DE1759658A1 - In mehreren Richtungen zu oeffnender schwenkbarer Verschluss - Google Patents

In mehreren Richtungen zu oeffnender schwenkbarer Verschluss

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DE1759658A1
DE1759658A1 DE19681759658 DE1759658A DE1759658A1 DE 1759658 A1 DE1759658 A1 DE 1759658A1 DE 19681759658 DE19681759658 DE 19681759658 DE 1759658 A DE1759658 A DE 1759658A DE 1759658 A1 DE1759658 A1 DE 1759658A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

8Mündien25.Ui-^Ky^.;
sp-wo-Io
5/F
24,5.68
1&0EDER DOOR.HOLDINGS (PROPRIETARY) LIMITED
In mehreren Richtungen zu öffnender schwenkbarer Verschluß
Die Erfindung "bezieht sich auf.-Verschlüsse-, die Z0B0 als Türen, Fenster- oderdergleichenausgebildet sindo
Architekten braucnen in zahlreichen u'ällen eine ernebliche Zeit, um zu entscnelden, auf welche Weise eine bestimmte Tür drehbar gelagert werden soll, und es gibt viele Fälle, in denen die jeweils getroffene Entscheidung für manche der Bewohner des betreffenden Gebäudes nicht die richtige ist. Außerdem kommt es häufig vor, daß ein Bewohner eines Gebäudes den Wunsch hat, eine Tür für dauernd oder nur bei einer bestimmten Gelegenheit anders anzuschlagen„
Häufig ist es erwünscht, daß man in der Lage ist, ein Fenster entgegengesetzt zu der Richtung zu öffnen, in der es geöffnet werden kann; dies gilt insbesondere bei windigem Wetter und insbesondere in üüstenstädten, wo der Wind am Nachmittag aus einer anderen Richtung weht als am Morgen«, ■
Ί-09826/0&22.
Weiterhin ist es häufig erwünscnt, daß ein Fenster rechtwinklig zu seiner normalen Offnungsrichtung geönnet v/erden kann, insbesondere z*Bo bei einem Platzregen, d.h. in Fällen, in denen es erwünscnt wäre, das Fenster mit seinem oberen Teil crehbar zu lagern bzw« anzuscnlagen«, Ein i'enster, das so ausgebildet ist, daß es sieh nach Deiden Seiten oder von oben her öifnen läßt, würde einem seit langer Seit b estehenden ..unsch entsprecneno
Ferner gibt es Destimmte Fälle, in denen ein fenster oder eine Tür, axe nach beiden weiten geöfinet werden lrann, auch von oben nach unten oder in der entgegengesetzten Hicntung geöffnet werden können soll; als Beispiel tür eine solcne Anordnung sei c:_e üecutux' eines sogenannten. Kotabinationskraftwagens genannt, -.'/eiterhin würde es sich bei manschen Schranktüren und bestimmten Fenstern als vorteilhaft erweisen, wenn sie jeweils in einer beliebigen von vier Richtungen geöffnet v/erden können»
Eine Aufgabe der Erfindung besteht nunmenr darin, Türen, Fenster oder dergleichen zu schaffen, die sich in zwei oder drei oder sogar vier Richtungen öffnen lassen, ,/eitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung,,
Allgemein gesprochen sieht die Erfindung ein Scharnier für einen versciiluß der genannten Art vor, das ein Formeleiaent umfaßt, welches fest mit einem Lagersehenkel des Scharniers verbunden ist und auslösbar mit einem dazu passenden Formelement zusammenarbeiten kann,"das in oder auf dem eigentlichen Verschluß angeordnet ist.
fc*u ORIGINAL
1098 ?5/OS?? "" *
Sin Verschluß nacli der Erfindung umfaßt ein Scharnier oder mehrere Scharniere dieser Art sowie Vorrichtungen, mittels deren die erwähnten Jormeleinente außer Singriff miteinander gebracht werden können. Die Vorrichtungen, mittels deren die erwähnten IOrmelemente außer Eingriff gebracht werden, sind vorzugsweise direkt oder indirekt dem Griff des Verschlusses zugeordnet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in dem Formelement des Verscnlusses ein zurückziehbarer Bolzen vorgesehen, und der Lagerschenkel weist eine Öffnung auf, in die der Bolzen hineingleiten kann, um die beiden Teile fest aneinander zu verankern. Wenn zwei solche Scharniere auf entgegengesetzten Seiten des Verschlusses angeordnet sind, wird der Verschluß sehr fest in seiner Lage gehaltene An den hinteren Enden der Bolzen sind Seile oder dergleichen "befestigt, die dem Griff zugeordnet sind; wird der Griff so gedreht, daß er sich in einer bestimmten !Richtung erstreckt, werden die Bolzen zurückgezogen. Wenn zwei solche Scharniere auf jeder Seite des Verschlusses angeordnet sind, kann man üen Griff in eine bestimmte Richtung drehen, so daß die Bolzen aus den Scharnieren auf einer Seite des Verschlusses herausgezogen werden, während eine Bewegung des Griffs derart, daß er in die entgegengesetzte Hicntung oder eine andere Sichtung weist, bewirkt, daß die Bolzen aus den Scharnieren auf der anderen Seite des Verschlusses herausgezogen werden«,
iifenn es nicnt erwünscht ist, die Scharniere in der soeben beschriebenen weise zu verriegeln, kann man die Bolzen auch durch unter ]?ederopannung stehende Kugeln ersetzen, so daß 'der
Verschluß lediglich dadurch in der einen oder anderen Richtung geöffnet werden kann, daß eine Druckkraft auf die betreffende Seite des Verschlusses aufgebracht wird. Die an den Scharnierschenkeln vorgesehenen Formelemente können gegenüber der Vorderseite des Verschlusses um eine kurze Strecke nach außen ragen und mit einem Schlitz versehen sein, der ein an dem Verschluß vorgesehenes Fallenteil aufnehmen kann0 Hierdurch wird verhindert, daß der ganze Verschluß aus seinem Rahmen herausgedrückt wird, und außerdem wird bei dieser Anordnung eine Verriegelung auf eine sehr einfache bzwo unkomplizierte Weise erzielt«,
Gemäß der Erfindung ist das Lager des soeben beschriebenen Scharniers unter einem rechten Winkel angeordnet, und die Scharnierschenkel sind so angeordnet, daß sich der oder jeder Lagerschenicel rechtwinklig zu dem bzw« jedem ortsfesten Scharnierschenkel erstreckt, d.iü zu den Schenkeln, die an dem Rahmen oder Architrav befestigt sindo
Bei einem Verschluß, der in drei verschiedenen Ricntungen geöffnet werden kann, sind zwei Scharniere mit einem rechtwinkligen lager an einander benachbarten Ecken angeordnet, und weitere Scharniere, die außer Eingriff gebracht werden können, und die Z0B0 der vorstehenden Beschreibung entsprechen, sind auf den beiden Seiten in der Nähe der beiden Scnarniere mit dem rechtwinkligen Lager angeordnet. Die Virkungsweisesufüd weitere Einzelneiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
.. .. Bei einem Verschluß, der in vier verschiedenen Richtungen geöffnet werden können soll9 ist ein Scharnier mit einem rechtwinkligen Lager an jeder Ecke des Verschlusses angeordnete
109825/052?
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand mehrerer Zeichnungen an verschiedenen Aüsführungsbeispielen ■ "beschrieben·
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ecke eines Verschlusses nach der Erfindung, wobei insbesondere die zusammenarbeitenden Formelemente zu erkennen sind,
Fig. 2 zeigt scüematisch im Grundriß eine einfache Betätigungsverrichtung zum Zurückziehen der Scharnierbolzen,
I1Ig* -3 zeigt in einem Üeilschnitt eine weitere Ausführungsform einer Ecke einer erfindungsgemäßen Verschlußanordnung,
Pig* 4 ähnelt J1Ig0 3 und zeigt ebenfalls ein Scharnier mit einer Fallenanordnungo
Fig»5 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Scharniers mit rechtwinklig zueinander angeordneten Bolzenlagern, wobei dieses Scharnier an einem Rahmen befestigt
Fig, 6 zeigt in einem Teil eines Grundrisses das Scharnier nach FIg, 5 und läßt außerdem einen leil der dem Verschlußteil zugeordneten Verriegelungsvorrichtung erkennen0
Fig, 7 zeigt in einem schematischen Grundriß eine Betätigungsvorrichtung für die in Fig* 6 gezeigte Anordnung· ..
Fig,. 8 ist eine sohematiache Darstellung eines erfindungsgemäßen ü'enaterSf das nach drei verschiedenen ßichtungen geöffnet w
— Ό —
In Mg» 1 erkennt man ein Formelement 10 mit {Jewindebohrun— gen, das an einem Lagerschenkel befestigt werden kann» Das B1O rin el em ent 10 hat die Gestalt eines Kegelstumpfes, und es kann in einen dazu passenden Kanal bzw. eine Öffnung 14 eingeführt werden, die in dem Verschluß 16 ausgebildet ist« Dieser - Kanal ist in einem kastenförmigen Bauteil ausgebildet, das auch einen Bolzen oder Zapfen 20 umfaßt. Das Jj'ormelement 10 ist mit einer entsprechenden Öffnung 22 zum Auinehmen des Bolzens 20 versehen0
Bei einer einfachen Verschlußanordnung, wie sie in Figo dargestellt ist, sind vier kasteniörmige Bauteile 18 vorgesehen, von denen an jeder Ecke des Verscnlusses eines angeordnet ist, um die Lagerteile der vier Scharniere aufzunehmen. Die hinte.ren Enden der Bolzen 20 sind durch Bowdenzüge mit einem Rahmen 26-verbunden, der auf geeignete Weise geführt ist, so daß er sich jeweils in einer zu einer Seite des Verschlusses parallelen Ricntung bewegen kann. Ein Hocken 28, der mit dem Griff des Verscnlusses durch eine V/eile mit einem Vierkant 30 verbunden ist, dient dazu, den Rahmen 26 jeweils in einer der vier möglichen Richtungen zu bewegen. Gemäß Fig. 2 bewirkt eine Drehung des Nockens 28 in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung, daß sich der Rahmen 26 nach unten bewegt, bis er die ebenfalls mit gestrichelten Linien angedeutete Lage einnimmt. Hierbei werden die mit den beiden oberen Zapfen 20 verbundenen Seile gegenüber den zugehörigen Offnungen 22 zurückgezogen, so daß es jetzt möglich ist, den Verschluß um die beiden unteren Scharniere zu drehen. In der .Praxis wirkt die Anordnung derart, daß man den Vorsprung des Nockens 28 in eine beliebige Richtung drehen kann, und daß sich der Verschluß dann um die auf der
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BAD
entgegengesetzten Seite angeordneten Scharniere dreht„
Es sei bemerkt, daß die Scharniere jeweils einen oder mehrere Lagerschenkel.-umfassen können, und daß es möglich ist, bei jedem'Lagersehenkel ein Formelement der beschriebenen Art vorzusehen. In den meisten Fällen erweist es sich jedoch als zweckmäßig, nur einen Lagers ehe nice 1 mit einem einzigen Formelement -vorzusehen· -
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der der ortsfeste Scharnierschenkel 32 an dem Yerschlußrahmen 34 befestigt und das Formelement 10 auf dem ■ Iiagerscne.nkel 36 angeordnet ist. Anstelle des Bolzens 20 ist eine unter ii'ederspannung stehende Kugel 38 vorgesehen, die mit einer Vertiefung 40 zusammenarbeitet, die eine Rast für. die Engel bildet. Somit kann dieses Scharnier auf einfache v"/eise dadurch gelöst werden, daß man eine Druckkraft in der Weise auf den ^erscnluß aufbringt, daß das Formelement 10 außer Eingriff mit der itastkugel 38 kommt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der sich das Formelement 10 über die benachbarte Stirnfläche des Verschlusses 16 hinweg erstreckt und mit einem Schlitz 42 versehen ist, in den ein i'allenteil 44 eingreifen kann, das in dem Bauteil 46 verschiebbar gelagert ist; außerdem ist eine Öffnung 48 vorgesehen, in die ein Werkzeug' zum Betätigen des Fallenteils 44 .eingeführt werden kann.
In Fig. 5 bis Ynist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein erster Scharnierschenkel 50 an einem Rahmen 52 befestigt ist, und bei der ein -rechtwinkliges Aehsenteil. ..54it das
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— R «·
zwei Zapfen 56 und 58 -umfaßt, die durch ein Element.60 miteinander verbunden sind, eine Verbindung zu einem zweiten Scharnierschenkel 62 herstellt. Dieser zweite Scharnierschenkel 62 kann gemäß Fig. 6 in zwei Richtungen geschwenkt werden, wie es durch die gekrümmten Pfeile 64 und 66 angedeutet ist. Der zweite Scharnierschenkel trägt ein kegelstumpfförmiges Element 68, das mit einem dazu passenden lormelement 70 zusammenarbeitet, ?;elches in den eigentlichen Verschluß 72 eingebaut ist.
Ein Zapfen 74 ragt durch das Element 70 und greift in eine Öffnung 76 des Elements 68 eino Der Bolzen 74 wird durch eine Feder 78 so vorgespannt, daß er in die öffnung 76 eingreift; am hinteren Ende des Bolzens 74 ist das innere Drahtseil 80 eines Bowdenzuges befestigt, dessen äußere Hülle 82 an dem Kastenteil 84 befestigt ist. Das andere Ende des Drahtseils 80 ist an einem Rahmen 86 befestigt, der gegenüber einem ortsfesten äußeren Rahmen 88 bewegbar ist, während das andere Ende der äußeren Hülle 82 des Bowdenzuges fest mit dem äußeren Rahmen 88 verbunden ist.
Gemäß Pig» 7 ist ein Nocken 90 vorgesehen, der auf einer ortsfesten Platte 89 drehbar gelagert ist und in den beweglichen Rahmen 86 hineinragt; der Nocken 90 kann eine aus Mg. 7 ersichtliche neutrale Stellung einnehmen, bei der er nicht mit irgendeiner Seite des inneren Rahmens 36 zusammenarjbeitet} wird der Nocken jedoch gedreht, arbeitet er mit einer Ägiiie des Rahmens 86 zusammen, so daß die betreffende Seite des Rahmens bewegt wird; hierbei wird eine Zugkraft auf die beiden gegenüber liegenden inneren Drahtseile 80 ausgeübt, und dies hat zur Folge,
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daS die beiden zugehörigen Bolzen entgegen der Kraft ihrer Vorspannfedern 78 aus den zugehörigen Öffnungen 76 herausgezogen werden, so daß der Verschluß um die dieser Seite gegenüber liegende Seite geschwenkt werden kann.
Ferner sind Druckfedern 92 zwischen den Ecken des beweglichen und des festen Rahmens angeordnet, so daß der bewegliche Rahmen gezwungen wird, sich jeweils parallel zu den Seiten des festen Rahmens zu bewegen.
Es sei bemerkt, daß man im Rahmen der Erfindung zahlreiche andere ÄusfUmgangsformen von Betätigungseinrichtungen vorsehen könnte.
Me Platte 88 und der Rahmen 86 können auf einer der Seiten des Verschlusses angeordnet werden, und es ist möglich, die Drahtseile innerhalb der Seitenteile des Verschlusses anzuordnen, so daß sie von außen nicht zu sehen sind«,
Fig« 8 zeigt als weitere Ausführungsform der Erfindung ein insgesamt mit TOO bezeichnetes Fenster, das in einem Rahmen 102 mit Hilfe von zwei Scharnieren 104 und 106 der in Fig. 5 gezeigten Art gelagert ist, die an den beiden oberen Ecken des. Verschlusses angeordnet sind* Die unteren Scharniere 108 und können den an Hand von Fig. 1 beschriebenen Scharnieren ähneln, doch können sie natürlich auch ähnlich den Scharnieren 104 und $06 ausgebildet sein. Wenn es erforderlich wäre, das Fenster in vier verschiedenen Richtungen Öffnen zu können, müßte man natürlich die Scharniere TÖ8 und 110 ähnlich ausbilden wie die-Scharniere 104 und 106, doch bei dem Ausführungs.beispiel nach
Fig» ö soll es nur möglich sein, das Fenster in drei verscniedenen ßicntungen zu öffnen, und zwar nach links, nach rechts und nach oben.
Drahtseile 112 verbinden die hinteren Enden der Zapfen 113 auf jeder senkrechten Seite des Fensters und erstrecken sich durch eine öifnung 114 eines drehbaren Bauteils 116. Das Bauteil 116 kann mit Hilfe eines geeigneten Drehknopfes oder dergleichen der auf dem Fenster angeordnet ist, gedreh,t weraen, um die Drantseile teilweise aufzuwickeln und sie so zu verkürzen, daß die beiden Bolzen 113 außer Eingriff mit den zugehörigen Öffnungen gebracht werden, wie es weiter oben beschrieben wurde» Die dem unteren drehbaren Bauteil 118 zugeordneten Drahtseile 117 erstrecken sich längs des Umrangs des ii'enüters, so daß sie eine Zugkraft in der gleichen Richtung ausüben können wie die Drahtseile 112.
Es sei bemerkt, daß ein einfaches Drehen eines der Bauteile 116 und 118 genügt, um zu bewirken, daß die Bolzen an beiden Enden der betreffenden Seite des Fensters zurückgezogen v/erden, so daß das fenster um seine gegenüber liegende Seite geschwenkt und geöffnet werden kann.
Es sei bemerkt, daß man die Bauteile 116 und 118 auch durch verschiedene andere gleichwertige mechanische Vorrichtungen ersetzen könnte, insbesondere dann, wenn die Drahtseile durch Hebel oder dergleichen ersetzt sind. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich die Drahtseile am besten bewähren und die geringsten Kosten verursachen,,
BAD ORIGINAL 109825/05 2?
v/ie schon erwähnt, kann man an der unteren Seite des Fensters eine geeignete Stütze anordnen.
Patentansprüche;
109825/052?

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1J Scharnier für einen in zwei, drei oder vier Richtungen zu öffnenden Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Lagerschenkel des Scharniers ein Formelement befestigt ist, das lösbar in Eingriff mit einem dazu passenden ^ Formelement in oder auf dem Verschluß gebracht werden kann.
    2. In zwei, drei oder vier Richtungen zu öffnender Verschluß, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschluß ein Scharnier?oder mehrere Scharniete nach Anspruch 1 umfaßt, und daß Vorrichtungen vorgesehen sind, um die paarweise zusammenarbeitenden Formelemente außer Eingriff miteinander zu bringen.
    3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das erwähnte Formelement des Verschlusses einen zurückziehbaren Bolzen (20) umfaßt, der vorgeschoben und
    W in Eingriff mit einer dazu passenden Öffnung (22) des Lagerschenkels gebracht werden kann, und daß dem Verschluß oder dem Rahmen des Verschlusses Vorrichtungen zum Herausziehen der Βώΐ-zen aus den zugehörigen Öffnungen zugeordnet sind.
    4* Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß im Bereich des erwähnten Formelements mit einer unter Federspannung stehenden Kugel (38) versenen ist, die mit einer dazu passenden Aussparung (4Θ) des Lagerschenkels zusammenarbeiten kann.
    109825/052?
    - ■ . " — TBP —
    5ο Versciiluß nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet', daß die Vorrichtungen, mittels deren die erwähnten lOrmelemente außer Eingriff gebracht werden können, dem Griff des Verschlusses zugeordnet sind»
    6. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Bolzen (20) dem Griff des Verschlusses derart zugeordnet sind, daß eine Betätigung des Griffs in einer bestimmten Richtung "bewirkt, daß die Bolzen aus den zugehörigen Öffnungen herausgezogen werden.
    7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die hinteren Enden der Bolzen mit dem Griff oder einem dem Griff zugeordneten Element durch Bowdenzüge (80,82) verbunden sind.
    8. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eines der Scharniere auf jeder von mindestens zwei* Seiten des Verschlusses angeordnet ist, wobei die Anordnung derart ist, daß die Formelemente nur des bzw. jedes Scharniers auf einer Seite des Verschlusses in Eingriff miteinander stehen, daß jedoch sämtliche lOrmelemente in Eingriff gebracht werden können, wenn es erforderlich ist, den Verschluß zu schließen.
    9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -
    ζ e i ,c h net , daß auf jeder Seite des Verschlusses zwei Scharniere vorgesehen sind«,
    10. Scharnier nach Anspruch T, dadurch, g e k e η η -
    ζ ei c h η e t ', daß sich das an dem Lagerschen&el befestigte
    10 9825705??
    Formelement (10) bis zur Vorderseite des Verscnlusses erstreckt, wenn der Verschluß geschlossen ist (Figo 4), und daß der vorspringende Teil des Formelements einen Schlitz (42) aufweist, in den ein auf dem Verschluß angeordnetes Fallenteil (44) eingreifen kann0
    11 ο Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerzapfenteil (54) rechtwinklig ausgebildet ist, und daß sich der bzw. jeder Lagerschenkel rechtwinklig zu dem bzw. jedem ortsfesten Scharnierschenicel erstreckt.
    12. Verschluß, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Scharnier nach Anspruch 11 an einer Ecke des Eahmens des Verschlusses angeordnet ist, daß die übrigen Scharnier des Verschlusses außer Eingriff gebracht werden können, und daß Vorrichtungen vorgesehen sind, um die Formelemente der Scharniere außer Eingriff miteinander zu bringen.
    13. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein ^scharnier nach Anspruch 11 an jeder Ecke des üahmens des Verschlusses angeordnet ist.
    14. Verschluß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verschlußelement (84) ein zurückziehbarer Bolzen (74) gelagert ist, der in eine dazu passende Üfinung (76) des Formelements des zugehörigen Scharnierschenkels eingreifen kann, und daß dem Verschluß oder dessen ßahmen Vorrichtungen zugeordnet sind, mittels deren die Bolzen aus den zugehörigen Offnungen herausgezogen werden Können,,
    9.825/05??
    -Ip-
    15ο Verschluß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e η η ζ eic h ne t , daß die Vorrichtungen, mittels deren die .Formelemente außer Eingriff gebracht werden, dem Griff des Verschlusses zugeordnet sind.
    T6c Verschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die hinteren Enden der Bolzen einem Griff des Verschlusses zugeordnet.sind, und daß eine Betätigung des Griffs in einer bestimmten Richtung bewirkt, daß die Bolzen aus den zugehörigen Offnungen herausgezogen werden.
    109825/0522
    Lee r's e i t e
DE19681759658 1967-05-26 1968-05-24 In mehreren Richtungen zu oeffnender schwenkbarer Verschluss Pending DE1759658A1 (de)

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OA (1) OA02823A (de)

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