DE19730165A1 - Vorrichtung zum Transport von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, Kleintransportern oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Transport von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, Kleintransportern oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Fahr
zeugen, insbesondere Personenkraftwagen, Kleintransportern oder
dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 6, 12
und/oder 18.
Der Transport von Fahrzeugen insbesondere von der Produktions
stätte zum Händler oder Kunden, erfolgt üblicherweise so, daß
aus der Fabrik jedes Fahrzeug auf eine Halde gefahren wird. Von
der Halde wird das Fahrzeug dann auf einen Eisenbahn- oder
Straßentransporter gefahren. Sind Fahrzeuge über größere
Distanzen zu transportieren, geschieht das insbesondere zwi
schen verschiedenen Kontinenten auf dem Seewege. Das macht zu
sätzlich ein mehrfaches Umfahren der Fahrzeuge erforderlich,
die dann nämlich vom Transporter auf die Halde, von dort aufs
Schiff und nach dem Schiffstransport in umgekehrter Weise zu
verfahren sind. Außerdem müssen die Fahrzeuge auf den verschie
denen Transportern gelascht werden. Das alles ist nicht nur
zeit- und arbeitsaufwendig; bei jedem Umfahren besteht auch die
Gefahr der Beschädigung des jeweiligen Fahrzeugs.
Um die vorstehend geschilderte Transportweise von Fahrzeugen zu
vereinfachen, ist es bereits bekannt, Vorrichtungen zu verwen
den, die einen befahrbaren Boden und vorzugsweise Stapelsäulen
aufweisen. Diese Vorrichtungen bilden so praktisch Transport
käfige, die sich gegebenenfalls übereinander stapeln lassen und
womit die darauf befindlichen Fahrzeugen ähnlich wie Container
umgeschlagen werden.
Die bekannten transportkäfigartigen Vorrichtungen verfügen über
ein relativ hohes Gewicht und weisen Unzulänglichkeiten bei ih
rer Handhabung auf. Auch hat sich das Befahren der bekannten
Vorrichtungen mit den zu transportierenden Fahrzeugen in mehr
facher Hinsicht als problematisch erwiesen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
Vorrichtungen (Transportkäfige) zum Transport von Fahrzeugen,
insbesondere Kraftfahrzeugen, Kleintransportern oder derglei
chen zu schaffen, die bei ausreichender Stabilität ein geringes
Gewicht aufweisen, leicht handhabbar und problemlos von den zu
transportierenden Fahrzeugen befahrbar sind.
Eine Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale
des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß dem die Fahrzeuge tragenden
Boden lastaufnehmende Wände bzw. Wandabschnitte zugeordnet
sind, kann der Boden entsprechend geringer dimensioniert und
somit leichter sein. Die aufrechten, quer zur Ebene des Bodens
verlaufenden Wände weisen ein relativ großes Widerstandsmoment
auf, so daß das Gewicht der Wände geringer ist als das dadurch
einzusparende Material zur Versteifung des Bodens.
Die Wände bzw. Wandabschnitte sind vorzugsweise verschwenkbar
mit Längs- oder Querrändern, insbesondere Längsrändern, des Bo
dens verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, die Wände bei
leeren Vorrichtungen gegen die Bodenfläche zu schwenken, wo
durch sich platzsparend mehrere Vorrichtungen übereinander
stapeln lassen. Außerdem werden durch das Verschwenken der
Wände bzw. Wandabschnitte die Vorrichtungen von der Seite her
ganz oder teilweise frei zugänglich, wodurch sich Türen der auf
die Vorrichtung gefahrenen Fahrzeuge zum Ein- oder Ausstieg der
Fahrer vollständig öffnen lassen und die Gefahr einer Beschädi
gung der Türen durch eine Kollision mit Teilen der Vorrichtung
ausgeschlossen sind.
Alternativ können die Wandabschnitte verschiebbar mit den ent
sprechenden Rändern des Bodens verbunden sein. Dadurch ist es
möglich, einzelne, nämlich momentan störende, Wandabschnitte
wegzuschieben. Die Wandabschnitte behalten ihre senkrechte Po
sition zur Ebene des Bodens bei, wodurch die Verstärkung des
Bodens auch bei weggeschobenen Wandabschnitten im wesentlichen
bestehen bleibt.
Es ist auch denkbar, die Wände bzw. Wandabschnitte mit Öffnun
gen oder zu öffnende Wandteile zu versehen, wodurch die Wände
stets den Boden stabilisieren, aber gleichwohl dort zu öffnen
sind, wo zum Beispiel zum leichten Ein- und Ausstieg von Fah
rern die Türen der Fahrzeuge geöffnet werden müssen.
Es ist denkbar, sowohl den Längs- als auch den Stirnseiten des
Bodens Wände bzw. Wandabschnitte zuzuordnen. Mindestens ver
fügen die Längsseitenränder des Bodens über Seitenwände oder
Seitenwandteile. Die Stirnseiten des Bodens bleiben dann offen,
wodurch die Vorrichtung jederzeit von Fahrzeugen befahren wer
den kann.
Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrunde
liegenden Aufgabe, bei der es sich auch um eine Weiterbildung
der die vorstehend beschriebenen Merkmale aufweisenden Vor
richtung handeln kann, weist die Merkmale des Anspruchs 6 auf.
Demnach ist der Boden verlängerbar. Dadurch erhält die Vorrich
tung in Längsrichtung bzw. Fahrtrichtung der Fahrzeuge eine
größere Aufnahmekapazität. Auf dieses Weise ist es möglich,
Vorrichtungen die üblicherweise, nämlich im unverlängerten Zu
stand, dem Rastermaß von 40' Containern entsprechen, dort, wo
es die Platzverhältnisse zulassen auf das Rastermaß von 45'
Containern zu vergrößern. Außerdem ist es durch die Verlänger
barkeit des Bodens möglich, die Vorrichtung so zu vergrößern,
daß eine solche Anzahl längerer Fahrzeuge gestaut werden kann,
die der Anzahl von Fahrzeugen geringerer Länge entspricht.
Die Verlängerung der Vorrichtung erfolgt vorzugsweise derart,
daß mindestens einer Stirnkante des Bodens eine rampenartige
Klappe zugeordnet ist, die als eine Wand ausgebildet sein kann.
Die rampenartige Klappe ermöglicht das Befahren der Vorrichtung
ohne zusätzliche Rampen. Wenn die oder jede Klappe zum Trans
port hochgeklappt ist, dient sie als Frontschutz für die sich
auf dem Boden der Vorrichtung befindlichen Fahrzeuge.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die oder jede Rampe mehrteilig
auszubilden. Vorzugsweise sind die einzelnen Teile der Rampe
durch eine Schwenkachse miteinander verbunden, die parallel zur
entsprechenden Stirnkante des Bodens verläuft, an der wiederum
die gesamte Rampe schwenkbar, durch eine weitere Schwenkachse
angelenkt ist. Die jeweilige Rampe ist auf diese Weise faltbar.
Dadurch kann die Rampe teilweise verlängert werden, indem ein
direkt mit dem Boden schwenkbar verbundenes Teil der Rampe etwa
in die Ebene des Bodens heruntergeschwenkt ist, während der
andere, nicht benötigte Teil der Rampe hochgeklappt wird zur
Stabilisierung der Vorrichtung und zum gleichzeitigen
Frontschutz der darauf sich befindlichen Fahrzeuge.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung ist vor
gesehen, die oder jede Rampe bzw. Teile derselben in hochge
klapptem Zustand mit benachbarten Stapelsäulen zu verbinden.
Dadurch erhält die Vorrichtung eine größere Stabilität, insbe
sondere wird die Querstabilität verbessert. Das führt insbe
sondere am Transport mehrerer übereinander gestapelter, belade
ner Vorrichtungen dazu, daß der so gebildete Stapel während des
Transports eine ausreichende Stabilität aufweist, die wichtig
ist, damit sich die Vorrichtung beim Transport nicht dauerhaft
verformt und es zu keinen Beschädigungen der von der Vor
richtung aufgenommenen Fahrzeuge kommt.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Auf
gabe, bei der es sich auch um eine Weiterentwicklung von Vor
richtungen mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen handeln
kann, weist die Merkmale des Anspruchs 12 auf. Dadurch, daß die
Fahrspuren auf dem Boden unterschiedliche Abstände zur
Längsmittelachse des Bodens haben, ist eine außermittige
Beladung der Vorrichtung möglich. Dadurch können die Fahrzeuge
mit einer Seite bis an den Rand des Bodens herangefahren wer
den, wodurch auf der gegenüberliegenden Seite mehr Platz ent
steht, der ein leichteres Ein- und Aussteigen der Fahrer zu
läßt, indem die Türen sich zu diesem Zweck weiter öffnen las
sen, und zwar ohne daß die Gefahr der Beschädigung derselben
besteht.
Zur Bildung unterschiedlicher Abstände der Fahrspuren zur
Längsmittelachse des Bodens ist vorgesehen, mindestens eine
Fahrspur auf wenigstens einer Seite mit einer Führung oder der
gleichen zu versehen. Durch Entlangfahren an der Führung ge
langt das jeweilige Fahrzeug in eine außermittige Position auf
dem Boden, die an einer Fahrzeugseite einen leichten Ein- und
Ausstieg ermöglicht. Zu diesem Zweck steht die vorzugsweise
über die gesamte Länge des Bodens sich erstreckende Fahrspur
gegenüber der Ebene des Bodens vor.
Vorzugsweise ist die oder jede Führung im Abstand der Längsmit
telachse des Bodens veränderbar. Die Führung kann dadurch an
die jeweilige Breite des zur Beladung der Vorrichtung vorgese
henen Fahrzeugs so angepaßt werden, daß eine Seite des Fahr
zeugs sich dicht an einem Längshang des Bodens befindet. Auf
der andere Seite des Fahrzeugs steht dadurch ein maximal mög
licher Abstand zur entsprechenden Seite des Bodens zur Verfü
gung, wodurch der verbleibende Platz bestmöglichst ausgenutzt
wird.
Weiterhin ist vorgesehen, die Führung fest mit dem Boden zu
verbinden. Die Führung übernimmt dadurch eine statische Stabi
lisierung des Bodens, wodurch sie der Vorrichtung kein zusätz
liches Gewicht verleiht; vielmehr zur Gewichtsoptimierung bei
trägt.
Schließlich dient zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe
eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Bei dieser
Vorrichtung kann es sich auch um eine Weiterbildung einer oder
mehrerer der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen handeln.
Die Vorrichtung nach dem Anspruch 18 sieht vor, den Boden mit
Verankerungsöffnungen zu versehen, die bei umgeklappten Stapel
säulen frei liegen. Bei in Beladestellung der Vorrichtung hoch
geklappten Stapelsäulen können diese Verankerungsöffnungen dazu
dienen, durch Kuppelstücke, beispielsweise Twistlocks, eine
Verbindung zu korrespondierenden Verankerungsöffnungen an der
Unterseite der jeweiligen Stapelsäule herzustellen und dadurch
die jeweilige Stapelsäule in der hochgeklappten Stellung zu
arretieren. Bei leeren Vorrichtungen mit auf den Boden abge
klappten Stapelsäulen bilden die dadurch freigelegten Veran
kerungsöffnungen auf dem Boden Mittel zum Verbinden der Vor
richtung mit Hebezeugen, beispielsweise Spreadern. Außerdem
können die durch die abgeschwenkten Stapelsäulen freigelegten
Verankerungsöffnungen auf dem Boden dazu dienen, mehrere Vor
richtungen, insbesondere leere Vorrichtungen, miteinander durch
geeignete Kuppelstücke oder dergleichen zu verbinden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen gemäß der Er
findung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu
tert. In dieser zeigen:
Fig. 1 mit Personenkraftwagen beladene Vorrichtungen (ohne
Seitenwände dargestellt) an Bord eines Binnen
schiffs,
Fig. 2 eine unbeladene Vorrichtung in perspektivischer Dar
stellung mit teilweise hochgeklappten Wänden,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine momentan mit einem
Kraftfahrzeug beladene Vorrichtung,
Fig. 4 ein Endbereich der leeren und zusammengeklappten
Vorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Endes der
Vorrichtung bei vollständig geöffneter Klappe,
Fig. 6 das Ende der Vorrichtung der Fig. 5 mit eingeklapp
ter Klappe bei zusammengeklappter, leerer Vorrich
tung,
Fig. 7 ein Ende der Vorrichtung in einer Darstellung gemäß
der Fig. 6 bei in Transportposition hochgeklappter
Rampe,
Fig. 8 ein Ende einer teilweise verlängerten Vorrichtung in
einer Darstellung analog zu den Fig. 6 und 7 mit
teilweise hochgeschwenkter Klappe, und
Fig. 9 ein Ende der Vorrichtung analog zu den Fig. 6 bis 8
mit vollständig geöffneter Klappe.
Die hier gezeigte Vorrichtung dient zum Transport von in den
Fig. 1, 3 und 8 gezeigten Kraftfahrzeugen auf insbesondere
Lkw's, Eisenbahnwaggons, Binnen- oder Seeschiffen. Die Fig. 2
zeigt mit Kraftfahrzeugen 10 beladene Vorrichtungen an Bord
eines Binnenschiffs 11.
Die hier gezeigten Vorrichtungen sind als Transportkäfige zur
Aufnahme von jeweils zwei Kraftfahrzeugen 10 ausgebildet. In
der Fig. 1 gezeigten unverlängerten Version entsprechen die Au
ßenabmessungen jeder Vorrichtung etwa der Außenabmessung eines
40' Containers. Die transportkäfigartigen Vorrichtungen sind
zusammen mit den darauf befindlichen Kraftfahrzeugen 10 wie
Container handhabbar. Die beladenen Vorrichtungen können zusam
men mit den darauf befindlichen Kraftfahrzeugen 10 wie Contai
ner übereinander und nebeneinander an Bord des Binnenschiffs 11
gestaut werden. Auf Lkw oder Eisenbahnwaggons werden vor
zugsweise zwei Transportkäfige mit darauf befindlichen Kraft
fahrzeugen 10 übereinander gestapelt transportiert.
Im unbeladenen Zustand sind die Vorrichtungen zusammenklappbar,
so daß eine größere Anzahl übereinander gestapelter trans
portkäfigartiger Vorrichtungen raumsparend transportiert werden
kann.
Jede transportkäfigartige Vorrichtung verfügt über einen recht
eckigen Boden 12 mit zwei parallelen Längsseitenkanten 13 und
zwei parallelen (kürzeren) Querkanten 14 sowie verschwenkbare
Stapelsäulen 15. Der Boden 12 ist rahmenartig aufgebaut, ver
fügt nämlich über längs der Längsseitenkanten 13 verlaufende
Längsträger 18 und längs der Querkanten 14 verlaufende Quer
träger 19. Die von den Längsträgern 18 und den Querträgern 19
eingeschlossene Fläche kann mit weiteren, nicht gezeigten Ver
steifungsträgern versehen sein. Auf dem von den Trägern gebil
deten Rahmen befinden sich zwei in Längsrichtung des Bodens 12
verlaufende, parallele Fahrbahnen 16 und 17 für die auf den
Vorrichtungen unterzubringenden Kraftfahrzeuge 10. Jedem der
vier Eckpunkte des rechteckförmigen Bodens 12 ist eine Stapel
säule 15 zugeordnet. In Transportstellung sind die Stapelsäulen
15 hochgeklappt, verlaufen also senkrecht zum etwa horizontalen
Boden 12. Um eine parallel zur Querkante 14 verlaufende
Schwenkachse 20 ist jede Stapelsäule 15 gegen die entsprechende
Längsseitenkante 13 verschwenkbar.
Aus der Fig. 2 geht hervor, daß jeder Längsseitenkante 13 des
Bodens 12 eine Seitenwand 21 zugeordnet ist. Jede der gleich
ausgebildeten über die gesamte Länge der Vorrichtung zwischen
zwei auf der gleichen Seite angeordneten Stapelsäulen 15 ver
laufende Seitenwand 21 ist schwenkbar an der entsprechenden
Längsseitenkante 13 des Bodens 12 angelenkt. Zu diesem Zweck
dienen mehrere mit Abstand auf die Längsseitenkante 13 des Bo
dens 12 verteilt angeordnete Scharniere 22. In hochgeklapptem
Zustand (linke Darstellung der Fig. 2) sind senkrechte Stirn
kanten 23 der entsprechenden Seitenwand 21 mit den ihnen zuge
ordneten Stapelsäulen 15 verbindbar durch entsprechende Riegel.
Dadurch wird die jeweilige Seitenwand 21 in der hochgeklappten
Stellung arretiert und gleichzeitig eine stabile Verbindung der
jeweiligen Seitenwand 20 mit den gegenüberliegenden Stirnkanten 23
derselben zugeordneten Stapelsäulen 15 hergestellt. Somit
bildet jede Seitenwand 21 mit den beiden ihr zugeordneten
Stapelsäulen 15 und über die Scharniere 22 mit der entsprechen
den Längsseitenkante 13 des Bodens 12 eine Einheit.
Infolge der erfindungsgemäß selbsttragenden bzw. lastaufnehmen
den Ausbildung der Seitenwände 21 tragen diese zur Stabilisie
rung des Bodens 12 bei, und zwar insbesondere durch die die
Seitenwände 21 mit dem Boden 12 verbindenden Scharniere 22. Die
Seitenwände 21 bilden im hochgeklappten Zustand (linke Darstel
lung der Fig. 2) einen seitlichen Schutz für die auf der tran
portkäfigartigen Vorrichtung untergebrachten Kraftfahrzeuge 10.
In heruntergeklapptem Zustand (rechte Darstellung der Fig. 2)
geben die Seitenwände 21 die Längsseiten der Vorrichtung frei,
wodurch die Kraftfahrzeuge 10 auf der Vorrichtung von der Seite
her zugänglich sind, insbesondere sich die Türen der
Kraftfahrzeuge 10 zum Ein- und Aussteigen von Fahrern nahezu
vollständig öffnen lassen.
Ein nicht gezeigtes, alternatives Ausführungsbeispiel der Vor
richtung verfügt über Seitenwände mit einem wie beim Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 2 klappbar an den Längsseitenkanten 13
des Bodens 12 angelenkten Rahmen. Im Rahmen sind Seitenwandteil
bildende Schiebetüren angeordnet, die derart zueinander
verschoben werden können, daß bei beladener Vorrichtung die
rahmenartige Seitenwand vollständig geschlossen ist. Zum Bela
den der Vorrichtung können einzelne Seitenwandteile bildende
Schiebetüren verschoben werden, daß im entsprechenden Bereich
nur noch der seitenwandrahmen übrig bleibt. Durch die geöffnete
Innenfläche desselben lassen sich dann geöffnete Türen des
Fahrzeugs hindurchschwenken, wodurch ein Fahrer leicht aus sei
nem Fahrzeug aus- bzw. einsteigen kann.
Eine weitere, nicht gezeigte Alternative sieht vor, jede Sei
tenwand aus tragfähigen bzw. lastaufnehmenden Seitenwandteilen
zu bilden, die verschiebbar an den Längsseitenkanten 13 des Bo
dens 12 angeordnet sind. Diese Verschiebbarkeit der Seitenwand
teile erfolgt derart, wie es bei zum Beispiel bei Schiebetür
schränken bekannt ist. In besonderer Weise ist die Führung der
verschiebbaren und belastbaren bzw. lastaufnehmenden Seiten
wandteile an der jeweiligen Längsseitenkante 13 des Bodens 12
gelagert. Hierbei handelt es sich um eine form- und kraft
schlüssige Lagerung, die es ermöglicht, auf den Boden 12 ausge
übte Lasten auf die verschiebbaren Seitenwandteile zu übertra
gen, wodurch diese eventuelle Durchbiegungen des Bodens 12 ab
fangen bzw. reduzieren.
Die Vorrichtung nach der Fig. 2 verfügt weiterhin an ihren
Querkanten 14 über Wände, nämlich Querwände, die als Klappen 24
ausgebildet sind. Die Klappen 24 sind vorzugsweise von den
Kraftfahrzeugen 10 befahrbar.
Jede Klappe 24 ist über ein Scharnier 25 oder gegebenenfalls
auch mehrere Scharniere um eine horizontale Schwenkachse klapp
bar mit der jeweiligen Querkante des Bodens 12 verbunden. In
der aufgeklappten Stellung (linke Darstellung der Fig. 2) bil
det die jeweilige Klappe 24 eine horizontale Verlängerung des
Bodens 12 der Vorrichtung über die Querkante 14 hinaus. Die
Klappe 24 bildet so eine Rampe zum Überfahren von hintereinan
der angeordneten Vorrichtungen. Darüber hinaus bildet die je
weilige Klappe 24 aber auch eine Verlängerung des Bodens 12 der
Vorrichtung, wodurch die Vorrichtung mit längeren Kraftfahr
zeugen 10 beladen werden kann, die gegebenenfalls während des
Transports mit Hinter- oder Vorderrädern auf der Klappe 24 ste
henbleiben können. Die dazu notwendige Stabilität der Klappe 24
in der ausgeklappten, horizontalen Stellung wird erreicht durch
einklappbare Streben 26 aus zwei gelenkig miteinander verbunde
nen Hebelarmen. Bei in die horizontale Lage geschwenkter Klappe
24 (linke Darstellung der Fig. 2) gelangen die Hebelarme der
Strebe 26 in eine gestreckte Stellung, wodurch eine zuverläs
sige Lagesicherung der jeweiligen Klappe 24 in der den Boden 12
verlängernden horizontalen Lage gewährleistet ist.
Wird die Vorrichtung mit Fahrzeugen beladen, die nur den Be
reich des Bodens 12 in Anspruch nehmen, können nach dem Beladen
die Klappen 24 hochgeschwenkt werden in eine Transportstellung
(rechte Darstellung der Fig. 2). In diesem Falle werden die He
belarme der Streben 26 zusammengeklappt. Die hochgestellten
Klappen 24 bilden in der Transportposition Stirnwände der Vor
richtung, die zum einen dazu dienen, die Fahrzeuge an der Vor
der- oder Rückseite von außen zu schützen und zum anderen die
Vorrichtung stabilisieren. Zu diesem Zweck sind die hochge
schwenkten Klappen 24 durch formschlüssige Verriegelungsele
mente mit den gegenüberliegenden Seiten der Klappen 24 zugeord
neten Stapelsäulen 15 formschlüssig (aber lösbar) verbindbar.
Dadurch kommt eine stabilisierende Verbindung zwischen den
Klappen 24, dem Boden 12 und den den Klappen 24 zugeordneten
Stapelsäulen 15 zustande. Vor allem in Verbindung mit den Sei
tenwänden 21 (Fig. 2), aber auch den vorstehend beschriebenen
alternativen Ausführungsformen der Seitenwände, erhält die Vor
richtung eine relativ hohe Verwindungssteifigkeit, bildet näm
lich eine oben offene kastenförmige Aufnahme für die Kraft
fahrzeuge 10.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (Fig. 5
bis 9) ist jedem Ende des Bodens 12 eine zweiteilige Klappe 27
zugeordnet. Auch diese Klappe 27 hat mehrere Funktionen, dient
nämlich sowohl als Auffahrrampe, als Verlängerung des Bodens 12
und/oder als Schutz der Kraftfahrzeuge 10. Jede zweiteilige
Klappe 27 ist mit nicht dargestellten Scharnieren an einer ent
sprechenden Querkante 14 des Bodens 12 mit einem Innenteil 28
schwenkbar angelegt. Mit dem Innenteil 28 ist wiederum durch
nicht gezeigte Scharniere schwenkbar ein Außenteil 29 der
Klappe 27 angelenkt. Innenteil 28 und Außenteil 29 bilden somit
die beiden Teile jeder Klappe 27. In ausgeklappter Position der
Klappe 27 befinden sich sowohl das Innenteil 28 als auch das
Außenteil 29 etwa in der Ebene des Bodens 12 (Fig. 5 und 9).
Die jeweilige Klappe 27 dient dabei als Auf- und Abfahrrampe
für die Kraftfahrzeuge 10. Gleichzeitig bilden sowohl die In
nenteile 28 als auch die Außenteile 29 horizontale Verlängerun
gen gegenüberliegender Seiten des Bodens 12. Bei herunterge
schwenkten Klappen 24 weist der dadurch beidseitig verlängerte
Boden 12 Abmessungen auf, die etwa einem 45' Container ent
sprechen. Die Stapelsäulen 15 befinden sich dabei auf Raster
punkten, die denen eines 40' Containers entsprechen.
Ist nur eine teilweise Verlängerung des Bodens 12 erforderlich,
kann in der Transportstellung der Vorrichtung nur das Innenteil
28 einer oder beider Klappen 24 heruntergeklappt sein in die
Ebene des Bodens 12, während das Außenteil 29 einer oder beider
Klappen 24 hochgeschwenkt, also angewinkelt ist (Fig. 8). Auf
diese Weise ist die Gesamtlänge der Vorrichtung dem Bedürfnis
entsprechend variierbar. Darüber hinaus bilden die hochge
schwenkten Außenteile 29 einen vorderseitigen bzw. rückseitigen
Schutz der sich auf der Vorrichtung befindlichen Kraftfahrzeuge
10 (Fig. 8).
Ist die Vorrichtung nur mit relativ kurzen Kraftfahrzeugen 10
beladen, die nicht über die Fläche des Bodens 12 hinausragen,
wird die oder jede Klappe 27 vollständig hochgeschwenkt, so daß
Innenteil 28 und Außenteil 29 in einer gemeinsamen, vertikalen
Ebene sich befinden (Fig. 7). Dann ist die gesamte Rückseite
und gegebenenfalls auch Vorderseite der Vorrichtung durch die
entsprechende Klappe 27 verschlossen, wodurch das vordere und
das hintere Kraftfahrzeug 10 vollständig geschützt sind.
Bei leerer Vorrichtung mit eingeklappten Stapelsäulen 15 ist
das Innenteil 28 jeder Klappe 27 vollständig hochgeschwenkt, so
daß die Innenteile 28 eine senkrechte Position zum Boden 12
einnehmen (Fig. 6). Dem gegenüber sind die Außenteile 29 nach
innen in eine horizontale Position geschwenkt, befinden sich
dadurch zwischen den eingeklappten Stapelsäulen 15. Die leeren
Vorrichtungen mit eingeklappten Stapelsäulen 15 lassen sich so
mit trotz der relativ langen, zweiteiligen Klappen 27 auf die
Grundfläche eines 40' Containers bringen, wobei die Höhe durch
die Oberseiten der eingeklappten Stapelsäulen 15 der Vorrich
tung bestimmt wird (Fig. 6).
Die Stapelsäulen 15 sind gleich ausgebildet und verfügen je
weils über eine längliche, kastenförmige Gestalt. Ein unteres
Ende jeder Stapelsäule 15 ist schwenkbar mit der jeweiligen
Ecke des Bodens 12 verbunden durch eine horizontale und paral
lel zur Querkante 14 verlaufende Schwenkachse 30. Dadurch sind
die Stapelsäulen 15 in einer senkrecht zur jeweiligen Längs
seitenkante 13 des Bodens 12 verlaufenden Ebene verschwenkbar
(Fig. 4). Ausgehend von jeder Ecke des Bodens 12 ist eine ent
lang eines Teils der entsprechenden Längsseitenkante 13 verlau
fende Ausnehmung 31 vorgesehen, die korrespondierend zu den
Abmessungen jeweils einer Stapelsäule 15 ausgebildet sind. Die
Ausnehmungen 31 dienen so dazu, die in eine horizontale
Position heruntergeklappten Stapelsäulen 15 größtenteils auf
zunehmen. Auf diese Weise ragen die Oberseiten der hochgeklapp
ten Stapelsäulen 15 nicht nennenswert über die Oberseite des
Bodens 12 heraus (Fig. 4).
Im hochgeklappten Zustand ist jede Stapelsäule 15 mit einer
Strebe 32 gegenüber dem Boden 12 arretierbar. Jede einer
Stapelsäule 15 zugeordnete Strebe 32 ist mit einer senkrecht
zur jeweiligen Längsseitenkante des Bodens 12 verlaufenden
Ebene angeordnet. Ein Ende jeder Strebe 32 ist schwenkbar an
der jeweiligen Längsseitenkante 13 des Bodens 12 angelenkt. Das
gegenüberliegende Ende jeder Strebe 32 ist mit der entsprechen
den hochgeklappten Stapelsäule 15 verbindbar (Fig. 4). Bei her
untergeklappten Stapelsäulen 15 sind die Streben 32 um den ge
lenkigen Anlenkpunkt am Boden 12 gegen den Boden 12 verschwenk
bar (Fig. 4).
Sowohl das obere Ende als auch das untere Ende jeder Stapel
säule 15 ist mit einer bei hochgeklappter Stapelsäule 15 in
parallel zum Boden 12 horizontal verlaufenden Ebenen angeord
neten Platten versehen, in denen jeweils eine Verankerungsöff
nung 33 und 34 angeordnet ist. Den Eckpunkten des Bodens 12
sind ebenfalls zwei parallele, horizontale Platten zugeordnet,
in denen jeweils eine Verankerungsöffnung 35, 36 sich befindet.
Die Platten mit den Verankerungsöffnungen 35, 36 können durch
handelsübliche Containereckbeschläge gebildet sein. Dann
befinden sich auch in aufrechten Stirn- und Seitenkanten des
Bodens 12 Verankerungsöffnungen.
Die an der Unterseite jeder Stapelsäule 15 angeordnete Veranke
rungsöffnung 34 korrespondiert mit der an der Oberseite des Bo
dens 12 angeordneten Verankerungsöffnung 35 derart, daß beide
Verankerungsöffnungen 34 und 35 durch ein handelsübliches Kup
pelstück, beispielsweise ein Twistlock 37, miteinander form
schlüssig verbunden werden können. Dadurch werden die Stapel
säulen 15 zusätzlich in der hochgeklappten Transportstellung
der Vorrichtung arretiert. Die Schwenkachse 30 zur Verbindung
jeder Stapelsäule 15 mit dem Boden 12 ist so plaziert, daß bei
heruntergeklappten Stapelsäulen 15 die obere Verankerungs
öffnung 35 am Boden 12 freiliegt. Diese Verankerungsöffnung 35
ist dadurch frei zugänglich zum Verbinden mehrerer übereinander
gestapelter leerer Vorrichtung mit eingeklappten Stapelsäulen
15 oder auch zum Ankuppeln von Hebezeugen.
Die Verankerungsöffnung 33 am obere Ende jeder Stapelsäule 15
dient vorzugsweise auch zur Aufnahme eines Kuppelstücks, bei
spielsweise eines Twistlocks 38 (Fig. 4). Die Twistlocks 38
dienen dann zur Verbindung zweier übereinander gestapelter Vor
richtungen, indem der obere Teil des in die Verankerungsöffnung
33 am oberen Ende jeder Stapelsäule 15 eingesetzten Twistlocks
38 in die Verankerungsöffnung 36 an der Unterseite des Bodens
12 einer auf die untere Vorrichtung aufgesetzten Vorrichtung
eingreift.
Alternativ ist es auch möglich, die Oberseite und/oder die Un
terseite jeder Stapelsäule 15 unmittelbar mit einem Kuppelstück
zu verbinden, und zwar vorzugsweise dauerhaft. Es können dann
die Verankerungsöffnungen 33 und 34 an der Oberseite und Unter
seite der Stapelsäulen 15 entfallen. Die dauerhaft an Ober- und
Unterseite jeder Stapelsäule 15 angebrachten Kuppelstücke kön
nen bei Bedarf eingesetzt werden, um übereinander gestapelte
Vorrichtungen mit aufrechten, ausgeklappten Stapelsäulen 15
miteinander zu verbinden und um die in Transportstellung hoch
geklappten Stapelsäulen 15 in dieser Stellung zu arretieren,
indem der je an den Unterseiten der Stapelsäulen 15 dauerhaft
befestigten Kuppelstücke mit den Verankerungsöffnungen 35 an
der Oberseite des Bodens 12 verbunden werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung sind die
Fahrbahnen 16 und 17 mit unterschiedlichen Abständen zur Längs
mittelachse 39 der Vorrichtung bzw. des Bodens 12 versehen. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) weist die rechte Fahr
bahn 17 einen größeren Abstand zur Längsmittelachse 39 auf als
die linke Fahrbahn 16. Auf diese Weise lassen sich die Kraft
fahrzeuge 10 außermittig auf den Boden 12 der Vorrichtung fah
ren. Dadurch entstehen unterschiedliche Abstände der gegenüber
liegenden Seiten der Kraftfahrzeuge 10 zu den Längsseitenkanten
13, weil die Mitten 40 der Kraftfahrzeuge 10 zur Längsmit
telachse 39 des Bodens 12 der Vorrichtung versetzt sind. Im ge
zeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die Beifahrerseite
dicht an der Längsseitenkante 13, während die Fahrerseite einen
deutlichen Abstand zur gegenüberliegenden Längsseitenkante 13
aufweist. Dieser Abstand ist vor allem dann wichtig, wenn die
Vorrichtung mit den in Fig. 3 nicht gezeigten Seitenwänden 21
versehen ist. Dann kann nämlich auch noch bei geschlossenen
Seitenwänden 21 die Fahrertür soweit geöffnet werden, daß die
Fahrer der Kraftfahrzeuge 19 verhältnismäßig einfach ein- und
aussteigen können.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind Innenseiten von Trägern
zur Stabilisierung des Bodens 12 mit einem Schutzbelag 41 aus
zum Beispiel Gummi versehen. Dieser kann gegebenenfalls auch an
den Innenseiten bzw. Teilen der Seitenwände 21 angeordnet sein.
Zur außermittigen Führung der Kraftfahrzeuge 10 auf dem Boden
12 ist eine längliche Führung 42 vorgesehen. Diese Führung 42
ist im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Außenseite einer
Fahrbahn (in der Fig. 2 der linken Fahrbahn 16) angeordnet. Die
Führung 42 ist hier fest mit dem Boden 12 verbunden. Eine senk
rechte Wandung 43 der Führung 42 befindet sich neben der ent
sprechenden Fahrbahn 16 und sorgt hier für eine Führung der
linken Reifen 44 des jeweiligen Kraftfahrzeugs 10. Die Führung
42 bzw. die Wandung 43 haben so praktisch die Wirkung von Bord
steinen.
Alternativ ist es denkbar, die Führung 42 in insbesondere hori
zontaler Richtung verstellbar auszubilden, derart, daß der Ab
stand der aufrechten Wandung 43 der Führung 42 von der ent
sprechenden Längsseitenkante 13 des Bodens 12 verändert werden
kann. Auf diese Weise ist eine Anpassung an unterschiedlich
breite Kraftfahrzeuge möglich, derart, daß diese mit der Bei
fahrerseite sich so dicht wie möglich an der entsprechenden
Längsseitenkante 13 des Bodens befinden. Es ändern sich dazu
die Abstände der Fahrbahnen 16 und 17 zur Längsmittelachse 39
der Vorrichtung.
10
Kraftfahrzeug
11
Binnenschiff
12
Boden
13
Längsseitenkante
14
Querkante
15
Stapelsäule
16
Fahrbahn
17
Fahrbahn
18
Längsträger
19
Querträger
20
Schwenkachse
21
Seitenwand
22
Scharnier
23
Stirnkante
24
Klappe
25
Scharnier
26
Strebe
27
Klappe
28
Innenteil
29
Außenteil
30
Schwenkachse
31
Ausnehmung
32
Strebe
33
Verankerungsöffnung
34
Verankerungsöffnung
35
Verankerungsöffnung
36
Verankerungsöffnung
37
Twistlock
38
Twistlock
39
Längsmittelachse
40
Mitten
41
Schutzbelag
42
Führung
43
Wandung
44
Reifen
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Transport von Fahrzeugen, insbesondere
Personenkraftwagen, Kleintransportern oder dergleichen, mit ei
nem befahrbaren Boden und vorzugsweise Ecken des Bodens zuge
ordneten Stapelsäulen, dadurch gekennzeich
net, daß dem Boden (12) lastaufnehmende Wände bzw.
Wandabschnitte zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die lastaufnehmenden Wände oder Wandabschnitte verschwenkbar
mit dem Boden (12), insbesondere Längsseitenkanten (13) dessel
ben, verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die lastaufnehmenden Wandabschnitte verschiebbar mit dem Boden
(12), insbesondere Längsseitenkanten (13) desselben, verbunden
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Wände bzw. Wandabschnitte Öffnun
gen und/oder zu öffnende Wandteile aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die lastaufnehmenden Wände bzw.
Wandabschnitte Seitenwände (21) bzw. Seitenwandteile sind.
6. Vorrichtung zum Transport von Fahrzeugen, insbesondere
Personenkraftwagen, Kleintransportern oder dergleichen mit
einem befahrbaren Boden und insbesondere Stapelsäulen, die
vorzugsweise Ecken des Bodens zugeordnet sind, insbesondere
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden (12) verlängerbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens einer stirnseitigen Quer
kante (14) des Bodens (12) eine insbesondere als rampenartige
Klappe (24, 27) ausgebildete Wand zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die oder jede Klappe (24, 27)
schwenkbar mit der entsprechenden Querkante (14) des Bodens
(12) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die oder jede Klappe (27) mehrteilig
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Teile jeder Klappe (27) um eine parallel
zur Querkante (14) des Bodens (12) verlaufende
Schwenkachse relativ zueinander verschwenkbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die oder jede Klappe (24, 27) insbe
sondere im hochgeschwenkten (geschlossenen) Zustand mit benach
barten Stapelsäulen (15) verbindbar bzw. in lösbaren Eingriff
bringbar ist.
12. Vorrichtung zum Transport von Fahrzeugen, insbesondere
Personenkraftwagen, Kleintransportern oder dergleichen, mit
einem Fahrbahnen für die Fahrzeuge aufweisenden Boden und vor
zugsweise Stapelsäulen, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnen
(16, 17) unterschiedliche Abstände zur Längsmittelachse (39)
des Bodens (12) aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Fahrbahn (16)
wenigstens einseitig begrenzt ist durch mindestens eine Führung
(42).
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (42) gegenüber der
Ebene des Bodens (12) vorsteht.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (42) als ein mit dem
Boden (12) vorzugsweise fest verbundenes, längliches Profil
ausgebildet ist, das insbesondere über die Länge des Bodens
(12) durchgehend verläuft.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Führung (42) im Ab
stand zur Längsmittelachse (39) des Bodens (12) veränderbar
ist.
17. Vorrichtung zum Transport von Fahrzeugen, insbesondere
Personenkraftwagen, Kleintransportern oder dergleichen, mit
einem befahrbaren Boden und vorzugsweise Ecken des Bodens zuge
ordneten Stapelsäulen, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(12) unter den hochgeklappten Stapelsäulen (15) liegende
Verankerungsöffnungen (35) aufweist, die bei umgeklappten
Stapelsäulen (15) freiliegen.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Verankerungsöffnungen (35) sich
etwa in einer parallel zur Ebene des Bodens (12) verlaufenden
Ebene befinden.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Unterseiten der Stapelsäulen (15)
Verankerungsöffnungen (34) aufweisen, die vorzugsweise mit der
Verankerungsöffnung (35) des Bodens (12) korrespondieren.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die mit dem Boden (12) verbundenen
Verankerungsöffnungen (35) in einer Ebene liegen, die auf oder
geringfügig oberhalb der Ebene der Oberseiten der umgeklappten
Stapelsäulen (15) liegen.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bei hochgeklappten Stapelsäulen (15)
die Verankerungsöffnungen (34) der Stapelsäulen (15) einen Ab
stand zu den Verankerungsöffnungen (35) des Bodens (12) aufwei
sen, daß beide durch jeweils ein dazwischenliegendes Kuppel
stück verbindbar sind.
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