DE69201798T2 - Verriegelungsvorrichtung. - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung.Info
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Description
- Diese Erfindung betrifft Verriegelungsvorrichtungen, und insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung zur Verwendung mit einem Schiebetürensystem für Veranden.
- Zahlreiche Formen von Verriegelungsvorrichtungen sind bekannt, wie etwa Schubriegelschlösser, federbelastete Schlösser, Bolzen, etc. Derartige Vorrichtungen sind perfekt geeignet, wenn sie im Zusammenhang mit schwenkbaren Türen und Türrahmen verwendet werden. Jedoch müssen andere Formen von Verriegelungsvorrichtungen verwendet werden, wenn die Türe oder andere Entlüftunsöffnungsverschlüsse von der gleitenden Type gebildet ist (sind), wie etwa eine Veranda-Schiebetüre.
- Es ist bekannt, eine Veranda-Schiebetüre durch Eingriff eines Hakens, welcher an der Türe montiert ist und durch einen Griff bzw. Klinke aktiviert wird, über eine Stange zu verschließen, welche in dem stationären Tragrahmen montiert ist. Der Haken und der Griff werden dann in dieser Position mit Hilfe einer geeigneten Verriegelungsvorrichtung verschlossen, wie etwa einem in den Griff eingreifenden Schubriegel. Leider wurde gezeigt, daß es möglich sein kann, eine derartige Verriegelungsvorrichtung durch einfaches Anheben der gesamten Verandatüre zu überwinden, so daß der Haken aus der Stange freigegeben wird, wodurch es möglich wird, daß die Türe geöffnet wird.
- Es ist auch bekannt, eine Serie von Flachstiften, welche entlang der Führungskante einer Veranda-Schiebetüre angeordnet sind, zu verwenden. Wenn die Türe vollständig geschlossen ist, greifen die Stifte in Öffnungen in einem Kanal ein, welche in dem stationären Türrahmen montiert sind. Ein Griff an der Schiebetüre wird dann gedreht, um die Stifte anzuheben oder abzusenken, so daß sie hinter in dem Kanal in dem Rahmen ausgebildete Flansche passen. Auf diese Weise wird die Verandatüre an ihrer gleitenden Öffnungsbewegung gehindert, bis die Flachkopfstifte in ihre Ausgangs-Positionen gegenüber den Öffnungen in dem Kanal zurückbewegt werden. Es ist jedoch wieder einmal möglich, eine derartige Verandatüre mit Kraft zu öffnen. Dies kann bespielsweise erreicht werden, indem ein flaches, schweres Objekt, wie etwa ein Spaten, zwischen die Schiebetüre und den Tragrahmen eingeführt wird, wobei der Kanal geöffnet wird oder einfach die Flachkopfstifte gebrochen werden, welche relativ schwache Hälse aufweisen.
- Im Licht des zuvor Gesagten wird es einleuchtend sein, daß hier ein eindeutiges Erfordernis für eine Verriegelungsvorrichtung besteht, welche zur Verwendung mit einem Verandatürsystem geeignet ist und welche, wenn sie in ihrer aktiven Stellung ist, eine sehr starke Verriegelung zwischen der Verandatüre und ihrem stationären Tragrahmen zur Verfügung stellt. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, dieses Erfordernis zu befriedigen, ist jedoch auch leicht in zahlreichen anderen Anwendungen verwendbar.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verriegelungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend ein Verbindungsglied, von welchem ein Teil adaptiert ist, um durch eine Öffnung eines Schließbleches während der Verwendung hindurch zu treten, und einen Bolzen, wobei der Bolzen zwischen einer ersten Position, in welcher er inaktiv ist, und einer zweiten Position bewegbar ist, in welcher er in die Öffnung eintritt, um das Zurückziehen des Verbindungsgliedes von dem Schließblech zu verhindern.
- Vorzugsweise umfaßt die Verriegelungsvorrichtung eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des Bolzens zwischen seiner ersten Position und seiner zweitern Position. Die Antriebseinrichtung kann verschiedene Formen annehmen, jedoch umfaßt sie vorzugsweise eine Treibstange für die Anlenkung an einem Griff.
- Das Verbindungsglied kann einen abgeflachten Bereich umfassen, welcher an eine Wand der Öffnung anstößt, wenn sich der Bolzen während der Verwendung in seiner zweiten Position befindet. Alternativ kann das Verbindungsglied einfach einen verbreiterten Endbereich umfassen, welcher fähig ist, durch die Öffnung zu passen, welcher jedoch nicht durch die Öffnung zurückgezogen werden kann, wenn sich der Bolzen in seiner aktiven, zweiten Postition befindet.
- In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist das Verbindungsglied aus einem flachen Metallblatt geformt. Wenn dies der Fall ist, ist ein Endbereich des Verbindungsgliedes gebogen, um einen vergrößerten wirksamen Bereich zur Verhinderung eines Zurückziehens des Verbindungsgliedes zur Verfügung zu stellen, wenn sich der Bolzen in seiner zweiten Position befindet.
- Der Bolzen ist vorzugsweise im wesentlichen eben ausgebildet und bewegt sich in einer Ebene, welche im wesentlichen parallel zu der Ebene des Verbindungsgliedes ist.
- Wie ersichtlich werden wird, wird eine Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise bei einer Schiebetüre verwendet. Jedoch ist es für die Verriegelungsvorrichtung möglich, an einem Tragrahmen montiert zu werden, und für ein Schließblech, an einer Schiebetür montiert zu werden, um hiemit zusammenzuwirken.
- Wenn die Verriegelungsvorrichtung an einer Schiebetür montiert ist, gleitet die Türe vorzugsweise entlang einer Schiene bzw. einer Führungsbahn in einem Tragrahmen, so daß, wenn sie geschlossen ist, das Verbindungsglied der Verriegelungsvorrichtung ein Schließblech durchdringt, welches an einem im wesentlichen vertikalen Bereich des Rahmens montiert ist.
- Die Verriegelungsvorrichtung kann in einem hohlen Bereich der Türe, benachbart zu einer Öffnung, durch welche sich nur das Verbindungsglied und der Bolzen erstrecken, montiert sein. Eine derartige Montage der Verriegelungsvorrichtung stellt sicher, daß die Verriegelungsvorrichtung nicht leicht von der Schiebetüre selbst weggebrochen werden kann.
- In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird eine Einrichtung zur Verfügung gestellt, um den Bolzen an einer Bewegung in seine zweite, aktive Position zu hindern, bis das Verbindungsglied durch das Schließblech hindurchgetreten ist. Die Verhinderungseinrichtung kann einen federbelasteten Vorsprung umfassen, welcher mit einer Tragplatte nur dann zusammenwirkt, wenn die Türe geschlossen ist.
- Es ist auch bevorzugt, daß, wenn der Bolzen in die Öffnung des Schließbleches tritt, um die Türe zu schließen, ein Schwenkbolzen in ein zweites Schließblech in einem horizontalen Bereich des Tragrahmens eingreift. Wenn ein derartiger Schwenkbolzen umfaßt ist, wird eine zusätzliche Verriegelungsfestigkeit zur Verfügung gestellt.
- Wie dies ersichtlich sein wird, wird eine Schiebetür vorzugsweise eine Mehrzahl von Verriegelungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen. Wenn mehrere Verriegelungsvorrichtungen verwendet werden, betätigt ein einziger Handgriff vorzugsweise alle zur selben Zeit. Bevorzugter sind ein Schloß und ein Schlüssel umfaßt, um zu ermöglichen, daß der Griff verschlossen wird, wenn der Bolzen oder die Bolzen sich in ihrer aktiven Position befinden.
- Eine besonders bevorzugte Verwendung einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einem Veranda-Schiebetürsystem. Andere Verwendungen können selbstverständlich ins Auge gefaßt werden.
- Schließlich definiert jedes Schließblech eine Öffnung, welche zwei Seiten, eine Oberseite und einen Boden, aufweist und welche Vertiefungen für den Eingriff von Flanschen eines Kanals in einen Tragrahmen einer Türe umfaßt. Während dem Zusammenbau wirken die Vertiefungen in dem oder in jedem Schließblech vorzugsweise mit den Flanschen des Kanals zusammen, wobei das oder jedes Schließblech am Wegziehen von dem Tragrahmen gehindert wird. Weiters befinden sie sich in gleitendem Eingriff mit dem Tragrahmen. Die Positionen des Schließbleches können leicht, falls dies erforderlich ist, während der Installation eingestellt werden.
- Eine spezifische Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird nun in lediglich beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verriegelunsvorrichtung in ihrer aktiven Position teilweise weggeschnitten zeigt, und deren geformtes Verbindungsglied für die Zwecke der Klarheit entfernt ist;
- Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1 zeigt, in welcher sich jedoch der Bolzen in seiner inaktiven Position befindet (die aktive Position des Bolzens ist strichpunktiert dargestellt);
- Fig. 3 eine Rückansicht der Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 zeigt;
- Fig. 4 eine Ansicht in der Richtung A-A von Fig. 2 zeigt, in welcher jedoch das geformte Verbindungsglied mitumfaßt ist;
- Fig. 5 eine Teilansicht entsprechend Fig. 4 zeigt, in welcher sich jedoch die Verriegelungsvorrichtung in ihrer aktiven Position befindet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist;
- Fig. 6 die Teile der Verriegelungsvorrichtung unter Ausschluß des geformten Verbindungsgliedes und von Schrauben, welche für Klarheitszwecke getrennt wurden, zeigt; und
- Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Veranda-Schiebetürsystems zeigt, welches vier Verriegelungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt.
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfaßt eine Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Durchsteckbolzengehäuse 2, eine Treibstange 3, einen Durchsteckbolzen 5, eine Durchsteckbolzenabdeckung 7 und ein geformtes Verbindungsglied 9. Das Durchsteckbolzengehäuse 2 umfaßt einen tiefen Kanal 11 für die Aufnahme der Treibstange 3 in einer gleitenden Beziehung zu demselben. Das Durchsteckbolzengehäuse 2 umfaßt weiters einen abgesetzten Bereich 13 für die Aufnahme des Durchsteckbolzens 5. Der Durchsteckbolzen 5 umfaßt einen Arm 5a, welcher einen nasenartigen Bereich 5b aufweist, welcher in eine vertiefte Führung 15 in dem Durchsteckbolzengehäuse 2 eingreift. Die vertiefte Spur bzw. Führung 15 ist normal zu dem tiefen Kanal 11 angeordnet.
- Die Treibstange 3 umfaßt einen Stift 17, welcher darauf festgelegt ist, für den Eingriff mit einer entsprechenden Öffnung 19 in dem Durchsteckbolzen 5. Auf Grund dieser Anordnung wird, wenn sich die Treibstange 3 nach oben oder unten entlang des tiefen Kanals 11 bewegt, der Stift 17 den Durchsteckbolzen 5 zwischen seiner aktiven (Fig. 1) und seiner inaktiven (Fig. 2) Position beaufschlagen. Der nasenartige Bereich 5b des Durchsteckbolzens 5 hilft, eine glatte Bewegung des Durchsteckbolzens 5 normal zu der Treibstange 3 sicherzustellen.
- Die Durchsteckbolzenabdeckung 7 ist mittels Schrauben 21 an das Durchsteckbolzengehäuse 2 fixiert, wodurch sie die Treibstange 3 und den Durchsteckbolzen 5 in ihrer Position halten. Die Durchsteckbolzenabdeckung 7 umfaßt auch zwei Flansche 23, welche sich im wesentlichen normal zu ihrer Hauptebene erstrecken. Diese Flansche diktieren die Position des geformten Verbindungsgliedes 9, indem sie sicherstellen, daß sich das Verbindungsglied 9 immer über die Kante des Durchsteckbolzengehäuses 2 erstreckt (wie dies in Fig. 4 und gezeigt ist), unabhängig davon, ob sich der Durchsteckbolzen 5 in seiner inaktiven oder aktiven Position befindet.
- Unter spezifischer Bezugnahme auf Fig. 7 umfaßt ein Veranda- Schiebetürsystem 30 eine fixierte Türe 32 und eine Schiebetüre 34. Jede Türe 32 und 34 umfaßt eine große Glasfläche oder Doppelverglasung. Die Schiebetüre 34 läuft in einer Schiene bzw. Führung 36, welche sowohl in die Oberseite als auch in den Boden der Türe 34 eingreift. Wie dies gezeigt ist, umfaßt die Schiebetüre vier Verriegelungseinrichtungen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Die vier Verriegelungseinrichtungen 1 sind alle mit Hilfe einer einzigen Treibstange 3 betätigt, welche durch einen Handgriff bzw. eine Klinke 38 angetrieben wird. Wenn sich der Griff 38 in seiner Verriegelungsposition befindet, kann er an der Verdrehung gehindert werden, wenn ein Schubriegel 40 mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Schlüssels aktiviert wird. Ein derartiger Griff 38 und ein Schubriegelmechanismus 40 sind in der Technik gut bekannt.
- Der Griff 38 kann nur in seine Verriegelungsposition gedreht werden, wenn ein federbelasteter Freisetzungsmitnehmer in eine Trageplatte 42 auf der Führung 36 eingreift. Daher kann die Verandatüre nur versperrt werden, wenn sie sich in ihrer vollständig geschlossenen Position befindet. Wenn der Griff 38 in seine Verriegelungsposition gedreht wird, treibt er weiters die Treibstange 3 nach oben, und dies zwingt einen Schwenkbolzen 44 in eine Ausnehmung in der Trageplatte 42. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Verriegelung der Verandatüre durchgeführt.
- Die vier Verriegelungsvorrichtungen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung sind in einem hohlen Bereich des vertikalen Rahmens 46 der Schiebetür 34 positioniert. Die Vorrichtungen 1 werden mit Hilfe von Schrauben (nicht gezeigt), welche durch eine Metallhaut des vertikalen Rahmens 46 hindurchtreten und in Schraubenlöcher 48 (siehe Fig. 3) in dem Durchsteckbolzengehäuse 2 eingreifen, in ihrer Position gehalten. Der hohle vertikale Rahmen 46 umfaßt auch zu den Verriegelungsvorrichtungen 1 benachbarte Öffnungen, durch welche sich die Durchsteckbolzen 5 und die geformten Verbindungsglieder 9 erstrecken. Auf Grund der Größe dieser Öffungen und der Flansche 23 der Durchsteckbolzenabdeckungen 7 werden die geformten Verbindungsglieder 9 in Position gehalten.
- Während der Verwendung, wenn die Schiebetüre 34 in ihre geschlossene Position gleitet und die geformten Verbindungsglieder 9 durch Öffnungen 50 in Schließblechen 52 hindurchtreten, befinden sich die Durchsteckbolzen 5 alle in ihrer inaktiven Position (siehe Fig. 2). Dies deshalb, da es dem Griff 38 nicht ermöglicht wurde, in seine verriegelte Position zu gelangen, wie dies oben beschrieben wurde. Wenn jedoch die Türe vollständig geschlossen ist, kann der Griff 38 in seine geschlossene Position verschwenkt werden, wobei er die Treibstange 3 nach oben bewegt. Die Treibstange 3 beaufschlagt über ihre Stifte 17 jeden Durchsteckbolzen 5 in seine aktive Position (siehe Fig. 1) und durch die Öffnung 50 in ihrem entsprechenden Schließblech 52, welches auf dem stationären Tragrahmen 54 des Verandatürsystems montiert ist. Wie dies aus den Fig. 4 und 5 ersehen werden kann, wird die Position der geformten Verbindungsglieder 9 geringfügig verändert, wenn die Durchsteckbolzen 5 in die Öffnungen 50 eingreifen. Wenn dies eintritt, stoßen die Verbindungsglieder 9 an die Kanten der Öffnungen 50 an und auf Grund der geformten Enden der Verbindungsglieder 9 können sie nicht aus den Öffnungen 50 zurückgezogen werden, da die Durchsteckbolzen 5 den verbleibenden Raum ausfüllen. Daher kann die Verandatür 34 nicht geöffnet werden, bis diese Verriegelungsvorrichtungen neuerlich freigegeben werden, welches eine einfache Umkehrung des Verriegelungsvorganges ist.
- Obwohl vier Verriegelungsvorrichtungen 1 gezeigt wurden, welche in dem Verandatürsystem von Fig. 4 umfaßt sind, können mehr oder weniger Verriegelungsvorrichtungen 1 auf die gleiche Weise verwendet werden. Weiters können, obwohl die geformten Verbindungsglieder 9 als aus flachen Metallblättern hergestellt gezeigt sind, andere Formen oder Materialien ebenfalls verwendet werden.
- Es wird natürlich verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung oben nur beispielhaft erläutert wurde und daß Modifikationen im Detail im Rahmen der Erfindung, wie sie beansprucht wurde, durchgeführt werden können.
Claims (15)
1. Verriegelungsvorrichtung (1), umfassend ein
Verbindungsglied (9), von welchem ein Teil adaptiert ist, um durch eine
Öffnung (50) eines Schließbleches (52) während der
Verwendung hindurch zu treten, und einen Bolzen (5), worin
der Bolzen zwischen einer ersten Position, in welcher er
inaktiv ist, und einer zweiten Position bewegbar ist, in
welcher er in die Öffnung (50) eintritt, um das Zurückziehen
des Verbindungsgliedes (9) von dem Schließblech (52) zu
verhindern.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiters
eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des Bolzens (5)
zwischen der ersten und der zweiten Position umfaßt.
3. Verriegelungsvarrichtung nach Anspruch 2, worin die
Antriebseinrichtung eine Treibstange (3) zur Anlenkung an
einen Griff (38) umfaßt.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, worin das Verbindungsglied (9) einen abgeflachten
Bereich umfaßt, welcher während der Verwendung an eine Wand
der Öffnung (50) anstößt, wenn sich der Bolzen (5) in seiner
zweiten Position befindet.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, worin das Verbindungsglied (9) aus einem ebenen
Metallblatt geformt ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, worin der Bolzen (5) im wesentlichen eben
ausgebildet ist und sich in einer Ebene bewegt, welche im
wesentlichen parallel zu der Ebene des Verbindungsgliedes
(9) ist.
7. Schiebetüre (32,34), umfassend eine
Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
8. Türe nach Anspruch 7, welche entlang einer Schiene (36)
in einem Rahmen (54) so gleitet, daß, wenn sie geschlossen
ist, das Verbindungsglied (9) durch ein Schließblech (52)
hindurchtritt, welches in einem im wesentlichen vertikalen
Bereich des Rahmens (54) montiert ist.
9. Türe nach Anspruch 7 oder 8, worin die
Verriegelungsvorrichtung (1) in einem hohlen Bereich des Türrahmens,
benachbart einer Öffnung in dem Rahmen, durch welche sich
der Bolzen (5) und das Verbindungsglied (9) erstrecken,
montiert ist.
10. Türe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, worin eine
Einrichtung vorgesehen ist, um den Bolzen (5) an einer Bewegung
in seine aktive zweite Position zu hindern, bis das
Verbindungsglied (9) durch ein Schließblech (52)
hindurchgetreten ist.
11. Türe nach Anspruch 10, worin die
Verhinderungseinrichtung einen federbelasteteten Vorsprung umfaßt,
welcher nur dann mit einer Lagerplatte (42) zusammenwirkt,
wenn die Türe (32,34) geschlossen ist.
12. Türe nach einem der Ansprüche 7 bis 11, worin, wenn der
Bolzen (5) während der Verwendung in die Öffnung (50) in dem
Schließblech (52) eintritt, um die Türe (32,34) zu
verriegeln, ein Schwenkbolzen (44) in ein Schließblech (42)
in einem horizontalen Bereich eines Tragrahmens eingreift.
13. Türe nach einem der Ansprüche 7 bis 12, worin eine
Mehrzahl von Verriegelungsvorrichtungen (1) vorgesehen sind,
welche alle mit einem einzigen Griff (38) betätigbar sind.
14. Ture nach Anspruch 13, worin ein Schloß (40) zum
Verriegeln des Griffes (38) vorgesehen ist, wenn die Bolzen
(5) in ihrer aktiven zweiten Position sind.
15. Türe nach einem der Ansprüche 7 bis 14, worin die Türe
(32,34) eine Verandatür ist.
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