DE60025597T2 - Strassenbaueinrichtung - Google Patents

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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Straßenbaueinrichtung.
  • Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Schließen von Einstieg- oder Besichtigungsschächten eines unterirdischen Netzes, wie zum Beispiel Straßen- oder Bürgersteig-Einsteigschächte, oder eine Vorrichtung zum Abdecken von Kanalisationseinläufen, wie einen Straßeneinlaufrost.
  • Die Straßenbaueinrichtungen dieser Art sind im Allgemeinen mit einem Rahmen und einem Abdeckelement für den Rahmen versehen.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung dieser Art, bei der der Rahmen einen aufgerichteten Umfangsrand mit doppelter Wand aufweist, der eine Kehle begrenzt, und bei der das Abdeckelement seinerseits mit einer vorstehenden Umfangslippe versehen ist.
  • In der Schließstellung sitzt das Abdeckelement derart auf dem Rahmen, dass die Lippe sich in die Kehle einfügt.
  • Um das Abdeckelement, das oft aus Gusseisen hergestellt ist, zu entfernen, ist es im Allgemeinen notwendig, es senkrecht anzuheben, um die Lippe aus der Kehle zu lösen, was aufgrund seiner Masse einen größeren Nachteil darstellt.
  • Die Druckschrift FR-A-2 531 152 will dieses Problem lösen, indem sie den Boden der Kehle mit einer geneigten Rampe versieht, die es ermöglicht, das Abdeckelement bei seinem Entfernen vom oder seinem Aufsetzen auf den Rahmen zu verschieben. Eine solche Lösung ermöglicht es aber nicht, das Abdeckelement durch Drehen um den Rahmen mit geringerer Krafteinwirkung zu öffnen und/oder zu schließen.
  • Eine andere Lösung besteht darin, den Boden der Kehle mit einer Führung zu versehen, die eine Drehführung des Abdeckelements um eine waagrechte Achse ermöglicht, aber diese Lösung erlaubt es dann nicht, das Abdeckelement bei seinem Entfernen zu verschieben.
  • Diese technischen Lösungen ermöglichen so nur entweder eine Translationsverschiebung oder eine Drehbewegung des Abdeckelements.
  • US 5 362 179 beschreibt eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Anbetracht der obigen Erörterungen hat die Erfindung zum Ziel, eine Straßenbaueinrichtung anzugeben, deren Abdeckelement wahlweise in Translationsrichtung oder in Drehung betätigt werden kann, und dies auf einfache Weise.
  • Sie hat also eine Straßenbaueinrichtung gemäß dem Anspruch 1 zum Gegenstand.
  • In verschiedenen Ausführungsformen weist die erfindungsgemäße Straßenbaueinrichtung eines oder mehrere der folgenden Merkmale einzeln oder gemäß jeder möglichen technischen Kombination auf:
    • – die Rampe(n) haben einen Sagittalquerschnitt in Form eines Scheibensektors;
    • – der freie Endabschnitt der Lippe weist eine Abschrägung auf, die zusammen mit der freien Endzone der Außenwand des Rah mens, auf die die Außenfläche des Abdeckelements in Anschlag kommt, einen Begrenzungsanschlag für die Drehung des Abdeckelements in Öffnungsrichtung bildet;
    • – das Abdeckelement ist mit Greifmitteln versehen, die entgegengesetzt zu der oder den Rampe(n) angeordnet sind;
    • – die Greifmittel bestehen aus einer Aussparung, die in der Außenfläche des Abdeckelements ausgebildet ist;
    • – die Greifmittel bestehen aus einer durchgehenden Öffnung, die in der Wand des Abdeckelements in einer Zone zwischen dessen Rand und der Lippe ausgebildet ist;
    • – die Lippe bildet in der Zone ein Leitblech;
    • – sie weist einen Riegel zur Blockierung des Abdeckelements in der geschlossenen Stellung auf dem Rahmen auf;
    • – der Riegel weist eine schwenkbare Stange auf, die mittels zweier herunterklappbarer Endzweige fest mit einer Verriegelungsleiste verbunden ist, wobei die Leiste dazu bestimmt ist, sich unter einen Anschlag des Rahmens einzufügen;
    • – sie weist eine Dichtung auf, die zwischen den Riegel und das Abdeckelement eingesetzt ist;
    • – die Kehle ist mit Wasser gefüllt und bildet zusammen mit der Lippe des Abdeckelements einen geruchsverhindernden Siphon;
    • – der Rahmen weist an seiner Basis mindestens ein seitlich vorstehendes Relief auf, dessen Unterseite mit einer Reihe von Rip pen zur Verankerung der Vorrichtung in einem Vergussmaterial versehen ist; und
    • – der Rahmen weist Verankerungsrippen auf, die im mittleren Bereich jeder seiner Seiten ausgebildet sind, wobei die Rippen ausgelegt sind, um sich der Biegung des Rahmens zu widersetzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die nur als Beispiel dient und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf das Abdeckelement einer erfindungsgemäßen Straßenbaueinrichtung;
  • 2 eine Draufsicht auf den Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III des Abdeckelements der Vorrichtung aus 1;
  • 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV des Rahmens der 2;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht eines Details des Abdeckelements der in 1 dargestellten Vorrichtung;
  • die 6 bis 10 schematisch den Vorgang des Aufsetzens des Abdeckelements auf den Rahmen; und
  • 11 eine Ansicht, die die Drehbewegung des Abdeckelements bezüglich des Rahmens von der Schließstellung zur Öffnungsstellung der Vorrichtung darstellt.
  • In den 1 und 2 ist eine Draufsicht auf die eine Straßenbaueinrichtung bildenden Elemente gezeigt, die das allgemeinen Bezugszeichen 10 trägt.
  • Sie besteht insbesondere aus Gusseisen und hat einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist sie zum Schließen eines Einstiegs- oder Besichtigungsschachts eines unterirdischen Netzes bestimmt.
  • Die Vorrichtung 10 weist einen Rahmen 12, der einen Sockel bildet, der dazu bestimmt ist, auf den Zugangsschacht zum unterirdischen Netzes montiert zu werden, und ein Abdeckelement 14 auf, das aus einem Kanaldeckel besteht, der auf den Rahmen aufgelegt wird.
  • Der Rahmen 12 weist an jeder Ecke ein seitlich ausgehend von der den Rahmen 12 bildenden Wand vorstehendes Relief 16, 18, 20 und 22 auf, um die senkrechte Verankerung des Rahmens in einem Vergussmaterial, in diesem Fall Mörtel, zu verbessern, und um eine Drehung des Rahmens um eine senkrechte Achse zu verhindern, wenn er einer Drehkraft ausgesetzt wird. Eine Reihe von Rippen wie 23 erstreckt sich diagonal auf der Unterseite jedes Reliefs, um die waagrechte Verankerung der Vorrichtung im Vergussmaterial zu verbessern.
  • Zusätzliche Verankerungsrippen wie 25 sind unter dem Rahmen in den mittleren Zonen vorgesehen, um die Biegung des Rahmens 12 bei einem mangelhaften Verguss zu verhindern.
  • Der Rahmen 12 weist einen aufgerichteten Umfangsrand mit im Wesentlichen senkrechten doppelten Wänden 24, 26 auf, die zwischen sich eine allgemein U-förmige Kehle 28 bilden. Die Höhe der Innenwand 24 ist niedriger als die der Außenwand 26.
  • Der Kanaldeckel 14 seinerseits besteht hauptsächlich aus einer ebenen, massiven oder gelochten Platte 30, die mit einer Umfangslippe 32 versehen ist, die ausgehend von der Innenfläche oder Unterseite der Platte 30 vorsteht. Der Kanaldeckel weist eine erste Einheit von Auflagegleitern 34, 36, die in Form einer ebenen, zur Platte 30 koplanaren Auflagefläche konfiguriert sind, sowie eine zweite Einheit von Auflagegleitern 38, 40 auf, die der ersten Einheit gegenüberliegen und in Form einer Auflagefläche konfiguriert sind, die sich bezüglich der Ebene der Platte 30 nach unten und in Richtung der gegenüberliegenden ebenen Auflageflächen 34 und 36 geneigt erstreckt.
  • Im zusammengebauten Zustand, d.h. wenn der Kanaldeckel 14 auf dem Rahmen 12 ruht, fügt sich die Umfangslippe 32 in die Kehle 28 ein und liegt über die Auflagegleiter 34, 36 auf dem Boden der Kehle auf, während die Auflagegleiter 38 und 40 der zweiten Einheit auf Auflagegleitern 41 und 41a komplementärer Form aufliegen, die am Boden der Kehle ausgebildet sind.
  • Der Rahmen 12 ist außerdem mit einem Anschlag 42 versehen, der von der Innenfläche der Innenwand 24 des Umfangsrands getragen wird. Dieser Anschlag hat vorzugsweise einen Querschnitt in Form eines zur Innenseite des Rahmens offenen V und nimmt einen Vorsprung 43 komplementärer Form auf, der von der Innenfläche des Kanaldeckels 14 getragen wird. Die Zusammenwirkung dieses Vorsprungs 43 und des Anschlags 42, zusammen mit der Besonderheit der Auflage des Kanaldeckels auf dem Rahmen 12, garantiert dem Kanaldeckel 14 eine Auflagestabilität an vier Punkten, wenn er der Wirkung einer senkrechten Last ausgesetzt ist, und dies unabhängig vom Anwendungspunkt der Last auf den Kanaldeckel. So wird jedes Phänomen eines Wackelns des Kanaldeckels verhindert, was zur Wirkung hat, die Schlaggeräusche zu vermeiden.
  • Der Boden der Kehle 28 ist mit Wasser gefüllt, um zusammen mit der in die Kehle eingeführten Lippe einen geruchsverhindernden Siphon zu bilden, wie in 5 dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf 3 sieht man, dass erfindungsgemäß der Kanaldeckel 14 mit Rampen wie 44 versehen ist, die einen Sagittalquerschnitt in Form eines Scheibensektors haben und sich zwischen der Innenfläche der Lippe 32 und der Umfangszone der Innenfläche 30 des Kanaldeckels erstrecken.
  • Diese Rampen befinden sich nur auf einer Seite des Kanaldeckels 14 und bilden ein Führungsmittel für den Kanaldeckel 14 in Translations- und Drehrichtung bei dessen Verschieben bezüglich des Rahmens unter der Wirkung einer Kraft, die in einer Zone entgegengesetzt zu den Rampen 44 ausgeübt wird. Sie sind in ausreichender Anzahl vorgesehen, um eine wirksame Führung des Kanaldeckels zu erlauben und gleichzeitig die Reibungen zu begrenzen. Zum Beispiel ist der Kanaldeckel 14 mit zwei Rampen 44 versehen. Die Rampen 44 sind auf der Seite des Kanaldeckels angeordnet, wo sich die ebenen Auflagegleiter 34 und 36 befinden.
  • Beim Ein- oder Ausbau des Kanaldeckels liegen die Rampen 44 auf dem Endabschnitt der Innenwand 24 des Umfangsrands des Rahmens auf, was es dem Kanaldeckel ermöglicht, entweder bei einer Translationsbewegung auf dem Rahmen zu gleiten, oder bei einer Drehbewegung um eine Drehachse koplanar zum Rahmen zu schwenken.
  • Außerdem ist das untere Ende der Lippe 32 des Kanaldeckels 14 mit einer Abschrägung 45 versehen, die sich entlang der Seite der Lippe erstreckt, die die Rampen 44 trägt. Diese Abschrägung ist dazu bestimmt, das vollständige Kippen des Kanaldeckels in Öffnungsrichtung zu verhindern, indem sie eine Stabilisierung dieses letzteren in der offenen Stellung gewährleistet, in der er einen Öffnungswinkel von mehr als etwa 100° bezüglich der allgemeinen Ebene des Rahmens bildet.
  • Um das Ergreifen des Kanaldeckels 14 zu erleichtern, ist dieser mit einem Greifmittel 48 versehen, das in der Nähe der Seite des Kanaldeckels vorgesehen ist, die den Rampen 44 entgegengesetzt liegt.
  • Es wird zum Beispiel beim Formen des Kanaldeckels 14 in Form einer Durchgangsöffnung 48 hergestellt, die durch direktes Entformen erhalten werden kann. So vermeidet man die teure Verwendung eines Kerns. Wie in 1 dargestellt, haben in diesem Fall die Umfangslippe 32 und die Kehle 28 vorteilhafterweise in dieser Zone ein Leitblech, damit die Öffnung außerhalb der Lippe angeordnet ist, um im Fall der Anwendung bei einem Bürgersteig-Einsteigschacht die Dichtheit gegenüber Gerüchen zu gewährleisten.
  • Das Greifmittel 48 kann auch in Form eines Sacklochs, zum Beispiel durch Kernherstellung, hergestellt werden, das sich in der Außenfläche des Kanaldeckels befindet.
  • Schließlich wird der Kanaldeckel durch ein Verriegelungsorgan 50 vervollständigt, das in 5 im Einzelnen zu sehen ist und sich entgegengesetzt zu den Rampen 44 befindet, das es ermöglicht, den Kanaldeckel 14 auf dem Rahmen 12 zu blockieren.
  • Man sieht in dieser Figur, dass zum Beispiel der Riegel 50 eine Verriegelungsleiste 52 aufweist, die mit einer den Kanaldeckel 14 durchquerenden schwenkbaren Stange 54 durch Umschlagen von zwei Endzweigen 55 und 55a dieser Stange gegen die Unterseite der Leiste fest verbunden ist.
  • Die schwenkbare Stange 54 ist mit einem Kopf 56 versehen, der so ausgebildet ist, dass er winkelmäßig mit Hilfe eines Werkzeugs verschoben werden kann.
  • Vorzugsweise sitzt auf dem Kopf 56 ein Schutzstopfen 58.
  • Eine Ringdichtung 60 kann zwischen den Kopf 56 und den Kanaldeckel 14 eingefügt sein, um die Dichtheit gegenüber Gerüchen zu gewährleisten und eine Bremse zu bilden, die das zufällige Entriegeln des Riegels verhindert.
  • In der verriegelten Stellung kommt die Leiste 52 unter einem Anschlag 59 des Rahmens in Eingriff, der fest mit der Innenwand 24 dieses letzteren verbunden ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 bis 10 wird nun der Vorgang des Einsetzens des Kanaldeckels 14 auf den Rahmen 12 beschrieben.
  • Dieser Vorgang wird ausgehend von der in 6 gezeigten Stellung, in der der Kanaldeckel mit der die Rampen 44 aufweisenden Seite auf dem Rahmen 12 ruht, durchgeführt, indem auf den Kanaldeckel ein Schub ausgeübt wird, der die Tendenz hat, dessen Translationsbewegung bezüglich des Rahmens zu bewirken, bis die Lippe die Kehle erreicht (7).
  • Ein darauf folgender Schub bewirkt das Einführen der Umfangslippe in die Kehle (8 und 9).
  • In dieser Stellung kommt der vom Kanaldeckel getragene Vorsprung 43 gegen den Anschlag 42 in Auflage.
  • Man sieht in diesen 8 und 9, dass während des Einführens der Lippe in die Kehle die Rampen 44 die Auflage und das Gleiten des Kanaldeckels auf dem freien Endabschnitt der Innenwand 24 der Kehle gewährleisten, wodurch die Translationsbewegung des Kanaldeckel mit geringerem Kraftaufwand möglich wird.
  • Am Ende dieser Verschiebung ist die Umfangslippe vollständig in die Kehle eingeführt.
  • Um den Kanaldeckel abzunehmen, müssen die umgekehrten Vorgänge durchgeführt werden.
  • So muss ein Zug auf das Greifmittel 48 ausgeübt werden, d.h. eine nach oben gerichtete Kraft, um die Lippe in der den Rampen 44 entgegengesetzten Zone aus der Kehle zu lösen, indem man sich erneut der Anlage der Rampen 44 auf dem freien Endabschnitt der Innenwand der Kehle bedient, um den Kanaldeckel in Translationsrichtung zu bewegen.
  • Um den Kanaldeckel zu öffnen, wie in 11 gezeigt, muss ein derartiger Zug auf den Kanaldeckel 14 ausgeübt werden, dass eine Drehbewegung des Kanaldeckels gemäß dem Pfeil F um eine waagrechte Drehachse bewirkt wird, die sich in der Kehle erstreckt.
  • Man stellt fest, dass während dieser Verschiebung die Rampen ebenfalls gegen den Endabschnitt der Innenwand 24 der Kehle in Anlage kommen, was eine Führung des Kanaldeckels in Drehrichtung ermöglicht.
  • Man stellt außerdem fest, dass die Rampen 44 ebenfalls eine Führung des Kanaldeckels bei seiner Drehung in Schließrichtung gewährleisten, und dies, indem sie auch hier gegen den Endabschnitt der Innenwand der Kehle anliegen, wodurch sie auch hier der den Kanaldeckel betätigenden Bedienungsperson die Arbeit erleichtern.
  • Wie in 11 zu sehen, ist der Kanaldeckel 14 außerdem in der offenen Stellung, in der er einen Öffnungswinkel von mehr als 100° bezüglich der allgemeinen Ebene des Rahmens 12 bildet, einerseits durch seine Außenfläche, die gegen die Außenwand 26 des Rahmens in Auflage kommt, und andererseits durch die Abschrägung 45 stabilisiert, die gegen die Außenfläche der Innenwand 24 des Umfangsrands des Rahmens in Anschlag kommt.
  • So vermeidet man das vollständige Kippen des Kanaldeckels in Öffnungsrichtung.
  • Man versteht also, dass die soeben beschriebene Erfindung, die Rampen in Form von Scheibensektoren verwendet, um das Abdeckelement während seiner Verschiebung zu führen, es ermöglicht, letzteres entweder in Translationsrichtung für sein Einsetzen und sein Entfernen, oder in Drehung in Richtung des Öffnens und Schließens zu betätigen. Diese Vorgänge sind leicht durchführbar, da es nicht notwendig ist, die Gesamtheit des Abdeckelements anzuheben.

Claims (12)

  1. Straßenbaueinrichtung von der Art, die einen Rahmen (12) und ein Abdeckelement (14) für den Rahmen aufweist, wobei der Rahmen einen aufgerichteten Umfangsrand mit doppelter Wand (24, 26) aufweist, der eine Kehle (28) begrenzt, und das Abdeckelement (14) mit einer vorstehenden Umfangslippe (32) versehen ist, die sich in der Stellung der Abdeckung des Rahmens in die Kehle (28) einfügt, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (14) mindestens eine Rampe (44) aufweist, die sich zwischen der Lippe und der Innenfläche des Elements erstreckt, wobei die Rampe(n) auf einer einzigen Seite des Abdeckelements (14) angeordnet und dazu bestimmt sind, sich auf dem Endabschnitt des Umfangsrands des Rahmens abzustützen, wodurch sie eine Führungseinrichtung des Abdeckelements in Translation und in Drehung bei dessen Verschiebung bezüglich des Rahmens unter der Wirkung einer auf das Element in einer zu der oder den Rampe(n) (44) entgegengesetzten Zone ausgeübten Kraft bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe(n) (44) einen Sagittalquerschnitt in Form eines Scheibensektors haben.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endabschnitt der Lippe (32) eine Abschrägung (45) aufweist, die zusammen mit der freien Endzone der Außenwand (26) des Rahmens, auf die die Außenfläche des Abdeckelements in Anschlag kommt, einen Begrenzungsanschlag für die Drehung des Abdeckelements in Öffnungsrichtung bildet.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (14) mit Greifmitteln (48) versehen ist, die entgegengesetzt zu der oder den Rampe(n) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel (48) aus einer Aussparung bestehen, die in der Außenfläche des Abdeckelements (14) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel aus einer durchgehenden Öffnung bestehen, die in der Wand des Abdeckelements in einer Zone zwischen dessen Rand und der Lippe (32) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (32) in der Zone ein Leitblech bildet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Riegel (50) zur Blockierung des Abdeckelements (14) in der geschlossenen Stellung auf dem Rahmen aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (50) eine schwenkbare Stange (54) aufweist, die mittels zweier herunterklappbarer Endzweige fest mit einer Verriegelungsleiste (52) verbunden ist, wobei die Leiste dazu bestimmt ist, sich unter einen Anschlag (59) des Rahmens (12) einzufügen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dichtung (60) aufweist, die zwischen den Riegel und das Abdeckelement (14) eingesetzt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) an seiner Basis mindestens ein seit lich vorstehendes Relief (16, 18, 20, 22) aufweist, dessen Unterseite mit einer Reihe von Rippen (23) zur Verankerung der Vorrichtung in einem Vergussmaterial versehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) Verankerungsrippen (25) aufweist, die im mittleren Bereich jeder seiner Seiten ausgebildet sind, wobei die Rippen ausgelegt sind, um sich der Biegung des Rahmens (12) zu widersetzen.
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