DE1784994C3 - Schachtabdeckung - Google Patents
SchachtabdeckungInfo
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- DE1784994C3 DE1784994C3 DE19681784994 DE1784994A DE1784994C3 DE 1784994 C3 DE1784994 C3 DE 1784994C3 DE 19681784994 DE19681784994 DE 19681784994 DE 1784994 A DE1784994 A DE 1784994A DE 1784994 C3 DE1784994 C3 DE 1784994C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
- E02D29/1427—Locking devices
Landscapes
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
Description
den geneigten Seitenflächen des in der Stützrippe vorgesehenen Ausschnittes verläuft, und nit einer der Fläche
gegenüberliegenden lotrechten Fläche aufweist, und daß mit Abstand über dem Verriegelungshaken ein
Verriegelungsansatz vorgesehen ist, welcher radial relativ zum Deckel vorspringt und bei gesch'ossenen;
Deckel in den Ausschnitt der Ringwand eingreift.
Durch die Erfindung ist ein ausgesprochen einfacher Einbau des Deckels möglich. Man kann den Deckel neben
den Rahmen legen und durch Drehen in die richtige Stellung ausrichten. Sodann setzt man den Deckel in
den Rahmen ein, wobei die korrekte Ausrichtung beibehalten wird, da man diese ständig mit Hilfe des Verriegelungsarisaty.es
überprüfen kann. Die endgültige Verriegelungsbe vegung besteht dann in einer geringfügigen
Drehung des Deckels, die ohne gesonderten Kraftaufwand erfolgen kann, da keine Verkeilung herbeigeführt
werden muß. Der Verriegelungsansatz liefert gleichzeitig eine sichtbare Anzeige für die möglichen
drei Stellungen, nämlich die Öffnungssiellung. die 2c
Haibverriegelungsstellung und die Verriegelimgssieilung.
Eine Überprüfung der korrekten Verriegelung ist also ohne Verwendung gesonderter Werkzeuge möglich.
Auch der Ausbau des Deckels ist denkbar einfach, da
keine Verkeilung gelöst zu werden braucht. Dennoch ist eine vollständige Absicherung gegen ein unbeabsichtigtes
llerausspringen des Deckels gegeben. Selbst wenn sich der Deckel nämlich in seine Haibverriegelungsstellung
bewegen sollte, wird er sicher festgehallen, da er zum vollständigen Ausbau gleichzeitig eine
Drehbewegung und eine Axialbewegung durchführen muß. Eine derartige kombinierte Bewegung ist aber
ohne beabsichtigte Betätigung nicht möglich.
Von weiterem Vorteil ist, daß bei der Herstellung der Schachtabdeckung gemäß der Erfindung ein vergleichsweise
geringer konstruktiver und gieiiteehnischcr
Aufwand erforderlich ist. So entfallen beispielsweise die Ausschnitte in der Stützrippc für die zusätzlichen
radialen Vorsprünge des Deckels, da lediglich ein einziger Ausschnitt für den Verriegclungshaken erforderlich
ist.
Zum Stande der Technik gehört nc:h eine Schachtabdeckung
(US-PS 16 18 fc.78), bei der der kreisförmige Deckel radial vorspringende Nocken, welche in L-förmige
Ausnehmungen des Rahmens eingreifen, trägt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die unteren
Schenkel der L-förmigcn Ausnehmungen nach unten geneigt sind und eine abnehmende radiale Tiefe aufweisen.
Setzt man den Deckel ein, so gleiten die Nokken anfänglich in den Ausnehmungen senkrecht nach
unten. Bei einer anschließenden Drehung wandern sie schräg nach unten und verkeilen sich dabei in radialer
Richtung gegen die Ausnehmungen, Auch hier ist wegen des Erfordernisses der Erzielung einer Verkeilung 5s
ein erheblicher Kraftaufwand bei der Montage und bei der Demontage erforderlich. Außerdem müßten die
einzelnen Elemente relativ genau aneinander angepaßt sein, was einen fertigungstechnischen Aufwand bedeutet.
*=
Schließlich ist aus der US-PS 18 92 830 eine Schachlabdeckung
bekannt, bei der keine ringförmige Stützrippe vorhanden ist, welche die exakte Höhenausrichtung
des Deckels innerhalb des Rahmens sicherstellen könnte. Diese Höhenausrichtung hängt vielmehr vom lneinandergreifen
und Zusammenwirken keilförmiger Flächen ab. Damit ergibt sich, daß auch hier sehr enge
Fertigungstoleranzen eingehalten werden müsse:! und dies im Zusammenhang mit eiiier ausgesprochen komplizierten
Formgebung. Schließlich ist bei dieser Schachtabdeckung auch keine sichtbare Anzeige für
die korrekte Relativstdlung zwischen Deckel und Rahmen
vorgesehen, was das Aufsetzen des Deckels auf
den Rahmen erheblich erschwert.
Weitere Ausgestaltungen der Schachtabdeckung gemäß der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen
angegeben.
Nachstehend \vird die Erfindung an Hand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F : g. 1 die Aufsicht auf die Schachtabdeckung gemäß
der Erfindung.
Γ i g. 2 eine Ansicht des Deckels der Schachtabdekkung
v()n unten,
F ι ir. 3 einen Scbnin ihngs der Linie 3-3 in F~ i g. 2.
F ι g. 4 einen Schnitt des Deckels längs der Linie 4-4
in I- i g. 3.
l: i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines Teiles
des Rahmens und
F ι g. b einen Schnitt längs der Linie 6-b in F 1 g. 1. aus
dem unterschiedliche Stellungen des Vemegelungsansatzes
und des Verricgelungshakens des Deckels gegenüber dem Rahmen hervorgehen.
Die Schachtabdeckung des Straßenschaclites bestell!
aus einem Rahmen Cund v;men'. Deckel Γ
Der Rahmen C ist kreisförmig und weist einer, horizontalen
unteren Ringflansch 1 auf, von dem sich nach oben eine Ringwand 2 erstreckt. Von der Ringwand 2
spring; nach innen eine ringförmige Stützrippc 3 vor.
deren obere Fläche 4 das Lager für den Deckel Γ bildet,
während ihre innere zylindrische (lache 5 die kreisförmige Öffnung des Rahmens begrenzt.
Der Deckel Γ besteht aus einer kreisförmigen Platte
6. Der untere I.!mfangsrand der Platte 6. die sich auf die
obere !lache 4 der Stützrippe 3 abstützt, hat einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser
der Ringwand 2 des Rahmens.
Die Platte 6 ist auf ihren beiden Seiten durch Rippen 8 bzw. 9 versteift.
An einer Stelle des Umfanges des Rahmens C weist
die Ringwand 2 einen Ausschnitt auf. der an seiner einen, z. B. der rechten, Seite durch eine lotrechte Fla
ehe 10 und an seiner anderen, im Falle des Ausführungsbeispiels
der linken. Seite durch eine schrägverlaufende Fläche 11 begrenzt ist. Der Boden dieses Ausschnittes
ist durch eine kurze, hoiizontalc ebene Fläche
12 gebildet. Der Ausschnitt ist noch außen durch einen rechteckigen Kasten 13 abgedeckt, dessen Seitenwände
14, 15, 15;i unten mit dem unteren Flansch 1 und seitlich
mit der Ringwand 2 verbunden sind. Eine Seitenwand 14 dieses Kastens 13 verläuft lotrecht voi. dem unteren
Flansch 1 in einem bestimmten Abstand von der Ringwand 2 nach oben. Die Seitenwand 25 ist mit der Ringwand
2 verbunden und gegenüber der lotrechten Fläche 10 des Ausschnitts derart versetzt, daß hierdurch
ein Zwischenraum 16 gebildet wird, in den ein Betätigungshebel für den Deckel 7"eingefiihrt werden kann.
Die ringförmige, sich nach innen erstreckende Stützrippc 3 weist einen Ausschnitt mit schrägen Seitenflächen
17 und 18 auf, der gegenüber dem Ausschnitt in der Ringwand 2 derart versetzt ist, daß das untere Ende
19 der Seitenfläche 17 gegenüber dem oberen Ende 20 der schrägen Fläche 11 und das obere Ende 21 der Seitenfläche
18 ebenfalls gegenüber dem oberen Ende 20 der schrägen Fläche 11, jedoch in der anderen Richtung,
versetzt ist. Zwischen dem unteren Ende 19 der
Seitenfläche 17 und dem oberen Knde 2t der anderen
Seitenfläche 18 besteht ein Abstand i. Die Neigung der verschiedenen schrägen Flächen 11. 17 und 18 betrag!
etwa 30" gegenüber der oberen Flache 4 der Stütznppc
3.
An der Unterseite des Deckels sind an seinem Umlang in einem Winkelabsland von bü voneinander
zwei nach außen offene Vorsprünge 22 und 22;) (F i g. 2
und 3) sowie in der Verlängerung der Halbierenden dieses Zentriwinkels ein Verriegclungskaken 23
(F i g. 2) angeordnet. Die Vorsprünge 22 und 22a unifassen die Stützrippe 3 des Rahmens mit großem Spiel,
da die Höhe y der Öffnung dieser Vorsprünge wesentlich größer als die Dicke k der Stützrippe 3 (F ι g. 3).
Die Höhe /der öffnung des Verriegelungshakens 23
ist dagegen nur wenig größer als die Dicke k der Stützrippe 3. Der Verriegelungshaken 23 hat einen Schenkel
24. der eine nach unten schräg verlaufende Fläche 25 aufweist, deren Neigung die gleiche ist wie die der Flächen
11, 17 und 18. Wie weiter noch unten erläutert wird, ist die Fläche 25 dazu bestimmt, mit der Seitenfläche
17 des Ausschnitts in der Stützrippe 3 des Rahmens zusammenzuwirken.
Am Deckel Γ ist ferner mit Abstand über dem VerriegeiuiigMiuKcii
23 ein horizontaler, in radialer Riehtung
nach außen vorspringender Verriegelungsansatz 26 angeordnet. Der Verriegelungsansatz 26 hat ebenfalls
eine schräge untere Fläche 27, die mit der schräg verlaufenden Fläche 11 des Ausschnitts in der Stützrippe
3 des Rahmens C zusammenwirkt. Die radiale Lange m (F ig. 3) des Verriegelungsansatzes 26 ist derart
bemessen, daß er bei geschlossenem Deckel mit seinem äußeren Ende 28 durch den Ausschnitt in der Ringwand
2 hindurch in den Kasten 13 hineinragt.
Der Abstand η (F i g. 6) zwischen deni linieren Ende
29 der Fläche 27 des Verriegelungsansatzes 26 und dem oberen Ende 30 der Fläche 25 des Schenkels 24t/ des
Hakens 23 ist höchstens gleich, vorzugsweise etwas kleiner als der Abstand ο zwischen der oberen Fläche
31 der Ringwand 2 und dem unteren Ende 19 der schrägen
Seitenfläche 17 des Ausschnitts in der Stüizrippe.
Das Einsetzen des Deckels T in den Rahmen C erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise:
Der Deckel Γ wird über dem Rahmen C schräg zu diesem derart angeordnet, daß die Vorsprünge 22 und
22a unter die Stützrippe 3 des Rahmens greifen. Dann wird der Deckel abgesenkt, bis der Schenkel 24 des
Verriegelungshakens 23 auf der oberen Fläche 4 der Stützrippe 3 (Stellung I in F i g. 6) aufliegt. In dieser
Stellung ist der Deckel gegenüber dem Rahmen leicht geneigt; es ist dann ersichtlich, daß er sich weder in der
richtigen Stellung befindet noch verriegelt ist.
Mittels des Verriegelungsansatzes 26 wird der Dekkel
gedreht, bis der Schenkel 24 des Verriegelungshakens 23 gegenüber der schrägen Fläche 17 des Ausschnittes
in der .Stützrippe 3 liegt. Der Schenkel 2·
kann nun auf der Seitenfläche 17 mit seiner schrägei Fläche 25 nach unten gleiten. Bevor der Verriegelungs
haken 23 das unt.Te Ende 19 der Seitenfläche 17 ver läßt, gelangt die schräge Fläche 27 des Verriegelungs
ansatzes 26 mit der schrägen Fläche 11 in Bcrührunj
(Stellung II). Der Deckel wird weitergedreht, bis de Verriegelungsansatz 26 seitlich an der lotrechten Fla
ehe 10 des Ausschnittes in der Ringwand 2 (Siellunj
III) anliegt. In dieser Stellung hat der Schenkel 24 de:
Verriegelungshakens 23 die schräge Seitenfläche 11 verlassen und befindet sich teilweise unter der Siützrip
pe 3 des Rahmens C. Der Deckel ruht nun völlig mi semer Auflagefläche 7 auf der oberen Flache 4 dei
Stützrippe 3 des Rahmens. Der letzte Teil der Drchunj des Deckels erfolgt in horizontaler Richtung. Der Dek
kel ist nun verriegelt.
Um den Deckel zu lösen, muß auf ihn eine schrägt
Kraft einwirken, um ihn entgegen der Verriegelungs richtung zu drehen. Eine Bewegung, die der beim Ab
senken des Deckels erfolgenden entgegengerichtet ist wird durchgeführt, bis der Verriegelungshaken 23 mi
seiner unteren Fläche auf der Fläche 4 der Stützrippe 1 aufliegt und der Verricgclungsansatz 26 bis über dit
obere Kante der Ringwand 2 gehoben ist.
Um den Deckel zu lösen, kann man einen Betätigungshebel benutzen, den man im Kasten 13 in der
Zwischenraum 16 einführt, der zwischen dem Verriegelungsansatz 26, der an der lotrechten Fläche 10 anliegt
und der Seitenwand 15 eingeschlossen ist.
Insbesondere wenn die Neigung der schrägen Fla chen 11 und 17 ausreichend ist, kann die doppelte Bewegung,
nämlich die Drehbewegung und das Anheber des Deckels entgegen der Schwerkraft nicht zufällig er
.o.gcri. .n „er Praxis hat sich gezeigt, daß eine Neigung
von etwa 30= ein zufälliges Anheben des Deckels aus schließt, weil sein Gewicht ausreicht, um die Fläche 25
des Verriegelungshakens 23 und die Seitenfläche 27 de
Vemegelungsansatzes 26 aus den schrägen Flächen 17 bzw. 11 !r: die Verriegelungssteüung des Deckels gleiten
zu lassen. Wenn sich daher der Deckel zufällig lösen sollte, kehrt er automatisch in seine Vernegelunesstellung
zurück.
Eine haibverriegelte Stellung des Deckels ergibt sich
we" keine horizontale Drehung ausgeübt wird, um
den Verriegelungsansatz 26 an der lotrechten Fläche 10 zum Anschlag zu bringen. In dieser in F i g. b gestrichelt
gezeichneten Stellung IV befindet sich die untere Fläche 27 des Verriegelungsansatzes 26 noch mit der
schrägen Fläche 11 des zugehörigen Ausschnitts in Berührung,
während der Schenkel 24 des Verriegelungshakens 23 unter der schrägen Seitenfläche 18 liegt, se
daß jede vertikale Bewegung nach oben dadurch verhindert wird, daß der Verriegelungshaken 23 an der
schrägen Seitenfläche 18 anschlägt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schachtabdeckung für einen Straßenschacht, bestehend aus einem Rahmen mit einer runden Öffnung
und aus einem in den Rahmen eingepaßten Deckel, wobei der Rahmen einen Flansch, eine die
runde öffnung bildende Ringwand und eine als Auflager für den Deckel dienende, innere ringförmige
Stützrippe aufweist, welche einen Ausschnitt mit parallelen Seitenflächen aufweist, und wobei der
Deckel radiale Vorsprünge, die die Stützrippe untergreifen, sowie einen radial vorspringenden Verriegelungshaken
trag:, welcher mit einem Schenkel durch den Ausschnitt der Stützrippe hindurchführbar
und unter die Stützrippe drehbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen
(17, 18) des in der Stützrippe (3) vorgesehenen Ausschnitts geneigt sind und daß der Rahmen (C) \r\
seiner Ringwand (2) einen nach oben offenen Ausschnitt mit einer geneigten Fläche (11), die parallel
zu den geneigten Seitenflächen (17. 18) des in der Stützrippe (3) vorgesehenen Ausschnitts verlauft,
und mit einer der Fläche (11) gegenüberliegenden lotrechten Fläche (10) aufweist, und daß mit Abstand
über dem Verriegelungshaken (23) ein Vernegelungsansatz
(26) vorgesehen ist. welcher radial relativ zum Deckel (T) vorspringt und bei geschlossenem
Deckel in den Ausschnitt der Ringwand (2) eingreift.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (19) der ersten
geneigten Seitenfläche (17) und das obere Ende (21) der zweiten geneigten Seiienfläche (18) des in (19.
21) pe (3) vorgesehenen Ausschnitts gegenüber dem oberen Ende (20) der geneigten Fläche (11) des in
der Ringwand (2) des Rahmens (C) vorgesehenen Ausschnitts nach entgegengesetzten Richtungen
versetzt sind und daß die genannten Enden (19, 21) der geneigten Seitenflächen (17, 18) zwischen sich
einen Abstand (/} einschließen.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (24) des
Verriegelungshakens (23) und der zugehörige Verriegelungsansatz (26) Flächen (25, 27) aut weisen, die
die gleiche Neigung wie die Seitenflächen (17. i8) bzw. die Fläche (11) derjenigen Ausschnitte haben,
mit denen sie zusammenwirken.
4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei verriegeltem Deckel ein Zwischenraum (16) zum Einführen
eines Betätigungshebels für den Deckel (T) zwischen der Vorderfläche des Verriegelungsansa'./.es
(26) und einer Gegenfläche am Rahmen (C) ausgebildet ist.
5. Schachtabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt für die Ringwand
(2) nach außen durch einen aus drei Seitenwänden (14, 15, 15a) gebildeten nach oben offenen
Kasten (13) abgedeckt ist, in dem der Verriegelungsansatz(26) bei geschlossenem Deckel eingreift,
und daß die die Gegenfläche für den Betätigungshebel bildende Seitenwand (15) gegenüber der lotrechten
Fläche (10) des Ausschnittes versetzt ist, um den Zwischenraum (16) zu bilden.
Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung für einen Straßenschacht, bestehend aus einem Rahmen
mit einer runden Öffnung und aus einem in dem Rahmen eingepaßten Deckel, wobei der Rahmen einen
Flansch, eine die runde Öffnung bildende Ringwand und eine als Auflager für .,cn Deckel dienende, innere
ringförmige Stützrippe aufweist, welche einen Ausschnitt mit parallelen Seitenflächen aufweist, und wobei
der Deckel radiale Vorsprünge, die die Stützrippe untersreifen,
sowie einen radial vorspringenden Verriegelungshaken tragt, welcher mit einem Schenkel durch
den Ausschnitt der Stützrippe hindurchführbar und unter die Stützrippe drehbar ist.
Eine solche Schachtabdeckung ist beispielsweise aus der US-PS 18 33 794 bekanntgeworden.
Bei der bekannten Anordnung sind an der Unterseile der Stützrippen Schrägflächen vorgesehen. Diese
Schräeflächen dienen dazu, bei einer Verdrehung des Deckels in entsprechender Drehrichtung eine Verkeilung
herbeizuführen. In dieser Verkeilung lieg! über ein wesentlicher Nachteil. Durch Erschütterungen, wie sie
im Straßenverkehr unvermeidbar sind, k:inn es nämlich
zu einer Lockerung der Verkeilung kommen. Dann liegt -1er Deckel locker auf der kreisförmigen Stützrippe
auf und kann sich frei verdrehen, so daß die Verriegelungshaken mit ihren Schenkeln unter die Ausschnitte
der Stützrippe gelangen. Tritt dies ein. dann besteht die Gefahr, daß der Deckel aus dem Rahmen der
Schachtabdeckung herausspringt.
Außerdem ist bei der bekannten Schachtabdeckung keine Möglichkeit gegeben, durch einfaches Überprüfen
einer sichtbaren Anzeige nachzukontrollieren, ob die Verriegelung, d. h. in diesem Falle die Verkeilung,
noch festsitzt oder sich bereits gelockert hat. Will man eine entsprechende Überprüfung vornehmen, so muß
der Sitz des Deckels durch erneutes Festdrehen kontrolliert werden.
Das Fehlen einer sichtbaren Anzeige für die Lage der Verriegelung erschwert auch das Ein- und Ausbauen
des Deckels. Beim Aufsetzen des Deckels muß durch Probieren diejenige Stellung herausgefunden
werden, in welcher die Verriegclungshakcn mit ihren Schenkeln durch die Ausschnitte der Stützrippen hindurchtreten
können. Beim Ausbauen gilt das gleiche, wobei noch hinzukommt, daß kein Anschlag auf der
Rückseite der Ausschnitte vorgesehen ist, so daß der Deckel leicht über die richtige Stellung hinaus zurückgedreht
werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Aufsuchen der jeweils richtigen Stellung durch das
erhebliche Gewicht des Deckels erschwert wird. Es muß somit mit entsprechend großem Kraftaufwand gearbeitet
werden. Gleiches gilt für das endgültige Verriegeln des Deckels, da eine ausreichende Verkeilung
nur dann erzielt werden kann, wenn der Deckel sehr fest angezogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schachtabdeckung für einen Straßenschacht zu schaffen, bei der eine sichere
Verriegelung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Deckels unter gleichzeitiger Erzielung einer einfachen,
leicht bedienbaren Konstruktion möglich ist, wobei zu der leichten Bedienbarkeit insbesondere die
Schachlabdeckung einer sichtbaren Anzeige für die jeweilige Stellung der Verriegelung gehört.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Seitenflächen des in der Stützrippe
vorgesehenen Ausschnitts geneigt sind und daß der Rahmen in seiner Ringwand einen nach oben offenen
Ausschnitt mit einer geneigten Fläche, die parallel zu
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681784994 DE1784994C3 (de) | 1967-03-23 | 1968-01-10 | Schachtabdeckung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR99947A FR1523416A (fr) | 1967-03-23 | 1967-03-23 | Regard perfectionné pour chaussée |
DE19681784994 DE1784994C3 (de) | 1967-03-23 | 1968-01-10 | Schachtabdeckung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1784994A1 DE1784994A1 (de) | 1971-10-07 |
DE1784994B2 DE1784994B2 (de) | 1975-05-07 |
DE1784994C3 true DE1784994C3 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=25755924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681784994 Expired DE1784994C3 (de) | 1967-03-23 | 1968-01-10 | Schachtabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1784994C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3642569A1 (de) * | 1986-12-12 | 1988-06-23 | Utz Ag Georg | Wiederaufnehmbarer fussbodenbelagaufbau |
DE3801282A1 (de) * | 1988-01-19 | 1988-08-04 | Eichelmann Horst | Schachtabdeckung mit sicherheits-eigenverriegelung |
DE20022827U1 (de) | 2000-10-16 | 2002-06-13 | Sew Eurodrive Gmbh & Co | Spannvorrichtung |
-
1968
- 1968-01-10 DE DE19681784994 patent/DE1784994C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1784994A1 (de) | 1971-10-07 |
DE1784994B2 (de) | 1975-05-07 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |