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Die
Erfindung betrifft eine Sicherheitssperre von der Art mit zwei Seitenpfosten,
von denen mindestens einer dazu bestimmt ist, am Pfosten einer in einer
festen Wand ausgeführten Öffnung befestigt
zu werden.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere eine Sicherheitssperre, die kleine
Kinder am Zutritt zu einer Zone hindern soll, die gefährlich sein
kann, wie zum Beispiel eine Treppe.
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Es
sind schon Sperren bekannt, deren Funktion darin besteht, den Übergang
in eine bestimmte Zone zu begrenzen oder zu sichern, wobei diese Sperren
im allgemeinen einen Seitenpfosten umfassen, der dazu bestimmt ist,
auf einer stabilen Fläche befestigt
zu werden, und einen Schwenkflügel.
Diese Sperren bieten den Vorteil der leichten Betätigung beim Öffnen und
Schließen.
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Für die betrachtete
Anwendung sind ferner Sicherheitsschranken bekannt, die so vorgesehen sind,
daß sie
vor einer gefährlichen
Zone eingebaut werden können, wobei
diese Schranken angehoben und insgesamt bewegt werden müssen, wenn
ein Benutzer in diese Zone eintreten will.
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Im
Dokument
GB-2 144 470 wird
eine Sicherheitsschranke beschrieben, die Seitenpfosten umfaßt, die
so mit den Pfosten verbunden sind, daß sie ein verformbares Parallelogramm
bilden. Durch die Verformung dieses Parallelogramms können die Pfosten
gegen die Pfosten der Öffnung
gedrückt
werden, die blockiert werden muß,
damit die Schranke in Verschlußposition
gebracht wird.
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Die
Antragstellerin hat eine Sicherheitssperre entwickelt, mit der vorübergehend
der Zugang zu einer potentiell gefährlichen Zone gesperrt werden kann,
wobei diese Vorrichtung die Vorteile sowohl einer Sicherheitssperre
als auch einer einfachen Sicherheitsschranke kombiniert. Die erfindungsgemäße Sicherheitssperre
kann in der Tat je nach Wunsch des Benutzers sowohl in einem Modus
einer sogenannten „einfachen
Schranke" als auch
in einem Modus einer sogenannten „Sperrschranke" benutzt werden,
und dies aufgrund ihrer Modulstruktur.
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Ferner
machen die Befestigungsmittel und die Verriegelungsmittel dieser
Sperre ihren Einbau mit einem der oben angeführten Modi besonders einfach,
desgleichen ihre Benutzung nach dem Einbau.
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Hierfür betrifft
die Erfindung eine Sicherheitssperre von der Art mit zwei Seitenpfosten,
von denen mindestens einer dazu bestimmt ist, an einem Pfosten einer
in einer festen Wand vorgesehenen Öffnung befestigt zu werden,
wobei die genannte Sperre die folgenden Elemente umfaßt:
- – Eine
mittlere Platte, die von mindestens zwei horizontalen Leisten und
zwei vertikalen Leisten begrenzt wird;
- – Verriegelungsmittel
in arretierter Position;
- – Befestigungsmittel
von mindestens einem der Pfosten der Sperre an einem der Pfosten
der Öffnung;
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Bei
der die Verriegelungsmittel zwei verformbare Parallelogramme umfassen,
die zwischen der mittleren Platte und jedem der Pfosten der Sperre
gebildet werden, und bei der die Befestigungsmittel entfernbar sind.
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Bei
einem ersten Ausführungsmodus
umfassen die Befestigungsmittel zwei Schwenkelemente, die jeweils
in der Nähe
jedes Endes des Pfostens der Sperre angeordnet sind, wobei jedes
Schwenkelement ein am Pfosten der Sperre befestigtes mobiles Teil
und ein feststehendes Teil umfaßt,
das eine Aufnahme des mobilen Teils bildet, wobei das besagte feststehende
Teil dazu bestimmt ist, mit dem Pfosten der Öffnung verbunden zu werden.
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Diese
Ausführung
entspricht der Benutzung der Sperre im Modus „Sperrschranke", bei der sie durch
Drehung geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Bei
einem zweiten Ausführungsmodus
umfassen die Befestigungsmittel der Sperre zwei einen Puffer bildende
Elemente, die jeweils in der Nähe
jedes Endes des Pfostens der Sperre angeordnet sind, wobei jedes
einen Puffer bildende Element dazu bestimmt ist, wenn die Sperre
in die arretierte Position übergeht,
sich auf einem Teller abzustützen,
der am Pfosten der Öffnung
befestigt ist.
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Diese
Ausführung
entspricht der Benutzung der Sperre im Modus „einfache Schranke", bei der die Sperre
vollständig
verschoben werden kann, ohne ihre Befestigungsmittel ein- oder ausbauen zu
müssen,
wenn der Benutzer sie einrichten oder wegräumen möchte.
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Jetzt
werden als nicht begrenzende Beispiele zwei besondere Ausführungsmodi
der Erfindung mit Bezugnahme auf die Schemazeichnungen im Anhang
beschrieben, auf denen folgendes dargestellt wird:
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Die 1a, 1b und 1c sind
Vorderansichten der erfindungsgemäßen Sperre und zeigen die Pfosten
der Öffnung,
auf der die Sperre plaziert ist, und bei einem ersten Ausführungsmodus Befestigungsmittel,
wobei die Sperre in ihrer arretierten Position (1a)
beziehungsweise freien Position (1b) und
in offener Position (1c) ist;
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Die 2a und 2b sind
Perspektivansichten der Elemente, die die Befestigungsmittel der Sperre
nach dem ersten Ausführungsmodus
bilden, und zwar vor und nach ihrer Montage;
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Die 3a, 3b, 3c und 3d sind Vorderansichten
der erfindungsgemäßen Sperre nach
einem zweiten Ausführungsmodus
der Befestigungsmittel, wobei die 3c und 3d vergrößert die
Verriegelungsmittel zeigen, wobei die Sperre in ihrer arretierten
Position ist (3a und 3c) beziehungsweise
in ihrer freien Position (3b und 3d);
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Die 4 ist
eine Explosionszeichnung der Sperre der 3 und
zeigt ferner vergrößert und
perspektivisch einen Teller, der dazu bestimmt ist, am Pfosten der Öffnung befestigt
zu werden und die Befestigungsmittel der Sperre aufzunehmen, sowie
ein einen Winkel bildendes Element, das für die Verriegelung der Sperre
in arretierter Position bestimmt ist.
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Die
auf den Zeichnungen dargestellte Sicherheitssperre 1 umfaßt zwei
Seitenpfosten 2a, 2b, von denen mindestens einer 2a dazu
bestimmt ist, am Pfosten 3 einer in einer festen Wand ausgeführten Öffnung befestigt
zu werden. Die feste Wand kann eine Mauer, der Rahmen einer Tür, der Pfosten einer
Treppe sein.
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Die
Sperre 1 umfaßt
eine mittlere rechteckige Platte 4, die durch mindestens
zwei horizontale Leisten 5a, 5b und zwei vertikale
Leisten 6a, 6b begrenzt ist. Bei den dargestellten
Ausführungen
wird diese mittlere Platte 4 aus einer Mehrzahl vertikaler Leisten
gebildet, die den Durchgang von einer Seite der Sperre 1 auf
die andere Seite verhindern soll, wenn diese nach der Montage in
geschlossener Position ist.
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Die
Sperre 1 umfaßt
auch Mittel zur Verriegelung in arretierter Position, wobei diese
Position dazu bestimmt ist, den Übergang
von zum Beispiel kleinen Kindern in eine potentiell gefährliche
Zone zu verhindern.
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Die
Verriegelungsmittel umfassen zwei verformbare Parallelogramme, die
zwischen der mittleren Platte 4 und jedem der Seitenposten 2a, 2b der Sperre 1 gebildet
werden. Bei insbesondere den beiden auf der 1 beziehungsweise 3 dargestellten Ausführungsmodi umfassen diese Verriegelungsmittel
vier verschiebbare einen Winkel 7 bildende Elemente, die
zwischen dem Ende 8 einer horizontalen Leiste 5a, 5b der
mittleren Platte 4 beziehungsweise dem Ende 9 eines
Seitenpfostens 2a, 2b der Sperre angeordnet sind,
wobei jedes einen Winkel bildende Element 7 so gestaltet
ist, daß die
Verformung der Parallelogramme möglich
ist, wenn die Sperre 1 durch manuelle Betätigung von
einer arretierten Position in eine freie Position übergeht.
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Die
einen Winkel bildenden Elemente 7 sind auf den 3c, 3d und
auf der 4 vergrößert dargestellt. Jedes Element 7 wird
aus zwei deutlich dreieckigen Teilen 10, 11 gebildet,
die dazu bestimmt sind, sich bei der Montage der Sperre 1 ineinander
zu schieben. Das Aufnahmeteil 10 umfaßt zwei vorspringende zylinderförmige Organe 12,
die sich jeweils an einem der Gipfel 13 des Dreiecks befinden und
einerseits so gestaltet sind, daß sie Schrauben zur Befestigung
an der Sperre von der Außenseite 14 her
aufnehmen, und daß sie
andererseits vorspringende Organe 15 in ergänzender
Form aufnehmen, die auf dem Einsteckteil 11 angeordnet
sind. Ferner ist eine ins Innere des Aufnahmeteils 10 vorspringende
Hohlwand 16 so gestaltet, das sie eine ergänzende Wand 17 des
Einsteckteils 11 aufnimmt. Mit dieser Struktur kann das
Einsteckteil 11 des Elements zuverlässig am Aufnahmeteil 10 befestigt
werden und folglich die Seitenpfosten 2a, 2b der
Sperre 1 an der oberen und der unteren horizontalen Leiste 5a, 5b montiert
werden, wobei ein einen Winkel bildendes Element 7 zur
Bildung jeder Ecke der Sperre 1 vorgesehen ist.
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Die
Sicherheitssperre 1 umfaßt auch Befestigungsmittel
für mindestens
einen der Pfosten der Sperre an einem der Pfosten der Öffnung,
wobei diese Befestigungsmittel abnehmbar sind, so daß die Benutzung
der gleichen Sperre sowohl im Modus „Sperrschranke" als auch im Modus „einfache Schranke" möglich ist.
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Bei
einem ersten Ausführungsmodus,
der auf den 1 und 2 dargestellt
ist, umfassen die Befestigungsmittel zwei Schwenkelemente 18,
die sich jeweils in der Nähe
jedes Endes 9 des Seitenpfostens 2a der Sperre
befinden. Wie auf der 2a zu sehen ist, umfaßt jedes
Schwenkelement 18 ein an den Pfosten 2a der Sperre
befestigtes mobiles Teil und ein feststehendes Teil, das eine Aufnahme
des mobilen Teils bildet, wobei das feststehende Teil dazu bestimmt
ist, mit dem Pfosten 3 der Öffnung verbunden zu werden.
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Insbesondere
wird das mobile Teil aus einem Hohlzylinder 19 gebildet.
Die innere Geometrie des Zylinders 19 ist für die teilweise
Aufnahme einer Einstellgewindeschraube mit Sechskantkopf 20 angepaßt, und
die äußere Geometrie
des Zylinders 19 ist so gestaltet, daß das Ensemble Schraube mit
Zylinder im Innern der Aufnahme schwenken kann. Die Schraube 20 ist
für die
Breiteneinstellung der Sperre 1 vorgesehen, so daß die besagte
Sperre optimal an die Abmessungen der Öffnung angepaßt werden kann.
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Das
feststehende Teil oder die Aufnahme umfaßt eine Hohlschale 21,
wobei das hohle Teil 22 zylinderförmig ist, so daß es durch
seine Rückseite 23 den
mit der Einstellschraube 20 versehenen Zylinder 19 aufnehmen
kann. Die Vorderseite 24 ist so gebohrt, daß ein Durchgang
für die
Einstellschraube 20 bleibt, wobei die Öffnung so vorgesehen ist, daß eine Drehung
des Ensembles Zylinder mit Schraube um circa 180 Grad möglich ist.
Die Vorderseite 24 umfaßt außerdem eine vorspringende Lippe 25,
deren Funktion darin besteht, bei der Montage und der Einstellung
der Sperre 1 einen Mindestabstand zwischen dem Seitenpfosten 2a der
Sperre und dem oberen Teil der Schale 21 zu erhalten.
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Die
Aufnahme umfaßt
auch im oberen und im unteren Teil Öffnungen 26, die das
Eindrehen von Montageschrauben für
ihre Befestigung am Pfosten 3 der Öffnung zulassen.
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Die
Rückseite 23 der
Schale 21 umfaßt
Rippen, auf denen eine rechteckige Platte 27 positioniert werden
soll. Diese Platte 27 umfaßt eine innere konkave Fläche 28,
die für
die Aufnahme des mobilen Zylinders 19 bestimmt ist, und
eine äußere ebene Fläche 29,
die auf der festen Wand aufliegen soll. Die Platte 27 umfaßt auch
eine obere und eines untere Lasche 30, mit denen sie bei
ihrer Montage präzise positioniert
werden kann, mit denen aber auch ihr Eintritt in die Schale 21 vermieden
wird, was die Drehung des Zylinders 19 behindern würde. Diese
Platte 27 hat die Funktion, die auf das Ensemble Zylinder-Einstellschraube
einwirkende Kraft aufzunehmen, wenn die Sperre in arretierter Position
ist.
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Die 2b zeigt
ein solches Befestigungsmittel nach der Montage. Für diese
Montage wird zunächst
der Kopf der Einstellschraube 20 in den hohlen Teil des
mobilen Zylinders 19 eingeführt, dann wird das Ensemble
Zylinder-Schraube in die Schale 21 eingesetzt, und dann
wird die hintere Platte 27 angeordnet. Das dem Kopf der
Schraube 20 entgegengesetzte Ende 31 kann dann
in eine Öffnung 32 mit angemessener
Größe und Geometrie
eingeführt
werden, die sich im Seitenpfosten 2a der Sperre 1 befindet,
wobei diese Einführung
vor oder nach der Befestigung der Aufnahme auf die feststehende
Wand erfolgen kann.
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Bei
einem zweiten Ausführungsmodus,
der auf den 3 und 4 dargestellt
wird, umfassen die Befestigungsmittel zwei einen Puffer 33 bildende Elemente,
die jeweils in der Nähe
jedes Endes 9 des Seitenpfostens der Sperre angeordnet
sind. Jedes einen Puffer 9 bildende Element besteht aus
einer Gewindeeinstellschraube 34, deren Kopf von einem Elastomerpuffer 35 gebildet
wird. Die Schraube 34 soll in eine Öffnung 32 mit angemessener
Größe und Geometrie
eingeführt
werden, die sich im Seitenpfosten 2a der Sperre befindet,
wobei der Kopf 35 der Schraube sich an der feststehenden
Wand abstützen kann.
Die Schraube 34 ist für
die Breiteneinstellung der Sperre 1 vorgesehen, so daß sie die
besagte Sperre optimal an die Abmessungen der Öffnung anpassen kann.
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Bei
der dargestellten Ausführung
ist jedes einen Puffer 33 bildende Element dazu bestimmt,
wenn die Sperre 1 in die arretierte Position übergeht,
sich auf einem Teller 36 abzustützen, der am Pfosten 3 der Öffnung befestigt
ist.
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Dieser
Teller 36 umfaßt
einen inneren hohlen Teil 37 geeigneter Größe für die Aufnahme
des Schraubenkopfes 35, eine äußere deutlich ebene Fläche 38,
die sich an der feststehenden Wand abstützen soll, sowie eine mittlere Öffnung 39,
die so gestaltet ist, daß sie
eine Befestigungsschraube an der Wand aufnehmen kann, und dies ohne
die Positionierung des Elastomerpuffers 35 zu stören.
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Die
Sicherheitssperre 1 kann außerdem Befestigungsmittel des
zweiten Pfostens 2b der Sperre 1 am entsprechenden
Pfosten 3 der Öffnung
umfassen, wobei die besagten Befestigungsmittel einen Puffer 33 bildende
Elemente umfassen, die jeweils in der Nähe jedes Endes 9 des
zweiten Pfostens 2b der Sperre 1 angeordnet sind.
Bei einer Ausführung
haben diese Befestigungsmittel eine identische Struktur mit derjenigen
der Befestigungsmittel, die im Zusammenhang mit den 3 und 4 beschrieben
wurden.
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Ferner
wird die dargestellte Sicherheitssperre aus zwei übereinander
angeordneten Halbrahmen 40 gebildet, wobei jeder Halbrahmen
mit Befestigungsmitteln am anderen Halbrahmen versehen ist, wobei
die besagten Befestigungsmittel so gestaltet sind, daß die Breiteneinstellung
der Sperre 1 möglich ist,
um sie optimal an die Abmessungen der Öffnung anzupassen. Bei einer
Ausführung
umfassen diese Befestigungsmittel Öffnungen 41, die für die Aufnahme
der Befestigungsschrauben gestaltet sind.
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Bei
einem besonderen Beispiel sind die die Sperre 1 bildenden
Pfosten und Leisten aus Holz, und die Befestigungsmittel und die
Verriegelungsmittel sind aus Kunststoff mit Ausnahme der Einstellschrauben
aus Stahl.
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Somit
kann die Sicherheitssperre 1 je nach den vom Benutzer gewählten Befestigungsmitteln entweder
im Modus „Sperrschranke” (1 und 2) oder
im Modus „einfache
Schranke" (3 und 4) benutzt
werden, wobei die Tatsache, daß sie abnehmbar
sind, dem Benutzer ermöglichen,
je nach Bedarf einfach von einem Benutzungsmodus zu einem anderen überzugehen.
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Jetzt
wird das Funktionieren der Sicherheitssperre 1 in Bezug
auf die 1 und 3 beschrieben.
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Die 1a, 1b und 1c zeigen
die Sperre 1, von der einer 2a der Pfosten nach
dem Modus „Sperrschranke" am Pfosten 3 der Öffnung befestigt
ist. Der zweite Seitenpfosten 2b der Sperre umfaßt Befestigungsmittel
in Form von einen Puffer 33 bildenden Elementen. Die einen
Puffer 33 bildenden Elemente sind in arretierter Position
(1a) auf die Teller 36 gestützt, und
die einen Winkel 7 bildenden Elemente sind so angeordnet,
daß zwischen
den Seitenpfosten 2a, 2b, den vertikalen Endleisten 6a, 6b und
den horizontalen Leisten 5a, 5b ein Parallelogramm
gebildet wird.
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Für die Überführung der
Sperre 1 in die freie Position (1b) muß der Benutzer
von Hand die obere horizontale Leiste 5a der Sperre anheben. Dies
führt zum
Schwenken der einen Winkel 7 bildenden Elemente um die
auf zwei ihrer Gipfel 13 vorgesehenen Drehachsen 42,
was die Verformung der Parallelogramme nach oben und eine Verringerung der
Sperre 1 zur Folge hat. Die einen Puffer 33 bildenden
Elemente entfernen sich von den Tellern 36, und somit ist
die Sperre 1 verschiebbar. Wie auf der 1c dargestellt
ist, kann die Sperre 1 dann durch Schwenken um die Befestigungsmittel
des ersten Seitenpfostens 2a geöffnet werden.
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Umgekehrt
erfolgt der Übergang
der Sperre 1 in die arretierte Position durch manuellen
Druck des Benutzers auf die obere horizontale Leiste 5a,
wobei die Sperre vorher durch Schwenken in die geschlossene Position
gebracht wurde, das heißt
in eine Position, in der die einen Puffer 33 bildenden
Elemente des zweiten Pfostens 2b sich gegenüber den
Tellern 36 befinden.
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Beim
auf den 3a und 3b dargestellten
Ausführungsmodus
erfolgt der Übergang
in die freie Position ebenso durch manuelles Anheben der oberen
horizontalen Leiste 5a, was die Verformung des Parallelogramms
durch Drehung der einen Winkel 7 bildenden Elemente (siehe 3b und 3d) mit
sich führt.
Bei diesem Ausführungsmodus
kann die Sperre 1 verschoben werden, indem sie vollkommen
angehoben wird, wobei die einen Puffer 33 bildenden Elemente
der Seitenpfosten 2a, 2b aus den Tellern 36 ausgetreten
sind. Der Übergang
in die arretierte Position erfolgt wie vorher durch Druck auf die
obere horizontale Leiste 5a, wobei die Sperre 1 vorher
in die geschlossene Position überführt wurde, das
heißt
in eine Position, in der die einen Puffer 33 bildenden
Elemente der beiden Seitenpfosten 2a, 2b sich
gegenüber
den entsprechenden Tellern 36 befinden.