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Die
Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einer an der Außenseite
des Korpus angeschlagenen zweiflügligen
Tür, mit
einem ersten und einem zweiten Türflügel, wobei
die Türflügel im geschlossenen Zustand
einander überlappen,
sowie mit einer Verriegelungseinrichtung die beide Türflügel mit
einer Boden- und/oder Deckentraverse des Schaltschrankes mittels
einer parallel zu einer vertikalen Kante einer der Türflügel verlaufenden
Schubstange verriegelt.
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Die
EP 0746072 A1 offenbart
ein Pult bzw. einen Schrank zur Aufnahme von elektrischen Geräten, wobei
eine vordere Öffnung
mit einer zweiflügeligen
Tür verschlossen
werden kann. Hierbei sind die beiden Türflügel solchermaßen ausgestaltet,
dass die äußerste Kante
der äußeren bzw.
Schließtür in einer
in der zweiten Tür
ausgebildeten Rinne aufgenommen wird. Ferner ist die äußere Tür mit Verriegelungseinrichtungen
versehen, weder der Aufbau der Verriegelungseinrichtungen, noch
die Verriegelung der Türen
am Gehäuse
ist jedoch näher
beschrieben.
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Aus
der
DE 198 06 064
C1 ist ein Schaltschrank mit einem Schrankkorpus, dessen
offene Vorderseite mittels einer Gegenschranktür und einer eine Verschlußeinrichtung
tragenden Schließtür nacheinander
verschließbar
ist, wobei die Gegenschranktür
unten und oben mittels eines zweiarmigen Verriegelungshebels am
Schrankkorpus und die Schließschranktür mittels
eines Stangenverschlusses am Schrankkorpus festlegbar sind und wobei
die Schließschranktür im Schließbereich
die Gegenschranktür
teilweise überlappt.
Hierbei erfordern insbesondere die sich in den Innenraum erstreckenden Verriegelungshebel
der Gegenschranktür
einen ausreichenden Raum zur Betätigung,
der daher nicht zur Bestückung
des Schaltschrankes genutzt werden kann.
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Die
DE 195 36 906 C1 beschreibt
ferner einen Verschluß für einen
Schaltschrank mit einem mit der Schranktür verbindbaren und mit einer
Aufnahme für
einen Hebelgriff versehenen Schloßkörper, wobei der Hebelgriff
mit einem Mitnehmen in eine Aufnahme eines im schloßkörper drehbar
gelagerten Betätigungsgliedes
für Schließorgane
eingeführt
und darin gehalten ist. Die Schließorgane sind hierbei mit dem Betätigungselement
gekoppelt und bei dessen Verdrehung verstellbar. Eine Anpassung
an die Anschlagart der Schranktür
wird dadurch erzielt, dass der Schließkörper in zwei um 180° verdrehten
Stellungen mit der Schranktür
verbindbar ist. Kein Hinweis findet sich in der Druckschrift dahingehend,
wie die Schubstangen in ihrer Schließstellung in den Schaltschrank
eingreifen.
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Ferner
offenbart die
DE 29604643
U1 einen Schaltschrank mit einer die offenen Vorderseite
verschließenden
Tür, die
auf ihrer Schließseite
mit einem Stangenverschluß versehen
ist, dessen Schubstangenschloß eine
Betätigungswelle
aufweist und zwei Schubstangen in entgegengesetzten Richtungen verstellt.
Hierbei ist festzuhalten, dass die
DE 29604643 U1 lediglich eine einflügelige Tür betrifft, deren
Ausgestaltung sich von einer zweiflügeligen Tür deutlich unterscheidet, ferner
findet sich kein konkreter Hinweis dahingehend, wie die Schubstange
in das Rahmengestell des Schaltschrankes eingreift.
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Es
ist bekannt, Schaltschränke
der obengenannten Art mit einer Verriegelungseinrichtung, vorzugsweise
einem Schubstangenverschluss zu verschließen. Da im allgemeinen die
Verriegelungseinrichtung nur an einer Tür befestigt ist, gibt es verschiedene
Möglichkeiten
den zweiten, keine Verriegelungseinrichtung aufweisenden, Türflügel gleichzeitig
zu verschließen.
Hierbei ist es gebrauchsüblich,
dass beim Schließen
der Tür
zunächst
der keine Verriegelungseinrichtung aufweisende Türflügel geschlossen wird, und durch
das verschließen
des weiteren Türflügels in
seiner Position gehalten wird.
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Zur
Verbesserung der Fixierung des ohne Verriegelungseinrichtung ausgestatteten
Türflügels kann
vorgesehen, dass dieser zunächst
an seinem oberen und/oder unteren Ende mit Hacken versehen ist,
die im Inneren des Türflügels angeordnet
sind, und unabhängig
von dem anderen Türflügel zunächst in
entsprechend im Inneren des Schaltschrankes bereitgestellte Aufnahmen
eingeführt
werden. Zwar hat sich diese Verriegelung dahingehend bewährt, dass
eine bessere Fixierung des Türflügels erzielt
wird, nachteilig ist jedoch, dass dieses Verriegelungssystem im
Inneren des Schaltschrankes angeordnet ist, so dass es hier mitunter
zu Beeinträchtigungen
hinsichtlich des Inneneinbaus des Schaltschrankes kommen kann.
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Ein
weiteres Problem tritt bei großen
Schaltschränken
auf, da hier diese Hacken aufgrund der Höhe häufig nicht ohne weitere Hilfe
geöffnet
werden können.
Im letzteren Fall wurde zur Verbesserung vorgeschlagen, die oben
und unten angeordneten Hacken bzw. Verriegelungen über eine über den
ganzen Türflügel verlaufende
Verriegelung zu ersetzen, welche durch einen im Inneren des Schaltschrankes angeordneten
Griff oder Hebel verschlossen werden kann. Auch im letzteren Fall
treten erhebliche Probleme bezüglich
der Inneneinbaus des Schaltschrankes auf, da sich dieser Griff noch
weiter in das Innere des Schaltschrankes erstreckt. Dies verhindert
eine optimale Raumausnutzung des Schaltschrankes.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Halte- und Verriegelungsvorrichtung
für einen
Schaltschrank mit einer zweiflügeligen
Tür bereitzustellen,
wobei die Entriegelung beider Türflügel ebenso
wie die Verriegelung beider Türflügel mit
einer einzigen manuellen Betätigung
erfolgt.
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Diese
Aufgabe wird für
einen Schaltschrank der bekannten Gattung dadurch gelöst, dass
die einander überlappenden
Bereiche der Türflügel in solch einer
Weise abgekanzelt sind, dass sie einen im wesentlichen rechteckförmigen Kanal
bilden, in welchem die verschiebbare Schubstange untergebracht ist,
und dass an der Decken- und/oder der Bodentraverse eine jeweils über den
Korpus überstehende Aufnahme
vorgesehen ist.
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Mittels
der im rechteckförmigen
Kanal angeordneten Schubstange ist es möglich, beide Türflügel gleichzeitig
fest zu arretieren, ohne dass sich die Verriegelungseinrichtung
in den Schaltschrankinnenraum hineinerstreckt. Die Schubstange ist
folglich im geschlossenen Zustand weder von außen noch von innen zugänglich,
so dass die Verriegelungseinrichtung vollständig gesichert wird. Gleichzeitig
wird ein Kontakt des Verriegelungssystems mit anderen dem Schaltschrankinnenraum
zugeordneten Teilen verhindert, insbesondere wird ausgeschlossen
das ein Kabel in Kontakt mit den beweglichen Teilen des Verriegelungssystems
tritt.
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Durch
die außerhalb
des Korpus an der Boden- und/oder Deckentraverse angeordneten Aufnahme
wird sichergestellt, dass die beiden Türflügel in der Verriegelungsposition
arretiert sind und sich nach der Verriegelung nicht mehr bewegen.
Der erfindungsgemäße Schaltschrank
stellt somit eine effektive und einfache Verriegelung zur Verfügung, die einerseits
außerhalb
des Schaltschrankinnenraumes angeordnet ist, und andererseits beide
Türen gleichzeitig
sicher verriegelt, ohne dass für
den zweiten, ohne Verrieglungs einrichtung ausgestatteten, Türflügel eine
zusätzliche
Festlegeeinrichtungen notwendig wären.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform kann
vorgesehen sein, dass der im geschlossenen Zustand vom ersten Türflügel überlappte
vertikale Seitenbereich des zweiten Türflügels in solch einer Weise abgekantet
ist, dass ein sich zum Schaltschrankinnenraum erstreckender und
zum ersten Türflügel hin
offener, im Querschnitt U-förmiger
Kanal ausgebildet ist. Der U-förmige
Kanal stellt hierbei ein sehr einfach auszubildendes Mittel dar,
im Zusammenwirken mit dem ersten Türflügel einen rechteckförmigen Kanal
bereitzustellen. Gleichzeitig ist der Bereich des U-förmigen Kanals,
welcher sich in Richtung des Schaltschrankinnenraumes erstreckt,
durch die Abmaße
der Tür
vorgegeben, so dass hier der Innenraum des Schaltschrankes im wesentlichen
nicht beeinflusst wird.
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Vorteilhafterweise
erstrecken sich die Schenkel des U-förmigen Kanals unter einem Winkel von
mehr als 90°,
vorzugsweise 92 bis 96° zu
dem Basisbereich des Kanals. Auf diese Weise wird im Eingangsbereich
des U-förmigen
Kanals eine größere Breite
als im Basisbereich geschaffen, so dass von dem Eingangsbereich
leichter größere Bauteile,
wie die Verriegelungseinrichtung, aufgenommen werden können.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform kann
sich der U-förmige
Kanal unter Freilassung eines oberen und/oder unteren Randbereichs über die vertikale
Seite des zweiten Türflügels erstrecken. Hierdurch
wird ermöglicht,
dass die Aufnahme außerhalb
des Korpus des Schaltschrankes und gleichzeitig innerhalb des Türflügels angeordnet
wird und so auch keinen zusätzlichen
Raum im Schaltschrankinnenraum beansprucht.
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Ferner
kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der erste Türflügel an seiner
dem zweiten Türflügel zugewandten
vertikalen Seite einen zum Schaltschrankinnenraum abgekanteten Rand
aufweist. Vorteilhafterweise kann der Rand des ersten Türflügels hierbei
unter einem Winkel von 90° abgekantet
werden. Ferner kann es sich bewähren,
dass der abgekantete Rand des ersten Türflügels im geschlossenen Zustand
in dem U-förmigen Kanal
des zweiten Türflügels aufgenommen
wird und neben dem vom Rand abgewandten U-förmigen Schenkel des zweiten
Türflügels angeordnet
ist.
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Durch
die Abkantung des Türflügels wird dem
Türflügel einerseits
eine erhöhte
Stabilität
verliehen, andererseits erhöht
sich die Sicherheit bei der Handhabung des Türflügels, da keine scharten Kanten
auftreten. Der abgekantete Rand stellt zudem ein Schutz für die im
ersten Türflügel angeordnete Schubstange
dar. Der Winkel von 90° hat
sich hierbei in der Praxis als besonders geeignet erwiesen. Dadurch
dass der abgekantete Rand innerhalb des U-förmigen Kanals des zweiten Türflügels angeordnet
wird, kann sichergestellt werden, dass beide Türflügel im geschlossenen Zustand
in einer Ebene zueinander liegen. Das Eingreifen des ersten Türflügels in
den U-förmigen
Kanal des zweiten Türflügels erschwert
hierbei ein äußeres Aufstemmen
der Tür.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann vorgesehen sein, dass sich die Schubstange an der
den U-förmigen
Kanal überlappenden
Innenseite des ersten Türflügels angeordnet ist,
wobei sich die Schubstange vorzugsweise mit ihrer flachen Seite
parallel zu dem abgekanteten Rand des ersten Türflügels erstreckt. Auf diese Weise
wird sichergestellt, dass die Schubstange innerhalb des u-förmigen Kanals
angeordnet ist, so dass wiederum sichergestellt wird, dass beide
Türe gleichzeitig
verriegelt werden können.
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Ferner
hat es sich bewährt,
wenn an der Außenseite
des ersten Türflügels eine
Betätigungseinrichtung
angeordnet ist, welcher über
eine Durchtrittsöffnung
mit der Verriegelungseinrichtung gekoppelt ist. Dieses Merkmal dient
der bequemeren Benutzung, da die Verriegelungseinrichtung einfach
und bequem von außen
bedient werden kann.
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Hierbei
kann die Verriegelungseinrichtung über die Achse des die Bewegung übertragenden Zahnrades
der Verriegelungseinrichtung an dem ersten Türflügel befestigt sein. Auf diese
Weise vereinfacht sich der Aufbau der Verriegelungseinrichtung und
gleichzeitig die Befestigung desselben an der Tür, da die Anzahl der Befestigungselemente
reduziert werden kann.
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Ferner
kann die Achse es die Bewegung übertragenden
Zahnrades durch die Bewegung eines an dem Betätigungselementes angeordneten Schwenkhebels
bewegbar sein. Auch hierdurch wird der Aufbau der Verriegelungseinrichtung
wesentlich vereinfacht.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform kann
in dem u-förmigen
Kanal des zweiten Türflügels wenigstens
ein Führungselement
angeordnet sein, in welches die Schubstange im geschlossenen Zustand eingreift.
Durch die Anordnung eines solchen Führungselementes wird die leichte
Führung
der Stange sichergestellt, so dass hier ein Verklemmen der Stange
ausgeschlossen werden kann.
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Gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
kann vorgesehen sein, dass in dem U-förmigen Kanal
des zweiten Türflügels Rastelemente
angeordnet sind, in die im geschlossenen Zustand an der Schubstange
ausgebildete Rastmittel eingreifen. Die Anordnung von Rastelementen
innerhalb des zweiten Türflügels, die
mit Rastmitteln der Schubstange zusammenwirken, stellt sicher, dass
hier ein zusätzliche
Fixierung des zweiten Türflügels an
den ersten Türflügel gewährleistet
wird. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Sicherung des zweiten
Türflügels geschaffen,
der gleichzeitig gewährleistet,
dass sich die Türflügel immer
in einer Ebene befinden.
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Hierbei
kann vorgesehen sein, dass die Rastelemente im zweiten Türflügel zusammen
mit den Führungselementen
ausgebildet werden. Dieses Merkmal hat sich insbesondere im Hinblick
auf die vereinfachte Fertigung bewährt, da nicht verschiedene
Teile innerhalb des U-förmigen
Kanals angeordnet werden müssen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann
vorgesehen sein, dass der obere und/oder untere Endabschnitt der
Schubstange verjüngt
ausgebildet ist. Hierdurch wird ein verbesserten Eintreten der Schubstange
in die Aufnahme erzielt.
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Vorteilhafterweise
kann vorgesehen sein, dass in dem oberen und/oder unteren Endabschnitt der
Schubstange ein Radelement befestigt ist, welches im geschlossenen
Zustand in die Aufnahme eingreift. Das Radelement vereinfacht hierbei
das Einführen
der Schubstange in die Aufnahme und stellt gleichzeitig eine zusätzliche
Sicherung der Schubstange innerhalb der Aufnahme dar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann die Aufnahme als ein U-förmiges Blech
ausgebildetes sein, welches an der der Decken- und/oder Bodentraverse
so befestigt ist, dass die offene Seite des U-förmign Blechs in Richtung der Decken- und/oder Bodentraverse
zeigt. Dieser Ausführungsform
stellt eine besonders einfache Ausbildung der Aufnahme dar.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform kann
vorgesehen sein, dass die Aufnahme in Form eines nach oben und/oder
unten offenen Rechtecks ausgebildet ist.
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Hierbei
kann die der Decken- bzw. Bodentraverse zugewandte Seitenwand des
Rechtecks verlängert
ausgebildet sein, und an den Enden von dem Schaltschrankinnenraum
abgewandte Seitenschenkel aufweisen. Auf diese Weise wird der durch
die Freilassung des zweiten Türflügels im
Bereich des U-förmigen
Kanals entstehende Durchtritt zu dem Schaltschrankinnenraum geschlossen.
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Hierbei
können
sich die Seitenschenkel unter einem Winkel von der verlängerten
Seitenwand des Rechtecks abgewinkelt sein, der dem Winkel der U-Schenkel
zu dem zweiten Türflügel bzw.
zu dem Basisbereich entspricht. Auch dieses Merkmal dient der Verbesserung
der Abdichtung. Die Seitenschenkel der Seitenwand bilden somit eine
Verlängerung der
U-Schenkel des U-Kanals.
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Vorteilhafterweise
kann die verlängerte
Seitenwand des Rechtecks etwas länger
ausgebildet sein als der Basisbereich des U-Kanals. In diesem Fall
greifen die Seitenschenkel hinter die U-Schenkel und verbessern
die Dichtung noch. Hierbei können die
Seitenschenkel länger
ausgebildet sein und die U-Schenkel teilweise überlappen.
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Ferner
kann die als Rechteck ausgebildete Aufnahme an der von den Türflügeln abgewandten Seite
einen Vorsprung aufweisen. Durch ein Vorsprung stellt eine einfache
Befestigungsmöglichkeit des
Rechtecks an dem Schaltschrank dar.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform kann
hierbei vorgesehen sein, dass sich der Vorsprung unter einem Winkel
von 90° von
der Aufnahme erstreckt und eine Durchgangsöffnung aufweist, mit welcher
die Aufnahme an einer Profilschiene des Schaltschrankes befestigbar
ist. Die Aufnahme kann folglich anwenderspezifisch an einer beliebigen
Stelle des Schaltschrankes angeordnet werden, z.B. in dem Fall,
dass die beiden Türflügel nicht
die gleiche Größe aufweisen.
Darüber
hinaus kann die Aufnahme einfach unter Ausnutzung der schon existierenden
Schienenprofil befestigt werden, so dass hier keine zusätzlichen
Herstellungsschritte notwendig sind, z.B. um die Aufnahme Einstückig mit
einer Profilschiene herzustellen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, welches in
der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
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1:
eine Ausschnittsweise dreidimensionale Ansicht auf einen zweiten
Türflügels mit
U-förmigem
Kanal, sowie eine Deckentraverse mit daran befestigter Aufnahme,
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2:
ein schematischer Schnitt durch die geschlossenen Türflügel, wobei
das Verriegelungssystem nicht dargestellt ist.
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3:
eine Ausschnittsweise Ansicht auf die Rückseite eines ersten Türflügels mit
daran befestigter Verriegelungseinrichtung,
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4:
einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Schaltschrank mit geschlossenen
Türflügeln, wobei
die Türflügel vom
Schaltschrankinnenraum dargestellt sind,
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5:
eine Ausschnittsweise Ansicht auf eine ersten Türflügel mit daran befestigter Verriegelungseinrichtung
sowie Betätigungselement,
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6:
die in 4 dargestellte Verriegelungseinrichtung aus einer
anderen Perspektive;
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7:
eine Aufsicht auf einen Schnitt durch die geschlossenen Türflügel, und
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8:
ein Ausschnitt eines Schnittes entlang der Schubstange.
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In 1 ist
ein Ausschnitt eines zweiten Türflügels 2,
d.h. den Türflügel, der
im geschlossenen Zustand vom ersten Türflügel 1 teilweise überlappt wird,
gezeigt. Der zweite Türflügel 2 wird
hierbei aus einem Blechzuschnitt gebildet, wobei an dem oberen,
dem unteren sowie dem vertikalen Seitenrand, der an einem, in dieser
Darstellung nicht gezeigten vertikalen Profilschiene des Schaltschrankes
befestigt ist, jeweils mit Abkantungen versehen ist, die sich senkrecht
von dem Türflügel auf
den Schaltschrankinnenraum zu erstrecken.
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An
dem von der Profilschiene abgewandten Seitenrand 3 des
zweiten Türflügels 2,
d.h. der im geschlossenen Zustand dem ersten Türflügel zugewandte Seitenrand 3,
ist solchermaßen
umgekantet, dass ein U-förmiger
Kanal 4 an dem Seitenrand 3 ausgebildet wird.
Der U-förmige
Kanal 4 umfasst hierbei die U-Schenkel 5, 6 sowie
einen Basisbereich 7. Hierbei ist der erste U-Schenkel 5,
d.h. der unmittelbar von dem Türflügel 2 abwinkelte,
auf den Schaltschrankinnenraum zu umgekantet, wobei ein Winkel von
etwas mehr als 90° gewählt wird.
Der Basisbereich 7 verläuft
parallel zu dem Türflügel 2 und der
zweite U-Schenkel 6 erstreckt sich dann unter einem dem
ersten Schenkel 5 entsprechenden Winkel auf den ersten
Türflügel 1 zu.
Die Breite der U-Schenkel 5, 6 ist hierbei so
gewählt
das sich der U-förmige
Kanal 4 nicht wesentlich über die Abkantung des Türflügels 2 hinaus
erstreckt. Im geschlossenen Zustand wird der U-förmige Kanal im wesentlichen
vollständig
von dem ersten Türflügel 1 abgedeckt.
von dem
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Die
ebenfalls in 1 dargestellte Aufnahme 8 ist
an einer Deckentraversen 9 des Schaltschrankes befestigt.
Die Aufnahme wird im Detail unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 7 und 8 später beschrieben.
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2 zeigt
schematisch einen Schnitt durch die beiden geschlossenen Türflügel, wobei
die Schubstangen, das Verriegelungssystem oder Teile des Schaltschrankes
nicht dargestellt sind. Es soll lediglich die Ausrichtung der Türflügel 1, 2 zueinander verdeutlicht
werden.
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In 3 ist
ein Ausschnitt des ersten Türflügels 1 von
der im geschlossenen Zustand innenliegenden Seite dargestellt. Wie
auch der zweite Türflügel 2,
wird der erste Türflügel 1 aus
einem Blechzuschnitt gebildet und weist an seinen horizontalen und vertikalen
Seitenrändern
jeweils mit Abkantungen auf, die sich senkrecht von dem Türflügel auf
den Schaltschrankinnenraum zu erstrecken. Unmittelbar an der, dem
zweiten Türflügel zugewandten,
vertikalen Abkantung 10 sind die, ohne Abdeckung dargestellte,
Verriegelungseinrichtung 11, sowie die Schubstangen 12, 12' angeordnet.
Bei den Schubstangen 12, 12' handelt es sich hierbei um Flachbandstangen,
die mit ihrer breiten Seite parallel zur Abkantung 10 verschieblich
angeordnet sind. Hierbei erstreckt sich jeweils eine Schubstange 12, 12' von der Verriegelungseinrichtung 11 aus
nach oben bzw. nach unten. Es können
sowohl durchgehende als auch nicht durchgehende Schubstangen eingesetzt werden.
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Die
Verriegelungseinrichtung 11 umfasst ein Zahnrad 13,
welches über
eine an der Außen-
bzw. Sichtseite des ersten Türflügels 1 angeordnete
Betätigungseinrichtung,
vorzugsweise einen Griff oder Hebel, verdreht werden kann. Hierbei
wird das Zahnrad 13 über
seine Achse mit dem Griff verbunden. Ober- und unterhalb diese Zahnrades 13 sind
kreisförmig
ausgebildete Eingriffeinrichtungen 14, 14' angeordnet,
welche mit den Zähnen
des Zahnrades 13 im Eingriff stehen, und eine gewisse Kraft
auf das Zahnrad gegen zu leichtes Verdrehen ausüben. Etwas unterhalb des Zahnrades 13 ist
ein zweites Zahnrad 15 angeordnet, welches durch die Bewegung
des ersten Zahnrades 13 angetrieben wird. In diesem Zusammenhang
wird darauf hingewiesen, dass das zweite Zahnrad 15 nicht
unbedingt erforderlich ist, sondern optional angeordnet werden kann.
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Beiderseitig
der Zahnräder 13 und 15 sind die
Schubstangen 12,12' parallel
zueinander angeordnet. Die unmittelbar an den Zahnrädern angeordneten
Abschnitte der Schubstangen 12, 12' sind mit in regelmäßigen Abständen zueinander
angeordneten Perforierungen versehen, in die die einzelnen Zähne der
Zahnräder 13 und 15 eingreifen.
Durch die Bewegung der Zahnräder 13 und 15 werden
die Schubstangen 12, 12' entgegengesetzt zueinander verschoben,
die Schubstange 12 nach oben und die Schubstange 12' nach unten.
Diese Bewegung der Schubstangen 12, 12' führt zu einer
Verriegelung der Türflügel 1, 2.
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Oberhalb
und unterhalb der Verriegelungseinrichtung 11 sind die
Schubstangen 12, 12' abgewinkelt,
so dass im weiteren Verlauf in etwa mittig zu der Verriegelungseinrichtung 11 angeordnet
sind. Hierbei kann die untere Schubstange 12' zunächst nach außen und
erst etwas später
in die mittige Position abgewinkelt sein, z.B. wenn ein Schloß 16 unterhalb
der Verriegelungseinrichtung angeordnet ist.
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Um
eine gängige
Führung
der Schubstange über
die ganze Türlänge zu gewährleisten
können des
weiteren oberhalb und unterhalb der Verriegelungseinrichtung 11 Führun gen 17, 17' angeordnet sein.
Diese Führungen 17, 17' sind ebenfalls
an der Innenseite des ersten Türflügels 1 befestigt.
Hierbei kann es sich um Führungen
handeln, die einen ruhigen Lauf der Schubstangen sicherstellen oder
um Führungen,
die eine reibungslose Übertragung
der Bewegungskraft der Schubstange 12, 12' auf eine über der
restlichen Abschnitt der Tür
angeordnete Stange sicherstellt. Insbesondere bei sehr hohen Türen hat
sich eine solche geteilte Schubstange bewährt. Ferner erleichtert die
geteilte Schubstange auch den Austausch der Verriegelungseinrichtung 11 oder
Umbau der Tür,
da nicht das gesamte Schubstangensystem ausgetauscht werden muss.
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Die
Anordnung der Schubstangen 12, 12', sowie der Verriegelungseinrichtung 11 innerhalb
der geschlossenen Türflügel 1, 2 ist
in 4 dargestellt. Hierbei sind die Türflügel vom
Schaltschrankinnenraum aus dargestellt, wobei diese solchermaßen vom
restlichen Schrank abgetrennt wurden, dass der zweite Türflügel 2 ohne
den Basisbereich 7 des U-förmigen
Kanals dargestellt ist.
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Wie
aus 4 ersichtlich weist der Schaltschrank ein Rahmengestell
mit vertikalen Schienenprofilen 18, 19, sowie
mit Boden- und Deckentraversen 9, 20, auf. Die äußeren vertikalen
Abkantungen der beiden Türflügel 1, 2 umgreifen
hierbei teilweise die vertikalen Schienprofile des Rahmengestells.
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Die
beiden Türflügel 1, 2 überlappen
einander im geschlossenen Zustand solchermaßen, dass die Verriegelungseinrichtung 11 und
die Schubstangen 12, 12' vollständig innerhalb des U-förmigen Kanals 4 aufgenommen
werden. Hierbei greift auch die vertikale Abkantung 10 des
ersten Türflügels 1 in
den U-förmigen
Kanal 4 ein und erstreckt sich neben dem U-Schenkel 5,
welcher dem zweiten Türflügel zugewandt
sind. Da die U-Schenkel 5, 6 nicht
in einem Winkel von 90° von
dem Türflügel 2 abgewinkelt
sind, wird einerseits mehr Raum innerhalb des Kanals zur Verfügung gestellt,
andererseits ein reibungsloses Eingreifen der Abkantung 10 gewährleistet.
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Neben
den an der Innenseite des ersten Türflügels 1 angeordneten
Führungen 17, 17' können zusätzlich auch
innerhalb des U-förmigen
Kanals 4 des zweiten Türflügels 2 Einrichtungen
vorgesehen sein, die ein Festlegen der Schubstange an dem zweiten
Türflügel 2 gewährleisten.
So können
z.B. Rasteinrichtung vorgesehen sein, in welche z.B. an der Schubstange
vorgesehene Vorsprünge
einrasten. Auch durch eine solche Ausfüh rungsform erhöht sich
die Sicherheit der Verriegelungseinrichtung, da sichergestellt wird,
dass die beiden Türen
in einer Ebene zueinander ausgerichtet werden.
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Auch
in den 5 und 6 ist jeweils der erste Türflügel 1 nebst
einer an der Innenseite desselben angeordneten Verriegelungseinrichtung 11, dargestellt.
Die Schubstange ist, wie bereits in Bezug auf 3 ausgeführt ausgeführt, parallel
zu der Abkantung 10 angeordnet.
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An
der Außen-
bzw. Sichtseite des Türflügels ist
ein Betätigungselement 18 mit
einem Schwenkhebel 19 angeordnet. Hierbei entspricht die
Position des Betätigungselementes 18 der
Position der Verriegelungseinrichtung 11. Das Betätigungselement 18 bzw.
der Schwenkhebel 19 ist hierbei über eine Schraube mit der Verriegelungseinrichtung 11 verbunden.
Diese Schraube 20 dient einerseits zur Übertragung der Bewegung des
Schwenkhebels 19 auf das Zahnrad 13 der Verriegelungseinrichtung,
da die Schraube 20 auch gleichzeitig die Achse des Zahnrades
darstellt, andererseits wird die Verriegelungseinrichtung 11 über die
Schraube 20 an dem Türflügel 1 befestigt.
Außer
der Schraube 20 ist keine zusätzliche Befestigung der Verriegelungseinrichtung 11 an
dem Türflügel vorgesehen,
so dass die Montage schnell und einfach durchzuführen ist.
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Die
Verriegelungseinrichtung 11 umfasst hierbei wieder ein
Zahnrad 13, welches zwischen zwei Eingriffseinheiten 14 gehalten
wird. Im Gegensatz zu der Darstellung in 3 ist hierbei
eine Abdeckung auf den einzelnen Elementen angeordnet, wobei die
Elemente immer noch frei zugänglich
sind, d.h. die Abdeckung 21 stellt hierbei nur einen oberflächigen Schutz
dar. Wie deutlich wird ist das Zahnrad 13 von der Seite
noch frei zugänglich.
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Obwohl
in der Darstellung nur eine Schubstange abgebildet ist, kann eine
zweite Schubstange parallel zu der ersten an der anderen Seite des
Zahnrades 13 angeordnet werden. Nur wenn zwei Schubstangen
angeordnet sind, ist es möglich
die Tür gleichzeitig
oben und unten zu verriegeln.
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Im
folgenden wird anhand der 1, 7 und 8 die
Aufnahme 8 im Detail beschrieben. Der Vollständigkeit
halber wird darauf hingewiesen, dass die obere und untere Aufnahmeidentisch,
jedoch seitenverkehrt zueinander ausgebildet sind.
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Parallel
zu dem oberen und unteren Rand der Türflügel 1, 2 verlaufen
die Decken- 9 und Bodentraverse 22 des Schaltschrankes.
An der Decken- 9 und/oder Bodentraverse 22 sind
die Aufnahmen 8 angeordnet. Dabei sind die Aufnahmen jeweils
an der unteren Seite der oberen Traverse 9 bzw. der oberen Seite
der unteren Traverse 22 befestigt. Hierbei sind sowohl
unten als auch oben Aufnahmen angeordnet, wenn die Verriegelungseinrichtung 11 zwei
Schubstangen 12, 12' nach
oben und nach unten bewegt. Die Aufnahmen sind hierbei solchermaßen an den Traversen 9, 22 angeordnet,
dass die Schubstangen 12, 12' im verriegelten Zustand in die
Aufnahmen 9 eingreifen.
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Wie
insbesondere in 7 in Aufsicht dargestellt, besteht
die Aufnahme aus einem rechteckigen Eintrittskanal 23,
welcher zumindestens an der Seite offen ausgebildet ist, an der
die Schubstange 12, 12' eintritt. Hierbei erstreckt sich
die Seite des Eintrittskanals 23, die im eingebauten Zustand
an der Traverse 9, 22 anliegt, beiderseitig über den
Eintrittskanal hinaus und ist jeweils mit einem vom Schaltschrankinnenraum
abgewinkelten Seitenschenkel 24, 25 versehen.
Der Winkel entspricht hierbei in etwa dem Winkel, unter welchem
die U-Schenkel 5, 6 von dem Türflügel 2 bzw. dem Basisbereich 7 abgewinkelt sind.
Im geschlossenen Zustand bilden diese Seitenschenkel 24, 25 eine
Verlängerung
der U-Schenkel 5, 6 in dem Bereich, über den
sich der U-Kanal 4 nicht mehr erstreckt. Wie aus 7 deutlich
wird, sind die Seitenschenkel 24, 25 etwas weiter
voneinander beabstandet als die U-Schenkel 5, 6,
so dass hier einerseits die Fertigung vereinfacht wird, da die Teile
nicht maßgenau
hergestellt werden müssen.
Gleichzeitig können
die Seitenschenkel 24, 25 eine zusätzliche Abdichtungsfunktion übernehmen.
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Die
rechteckig ausgebildete Aufnahme 8 weist ferner an der
verlängerten
Seitenwand an dem der Traverse 9, 22 zugewandten
Rand einen Vorsprung 26, welcher sich unter einem 90° Winkel von dem
rechteckigen Eintrittskanal 23 erstreckt. Im zusammengebauten
Zustand liegt dieser Vorsprung 26 auf der Bodentraverse 22 auf,
und kann dort mittels einer in dem Vorsprung 26 vorgesehenen
Durchtrittsöffnung 29 mit
der mit Lochreihen versehenen Bodentraverse 22 verbunden
werden. Auf diese Weise kann die Position der Aufnahme flexibel
bestimmt werden.
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Wie
ferner insbesondere in 8 dargestellt ist der Bereich 27 der
Schubstange 12',
welcher in die Aufnahme eintritt ist verjüngt ausgebildet. Durch diese
Maßnahme
wird dem Platzbedarf der Wandung der Aufnahme 8 Rechnung
getragen. Gleichzeitig erleichtert sich die Einführung der Schubstange 12' in die Aufnahme 8.
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Der
verjüngte
Bereich 27 ist an seinem unterem Ende zusätzlich mit
einem Radelement 28 versehen, welches aus zwei beiderseitig
der Schubstange angeordneten Rädern
besteht. Diese Radelement 28 erleichtert den Eintritt der
Schubstange 12' in
die Aufnahme zusätzlich.
Gleichzeitig stellt dieses Radelement 28 einen gewissen
Widerstand beim ein bzw. ausführen
dar und sichert somit die Verriegelung somit ab.
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Zwar
zeigt die Figur lediglich die untere Aufnahme nebst Schubstange,
der Aufbau der oberen Aufnahme sowie der nach oben gerichteten Schubstange 12 ist
jedoch identisch, lediglich seitenverkehrt.
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Der
erfindungsgemäße Schaltschrank
zeichnet sich folglich unter anderem dadurch aus, dass das vollständige Verriegelungssystem
außerhalb
der Schaltschrankinnenraumes liegt, d.h. außerhalb der horizontalen Rahmenprofile,
so dass keine Beeinträchtigung
des Innenraumes vorhanden ist. Hierbei ist die Verriegelungseinrichtung
durch den vom zweiten Türflügel 2 gebildeten
u-förmigen
Kanal vollständig
von dem Schaltschrankinnenraum abgeschirmt.