DE69823535T2 - Dichtung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür-Dichtung, die für eine Basisstation eines Radio-Systems beabsichtigt ist, im Besonderen für das Abdichten einer Naht zwischen einem Rahmen und einer Tür oder dergleichen, wobei die Dichtung zumindest teilweise aus elastischen Material hergestellt ist und einen Befestigungs-Abschnitt aufweist, mittels dem die Dichtung an dem Rahmen befestigbar ist, wobei die Dichtung einen ersten Dichtungs-Abschnitt aufweist, der baulich an dem Befestigungs-Abschnitt befestigt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist wichtig, die Radio-System-Basisstation gegen Umwelteinflüsse zu schützen. Da es unmöglich ist, eine gänzlich schützende Abdeckung herzustellen, beispielsweise wegen Wartung und verschiedenen Verbindungen, wird eine elektronische Einrichtung in die schützende Konstruktion, die eine Tür oder eine Luke aufweist, platziert. Solche Türen, Abdeckungen oder Luken, die geöffnet oder geschlossen werden können, brauchen eine Art von Dichtung, um die elektronische Einrichtung gegen solche Umwelteinflüsse wie Staub, Regen oder Spritzwasser zu schützen. Lippen-Dichtungen oder Hohl-Dichtungen, die aus elastischem Material hergestellt sind, sind typische Dichtungslösungen des Stands der Technik, die dazu benutzt werden, um die Naht zwischen der Tür und dem Rahmen eng anliegend zu schließen. Das Patent DE 32 25 030 zeigt eine Tür-Dichtung, die einen Dichtungs-Abschnitt aufweist, der zwei Lippen hat. Die Dichtung hat innenseitig ein Loch, welches einer Lippe eine kleine Bewegung zulässt, um sich zu bewegen, wenn die Tür geschlossen wird. Das Patent DE 24 21 010 zeigt eine Tür-Dichtung, die einen Dichtungs-Abschnitt aufweist, der zwei Lippen hat. Der Dichtungs-Abschnitt ist so angeordnet, dass er sich bewegt, wenn die Tür geschlossen wird.
  • Die Funktion dieser Dichtungen basiert im Allgemeinen auf der Tatsache, dass diese zwischen der Tür und dem Rahmen zusammengedrückt werden, wenn die Tür geschlossen wird. Jedoch stellt solch eine Verwendung der Dichtung keine adäquate Dichtheit, im Besonderen für die Verwendung in der Basisstation, bereit, da beispielsweise die zusammendrückende Kraft oftmals geringfügig ist. Die Verringerung der Basisstationsgröße führt auch zu einer niedrigen Kompression der Dichtung, wegen des begrenzten Platzes.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtung bereitzustellen, um die oben genannten Probleme zu lösen, wobei die Dichtung folglich die Naht zwischen dem Rahmen und der Tür abdichtet und eine geringfügige Kompression und eine niedrige zusammendrückende Kraft braucht. Dies wird durch die Art der Dichtung erreicht, die im Oberbegriff beschrieben wird und dadurch gekennzeichnet ist, dass diese einen zweiten Dichtungs-Abschnitt aufweist, welcher gegen ein Innenteil der Tür gepresst wird, wobei der erste Dichtungs-Abschnitt so ausgebildet ist, dass dieser für die zusammenwirkende Ecke der Tür passend ist und so angeordnet ist, dass sich dieser beim Schließen der Tür derart gegen die Naht wendet, dass die Dichtung die Naht zwischen der Tür und dem Rahmen ausfüllt und mindestens ein Teil von dem ersten Dichtungs-Abschnitt sich unter Kontaktaufnahme mit der Tür über die Ecke von der Naht ausgehend auf eine Außenfläche der Tür erstreckt, wodurch die Dichtung eine ununterbrochene Dichtungsstruktur von der Außenfläche der Tür aus bis zum Befestigungs-Abschnitt bildet.
  • Mehrere Vorteile werden mit der Dichtung der Erfindung erreicht. Die Dichtung, bei welcher sich der Dichtungs-Abschnitt in Richtung der Naht wendet und den Bereich zwischen der Dichtung und der Tür bedeckt, so dass die Dichtung sich geringfügig über die Tür erstreckt, bietet effizienteren Schutz gegen Staub und Wasser, als die Lösungen des Stands der Technik.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung detaillierter in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, bei welchen
  • 1a eine Lippen-Dichtung, während die Tür geöffnet ist, zeigt,
  • 1b die Lippen-Dichtung, während die Tür geschlossen ist, zeigt,
  • 2a eine Hohl-Dichtung, während die Tür geöffnet ist, zeigt,
  • 2b die Hohl-Dichtung, während die Tür geschlossen ist, zeigt,
  • 3a eine Dichtung der Erfindung, während die klappbare Tür geöffnet ist, zeigt,
  • 3b die Dichtung der Erfindung, während die klappbare Tür geschlossen wird, zeigt,
  • 3c eine Lösung der Erfindung, während die Tür geschlossen ist, zeigt,
  • 4a die Lösung der Erfindung, während die Schiebetür geöffnet ist, zeigt,
  • 4b die Lösung der Erfindung, während die Schiebetür geschlossen wird, zeigt,
  • 4c die Lösung der Erfindung, während die Schiebetür geschlossen ist, zeigt,
  • 5 die Dichtung der Erfindung im Querschnitt zeigt,
  • 6 die Dichtung der Erfindung im Querschnitt zeigt, und
  • 7 die Dichtung der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Lösung der Erfindung ist teilweise für das Abdichten einer Tür oder einer Luke einer schützenden Konstruktion einer Basisstation anwendbar, ohne sich darauf zu beschränken. Hier bezieht sich die Tür auf Türen, Luken, Abdeckungen oder Fenster, die geöffnet werden können.
  • Werfen wir zuerst einen Blick auf die Lösungen des Stands der Technik, die in den 1a bis 2b gezeigt sind. In der 1a breiten sich die Verzweigungen der Lippendichtung 102, die einen v-förmigen Querschnitt ausbilden, aus. Die Lippendichtung 102 ist an einem Rahmen 100 befestigt, der eine Vertiefung für eine Tür hat. In 1b ist eine Tür 104 geschlossen, wobei die Tür 104 die Lippendichtung 102 gegen den Rahmen 100 drückt, wodurch die v-förmige Öffnung der Lippendichtung 102 folglich schmäler gemacht wird. In 2a ist eine hohle, rohrförmige Dichtung 202 an einem Rahmen 100 befestigt. Die Funktion der Hohl-Dichtung basiert auf der Tatsache, dass die Hohl-Dichtung zusammengedrückt wird, wenn die Tür 104 geschlossen ist, wie in 2b gezeigt.
  • Untersuchen wir nun die Dichtung der Erfindung detaillierter. Die Dichtung ist aus elastischem Material, wie die Lösungen des Stands der Technik, hergestellt und ist genauso leicht wie die Dichtungen des Stands der Technik herzustellen. Technischer Gummi (Kautschuk), Silikon, EPMD (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer) und viele elastische Kunststoffe können als elastische Materialien fungieren.
  • Entsprechend der 3a weist eine Dichtung 300 einen ersten Dichtungs-Abschnitt 302, einen Befestigungs-Abschnitt 304, durch welchen die Dichtung an dem Rahmen 100 befestigt ist, und einen zweiten Dichtungs-Abschnitt 306 auf. Der zweite Dichtungs-Abschnitt 306 ist eine Lippendichtung in diesem Beispiel, dieser kann aber ebenso eine Dichtung des Stands der Technik sowie eine Hohl-Dichtung sein. In diesem Beispiel weist die Tür 104 ein Scharnier 106, eine Ecke 110, eine äußere Fläche 112 und eine innere Fläche 114 auf. Die Ecke 110 bezieht sich auf die Seite der Tür 104, die öffnet, im Gegensatz zu der mit dem Scharnier versehenen Seite. Obwohl die Ecke 110 von dem Rest der Tür durch Schraffieren getrennt ist, muss die Ecke 110 baulich nicht unterschiedlich von dem Rest des Türmaterials sein. Die äußere Fläche 112 der Tür 104 ist in diesem Beispiel die Seite, in dessen Richtung die Tür öffnet. Die innere Fläche 114 liegt der äußeren Fläche 112 gegenüber. In 3a ist die Tür 104 immer noch geöffnet, wird aber gerade geschlossen. Dann ist die Ecke 110 der Tür 104 nahe dem ersten Dichtungs-Abschnitt 302 oder berührt diesen.
  • In 3b ist die Tür 104 fast geschlossen. In diesem Beispiel berührt die Ecke 110 der Tür 104 den ersten Dichtungs-Abschnitt 302 und drückt diesen in Richtung seiner Endposition. Folglich steuert die Tür 104 den ersten Dichtungs-Abschnitt 302. Die Ecke 110 drückt die erste Seite 308 des ersten Dichtungs-Abschnitts 302 zusammen, wodurch der erste Dichtungs-Abschnitt 302 sich auf solch eine Weise wendet, dass die zweite Seite 310 des ersten Dichtungs-Abschnitts 302 sich in Richtung der äußeren Fläche 112 der Tür 104 bewegt.
  • In 3c ist die Tür 104 geschlossen und der Dichtungs-Abschnitt 302 dichtet die Naht zwischen der Tür 104 und dem Rahmen 100 wirksam ab. Dann wird die erste Seite 308 des ersten Dichtungs-Abschnitts 302 gegen die Ecke 110 der Tür 104 gedrückt, zur gleichen Zeit wie sie vorzugsweise, zumindest teilweise, gegen den Befestigungs-Abschnitt 304 der Dichtung 300 gedrückt wird. Die zweite Seite 310 des ersten Dichtungs-Abschnitts 302 überlappt jetzt geringfügig die äußere Fläche 112 der Tür 104. In diesem Fall gibt es keine Zwischenräume zwischen der Tür 104 und der Dichtung 300, da die Tür 104 und die Dichtung dicht gegeneinander gedrückt sind. Auch können keine Zwischenräume zwischen der Dichtung 300 und dem Rahmen 100 vorkommen, da die Dichtung 300 fest an dem Rahmen 100 befestigt ist. Der zweite Dichtungs-Abschnitt 306, der die Dichtung verbessert, ist eine Lippendichtung. Obwohl die 3a bis 3c eine Vertiefung in dem Rahmen 100 zeigen, wird diese jedoch nicht notwendigerweise gebraucht, wie es für jemanden, der in dieser Technik bewandert ist, offensichtlich ist. Der Rahmen 100 kann aus dem gleichen oder einem unterschiedlichen Material, als die anderen Wandteile hergestellt werden. Was wesentlich für den Rahmen 100 ist, ist, dass dieser der Tür als Rahmen einer zugehörigen Öffnung dient.
  • 4 zeigt eine Lösung, bei welcher eine Tür 404 kein Scharnier hat, aber bei welcher die Tür beispielsweise eine Schiebetür oder etwas ähnliches ist. In diesem Beispiel weist die Tür 404 Ecken 410, eine äußere Fläche 412 und eine innere Fläche 414 auf. In 4a ist die Tür 404 immer noch geöffnet, wird aber gerade geschlossen. Dann sind die Ecken 410 der Tür 404 nahe den ersten Dichtungs-Abschnitten 302 oder berühren diese.
  • In 4b ist die Tür 404 fast geschlossen. In diesem Beispiel berühren und drücken die Ecken 410 der Tür 404 die ersten Dichtungs-Abschnitte 302 in Richtung ihrer Endposition. Die Tür 404 steuert folglich die ersten Dichtungs-Abschnitte 302 auf die gleiche Weise wie in den Beispielen von 3b. Die Ecken 410 drücken die Seiten 308 der ersten Dichtungs-Abschnitte 302 zusammen, wodurch die ersten Dichtungs-Abschnitte 302 sich auf solch eine Weise wenden, dass die zweiten Seiten 310 der ersten Dichtungs-Abschnitte 302 sich in Richtung der äußeren Fläche 412 der Tür 404 bewegen.
  • In 4c ist die Tür 404 geschlossen und die ersten Dichtungs-Abschnitte 302 dichten die Naht zwischen der Tür 404 und den Rahmen 400 wirksam ab. Dann werden die ersten Seiten 308 der ersten Dichtungs-Abschnitte 302 gegen die Ecke 410 der Tür 404 gedrückt, zur gleichen Zeit wie sie ebenso vorzugsweise, zumindest teilweise, gegen die Befestigungs-Abschnitte 304 der Dichtung 300 gedrückt werden. Die zweite Seite 310 der ersten Dichtungs-Abschnitte 302 überlappt jetzt geringfügig die äußere Fläche 412 der Tür 404. Dann verbleiben keine Zwischenräume zwischen der Tür 404 und der Dichtung 300, da die Tür 404 und die Dichtungen 300 dicht gegeneinander gedrückt werden. Auch können keine Zwischenräume zwischen den Dichtungen 300 und dem Rahmen 400 verbleiben, da die Dichtungen 300 fest an den Rahmen 400 angebracht sind.
  • Die bedeutendste Eigenschaft der Erfindung ist, dass beim Schließen die Tür den ersten Dichtungs-Abschnitt 302 auf solch eine Weise aktiv wendet, dass die Dichtung die Naht zwischen der Tür und dem Rahmen ausfüllt, und sich zumindest ein Teil des ersten Dichtungs-Abschnitts 302 ebenso über die Ecke der Tür auf der äußeren Fläche erstreckt, um so die Dichtung zu verbessern. Dann erstreckt sich die Dichtung einheitlich von der äußeren Fläche der Tür zu dem Befestigungs-Abschnitt und schließt die Naht zwischen der Tür und dem Rahmen fest. Weder Staub noch Wasser können zwischen den Dichtungs-Abschnitt und den Rahmen kommen, da der Dichtungs-Abschnitt gewöhnlich sehr dicht an dem Rahmen befestigt ist.
  • 5 und 6 zeigen zwei verschiedene Querschnitte der Dichtung. Diese sind lediglich Beispiele von unterschiedlicher Gestalt, die nicht so wichtig sind für die Erfindung. Was bedeutend ist, ist dass die Dichtungen so ausgebildet sind, dass diese der Tür angepasst sind. Die Dichtung in 5 weist nur die wesentlichsten Teile der Dichtung der Erfindung auf. Die Dichtung weist einen ersten Dichtungs-Abschnitt 500, der zwei Seiten 504 und 506 hat, die eine v-förmige Nut ausbilden, und einen Befestigungs-Abschnitt 502 auf. Die Dichtung der Erfindung braucht keinen lippenartigen Dichtungs-Abschnitt aufweisen, wie in den 3a bis 3c und 4a bis 4c gezeigt, obwohl dieser die Erfindung günstig komplementiert. Der Befestigungs-Abschnitt kann eine haftende Fläche 508 aufweisen, um die Befestigung zu erleichtern. 6 zeigt eine Dichtung, die die gleichen Abschnitte aufweist, aber mit geringfügig gerundeten Formen. Die Dichtung weist einen ersten Dichtungs-Abschnitt 600, der zwei Seiten 604 und 606 hat, die eine u-förmige Nut ausbilden, und einen Befestigungs-Abschnitt 602 auf. Eine haftende Fläche 608 des Befestigungs-Abschnitts 602 ist ebenfalls in 6 enthalten. Die drehende Bewegung des ersten Dichtungs-Abschnitts 500, 600 bezüglich des Befestigungs-Abschnitts 502, 602 wird vorzugsweise unter Verwendung der Elastizität der Dichtung durchgeführt. Die Dichtung ist vorzugsweise aus einem einzigen Stück, das aus einem einzigen Material hergestellt ist. Die Dichtung kann auch aus mindestens zwei Materialien zusammengesetzt sein, beispielsweise so, dass der Befestigungs-Abschnitt 502, 602 weniger elastisch als der erste Dichtungs-Abschnitt 500, 600 ist.
  • 7 ist ein dreidimensionales Bild, das die Dichtung der Erfindung zeigt. Die erfinderische Dichtung ist vorzugsweise streifenartig. Die Dichtung weist einen ersten Dichtungs-Abschnitt 700, einen Befestigungs-Abschnitt 702, Seiten 704 und 706 auf. Zusätzlich, als ein Beispiel für zahlreiche Befestigungsmethoden, wird ein Loch 708, durch welches die Dichtung befestigt werden kann, durch den Befestigungs-Abschnitt 702 durchgezogen. Weder ein Loch noch eine haftende Fläche werden in der Dichtung benötigt, sondern die Dichtung kann unter Verwendung von Befestigungsmethoden des Stands der Technik, die haftende oder mechanische Befestigungen verwenden, befestigt werden. Der Befestigungs-Abschnitt 702 kann das Haftmittel haben oder dieses kann während der Befestigung darauf aufgebracht werden. Die Dichtung kann durch die Löcher befestigt werden oder der Befestigungs-Abschnitt 702 der Dichtung kann unter Verwendung von Befestigungseinrichtungen (Klammerung, Nagel, Schraube etc.) durchdrungen werden. Der Befestigungs-Abschnitt kann ebenso mechanische Befestigungseinrichtungen haben, die zu den Gegenstücken der Befestigungseinrichtungen in den Rahmen passen. Um die Effizienz der Dichtung zu verbessern kann die Dichtung 700 leitfähig sein, in welchem Fall sie ebenso verhindert, dass elektromagnetische Strahlung durch die Dichtung in eine Richtung durchgeht. Um eine leitfähige Dichtung zu erhalten, werden bekannte Methoden verwendet, zum Beispiel Metallfasern, Metallfäden, Metalllamellen oder Streckmetall wird dem Dichtungsmaterial hinzugefügt. Das Material, wie solche, können ebenso leitfähig sein.
  • Obwohl die Erfindung oben mit Bezug auf das Beispiel der begleitenden Zeichnung beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern auf zahlreichen Wegen innerhalb des Schutzumfangs der erfinderischen Idee, die in den anliegenden Ansprüchen offenbart ist, abgeändert werden kann.

Claims (12)

  1. Eine Tür-Dichtung (300), die für eine Basisstation eines Radio-Systems beabsichtigt ist, um eine Naht zwischen einem Rahmen (100, 402) und einer Tür (104, 404) oder dergleichen abzudichten, wobei die Dichtung (300), die zumindest teilweise aus elastischem Material gemacht ist und einen Befestigungs-Abschnitt (304) aufweist, mittels dem die Dichtung (300) an dem Rahmen (100, 402) befestigbar ist, wobei die Dichtung einen ersten Dichtungs-Abschnitt (302, 500, 600, 700) aufweist, der strukturell an dem Befestigungs-Abschnitt (304) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (300) einen zweiten Dichtungs-Abschnitt (306) aufweist, welcher gegen ein Innenteil (114, 414) der Tür (104, 404) gepresst wird, der erste Dichtungs-Abschnitt (302, 500, 600, 700) so gestaltet ist, dass dieser für die zusammenwirkende Ecke der Tür passend ist und so angeordnet ist, dass sich dieser beim Schließen der Tür (104, 404) derart gegen die Naht wendet, dass die Dichtung (300) die Naht zwischen der Tür (104, 404) und dem Rahmen (100, 402) ausfüllt und mindestens ein Teil (310, 504, 604, 704) von dem ersten Dichtungs-Abschnitt (302, 500, 600, 700) sich unter Kontaktaufnahme mit der Tür (104, 404) über die Ecke (110, 410) von der Naht ausgehend auf eine Außenfläche (112, 412) der Tür erstreckt, wodurch die Dichtung (300) eine ununterbrochene Dichtungsstruktur von der Außenflä che (112) der Tür (104) aus bis zum Befestigungs-Abschnitt (304) bereitstellt.
  2. Eine Dichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Dichtungs-Abschnitt (302, 500, 600, 700) als zweiseitige Nut gestaltet ist, die in der Form der Ecke (110, 410) der Tür (104, 404) ausgebildet ist.
  3. Eine Dichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite (308, 506, 606, 706) des ersten Nut-ähnlichen Dichtungs-Abschnitts (302, 500, 600, 700) so angeordnet ist, dass dieser die Ecke (110, 410) der Tür (104, 404) beim Schließen der Tür (104, 404) berührt, so dass die Tür (104, 404) die Seite (308, 506, 606, 706) gegen den Rahmen (100, 402) drückt, wodurch die Tür (104, 404) folglich die zweite Seite (310, 504, 604, 704) des ersten Dichtungs-Abschnitts so steuert, dass sich diese mit der Tür (104, 404) auf die Außenfläche (112, 412) der Tür (104, 404) wendet.
  4. Eine Dichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Dichtungs-Abschnitt (306) eine Lippen-Dichtung ist.
  5. Eine Dichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Dichtungs-Abschnitt (306) eine Hohl-Dichtung ist.
  6. Eine Dichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsbewegung des ersten Dichtungs-Abschnitts (302, 500, 600, 700) in Beziehung zu dem Befestigungs-Abschnitt (304, 502, 602, 702) der Dichtung (300) so ausgerichtet ist, dass diese die Elastizität der Dichtung (300) nutzend ausgeführt wird, wodurch der erste Dichtungs-Abschnitt (302, 500, 600, 700) den Bereich zwischen dem Befestigungs-Abschnitt (304, 502, 602, 702) und dem ersten Dichtungs-Abschnitt (302, 500, 600, 700) beim Schließen der Tür (104, 404) biegt, wodurch die Dichtung (300) folglich eine einheitliche Dichtungsstruktur bildet.
  7. Eine Dichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (300) so ausgerichtet ist, dass diese klebend an dem Rahmen (100, 402) mit ihrem Befestigungs-Abschnitt (304, 502, 602, 702) befestigt wird.
  8. Eine Dichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungs-Abschnitt (304, 502, 602, 702) der Dichtung (300) eine klebende Fläche (508, 608) aufweist.
  9. Eine Dichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungs-Abschnitt (304, 502, 602, 702) der Dichtung (300) eine Befestigungseinrichtung (708) aufweist.
  10. Eine Dichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungs-Abschnitt (304, 502, 602, 702) der Dichtung (300) eine Befestigungseinrichtung und der Rahmen (100, 402) Gegenstücke zu der Befestigungseinrichtung (304, 502, 602, 702) der Dichtung aufweist, um die Dichtung (300) am Rahmen (100, 402) zu befestigen.
  11. Eine Dichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung so ausgerichtet ist, dass diese durch die Befestigungseinrichtung, bei welcher der Befestigungs-Abschnitt so ausgerichtet ist, dass dieser durchdrungen wird, am Rahmen befestigt wird.
  12. Eine Dichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (300) leitfähig ist.
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