DE10240947A1 - Doppeltüriges Gehäuse - Google Patents

Doppeltüriges Gehäuse Download PDF

Info

Publication number
DE10240947A1
DE10240947A1 DE2002140947 DE10240947A DE10240947A1 DE 10240947 A1 DE10240947 A1 DE 10240947A1 DE 2002140947 DE2002140947 DE 2002140947 DE 10240947 A DE10240947 A DE 10240947A DE 10240947 A1 DE10240947 A1 DE 10240947A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
sealing
doors
double
housing according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002140947
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Dipl.-Ing. Krone (FH)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRAFT, THOMAS, 53842 TROISDORF, DE
Original Assignee
Niro Plan AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Niro Plan AG filed Critical Niro Plan AG
Priority to DE2002140947 priority Critical patent/DE10240947A1/de
Publication of DE10240947A1 publication Critical patent/DE10240947A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem doppeltürigen Gehäuse, wie es insbesondere als Schaltschrank zur Aufbewahrung von elektronischen Bauteilen verwendet wird. Das Gehäuse besteht aus einem Korpus und zwei Türen, wobei der Korpus einen umlaufenden Dichtungssteg aufweist, der entlang seines gesamten Verlaufs von jeweils lediglich den Türen zugeordneten und an deren Innenseiten festgelegten Dichtungselementen beaufschlagbar ist. Außerdem ist im Überlappungsbereich der beiden Türen die Abdichtung dadurch herstellbar, dass die erste der beiden Türen zumindest bereichsweise so umgefalzt ist, dass sie mit ihrer freien Stirnkante von innen an einem der zweiten Türe zugeordneten und an deren Innenseite festgelegten Dichtungselement anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein doppeltüriges Gehäuse insbesondere zur gegenüber der Umgebung abgedichteten Aufnahme und Aufbewahrung von elektrischen und elektronischen Bauteilen, bestehend aus einem zu seiner Vorderseite hin offenen Korpus mit einem die vordere Korpusöffnung begrenzenden und die Vorderkante des Korpus bildenden umlaufenden Dichtungssteg und aus zwei am Korpus schwenkbar festgelegten Türen zum Verschließen der vorderen Korpus-Öffnung, wobei die Türen zum Ersatz eines Mittelsteges für den Korpus sich im Bereich der Korpusöffnung überlappend angeordnet sind, und wobei die Türen gegeneinander und gegenüber dem Korpus über Dichtungselemente insbesondere gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit abdichtbar sind.
  • Derartige Gehäuse, die insbesondere als Elektro- oder Schaltschränke verwendet werden, unterliegen dann höchsten Anforderungen hinsichtlich ihrer Dichtigkeit, wenn sie z. B. als Stromverteilerkästen im Offshore-Bereich eingesetzt werden, wo sie teilweise extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind und hierbei sogar noch bei unter bestimmten Bedingungen entstehendem Unterdruck ihre Dichtigkeitsfunktion erfüllen müssen. Werden sie beispielsweise in der lebensmittelverarbeitenden Industrie, Gastronomie, Chemie oder Pharmazie eingesetzt, so müssen sie so dicht sein, dass sie Hochdruckreinigern standhalten, welche in diesen Bereichen üblicherweise zur Erzielung der geforderten Sauberkeit verwendet werden. Hierfür sind die Gehäuse üblicherweise aus Edelstahlblechen ausgeführt und müssen gegen das Eindringen von gefährlichen Teilchen, festen Fremdkörpern und Feuchtigkeit einen hohen Schutzwiderstand aufweisen. Diese Prüfkriterien sind in DIN VDE 0470, Teil 1, 11.92 Schutzarten für Gehäuse (IP-Code), EN 60529-1991 und DIN 400 50, Teil 9-05.93 festgelegt. Für eintürige Schaltschränke wird eine Dichtigkeit nach mindestens IP 66 mit einer Wasserstrahldruckbelastung von 1 bar gefordert. Solche Dichtigkeiten sind bei doppeltürigen Gehäusen nur dann erreich bar, wenn man einen fest mit dem Korpus verbundenen bzw. einen herausnehmbaren Mittelsteg verwendet und so quasi aus einem doppeltürigen Gehäuse bezüglich der Abdichtungsbereiche zwei zueinander benachbarte eintürige Gehäuse macht.
  • Bei den doppeltürigen Gehäusen ohne Mittelsteg, bei denen sich die beiden Türen zum Ersatz des Mittelstegs gegenseitig überlappen, sind bisher allenfalls Dichtigkeiten entsprechend IP 54 oder IP 55 erreichbar. Hierdurch sind jedoch die doppeltürigen Gehäuse, die den bedeutenden Vorteil einer großen und hindernisfreien Korpusöffnung besitzen, nicht für alle Anwendungen einsetzbar. Bei den bekannten doppeltürigen Gehäusen ohne Mittelsteg werden verschiedenste Vorkehrungen getroffen, um sie ähnlich dicht zu machen wie Gehäuse mit Mittelsteg, wobei sie beispielsweise in den Übergängen vom Überlappungsbereich der beiden Türen zum Korpus an den Korpus angeformte kurze U-förmige Vorsprünge haben, die von Aufbau und Funktion an einen Mittelsteg angelehnt sind.
  • Oder es wird versucht, einen solchen Übergangsbereich zwischen Korpus-Dichtungssteg einerseits und Überlappungsbereich der beiden Türen andererseits zu vermeiden, indem die im Überlappungsbereich nach innen versetzt verlaufende erste Türe ein Dichtungselement trägt, das von der zweiten Türe beaufschlagt wird und so der Überlappungsbereich separat abgedichtet ist, und indem zusätzlich auf dem Korpus-Dichtungssteg ein weiteres Dichtungselement aufgesetzt ist, welches den Dichtungssteg gegenüber der Umgebung und den sich in diesem Bereich nicht überlappenden Türen abdichtet, wobei dieses weitere Dichtungselement benachbart zu dem den Überlappungsbereich der beiden Türen abdichtenden Dichtungselement angeordnet ist. Dieses weitere Dichtungselement, welches direkt von den Türen und eben nicht vom Überlappungsbereich beaufschlagt wird, stellt jedoch genau die Problemzone dar, die für die verschlechterte Dichtigkeit verantwortlich ist: Denn dieses weitere Dichtungselement wird nicht nur von der Türe, sondern auch von der der Türe zugeordneten Türdichtung beaufschlagt, verdrängt also die Türdichtung in Teilbereichen, da es naturgemäß weiter in Richtung der Tür vorsteht als der benachbarte umlaufende Korpus-Dichtungssteg ohne separate Dichtung und so hebt also dieses weitere Dichtungselement die Türdichtung partiell ab, was zwangsläufig zu den kritischen Undichtigkeiten führt.
  • Hiervon ausgehend liegt nun der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein doppeltüriges Gehäuse der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das eine gegenüber dem vergleichbaren Stand der Technik verbesserte Dichtigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Korpus-Dichtungssteg entlang seines gesamten Verlaufs von jeweils lediglich den Türen zugeordneten und an deren dem Korpus-Innenraum zugewandten Innenseiten festgelegten Dichtungselementen beaufschlagbar ist, und dass im Überlappungsbereich der beiden Türen die Abdichtung dadurch herstellbar ist, dass die erste der beiden Türen zumindest bereichsweise derart umgefalzt ist, dass sie mit ihrer freien Falzstirnkante von innen an einem der zweiten Türe zugeordneten und an deren Innenseite festgelegten Dichtungselement anliegt. Dadurch, dass der Korpus-Dichtungssteg keine separate eigene Dichtung trägt, sondern lediglich von den Türdichtungen beaufschlagt wird, wird die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Türen mit ihren die Türdichtungen, also die Dichtungselemente tragenden Bereichen jeweils einen im Wesentlichen gleichen Abstand zu dem Korpus-Dichtungssteg aufweisen, was zur Folge hat, dass die Dichtungselemente in allen Bereichen mit der gleichen Anpresskraft gegen den Dichtungssteg gedrückt werden und somit überall gleich gut abdichten.
  • Der zweite wesentliche Aspekt für den Erhalt einer hohen Dichtigkeit und insbesondere für die Aufrechterhaltung dieser Dichtigkeit liegt darin, dass die erste Türe mit ihrer freien Falzstirnkante von innen an dem Dichtungselement der zweiten Türe anliegt, und somit nicht nur die Dichtungen im Bereich des Korpus-Dichtungssteges, sondern auch im Überlappungsbereich auf den Türinnenseiten angeordnet sind. Hierdurch lässt sich vermeiden, dass die Dichtungen UV-Strahlungen ausgesetzt werden und Gefahr laufen zu verspröden.
  • Zusammengefasst zeichnet sich somit die Erfindung dadurch aus, dass der Korpus-Dichtungssteg keine eigene, weitere Dichtung aufweist und somit eine durchgehende und umlaufende Dichtungskante bildet, die mit den Türdichtungen zusammenwirkt. Außerdem sind all diese Türdichtungen auf der Innenseiten der Türen angeordnet und somit gegenüber UV-Strahlen abgeschottet.
  • Was das Umfalzen der ersten Türe im und/oder benachbart zum Überlappungsbereich betrifft, so ist es zweckmäßig, zunächst die Türe nach innen in Richtung des Korpus-Inneren umzufalzen und anschließend mit ihrer freien Falzstirnkante im Überlappungsbereich wieder nach außen umzufalzen, um dann von innen gegen die Dichtung der zweiten Türe stoßen zu können. Hierbei springt die erste Türe mit ihren umgefalzten Bereichen aus einem sich parallel zur zweiten Türe erstreckenden Verlauf etwas zurück, um im Überlappungsbereich Platz für die zweite Türe zu machen und verläuft im Überlappungsbereich etwas in Richtung des Korpus-Inneren versetzt.
  • Um der ersten Türe bzw. deren freien Falzstirnkante einen definierten Anschlag beim Beaufschlagen der Dichtung der zweiten Türe zu bieten, empfiehlt es sich, dass im Überlappungsbereich auch die zweite Türe nach innen in Richtung der ersten Türe umgefalzt ist und mit ihrer freien Falzstirnkante von außen an der Außenseite der ersten Türe anliegt. Hierdurch lässt sich mit einfachen Mitteln sehr genau der Abstand der freien Falzstirnkante der ersten Türe gegenüber der Innenseite der zweiten Türe und damit der Anpressdruck auf die dazwischen angeordnete Dichtung festlegen.
  • Damit außerdem die an den Korpus-Dichtungssteg anliegenden Dichtungselemente einen kontinuierlichen Dichtungsübergang vom Dichtungselement der ersten Türe zum Dichtungselement der zweiten Türe bilden, steht das Dichtungselement der ersten Türe vorzugsweise im Bereich der Falzstirnkante der ersten Türe über das freie Ende der ersten Türe vor und beaufschlagt so im Zustand geschlossener Türen das der zweiten Türe zugeordnete und auf deren Innenseite festgelegte Dichtungselement. Hierbei lässt sich durch geeignete Auswahl des Überstandes des Dichtungselementes einstellen, dass auch in diesem an sich sehr klein ausfallenden Übergangsbereich die Dichtungselemente mit gleicher Anpresskraft wie in den restlichen Bereichen am Korpus-Dichtungssteg anliegen.
  • Damit die Dichtungselemente mit über den gesamten Dichtungsbereich gleichbleibenden Anpressdruck gegen die Korpus-Dichtungssteg gedrückt werden, empfiehlt es sich, den Korpus-Dichtungssteg zumindest im Wesentlichen äquidistant gegenüber den die Dichtungselemente tragenden Türinnenseiten verlaufen zu lassen, so dass die Dichtungselemente um jeweils das gleiche Ausmaß bei Beaufschlagung durch den Dichtungssteg zusammengedrückt werden. Um dies zu erreichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Korpus-Dichtungssteg im Überlappungsbereich der beiden Türen den Umfalzungen der ersten Türe insbesondere äquidistant folgende Aussparungen aufweist, d. h. also für einen Anwendungsfall, bei dem die erste Türe in Richtung des Korpus-Inneren nach innen umgefalzt ist, sich im Überlappungsbereich parallel zum Dichtungssteg erstreckt und dort dann wieder nach außen umgefalzt ist, um mit dem freien Ende gegen die Dichtung der zweiten Türe zu drücken, ist die Aussparung des Korpus-Dichtungssteges diesen Umfalzungen folgend trapezförmig ausgebildet.
  • Insgesamt benötigt man zur kompletten Abdichtung des Gehäuses beispielsweise eine wie folgt ausgebildete Anordnung: Jeder der beiden Türen ist ein Dichtungselement zugeordnet, welches an den im Bereich des Dichtungssteges umlaufenden Türrändern auf der Türinnenseite angeordnet ist, so dass jede der beiden Türen eine U-förmige Abdichtung entlang der jeweiligen Oberseite, Unterseite und den seitlichen Außenand erfährt. Lediglich im Bereich, in dem sich die beiden Türen überlappen, benötigt nur eine der beiden Türen zusätzlich zu der U-förmigen Abdichtung ein weiteres Dichtungselement: Demnach ist zusätzlich zu den genannten Dichtungselementen an der zweiten Türe auf ihrer Innenseite im Überlappungsbereich der beiden Türen ein sich entlang des Überlappungsbereichs erstreckendes Dichtungselement angeordnet, welches von der Falzstirnkante der ersten Türe beaufschlagbar ist. Hierdurch ergibt sich, dass die zweite Türe entlang aller vier Seitenränder Dichtungselemente aufweist, von denen die Dichtungselemente an drei Seitenrändern von dem Korpus-Dichtungssteg beaufschlagt werden und die Dichtung am vierten Seitenrand, der überlappend zu der ersten Türe angeordnet ist, von der Falzstirnkante der ersten Türe beaufschlagt wird.
  • Was das Material der Dichtungselemente betrifft, so empfiehlt sich insbesondere Neopren, das in einfachen Streifen verlegt werden kann; es wird also kein Dichtungselement mit eigens ausgebildeten Dichtlippen benötigt und auch sonstige komplizierte Bauformen sind nicht erforderlich, da der Korpus-Dichtungssteg für die nötige Dichtkante am Neopren sorgt. Ebenso sind natürlich auch andere Materialien möglich, wobei sich aber insgesamt empfiehlt, alle Dichtungselemente zur Abdichtung der Türen gegeneinander und gegenüber dem Korpus aus dem gleichen Dichtungsmaterial herzustellen, um dadurch sicherzustellen, dass alle Abdichtungen mit derselben Anpress- und Dichtkraft erfolgen.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, die Dichtungselemente anstatt durch Kleben durch Aufschäumen – beispielsweise von PU-Schaum- auf die Türinnenseiten an den gewünschten Randbereichen aufzubringen.
  • Ebenso wie das zuvor beschriebene Merkmal des vorzugsweise äquidistanten Verlaufs des Korpus-Dichtungsstegs gegenüber den die Dichtungselemente tragenden Innenseiten der beiden Türen, empfiehlt sich auch, alle Dichtungselemente im Wesentlichen gleich dick auszuführen, um zusammen mit diesem äquidistanten Verlauf, also dem gleichen Abstand zwischen Korpus-Dichtungssteg und Türinnenseiten die gewünschte in allen Umfangsbereichen gleichbleibende Abdichtung zu erhalten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen; hierbei zeigen
  • 1 ein erfindungsgemäßes Gehäuse in Vorderansicht mit zwei verschlossenen Türen;
  • 2 das Gehäuse aus 1 mit zwei geöffneten Türen;
  • 3 das Gehäuse aus den 1 bis 2 in ausschnittsweiser Draufsicht;
  • 4 das Gehäuse aus den 1 bis 3 im Horizontalschnitt entlang der Linie A-A aus 1;
  • 5 den Horizontalschnitt aus 4 in Explosionsdarstellung;
  • 6 einen Horizontalschnitt durch das Gehäuse aus den 1 bis 6 entlang der Linie B-B aus 1;
  • 7 einen Vertikalschnitt entlang der Linie C-C aus 1; und
  • 8 einen Vertikalschnitt entlang der Linie D-D aus 1.
  • In 1 ist ein als elektrischer Schaltschrank fungierendes Gehäuse 3 dargestellt mit einer ersten Türe 1, einer zweiten Türe 2 und einem Korpus 4. Der Korpus 4 ist zu seiner Vorderseite 4a hin, das ist die Seite des Korpus, auf die man in den 1 und 2 sieht, die in den 3 bis 5 bezogen auf die Darstellungen oben dargestellt sind und die in den 7 und 8 links dargestellt sind, mit einer Korpus-Öffnung 4b versehen, welche von einem die Vorderkante des Korpus bildenden umlaufenden Dichtungssteg 4c begrenzt wird.
  • Dieser Dichtungssteg ist insbesondere in 7 und 8 erkennbar und ist durch Umfalzen des Korpus, in dem die Korpusöffnung 4b begrenzenden Bereich nach vorne gebildet. Die Korpus-Öffnung 4b ist durch die erste Türe 1 und die zweite Türe 2 verschließbar, wobei sich die beiden Türen 1, 2 in einem Bereich 5 überlappen, der aus den 4, 6 und 8 ersichtlich ist. In diesem Überlappungsbereich 5 verlaufen die beiden Türen 1 und 2 hintereinander, indem die erste Türe relativ zur zweiten Türe in Richtung des Korpus-Inneren in diesen Überlappungsbereich versetzt verläuft. Dieser Versatz ist durch mehrere Umfalzungen hergestellt, indem die erste Tür entlang eines ersten in Vertikalrichtung verlaufenden Falzes 1a nach innen umgefalzt ist, entlang eines zweiten vertikal verlaufenden Falzes 1b wieder in eine parallel zur Türebene verlaufende Vertikalerstreckung umgefalzt ist und entlang einer in Vertikalrichtung verlaufenden Falzkante 1c wieder nach außen abgewinkelt ist, um mit einer freien Falzstirnkante 1d in Richtung der zweiten Türe vorzustehen. Diese Falzkanten sind insbesondere aus 6 erkennbar, die die drei Bauteile Tür 1, Tür 2 und Korpus 4 in Explosionsdarstellung im Horizontalschnitt zeigen.
  • In 5 ist ebenfalls, wie auch aus 2 ersichtlich, dass die beiden Türen 1, 2 Dichtungselemente 6, 7 tragen, die jeweils an den Innenseiten der Türen 1, 2 angebracht sind. Die Dichtungselemente 6, die sich entlang der ersten Türe 1 auf deren Innenseite erstrecken, sind an dem oberen Seitenrand 1e, am unteren (in der Zeichnung nicht dargestellten) Seitenrand 1f und am äußeren Seitenrand 1g angeordnet, wobei sich „äußerer Seitenrand" auf den seitlichen Außenrand der Korpusöffnung 4b bezieht. Demgemäss bilden die Abschnitte des oberen streifenförmigen Dichtungselementes 6e, des unteren streifenförmigen Dichtungselementes 6f und des äußeren seitlichen Dichtungselementes 6g eine U-förmige Dichtungsanordnung für die erste Türe 1. In entsprechender Weise sind streifenförmige Dichtungsabschnitte 7e, 7f und 7g U-förmig entlang der Außenränder 2e, 2f, 2g der zweiten Türe auf der Türinnenseite angeordnet. Zusätzlich zu diesen Dichtungselementen 7e, 7f, 7g ist jedoch noch entlang des inneren Seitenrandes 2h der zweiten Türe 2, der zusammen mit der ersten Türe 1 den Überlappungsbereich 5 bildet, ein Dichtungselement 7h angeordnet, das sich in Vertikalrichtung entlang des Überlappungsbereiches 5 erstreckt. Diese Dichtung 7h ist beispielsweise auch in 6 dargestellt. Dort erkennt man insbesondere auch, wie die freie Falzstirnkante 1d der ersten Türe in Richtung der zweiten Türe vorsteht und die Dichtung 7h entlang des Vertikalverlaufs des Überlappungsbereichs 5 beaufschlagt. Hierbei bildet diese Falzstirnkante in der Art einer Messerkante eine sichere Abdichtung des Korpus-Inneren gegenüber der äußeren Umgebung.
  • Wie aus 5, der Explosionsdarstellung im Horizontalschnitt, ersichtlich ist, erstreckt sich das Dichtungselement 6 im Bereich der freien Falzstirnkante 1d in Richtung der zweiten Türe 2 und steht gegenüber der freien Falzstirnkante 1d vor, um seinerseits die Dichtung 7 mit einer zumindest annähernd so großen Anpress- und Abdichtungskraft zu beaufschlagen, wie sie der Korpus-Dichtungssteg 4c erzeugt.
  • Um im Überlappungsbereich 5 den gleichen Abstand zwischen Türinnenseite und Korpus-Dichtungssteg beizubehalten, ist der Korpus-Dichtungssteg im Überlappungsbereich 5 und insbesondere auch schon vorher im Bereich der Falzkanten 1a, 1b und auch der Falzkanten 1c und 1d mit einer Aussparung 8 versehen, die im hier dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt einen trapezförmigen Verlauf aufweist. Diese Aussparung 8 ist beispielsweise in den 2 und 5 erkennbar und ist – wie gesagt – in den horizontal mittleren Abschnitten des Korpus-Dichtungssteges 4c dort angeordnet, wo sich die beiden Türen überlappen bzw. wo die erste Türe gegenüber der zweiten Türe aus ihrer fluchtenden Erstreckung nach innen umgefalzt ist. Die Äquidistanz von Dichtungssteg und freier Falzstirnkante 1d lässt sich beispielsweise auch dadurch einhalten, dass die trapezförmige Aussparung 8 in dem der Falzstirnkante 1d benachbarten Bereich mit einem Radius versehen ist, wodurch der Randbereich der Aussparung 8 nicht mit einer stumpfwinkligen, sondern mit einer rechtwinkligen Kante ausgeführt ist, die bogenförmig in den schrägen trapezförmigen Verlauf übergeht. Hierdurch lässt sich sicherstellen, dass selbst im Bereich dieser Kante der Abstand der Dichtkanten von der Innenseite der Türen und somit auch die Abdichtung gleich ist.
  • Die beiden Türen 1, 2 sind über in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Scharniere 11, 12 am Korpus 4 schwenkbar angelenkt und geben in geöffnetem Zustand die Korpus-Öffnung 4b in ihrem kompletten Ausmaß frei, ohne die Korpus-Öffnung 4b durch einen sonst bei den gattungsgemäßen Gehäusen und Schränken üblichen Mittelsteg zu halbieren.
  • Schließlich ist auch die zweite Türe 2 im Bereich ihres inneren im Überlappungsbereich liegenden Randes umgefalzt und trägt somit eine freie Falzstirnkante 10, die die Außenseite der Türe 1 beaufschlagt und so den Abstand der beiden Türen zueinander im Bereich der Falzstirnkante 1d der ersten Türe 1 vorgibt.
  • Zusammengefasst bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, mit lediglich auf den Türinnenseiten angeordneten Dichtungselementen eine sichere und dauerhafte Abdichtung des Gehäuses gegenüber der Umgebung herzustellen, wobei der Korpus-Dichtungssteg eine umlaufende Abdichtung des Korpus gegenüber den Türen herstellt, der Korpus-Dichtungssteg selbst keine Dichtelemente trägt und hierdurch sichergestellt ist, dass die Dichtungselemente jeweils in gleichem Maße vom Dichtungssteg beaufschlagt werden können und somit gleiche Dichtungseigenschaften aufweisen; und schließlich komplettieren die beiden Türen in einem gegenseitigen Überlappungsbereich die umlaufende Abdichtung des Gehäuses gegenüber den Türen in entsprechender Art und Weise, indem die eine der beiden Türen mit ihrer freien Stirnkante so umgefalzt ist, dass sie die zweite Türe nach Art des Korpus-Dichtungssteges von innen beaufschlagt, wobei zweckmäßigerweise diese freie Falzstirnkante bis in die Ebene des Korpus-Dichtungssteges vorgezogen ist. Auch hierdurch lässt sich erreichen, dass der Abstand der Türinnenseite von der sein Dichtungselement tragenden Dichtkante in allen Bereichen gleich ist, also von dem Korpus-Dichtungssteg 4c einerseits und von der freien Falzstirnkante 1d andererseits. Durch Verwendung gleich dicken Materials für die Dichtungselemente 6 und 7 ergibt sich somit ein in allen Abdichtungsbereichen gleicher Anpressdruck und somit eine in allen Bereichen qualitativ gleiche Abdichtung.
  • Während – wie vorstehend erwähnt – vergleichbare doppeltürige Gehäuse des Standes der Technik ohne Mittelsteg Dichtigkeiten von maximal IP 54 oder IP 55 erreichen, ist es nun durch die vorliegende Erfindung erstmals möglich, die Dichtigkeiten auf IP 56 bzw. IP 66 und damit auf die Größenordnung von eintürigen Gehäusen zu erhöhen.

Claims (14)

  1. Doppeltüriges Gehäuse, insbesondere zur gegenüber der Umgebung abgedichteten Aufnahme und Aufbewahrung von elektrischen und elektronischen Bauteilen, bestehend aus einem zu seiner Vorderseite (4a) hin offenen Korpus (4) mit einem die vordere Korpus-Öffnung (4b) begrenzenden und die Vorderkante des Korpus bildenden umlaufenden Dichtungsstegs (4c) und aus zwei am Korpus schwenkbar festgelegten Türen (1, 2) zum Verschließen der vorderen Korpus-Öffnung (4b), wobei die Türen zum Ersatz eines Mittelsteges für den Korpus sich im Bereich der Korpus-Öffnung überlappend angeordnet sind und wobei die Türen gegeneinander und gegenüber dem Korpus über Dichtungselemente (6, 7) insbesondere gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit abdichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus-Dichtungssteg (4c) entlang seines gesamten Verlaufs von jeweils lediglich den Türen (1, 2) zugeordneten und an deren dem Korpus-Innenraum zugewandten Innenseite festgelegten Dichtungselementen (6, 7) beaufschlagbar ist, und dass im Überlappungsbereich (5) der beiden Türen (1, 2) die Abdichtung dadurch herstellbar ist, dass die erste (1) der beiden Türen zumindest bereichsweise derart umgefalzt ist, dass sie mit ihrer freien Falzstirnkante (1d) von innen an einem der zweiten Türe (2) zugeordneten und an deren Innenseite festgelegten Dichtungselement (7) anliegt.
  2. Doppeltüriges Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Türe (1) im und/oder benachbart zum Überlappungsbereich (5) zunächst nach innen in Richtung des Korpus-Inneren und anschließend mit ihrer freien Falzstirnkante (1d) im Überlappungsbereich wieder nach außen umgefalzt ist.
  3. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Überlappungsbereich (5) die erste Türe (1) gegenüber der zweiten Türe (2) nach innen in Richtung des Korpus-Inneren versetzt angeordnet ist.
  4. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Überlappungsbereich (5) auch die zweite Türe (2) nach innen in Richtung der ersten Türe (1) umgefalzt ist und mit ihrer freien Falzstirnkante (10) von außen an der Außenseite der ersten Türe (1) anliegt.
  5. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (6) im Bereich der Falzstirnkante (1d) der ersten Türe (1) über das freie Ende der ersten Türe vorsteht und so im Zustand geschlossener Türen das der zweiten Türe (2) zugeordnete und auf deren Innenseite festgelegte Dichtungselement (6) beaufschlagt.
  6. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus-Dichtungssteg (4c) im Überlappungsbereich (5) der beiden Türen (1, 2) den Umfalzungen (1a, 1b, 1c, 1d) der ersten Türe (1) folgende Aussparungen (8) aufweist.
  7. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Türen (1, 2) ein Dichtungselement (6, 7) zugeordnet ist, welches an den im Bereich des Dichtungsstegs (4c) umlaufenden Türrändern (1e, 1f, 1g, 2e, 2f, 2g) auf der Türinnenseite angeordnet ist.
  8. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den beiden Dichtungselementen (6, 7) an der zweiten Türe (2) auf ihrer Innenseite im Überlappungsbereich (5) der beiden Türen ein sich entlang des Überlappungsbereichs erstreckendes Dichtungselement (7h) angeordnet ist, welches von der freien Falzstirnkante (1d) der ersten Türe (1) beaufschlagbar ist.
  9. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Dichtungselemente (6, 7) zur Abdichtung der Türen (1, 2) gegeneinander und gegenüber dem Korpus (4) aus dem gleichen Dichtungsmaterial bestehen.
  10. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente (6, 7) aus Neopren bestehen.
  11. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Korpus-Dichtungssteg (4c) und zu diesem benachbart anzuordnender Innenseite der jeweiligen Türen über dem gesamten Bereich des Dichtungsstegs im Wesentlichen gleich ist.
  12. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Dichtungselemente (6, 7) im Wesentlichen gleich dick sind.
  13. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle Dichtungselemente (6, 7) von den Türen (1, 2) mit im Wesentlichen gleichem Anpressdruck beaufschlagt werden.
  14. Doppeltüriges Gehäuse nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die freie Falzstirnkante (1d) der ersten Türe (1) in der Ebene des Korpus-Dichtungsstegs (4c) erstreckt.
DE2002140947 2002-09-02 2002-09-02 Doppeltüriges Gehäuse Withdrawn DE10240947A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002140947 DE10240947A1 (de) 2002-09-02 2002-09-02 Doppeltüriges Gehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002140947 DE10240947A1 (de) 2002-09-02 2002-09-02 Doppeltüriges Gehäuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10240947A1 true DE10240947A1 (de) 2004-04-29

Family

ID=32049153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002140947 Withdrawn DE10240947A1 (de) 2002-09-02 2002-09-02 Doppeltüriges Gehäuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10240947A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69400700T2 (de) * 1993-12-17 1997-04-30 Italtel Spa Abgedichteter metallschrank zusammengesetzt von symmetrischen profilelementen, und verfahren um ein solches profilelement herzustellen
DE69603230T2 (de) * 1995-06-01 1999-11-11 Schneider Electric S.A., Boulogne-Billancourt Gehäuse zur Aufnahme insbesondere elektrischer Geräte
DE10147989A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-30 Eldon N V Schaltschrank

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69400700T2 (de) * 1993-12-17 1997-04-30 Italtel Spa Abgedichteter metallschrank zusammengesetzt von symmetrischen profilelementen, und verfahren um ein solches profilelement herzustellen
DE69603230T2 (de) * 1995-06-01 1999-11-11 Schneider Electric S.A., Boulogne-Billancourt Gehäuse zur Aufnahme insbesondere elektrischer Geräte
DE10147989A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-30 Eldon N V Schaltschrank

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4439551C1 (de) Rahmenschenkel für ein Rahmengestell eines Schaltschrankes
EP0841456B1 (de) Lamellenfenster für im wesentlichen senkrechte Fassaden
EP2596557A2 (de) Rahmen für einen schrank, insbesondere für einen schaltschrank
DE19627281C2 (de) Schaltschrank mit Regenabweiseinrichtung
DE69823535T2 (de) Dichtung
EP3339551A1 (de) Isolierkörper für mehrschalige bauelemente
DE2715579C3 (de) Druckfest verriegelbare Tür für gekapselte Schaltfelder
DE69101943T2 (de) Tür für Schaltschrank.
EP0992383B1 (de) Türsystem für Nutzfahrzeuge
DE10240947A1 (de) Doppeltüriges Gehäuse
EP2848848B1 (de) Dichtungsvorrichtung
EP0973366A2 (de) Blechgehäuse mit Dichtung
CH617981A5 (en) Housing for a locking device
DE19544432A1 (de) Rahmengestell für einen Schaltschrank
DE102016102312B4 (de) Gehäuse für einen Laufradblock und Laufradblock hiermit
EP2072744B1 (de) Zargenprofil für eine Hebe-Schiebetür
EP2182825B1 (de) Regalelement
EP1771276A1 (de) Abdeckvorrichtung
EP2333223B1 (de) Anordnung eines Dichtungsprofils an einem Fensterflügel
EP3647095B1 (de) Nutzfahrzeugaufbau und dichtungsanordnung zur verwendung in einem nutzfahrzeugaufbau
DE29708001U1 (de) Sektionaltor
DE202006018027U1 (de) Elektrogehäuse
EP1223648B1 (de) Tür mit einem Dichtungsmittel zum Verschliessen eines Schaltfeldes oder Schaltschrankes
DE202004005352U1 (de) Rahmengestell für einen Schrank zum Einbau elektronischer Geräte
DE3515050C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: STEELDESIGN GMBH, 52385 NIDEGGEN, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KRAFT, THOMAS, 53842 TROISDORF, DE

8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401