DE1784994C3 - Schachtabdeckung - Google Patents

Schachtabdeckung

Info

Publication number
DE1784994C3
DE1784994C3 DE19681784994 DE1784994A DE1784994C3 DE 1784994 C3 DE1784994 C3 DE 1784994C3 DE 19681784994 DE19681784994 DE 19681784994 DE 1784994 A DE1784994 A DE 1784994A DE 1784994 C3 DE1784994 C3 DE 1784994C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
cutout
frame
support rib
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681784994
Other languages
English (en)
Other versions
DE1784994A1 (de
DE1784994B2 (de
Inventor
Francis Andre Nancy Rachet (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pont-A-Mousson Sa Pont-A-Mousson Meurthe-Et-Moselle (frankreich)
Original Assignee
Pont-A-Mousson Sa Pont-A-Mousson Meurthe-Et-Moselle (frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR99947A external-priority patent/FR1523416A/fr
Application filed by Pont-A-Mousson Sa Pont-A-Mousson Meurthe-Et-Moselle (frankreich) filed Critical Pont-A-Mousson Sa Pont-A-Mousson Meurthe-Et-Moselle (frankreich)
Priority to DE19681784994 priority Critical patent/DE1784994C3/de
Publication of DE1784994A1 publication Critical patent/DE1784994A1/de
Publication of DE1784994B2 publication Critical patent/DE1784994B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1784994C3 publication Critical patent/DE1784994C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1427Locking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

den geneigten Seitenflächen des in der Stützrippe vorgesehenen Ausschnittes verläuft, und nit einer der Fläche gegenüberliegenden lotrechten Fläche aufweist, und daß mit Abstand über dem Verriegelungshaken ein Verriegelungsansatz vorgesehen ist, welcher radial relativ zum Deckel vorspringt und bei gesch'ossenen; Deckel in den Ausschnitt der Ringwand eingreift.
Durch die Erfindung ist ein ausgesprochen einfacher Einbau des Deckels möglich. Man kann den Deckel neben den Rahmen legen und durch Drehen in die richtige Stellung ausrichten. Sodann setzt man den Deckel in den Rahmen ein, wobei die korrekte Ausrichtung beibehalten wird, da man diese ständig mit Hilfe des Verriegelungsarisaty.es überprüfen kann. Die endgültige Verriegelungsbe vegung besteht dann in einer geringfügigen Drehung des Deckels, die ohne gesonderten Kraftaufwand erfolgen kann, da keine Verkeilung herbeigeführt werden muß. Der Verriegelungsansatz liefert gleichzeitig eine sichtbare Anzeige für die möglichen drei Stellungen, nämlich die Öffnungssiellung. die 2c Haibverriegelungsstellung und die Verriegelimgssieilung. Eine Überprüfung der korrekten Verriegelung ist also ohne Verwendung gesonderter Werkzeuge möglich.
Auch der Ausbau des Deckels ist denkbar einfach, da keine Verkeilung gelöst zu werden braucht. Dennoch ist eine vollständige Absicherung gegen ein unbeabsichtigtes llerausspringen des Deckels gegeben. Selbst wenn sich der Deckel nämlich in seine Haibverriegelungsstellung bewegen sollte, wird er sicher festgehallen, da er zum vollständigen Ausbau gleichzeitig eine Drehbewegung und eine Axialbewegung durchführen muß. Eine derartige kombinierte Bewegung ist aber ohne beabsichtigte Betätigung nicht möglich.
Von weiterem Vorteil ist, daß bei der Herstellung der Schachtabdeckung gemäß der Erfindung ein vergleichsweise geringer konstruktiver und gieiiteehnischcr Aufwand erforderlich ist. So entfallen beispielsweise die Ausschnitte in der Stützrippc für die zusätzlichen radialen Vorsprünge des Deckels, da lediglich ein einziger Ausschnitt für den Verriegclungshaken erforderlich ist.
Zum Stande der Technik gehört nc:h eine Schachtabdeckung (US-PS 16 18 fc.78), bei der der kreisförmige Deckel radial vorspringende Nocken, welche in L-förmige Ausnehmungen des Rahmens eingreifen, trägt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die unteren Schenkel der L-förmigcn Ausnehmungen nach unten geneigt sind und eine abnehmende radiale Tiefe aufweisen. Setzt man den Deckel ein, so gleiten die Nokken anfänglich in den Ausnehmungen senkrecht nach unten. Bei einer anschließenden Drehung wandern sie schräg nach unten und verkeilen sich dabei in radialer Richtung gegen die Ausnehmungen, Auch hier ist wegen des Erfordernisses der Erzielung einer Verkeilung 5s ein erheblicher Kraftaufwand bei der Montage und bei der Demontage erforderlich. Außerdem müßten die einzelnen Elemente relativ genau aneinander angepaßt sein, was einen fertigungstechnischen Aufwand bedeutet. *=
Schließlich ist aus der US-PS 18 92 830 eine Schachlabdeckung bekannt, bei der keine ringförmige Stützrippe vorhanden ist, welche die exakte Höhenausrichtung des Deckels innerhalb des Rahmens sicherstellen könnte. Diese Höhenausrichtung hängt vielmehr vom lneinandergreifen und Zusammenwirken keilförmiger Flächen ab. Damit ergibt sich, daß auch hier sehr enge Fertigungstoleranzen eingehalten werden müsse:! und dies im Zusammenhang mit eiiier ausgesprochen komplizierten Formgebung. Schließlich ist bei dieser Schachtabdeckung auch keine sichtbare Anzeige für die korrekte Relativstdlung zwischen Deckel und Rahmen vorgesehen, was das Aufsetzen des Deckels auf den Rahmen erheblich erschwert.
Weitere Ausgestaltungen der Schachtabdeckung gemäß der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
Nachstehend \vird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F : g. 1 die Aufsicht auf die Schachtabdeckung gemäß der Erfindung.
Γ i g. 2 eine Ansicht des Deckels der Schachtabdekkung v()n unten,
F ι ir. 3 einen Scbnin ihngs der Linie 3-3 in F~ i g. 2.
F ι g. 4 einen Schnitt des Deckels längs der Linie 4-4 in I- i g. 3.
l: i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines Teiles des Rahmens und
F ι g. b einen Schnitt längs der Linie 6-b in F 1 g. 1. aus dem unterschiedliche Stellungen des Vemegelungsansatzes und des Verricgelungshakens des Deckels gegenüber dem Rahmen hervorgehen.
Die Schachtabdeckung des Straßenschaclites bestell! aus einem Rahmen Cund v;men'. Deckel Γ
Der Rahmen C ist kreisförmig und weist einer, horizontalen unteren Ringflansch 1 auf, von dem sich nach oben eine Ringwand 2 erstreckt. Von der Ringwand 2 spring; nach innen eine ringförmige Stützrippc 3 vor. deren obere Fläche 4 das Lager für den Deckel Γ bildet, während ihre innere zylindrische (lache 5 die kreisförmige Öffnung des Rahmens begrenzt.
Der Deckel Γ besteht aus einer kreisförmigen Platte 6. Der untere I.!mfangsrand der Platte 6. die sich auf die obere !lache 4 der Stützrippe 3 abstützt, hat einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Ringwand 2 des Rahmens.
Die Platte 6 ist auf ihren beiden Seiten durch Rippen 8 bzw. 9 versteift.
An einer Stelle des Umfanges des Rahmens C weist die Ringwand 2 einen Ausschnitt auf. der an seiner einen, z. B. der rechten, Seite durch eine lotrechte Fla ehe 10 und an seiner anderen, im Falle des Ausführungsbeispiels der linken. Seite durch eine schrägverlaufende Fläche 11 begrenzt ist. Der Boden dieses Ausschnittes ist durch eine kurze, hoiizontalc ebene Fläche 12 gebildet. Der Ausschnitt ist noch außen durch einen rechteckigen Kasten 13 abgedeckt, dessen Seitenwände 14, 15, 15;i unten mit dem unteren Flansch 1 und seitlich mit der Ringwand 2 verbunden sind. Eine Seitenwand 14 dieses Kastens 13 verläuft lotrecht voi. dem unteren Flansch 1 in einem bestimmten Abstand von der Ringwand 2 nach oben. Die Seitenwand 25 ist mit der Ringwand 2 verbunden und gegenüber der lotrechten Fläche 10 des Ausschnitts derart versetzt, daß hierdurch ein Zwischenraum 16 gebildet wird, in den ein Betätigungshebel für den Deckel 7"eingefiihrt werden kann.
Die ringförmige, sich nach innen erstreckende Stützrippc 3 weist einen Ausschnitt mit schrägen Seitenflächen 17 und 18 auf, der gegenüber dem Ausschnitt in der Ringwand 2 derart versetzt ist, daß das untere Ende 19 der Seitenfläche 17 gegenüber dem oberen Ende 20 der schrägen Fläche 11 und das obere Ende 21 der Seitenfläche 18 ebenfalls gegenüber dem oberen Ende 20 der schrägen Fläche 11, jedoch in der anderen Richtung, versetzt ist. Zwischen dem unteren Ende 19 der
Seitenfläche 17 und dem oberen Knde 2t der anderen Seitenfläche 18 besteht ein Abstand i. Die Neigung der verschiedenen schrägen Flächen 11. 17 und 18 betrag! etwa 30" gegenüber der oberen Flache 4 der Stütznppc 3.
An der Unterseite des Deckels sind an seinem Umlang in einem Winkelabsland von bü voneinander zwei nach außen offene Vorsprünge 22 und 22;) (F i g. 2 und 3) sowie in der Verlängerung der Halbierenden dieses Zentriwinkels ein Verriegclungskaken 23 (F i g. 2) angeordnet. Die Vorsprünge 22 und 22a unifassen die Stützrippe 3 des Rahmens mit großem Spiel, da die Höhe y der Öffnung dieser Vorsprünge wesentlich größer als die Dicke k der Stützrippe 3 (F ι g. 3).
Die Höhe /der öffnung des Verriegelungshakens 23 ist dagegen nur wenig größer als die Dicke k der Stützrippe 3. Der Verriegelungshaken 23 hat einen Schenkel 24. der eine nach unten schräg verlaufende Fläche 25 aufweist, deren Neigung die gleiche ist wie die der Flächen 11, 17 und 18. Wie weiter noch unten erläutert wird, ist die Fläche 25 dazu bestimmt, mit der Seitenfläche 17 des Ausschnitts in der Stützrippe 3 des Rahmens zusammenzuwirken.
Am Deckel Γ ist ferner mit Abstand über dem VerriegeiuiigMiuKcii 23 ein horizontaler, in radialer Riehtung nach außen vorspringender Verriegelungsansatz 26 angeordnet. Der Verriegelungsansatz 26 hat ebenfalls eine schräge untere Fläche 27, die mit der schräg verlaufenden Fläche 11 des Ausschnitts in der Stützrippe 3 des Rahmens C zusammenwirkt. Die radiale Lange m (F ig. 3) des Verriegelungsansatzes 26 ist derart bemessen, daß er bei geschlossenem Deckel mit seinem äußeren Ende 28 durch den Ausschnitt in der Ringwand 2 hindurch in den Kasten 13 hineinragt.
Der Abstand η (F i g. 6) zwischen deni linieren Ende 29 der Fläche 27 des Verriegelungsansatzes 26 und dem oberen Ende 30 der Fläche 25 des Schenkels 24t/ des Hakens 23 ist höchstens gleich, vorzugsweise etwas kleiner als der Abstand ο zwischen der oberen Fläche 31 der Ringwand 2 und dem unteren Ende 19 der schrägen Seitenfläche 17 des Ausschnitts in der Stüizrippe.
Das Einsetzen des Deckels T in den Rahmen C erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise:
Der Deckel Γ wird über dem Rahmen C schräg zu diesem derart angeordnet, daß die Vorsprünge 22 und 22a unter die Stützrippe 3 des Rahmens greifen. Dann wird der Deckel abgesenkt, bis der Schenkel 24 des Verriegelungshakens 23 auf der oberen Fläche 4 der Stützrippe 3 (Stellung I in F i g. 6) aufliegt. In dieser Stellung ist der Deckel gegenüber dem Rahmen leicht geneigt; es ist dann ersichtlich, daß er sich weder in der richtigen Stellung befindet noch verriegelt ist.
Mittels des Verriegelungsansatzes 26 wird der Dekkel gedreht, bis der Schenkel 24 des Verriegelungshakens 23 gegenüber der schrägen Fläche 17 des Ausschnittes in der .Stützrippe 3 liegt. Der Schenkel 2· kann nun auf der Seitenfläche 17 mit seiner schrägei Fläche 25 nach unten gleiten. Bevor der Verriegelungs haken 23 das unt.Te Ende 19 der Seitenfläche 17 ver läßt, gelangt die schräge Fläche 27 des Verriegelungs ansatzes 26 mit der schrägen Fläche 11 in Bcrührunj (Stellung II). Der Deckel wird weitergedreht, bis de Verriegelungsansatz 26 seitlich an der lotrechten Fla ehe 10 des Ausschnittes in der Ringwand 2 (Siellunj III) anliegt. In dieser Stellung hat der Schenkel 24 de: Verriegelungshakens 23 die schräge Seitenfläche 11 verlassen und befindet sich teilweise unter der Siützrip pe 3 des Rahmens C. Der Deckel ruht nun völlig mi semer Auflagefläche 7 auf der oberen Flache 4 dei Stützrippe 3 des Rahmens. Der letzte Teil der Drchunj des Deckels erfolgt in horizontaler Richtung. Der Dek kel ist nun verriegelt.
Um den Deckel zu lösen, muß auf ihn eine schrägt Kraft einwirken, um ihn entgegen der Verriegelungs richtung zu drehen. Eine Bewegung, die der beim Ab senken des Deckels erfolgenden entgegengerichtet ist wird durchgeführt, bis der Verriegelungshaken 23 mi seiner unteren Fläche auf der Fläche 4 der Stützrippe 1 aufliegt und der Verricgclungsansatz 26 bis über dit obere Kante der Ringwand 2 gehoben ist.
Um den Deckel zu lösen, kann man einen Betätigungshebel benutzen, den man im Kasten 13 in der Zwischenraum 16 einführt, der zwischen dem Verriegelungsansatz 26, der an der lotrechten Fläche 10 anliegt und der Seitenwand 15 eingeschlossen ist.
Insbesondere wenn die Neigung der schrägen Fla chen 11 und 17 ausreichend ist, kann die doppelte Bewegung, nämlich die Drehbewegung und das Anheber des Deckels entgegen der Schwerkraft nicht zufällig er .o.gcri. .n „er Praxis hat sich gezeigt, daß eine Neigung von etwa 30= ein zufälliges Anheben des Deckels aus schließt, weil sein Gewicht ausreicht, um die Fläche 25 des Verriegelungshakens 23 und die Seitenfläche 27 de Vemegelungsansatzes 26 aus den schrägen Flächen 17 bzw. 11 !r: die Verriegelungssteüung des Deckels gleiten zu lassen. Wenn sich daher der Deckel zufällig lösen sollte, kehrt er automatisch in seine Vernegelunesstellung zurück.
Eine haibverriegelte Stellung des Deckels ergibt sich we" keine horizontale Drehung ausgeübt wird, um den Verriegelungsansatz 26 an der lotrechten Fläche 10 zum Anschlag zu bringen. In dieser in F i g. b gestrichelt gezeichneten Stellung IV befindet sich die untere Fläche 27 des Verriegelungsansatzes 26 noch mit der schrägen Fläche 11 des zugehörigen Ausschnitts in Berührung, während der Schenkel 24 des Verriegelungshakens 23 unter der schrägen Seitenfläche 18 liegt, se daß jede vertikale Bewegung nach oben dadurch verhindert wird, daß der Verriegelungshaken 23 an der schrägen Seitenfläche 18 anschlägt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Π 84 Patentansprüche:
1. Schachtabdeckung für einen Straßenschacht, bestehend aus einem Rahmen mit einer runden Öffnung und aus einem in den Rahmen eingepaßten Deckel, wobei der Rahmen einen Flansch, eine die runde öffnung bildende Ringwand und eine als Auflager für den Deckel dienende, innere ringförmige Stützrippe aufweist, welche einen Ausschnitt mit parallelen Seitenflächen aufweist, und wobei der Deckel radiale Vorsprünge, die die Stützrippe untergreifen, sowie einen radial vorspringenden Verriegelungshaken trag:, welcher mit einem Schenkel durch den Ausschnitt der Stützrippe hindurchführbar und unter die Stützrippe drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen (17, 18) des in der Stützrippe (3) vorgesehenen Ausschnitts geneigt sind und daß der Rahmen (C) \r\ seiner Ringwand (2) einen nach oben offenen Ausschnitt mit einer geneigten Fläche (11), die parallel zu den geneigten Seitenflächen (17. 18) des in der Stützrippe (3) vorgesehenen Ausschnitts verlauft, und mit einer der Fläche (11) gegenüberliegenden lotrechten Fläche (10) aufweist, und daß mit Abstand über dem Verriegelungshaken (23) ein Vernegelungsansatz (26) vorgesehen ist. welcher radial relativ zum Deckel (T) vorspringt und bei geschlossenem Deckel in den Ausschnitt der Ringwand (2) eingreift.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (19) der ersten geneigten Seitenfläche (17) und das obere Ende (21) der zweiten geneigten Seiienfläche (18) des in (19. 21) pe (3) vorgesehenen Ausschnitts gegenüber dem oberen Ende (20) der geneigten Fläche (11) des in der Ringwand (2) des Rahmens (C) vorgesehenen Ausschnitts nach entgegengesetzten Richtungen versetzt sind und daß die genannten Enden (19, 21) der geneigten Seitenflächen (17, 18) zwischen sich einen Abstand (/} einschließen.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (24) des Verriegelungshakens (23) und der zugehörige Verriegelungsansatz (26) Flächen (25, 27) aut weisen, die die gleiche Neigung wie die Seitenflächen (17. i8) bzw. die Fläche (11) derjenigen Ausschnitte haben, mit denen sie zusammenwirken.
4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei verriegeltem Deckel ein Zwischenraum (16) zum Einführen eines Betätigungshebels für den Deckel (T) zwischen der Vorderfläche des Verriegelungsansa'./.es (26) und einer Gegenfläche am Rahmen (C) ausgebildet ist.
5. Schachtabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt für die Ringwand (2) nach außen durch einen aus drei Seitenwänden (14, 15, 15a) gebildeten nach oben offenen Kasten (13) abgedeckt ist, in dem der Verriegelungsansatz(26) bei geschlossenem Deckel eingreift, und daß die die Gegenfläche für den Betätigungshebel bildende Seitenwand (15) gegenüber der lotrechten Fläche (10) des Ausschnittes versetzt ist, um den Zwischenraum (16) zu bilden.
Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung für einen Straßenschacht, bestehend aus einem Rahmen mit einer runden Öffnung und aus einem in dem Rahmen eingepaßten Deckel, wobei der Rahmen einen Flansch, eine die runde Öffnung bildende Ringwand und eine als Auflager für .,cn Deckel dienende, innere ringförmige Stützrippe aufweist, welche einen Ausschnitt mit parallelen Seitenflächen aufweist, und wobei der Deckel radiale Vorsprünge, die die Stützrippe untersreifen, sowie einen radial vorspringenden Verriegelungshaken tragt, welcher mit einem Schenkel durch den Ausschnitt der Stützrippe hindurchführbar und unter die Stützrippe drehbar ist.
Eine solche Schachtabdeckung ist beispielsweise aus der US-PS 18 33 794 bekanntgeworden.
Bei der bekannten Anordnung sind an der Unterseile der Stützrippen Schrägflächen vorgesehen. Diese Schräeflächen dienen dazu, bei einer Verdrehung des Deckels in entsprechender Drehrichtung eine Verkeilung herbeizuführen. In dieser Verkeilung lieg! über ein wesentlicher Nachteil. Durch Erschütterungen, wie sie im Straßenverkehr unvermeidbar sind, k:inn es nämlich zu einer Lockerung der Verkeilung kommen. Dann liegt -1er Deckel locker auf der kreisförmigen Stützrippe auf und kann sich frei verdrehen, so daß die Verriegelungshaken mit ihren Schenkeln unter die Ausschnitte der Stützrippe gelangen. Tritt dies ein. dann besteht die Gefahr, daß der Deckel aus dem Rahmen der Schachtabdeckung herausspringt.
Außerdem ist bei der bekannten Schachtabdeckung keine Möglichkeit gegeben, durch einfaches Überprüfen einer sichtbaren Anzeige nachzukontrollieren, ob die Verriegelung, d. h. in diesem Falle die Verkeilung, noch festsitzt oder sich bereits gelockert hat. Will man eine entsprechende Überprüfung vornehmen, so muß der Sitz des Deckels durch erneutes Festdrehen kontrolliert werden.
Das Fehlen einer sichtbaren Anzeige für die Lage der Verriegelung erschwert auch das Ein- und Ausbauen des Deckels. Beim Aufsetzen des Deckels muß durch Probieren diejenige Stellung herausgefunden werden, in welcher die Verriegclungshakcn mit ihren Schenkeln durch die Ausschnitte der Stützrippen hindurchtreten können. Beim Ausbauen gilt das gleiche, wobei noch hinzukommt, daß kein Anschlag auf der Rückseite der Ausschnitte vorgesehen ist, so daß der Deckel leicht über die richtige Stellung hinaus zurückgedreht werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Aufsuchen der jeweils richtigen Stellung durch das erhebliche Gewicht des Deckels erschwert wird. Es muß somit mit entsprechend großem Kraftaufwand gearbeitet werden. Gleiches gilt für das endgültige Verriegeln des Deckels, da eine ausreichende Verkeilung nur dann erzielt werden kann, wenn der Deckel sehr fest angezogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schachtabdeckung für einen Straßenschacht zu schaffen, bei der eine sichere Verriegelung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Deckels unter gleichzeitiger Erzielung einer einfachen, leicht bedienbaren Konstruktion möglich ist, wobei zu der leichten Bedienbarkeit insbesondere die Schachlabdeckung einer sichtbaren Anzeige für die jeweilige Stellung der Verriegelung gehört.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Seitenflächen des in der Stützrippe vorgesehenen Ausschnitts geneigt sind und daß der Rahmen in seiner Ringwand einen nach oben offenen Ausschnitt mit einer geneigten Fläche, die parallel zu
DE19681784994 1967-03-23 1968-01-10 Schachtabdeckung Expired DE1784994C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681784994 DE1784994C3 (de) 1967-03-23 1968-01-10 Schachtabdeckung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR99947A FR1523416A (fr) 1967-03-23 1967-03-23 Regard perfectionné pour chaussée
DE19681784994 DE1784994C3 (de) 1967-03-23 1968-01-10 Schachtabdeckung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1784994A1 DE1784994A1 (de) 1971-10-07
DE1784994B2 DE1784994B2 (de) 1975-05-07
DE1784994C3 true DE1784994C3 (de) 1975-12-18

Family

ID=25755924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681784994 Expired DE1784994C3 (de) 1967-03-23 1968-01-10 Schachtabdeckung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1784994C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3642569A1 (de) * 1986-12-12 1988-06-23 Utz Ag Georg Wiederaufnehmbarer fussbodenbelagaufbau
DE3801282A1 (de) * 1988-01-19 1988-08-04 Eichelmann Horst Schachtabdeckung mit sicherheits-eigenverriegelung
DE20022827U1 (de) 2000-10-16 2002-06-13 Sew Eurodrive Gmbh & Co Spannvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1784994A1 (de) 1971-10-07
DE1784994B2 (de) 1975-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2412114A1 (de) Vorrichtung zum verriegeln bestimmter von mehreren herausziehbaren aufbewahrungseinheiten bei einer aufbewahrungseinrichtung, z.b. einem schrank
EP0643911A2 (de) Zerlegbarer Käfig
DE19538988A1 (de) Tischüberbrückungsvorrichtung
DE4017584A1 (de) Verbindungsstruktur zum verbinden aneinanderschliessender wandplatten und damit hergestellte versetzbare wand
DE1784994C3 (de) Schachtabdeckung
CH619665A5 (en) Container with lid
DE2312275A1 (de) Schlaufenartige verbindungsvorrichtung zum loesbaren befestigen von zwei bauteilen aneinander
DE60025597T2 (de) Strassenbaueinrichtung
DE3935731C1 (en) Double rosette lining for pipe - made of plastic, esp. polypropylene
DE69201664T2 (de) Deckel für Zu- oder Austrittloch.
DE3020064A1 (de) Vorrichtung zum verriegeln der schwenkbaren eckpfosten von ladeplattformen (klappflats)
DE2102757A1 (de) Anordnung zum Festlegen der Befesti gungsvorrichtung fur einen Schuh auf einem Ski
AT394142B (de) Ski
EP2853643B1 (de) Anschlusskörpersystem für eine sanitäre Unterputzarmatur
DE9318383U1 (de) Schublade
DE3141006C2 (de) Straßengully
EP3605763A1 (de) Unterflur-schacht insbesondere für die energieverteilung und/oder die telekommunikation
DE60010256T2 (de) Vorrichtung zur verriegelung eines abdeckelementes auf einem stützrahmen
DE3331811A1 (de) Geruestfeld, insbesondere fuer baustellen
DE2162996A1 (de) Schachtabdeckung für den Straßen- und Wegebau
DE605286C (de) Malschloss
DE2551815C3 (de) Schachtabdeckung fur Einstiegschächte in Fahrbahnen o.dgl
DE7713630U1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln der Ecksaeulen eines Transportgeraetes (Klappflat) oder zum Verriegeln des Transportgeraetes mit einem gleichartigen Geraet
DE8423478U1 (de) Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel
DE19547322C2 (de) Beschlag für einen Ausziehtisch

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)