sind kleiner als die Länge der ersten Platte oder der ersten Profilstange 12. Weiterhin ist die Brei­ te des hinteren Teils der Tischplatte 1 größer als die ersten Tischbeine 2a, 2b und die angeklappten zweiten Tischbeine 2c, 2d. Damit ist der vordere Teil 1b der Tischplatte 1 in eine vertikale Position abklappbar.
Die Länge der zweiten Tischbeine 2c, 2d zwischen der Tischplat­ te 1 und den zweiten Platten oder den zweiten Profilstangen 13a, 13b sind konstant oder sind veränderbar und in diesen Positionen feststellbar. Dazu bestehen die zweiten Tischbeine 2c, 2d in diesen Bereichen aus zwei Teilen, die gegeneinander verschiebbar und in diesen Positionen feststellbar sind. Derartige Teile sind unter anderem Lochleisten. Mit einer der­ artigen Ausführung ist es möglich, den vorderen Teil 1b der Tischplatte 1 gegenüber den hinteren 1b abzuklappen und in dieser Position zu befestigen, so dass eine geneigte Arbeits­ fläche vorhanden ist. Der hintere Teil 1a der Tischplatte 1 ist dabei je nach den Anforderungen an den Tisch ausgestaltbar. Hauptaugenmerk ist dabei, ob dieser Teil genutzt werden soll oder ob dieser nur als Befestigung der ersten Tischbeine 2a, 2b dient.
An oder in der der Standfläche gegenüberliegenden Oberfläche des vorderen Teils 1b der Tischplatte 1 sind Befestigungsein­ richtungen für die zweiten Tischbeine 2c, 2d angebracht. In den Fig. 5 und 6 ist ein derartig ausgeführter klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombi­ nierter Pult/Tisch im aus- und zusammengeklappten Zustand dargestellt.
In einer weiteren Ausführungsform dieses Ausführungsbeispiels sind die ersten 2a, 2b und die zweiten Tischbeine 2c, 2d in ihrer Länge insgesamt veränderbar und in dieser Position fest­ stellbar. Dazu sind diese in bekannterweise z. B. teleskopartig realisiert.
Das erste Gelenk zwischen den ersten Tischbeinen und der ersten Platte ist auch so gestalt- und anordenbar, dass sich die Dreh­ achse an der dem Nutzer gegenüber vordersten Kante befindet. Das sind die vorderen Kanten der Tischbeine und/oder der ersten Platte.
3. Ausführungsbeispiel
Der klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch besteht in einem dritten Ausführungsbeispiel in den Hauptbestandteilen aus vier Platten in Form eines hinteren Ständers 14, zweier Seiten­ ständer 15a, 15b und einer Tischplatte 1.
Der hintere Ständer 14 ist u-förmig ausgebildet. Die beiden Schenkel stellen erste Teile der ersten Tischbeine dar. Das Mittelteil ist über ein erstes Gelenk mit der Tischplatte 1 verbunden. Diese weist entweder eine rechteck- oder trapezför­ mige Grundfläche auf. Das erste Gelenk ist dabei so ausgestal­ tet, dass die Tischplatte 1 an die hintere Oberfläche des hin­ teren Ständers 14 anklappbar ist. Die gegeneinander bewegbaren Teile des ersten Gelenks in Form des hinteren Ständers 14 und der Tischplatte 1 sind halbkreisförmig ausgebildet und weisen eine korrespondierende und ineinandergreifende Verzahnung auf. Das wird durch entsprechend ausgebildete Formkörper erreicht, die den jeweiligen Endbereich des hinteren Ständers 14 und der Tischplatte 1 aufnehmen. Diese ist weiterhin so ausgeführt, dass die Tischplatte 1 und der hintere Ständer 14 einen Winkel zwischen größer/gleich 0° und kleiner 360° einschließen. Die Enden der Drehachsen der Tischplatte 1 und des hinteren Stän­ ders 14 sind über drehbar befestigte Elemente 5 miteinander verbunden. Die Fig. 3 zeigt ein derartig ausgebildetes Gelenk, wobei nur der Fuß- 6, der Teil- 7 und der Kopfkreis 8 darge­ stellt sind.
An die vertikal angeordneten Außenflächen der Teile der ersten Tisohbeine des u-förmigen hinteren Ständers 14 ist jeweils ein o-förmiger Seitenständer 15a, 15b über jeweils ein zweites Gelenk befestigt. Die vertikal angeordneten Bereiche der Sei­ tenständer 15a, 15b sind zum Einen die anderen Teile der ersten Tischbeine und zum Anderen die zweiten Tischbeine. Auf den oberen Mittelteilen der Seitenständer 15a, 15b und der Enden der Tischbeine befindet sich die Tischplatte 1 im ausgeklappten Zustand. Die zweiten Gelenke sind gleich dem ersten Gelenk ausgebildet (Darstellung in der Fig. 3). An den unteren Mittel­ teilen der Seitenständer 15a, 15b sind insgesamt vier Tischfüße befestigt.
In der Fig. 7 ist ein derartig ausgebildeter erfindungsgemäßer Tisch dargestellt.
Die weiteren Ausführungsformen des ersten Ausführungsbeispiels sind auch durch eine geeignete Ausführung des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels realisierbar. Natürlich sind auch andersartig ausgestalteten Gelenkarten z. B. in Form von Schar­ nieren mit mehreren Lagerzapfen (Zylinder, Kegel) und Bohrungen (Zylinder-, Kegelbohrung), mehreren anderen Drehgelenken, Be­ schlägen oder Drehgelenken mit Drehgelenkerweiterungen mit weiteren Führungselementen in den klappbaren Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbaren kombinierten Pult/Tisch anordenbar.

Claims (19)

1. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Kante oder in einem Endbereich parallel zu einer Kante der Tischplatte (1) wenigstens zwei erste Tischbeine (2a, 2b) parallel über jeweils ein erstes Gelenk mit einem Abstand zueinander so angebracht sind, dass die Tischplatte (1) an die ersten Tischbeine (2a, 2b) anklappbar ist und dass zum Ersten in die ersten Tischbeine (2a, 2b) mindestens ein Drehgelenk so integriert ist, dass wenigstens ein Bereich der ersten Tischbeine (2a, 2b) um ihre Symmetrieachsen drehbar sind oder dass zum Zweiten mindestens ein Bereich der ersten Tischbeine (2a, 2b) über ein zweites Gelenk klappbar sind und dass in einer Ebene zu jeweils einem der ersten Tischbeine (2a, 2b) ein zweites Tischbein (2c, 2d) angeordnet ist und dass die durch jeweils ein erstes (2a, 2b) und ein zweites Tischbein (2c, 2d) gebildeten Ebenen über die Drehgelenke oder die zweiten Gelenke in Richtung der Kante oder des Endbereiches der Tischplatte (1) mit den ersten Tischbeinen (2a, 2b) klappbar sind.
2. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch insbesondere nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinterer Ständer (14) rechteck-, u- oder o-förmig so ausgebildet ist, dass zwei vertikal angeordnete Bereiche oder die Schenkel entweder die ersten Tischbeine oder ein Teil der ersten Tischbeine und der rechteckförmige hintere Ständer (14), das Mittelteil des u-förmigen oder ein Mittelteil des o- förmigen hinteren Ständers (14) eine erste Platte sind, dass der hintere Ständer (14), die ersten Tischbeine oder die ersten Tischbeine und die erste Platte über wenigstens ein Gelenk mit einer Tischplatte (1) verbunden sind und dass an den hinteren Ständer (14), die ersten Tischbeine oder Teile der Tischbeine über jeweils mindestens ein Gelenk jeweils ein L-, u-, o- oder c-förmig ausgebildeter Seitenständer (15a, 15b) angeordnet ist.
3. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Ständer (14) eine u- förmig, die Seitenständer (15a, 15b) jeweils eine L-, u-, o- oder c-förmig und die Tischplatte (1) eine rechteck- oder trapezförmig ausgebildete Platte sind.
4. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen des ersten und des zweiten Gelenks rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
5. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Tischbeine (2a, 2b) über wenigstens eine erste Profilstange (12) und/oder mindestens eine erste Platte (3) miteinander verbunden sind.
6. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Profilstange (12) oder die erste Platte (3) gleichzeitig ein Teil wenigstens eines der Gelenke ist.
7. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Oberflächen der ersten Platte (3) gegenüber den ersten Tischbeinen (2a, 2b) so klappbar ist, dass diese entweder vertikal oder horizontal lösbar befestigt ist.
8. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander bewegbaren Teile des Gelenks im Querschnitt sowohl kreisbogenförmig, vorzugsweise halbkreisförmig, ausgebildet sind als auch eine korrespondierende und ineinandergreifende Verzahnung besitzen und dass die Teile über mindestens ein drehbar mit diesen Teilen befestigten Element (5) verbunden sind.
9. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1 bis 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Teile die Tischplatte (1) und die erste Profilstange (12), die erste Platte (3) oder die ersten Tischbeine (2a, 2b) und die erste Platte (3) sind.
10. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (3) und eine dritte Platte (10) parallel zueinander angeordnet sind, dass die zueinander weisenden Oberflächen der ersten (3) und der dritten Platte (10) im Querschnitt sowohl kreisbogenförmig ausgebildet sind als auch eine korrespondierende und ineinandergreifende Verzahnung besitzen und dass die erste (3) und dritte Platte (10) über mindestens ein drehbar mit diesen Teilen befestigten Element (5) verbunden sind.
11. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Teile die ersten Tischbeine (2a, 2b) und die erste Profilstange (12) oder die erste Platte (3) sind.
12. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (2a, 2b) und die zweiten Tischbeine (2c, 2d) jeweils über wenigstens eine zweite Profilstange (13) und/oder mindestens eine zweite Platte (9) miteinander verbunden sind.
13. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (9) oder eine vierte (11) parallel zur zweiten Platte (9) angeordnete vierte Platte (11) gegenüber den Tischbeinen (2) so klappbar ist, dass diese entweder vertikal oder horizontal lösbar befestigt ist.
14. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Öffnung des Seitenständers (15) eine vierte Platte (11) drehbar gegenüber dem Seitenständer (15) so angeordnet ist und dass diese entweder vertikal oder horizontal lösbar befestigt ist.
15. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (2a, 2b) und die zweiten Tischbeine (2c, 2d) jeweils über mehrere zweite Profilstangen (12) miteinander verbunden sind, dass das am zweiten Tischbein (2a, 2b) angeordnete Ende einer zweiten Profilstange (12) über ein Gelenk mit diesem Tischbein (2) verbunden ist und dass die Länge der wenigstens einen anderen zweiten Profilstange (13) veränderbar und in dieser Position befestigbar ist.
16. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (2a, 2b) und die zweiten Tischbeine (2c, 2d) in ihrer Länge veränderbar und in dieser Position feststellbar sind.
17. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten (2a, 2b), wenigstens einem der ersten (2a, 2b) und der zweiten Tischbeine (2c, 2d) und/oder wenigstens einem der Seitenständer (15a, 15b) mindestens eine Haltevorrichtung angeordnet ist.
18. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Öse und/oder ein Körper mit wenigstens einer Öffnung ist.
19. Klappbarer Arbeits-, Studien- und Seminartisch oder klappbarer kombinierter Pult/Tisch nach den Patenansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenständer (15a, 15b) oder die Enden der zweiten Tischbeine (2c, 2d) direkt, über die zweite Profilstange (13) oder über die zweite Platte (9) in verschiedenen Positionen gegenüber der Tischplatte (1) lösbar arretierbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013003107U1 (de) 2013-03-27 2013-06-04 Thorsten Beyer Arbeitstisch als Arbeitsplatzlösung zum Ausführen von Tätigkeiten
DE102013005702A1 (de) 2013-03-27 2014-10-02 Thorsten Beyer Arbeitstisch als Arbeitsplatzlösung zum Ausführen von Tätigkeiten
EP3763244A1 (de) * 2019-07-09 2021-01-13 Ronald Brand Multifunktionales modulares möbelstück mit beleuchtung

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