DE7713630U1 - Vorrichtung zum Verriegeln der Ecksaeulen eines Transportgeraetes (Klappflat) oder zum Verriegeln des Transportgeraetes mit einem gleichartigen Geraet - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln der Ecksaeulen eines Transportgeraetes (Klappflat) oder zum Verriegeln des Transportgeraetes mit einem gleichartigen GeraetInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. Wolff t H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Branäes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
D - 7 Stuttgart 1, Lange Straße Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72
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PA Dr. Brandes: Sitz München
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Bi'irozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
29. April 1977
Reg,-Nr. 125 323
Unsere Ref.: 84 09egp
Unsere Ref.: 84 09egp
Fa. plan (Transport Equipment) Ltd., London (England)
Vorrichtung zum Verriegeln der Ecksäulen eines Transportgerätes
(Klappfiat) oder zum Verriegeln des Transportgerätes mit einem gleichartigen Gerät
ι elefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher
Bestätigung verbindlich
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Die Erfindung betrifft sowohl eine Vorrichtung zum Verriegeln
der vertikal aufgerichteten, in die Waagrechte klappbaren Ecksäulen eines Tranäportgerätes (Klappfiat) mit einem rechteckigen
Bodenrahmen, an dessen Ecken je eine Säule um eine oberhalb
der Rahmenecke waagrecht und parallel zu einem derRahmenschenkel
liegende Achse schwenkbar gelagert ist, mit mindestens einem Verrieaelunj3bolzeTi
je Ecksäule, der den Säulenfuß der aufgerichteten Ecksäule angenähert formschlüssig mit dem Bodenrahmen verbindet,
als auch eine Vorrichtung zum Verriegeln eines derartigen Tranr.portgerätes bei heruntergeklappten Ecksäulen mit einem
gleichartigen Gerät,, das mit seinem 3odenrahmen auf den heruntergeklappten
Ecksäulen des Transportgerätes liegt.
Bei einem als "Klappfiat' bezeichneten Transportgerät handelt es
sich um einen oben und auf ^on beiden Breitseiten offenen Container
mit auf den Boden herunterklappbaren Stirnwänden, von denen jede durch zv/ei Ecksäulen begrenzt ist. Zum Rücktransport der leeren
Klappfiats werden diese flach zusammengeklappt und bis zur Höhe eines beladenen Klappfiats gestapelt. Damit das aus gestapalten
auch von oben
Klappfiats gebildete Paket mit Hebezeugen (Topspreader)/gehandhabt
(Tophandling) werden kann, müssen die Klappfiats lösbar miteinander verbunden v/erden. Dazu dienen Vorrichtungen der oben
an zweiter Stelle genannten Art, die in zahlreichen Ausführungen bekannt, aber nicht zum Verriegeln der vertikal aufgerichteten
Ecksäulen des Klappfiats bestimmt und geeignet sind. 3ei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art, auf
die das Gegenteil zutrifft, die aber ihrerseits nicht zum Verriegeln zweier aufeinanderliegender Klappfiats bestimmt und geeignet
ist, wird der Verriegelungsbolzen zum Verriegeln der aufgerichteten
Ecksäule durch zwei fluchtende öffnungen im Säulenfuß bzw. im Bodenrahmen gesteckt. Der Verriegelungsbolzen hat in
diesen kreisrunden, konzentrischen Öffnungen etwas Spiel, damit er überhaupt hineingesteckt und herausgezogen werden kann. Dieses
Spiel ist aber nachteilig, weil das obere Ende der verriegelten Ecksäule dann eine gewisse Bewegungsfreiheit hat, welche das
Tophandling des Klappfiats erheblich erschwert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit geringem Aufwand
eine kompakte Vorrichtung für beide Verriegelungsarten zu
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schaffen, welche auch eine kraftschlüssige Verbindung des Fußes
der aufgerichteten Ecksäule mit dem Bodenrahmen ermöglicht.
Diese Aufgabe ist,ausgehend von der Vorrichtung der
eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie
eine Vorrichtung wahlweise entweder zum Verriegeln der Ecksäulen oder zum Verriegeln des Transportgerätes ist; daß je
Ecksäule ein waagrecht am Fuß der aufgerichteten Ecksäule gelagerter Verriegelungsbolzen vorgesehen ist, der bei heruntergeklappter
Ecksäule vertikal steht; und daß der Verriegelungsbolzen einerseits am Säulenfuß und andererseits zum Verriegeln
der Ecksäule oder des Transportgerätes am Bodenrahmen des Tranaportgerätes bzw. des gleichartigen Gerätes angreift. Durch
das Aufrichten und Herunterklappen der Ecksäule wird der Verriegelungsbolzen automatisch in die für die Übertragung von Zugkräften
richtige Raumlage relativ zum Transportgerät gebracht. Der Verriegelungsbolzen braucht daher nur noch axial verschoben
und/oder um seine Längsachse gedreht zu werden, um die Verriegelung
oder Entriegelung herbeizuführen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist der Verriegelungsbolzen in einem seitlich am Säulenfuß befestigten Gehäuse mit die Schwenkachse der Ecksäule senkrecht
kreuzender Längsachse gelagert. Das den Verriegelungsbolzen aufnehmende Gehäuse hat den Vorteil, daß
es unabhängig von der wie üblich gefertigten Ecksäule hergestellt und dann mit dem Säulenfuß beispielsweise durch Schweißen
verbunden werden kann.
Die bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß
der Verriegelungsbolzen an seinem rahmennahen Ende mit einem ersten Hammerkopf und an seinem rahmenfernen Ende mit einem
zweiten Hammerkopf als Drehriegeln versehen ist; daß der Bodenrahmen in seiner die aufgerichtete Ecksäule unterstützenden
Ecke in einer vertikalen Ebene ein erstes Langloch und in einer waagrechten Ebene ein zweites Langloch aufweist; daß die Grundflächen
des ersten und des zweiten Hammerkopfes mit den Durch-
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bruchsflächen des ersten bzw. zweiten Langloches im wesentlichem { (J
deckungsgleich sind; und daß der erste und der zweite Hajtunaür--'
kopf in ihren Entriegelungsdrehlagen um die Längsachse des Verriegelungsbolzens
mit dem ersten bzw. zweiten Langioch axial fluchten. Die Langlöcher und die stabilen Hammerköpfe sind leicht
herzustellen und erlauben bei einem Drehwinkel von nur 90 eine sehr sichere Verriegelung, die wahlweise zwischen dem Gehäuse
am Säulenfuß des Transportgerätes und dessen Bodenrahmen oder zwischen diesem Gehäuse und dem ebenfalls ein zv/eites Langloch
aufweisenden Bodenrahmen eines anderen gleichartigen Gerätes möglich ist, das nach dem Herunterklappen der Ecksäulen des
Transportgerätes auf dessen Bodenräumen bündig abgesetzt worden ist.
Damit der Verriegelungsbolzen vor dem Herunterklappen der Ecksäule
nach dem Entriegeln durch Zurückdrehen des Bolzens um 90 nicht auch noch axial verschoben werden muß, ist das erste Langloch
der bevorzugten Ausfuhrungsform an seinem oberen Rand mit
einer ebenen Schräge versehen, deren Streichlinien parallel zur Schwenkachse der Ecksäule verlaufen. Die Schräge schafft den nötigen
Freiraum für den Durchtritt des ersten Hammerkopfes durch das erste Langloch.
Um die Möglichkeit äes strammen Festspannens der aufgerichteten
Ecksäule zu verwirklichen, können der Rand des ersten Langloches
und der erste Hammerkopf auf ihren bei Verriegelung der Ecksäule einander zugekehrten Seiten mit zwei komplementären WendeIrampeh
versehen sein, deren Windungsachse mit der Längsachse des Verriegelungsbolzens übereinstimmt und deren gleiche Steigung den
Verriegelungsbolzen beim Verriegeln ein wenig in das erste Langloch
hineinzieht. Die dabei auftretende geringe axiale Verlagerung des Verriegelungsbolzens genügt für eine die gewünschte Spannung
aufrechterhaltende Selbsthemmung. Die beiden We:idelrampen brauchen
sich nur über einen Bruchteil eines Kreisquadranten zu erstrecken und brauchen auch nicht durchgehend ausgebildet zu sein. Die von
den Wendelrampen erzielte Spannwirkung kann einfacher auch dann herbeigeführt werden, wenn die Rampen entfallen und zumindest die
dem zweiten Hammerkopf zugewandte Schulter des ersten Hammerkopfes mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Abschrägungen versehen
ist wie bei der bevorzugten Ausführungsform. Das Gehäuse der bevorzugten Ausführungsform ist mit zwei Aufnahmeklötzen
versehen, die bei Verriegelung des Transportgerätes in die Enden dec zweiten Langloches im Bodenrahmen des gleichartigen
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Gerätes eingreifen. Die beiden Aufnahmeklötze verhindern nachder Verriegelung eine Relativbewegung beider Bodenrahmen, die
durch den nur die Breite des zweiten Langloches,nicht aber dessen •Länge aufweisenden Durchmesser des Verriegelungsbolzens nicht
verhindert werden könnte.
Um von vornherein das zweite Langloch des aufzusetzenden, gleichartigen
Gerätes auf die Aufnahmeklötze des darunterliegenden Transportgerätes auszurichten, ist bei der bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen, daß zumindest der zweite Hammerkopf ungefähr pyramidanstunpfförmig ist und die vier Trapezflächen
seiner Oberfläche als Zentrierflächen ausgebildet sind, die zur Γ Verriegelung des Transportgerätes mit den Rändern des zweiten
Langloches im Bodenrahmen des gleichartigen Gerätes zusammenwirken.
L>ie Hammerkopfform könnte auch kegel (stumpf) förmig sein.
Als Gehäuse der bevorzugten Ausführungsform ist ein aus Lagerschale und Lagerdeckel bestehendes Radial- und Axialgleitlager
mit dem Verriogelungsbolzen als Lagerzapfen vorgesehen. Eine
umlaufende Welle ist selbstverständlich nicht vorhanden. Nach Entfernen des Lagerdeckels kann der Verriegelungsbolzen senkrecht
zu seiner Längsachse waagrecht aus der Lagerschale herausgenommen werden. Die Kombination eines Radialgleitlagers mit einem
Axialgleitlager stellt sicher, daß das Gehäuse die auf den Verriegelungsbolzen einwirkenden Biege- und Zugkräfte vollständig
aufnehmen kann.
Durch eine Dreh-Renkverbindung des zweiten Hammerkopfes mit der Lagerschale ist bei der bevorzugten Ausführungsform am einfachsten
dafür gesorgt, daß der zweite Hammerkopf einerseits bei der Verriegelung der aufgerichteten Ecksäule an dem ihn aufnehmenden
Gehäuse angreift und andererseits zur Verriegelung des Transportgerätes
mit. einem gleichartigen Gerät aus dem Gehäuse herausbewegt und freigelegt werden kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die Lagerschale einen
in Umfangsrichtung unterbrochenen Druckbund auf, an dem die in
einer radialen Ebene liegende Schulter des zweiten Hammerkopfes bei Verriegelung dar Ecksäule angreift. Der Druckbund ist ein
Teil des Axialgleitlagers und ist auf der offenen, vom Lagerdeckel abgedeckten Seite der Lagerschale unterbrochen.
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Der Lagerdeckel des Gehäuses der bevorzugten Ausführungsform
hat F-Form und weist zwei vertikale Stege auf, von denen der ! mittlere Steg kürzer ist und mit der Lagerschale einen Durch-
; ' tritt bildet. Außerdem ist der Verriegelungsbolzen mit einem sich
\ im wesentlichen radial erstreckenden Schwenkhebel versehen, dessen
Wurzel durch den Durchtritt paßt und zum Verriegeln der Ecksäule Entriegeln
lt oder /das Transportgerätes wahlweise auf der dem längeren Steg
|i . abgewandten bzw. zugekehrten Seite des mittleren Steges auf die
U beide Stege verbindende, waagrechte 3asis des Lagerdeckels ableg-
I bar ist. Mit dieser Ausgestaltung des Lagerdeckels bzw. Weiter-
I bildung des Verriegelungsbolzsns wird vor allem erreicht, daß der
I (, Verriegelungsbolzen in derjenigen axialen Stellung, in welcher
I sich der zweite Hammerkopf zum Eintauchen in das zv/eite Langloch
I im Bodenrahmen des aufgesetzten, gleichartigen Gerätes außer-
■! halb des Gehäuses befindet, festgelegt werden kann und nicht in-
I folge seines Gewichtes vertikal nach unten fällt, bis der zweite
\ Hammerkopf auf den Aufnahmeklötzen sitzt.
i Bei der bevorzugten Ausführungsform bilden die in einer radialen
f liegende
' Ebene /Schulter des ersten Hammerkopfes und die ihr zugewandte
Stirnfläche des Gehäuses bei der Verriegelung des Transportgerätes
zusammenwirkende Anschläge, die das Gewicht der Rahmenecke auf den Verriegelungsbolzen übertragen. Damit ist das Gehäuse
der universelle Gegenanschlag für die Schultern der Hammerkopf
e.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der skelettierten Lcke
eines Transportgsrätes mit der Ausführungsform, welche dessen aufgerichtete Ecksäule verriegelt;
Fig„ 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 Dargestellten in
der dort eingezeichneten Blickrichtung II, teilweise
geschnitten;
Fig. 3 dieselbe Seitenansicht bei heruntergeklappter Ecksäule
kurz vor dem Verriegeln des Transportgerätes mit einem durch strichpunktierte Linien angedeuteten
gleichartigen Gerät;
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Fig. 4 eine Stirnansicht der Ausführungsform ohne Langlöcher;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Lagerschale der Ausführungsform aus derselben Richtung;
Fig. 6 einen zentralen, vertikalen Längsschnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5 durch die Lagerschale der
Ausführungsform;
Fig. 7 und 8 gestaffelte, vertikale Querschnittenach den Linien VII - VII bzw .VIII - VIII in Fig. 6 durch
die Lagerschale der Ausführungsform;
Fi<j. 9 und 10 Seitenansichten des Verriegelungsbolzens mit
( Hammerköpfen und Schwenkhebel aus zwei zueinander
senkrechten Richtungen; und
Fig. 11 eine Stirnansicht des in Fig. 10 Dargestellten.
Die Ausführungsform befindet 'sich an einem Transportgerät (Klappfiat)
, von dam nur eine Ecke eines 3odenrahmens 12 und der Fuß
14 einer Ecksäule 16 sowie das den Säulenfuß mit dem Bodenrahmen
verbindende Gelenk 18 gezeigt sind.
Der rechteckige Bodenrahmen 12 besteht aus zwei längeren, parallelen
Rahmenschenkelη 20 und zwei kürzeren, parallelen Rahmenschenkeln
22 sowie einem Winkelstück 24 in jeder Rahmenecke, das zwischen dem Säulenfuß 14 der vertikal aufgerichteten Ecksäule
16 und dem benachbarten Rahmenschenkel 22 angeordnet ist und eine
V waagrechte Grundplatte 26 sowie eine vertikale, an den benachbarten Rahmenschenkel 20 angrenzende Stützplatte 28 aufweist, woraus
sich ergibt, daß die in Längsrichtung des Rahmenschenkels 22 gemessene Breite des Säulenfußes 14 ungefähr um die Breite der
Stützplatte 2 8 kleiner ist als die 3reite des Rahm&noChenkels
Der Säulenfuß 14 reicht bei aufgerichteter Ecksäule 16 nicht bis
zur Grundplatte 26 herunter, sondern endet in halber Höhe der Stützplatte 23.
Das Gelenk 18 ist ein Drehgelenk und besteht aus drei Lagerbuchsen
30 und 32 sowie aus einem in allen drei Buchsen gelagerten Zapfen 34. Die beiden äußeren Lagerbuchsen 30 sind auf
verschiedenen Seiten des Säulenfußes 14 angebracht, während die
mittlere Lagerbuchse 32 am Rahmenschenkel 20 befestigt ist.
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Die Achse 36 des Zapfens 3 4 erstreckt sich bei waagrecht angeordnetem
Bodenrahmen 12 waagrecht und auf jeden Fall parallel zum kürzeren Rahmenschenkel 22, so daß die Ecksäule 16 auf den
längeren Rahmen schenkel 20 heruntergeklappt v/erden kann. Dazu ist die Achse 36 etwas über der durch den Bodenrahmen 12 bestimmten
Bodenebene und ein wenig hinter der Stützplatte 28, d.h. auf deren der Grundplatte 26 abgekehrten Seite^ angeordnet.
Die Ausführungsform selbst besteht im wesentlichen aus einem
krei.-3zylindrischen Verriegelungsbolzen 38, aus einem Radial- und
Axialgleitlager 40 für den Bolzen, aus zwei Hammerköpfen 42 und V 44 an den Bolzenenden und aus zwei Langlöchern 46 und 48 in dam
Winkelstück 24.
Der Verriegelungsbolzen 38 ist an seinem rahmennahen Ende mit einem ersten Hammerkopf 42 und an seinem rahmenfernen Ende mit
einem zweiten Hammerkopf 44 als Drehriegeln versehen. Das Winkelstück
24 weist in seiner Stützplatte 23 ein erstes Langloch 4 und in seiner Grundplatte 26 ein zweites Langloch 48 auf, deren
längere, waagrecht liegende Achsen parallel zum kürzeren Rahmenschenkel 22 bzw. längeren Rahmenschenkel 20 verlaufen. Die
Grundflächen des ersten Hammerkopfes 42 und .des zweiten Hammerkopfes
44 sind mit den Durchbruchsflächen des ersten Langloches
46 bzw. des zweiten Langloches 48 im wesentlichen deckungsgleich und tatsächlich ein wenig kleiner. Der Verriegelungsbolzen
38 ist noch auf eine im Zusammenhang mit der Erläuterung des Lagers 40 zu erklärende Weise so gelagert, daß der erste
und der zweite Hammerkopf 42 bzw. 44 in ihren Entriegelungsdrehlagen um die Längsachse 50 des Verriegelungsbolzens 3 8 mit
dem ersten Langloch 46 bzw. dem zweiten Langloch 48 axial fluchten.
Die Hammerkopfe müssen dazu in gleicher Drehlage am Bolzen 38 angeordnet sein. Das erste Langloch 46 ist an seinem oberen
Rand mit einer ebenen Schräge 52 versehen, deren Streichlinien parallel zur Schwenkachse 36 der Ecksäule 16 verlaufen. Die
Schräge 52 erlaubt ein Herauschwenken des in seiner Entriegelungsdrehlage
befindlichen ersten Hammerkopfes 42 durch das erste Langloch 45 um die Achse 36 ohne vorherige axiale Verschiebung
des Verriegelungsbolzens 38.
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Die dem zweiten Hammerkopf 44 zugewandte Schulter 62 des ersten.
Hammerkopfes 42 ist an zwei einander diametral gegenüberliegenden Ecken mit je einer ebenen Abschrägung 90 versehen, die mit
.den hinteren Kanten des ersten Langloches 46 zusammenwirken und den Verriegelungsbolzen 38 beim Verriegeln ein wenig in das
erste Langloch 46 hineinziehen. Beide Hammerköpfe 42 und 44 sind ungefähr pyramidenstumpf
förmig. Die vier Trapezflächen 54 der Oberfläche des zweiten Hammerkopfes 44 sind als Zentrierflächen ausgebildet, die bei
Verriegelung des Transportgerätes mit den Rändern d^s zweiten
Langloches 43' im Bodenrahmen 12' eines gleichartigen Gerätes
auf eine noch zu schildernde Weise zusammenwirken. Der Vorriegelungsbolzen 38 ist in einem seitlich am Säulenfuß
14 befestigten Gehäuse mit die Schwenkachse 36 der Ecksäule 16
senkrecht kreuzender Längsachse 50 gelagert. Das Gehäuse befindet sich bei vertikal aufgerichteter Ecksäule 16 über der Grundplatte
26 des Winkelstückes 24 vor dessen Stützplatte 28, wie Fig. 1 zeigt. Bei dem Gehäuse handelt es sich um das bereits erwähnte
Radial- und Axialgleitlager 40, dessen Lagerzapfen der Verriegelungsbolzen 3 8 ist und das aus Lagerschale 56 und Lagerdeckel 58
besteht. Die Lagerschale 56 ist auf ihrer bei heruntergeklappter Ecksäule 16 der Grundplatte 2 6 abgekehrter Stirnseite mit zwei
Aufnahmeklötzen 60 versehen, die bei Verriegelung des Transportgerätes
in die Enden des zweiten Langloches 48' im Bodenrahmen 12" des gleichartigen Gerätes eingreifen. Die in einer radialen
Ebene liegende Schulter 62 des ersten Hammerkopfes 42 und die ihr zugewandte Stirnfläche 64 der Lagerschale 56 bilden bei der Verriegelung
des Transportgerätes zusammenwirkende Anschläge, die das Gewicht der Rahmenecke auf den Verriegelungsbolzen 38 übertragen.
Eine Dreh-Renkverbindung des zweiten Hammerkopfes 4 4 mit der Lagerschale 56 versenkt diesen Hammerkopf im Lager 4O7 solange
die Ecksäule 16 verriegelt oder entriegelt werden soll. Zwischen den Aufnahmeklötzen 60 tritt der zweite Hammerkopf 44 in einer
Drehlage um die Längsachse 50 des Verriegelungsbolzens 38 ein und aus, in v/elcher der erste Hammerkopf 42 seine Sntriegelungs-
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d£ehlage einnimmt. Die Lagerschale 56 weist einen in Urafangsrichtung
unterbrochenen Druckbund 6 6 auf, an dem die in einar
radialen Ebene liegende Schul.ter 68 des zweiten Hammerkopf es 44
bei Verriegelung dex Scksäule 16 angreift. Der Lagerdeckel 58 hat
F-Forni und weist zwei vertikale Stege 70 und 72 auf, von denen
der mittlere Steg 70 kürzer ist und mit der Lagerschale 56 einen Durchtritt 74 bildet. Der Verriegelungsbolzen 33 ist mit einem
sich im wesentliehen radial erstreckenden, abgewinkelten Schwenkhebel
7 6 versehen, dessen Wurzel 7 3 durch den Durchtritt 74 paßt und zum Verriegeln der Scksäule 16 oder des Transportgerätes
wahlweise auf uer dum längeren Steg 72 abgewandten bzw. zugekehrten
^nite des mittleren Steges 70 auf die beide Stege verbindende,
"waagrechte Basis 30 des Lacrerdeckels 53 ablegbar ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist folgende:
Ausgegangen sei von dem Zustand, wie er in Fig. 1 dargestellt
1 6 ist. Dort ist die vertikal aufgerichtete Ecksäule/verriegelt. Dazu
hintergreift der erste Hammerkopf 42 mit seiner Schulter 62 den oberen und unteren Rand des ersten Langloches 46, während die
Schulter 68 des zweiten Hammerkopfes 44 den Druckbund 66 beaufschlagt.
Dabei ist der Schwenkhebel 76 ungefähr waagrecht angeordnet und seine Wurzel 73 ist auf eine vor und hinter dem mittleren
Steg 70 am unteren Rand der Lagerschale 55 ausgebildete Schräge 32 zwischen dem mittleren Steg 70 und der Stützplatte 23 abgelegt,
deren lichter Abstand zur Stirnfläche 64 der Lagerschale 56 etwas größer ist als die axiale Länge des ersten Hammerkopfes
42.
Zum Entriegeln der Ecksäule 16 wird der Schwenkhebel 76 um 90
nach oben gedreht, wobei die beiden nicht gezeichneten Wendelrampen aneinandergleiten und die Anordnung axial entspannen, bis
die beiden Hammerkopfe 42 und 44 mit dem ersten Langloch 46 bzw.
mit der zwischen den Aufnahmeklötzen 60 gelegenen öffnung 34 der Lagerschale 56 fluchten. Die Entriegelungsdrehlage das ersten
Hammerkopfes 42 ist erreicht, wenn die Wurzel 7 8 des Schwenkhebels
7 6 auf eine Schräge 86 am oberen Rand der Lagerschale 56 abgelegt ist. Nun kann die Scksäule 16 ohne weiteres auf den
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längeren Rahmenschenkel 20 heruntergeklappt v/erden, wobei der
Säulenfuß 14 mitsamt der ganzen Vorrichtung (ohne die Langlöcher
46 und 43) um die Achse 36 nach oben geschwenkt wird. Dar auch in dem der seitlichen Öffnung der Lagerschale 56 gegenüberliegenden Bereich ausgebildete Druckbund 66 verhindert mit
Hilfe der Schulter 68 des zweiten Hammerkopfes 44, daß der Verriegelungsbolzen 3 8 nach unten aus dem Lager 40 herausrutscht.
Wenn das Transportgerät mit einem gleichartigen Gerät verriegelt werden soll, dann wird der Bodenrahmen 12' des
gleichartigen Gerätes, wie Fig. 3 deutlich macht, so auf die heruntergeklappte Ecksäule 16 und die anderen drei Ecksäulen
abgesetzt, daß die Aufnahmeklötze 60 am Lager 40 in das zweite Langloch 48' des 3odenrahmens 12· eingreifen. Zum Zentrieren
wird der Schwenkhebel 76 vorher parallel zur Längsachse 50 des Verriegelungsbolzens 38 versetzt, wobei seine Wurzel 78 an der
durchgehenden Schräge 86 bis zuiri Anschlag an einem seitlichen
Vorsprung 88 der Lagerschale 56 entlanggleitet. Damit der Verriegelungsbolzen
33 nicht nach unten zurückfällt und der zweite Hammerkopf 44, der sich über die Aufnahmeklötze 60 erhebt, nicht
wieder im Lager 40 verschwindet, muß der Verriegelungsbolzen mittels des Hebels 76 geschwenkt werden, bis dessen Wurzel 78
zwischen den beiden Stegen 70 und 72 auf die unterbrochene Schräge 82 der Lagerschale 56 abgelegt ist. Nun nimmt der zweite Hammerkopf
44 die aus Fig. 3 ersichtliche Aufnahmedrehlage ein. Zum
Verriegeln des unteren Transportgerätes mit dem oberen braucht der Schwenkhebel 7 6 dann nur noch zurückgedreht v/erden, bis seine
Wurzel 78 erneut an der Schräge 86 der Lagerschale 56 anschlägt. Die beiden Schrägen 82 und 8 6 der Lagerschale 56 sowie die Wurzel
78 des Schwenkhebels 76 sorgen dafür, daß der Drehwinkel des Verriegelungsbolzens 38 in beiden Drehrichtungen stets 90° beträgt.
Die Verriegelung kommt dadurch zustande, daß der zweite Hammerkopf 44 mit seiner Schulter 68 nun an den beiden längeren,
parallelen Rändern des zweiten Langloches 48' anliegt und auch die Schulter 62 des esten Hammerkopfes 42 kurz vor der Stirnfläche
64 des Lagers 40, also im wesentlichen der Lagerschäle 56, steht.
Dieser kurze Abstand wird überbrückt, sobald das obere Transportgerät vertikal angehoben wird, worauf die axiale Belastung
des Verriegelungsbolzens 38 einsetzt.
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Zum Entriegeln des unteren Transportgerätes vom oberen wird der Schwenkhebel 76 erneut gedreht, bis seine Wurzel 7a an der unterbrochenen
Schräge 82 der Lagerschale 56 angelangt ist und vom mittleren Steg 70 des Lagerdeckels 58 unterstützt wird. Nach dem ·
Abheben des oberen Transportgerätes wird der Schwenkhebel 76 zurückgedreht, bis seine Wurzel 73 an der durchgehenden Schräge
86 anschlägt, worauf der Verriegelungsbolzen 38 nach unten fällt und der zweite Hammerkopf 44 in das Lager 40 eintaucht, bis
seine Schulter 6 3 vom Druckbund 66 der Lagerschale 56 aufgefangen
wird. Dabei bewegt sich die Wurzel 73 des Schwenkhebels 75 durch den Durchtritt 74 nach unten, wobei sie von der durchgehenden
Schräge 36 der Lagerschale 56 geführt wird.
Falls die Zcksäule 16 erneut vertikal aufgerichtet und verriegelt
werden soll, wird sie um die Achse 36 nach oben geschwenkt, wobei der erste Hammerkopf 42, welcher dem ersten Langloch 46
genau gegenübersteht, durch dieses hindurchtritt, bis er sich hinter der Stützplatte 28 befindet, worauf der Schwenkhebel 76
so gedreht wird, daß seine Wurzel 7S auf den nicht zwischen den
beiden Stegen 70 und 72 gelegenen Abschnitt der unterbrochenen Schräge 32 zu liegen kommt, wobei die beiden Abschrägungen 90
an der Schulter 62 des ersten Hammerkopfes 42 und eventuelle Abschrägungen an der Berandung des ersten Langloches 46 im
Sinne einer Verspannung, die den Verriegelungsbolzen 33 axial belastet, zusammenwirken.
Dies ι setzt voraus, daß der Säulenfuß 14 am Bodenrahmen
12 anschlagen kanr, beispielsweise am Ende des längeren Rahmenschenkels
20. Damit ist der in Fig. 1 gezeigte Ausgangs zustand
wieder erreicht.
Selbstverständlich brauchen die Verschiebe- und Drehbewegungen des Verriegelungsbolzens 33 nicht in der angegebenen Reihenfolge
ausgeführt zu werden, wenn das erforderlich und kinematisch möglich ist.
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Claims (13)
- - 13 -AN,SPRUCHE1» Vorrichtung zum Verriegeln der vertikal aufgerichteten, in die Waagrechte klappbaren Ecksäulen eines Transportgerätes {Klappfiat) mit einem rechteckigen Bodenrahmen, an dessen Ecken je eine Säule um eine oberhalb der Rahmenecke waagrecht und parallel zu einem der Rahmenschenkel liegende Achse schwenkbar gelagert ist, mit mindestens einem Verriegelungsbolzen je Ecksäule, der den Säulenfuß der aufgerichteten Ecksäule angenähert formschlüssig mit dem Bodenrahmen verbindet, oder zum Verriegeln des Transportgerätes bei heruntergeklappten Ecksäulen mitmeinem gleichartigen Gerät, das mit seinem Bodenrahmen auf den heruntergeklappten Ecksäulen des Transportgerätes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung wahlweise entweder zum Verriegeln der Ecksäulen (16) oder zum Verriegeln des Transportgerätes ist; daß je Ecksäule (16) ein waagrecht am Fuß (14) der aufgerichteten Ecksäule gelagerter Verriegelungsbolzen (38) vorgesehen ist, der bei heruntergeklappter Ecksäule vertikal steht? und daß der Verriegelungsbolzen {38) einerseits am Säulenfuß (14) und andererseits zum Verriegeln der Ecksäule (16) oder des Transportgerätes am Bodenrahmen (12 bzw. 12") des Transportgerätes bzw. des gleichartigen Gerätes angreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (38) in einem seitlich am Säulenfuß (14) befestigen Gehäuse (40) mit die Schwenkachse (36) der Ecksäule (IS) senkrecht kreuzender Längsachse (36) gelagert ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (38) an seinem rahmennahen Ende mit einem ersten Hammerkopf (42) und an seinem rahmenfernen Ende mit einem zweiten Hammerkopf (44) als Drehriegeln versehen ist; daß der Bodenrahmen (12) in seiner die aufgerich-7713630 29.09.77tete Ecksäule (16) unterstützenden Ecke in einer vertikalen Ebene ein erstes Langloch(46) und in einer waagrechten Ebene ein zweites Langloch (48) aufweist; daß die Grundflächen des ersten und des zweiten Hammerkopfes (42,44) mit den Durchbruchsflächen des ersten bzw. des zweiten Langloches (46,48) im wesentlichen deckungsgleich sind; und da3 de*: erste und der zweite Hammerkopf (42,44) in ihren Entriegelungsdrehlagen um die Längsachse (50) des Verriegelungsbolzens (38) mit dem ersten bzw. zweiten Langloch (46/48) axial fluchten.(
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Langloch (46) an seinem oberen R^.nd mit einer ebenen Schräge (52) versehen ist, deren Strexchlinien parallel zur Schwenkachse (36) der Ecksäule (16) verlaufen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des ersten Langloches und der erste Hairaierkopf auf ihren bei Verriegelung der Ecksäule einander zugekehrten Seiten mit zwei komplementären Wendelrampen versehen sind, daren Windungsachse mit der Längsachse des Verriegelungsbolzens ' übereinstimmt und deren gleiche Steigung den Verriegelungsbolzen beim Verriegein ein wenig in das erste Langloch hineinzieht.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) mit zwei Aufnahmeklötzen (60) versehen ist, die bei Verriegelung des Transportgerätes in die Enden des zweiten Langlochea (48') im Bodenrahinen (121) des gleichartigen Gerätes eingreifen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der zweite Hammerkopf (44) ungefähr pyramidenstumpfförmig ist und die visr Trapezflächen (54) seiner Oberfläche als Zentrieri-lächen ausgebildet sind, die7713630 29.09.77zur Verriegelung des Transportgerätes mit den Rändern des zweiten Langloches (48') im Bodenrahmen (12') des gleichartigen Gerätes zusammenwirken.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gehäuse ein aus Lagerschale (56) und Lagerdeckel (58) bestehendes Radial- und Axialgleitlager (40) mit dem Verriegelungsbolzen (38) als Lagerzapfen vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 8, gekennzeichnet durch eine Dreh-Renkverbindung des zweiten Hammerkopfes (44) mit der Lagerschale (56).
- .10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (56) einen in Umfangsrichtung unterbrochenen Druckbund (66) aufweist, an dem die in einer radialen Ebene liegende Schulter (68) des zweiten Hammerkopfes (44) bei Verriegelung der Ecksäule (16) angreift.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel (58) f-Form hat und zwei vertikale Stege (70,72) aufweist, von denen der mittlere Steg (70) kürzer ist und mit der Lagerschale (56) einen Durchtritt (74) bildet, und daß der Verriegelungsbolzen (38) mit einem sich im wesentlichen radial erstreckenden Schwenkhebel(76) versehen ist, dessen Wurzel (78) durch den DurchtrittEntriegeln (74) paßt und zum Verriegeln der Ecksäule (16) oder/des Transportgerätes v/ahlweise auf der dem längeren Steg (72) abgewandten bzw. zugekehrten Seite des mittleren Steges (70) auf die beide Stege (70,72) verbindende, waagrechte Basis (80) des Lagerdeckels (58) ablegbar ist.Anspruch
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11 und/2, dadurchgekennzeichnet, daß die in einer radialen Ebene liegende7713630 29.09.77Schulter (62) des ersten Hammerkopfes (42) und die ihr zugewandte Stirnfläche (64) des Gehäuses (40) bei der Verriegelung des Transportgerätes zusammenwirkende Anschläge bilden, die das Gewicht der Rahmenecke auf den Verriegelungsbolzen (38) übertragen.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 und 6 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß die dem zweiten Hammerkopf (44) zugewandte Schulter (62) des ersten Hammerkopfes (42) an zwei einander diametral gegenüberliegenden Ecken mit je einer Abschrägung (50) versehen ist, die mit einer Kante C des ersten Langlochs (46) zusammenwirkt und den erstenHammerkopf (42) beim Drehen in seine Verriegelungsdrehlage etwas vom ersten Langloch (46) entfernt.7713830 29.09.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777713630 DE7713630U1 (de) | 1977-04-29 | 1977-04-29 | Vorrichtung zum Verriegeln der Ecksaeulen eines Transportgeraetes (Klappflat) oder zum Verriegeln des Transportgeraetes mit einem gleichartigen Geraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19777713630 DE7713630U1 (de) | 1977-04-29 | 1977-04-29 | Vorrichtung zum Verriegeln der Ecksaeulen eines Transportgeraetes (Klappflat) oder zum Verriegeln des Transportgeraetes mit einem gleichartigen Geraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7713630U1 true DE7713630U1 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=6678345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777713630 Expired DE7713630U1 (de) | 1977-04-29 | 1977-04-29 | Vorrichtung zum Verriegeln der Ecksaeulen eines Transportgeraetes (Klappflat) oder zum Verriegeln des Transportgeraetes mit einem gleichartigen Geraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7713630U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500984A1 (de) * | 1985-01-14 | 1986-07-17 | Helmut Maerz | Verriegelungsvorrichtung fuer klappflats |
DE4008147A1 (de) * | 1989-03-15 | 1990-09-20 | Fourie Johannes Jakobus | Zusammenklappbarer behaelter |
DE19730165A1 (de) * | 1997-07-14 | 1999-01-21 | Juergen Dipl Ing Gloystein | Vorrichtung zum Transport von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, Kleintransportern oder dergleichen |
DE102005011211A1 (de) * | 2005-03-09 | 2006-09-14 | SCHÜCO International KG | Transport- und Lagergestell |
-
1977
- 1977-04-29 DE DE19777713630 patent/DE7713630U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500984A1 (de) * | 1985-01-14 | 1986-07-17 | Helmut Maerz | Verriegelungsvorrichtung fuer klappflats |
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