DE8529023U1 - Verschluß-Gerätschaft für ein Garagentor - Google Patents

Verschluß-Gerätschaft für ein Garagentor

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DE8529023U1
DE8529023U1 DE19858529023 DE8529023U DE8529023U1 DE 8529023 U1 DE8529023 U1 DE 8529023U1 DE 19858529023 DE19858529023 DE 19858529023 DE 8529023 U DE8529023 U DE 8529023U DE 8529023 U1 DE8529023 U1 DE 8529023U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/10Actuating mechanisms for bars
    • E05C9/16Actuating mechanisms for bars with crank pins and connecting rods

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschluß-Gerätschaft für ein Garagentor oder dergleichen Gebäudeabschluß mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Es sind verschiedene Schloss- bzw. Verriegelungseinrichtungen bekannt, bei denen im Randbereich des Torblattes Verschlußglieder vorgesehen sind, die in der Schließstellung des Torblattes eine entsprechende Kantenausbildung oder Öffnungskante im Bereich des Zargenrahmens oder
'»-' auch im Bodenbereich unterhalb der Unterkante des in der Schließstellung befindlichen Torblattes hintergreifen und für das Lösen aus dieser Schließ- bzw. Verriegelungsstellung durch ein an dem Torblatt an bequem handhabbarer Stelle angebrachtes Drehgriffschloss entsprechend betätigt werden. Ein solches Drehgriffschloss kann als Ein- oder Mehr riegel schloß ausgebildet werden, wobei die Riegel durch die Betätigung des Drehgriffes eine etwa translatorische Bewegung ausführen. Diese Bewegung kann über eine insoweit starre Verbindung unmittelbar auf das zugehörige Verschlußglied übertragen werden, für eine solche Verbindung zwischen dem Schlossriegel und dem Verschlußglied kann
* aber auch ein Betätigungsglied vorgesehen sein, in der - Regel in Form einer Stange, die beispielsweise mit Hilfe eines Schraubbolzens gelenkig an den zugehörigen Schlossriegel angeschlossen ist. Am anderen Ende dieses Betätigungsgliedes befindet sich das Verschlußglied entweder in Form eines starr angeschlossenen Riegels, der also unmittelbar in fester Verbindung mit der Stange betätigt wird, oder in Form eines Schnäppers, der unter eigener Federbelastung in die Schließstellung gedrängt und aus dieser gegen die Kraft seiner Feder zurückgedrängt werden kann, um das Schließen des Torblattes ohne betätigen des DrehgriffSchlosses zu ermöglichen, und der insoweit mit dem Betätigungsglied nur auf Zug beansprucht verbunden ist. Solche Ausführungen starrer Riegel und Schnäpper-Verschlüsse sind bekannt, beispielsweise im Rahmen der
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DE-AS 26 38 313
Die Anzahl der translatorisch versetzbaren Schlossriegel eines bekannten DrehgriffSchlosses ist beschränkt. Für Überkopftore der hier in Frage stehenden Art werden solche Schlösser mit einem Schlossriegel oder aber auch bevorzugt mit zwei Schlossriegel verwendet, die über Betätigungsstangen mit Verschlußgliedern zusammenarbeiten, die in den beiden unteren Seitenrandbereichen des Tor-
ancTGbrcicht sind. Es sind auch solche ßphinccor reit drei translatorisch bewegbaren Schlossriegeln bekannt, die jedoch entsprechend teuer sind und entweder nur seitlich und oben oder seitlich und unten vorgesehene Verschlußgiieder betätigen.
Je nach Anzahl, Stelle der Anordnung und Art der Verschlußglieder ist ein solches Tor mehr oder weniger sicher. Ein Überkopftor läßt sich vielfach in der Schließlage anheben und damit aus einem nach unten hin arbeitenden Verschlußglied befreien. Danach werden auch in den unteren Seitenbereichen vorhandene Verschlußriegel erreichbar. Dasselbe gilt für solche Torblätter, die aus Belüftun-^sgründen von vornherein beabstandet über dem Boden enden, weshalb man im unteren Seitenbereich angebrachte Verschlüsse von aussen mit der Hand erreichen kann. Weiterhin ist man bestrebt, die Torblätter so leicht und wenig materialintensiv wie möglich zu gestalten, weshalb eine bereichsweise elastische Verformung aus der Schließlage durch mehr oder weniger große Gewalteinwirkung möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe, für Garagentore der in Frage stehenden Art eine Verschluß-Gerätschaft zur Verfügung zu stellen, die bei einfacher Ausbildung eine gute Sicherung gegen unbefugtes Öffnen ermöglicht und das Torblatt noch besser in der Schließstellung zu halten in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verschluß-
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Gerätschaft mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Verschlußeinrichtung ist· mit einem Anschlußteil versehen, an das wenigstens ein Verschlußglied über ein zugehöriges Betätigungsglied angeschlossen ist. Dieses Anschlußteil läßt sich in einfacher Weise durch einen Drehgriff betätigen, an den es verdrehfest angeschlossen ist, insbesondere dadurch, daß in dem Anschlußteil eine Mitnehmerausbildung in Form einer Mehrkantöffnung vorgesehen ist, durch die ein Mehrkantstift hindurchgeführt ist, der mit Hilfe des Drehgriffes um eine Drehachse verschwenkt wer- y den kann. Ein solcher Verschluß ist insgesamt außerordentlich einfach und verlangt im Übergangsbereich zwischen dem Drehgriff bzw. dessen Mehrkantstift und den angrenzenden Teilen keine Bewegungstransformation, wie das bei einem Riegelschloß der Fall ist.
Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, daß das Anschlußteil je nach Ausbildung für zwei oder auch mehrere bishin zu einer Vielzahl von Verschlußgliedern eingerichtet werden kann, wobei praktisch nur der Aufwand dieser Verschlußglieder mit den zugehörigen Betätigungsgliedern ins Gewacht fällt.
^ Weiterhin eignet sich die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung aber auch dazu, zusammen mit einem vorhandenen Drehgriffschloß herkömmlicher Art verwendet zu werden. Zu diesem Zwecke muß lediglich das Betätigungsglied an den Drehgriff des Schlosses verdrehfest angeschlossen werden. Dies geschieht in besonders einfacher Weise dadurch, daß die Mitnehmerausbildung des Betätigungsgliedes hinsichtlich ihrer Umfangskoncur an den Mehrkantquerschnitt eines von dem Drehgriff mitgenommenen Stiftes angepaßt is* rn dieser Ausführung läßt sich die Verschlußeinrichtung bereits werkseitig, insbesondere aber auch nachträglich und gegebenenfalls durch den Torbenutzer selbst an dem Torblatt anbringen, das bereits mit einem herkömmlichen Drehgriffschloss mit Schlossriegeln und daran angeschlossenen Verschlußteilen versehen
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ist. Andererseits kann von vorneherein auf ein verhältnismäßig teueres Ein- oder Mehrriegelschloss der bekannten Art verzichtet werden und ausschließlich die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung mit zentralem Anschlußteil Verwendung finden. Auf beide Weisen hat man die Möglichkeit in der Hand, ein Garagentor oder dergleichen der in Rede stehenden Art an annähernd beliebig vielen Stellen durch Verschlußglieder in der Schließlage an dem Zargenrahmen festzugelgen. Auf diese Weise wird das Tor gegen unbefugtes Öffnen erheblich sicherer, verwindungsgefahrdete Torblattkonstruktionen lassen sich durch die Verschlußglieder damit in der Schließlage besser und dichter schließend fixieren. Je nach Ausgestaltung des Anschlußteiles und der dieses mit den Verschlußgliedern verbindenen Betätigungsteile lassen sich Verschlußglieder an fast allen denkbaren Randbereichen des Torblattes anbringen. Verwendet man nur eine erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung, so erhält man insgesamt eine vielseitig auszustaltende, immer besonders billig hinsichtlich des Betätigungsmechanismus ausgeführte Schließeinrichtung.
Das Anschlußteil kann - insbesondere in Abhängigkeit der Zahl der vorzusehenden Verschlußglieder - unterschiedliche Ausbildungen aufweisen. In einfachster Form ist das Anschlußteil als ein von der Drehachse der Mitnehmerausbildung radial abstrebender einarmiger Hebel
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ausgebildet, an dessen radial äußerem Ende eine Anschlußstelle für ein oder auch mehrere Betätigungsglieder für ein und entsprechend mehrere Verschlußglieder vorgesehen ist.
Insbesondere für den Fall, daß zwei Verschlußglieder betätigt werden sollen, deren Verbindungsglieder in einfachster Weise und möglichst wenig senkrecht zur Torblattebene auftragend angeschlossen werden sollen, ist das Anschlußteil als zweiarmiger - bei mehreren Verschluß-Gliedern allgemein mehrarmiger - Hebel ausgebildet, dessen Hebelarme in Umlaufrichtung um die Drehachse der gemeinsamen Mitnehmerausbidlung gesehen beabstandet sind.
Vor axlem dann, wenn eine Vielzahl von Verschlußgliedern vorgesehen werden soll, wird das Anschlußteil als etwa kreisse-itorförmige Platte oder Kreisscheibe ausgeformt, die mit der Drehachse der Mitnehmerausbildung als Kreismittelpunkt ausgestaltet ist und in deren Peripheriebereich die Anschlüsse mehrerer Betätigungsglieder in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. Eine ähnliche Form des Anschlußteiles erreicht man durch dessen Ausbildung als Mehreckscheibe, in deren Eckbereichen sich Anschlüsse für Betätigungsglieder von Verr· : ■ . : '-schlußgliedern befinden.
An jede der Anschlußstellen des Anschlußteiles kann jeweils nur das Ende eines Betätigungsgliedes von einem Verschlußglied aufgenommen sein, es können aber auch zwei oder mehr Enden von Betätigungsglieder entsprechend vieler Verschlußglieder an einer solchen Anschlußstelle vorgesehen werden, so daß man bereits bei einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Anschlußstellen - beispielsweise nur einer - mehrere Betätigungsglieder anschließen kann.
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Für den Fall der Ausbildung des bzw. der Verschluß- % glieder als unmittelbar mit dem Betatigungsglied hin und
her verschiebbar verbundener Riegel ist es erforderlich,
H von dem Drehriegelschloß aus Schubkräfte auf einen solchen Riegel zu übertragen. Für einen solchen Fall der Ausbildung des Verschlußgliedes mit starrer. Riegel besteht das zugehörige Betatigungsglied aus einer schubsteifen Stange. Eine solche schubsteife Stange ka .i aber auch vorgesehen werfen, wenn das zugehörige ver-) Schlußglied einen Schnäpper aufweist, wie dies beispielsweise die eingangs angegebene Aurlegeschrift erkennen , läßt.
Ist ein Verschlußglied so ausgebildet, daß es nicht über eine von dem Schloss ausgehende Schubbeanspruchung in die Schließlage überführt werden muß, sondern beispielsweise in Ausbildung als Schnäpper unter der Kraft einer ihm zugeordneten Feder dies selbsttätig tut, kann das zu-&iacgr; gehörige Betatigungsglied flexibel ausgebildet sein, und
; „war insbesondere als Seil oder Band; auch der Zugstrang
eines Kabelzuges kommt in Betracht, wobei ein solcher Kabelzug gegenüber einem Seil oder Band den Vorteil hat, > daß der Verbindungsweg zwischen dem Schloss und dem zugehörigen VerschluCglied beliebiger wählbar ist.
Wählt man ein solches flexibles Betätigungsglied, so kann das etwa kreissektorförmig oder kreisförmig ausgebildete Anschlußteil an seiner Mantelfläche mit einer in Umgangsrichtung verlaufenden, insbesondere nurförmigen, Aufrahmeausbildung versehen sein, in deren Bereich das angeschlossene flexible Betätigungsglied oder deren mehrere tangential auf- und ablaufend geführt ist bzw. sind. Man kann ein solches flexibles Betatigungsglied aber auch in einer etwa senkrecht zur Drehachse der Mitnehmerausbildung verlaufenden Ebene verschwenkbar aii dem Anschlußteil gelenkig anschließen. Letztere Maßnahme ist bei Ver-
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Wendung eines starren Betätigungsgliedes in Form einer Stange erforderlich, da das Betätigungsprinzip des erfindungsgemäßen Verschlußes darauf beruht, daß jede Anschlußstelle um die Drehachse der Mitnehmerausbildung des Anschlußteiles wie ein verschwenkbarer Hebel auf das jeweils dort angeschlossene Betätigungsglied wirkt. Im Gegensatz zu der translatorischen Bewegung der Schließriegel eines bekannten Schlosses wird also mit Hilfe des erfindungsgemäß vorgesehenen Anschlußteiles die &Ggr; ) Verdrehbewegung des Drehgriffes in eine in kreisumfangsrichtung verlaufende Drehbewegung übersetzt, die dann über das Betätigungsglied auf das an Ort und Stelle gehaltene Verschlußglied derart wirksam ist, daß dieses eine translatorische Bewegung zumindest in Öffnungsrichtung erhält.
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Weitere Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranprüchen im Zusammenhang mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen/ auf die besonders Bezug genommen wird und deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 drei Ausführungsbeispiele von Zussatz-
Verschlüssen in Anordnung bei einem Überkopf-Gafagentor in Ansicht auf dessen Schließstellung;
Fig. 4 und 5 perspektivische Teilansichten auf den Bereich des DrehgriffSchlosses mit einem Ausführungsbeispiel eines einarmig-ausgaführten Anschlußteiles;
Fig. 6 und 7 Ansichten in Drehachsrichtung auf einen einarmigen und einen zweiarmigen hebeiförmigen Anschlußteil bei weggelassenem Drehgriff des Schlosses;
Fig. 8 bis 10 Prinzipdarstellungen weiterer Ausführungsbeispiele von kreisförmig ausgebildeten Anschlußteilen nebst zugehörigen Zusatz-Verschlußgliedern und Betätigungsgliedern.
Die Figuren 1 und 3 sowie andeutungsweise auch die Figuren 8 bis 10 zeigen ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Einblatt-Überkopftor im Schließzustand von der Innenseite des verschlossenen Gebäuderaumes her gesehen. Das Torblatt 2 ist in nicht dargestellter Weise derart in Verbindung mit dem Zargenrahmen 3 geführt, daß es wie bekannt zwischen einer aus den Figuren ersichtlichen Schließstellung und einer um 90° dazu verschwenkten Lage etwa an dem oberen Horizontalbereich des Zargenrahmens 3 anschließenden Öffnungsstellung hin- und herbewegbar ist. Im horizonta-
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len Mittelbereich und bequem zugänglich etwa im Bereich eines Drittels der Torblatthöhe gesehen ist ein insgesamt mit 4 bezeichnetes Drehgriffschloss an der zum Gebäudeinneren hinweisenden Innenfläche des Torblattes 2 befestigt* das von beiden Seiten des Torblattes her betätigbar ist. Das in dem Beispiel nach den Figuren 1 bis 3 wiedergegebene herkömmliche Drehgriffschloss 4 weist zwei Schlossriegel 25 auf, die bei betätigen des Drehgriffschlosses 4 in etwa horizontaler Richtung translatorisch versetzt werden und die über als Stangen ausgebildete Betätigungsglieder 5 mit Verschlußgliedern 7 verbunden sind, die sich im unteren Seitenbereich des Torblattes befinden und in nicht näher dargestellter Weise im Schließzustand verriegelnd an dem Zargenrahmen 3 angreifen. Für das Lösen der Verriegelung wird das Drehgriff schloss derart betätigt, daß die Schlossriegel 25 auf das Schloss zu verfahren werden und damit über stangenförmigen Betätigungsglieder 5 die Verschlußglieder aus der Verbindung mit dem Zargenrahmen herausziehen. Die Verschlußglieder 7 können dabei starre Riegel sein, die also über die Stangen 5 auf Zug und Druck betätigt zwangsbewegbar sind, es kann sich aber auch um Verschluß-V./ glieder mit einem Schnäpper handeln, der unter Kraft einer Feder in der Schließstellung gehalten wird und somit durch das ihm zugeordnete Betätigungsglied 5 lediglich aus seiner Schließstellung gegen die Kraft seiner Feder herausgezogen werden muß. In der zuletzt geschilderten Ausbildung mit federbelastetem Schnäpper kann anstelle des stangenförmigen Betätigungsgliedes 5 auch ein solches flexibler Ausbildung eingesetzt werden, also insbesondere in Form eines Seiles oder eines Bandes. Darüber hinaus ist es möglich, das Betätigungsglied als Kabel- bzw. Bowdenzug auszubilden, der insbesondere zugbelastbar ist, bei entsprechender Anordnung von Kabelhalterungen aber auch auf Schub beanspruchbar ausgebildet werden kann.
Die vorstehenden Ausführungen über die Ausbildung der Verschlußglieder und der Betätigungsglieder gut gleichermaßen für alle geschilderten Ausführungsbeispiele.
In den Beispielen nach den Figuren 1 bis 3 sind ein oder mehrere zusätzliche Verschlußglieder 8 vorgesehen, und zwar eines 8 im oberen horizontalen Mittelbereich des Torblattes gemäß Figur 1, zwei zusätzliche Verschlußglieder 8 symmetrisch verteilt im oberen Randbereidh des Tor-( J blattes 2 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 und zwei zusätzliche Verschlußglieder 8 im oberen und unteren Mittelrandbereich des Torblattes 2. Jedem dieser zusätzlichen Verschlußglieder 8 ist ein Betätigungsglied 6 zugeordnet, mit dem es an einem insgesamt mit 9 bezeichneten Anschlußteil angeschlossen ist. Dieses Anschlußteil 9 ist in noch später zu schildernder Weise verdrehfest mit dem Drehgriff 14 bzw. dessen Vierkantstift 16 verbunden, in letzterem Falle lediglich durch Aufstecken auf diesen Stift. Die Anschlußstelle 22 zwischen dem zusätzlichen Betätigungsglied 6 und dem Anschlußteil 9 ist dabei derart gewählt, daß sie im Zuge der Drehbewegung des Drehgriffes 17 eine Kreisbahn durchläuft und dabei das xy bzw. die angeschlossenen Betätigungsglieder derart mitnimmt, daß diese das jeweils an sie angeschlossene zusätzliche Verschlußglied in dessen Betätigungsrichtung hin bewegt. Durch das Anschlußteil 9 wird demnach keine translatorische, sondern eine rotatorische Bewegung auf das angeschlossene Betätigungsglied 6 derart übertragen, daß dieses auf das angeschlossene Verschlußglied eine translatorische Bewegungskomponente ausübt.
Die perspektivischen Teildarstellungen nach den Figuren 4 und 5 zeigen das herkömmliche Drehgriffschloss 4 mit dem daran verdrehfest angeordneten Anschlußteil 9 sowie der anschließenden Teile einmal - Figur 4 - in dem Zu-
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stand, in dem sich die Versschlußglieder 7 und 8 in ihr«r Eingriffsstellung an dem Zargenrahmen 3 befinden, das Tor also verschlossen ist, und einmal - Figur 5 - in der Betätigungsstellung, in der die Verschlußglieder 7 und 8 in ihre Öffnungsstellung, also außer Eingriff mit dem Zargenrahmen 3 überführt sind. Man erkennt, daß bei der Schließstellung gemäß Figur 4 die Schlossriegel 25 - nur einer dargestellt - translatorisch in Richtung von dem Schloss fortverschoben sind, welche Bewegung sich über das angeschlossene stangenförmige Betätigungsglied 5 auf das zugehörige Verschlußglied 7 (Figuren 1 bis 3) überträgt. In den Figuren 4 und 5 ist der Einfachheit halber ein Anschlußteil 9 in Form eines einfache:, einarmigen Hebels 12 wiedergegeben, eine Anordnung also, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 verwendet werden kann. Durch mehrere solcher einarmigen Hebel 12, die hintereinander auf den Vierkantstift 16 des Drehgriffes 14 in gegeneinander versetzter Drehstellung aufgesetzt werden können, kann man ein derart zusammengesetztes Anschlußteil schaffen, mit dem sich mehrere zusätzliche Betätigungsglieder 6 und damit Verschlußglieder 8 bewegen lassen, also zwei weitere solcher zusätzlicher Verschlußglieder, wie in den Beispielen nach den Figuren 2 und 3 gezeigt.
Das Anschlußteil 9 in Form des einarmigen Hebels 12 ist im Schließzustand gemäß Figur 4 in einer solchen Verdrehstellung gegenüber dem angeschlossenen Betätigigungsglied 6 und damit dem daran angeschlossenen zusätzlichen Verschlußglied 8 gehalten, daß der größte Abstand zwischen dem beweglichen Teil diese ; usätzlichen Verschlußgliedes 8 und der Drehachse 15 .-·· Drehgriff schlosse«? 4 besteht. Bei der beispielshaften Wiedergabe gemäß Figur ist dies derart bewerkstelligt, daß zwischen der Drehachse 15 und damit der Mittelachse der Mitnehmerausbildung 13, der Anschlußstelle 22 des angeschlossenen Betätigungs-
gliedes 6 und dessen Längsrichtung bzw. Ausrichtung auf das zugehörige Verschlußglied 8 eine gerade Linie gezogen werden kann.
Wird das Drehgriffschloss 4 durch Verschwenken des Drehgriffes 14 um die Drehachse 15 derart betätigt, daß das Tor geöffnet werden kann, so werden die herkömmlichen Schlossriegel 25 und damit die daran angeschlossenen Betätigungsglieder 5 und Verschlußglieder 7 in Richtung auf das Schloß zu in ihre Öffnungsstellung überführt. Gleichzeitig wird das Anschlußteil 9 in Form des einarmigen Hebels 12 mit dem Vierkantstift 16 des Drehgriffes 14 verschwenkt, wie dies in Figur 5 ersichtlich ist. Die Anschlußstelle 22 des Hebels 12 durchwandert also einen Kreisbogen derart, daß die Entfernung zwischen der Drehachse 15 und der Anordnungsstelle des über das Betätigungsglied 6 angeschlossenen zusätzlichen Verschlußgliedes 8 verkürzt wird. Diese Verkürzungsstrecke ist zwischen den Figuren 4 und 5 durch &khgr; verdeutlicht. Diese Strecke &khgr; ist durch Länge des Hebels 12 einstellbar, aber auch durch die Anfangswinkellage zwischen der Hebellängsrichtung und der Längsrichtung des angeschlossenen Betätigungsgliedes beeinflußbar.
Die Figuren 6 und 7 zeigen Draufsichten auf Betätigungsglieder 9 in ein- und zweiarmiger Ausführung, und zwar unter Weglassen des Drehgriffes 11 des DrehgriffSchlosses 4 bzw. in entsprechendem Schnitt durch den Vierkantstift 16 des Schlosses 4, der durch den Drehgriff 14 um die Drehachse 15 verschwenkt wird. Der einarmige Hebel 12 weist an seinem einen Ende 10 eine Anschlußstelle 22 für die Verbindung mit einem Betätigungsglied 6 auf, die im vorliegendem Fall? dadurch gebildet ist, daß eine Nase 24 aus dem Blechmaterial des Hebels 12 ausgedrückt und in eine entsprechend bemessene Bohrung eingeführt ist, die sich im flachen Endbereich 10' des angeschlossenen Beta-
tigungsgliedes 6 befindet. Das andere Ende 11 des einarmigen Hebels 12 weist eine Mitnehmerausbildung 13 auf, die an die Außenkontur des Vierkantstiftes 16 derart angepaßt ist, daß der Hebel 12 einer Verdrehbewegung des Vierkantstiftes 16 durch den Drehgriff 15 des Schlosses 4 mehr oder weniger spielfrei folgt.
In Ficfur 7 ist das Anschlußteil 9 als mehrarmiger Hebel 17 ausgebildet, und zwar hier als zweiarmiger Hebel mit den Hebelarmen 18 und 19, denen eine gemeinsame Mitnehmerausbildung 13 zugeordnet ist, auch hier wieder in Anpassung an den Vxerkantstift 16. Die Anschlußstellen 22 sind wie bei dem einarmigen Hebel 12 gemäß Figur 6 ausgeführt. Selbstverständlich lassen sich hier auch Schraubbolzen und dergleichen Elemente für eine gelenkige Verbindung versehen, die ein Verschwenken zwischen dem jeweiligen Hebel 12, 18 bzw. 19 und dem daran angeschlossenen Betätigungsglied 6 parallel zur Torblattebene gestatten, insbesondere dann, wenn die Betätigungsglieder 6 stangenförmig ausgebildet sind.
Die weiteren Ausführungsbeispiele nach den Figuren 8 bis 10 zeigen nur prinzipiell Anordnung und Aufbau weiterer Ausführungsbeispiele. Dabei ist davon ausgegangen, daß ein herkömmliches Ein- oder Mehrriegelschloss nicht vorgesehen ist, daß also die dortige Verschlußeinrichtung ausschließlich durch Verdrehen des Betätigungsteiles 9 durch einen nichtdargestellten Drehgriff bewirkt wird. Natürlich kann auch eine solche Einrichtung verschließbar ausgestaltet sein, beispielsweise mit Hilfe Profilzylinderschlosses, dessen Schließnase in geeigneter Weise in eine Aussparung des Anschlußteiles 9 eingreift, wenn sich dieses in der Schließstellung befindet. Andererseits können auch die ein- oder mehrarmigen Ausführungen des Änschlußteiles 9 vorgeschilderter Art ausschließlich durch einen Drehgriff betätigt werden, insoweit al-
so ohne eine herkömmliche Ausbildung des Schlosses mit Schlossriegeln. Andererseits ist es möglich, auch die Ausführungen nach den Figuren 8 bis 10 mit einem herkömmlichen Ein- oder Mehrriegelschloss zu kombinieren.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 bis 10 ist weder ein herkömmliches Drehgriffschloss noch ein einfacher Drehriegel noch ein solcher mit einem zusätzlichen Schloss dargestellt, die Wiedergaben beschränken sie.&igr; auf das Prinzip der Betätigung von Verschlußgliedern über : Betätigungsglieder, die von einem als Kreisscheibe gestal-
teten Anschlußglied betätigt werden, das durch einen Drehgriff der vorgeschilderten Art verschwenkt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 ist die das Betätigungsteil 9 bildende Kreisscheibe 20 in ihrem Peripheriebereich 21 mit insgesamt 4 Anschlußstellen 22 versehen, an welche jeweils ein oder mehrere Betätigungsglieder 6 anschließbar sind, und zwar in starrer oder in flexibler Form, wobei die flexible Form einem Verschlußgliedtyp vorbehalten ist, der rait einem Schnäpper arbeitet. Wie diese Figur zeigt, kann eine standardgemäße Kreisscheibe 20 mit einer Reihe von Anschlußstellen 22 vorgesehen sein, von denen nicht immer alle belegt sein müssen. Je nach räumlicher Verteilung der Verschlußglieder 8 kam es sinnvoll oder auch erforderlich sein, mehrere Betätigungsglieder 6 gemeinsam an ein und derselben Anschlußstelle 22 vorzusehen, um die Drehung der Kreisscheibe 20 für den Öffnungsvorgang in einen genügenden Hub im Bereiche der Verschlußglieder 8 umzusetzen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 sind die Betätigungsglieder 6 des linken unteren Verschlußgliedes 8 und des oberen mittleren Verschlußgliedes 8 an ein und derselben Anschlußstelle 22 mit der Kreisscheibe 20 verbunden.
Figur 9 zeigt eine weitere Belegung der standardisiert mit vier Anschlußstellen 2.2 versehenen Kreisscheibe 20 in einer weitergehenden Belegung mit Betätigungsgliedern 6 und entsprechend vielen Verschlußgliedern 8, nämlich insgesamt acht solcher Verschlußglieder- Hier kommt notwendig eine Mehrfachbelegung der Anschlußstellen 22 in Betracht/ wie dieses Beispiel erkennen läßt auch durch Anschluß von mehr als zwei Betätigungsgliedern 6 an ein und derselben Anschlußstelle 22.
Figur 10 schließlich zeigt eine Ausbildung des Anschlußteiles 9 als Kreisscheibe 20, an deren Mantelfläche 23 eine Vielzahl von flexiblen Betätigü^gsgliedern 6 derart festgelegt ist, daß sich die flexiblen Betätigungsglieder im Zuge der Verschwenkbewegung der Scheibe 20 an deren Mantelfläche auf- und abwickeln. Je nach Belegung bzw, Anordnung können dabei mehrere flexible Betätigungsglieder 6 - beispielsweise in Form von Seilen nebeneinander auf der Mantelfläche liegen, bei bandförmiger Ausbildung lassen sich diese verschiedenen Betätigungsglieder im Zuge der Verschwenkbewegung aber auch aufeinander aufwickeln. In der Regel wird an der Mantelfläche 22 eine Führung in Form einer Nut oder dergleichen vorgesehen sein, die ein gesichertes Auflaufen der einzelnen Betätigungsglieder 6 auf die Mantelfläche 23 der Kreisscheibe 20 gewährleisten. Wie aus diesem Beispiel ersichtlich ist, läßt sich somit eine außerordentlich große Zahl von Verschlußgliedern 8 vorsehen, die alle von der zentral gelegenen Kreisscheibe 20 aus bedienbar sind.

Claims (16)

  1. Hörmann KG Amshausen 12.860
    Steinhagen fl/hi
    VERSCHLUSS-GERATSCHAFT FUR EIN GARAGENTOR
    ANSPRÜCHE
    Vi-rschluß-Gerätschaft für ein Garagentor oder dergleichen Gebäudeabschluß mit einem Zargenrahmen und einem an diersm - insbesondere über Kopf - bewegbar geführten einstückigen Torblatt, das mit Hilfe eines an dem Torblatt anzubringenden DrehgriffSchlosses, welches mehrerer an dem Torblattrandbereich zu befestigenden Verschlußglieder betätigt, in seiner Schließlage an dem Zargenrahmen festlegbar und aus dieser Festlegung lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Verschlußglieder (7, 8) über ein Betätigungsglied (5, 6) mit einem radial äußeren Bereich (10) eines Anschlußteils (9) verbunden ist, dessen radial innerer Bereich (11) eine Mitnehmerausbildung (13) aufweist und mittels dieser um die Drehachse (15) des DrehgriffSchlosses (4) verschwenkbar mit dessen Drehgriff (14) verdrehfest in Verbindung steht.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e ■ kennzeichnet, daß die Mitnehmerausbil-' dung (13) eine Öffnung mit Mehrkantberandung aufweist, die von einem entsprechend bemessenen Mehrkantstift (16) des DrehgriffSchlosses (4) durchgrifgen ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurcn
    &idigr; -\ gekennzeichnet, daß das Anschluß teil
    (9) die Form eines von der Drehachse (15) der Mit-
    '? nehmerausbildung (13) radial a» strebenden einarmi-
    &idiagr;> gen Hebels (12) aufweist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (9) die Form eines mehrarmigen Hebels (17) aufweist, dessen Hebelarme (18, 19) in Umlaufrichtung um die Drehachse (15) der gemeinsamen Mitnehmerausbildung (13) gesehen beabstandet sind.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ( gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (9) die Form einer etwa kreissektorförmigen Platte oder einer Kreisscheibe (20) aufweist, die mit der Drehachse (15) der Mitnehmerausbildung (13) als Kreismittelpunkt ausgestaltet ist und in deren Peripheriebereich (21) die Anschlüsse (22) mehrerer Betätigungsglieder (5, 6) in Un^angsrichtung verteilt angeordnet sind.
  6. 6. Verschluß nach Ansspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil als Mehreckscheibe ausgebildet ist, in deren Eckbereichen Anschlüsse für Betätigungsglieder vorgesehen sind.
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  7. 7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in ein und demselben Anschluß (22) des Anschlußteiles (20) mehr als ein Betätigungsglied (5, 6) aufgenommen ist.
  8. 8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Betätigungsglieder (5, 6) als schubsteife Stange ausgebildet ist.
  9. 9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Betätigungsgliedti" (5, 6) flexibel - insbesondere als Seil oder Band - ausgebildet ist.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil als Zugstrang eines Kabelzuges (Bowdenzuges) ausgebildet ist.
  11. 11. Verschluß nach Anspruch 5 und Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das etwa kreissektorförmig oder kreisförmig ausgebildete
    C. * Anschlußteil (20) an seiner Mantelfläche (23) mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden - insbesondere nutförmigen - Aufnahmeausbildung versehen ist, in deren Bereich das angeschlossene flexible Betätigungsglied (6) oder deren mehrere tangential auf- und ablaufend geführt ist bzw. sind.
  12. 12. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Betätigungsglieder (5, 6) in einer etwa senkrecht zur Drehachse (15) der Mitnehmerausbildung (13) verlaufenden Ebene verschwenkbar an dem Anschlußteil (9) gelenkig angeschlossen ist bzw. sind.
  13. 13. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkanschluß (22) zwischen dem Anschlußteil (9) und einem stangenförmigen Betätigungsglied (5, 6) durch eine an der Anschlußstelle aus dem als Blechteil ausgebildeten Anschlußstück abgebogene Nase (24) gebildet ist, die in eine in einem flachen Endbereich (10) des Betätigungsgliedes (5. 6) vorgesehene Bohrung eingreift.
  14. 14. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Verschlußglied (7) einen federbelasteten Schnäpper aufweist.
  15. 15. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Verschlußglied (7) einen starren Riegel aufweist.
  16. 16. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgriff schloss (4) mit einem Verschließelement, insbeson-
    ( ) dere einem Profilzylinderschloss, versehen ist, dessen Verriegelungsnocken im Schließzustand an einer Anschlagfläche des Anschlußteiles (9) angreift.
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