DE60106762T2 - Strassenbaueinrichtung mit scharnierdeckel - Google Patents

Strassenbaueinrichtung mit scharnierdeckel Download PDF

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DE60106762T2
DE60106762T2 DE2001606762 DE60106762T DE60106762T2 DE 60106762 T2 DE60106762 T2 DE 60106762T2 DE 2001606762 DE2001606762 DE 2001606762 DE 60106762 T DE60106762 T DE 60106762T DE 60106762 T2 DE60106762 T2 DE 60106762T2
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lid
frame
road construction
finger
construction device
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Jean-Claude Hauer
Francis Berthon
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Saint Gobain PAM SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1463Hinged connection of cover to frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1427Locking devices
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    • Y10T137/6966Static constructional installations
    • Y10T137/6991Ground supporting enclosure
    • Y10T137/6995Valve and meter wells

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenbauvorrichtung mit angelenktem Deckel, insbesondere mit einem Deckel in Form eines Rosts. Sie betrifft insbesondere die Abdeckungsvorrichtungen von Ablaufschächten für Regenwasser oder die Schließvorrichtungen für Einstiegsschächte oder Inspektionsschächte eines unterirdischen Wassernetzes, wie zum Beispiel die Straßen- oder Bürgersteig-Schaulöcher.
  • Aus Sicherheitsgründen wie auch aus wirtschaftlichen Gründen ist es wichtig, dass die Deckel der Straßenbauvorrichtungen nicht entfernt werden können, außer im Notfall von befugtem Personal.
  • Zu diesem Zweck sind Straßenbauvorrichtungen bekannt, die mit Mitteln ausgerüstet sind, welche das rein manuelle Abheben des Deckels verhindern.
  • Es ist insbesondere eine Vorrichtung zur Abdeckung von Einstiegs- oder Ablaufschächten bekannt, die einen Rahmen und einen Deckel aufweist, der aus einem lösbaren Rost besteht, der ausgelegt ist, um an den Rahmen um eine Achse herum angelenkt zu werden, die sich in der Nähe einer Seite des Rosts befindet, wobei dieser Rost in der Richtung seiner Schwenkachse aus einem mittleren Bereich und zwei in Sitze des Rahmens vorstehende Zapfen aufweisenden Seitenbereichen besteht, die elastisch mit dem mittleren Bereich verbunden sind, was ihm einen global verformbaren Aufbau verleiht. Die Verformbarkeit des Gerüsts des Rosts wird genutzt, indem es außerdem mit einem oder mehreren, ebenfalls elastisch verformbaren Stäben versehen wird, die ausgelegt sind, um mit Einklinknasen in Eingriffbeziehung zu kommen, die auf dem Rahmen sitzen, um jedes rein manuelle Öffnen des Schaulochs zu verhindern, das ein Abnehmen des Rosts ermöglicht. Aufgrund des global verformbaren Aufbaus des Rosts bleibt dessen Abheben aber möglich, indem die seitlich am wei testen außen liegenden Stäbe so zusammengequetscht werden, dass ihre Zapfen mittels beliebiger Hebel aus ihrem Sitz auf dem Rahmen befreit werden.
  • Es sind auch diebstahlverhindernde Vorrichtungen bekannt, die auf der Verwendung eines angesetzten Teils zum Verhindern des Abhebens des Deckels beruhen, was ebenfalls ein Nachteil ist, da dieses Teil mit Hilfe eines klassischen Werkzeugs entfernt werden und verloren gehen kann.
  • Aus der Druckschrift EP-A-0 506 590 ist eine Straßenbauvorrichtung bekannt, die die Merkmale des Oberbegriffs des beliegenden Anspruchs 1 aufweist.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen und betrifft zu diesem Zweck eine Straßenbauvorrichtung, die aus einem steifen Deckel besteht, der gelenkig auf einem Rahmen befestigt ist, wobei der Deckel zwei Seitenränder aufweist, die zwei Zapfen tragen, welche eine Gelenkachse parallel zu einer Gelenkleiste des Deckels definieren und sich in zwei entsprechende Vertiefungen des Rahmens einfügen, die zumindest zum Teil von einer Wand des Rahmens überlagert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel außerdem einen elastisch biegsamen Finger aufweist, der sich parallel zu den Seitenrändern erstreckt, wobei das freie Ende dieses Fingers sich in der Nähe der Gelenkleiste befindet und ausgelegt ist, um mit einer Schubnase zusammenzuwirken, die auf dem entsprechenden Gelenkrand des Rahmens sitzt, um durch elastische Verformung des Fingers in Anlage gegen die Nase das Einsetzen der Zapfen in ihre jeweiligen Vertiefungen und ihr Zurückziehen aus diesen zu ermöglichen.
  • Aufgrund dieses Aufbaus werden das böswillige Abheben und insbesondere der Diebstahl des Deckels erschwert, da das Abheben die Zuhilfenahme eines spezifischen Werkzeugs wie zum Beispiel einer Bohrstange oder eines Pickels erfordert.
  • Die erfindungsgemäße Straßenbauvorrichtung kann außerdem eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
    • – die Schubnase weist eine obere Seitenfläche, die schräg nach oben zeigt, und eine überstehende untere Seitenfläche auf, die in der Schließstellung des Deckels auf dem Rahmen mit einer entsprechenden Schrägfläche zusammenwirkt, die vom freien Ende des elastisch biegsamen Fingers getragen wird;
    • – der Rahmen weist gegenüber der Nase eine zweite Schubnase auf, die von einer Endleiste getragen wird, die der Gelenkleiste gegenüberliegt und ausgelegt ist, um durch Einklinken mit dem freien Ende eines zweiten elastisch biegsamen Fingers zusammenzuwirken, der vom Deckel getragen wird;
    • – die zweite Schubnase und das freie Ende des zweiten elastisch biegsamen Fingers weisen zusammenwirkende Flächen auf, die Nocken bilden, welche in Öffnungs- und/oder Schließrichtung des Deckels aktiv sind;
    • – das freie Ende jedes elastisch biegsamen Fingers weist eine Vertiefung für einen Seitenbereich der Nase auf;
    • – die elastisch biegsamen Finger verlaufen senkrecht zu der Richtung, in der sich die Gelenkzapfen erstrecken;
    • – die elastisch biegsamen Finger erstrecken sich in jeweiligen Aussparungen des Deckels, wobei das freie Ende jedes Fingers in einem Raum mündet, der in der entsprechenden Leiste des Deckels ausgebildet ist;
    • – der Deckel ist ein Rost;
    • – der Deckel ist aus Gusseisen; und
    • – der Deckel hat die allgemeine Form eines Vierecks.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung hervor, die als nicht einschränkend zu verstehende Beispiele angegeben werden und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt entlang der Linie I-I der 2 durch einen zur Gestaltung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Straßenbauvorrichtung gehörenden Rahmen;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf den in 1 im Schnitt dargestellten Rahmen;
  • 3 einen schematischen Schnitt durch den Rahmen der 2 gemäß der Linie III-III in dieser Figur;
  • 4 einen schematischen Schnitt durch den Rahmen der 2 gemäß der Linie IV-IV in dieser Figur;
  • 5 eine schematische Vorderansicht eines zur Gestaltung der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Straßenbauvorrichtung gehörenden Deckels;
  • 6 eine schematische Draufsicht auf den Deckel der 5;
  • 7 einen schematischen Schnitt durch den Deckel der 6 gemäß der Linie VII-VII in dieser Figur;
  • 8 einen schematischen Schnitt durch den Deckel der 6 gemäß der Linie VIII-VIII in dieser Figur;
  • 9 einen schematischen Schnitt durch den Deckel der 6 gemäß der Linie IX-IX in dieser Figur;
  • 10 eine schematische Draufsicht auf die Straßenbauvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 11A eine schematische Perspektivansicht einer Nase des Rahmens der 1 bis 4 und des freien Endes eines biegsamen Fingers des Deckels der 5 bis 9, die ausgelegt sind, um in der Schließstellung des Deckels in einander gegenüberliegender Einklinkbeziehung zu stehen, aber aus Gründen der klareren Darstellung in Abstand zueinander dargestellt sind;
  • 11B einen schematischen Querschnitt durch eine andere Nase des Rahmens der 1 bis 4 und einen anderen biegsamen Fingers des Deckels der 5 bis 9, die ausgelegt sind, um in der Schließstellung des Deckels in einander gegenüberliegender Einklinkbeziehung zu stehen, aber aus Gründen der klareren Darstellung in Abstand zueinander dargestellt sind, in Höhe der Linie XI-XI der 10; und
  • 12 eine schematische Draufsicht auf eine Straßenbauvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in den Figuren dargestellte Straßenbauvorrichtung ist eine Vorrichtung zur Abdeckung für das Entwässerungsnetz, die im Boden, zum Beispiel in einem Straßenbelag, am oberen Ende eines Ablauf- oder Einstiegsschachts (nicht dargestellt) eingemauert werden soll; diese Vorrichtung ist hier ein Viereck, aber dieser Form ist natürlich nicht einschränkend zu verstehen.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei Teilen aus Gusseisen, d.h. einem Rahmen 1, hier von allgemein rechteckiger Form, der einen Einstieg 2, hier kreisförmig, in den Schacht begrenzt, und einem starren Rost 3, der den Verschlussdeckel des Rahmens bildet. Der Deckel 3 und der Rahmen 1 sind aneinander über gegenseitige Gelenkmittel angelenkt, so dass der Deckel zwischen einer Schließstellung, in der er auf dem Rahmen ruht und in etwa den Einstieg bedeckt, und einer Öffnungsstellung bewegt werden kann, in der er ihn im wesentlichen freigibt, genauer gesagt, in einer ungefähren Schwenkbewegung um eine ungefähr waagrechte Achse parallel zu den kleinen Seiten des Rechtecks der Vorrichtung, wobei er zwischen den beiden oben erwähnten Stellungen im Rahmen ruht.
  • Hier bedeutet der Begriff "waagrecht" (und wird dies im restlichen Text bedeuten) "parallel zu der Ebene, in der sich der Rahmen erstreckt", auch wenn diese Ebene ggf. geneigt sein kann, wenn die Vorrichtung dazu bestimmt ist, an der Oberfläche eines schrägen Bodens eingesetzt zu werden, und der Begriff "senkrecht" bedeutet "senkrecht zu der Ebene, in der sich der Rahmen erstreckt".
  • Die Mittel zur gegenseitigen Anlenkung des Deckels 3 und des Rahmens 1 sind zwei Zapfen 30A, 30B, die seitlich zu beiden Seiten des Deckels vorstehen und von den beiden Seitenrändern in der Nähe einer Endleiste 31 getragen werden, die nachfolgend "Gelenkleiste" des Deckels genannt wird, wobei diese beiden Zapfen axial zueinander fluchtend angeordnet sind, um die ungefähr waagrechte Schwenkachse des Deckels zu bilden, bzw. zwei Vertiefungen 10 des Rahmens, die ausgelegt sind, um diese beiden Zapfen des Deckels aufzunehmen.
  • Die Vertiefungen 10 des Rahmens werden von einem Endrand 11 und Seitenrändern 12 des Rahmens umrahmt, die zu dessen Außenwand gehören, wobei der Endrand 11 dazu bestimmt ist, gegenüber die Gelenkleiste 31 des Deckels aufzunehmen, in deren Nähe die Zapfen 30A, 30B angeordnet sind; dieser Endrand 11 des Rahmens dient als Anschlag für den Deckel 3, um eine Anschlag-Öffnungsstellung dieses Deckels zu definieren.
  • Über die beiden Vertiefungen 10 steht eine Wand 13 vor, deren Oberfläche mit der Oberfläche des Rahmens, d.h. der Oberkante von dessen Außenwand, und in etwa mit der Oberfläche des Deckels 3 koplanar ist, wenn dieser in der Schließstellung ist; für eine der Vertiefungen weist die überstehende Wand 13 eine Aussparung 130 auf, deren Funktion weiter unten erläutert wird, während für die andere Vertiefung die Wand 13 ohne Unterbrechung an den Endrand 11 des Rahmens anschließt und so über ihr eine Materialbrücke bildet.
  • Der Endrand 11 und der gegenüberliegende Endrand 11' des Rahmens sind je mit einer Schubnase 14, 14' für den Deckel 3 versehen, die sich zur Innenseite des Rahmens erstreckt und deren Oberfläche mit der Oberkante des Rands 11, 11' koplanar ist; die beiden Nasen 14, 14' sind einander gegenüber auf der gleichen Seite der großen Mittellinie 15 des Rahmens 1, d.h. auf der Seite angeordnet, auf der die überstehende Wand 13 eine Aussparung 130 aufweist, einige Millimeter von dieser großen Mittellinie entfernt; jede Nase weist in ihrem oberen Bereich geneigte Seitenflächen auf, die zueinander in Richtung ihrer Oberfläche konvergieren, wobei die Seitenfläche 141, 141' jeder Nase, die sich auf der Seite der großen Mittellinie 15 befindet, dazu bestimmt ist, eine Schubfläche zu bilden, die auf ein biegsames Organ des Deckels einwirkt, wie man nachfolgend sehen wird; in ihrem unteren Bereich weisen die beiden Nasen ebenfalls geneigte Seitenflächen auf, und genauer eine Seitenfläche 142, 142', die sich auf der Seite der großen Mittellinie des Rahmens befindet und sich von dieser großen Mittellinie entfernt, indem sie zur Unterseite der Nase verläuft, die dazu bestimmt ist, eine Schubfläche zu bilden, die unter ebenfalls weiter unten erklärten Umständen auch auf das biegsame Organ des Deckels wirkt.
  • Aus Gründen der Bequemlichkeit sind die Begriffe "hohe(r)", "tiefe(r)", "obere(r)", "untere(r)", "oberhalb", "unterhalb", "auf', "unter", die zur Positionsbestimmung bestimmter Elemente des Deckels 3 verwendet werden, Bezüge auf die Stellungen dieser Elemente, wenn der Deckel sich in der Schließstellung befindet.
  • Der den Deckel 3 bildende Rost besteht aus einem Stück von allgemein ungefähr rechteckiger Form, aus Längsstäben, die sich senkrecht zu seiner Gelenkachse erstrecken, und aus Querstäben, die sich parallel zur Achse erstrecken, wobei diese Stäbe Fenster begrenzen, die die Dicke des Deckels von einer Seite zur anderen durchqueren, so dass dieser leicht ist und gleichzeitig ein starres Gerüst aufweist.
  • Die Bereiche der Längsstäbe 32A, 32B, die zur Bildung der Seitenränder des Rosts 3 beitragen, welche die Zapfen 30A, 30B tragen, haben einen Querschnitt in Form eines umgedrehten L, dessen waagrechter Schenkel sich im oberen Bereich des Rosts erstreckt und dessen freies Ende des senkrechten Schenkels sich am inneren Bereich des Rosts befindet; die waagrechten Schenkel der umgedrehten L dieser beiden Stäbe 32A, 32B erstrecken sich in gleicher Richtung, und so definiert der senkrechte Schenkel des umgedrehten L eines der Stäbe 32A eine Seitenkante des Rosts, während die gegenüberliegende Seitenkante vom freien Ende des waagrechten Schenkels des umgedrehten L des anderen Stabs 32B definiert wird, dessen senkrechter Schenkel bezüglich dieser Seitenkante zurückspringt; da die beiden Zapfen 30A, 30B sich außerhalb des Umrisses des Rosts über in etwa die gleiche Länge erstrecken, ist der vom ersten Stab 32A getragene Zapfen 30A kleiner als der vom zweiten Stab 32B getragene Zapfen 30B (siehe 7 und 8); um sein Einsetzen zu erleichtern,ist der kürzere Zapfen 30A außerdem abgeschrägt oder abgestumpft, um einen noch weiter verkürzten Bereich auf der Seite des am nächsten liegenden Endrands des Rosts aufzuweisen (siehe 6).
  • Die Endleiste 31 des Gitters, in deren Nähe die Zapfen 30A, 30B angeordnet sind (Gelenkleiste), besteht aus fluchtenden Teilstücken, hier aus zwei Teilstücken 31A, 31B, die sich in Längsrichtung erstrecken, um diesen Rand zu bilden, getrennt durch einen Zwischenraum 33, der sich über einen in etwa gleichen Abstand zu beiden Seiten der großen Mittellinie 15 des Rahmens 1 erstreckt, wenn der Rost 3 in der Schließstellung in diesen eingesetzt ist. Dieser Zwischenraum 33 wird von einer Aussparung 34 verlängert, die sich in Richtung des zentralen Bereichs des Rosts erstreckt, deren Boden aus einem Querstab 35 parallel zum Gelenkrand 31 besteht; diese Aussparung 34, die größer ist als der Zwischenraum 33, erstreckt sich zu beiden Seiten der großen Mittellinie 15.
  • Der zum starren Gerüst gehörende Querstab 35 trägt einstückig mit ihm verbunden einen elastisch biegsamen Finger 36, der sich in der Aussparung in etwa entlang der großen Mittellinie 15 des Rahmens erstreckt, wenn der Rost in der Schließstellung ist, d.h. senkrecht zur Gelenkachse in etwa von der Mitte des Querstabs 35 bis in den Zwischenraum 33 zwischen den beiden Teilstücken 31A, 31B in Abstand zu diesen, wobei der Bereich des freien Endes des biegsamen Fingers 36 sich in etwa in gleichem Abstand zu diesen beiden Teilstücken befindet. Mit dieser Geometrie, und der Nähe der Nase 14 und der großen Mittellinie 15, wäre das Einsetzen des Rosts 3 in der Schließstel lung in den Rahmen 1 unmöglich, wenn diese beiden Bauteile keine geeigneten Ausbildungen aufwiesen; genauer gesagt, weist die Oberfläche des freien Endbereichs des Fingers, die mit der Oberfläche des Rosts koplanar ist, eine große Vertiefung 361 auf, die in diese Oberfläche sowie auf der Seite des Teilstücks 31B nahe dem längeren Zapfen 30B mündet; diese Vertiefung 361 bildet einen Sitz für den Seitenbereich der Nase 14 des Rahmens, der sich auf der Seite der großen Mittellinie 15 befindet, wenn der Rost in der Schließstellung im Rahmen ist; wobei die Seitenfläche des gleichen Bereichs des Fingers 36, die sich unter der Höhe der Vertiefung 361 erstreckt, einen Grat in Form eines umgekehrten V definiert, dessen Spitze dem Teilstück 31B gegenüberliegt, und der aus einer oberen geneigten Fläche 365 und einer unteren überstehenden Fläche 362 besteht. Eine im wesentlichen senkrechte Fläche 363 verbindet die geneigte Fläche 365 mit der Oberseite des Rosts.
  • Die gegenüber und in etwa parallel zur Gelenkleiste 31 liegende Endleiste 31' des Rosts besteht auch aus Teilstücken, hier aus drei Teilstücken 31A', 31B', 31C', die sich in Längsrichtung erstrecken, um diese Leiste zu bilden, von der zwei Teilstücke 31A', 31B' von einem Zwischenraum 33' getrennt werden, der sich über einen in etwa gleichen Abstand zu beiden Seiten der großen Mittellinie 15 des Rahmens erstreckt, wenn der Rost 3 in der Schließstellung in diesen eingefügt ist.
  • Dieser Zwischenraum 33' wird ebenfalls von einer Aussparung 34' verlängert, die sich in Richtung des zentralen Bereichs des Rosts erstreckt, deren Boden aus einem Querstab 35' parallel zur Endleiste 31' besteht; diese Aussparung 34', die größer ist als der Zwischenraum 33', erstreckt sich zu beiden Seiten der großen Mittellinie 15.
  • Der Querstab 35' des starren Gerüsts trägt einstöckig mit ihm verbunden einen Finger 36' zur Verriegelung des Deckels in der Schließstellung, der ebenfalls elastisch biegsam ist und sich in der Aussparung in etwa entlang der großen Mittellinie 15 des Rahmens erstreckt, wenn der Rost in der Schließstellung ist, d.h. senkrecht zur Gelenkachse in etwa von der Mitte des Querstabs 35' bis in den Zwischenraum 33' zwischen den beiden Teilstücken 31A', 31B' in Abstand zu diesen, wobei der Bereich des freien Endes des biegsamen Fingers 36' sich in etwa in gleichem Abstand zu diesen beiden Teilstücken befindet. Da mit dieser Geometrie das Einsetzen des Rosts 3 in die Schließstellung in den Rahmen 1 unmöglich wäre, wenn diese beiden Bauteile keine entsprechenden Ausbildungen aufwiesen, besitzt die Oberfläche des freien Endbereichs des Fingers 36', die mit der Oberfläche des Rosts koplanar ist, eine Vertiefung 361', die in diese Oberfläche sowie auf der Seite des Teilstücks 31B' mündet, das selbst auf der Seite des längeren Zapfens 30B liegt; diese Vertiefung 361' bildet einen Sitz für den seitlichen Bereich der Nase 14' des Rahmens, der sich auf der Seite der großen Mittellinie 15 befindet, wenn der Rost in der Schließstellung im Rahmen ist; die Seitenfläche dieses gleichen Bereichs des Fingers 36', die sich unterhalb der Höhe der Vertiefung 361' befindet, definiert einen Grat in Form eines umgekehrten V, dessen Spitze dem Teilstück 31B' gegenüberliegt, und bildet eine Schubaufnahmefläche, die ausgelegt ist, um beim Einfügen der Endleiste 31' des Rosts in den Rahmen gegenüber dessen Endrand 11' einen Schub der Seitenfläche 141' der Nase 14' aufzunehmen, der eine elastische Verformung des Fingers bewirkt, und beim Lösen der Endleiste 31' einen Schub der Seitenfläche 142' aufzunehmen, der ebenfalls eine elastische Verformung des Fingers bewirkt. Dieser Grat in Form eines umgekehrten V besteht aus einer oberen geneigten Fläche 365' und einer unteren überstehenden Fläche 362', wobei eine im wesentlichen senkrechte Fläche 363' die Oberfläche 365' mit der Oberfläche des Rosts verbindet.
  • Nun werden die Vorgänge des Einsetzens des Rosts 3 in den Rahmen 1, des Schließens der Vorrichtung, des Abhebens des Rosts, und des Verriegelns des Rosts, und im Verlauf ihres Einsatzes verschiedene Bereiche des Rahmens und des Rosts, und genauer die Nasen 14,14' und die Zapfen 36, 36', ausführlich beschrieben, die diese Vorgänge ermöglichen.
  • Zur Befestigung der beiden Zapfen 30A, 30B in den Vertiefungen 10 des Rahmens 1 wird folgendermaßen vorgegangen:
    • – der Rost 3 wird in einer 90°-Stellung in Bezug auf den Rahmen leicht schräg positioniert, um den längeren Zapfen 30B in die entsprechende Vertiefung 10 einführen zu können; in dieser Position kommt eine Endkante 364 der im wesentlichen senkrechten Fläche 363 des biegsamen Fingers 36 mit der geneigten Seitenfläche 141 der Schubnase 14 des Rahmens in Kontakt, während die Schräge des Zapfens 30A mit der senkrechten Kante der Wand 13 in Kontakt kommt, die sich auf der Seite des Zapfens 30A befindet; so wird jede zusätzliche Längsverschiebung des Rosts in Richtung der Wand 13, die sich auf der Seite des Zapfens 30B befindet, die notwendig ist, um den Zapfen 30A in seine Vertiefung 10 einzubringen, unmöglich gemacht; in dieser Stellung befindet sich der waagrechte Schenkel des umgedrehten L des Stabs 32B vor der Aussparung 130, die in der Wand 13 auf der Seite des Zapfens 30B ausgebildet ist;
    • – dann übt man auf den Rost 3 einen von oben nach unten gerichteten Schub aus, wodurch es der Schräge des Zapfens 30A ermöglicht wird, auf der senkrechten Kante der Wand 13 zu gleiten, was die Querverschiebung des Rosts unter gleichzeitiger Biegung des Fingers 36 bewirkt; auf der Seite des Zapfens 30B dringt der waagrechte Schenkel des umgedrehten L des Stabs 32B in die Vertiefung 130 der Wand 13 ein, wobei die Dicke dieses Schenkels geringer als die Breite der Vertiefung ist;
    • – wenn der Zapfen 30A aus der senkrechten Kante der Wand 13 austritt, kommt der Finger 36 in den freien Zustand zurück und schickt so den Zapfen 30A in die entsprechende Vertiefung 10, wobei diese Querverschiebung des Rosts auch seinen Rückzug aus der Vertiefung 130 der Wand 13 bewirkt. In dieser senkrechten Position, in der die Zapfen in die Vertiefungen eingesetzt sind, verfügt der Rost über ein geringes Querspiel, dessen Amplitude nicht den Austritt des einen oder anderen der Zapfen erlaubt, wodurch der Rost ohne geeignetes Werkzeug nicht vom Rahmen gelöst werden kann, wodurch der Finger 36 somit eine diebstahlverhindernde Funktion ausübt.
  • Beim Schließen des Rosts verläuft das freie Ende des biegsamen Fingers 36 unter der Schubnase 14, und die geneigte Fläche 365 des Fingers legt sich an die geneigte Seitenfläche 142 der Nase 14 von unten an, um den biegsamen Finger 36 zu spannen, von dem eine zweite Funktion darin besteht, die Gelenkleiste 31 in Kontakt mit dem Rahmen 1 zu halten. Zu diesem Zweck entspricht die Neigung der Fläche 365 derjenigen der Fläche 142.
  • Diese Zusammenwirkung zwischen den Flächen 365 und 142 ermöglicht es so in der Schließstellung, den Rost auf den Rahmen aufzulegen. Es ist außerdem anzumerken, dass die Flächen 141 und 142 der Nase 14 typische Neigungen in der Größenordnung von 20° bis 30°, jeweils bezüglich zur Senkrechten haben.
  • Um den Rost 3 abzuheben, wird folgendermaßen vorgegangen:
    • – der Rost wird in die Öffnungsstellung bei 40° gebracht;
    • – ein Werkzeug (Bohrstange oder Pickel) wird in der Nähe des Zapfens 30A zwischen dem Rost und der Innenfläche des Seitenrands 12 des Rahmens angeordnet;
    • – es wird eine derartige Kraft ausgeübt, dass der Rost (in Translationsrichtung) verschoben wird, indem der biegsame Finger 36 gebogen wird, dessen senkrechte Fläche 363 mit dem von den geneigten Seitenflächen 141 und 142 der Schubnase 14 gebildeten Grat in Kontakt gelangt, und dies, bis das Biegen des Fingers 36 ausreicht, damit der Zapfen 30A aus seiner Vertiefung herausgenommen werden kann;
    • – schließlich wird der Rost in entgegengesetzter Richtung translationsverschoben, um den längeren Zapfen 30B freizugeben.
  • Um den Rost 3 in der Schließstellung zu verriegeln und so sein Anheben in Öffnungsrichtung zu verhindern, verwendet man den zweiten biegsamen Finger 36', der sich gegenüber dem Gelenk befindet und ausgelegt ist, um durch Einklinken mit der zweiten Schubnase 14' des Rahmens zusammenzuwirken.
  • Die Schubnase 14' weist, wie man gesehen hat, die konvexe Form eines umgedrehten V auf, mit einer Fläche, die eine nach oben weisende, obere Rampe 141' bildet, und einer eine überstehende untere Rampe 142' bildenden Fläche. Vorzugsweise ist die Fläche 141' weniger zur Senkrechten geneigt als die Fläche 142', wobei typische Neigungswerte in der Größenordnung von 20° bzw. 30° liegen. Gleiches gilt für die Rampen bildenden, zusammenwirkenden Flächen 365' und 362', die zum biegsamen Finger 36' gehören und auch die konvexe Form eines umgedrehten V aufweisen, wobei die obere Fläche 365' die gleiche Neigung wie die untere Fläche 142' der Nase 14' aufweist, während die untere Fläche 362' des Fingers 36' die gleiche Neigung aufweist wie die Oberfläche 141' des Zapfens 14'.
  • Um den Rost 3 auf dem Rahmen 1 zu verriegeln, kippt man den Rost in Schließrichtung, indem man ggf. einen Stoß auf ihn ausübt; die Zusammenwirkung der Flächen 362' und 14' schiebt den Finger 36' elastisch zurück, und dann, nach Überqueren der Spitze des V, kommt der Finger 36' elastisch in seine Ursprungsstellung zurück. Der Rost ist dann durch die Zusammenwirkung der Fläche 365' des Fingers 36' mit der Innenfläche 142' der Nase 14' verriegelt.
  • Diese Zusammenwirkung widersetzt sich dem Öffnen des Rosts ohne geeignetes Werkzeug und drückt den Rost auf den Rahmen.
  • Um den Rost zu öffnen (entriegeln), führt man ein Werkzeug, zum Beispiel eine Bohrstange, zwischen den Rost und den Rahmen in einem vom Gelenk entfernten Bereich ein, insbesondere in Höhe der Endleiste 31' oder in Höhe der Seitenränder 12 in der Nähe der Leiste 31'; indem man sich auf dem Rahmen abstützt, übt man dann eine Kippkraft in Öffnungsrichtung aus.
  • Die Oberfläche 365' des Fingers 36' gleitet dann durch Nockenwirkung entlang der Unterfläche 142' der Nase 14', wobei der Finger 36' sich elastisch umbiegt, bis er aus dem Einflussbereich der Schubnase 14' freikommt. In der entriegelten Endstellung ist der Finger 36' elastisch in die Ruhestellung zurückgekommen.
  • Der biegsame Finger 36' gewährleistet so ein automatisches Verriegeln und Entriegeln des Rosts 3, ohne dass es notwendig wäre, direkt auf diesen einzuwirken, wodurch er beschädigt werden könnte.
  • Man kann feststellen, dass die Fläche 362 des Fingers 36 also keine aktive Rolle spielt, und dass die Fläche 142 der Schubnase 14 beim Ein- oder Ausbau des Rosts keine Einwirkung hat; dagegen ermöglicht es diese Fläche in Zusammenwirkung mit der geneigten Fläche 365 des Fingers 36, den Rost in seiner Schließstellung auf den Rahmen zu drücken.
  • 12 zeigt eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Straßenbauvorrichtung, bei der die Vorrichtung eine in etwa quadratische Form aufweist. Da die Unterschiede zwischen dieser Straßenbauvorrichtung und derjenigen der vorhergehenden Figuren darin bestehen, dass die allgemeine Form quadratisch und nicht rechteckig ist, und dass der Rost 3 eine Geometrie aufweist, die sich aufgrund dieser quadratischen Form nur geringfügig unterscheidet, wird die Vorrichtung der 12 nicht im Einzelnen beschrieben; die in 12 sichtbaren Elemente, die bereits bezüglich der 1 bis 11 beschrieben wurden, tragen die gleichen Bezugszeichen.
  • Die Erfindung ist aber natürlich nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und man kann andere vorsehen, ohne ihren Rahmen zu verlassen; man kann insbesondere Ausführungsformen vorsehen, bei denen der Deckel nicht die Form eines Rosts hat, und Formen, bei denen es entlang eines gleichen Rands des Deckels mehrere Zwischenräume gibt, die von einer Aussparung verlängert werden, in der sich ein elastisch biegsamer Finger erstreckt. Man kann insbesondere Ausführungsformen vorsehen, bei denen der Deckel ein Kanaldeckel ist und mindestens einen biegsamen Finger an der Unterseite aufweist, d.h., der sich unter seiner Unterseite erstreckt, und mit mindestens einer Nase des Rahmens zusammenwirkt, die in Bezug auf die oben beschriebenen Ausführungsformen nach unten verschoben ist.

Claims (10)

  1. Straßenbauvorrichtung, die aus einem steifen Deckel (3) besteht, der gelenkig auf einem Rahmen (1) befestigt ist, wobei der Deckel (3) zwei Seitenränder (32A, 32B) aufweist, die zwei Zapfen (30A, 30B) tragen, welche eine Gelenkachse parallel zu einer Gelenkleiste (31) des Deckels definieren und sich in zwei entsprechende Vertiefungen (10) des Rahmens einfügen, die zumindest zum Teil von einer Wand (13) des Rahmens überlagert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) außerdem einen elastisch biegsamen Finger (36) aufweist, der sich parallel zu den Seitenrändern (32A, 32B) erstreckt, wobei das freie Ende dieses Fingers (36) sich in der Nähe der Gelenkleiste (31) befindet und ausgelegt ist, um mit einer Schubnase (14) zusammenzuwirken, die auf dem entsprechenden Gelenkrand (11) des Rahmens sitzt, um durch elastische Verformung des Fingers (36) in Anlage gegen die Nase (14) das Einsetzen der Zapfen (30A, 30B) in ihre jeweiligen Vertiefungen (10) und ihr Zurückziehen aus diesen zu ermöglichen.
  2. Straßenbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubnase (14) eine obere Seitenfläche (141), die schräg nach oben zeigt, und eine überstehende untere Seitenfläche (142) aufweist, die in der Schließstellung des Deckels (3) auf dem Rahmen (1) mit einer entsprechenden Schrägfläche (365) zusammenwirkt, die vom freien Ende des elastisch biegsamen Fingers (36) getragen wird.
  3. Straßenbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) gegenüber der Nase (14) eine zweite Schubnase (14') aufweist, die von einer Endleiste (31') getragen wird, die der Gelenkleiste (31) gegenüberliegt und ausgelegt ist, um durch Einklinken mit dem freien Ende eines zweiten elastisch biegsamen Fingers (36') zusammenzuwirken, der vom Deckel (3) getragen wird.
  4. Straßenbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schubnase (14') und das freie Ende des zweiten elastisch biegsamen Fingers (36') zusammenwirkende Flächen (141', 142', 365', 362') aufweisen, die Nocken bilden, welche in Öffnungs- und/oder Schließrichtung des Deckels aktiv sind.
  5. Straßenbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende jedes elastisch biegsamen Fingers (36, 36') eine Vertiefung (361, 361') für einen Seitenbereich der Nase (14, 14') aufweist.
  6. Straßenbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch biegsamen Finger (36, 36') senkrecht zu der Richtung verlaufen, in der sich die Gelenkzapfen (30A, 30B) erstrecken.
  7. Straßenbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch biegsamen Finger (36, 36') sich in jeweiligen Aussparungen (34, 34') des Deckels (3) erstrecken, wobei das freie Ende jedes Fingers in einem Raum (33, 33') mündet, der in der entsprechenden Leiste (31, 31') des Deckels ausgebildet ist.
  8. Straßenbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) ein Rost ist.
  9. Straßenbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) aus Gusseisen ist.
  10. Straßenbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) die allgemeine Form eines Vierecks hat.
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