DE2850598A1 - Verschluss mit tagriegel - Google Patents
Verschluss mit tagriegelInfo
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- stand
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B55/00—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
Landscapes
- Fuses (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Ludwigshafen (Rhein), den 20. November 1978
P 5396 Il/olz
Vertreter Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer Kirrfürstenstraße 32
6700 Ludwigshafen (Rhein)
Anmelder
Stenman Holland B. V.
Energiestraat 2
NL 3903 AV Veenendaal
909834/0584
Verschluss mit Tagriegel
Die Erfindung betrifft einen Verschluss mit Tagriegel, der durch Federwirkung in seinem ausgehenden Stand steht und mittels eines
Schlüssels oder einer Zylinderklinke einziehbar ist, wobei die Riegelplatte des Verschlusses eine Rille besitzt mit hierin eine
Verschlussklinke und mindestens einer mit dieser Verschlussklinke zusammenarbeitenden Lamelle.
Es ist bekannt, dass diese Verschlüsse, die meistens in einer Tür angeordnet werden, sich bei häufiger Verwendung leicht bedienbar
machen lassen, wenn diese Türen automatisch in den Verschluss fallen müssen. Mit Hilfe eines Schlüssels kann die Tür dann auf
einfache Weise geöffnet werden. Diese Verschlüsse sind verhältnismäÄg
einfach und um einen derartigen Verschluss auch mit einem "Nachtverschluss" zu versehen, wird meistensjein separater Riegel
verwandt, der mittels des Schlüssels in eine ausgehende Position gebracht werden kann. Weil dieser Extrariegel zur Führung in den
Nachtstand einen gewissen Abstandaus dem Verschluss vorspringen muss ist es notwendig, dass mit dem Schlüssel oder mit der Zylinderklinke
zweimal gedreht werden muss, um den Riegel in einen genügenden Auswärtsstand und wieder zurück in einen eingezogenen Stand führen zu
können, Dies ist die Folge des beschränkten Wendekreises, der mit dem Bart eines Schlüssels oder mit einer Zylinderklinke möglich ist.
Die Erfindung hat zum Zweck die Beschaffung eines Verschlusses mit
einem sogenannten Tagriegel, womit es möglich ist, mit nur einmal Umdrehen des Schlüssels den Riegel in einen weiter vorspringenden
Stand als den normalen ausgehenden Stand zu bringen, wobei nur ein einziger Riegel anzuwenden ist.
Gemäss der Erfindung ist dies möglich mit einem Verschluss obengenannter
Art, der sich dadurch kennzeichnet, dass im ausgehenden Stand des Riegels die Verschlussklinke in einem Mittelteil der Rille
in der Riegelplatte liegt und ein Nocken einer Lamelle gegen der
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.Verschlussklinke anliegt, um ein weiter Hinausschieben des Riegels
zu verhindern, wobei die Lamelle ein Einziehen des Riegels gestattet und der Nocken der Lamelle von der Verschlussklinke aufhebbar ist
beim mittels eines Schlüssels oder eines Zylindernockens Weiterschieben des Riegels aus seinem ausgehenden Stand crier Tagstand nach einem
weiter auswärts geschobenen, durch den Nocken der Lamelle verriegelten Stand oder Nachtstand.
Es ist deutlich, dass beim in umgekehrter Richtung Drehen des Schlüssels oder des Zylindernockens der Nocken der Lamelle wieder
von der Riegelklinke gehoben werden kann und der Riegel aus seinem Nachtstand wieder nach seinem Tagstand verstellt werden kann.
Der Vorteil davon ist, dass kein Extrariegel notwendig ist und dass ein Schlüssel oder Zylindernocken nur einmal rundzudrehen, ist,
um den Verschluss in seinen Nachstand bezw. in seinen Tagstand zu bringen.
Die Erfindung gestattet auc. die Anwendung eines Verschlusses
mit einem Tagriegel, der durch Federwirkung in seinem ausgehenden Stand steht und der mittels eines Kurbeis oder eines Handgriffs und/oder mit
einem Schlüssel oder Zylindernockens einziehbar ist, wobei die Riegelplatte des Verschlusses eine Rille besitzt mit hierin einen Verschlussnocken,
und die Anwendung mindestens einer mit diesem Verschlussnocken zusammenarbeitenden Lamelle, indem gemäss der Erfindung
der Verschluss dadurch gekennzeichnet ist, dass die mit der Riegelplatte zusammenarbeitende Lamelle einen Hilfsarm steuert, der hierbei
freikommt von einem mittels eines Türgriffs oder Kurbeis bedienbaren Nocken zum Gestatten einer Bewegung des Riegels aus dem ausgehenden
Stand oder Tagstand nach einem weiter auswärts geschobenen Stand oder Nachtstand. Indem bei Bewegung des Kürbels der Nocken gegen den Hilfsarm
stösst, kann der Verschluss durch Vermittlung des Hilfsarms geöffnet
werden, ohne dass ein Schlüssel oder Zylinderklinke zu benutzen ist. Auch ist es möglich, dass bei dieser Ausbildung der Verschluss
mittels des Schlüssels oder der Zylinderklinke geöffnet wird. Vorzugs-
·· sich
weise befindet der Türgriff oder Kurbel/nur an der "Innenseite" der
weise befindet der Türgriff oder Kurbel/nur an der "Innenseite" der
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Tür, während der Verschluss an der "Aussenseite" der Tür nur mittels
eines Schlüssels zu öffnen ist.
Eine praktische Ausbildung des Verschlusses wird erreicht durch Ausbildung desselben gemäss der Erfindung in solcher Weise,
dass die Riegelplatte einen ausser dem Einfluss einer Lamelle stehenden Anschlagnocken besitzt in der Bahn des Wendekreises des Schlüsselbarts
oder Zylindernockens zum Einziehen des Riegels aus seinem ausgehenden Stand nach einem weiter ausgehenden Stand und zurück, dass
die Riegelplatte eine Bewegungsaussparung für hin- und zurückgehende
Bewegung des Riegels besitzt, mit welcher Aussparung mindestens eine
Lamelle zusammenarbeitet zum Verstellen des Riegels mittels des Schlüsselbarts oder Zylindernockens.
Die Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung einer bevorzugten Ausbildung beispielsweise näher erläutert werden, während auch
andere Kennzeichen der Erfindung beschrieben werden werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Ansicht eines Verschlusses gemäss der Erfindung mit abgenommener Deckplatte;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Riegels mit Riegelplattte und mit dem zu einem Paket gebildeten Verschlussmechanismus, sowie einem
mit diesem Verschlussmechanismus zusammenarbeitenden Nocken, montiert auf einer Seitenwand des Verschlussgehäuses, welche Seitenwand deutlichkeitshalber
mit Abstand von der Riegelplatte gezeichnet ist; und
Fig. 3 eine Vorderansicht einer im Verschluss gemäss der Erfindung
angewandten Lamelle ist.
In Fig. 1 ist das Verschlussgehäuse im allgemeinen mit der
Bezugsnummer 1 angedeutet und in einer Seitenwand 2 befindt eich eine
Oeffnung zürn Durchlassen des Riegels 3i der mit einer abgeschrägten
Seite oder Auflauffläche k versehen ist. Der Verschlussmechanismus
ist montiert auf der Seitenwand k des Verschlussgehäuses, in der
eine Oeffnung 5 angeordnet ist zum Durchlassen eines Zylinderschlüsse
lmechanismus, der versehen ist mit einer Zylinderklinke, die mit einer gestrichelten Linie 6 angegeben ist. In dem Ruhestand des
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Zylinders, d.h. in dem Stand, in dem der Schlüssel aus dem Schlüsselloch
gezogen werden kann, befind* sich die Zylinderklinke im gezeichneten
Stand. Hierdurch ist ea nicht möglich, dass der Verschlusszylinder,
z.B. bei Einbruch, aus dem Verschluss gesprengt wird. Die einen Teil des Verschlussmechanismus bildende Riegelplatte 7 ist fest
mit dem Riegel 3 verbunden. Die Riegelplatte ist versehen mit einer Rille 8, in der die Verschlussklinke in Form eines Stiftes 9 passt.
In dem in Fig. 1 gezeichneten Stand befindet die Verschlussklinke 9 sich in einem mittleren Teil der Rille 8. Eine mit der
Riegelplatte 7 zusammenarbeitende Lamelle ist ausgebildet in solcher Weise, dass sie im rechten Teil der Rille 8 ganz frei ist. Es ist also
ohne weiteres möglich, den Riegel 3 einzudrücken gegen die Wirkung seiner Feder 11 ein. Dies kommt z.B. vor, wenn eine Tür zugeschlagen
wird, wobei die Auflaufflache k durch stössen gegen eine Verschlussplatte
den Riegel in das Verschlussgehäuse drückt.
Der in der Zeichnung wiedergegebene linke Teil der Rille 8
wird gesperrt durch einen Hocken 12 der Lamelle 10. Hierdurch kann
der Riegel unter dem Einfluss der Feder 11 nicht weiter auswärts treten, weil der Nocken 12 gegen die Verschlussklinke 9 stösst.
Wenn nun der Verschluss mittels eines Schlüssels geöffnet werden nuss, wird die Zylinderklinke 6 in Richtung des Pfeils A
gedreht und diese stösst gegen einen Anschlagnocken 13 der Riegelplatte 7· Dieser Anschlagnocken steht nicht unter dem Einfluss der
Lamelle 10, so dass der Schlüssel ohne weiteres hin- und zurückgedreht werden kann, wobei wenn der Zylindernocken 6 in Richtung
des Pfeils A gedreht wird, der Riegel 3 sich einwärts bewegt und beim Drehen des Zylindernockens 6 in gegenläufiger Richtung der
Riegel aus sich selbst unter Einfluss der Feder 11 wieder auswärts geht.
In dieser Weise fungiert der Verschluss als ein normaler Tagverschluss.
Es ist aber möglich, diesen Verschluss mittels eines Kurbeis oder Türgriffs zu bedienen. Hierzu dient ein Nocken 14, der um einen
Stift 15 auf der Seitenwand *f drehbar gestützt ist und unter Einfluss
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einer Feder 16 steht. Im gezeichneten Ausbildungsbeispiel ist der
Nocken 14 beweglich mit Hilfe einer gleitbar auf der Wand k montierten
Schiebplatte 17· Mit dieser Schiebplatte arbeitet ein durch die Oeffnung i8 in der Wand k nach innen steckender Arm 19 eines
Türkürbels oder Türgriffs zusammen. Deutlichkeitshalber ist dieser
Türkürbel. oder Türgriff nicht abgebildet, weil die Ausbildung davon
keinen Gegenstand der Erfindung ist. Es genügt zu wissen, dass der Arm
19 ins Verschlussgehäuse steckt. Beim Bedienen des Türgriffs bewegt der Arm 19 sich aufwärts, verschiebt dabei das Schiebstück 17 und
drückt den Nocken ik mit seinem oberen Teil gegen den Querstift 20
eines Hilfsarms 21, der bei 22 drehbar auf der Riegelplatte 7 montiert
ist. Durch die Wirkung dieses Nockens 1*+ und seinen Einfluss auf das
Hilfsstück 21 wird die Riegelplatte 7 und dadurch der Riegel in das Verschlussgehäuse gezogen. Sobald die Wirkung des Türkürbels auf den
Arm 19 behoben wird, wird unter dem Einfluss der Feder 11 die Riegelplatte 7 mit dem Riegel 3 wieder auswärts tr-eten, wobei unter dem
Einfluss des Stifts 20 der Nocken 1*f wieder in seinen Ausgangsstand
zurückgedrückt wird. Auf einer Wand des Verschlussgehäuses ist ein Schiebstück 23 montiert, wovon ein Stift 2k an der Untenseite des
Verschlusses durch die darin gemachte Rille nach aussen steckt. Dieses Schiebstück 23, das mit dem Stift 2k verschoben werden kann,
wird z.B. benutzt, wenn man den Verschluss in einen Freistand, d.h.
in einen Stand mit eingezogenem Riegel, stellen wird.
Es ist aber auch möglich, den beschriebenen Verschluss als
Nachtverschluss zu benutzen. Zu diesem Zweck- wird die Zylinderklinke
6 in Richtung des Pfeils "B gedreht, bis dieselbe in die Aussparung
25 der Riegelplatte 7 gelangt'. Hierbei hebt die Zylinderklinke 6 die Lamelle 10, wodurch der Nocken 12 ausserhalb der Bahn
der Verschlussklinke 9 gelangt und so die Riegelplatte mit dem Riegel
3 weiter nach aussen gedruckt werden können. Dies würde jedoch nicht
möglich sein, weil der Stift 20 des Hilfsarms 21 gegen den Nocken
1*t stossen würde.Deshalb ist die Lamelle 10 mit einem Stift 28
versehen, der durch eine Rille 29 in der Riegelplatte 7 steckt.
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Hierdurch wird der Hilfsarm mit dem Stift 20 aufwärts gedreht und kann der Stift 20 über den Aussenumfang des Nockens gleiten, bis
der Riegel in einen Endstand gelangt, der vorbei dem in Fig. 3 gezeichneten Stand mit einer gestrichelten Linie 31 angegeben ist.
Der gehobene Stand des Hilfsarms 21 ist mit der gestrichelten Linie 31 angegeben. Sollte der Stift 20 nicht mehr gegen den Nocken stossen
so würde dies bedeuten, dass der Nocken "\h mit dem Schiebstück 17 sowie
der Arm 19 frei drehen können und der Handgriff oder Kurbel auch frei
bewegen kpnnen, also tatsächlich lahm sein wurden. Um dies zu vorkommen,
ist der Nocken 1*f mit einem Einschnitt 32 versehen, in den
der Stift 20 gleiten kann, sobald der Druck der Zylinderklinke 6 auf die Lamelle 10 behoben ist. Bei umgekehrtem Drehen der Zylinderklinke,
wobei die Riegelplatte 7 in einem verschobenen Stand steht, wird die Lamelle 10 wieder gehoben werden und wird die Zylinderklinke
in der Oeffnung 27 den Riegel wieder bis in den gezeichneten Stand
zurückschieben können. Hierbei wird wieder unter Einfluss des Stifts 28 der Lamelle 10 der Stift aus dim Einschnitt 32 gehoben und ist
der gezeichnete Stand wieder hergestellt.
Der Verschlussmechanismus mit der Riegelplatte, den Hilfsarm 21, der Lamelle 10 und einer Abdeckplatte sind als ein Paket ausgebildet.
Es dürfte vorkommen, dass der Riegel 3 durch irgendeinen Umstand aus einem zurückgezogenen Stand unter dem Einfluss der Feder
11 nicht ganz nach aussen treten kann bis in den Stand, der mit
vollen Linien in der Zeichnung angegeben ist. Man würde in einem solchen Fall den Verschluss nicht mit dem Schlüssel nach aussen
drehen können, weil eine Rille 31+ in der Lamelle 10 dies verhindert.
Um dies dennoch zu ermöglichen, ist die Rille ~$K mit einem abgeschrägten
Teil 35 versehen. Bei den modernen Zylinderverschlüssen, die mit einem Zylindernocken arbeiten, ist die Technik ja so weit
fortgeschritten, dass keine besondere Genauigkeit im unvorhergesehenen Hantieren der Lamellen 10, z.B. mit Hilfe eines Dietrichs,
zu beobachten ist.
Es ist deutlich, dass eine grosse Anzahl Varianten der beschriebenen
Ausbildung im Bereich der Erfindung vorkommen kann.
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Claims (1)
- Patentansprüche1) Verschluss mit Tagriegel, der durch Federwirkung in seinem ausgehenden Stand steht und mittels eines Schlüssels oder einer Zylinderklinke einziehbar ist, wobei die Riegelplatte des Verschlusses eine Rille besitzt mit hierin eine Verschlussklinke und mindestens einer mit dieser Verschlussklinke zusammenarbeitenden Lamelle, dadurch gekennzeichnet, dass im ausgehenden Stand des Riegels die Verschlussklinke in einem Mittenteil der Rille in der Riegelplatte liegt, und ein Nocken der Lamellenplatte gegen der Verschlussklinke liegt zum Verhindern eines weiter Hinausschiebens des Riegels, wobei die Lamelle ein Einziehen des Riegels gestattet und der Nocken der Lamelle von der Verschlussplatte hebbar ist beim mittels eines Schlüssels oder Zylindernockens Weiterschieben des Riegels aus seinem ausgehenden Stand oder Tagstand nach einem weiter auswärts geschobenen durch den Nocken der Lamelle verriegelten Stand oder Nachtstand.2) Verschluss mit Tagriegel, der durch Federwirkung in seinem ausgehenden Stand steht und der mittels eines Kürbels oder Handgriffs und/oder mit einem Schlüssel oder einer Zylinderklinke einziehbar ist, wobei die Riegelplatte des Verschlusses eine Rille besitzt mit hierin einer Verschlussklinke und mindestens einer mit dieser Verschlussklinke zusammenarbeitenden Lamelle, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Riegelplatte zusammenarbeitende Lamelle einen Hilfsarm steuert, der hierbei freikommt von einem mittels eines Türgriffs oder Kürbels bedienbaren Nocken zum Gestatten einer Bewegung des Riegels aus dem ausgehenden Stand oder Tagstand nach einem weiter nach aussen geschobenen Stand oder Nachtstand.3) Verschluss gemäss Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelplatte einen ausser dem Einfluss einer Lamelle stehen-.den Anschlagnocken besitzt in der Bahn des Wendekreises des909834/0584ORiGlNAL W^Sf3EGTEDSchlüsselbarts oder Zylindernockens zum Einziehen des Riegels aus seinem ausgehenden oder Tagstand und zur Steuerung aus seinem ausgehenden Stand nach dem weiter ausgehenden Stand und zurück die Riegelplatte eine Bewegungsaussparung für hin· und zurückgehende Bewegung des Riegels besitzt, mit welcher Aussparung mindestens eine Lamelle zusammenarbeitet zum Verstellen des Riegels mittels des Schlüsselbarts oder Zylindernockens.h) Verschluss gem'^ass Anspruch 1-3> dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Lamelle gesteuerte Hilfsarm scharnierbar auf der Riegelplatte montiert ist und gegen Federwirkung ein verstellbar ist und mit einem Teil schnappt in eine Aussparung des durch den Türgriff oder Kurbel bedienbaren Nocken zur Verrieglung des Türgriffs oder Kürbels in dem Atisgansstand, wenn cter Riegel in seinem meist auswärts geschobenen Stand oder Nachtstand steht.5) Verschluss gemäss Anspruch 1-Λ, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelplatte mit mindestens einer Lamelle und Deckplatte zusammen mit dem Hilfsarm zu einem Paket zusammengebaut sind und der Hilfsarm ein sich bis vorbei diesem Paket erstreckendes Querteil besitzt, dessen Ende sich bis in die Nähe einer Seitenwand des Verschlussgehauses erstreckt und sich erstreckt in der Bahn eines gegen dieser Wand angeordneten Nockenelementes.6) Verschluss gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenelement drehbar gegen der Seitenwand des Verschlussgehäuses montiert ist und zusammenarbeitet mit einem ebenfalls gegen dieser Seitenwand montierten Schiebstück, auf welches ein Arm eines auf der Aussenseite des Verschlusses montierten Türgriffs oder Kürbels einwirkt.7)Verschluss gemäss Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand des Verschlussgehäuses ein verschiebbares Klinkenelement angeordnet ist, das zusammenarbeitet mit dem Nockenelement, dem Schiebstück oder mit dem Arm des Türgriffs oder Kürbels909834/0584ORIGINAL JNSPECTED.zum Blockieren des Riegels in seinem eingezogenen oder offenen Stand.8) Verschluss gemäss Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle oder diejenige Lamelle eines Lamellenpakets, die gegen der Riegelplatte anliegt, versehen ist mit einem durch eine Rille in der Riegelplatte steckenden Nocken, der mit
dem Hilfsarm zusammenarbeitet.9 0 98347058
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |