AT408779B - Schloss mit elektrisch angetriebener türverriegelung - Google Patents

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Zivanovic Bojan
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein   Schloss   mit elektnsch angetriebener, mittels Fernbedienung betätigbarer Türverriegelung für Eingangstüren. 



   Eine derartiges Schloss Ist beispielsweise aus der DE 299 00 766 U1 bekannt. 



   Der Türverschluss für Haus- und Wohnungseingangstüren besteht üblicherweise aus einem Schloss, einer Beschlagsgarnitur und einem Schliesszylinder. Es gibt auch Einrichtungen, die die ganze Türhöhe mit mehreren   Schliessbolzen   verriegeln oder mit einer Zusatzverriegelung versehen sind, wie beispielsweise einem Panzerriegel oder einem   Kasten-Riegelschloss.   Alle diese Einrichtungen haben zur Aufgabe, die Einbruchsicherheit zu erhöhen. Ihr Nachteil liegt aber darin, dass sie sich mit einem einzigen Zylinderschlüssel abschliessen oder entriegeln lassen. Ausserdem kann man den Schliesszylinder von aussen sehen und somit auf verschiedenste Art und Weise manipuleren oder aufbrechen. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel und Schwächen zu vermeiden. 



   Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass Zeitintervalle zur Betätigung der Türverriegelung mit der Fernbedienung mittels einer Schaltuhr frei wählbar sind, wobei ausserhalb dieser Zeitintervalle eine Betätigung der Türverriegelung ausgeschlossen ist. 



   Durch diese besondere Einrichtung wird erzielt, dass die Türverriegelung elektrisch mittels einer Fernbedienung nur während der von der Schaltuhr vorgegebenen   Zeitintervalle   zu öffnen ist. 



  Der Empfänger befindet sich an der Türaussenseite und ist durch bruchsicheres Glas geschützt. 



  Die Tür wird mit der Fernbedienung von aussen ver-bzw. entriegelt. Man wählt eine Schalt- bzw. 



  Digitaluhr mit einem Mikrocomputer und kombiniertem Tages- und Wochenprogramm, wobei eine Gangreserve für mindestens zwanzig Stunden vorhanden ist. Wenn man die Schaltuhr im Gehäuse des Schlosses anbringen möchte, muss das Gehäuse der Schaltuhr gegen   Aufbohr-und Absä-   geversuche gehärtet werden. 



   Bei längerer Abwesenheit könnte man die Schaltuhr beispielsweise so einstellen, dass kurz nach dem Verlassen des Hauses oder der Wohnung der Strom in der elektrischen Türverriegelung abgeschaltet und bei der Rückkehr wieder eingeschaltet wird. Im täglichen Gebrauch kann man diese Vorgehensweise auch dann wählen, wenn man genau weiss, wann man wieder nach Hause kommt. 



   Von innen kann man die Tür mit einem Schalter ver-bzw. entriegeln. Der Schalter ist mit einer   optischen "Grün-Rot"-Anzeige   des Schliesszustandes versehen. Für den Fall, dass der Strom ausfällt, ist mittels Akku gewährleistet, dass mindestens eine Türentriegelung möglich ist. Die Schliessfunktion des Schlosses bleibt somit für den Fall erhalten, dass längere Zeit kein Strom vorhanden ist, und zwar dadurch, dass der Schliesszylinder und die Beschlagsgarnitur weiterhin betätigbar sind. 



   Die elektrische   Türverriegelung   mit Fernbedienung ist eine separate Vorrichtung, die auf dem Türflügel und dem Rahmen montiert wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Schliesskasten
Fig. 2 einen   Türverriegelungsmechanismus  
Fig. 3 einen   Messingdeckel   für den Schliesskasten
Fig. 4 einen   Messingdeckel   für den Türverriegelungsmechanismus
Fig. 5 eine Befestigungsmessingplatte für den   Türverriegetungsmechanfsmus     Fig. 6 erne Befestigungsmessingplatte   für den Schliesskasten   Fig. 7 eine   Vorrichtung für die Stromversorgung des Türverriegelungsmechanismus
Fig. 8 eine nähere und detaillierte Ansicht der   Schtiessbotzen,   der Führungsplatte und des
Führungsrings
Der   Türverriegelungsmechanismus   (Fig.

   2) befindet sich in einem Gehäuse 1 aus Stahl, das mit Führungsplatten 24 bestückt ist, wobei durch die Führungsplatten 24 Schliessbolzen 5 führen Zwischen den Führungsplatten 24 und den   Schhessbolzen   5 befinden sich Ringe 16   (Flg.   8). Die Ringe 16 sind aus Hartplastik, wodurch erreicht wird, dass keine Reibung und keine Geräusche zwischen den Führungsplatten 24 und den Schliessbolzen 5 auftreten. Die Schliessbolzen 5 werden mit zwei Linearmotoren 4 bewegt, wobei ein Linearmotor 4 für den Fall vorgesehen ist, dass der andere ausfällt. Die Linearmotoren 4 werden von innen mit dem Schalter 7 und von aussen mit der Fernbedienung und dem Empfänger 9 gesteuert. Um diese Einrichtung noch sicherer und unempfindlicher zu machen, wird eine Schaltuhr 3 angebracht.

   Dies erfolgt entweder im Gehäuse 1 

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 (Fig. 2) oder im Gehäuse 17 (Fig. 7). Wird die Schaltuhr 3 im Gehäuse 1 angeordnet, muss das Gehäuse der Schaltuhr 3 gegen Aufbohr- und Absägeversuche gehärtet werden. Die Linearmotoren 4 schieben die Schliessbolzen 5 in den Schliesskasten 2 (Fig. 1). Damit wird eine Einheit erreicht und die Türen werden verriegelt. Auf den Schliesskasten 2 wird der   Messingdeckel   21 aufgesetzt und auf das Gehäuse 1 der   Messingdeckel   20 (Fig. 4) mit Öffnungen 22,23, 25 bis 27 für den Drücker, den Schliesszylinder, den Schalter 7, die   optische Grün-Rot -Anzeige   des   Schliesszustan-   des und die Schaltuhr 3. 



   Fig. 5 stellt die Befestigungsplatte 13 für den Türverriegelungsmechanismus, die Öffnungen 22 und 23 für den Drücker den Zylinder dar. In der Befestigungsplatte 13 (Fig. 5) befindet sich ein bruchsicheres Glasstück 12, das mit einer zusätzlichen Platte 11 versehen und gegen Aufbohrversuche gehärtet ist. Diese Platte 11 und das bruchsichere Glasstück 12 schützen den Empfänger 9. 



   Es gäbe auch die Möglichkeit, die Schaltuhr 3 in einem Gehäuse 17 eines separaten Schaltkastens unterzubringen. Im Gehäuse 17 (Fig. 7) sind ein Transformator 19, der Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt und ein Akkumulator 18 zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung während eines Stromausfall vorgesehen. 



   Die Stromkabel zwischen Gehäuse 1 und Gehäuse 17 werden in U-Profilen angebracht und die Leisten (Blenden) darauf montiert. Zur Stromübertragung vom Türrahmen bis zum Türblatt nimmt man einen   Kabelübergang.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schloss mit elektrisch angetriebener, mittels Fernbedienung betätigbarer Türverriegelung für Eingangstüren, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitintervalle zur Betätigung der Tür- verriegelung mit der Fernbedienung mittels einer Schaltuhr (3) frei   wählbar   sind, wobei ausserhalb dieser Zeitintervalle eine Betätigung der Türverriegelung ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverriegelung aus meh- reren, beispielsweise sieben, Schliessbolzen (5) besteht, die in Führungsplatten (24) und darin angeordneten, insbesondere aus Hartplastik bestehenden Ringen (16) gelagert sind.
    3. Schloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der Schliessbol- zen (5) zumindest ein Linearmotor (4) vorgesehen ist, der von der Türinnenseite mittels eines Schalters (7) und von der Türaussenseite mittels der Fernbedienung über einen Emp- fänger (9) steuerbar ist.
    4. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltuhr (3) entweder im insbesondere aus Stahl bestehendem Gehäuse (1) des Schlosses oder in einem Gehäuse (17) eines separaten Schaltkasten angeordnet ist.
    5. Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (17) des separa- ten Schaltkasten ein Transformator (19) und ein Akkumulator (18) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29900766U1 (de) * 1999-01-18 1999-03-25 Schüco International KG, 33609 Bielefeld Haustür

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