DE3801282A1 - Schachtabdeckung mit sicherheits-eigenverriegelung - Google Patents

Schachtabdeckung mit sicherheits-eigenverriegelung

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DE3801282A1
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locking mechanism
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Horst Dipl Ing Eichelmann
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Aqseptence Group GmbH
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Eichelmann Horst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Schachtabdeckungen dienen zum Abdecken von Wartungs­ schächten von Entwässerungsanlagen und auch Ver­ sorgungsanlagen. Die Schachtabdeckungen bestehen im allgemeinen aus Rahmen und Deckel, der lose, d. h. ohne Befestigung, in den Rahmen eingelegt wird.
Aus verschiedenen Gründen, insbesondere aus Sicher­ heitsgründen und als Schutz gegen unbefugtes Öff­ nen, werden heute vermehrt Schachtabdeckungen einge­ baut, die eine Deckelbefestigung besitzen. Das sind im allgemeinen Vorreiber-, Schraubvorreiber- oder Schraubverschlüsse. Diese Verschlußart muß mit entsprechenden Bedienungsschlüsseln betätigt wer­ den.
Werden diese Verschlüsse nicht ordnungsgemäß bedient, ist kein sicherer Deckelverschluß gegeben. Außerdem ist für diese Art der Deckelsicherung mittels Ver­ schlüsse, die bei wasserdichten Abdeckungen erforder­ lich sind, immer ein passender Bedienungsschlüssel erforderlich.
Andererseits ist es in vielen Fällen möglich, sich einen solchen Bedienungsschlüssel zu beschaffen oder selbst anzufertigen. Das heißt, die gewünschte Sicherung kann mit bestimmten Werkzeugen durch Unbefugte aufgehoben werden.
Deshalb wird in vielen Fällen aufgrund der geschilder­ ten Nachteile der Schlüsselverriegelungen eine Eigen­ verriegelung des Deckels im Rahmen gefordert. Das be­ deutet, daß sowohl der Deckel als auch der Rahmen entsprechende Vorrichtungen oder konstruktive Aus­ führungen haben müssen, damit eine Verriegelung gegen unbefugtes Öffnen gegeben oder ein Ausheben des Deckels durch Wasserstau ausgeschaltet ist.
Solche Abdeckungen, die sich beim Einlegen des Deckels selbst verriegeln, gibt es bereits. Die bisher bekann­ ten Ausführungen, z. B. mit Dreipunktauflage, haben sich jedoch in der Praxis nicht bewährt bzw. sind von der Praxis nicht in dem gewünschten Maße angenommen worden.
In vielen Fällen ist die Bedienung umständlich bzw. sogar schwierig; die Deckel verklemmen im Rahmen, insbesondere bei starker Verschmutzung. Zum Teil sind die Abdeckungen auch relativ teuer, weil die Deckel in den meisten Fällen durch Schleifen in den Rahmen eingepaßt werden müssen.
Grundgedanke der Neuerung ist, die Forderung nach einer sicheren Eigenverriegelung zu erfüllen und doch die ge­ schilderten Nachteile auszuschalten. Dies wird durch die Neuerung nach Anspruch 1 gelöst.
Fig. 1 zeigt einen Rahmen (1) von innen in Richtung X mit einem Verriegelungsgehäuse (3) für Links-Rechts-Verriegelung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt (A-B) der gleichen Verriegelung mit Dec­ kel (2) und Verriegelungszunge (4).
Fig. 3 zeigt den gleichen Rahmen (1) von innen in X-Richtung, je­ doch mit einem Verriegelungs­ gehäuse (3) für Links-Links- Verriegelung.
Der Rahmen (1) der Schachtabdeckung hat in seiner Auf­ lage (5) zwei oder mehrere Durchbrüche (6) für das Einführen der Verriegelungszungen (4) in das Gehäuse (3). Dabei ist zwischen Verriegelungszunge und der Innenkontur des Gehäuses ausreichend Spiel vorhanden, so daß ein Verklemmen nicht eintreten kann.
In der Ausführung nach Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 werden die Zungen bis auf die Schräge (7) abgesenkt. Die Ver­ riegelungszungen haben sowohl links (13) als auch rechts eine Schräge (14), die der Schräge (7) bzw. (10) entspricht. Nun gleiten die Verriegelungs­ zungen durch das Deckelgewicht auf der Schräge (7) nach unten bis zum Anschlag (9), wobei der Deckel eine Drehung macht. Bei Erreichen dieser Stellung fällt der Deckel nach unten, wobei die Zungen eine senkrechte Öffnung durchfahren.
Bei der Ausführung"Links-Rechts" nach Fig. 1 und Fig. 2 erreichen die Zungen dann die Schräge (10) und rutschen wiederum auf diesen Schrägen (10) mit einer Drehbewegung des Deckels nach rechts ab bis zum Anschlag (11).
Bei der Ausführung nach Fig. 3 durchfahren die Ver­ riegelungszungen die Öffnung (15) bis auf die 2. Schräge (7), wobei die Zungen dann weiter nach links abrutschen bis in die Endstellung. In dieser untersten Stellung stehen die Verriegelungszungen frei, da der Deckel (2) in dieser Stellung die Rahmenauflage (5) erreicht hat. Die Schrägen (7) und (10) stehen unter einem Winkel ≧45°, so daß keine Selbsthemmung gegeben ist.
In diesen Stellungen ist der Deckel zweifach ver­ riegelt.
Zum Öffnen der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist der Deckel anzuheben und gleichzeitig nach links zu drehen bis zum Anschlag (9). Durch weiteres Anheben und anschließendes Drehen nach rechts werden die Öffnungen (6) erreicht und der Deckel kann ausge­ hoben werden.
Das Ausheben des Deckels der Ausführung nach Fig. 3 geschieht auf die gleiche Art, hier ist jedoch zwei­ mal eine Rechtsdrehung vorzunehmen.
Ein Vorteil dieser Verriegelungsausführung liegt auch darin, daß die Verriegelung selbst abgedeckt ist, d. h. von oben nicht sichtbar ist. Dadurch ist die Verriegelungsart und die Handhabung zum Öffnen von außen nicht erkennbar. Somit ist ein Öffnen der Schachtabdeckung durch Unbefugte so gut wie ausge­ schlossen. Außerdem ist die Verriegelung dadurch weitestgehend vor Verschmutzung geschützt.

Claims (4)

1. Schachtabdeckung für Verkehrsflächen, bestehend aus Rahmen (1) mit einem oder mehreren Verriegel­ ungsgehäusen (3) und Deckel (2) mit einer oder mehreren Verriegelungszungen (4), mit Verriegelungs­ öffnungen (6) in der Rahmenauflage (5), dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verriegelungsgehäuse (3) innen Schrägen (7) und (10), Auflagen (17) und An­ schläge (8), (9), (11), (16), (18) und (20) besitzt, die so angeordnet sind, daß sich eine zweistufige Verriegelung des Deckels mit dem Rahmen ergibt.
2. Schachtabdeckung mit Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägen (7) und (10) unter einem Winkel ≧45° angeordnet sind.
3. Schachtabdeckung mit Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszungen (4) des Deckels (2) an den unteren Ecken Schrägen (13) und (14) haben, die auf die Neigung der Schrägen (7) und (10) abgestimmt sind.
4. Schachtabdeckung mit Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (8), (12), (16) und (18) horizontal oder leicht ansteigend ausgeführt sind.
DE19883801282 1988-01-19 1988-01-19 Schachtabdeckung mit sicherheits-eigenverriegelung Withdrawn DE3801282A1 (de)

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