DE602004010593T2 - Schutzgitter - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B2009/002Safety guards or gates

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitssperre von der Art mit zwei Seitenpfosten, von denen mindestens einer dazu bestimmt ist, am Pfosten einer in einer festen Wand ausgeführten Öffnung befestigt zu werden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Sicherheitssperre, die kleine Kinder am Zutritt zu einer Zone hindern soll, die gefährlich sein kann, wie zum Beispiel eine Treppe.
  • Es sind schon Sperren bekannt, deren Funktion darin besteht, den Übergang in eine bestimmte Zone zu begrenzen oder zu sichern, wobei diese Sperren im allgemeinen einen Seitenpfosten umfassen, der dazu bestimmt ist, auf einer stabilen Fläche befestigt zu werden, und einen Schwenkflügel. Diese Sperren bieten den Vorteil der leichten Betätigung beim Öffnen und Schließen.
  • Für die betrachtete Anwendung sind ferner Sicherheitsschranken bekannt, die so vorgesehen sind, daß sie vor einer gefährlichen Zone eingebaut werden können, wobei diese Schranken angehoben und insgesamt bewegt werden müssen, wenn ein Benutzer in diese Zone eintreten will.
  • Im Dokument GB-2 144 470 wird eine Sicherheitsschranke beschrieben, die Seitenpfosten umfaßt, die so mit den Pfosten verbunden sind, daß sie ein verformbares Parallelogramm bilden. Durch die Verformung dieses Parallelogramms können die Pfosten gegen die Pfosten der Öffnung gedrückt werden, die blockiert werden muß, damit die Schranke in Verschlußposition gebracht wird.
  • Die Antragstellerin hat eine Sicherheitssperre entwickelt, mit der vorübergehend der Zugang zu einer potentiell gefährlichen Zone gesperrt werden kann, wobei diese Vorrichtung die Vorteile sowohl einer Sicherheitssperre als auch einer einfachen Sicherheitsschranke kombiniert. Die erfindungsgemäße Sicherheitssperre kann in der Tat je nach Wunsch des Benutzers sowohl in einem Modus einer sogenannten „einfachen Schranke" als auch in einem Modus einer sogenannten „Sperrschranke" benutzt werden, und dies aufgrund ihrer Modulstruktur.
  • Ferner machen die Befestigungsmittel und die Verriegelungsmittel dieser Sperre ihren Einbau mit einem der oben angeführten Modi besonders einfach, desgleichen ihre Benutzung nach dem Einbau.
  • Hierfür betrifft die Erfindung eine Sicherheitssperre von der Art mit zwei Seitenpfosten, von denen mindestens einer dazu bestimmt ist, an einem Pfosten einer in einer festen Wand vorgesehenen Öffnung befestigt zu werden, wobei die genannte Sperre die folgenden Elemente umfaßt:
    • – Eine mittlere Platte, die von mindestens zwei horizontalen Leisten und zwei vertikalen Leisten begrenzt wird;
    • – Verriegelungsmittel in arretierter Position;
    • – Befestigungsmittel von mindestens einem der Pfosten der Sperre an einem der Pfosten der Öffnung;
  • Bei der die Verriegelungsmittel zwei verformbare Parallelogramme umfassen, die zwischen der mittleren Platte und jedem der Pfosten der Sperre gebildet werden, und bei der die Befestigungsmittel entfernbar sind.
  • Bei einem ersten Ausführungsmodus umfassen die Befestigungsmittel zwei Schwenkelemente, die jeweils in der Nähe jedes Endes des Pfostens der Sperre angeordnet sind, wobei jedes Schwenkelement ein am Pfosten der Sperre befestigtes mobiles Teil und ein feststehendes Teil umfaßt, das eine Aufnahme des mobilen Teils bildet, wobei das besagte feststehende Teil dazu bestimmt ist, mit dem Pfosten der Öffnung verbunden zu werden.
  • Diese Ausführung entspricht der Benutzung der Sperre im Modus „Sperrschranke", bei der sie durch Drehung geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Bei einem zweiten Ausführungsmodus umfassen die Befestigungsmittel der Sperre zwei einen Puffer bildende Elemente, die jeweils in der Nähe jedes Endes des Pfostens der Sperre angeordnet sind, wobei jedes einen Puffer bildende Element dazu bestimmt ist, wenn die Sperre in die arretierte Position übergeht, sich auf einem Teller abzustützen, der am Pfosten der Öffnung befestigt ist.
  • Diese Ausführung entspricht der Benutzung der Sperre im Modus „einfache Schranke", bei der die Sperre vollständig verschoben werden kann, ohne ihre Befestigungsmittel ein- oder ausbauen zu müssen, wenn der Benutzer sie einrichten oder wegräumen möchte.
  • Jetzt werden als nicht begrenzende Beispiele zwei besondere Ausführungsmodi der Erfindung mit Bezugnahme auf die Schemazeichnungen im Anhang beschrieben, auf denen folgendes dargestellt wird:
  • Die 1a, 1b und 1c sind Vorderansichten der erfindungsgemäßen Sperre und zeigen die Pfosten der Öffnung, auf der die Sperre plaziert ist, und bei einem ersten Ausführungsmodus Befestigungsmittel, wobei die Sperre in ihrer arretierten Position (1a) beziehungsweise freien Position (1b) und in offener Position (1c) ist;
  • Die 2a und 2b sind Perspektivansichten der Elemente, die die Befestigungsmittel der Sperre nach dem ersten Ausführungsmodus bilden, und zwar vor und nach ihrer Montage;
  • Die 3a, 3b, 3c und 3d sind Vorderansichten der erfindungsgemäßen Sperre nach einem zweiten Ausführungsmodus der Befestigungsmittel, wobei die 3c und 3d vergrößert die Verriegelungsmittel zeigen, wobei die Sperre in ihrer arretierten Position ist (3a und 3c) beziehungsweise in ihrer freien Position (3b und 3d);
  • Die 4 ist eine Explosionszeichnung der Sperre der 3 und zeigt ferner vergrößert und perspektivisch einen Teller, der dazu bestimmt ist, am Pfosten der Öffnung befestigt zu werden und die Befestigungsmittel der Sperre aufzunehmen, sowie ein einen Winkel bildendes Element, das für die Verriegelung der Sperre in arretierter Position bestimmt ist.
  • Die auf den Zeichnungen dargestellte Sicherheitssperre 1 umfaßt zwei Seitenpfosten 2a, 2b, von denen mindestens einer 2a dazu bestimmt ist, am Pfosten 3 einer in einer festen Wand ausgeführten Öffnung befestigt zu werden. Die feste Wand kann eine Mauer, der Rahmen einer Tür, der Pfosten einer Treppe sein.
  • Die Sperre 1 umfaßt eine mittlere rechteckige Platte 4, die durch mindestens zwei horizontale Leisten 5a, 5b und zwei vertikale Leisten 6a, 6b begrenzt ist. Bei den dargestellten Ausführungen wird diese mittlere Platte 4 aus einer Mehrzahl vertikaler Leisten gebildet, die den Durchgang von einer Seite der Sperre 1 auf die andere Seite verhindern soll, wenn diese nach der Montage in geschlossener Position ist.
  • Die Sperre 1 umfaßt auch Mittel zur Verriegelung in arretierter Position, wobei diese Position dazu bestimmt ist, den Übergang von zum Beispiel kleinen Kindern in eine potentiell gefährliche Zone zu verhindern.
  • Die Verriegelungsmittel umfassen zwei verformbare Parallelogramme, die zwischen der mittleren Platte 4 und jedem der Seitenposten 2a, 2b der Sperre 1 gebildet werden. Bei insbesondere den beiden auf der 1 beziehungsweise 3 dargestellten Ausführungsmodi umfassen diese Verriegelungsmittel vier verschiebbare einen Winkel 7 bildende Elemente, die zwischen dem Ende 8 einer horizontalen Leiste 5a, 5b der mittleren Platte 4 beziehungsweise dem Ende 9 eines Seitenpfostens 2a, 2b der Sperre angeordnet sind, wobei jedes einen Winkel bildende Element 7 so gestaltet ist, daß die Verformung der Parallelogramme möglich ist, wenn die Sperre 1 durch manuelle Betätigung von einer arretierten Position in eine freie Position übergeht.
  • Die einen Winkel bildenden Elemente 7 sind auf den 3c, 3d und auf der 4 vergrößert dargestellt. Jedes Element 7 wird aus zwei deutlich dreieckigen Teilen 10, 11 gebildet, die dazu bestimmt sind, sich bei der Montage der Sperre 1 ineinander zu schieben. Das Aufnahmeteil 10 umfaßt zwei vorspringende zylinderförmige Organe 12, die sich jeweils an einem der Gipfel 13 des Dreiecks befinden und einerseits so gestaltet sind, daß sie Schrauben zur Befestigung an der Sperre von der Außenseite 14 her aufnehmen, und daß sie andererseits vorspringende Organe 15 in ergänzender Form aufnehmen, die auf dem Einsteckteil 11 angeordnet sind. Ferner ist eine ins Innere des Aufnahmeteils 10 vorspringende Hohlwand 16 so gestaltet, das sie eine ergänzende Wand 17 des Einsteckteils 11 aufnimmt. Mit dieser Struktur kann das Einsteckteil 11 des Elements zuverlässig am Aufnahmeteil 10 befestigt werden und folglich die Seitenpfosten 2a, 2b der Sperre 1 an der oberen und der unteren horizontalen Leiste 5a, 5b montiert werden, wobei ein einen Winkel bildendes Element 7 zur Bildung jeder Ecke der Sperre 1 vorgesehen ist.
  • Die Sicherheitssperre 1 umfaßt auch Befestigungsmittel für mindestens einen der Pfosten der Sperre an einem der Pfosten der Öffnung, wobei diese Befestigungsmittel abnehmbar sind, so daß die Benutzung der gleichen Sperre sowohl im Modus „Sperrschranke" als auch im Modus „einfache Schranke" möglich ist.
  • Bei einem ersten Ausführungsmodus, der auf den 1 und 2 dargestellt ist, umfassen die Befestigungsmittel zwei Schwenkelemente 18, die sich jeweils in der Nähe jedes Endes 9 des Seitenpfostens 2a der Sperre befinden. Wie auf der 2a zu sehen ist, umfaßt jedes Schwenkelement 18 ein an den Pfosten 2a der Sperre befestigtes mobiles Teil und ein feststehendes Teil, das eine Aufnahme des mobilen Teils bildet, wobei das feststehende Teil dazu bestimmt ist, mit dem Pfosten 3 der Öffnung verbunden zu werden.
  • Insbesondere wird das mobile Teil aus einem Hohlzylinder 19 gebildet. Die innere Geometrie des Zylinders 19 ist für die teilweise Aufnahme einer Einstellgewindeschraube mit Sechskantkopf 20 angepaßt, und die äußere Geometrie des Zylinders 19 ist so gestaltet, daß das Ensemble Schraube mit Zylinder im Innern der Aufnahme schwenken kann. Die Schraube 20 ist für die Breiteneinstellung der Sperre 1 vorgesehen, so daß die besagte Sperre optimal an die Abmessungen der Öffnung angepaßt werden kann.
  • Das feststehende Teil oder die Aufnahme umfaßt eine Hohlschale 21, wobei das hohle Teil 22 zylinderförmig ist, so daß es durch seine Rückseite 23 den mit der Einstellschraube 20 versehenen Zylinder 19 aufnehmen kann. Die Vorderseite 24 ist so gebohrt, daß ein Durchgang für die Einstellschraube 20 bleibt, wobei die Öffnung so vorgesehen ist, daß eine Drehung des Ensembles Zylinder mit Schraube um circa 180 Grad möglich ist. Die Vorderseite 24 umfaßt außerdem eine vorspringende Lippe 25, deren Funktion darin besteht, bei der Montage und der Einstellung der Sperre 1 einen Mindestabstand zwischen dem Seitenpfosten 2a der Sperre und dem oberen Teil der Schale 21 zu erhalten.
  • Die Aufnahme umfaßt auch im oberen und im unteren Teil Öffnungen 26, die das Eindrehen von Montageschrauben für ihre Befestigung am Pfosten 3 der Öffnung zulassen.
  • Die Rückseite 23 der Schale 21 umfaßt Rippen, auf denen eine rechteckige Platte 27 positioniert werden soll. Diese Platte 27 umfaßt eine innere konkave Fläche 28, die für die Aufnahme des mobilen Zylinders 19 bestimmt ist, und eine äußere ebene Fläche 29, die auf der festen Wand aufliegen soll. Die Platte 27 umfaßt auch eine obere und eines untere Lasche 30, mit denen sie bei ihrer Montage präzise positioniert werden kann, mit denen aber auch ihr Eintritt in die Schale 21 vermieden wird, was die Drehung des Zylinders 19 behindern würde. Diese Platte 27 hat die Funktion, die auf das Ensemble Zylinder-Einstellschraube einwirkende Kraft aufzunehmen, wenn die Sperre in arretierter Position ist.
  • Die 2b zeigt ein solches Befestigungsmittel nach der Montage. Für diese Montage wird zunächst der Kopf der Einstellschraube 20 in den hohlen Teil des mobilen Zylinders 19 eingeführt, dann wird das Ensemble Zylinder-Schraube in die Schale 21 eingesetzt, und dann wird die hintere Platte 27 angeordnet. Das dem Kopf der Schraube 20 entgegengesetzte Ende 31 kann dann in eine Öffnung 32 mit angemessener Größe und Geometrie eingeführt werden, die sich im Seitenpfosten 2a der Sperre 1 befindet, wobei diese Einführung vor oder nach der Befestigung der Aufnahme auf die feststehende Wand erfolgen kann.
  • Bei einem zweiten Ausführungsmodus, der auf den 3 und 4 dargestellt wird, umfassen die Befestigungsmittel zwei einen Puffer 33 bildende Elemente, die jeweils in der Nähe jedes Endes 9 des Seitenpfostens der Sperre angeordnet sind. Jedes einen Puffer 9 bildende Element besteht aus einer Gewindeeinstellschraube 34, deren Kopf von einem Elastomerpuffer 35 gebildet wird. Die Schraube 34 soll in eine Öffnung 32 mit angemessener Größe und Geometrie eingeführt werden, die sich im Seitenpfosten 2a der Sperre befindet, wobei der Kopf 35 der Schraube sich an der feststehenden Wand abstützen kann. Die Schraube 34 ist für die Breiteneinstellung der Sperre 1 vorgesehen, so daß sie die besagte Sperre optimal an die Abmessungen der Öffnung anpassen kann.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist jedes einen Puffer 33 bildende Element dazu bestimmt, wenn die Sperre 1 in die arretierte Position übergeht, sich auf einem Teller 36 abzustützen, der am Pfosten 3 der Öffnung befestigt ist.
  • Dieser Teller 36 umfaßt einen inneren hohlen Teil 37 geeigneter Größe für die Aufnahme des Schraubenkopfes 35, eine äußere deutlich ebene Fläche 38, die sich an der feststehenden Wand abstützen soll, sowie eine mittlere Öffnung 39, die so gestaltet ist, daß sie eine Befestigungsschraube an der Wand aufnehmen kann, und dies ohne die Positionierung des Elastomerpuffers 35 zu stören.
  • Die Sicherheitssperre 1 kann außerdem Befestigungsmittel des zweiten Pfostens 2b der Sperre 1 am entsprechenden Pfosten 3 der Öffnung umfassen, wobei die besagten Befestigungsmittel einen Puffer 33 bildende Elemente umfassen, die jeweils in der Nähe jedes Endes 9 des zweiten Pfostens 2b der Sperre 1 angeordnet sind. Bei einer Ausführung haben diese Befestigungsmittel eine identische Struktur mit derjenigen der Befestigungsmittel, die im Zusammenhang mit den 3 und 4 beschrieben wurden.
  • Ferner wird die dargestellte Sicherheitssperre aus zwei übereinander angeordneten Halbrahmen 40 gebildet, wobei jeder Halbrahmen mit Befestigungsmitteln am anderen Halbrahmen versehen ist, wobei die besagten Befestigungsmittel so gestaltet sind, daß die Breiteneinstellung der Sperre 1 möglich ist, um sie optimal an die Abmessungen der Öffnung anzupassen. Bei einer Ausführung umfassen diese Befestigungsmittel Öffnungen 41, die für die Aufnahme der Befestigungsschrauben gestaltet sind.
  • Bei einem besonderen Beispiel sind die die Sperre 1 bildenden Pfosten und Leisten aus Holz, und die Befestigungsmittel und die Verriegelungsmittel sind aus Kunststoff mit Ausnahme der Einstellschrauben aus Stahl.
  • Somit kann die Sicherheitssperre 1 je nach den vom Benutzer gewählten Befestigungsmitteln entweder im Modus „Sperrschranke” (1 und 2) oder im Modus „einfache Schranke" (3 und 4) benutzt werden, wobei die Tatsache, daß sie abnehmbar sind, dem Benutzer ermöglichen, je nach Bedarf einfach von einem Benutzungsmodus zu einem anderen überzugehen.
  • Jetzt wird das Funktionieren der Sicherheitssperre 1 in Bezug auf die 1 und 3 beschrieben.
  • Die 1a, 1b und 1c zeigen die Sperre 1, von der einer 2a der Pfosten nach dem Modus „Sperrschranke" am Pfosten 3 der Öffnung befestigt ist. Der zweite Seitenpfosten 2b der Sperre umfaßt Befestigungsmittel in Form von einen Puffer 33 bildenden Elementen. Die einen Puffer 33 bildenden Elemente sind in arretierter Position (1a) auf die Teller 36 gestützt, und die einen Winkel 7 bildenden Elemente sind so angeordnet, daß zwischen den Seitenpfosten 2a, 2b, den vertikalen Endleisten 6a, 6b und den horizontalen Leisten 5a, 5b ein Parallelogramm gebildet wird.
  • Für die Überführung der Sperre 1 in die freie Position (1b) muß der Benutzer von Hand die obere horizontale Leiste 5a der Sperre anheben. Dies führt zum Schwenken der einen Winkel 7 bildenden Elemente um die auf zwei ihrer Gipfel 13 vorgesehenen Drehachsen 42, was die Verformung der Parallelogramme nach oben und eine Verringerung der Sperre 1 zur Folge hat. Die einen Puffer 33 bildenden Elemente entfernen sich von den Tellern 36, und somit ist die Sperre 1 verschiebbar. Wie auf der 1c dargestellt ist, kann die Sperre 1 dann durch Schwenken um die Befestigungsmittel des ersten Seitenpfostens 2a geöffnet werden.
  • Umgekehrt erfolgt der Übergang der Sperre 1 in die arretierte Position durch manuellen Druck des Benutzers auf die obere horizontale Leiste 5a, wobei die Sperre vorher durch Schwenken in die geschlossene Position gebracht wurde, das heißt in eine Position, in der die einen Puffer 33 bildenden Elemente des zweiten Pfostens 2b sich gegenüber den Tellern 36 befinden.
  • Beim auf den 3a und 3b dargestellten Ausführungsmodus erfolgt der Übergang in die freie Position ebenso durch manuelles Anheben der oberen horizontalen Leiste 5a, was die Verformung des Parallelogramms durch Drehung der einen Winkel 7 bildenden Elemente (siehe 3b und 3d) mit sich führt. Bei diesem Ausführungsmodus kann die Sperre 1 verschoben werden, indem sie vollkommen angehoben wird, wobei die einen Puffer 33 bildenden Elemente der Seitenpfosten 2a, 2b aus den Tellern 36 ausgetreten sind. Der Übergang in die arretierte Position erfolgt wie vorher durch Druck auf die obere horizontale Leiste 5a, wobei die Sperre 1 vorher in die geschlossene Position überführt wurde, das heißt in eine Position, in der die einen Puffer 33 bildenden Elemente der beiden Seitenpfosten 2a, 2b sich gegenüber den entsprechenden Tellern 36 befinden.

Claims (7)

  1. Sicherheitssperre (1) des Typs mit zwei Seitenpfosten (2a, 2b), von denen mindestens einer (2a) dazu bestimmt ist, an einem Pfosten (3) einer in einer festen Wand vorgesehenen Öffnung befestigt zu werden, wobei die genannte Sperre die folgenden Elemente umfasst: – eine mittlere Platte (4), die von mindestens zwei horizontalen Leisten (5a, 5b) und zwei vertikalen Leisten (6a, 6b) begrenzt wird; – Verriegelungsmittel in arretierter Position, wobei die Verriegelungsmittel zwei verformbare Parallelogramme aufweisen, die zwischen der mittleren Platte (4) und jedem der Pfosten (2a, 2b) der Sperre (1) ausgebildet sind; wobei die genannte Sperre dadurch gekennzeichnet ist, dass die genannte Sperre (1) Befestigungsmittel mindestens einer der Pfosten (2a) der Sperre (1) an einem der Pfosten (3) der Öffnung umfasst, und dass die Befestigungsmittel abnehmbar in der Nähe des jeden Endes mindestens eines der Pfosten der Sperre angeordnet sind.
  2. Sperre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel zwei Schwenkelemente (18) umfassen, die jeweils in der Nähe eines jeden Endes (9) des Pfostens (2a) der Sperre angeordnet sind, wobei jedes Schwenkelement (18) ein am Pfosten (2a) der Sperre befestigtes mobiles Teil und ein für das mobile Teil eine Aufnahme bildendes festes Teil umfasst, wobei das genannte feste Teil dazu bestimmt ist, mit dem Pfosten (3) der Öffnung verbunden zu werden.
  3. Sperre gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Teil der Schwenkelemente (18) einen Hohlzylinder (19) umfasst, der einerseits für die Lagerung einer Einstellschraube (20) der Sperre (1) und andererseits zum Verschwenken in die Aufnahme hinein vorgesehen ist, wobei die genannte Aufnahme eine Hohlschale (21) mit Öffnungen (26) umfasst, die ihre Befestigung an dem Pfosten (3) der Öffnung ermöglichen sollen, sowie eine Platte (27), die an der Rückseite (23) der genannten Schale positioniert werden soll.
  4. Sperre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel zwei einen Puffer (33) bildende Elemente umfassen, die jeweils in der Nähe eines jeden Endes (9) des Pfostens (2a) der Sperre (1) angeordnet sind, wobei jedes einen Puffer (33) bildende Element dazu bestimmt ist, sich an einem an dem Pfosten (3) der Öffnung befestigten Teller (36) abzustützen, wenn die Sperre (1) in die arretierte Position übergeht.
  5. Sperre gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Befestigungsmittel des zweiten Pfostens (2b) der Sperre an dem entsprechenden Pfosten (3) der Öffnung umfasst, wobei die genannten Befestigungsmittel einen Puffer (33) bildende Elemente umfassen, die jeweils in der Nähe jedes der Enden (9) des zweiten Pfostens (2b) der Sperre angeordnet sind.
  6. Sperre gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel vier verschiebbare, einen Winkel (7) bildende Elemente umfassen, die jeweils zwischen dem Ende (8) einer horizontalen Leiste (5a, 5b) der mittleren Platte (4) und dem Ende (9) eines Pfostens (2a, 2b) der Sperre angeordnet sind, wobei jedes einen Winkel (7) bildende Element vorgesehen ist, um die Verformung der Parallelogramme zu ermöglichen, wenn die Sperre (1) manuell aus einer arretierten Position in eine nicht arretierte Position überführt wird.
  7. Sperre gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei übereinander angeordneten Halbrahmen (40) besteht, wobei jeder Halbrahmen (40) Befestigungsmittel (41) an dem anderen Halbrahmen aufweist, wobei die Befestigungsmittel vorgesehen sind, um die Breiteneinstellung der Sperre zu ermöglichen.
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