DE102005042243A1 - Klappbarer Transportcontainer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen klappbaren Transportcontainer mit einem Grundrahmen, an dem klappbare Seitenrungen, jeweils eine front- und eine heckseitige Prallplatte sowie im Frontbereich eine Zugöse angeordnet sind. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Container anzugeben, bei dem der Anteil an Leerfrachten bei der Rückfahrt verringert werden kann. DOLLAR A Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Container gelöst, bei welchem der Grundrahmen aus einer waagerechten Grundplatte und einer damit fest verbundenen frontseitigen senkrechten Prallplatte besteht, an der sind front- und/oder heckseitig nach innen klappbare Rollbahnen angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen klappbaren Transportcontainer mit einem Grundrahmen, an dem klappbare Seitenrungen, jeweils eine front- und eine heckseitige Prallplatte sowie im Frontbereich eine Zugöse angeordnet sind.
  • Der vorgeschlagene Klappcontainer ist zur Rationalisierung des Transports von Lang- und Schüttgütern auf der Straße geeignet. Er gestattet die Verwendung handelsüblicher Container-LKW mit Beladehaken und Hänger sowohl für den Transport von Langgütern, beispielsweise Langholz, als auch für den Transport von Schüttgütern. Durch seine Klapp- und Stapelfunktion ermöglicht er eine drastische Minimierung von Leerfahrten.
  • Im zusammengeklappten Zustand ist der Transportcontainer stapelbar.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Ausführungen für derartige Container bekannt.
  • In DE 43 42 536 C1 sind ein Transportverfahren und ein Transportcontainer für Holz bechrieben beschrieben. Hierbei wird Rundholz im Bereich des Einschlagortes mit Hilfe eines Kranrückezuges in korbartige Transportcontainer eingelagert, die mit Hilfe einer Winde auf die Ladefläche eines Lkw gezogen werden können, wobei gegebenenfalls ein Zwischentransport des beladenen Transportcontainers zwischen Einschlagort und Beladestelle mit Hilfe eines geländegängigen Transportfahrzeuges wie einem Kran-Rückezug erfolgen kann.
  • Der zugehörige Container besteht aus einem oben offenen, etwa quaderförmigen Grundkörper mit durchbrochenem Boden, wobei die Seitenwände des Grundkörpers aus parallel zueinander im Abstand vertikal verlaufenden, an Ihren unteren Enden mit dem Boden verbindbaren oder verbundenen Rungen besteht. Der Boden besteht aus parallel im Abstand zueinander verlaufenden, in einem Grundrahmen angeordneten Bodenprofilen, wobei die Rungen und/oder die Bodenprofile als Hohlprofile ausgebildet sind.
  • Nachteilig ist hierbei, dass die Verwendung derartiger Container einen hohen Leerfrachtanteil an der Rückfahrt bedingt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Container der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem der Anteil an Leerfrachten bei der Rückfahrt verringert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Container, welcher die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Klappcontainer besteht aus einem Container-Grundrahmen mit frontseitiger Prallplatte und fester Zugöse sowie Seitenrungen und einer heckseitigen Prallplatte. Er ist oben offen. Die Seitenrungen sowie die heckseitige Prallplatte lassen sich bei Bedarf auf den Container-Grundrahmen klappen bzw. schwenken. Damit können mehrere Klappcontainer übereinander gestapelt werden.
  • Der Klappcontainer kann im ausgeklappten (beladenen) Zustand als auch zusammengeklappt und mehrfach übereinander gestapelt von einem handelsüblichen Container-LKW mit Zughaken be- und entladen, gestapelt als auch transportiert werden. Für den Be- und Entladevorgang ist die frontseitige Zugöse analog zu den bekannten Standard- bzw. Schüttgut-Containern mit festen Blechwänden nutzbar.
  • Die Klappmechanismen des Klappcontainers werden manuell, durch den Container-LKW (hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch), fremde Kräne am Beladeort oder durch energiespeichernde Systeme im Container selbst ausgelöst.
  • Für den Transport von Schüttgütern wird der gleiche Bau- bzw. Klappmechanismus wie oben beschrieben verwendet. Allerdings ist der Klappcontainer für diesen Einsatzfall mit flexiblen oder festen Wänden ausgestattet (Planen, Vliese, Gitter etc.), die nach der Entladung durch die schwenkbaren Seitenrungen und die heckseitige Prallwand zusammengefaltet werden. Eine obere Abdeckung (Regenschutz) für den aufgeklappten und beladenen Container ist bei Bedarf an den Prallplatten und Seitenrungen arretierbar (Planen etc.).
  • Mit dem Klappcontainer-System ist eine erhebliche Rationalisierung des Lang- und Schüttguttransportes möglich. Vor allem der Rückfrachtanteil kann erheblich gesteigert werden, da für den Rücktransport von 4 bis 6 Klappcontainern nicht mehr 2–3, sondern nur noch ein Container-LKW mit Beladehaken erforderlich ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch eine Reihe von Vorteilen aus
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1 die Seitenansicht eines Containers für Langgüter in Gebrauchsposition,
  • 2 die Rückansicht des Containers gemäß 1,
  • 3 und 4 Querschnitte durch den in 1 dargestellten Container,
  • 5 die Seitenansicht eines Containers für Langgüter in Transportposition,
  • 6 und 7 Querschnitte durch den in 5 dargestellten Container,
  • 8 die Seitenansicht eines Containers für Schüttgüter in Gebrauchsposition,
  • 9 die Rückansicht des Containers gemäß 8,
  • 10 einen Querschnitt durch den in 8 dargestellten Container,
  • 11 die Transportanordnung dreier Container in gleicher Ausrichtung,
  • 12 die Transportanordnung dreier Container in verschiedener Ausrichtung und
  • 13 und 14 eine schematische Darstellung der Verladung der Container.
  • In 1 ist die Seitenansicht einer für Langgut vorgesehenen Containerausführung dargestellt. Diese Ausführung ist besonders geeignet zum Transport von Holzstämmen, Rohren, Gerüststangen und dergleichen.
  • Der Container verfügt über einen einteiligen Grundrahmen 1 mit einer waagerechten Grundplatte 1.2 und einer frontseitigen Prallplatte 1.1. An den beiden Längsseiten der Grundplatte 1.2 sind Rungen 6 angebracht, die mittels der Drehgelenke 7 nach innen geklappt werden können. In der dargestellten Position stehen die Rungen 6 senkrecht. Die senkrechte Lage wird durch nicht dargestellte, lösbare Arretierungseinrichtungen gesichert. An der frontseitigen Prallplatte 1.1 ist eine Rollbahn 3.1 angebracht, welche mittels eines Drehgelenks 4.1 auf die Grundplatte 1.2 geklappt werden kann. An der Heckseite des Containers befindet sich die Heckprallplatte 8, die aus zwei gelenkig verbundenen Rollbahnen 3.2 und 3.3 besteht. An der Unterseite der waagerechten Grundplatte 1.2 befinden sich Rollen 2, mit denen der Container nach vorn und hinten gefahren werden kann.
  • 2 zeigt die Rückansicht des Containers. Die Heckprallplatte 8 ist mit dem Gelenk 9 schwenkbar an der Grundplatte 1.2 angebracht. Sie besteht aus den beiden Rollbahnen 3.2 und 3.3, die miteinander über die Gelenkanordnung 4.2 verbunden sind. An der Außenseite der Heckprallplatte 8 ist eine Zugöse 10 befestigt, die einen Haken oder andere geeignete Elemente aufnehmen kann und das Aufrichten der Heckprallplatte sowie das Umsetzten des Containers ermöglicht. An den äußeren Flächen der Rollbahnen 3.1, 3.2 und 3.3 sind Schienen 13 angebracht, mit denen die Rollen 2 von darüber gelagerten Containern geführt werden.
  • Der in 3 dargestellte Schnitt D-D erläutert das Klappen den Rungen 6, welche mittels der Drehgelenke 7 auf die waagerechte Grundplatte 1.2 geklappt werden können. Zum Beladen des Containers befinden sich die Rungen 6 in aufrechter Position. In dieser Stellung sind sie durch eine Arretieranordnung formschlüssig gesichert. Im unbeladenen Zustand werden sie nach innen auf die Grundplatte 1.2 geklappt. Die Rungen 6 sind hierzu in Längsrichtung versetzt angeordnet. Ihre Länge ist so bemessen, dass sie im nach unten geklappten Zustand nicht über die Grundplatte 1.2 seitlich hinausragen.
  • In 4 ist mit dem Schnitt A-A eine Sicht auf die frontseitige Prallplatte dargestellt. An der frontseitigen Prallplatte 1.1 ist mittels der unteren Drehgelenke 4.1 die vordere Rollbahn 3.1 schwenkbar angeordnet. Die Prallplatte ist mit einer Aussparung 5 versehen, in der die Zugöse eines darüber gelagerten Containers Platz findet.
  • 5 zeigt den Container in zusammengeklapptem Zustand. Hier wurden zunächst die Rungen 6 nach unten geklappt und danach die auf der frontseitigen Prallplatte 1.1 angebrachte Rollbahn 3.1 nach unten geklappt, wobei sie auf den darunter sich befindenden Rungen 6 liegt. Anschließend wird die Heckprallplatte 8 mit ihren Rollbahnen 3.2 und 3.3 nach unten geklappt. Diese werden ebenfalls von darunter liegenden Rungen 6 abgestützt. Dabei liegen die Rollbahnen so hintereinander, dass sich eine geschlossene Fläche/Bahn ergibt. Auf der in dieser Position oberen Seite der Rollbahnen befinden sich Schienen 13 auf denen die Rollen 2 eines weiteren, darüber zu lagernden Containers abrollen können.
  • Der in 6 dargestellte Schnitt C-C zeigt die Anordnung der Schienen 13 auf den Rollbahnen 3.
  • Wie aus 7 ersichtlich, sind an der Oberseite der Heckplatte 8 Arretierungszapfen 11 angebracht, mit denen beim Transport mehrerer zusammengeklappter Container auf einem Container-LKW die Container gegenüber einem sich darunter oder darüber befindenden Container gegen Verrutschen gesichert werden. Hierzu sind in der Grundplatte 1.2 Aufnahmen 12 angeordnet, welche die Arretierungszapfen 11 aufnehmen.
  • 8 zeigt die Gebrauchsposition eines Containers für Schüttgüter in Seitenansicht. Er ist zum Transport von Leichtgut, Holzspänen, Pellets, Plastemüll und ähnlichen Transportgütern geeignet. Der Grundrahmen 20 dieses Containers besitzt den gleichen Aufbau wie der in 1 erläuterte Langgutcontainer. Zur Sicherung des Transportgutes ist der Schüttgutcontainer innen mit einer Seitenverkleidung 21 versehen.
  • 9 zeigt die Rückansicht dieses Containers. Zum bequemen Entleeren von Schüttgut ist an der Containerrückseite analog der Heckplatte 8 ein mit dem Gelenk 24 schwenkbarer Rahmen 23 angebracht, an dem eine Entleerungsklappe 25 schwenkbar angeordnet ist. Die Schwenkbewegung wird mittels des Gelenks 26 ermöglicht.
  • Eine Ausführungsform für die Seitenverkleidung 21 ist in 10 dargestellt. Die Seitenverkleidung 21 kann aus Tuch- oder PVC-Planen, Stäben, Drahtgitter oder ähnlichem bestehen und ist an den Rungen 6 befestigt. Die Rungen 6 sind hierzu mit Aufnahmeeinrichtungen versehen, die das sichere Aufnehmen der Seitenverkleidung 21 gewährleisten. An den Seitenrungen 6 sind außerdem Versteifungselemente 22 angebracht. Hierfür sind beispielsweise Seile, Ketten, Gurte und dergleichen geeignet.
  • Die 11 und 12 zeigen, wie drei Container übereinander auf einem Container-LKW gestapelt werden können, um mit diesem gleichzeitig transportiert zu werden. Die Anzahl der zu transportierenden leeren Container ist von der Höhe der frontseitigen Prallplatte 1.1 und der zulässigen Gesamtmasse des Transportfahrzeugs sowie gegebenenfalls von Durchfahrtshöhen abhängig. Es ist auch möglich, die Container auf einen Anhänger zu laden und somit eine größere Anzahl von Containern gleichzeitig zu transportieren. Die Container können auf dem Transportfahrzeug in gleicher Ausrichtung, wie in 11 dargestellt, und in verschiedener Ausrichtung, wie in 12 dargestellt, aufgestellt werden.
  • Den Vorgang des Verladens von drei Containern C1, C2, C3 auf einen Container-LKW erläutern die 13 und 14. In den dargestellten Beispielen wird als Transportfahrzeug ein Hakenfahrzeug verwendet.
  • In 13 ist der Verladevorgang mit drei gleich ausgerichteten Containern dargestellt.
  • In der Ausgangsposition a) sind die Rungen 6 des zu verladenden Containers bereits eingeklappt.
  • In Position b) steht der erste Container C1 auf der Fahrbahn, die Rungen 6 und die Heckplatte 8 sind eingeklappt sowie die Rollbahnen 3.1, 3.2 und 3.3 ausgeklappt. Beim zweiten Container C2 sind die Rungen 6 eingeklappt, die Heckprallplatte 8 steht noch senkrecht. Das Hakenfahrzeug nimmt den zweiten Container C2 an der Zugöse 10, welche an der Heckprallplatte 8 angebracht ist, auf und zieht ihn so weit auf das Hakenfahrzeug auf, bis er mit seinen Rollen 2 auf die Schienen 13 des ersten Containers C1 abgesetzt werden kann. Anschließend wird er soweit aufgeschoben, bis die Arretierungszapfen 11 des ersten Containers C 1 in die Aufnahmen 12 des zweiten Containers C2 eingefügt werden können. Danach wird die Heckprallplatte 8 entriegelt und vom Hakenfahrzeug eingeklappt, so dass die Rollbahnen 3.2 und 3.3 mit den zugehörigen Schienen 13 oben liegen. Anschließend wird die Rollbahn 3.1 des Containers C2 ausgeklappt. Danach kann der dritte Container C3 in gleicher Weise wie für den zweiten Container beschrieben aufgesetzt werden.
  • Anschließend fährt das Hakenfahrzeug – wie in Position c) dargestellt – auf die Frontseite der Container und greift mit dem Haken in die frontseitige Zugöse 10 des ersten Containers C1 und zieht alle drei Container C1, C2, C3 gemeinsam auf das Hakenfahrzeug auf.
  • 14 erläutert den Verladevorgang für drei unterschiedlich ausgerichtete Container.
  • In der Ausgangsposition a) sind die Rungen 6 des zu verladenden Containers eingeklappt.
  • In Position b) sind am Container C1 die Rungen 6 und die Herdplatte 8 eingeklappt sowie die Rollbahnen 3.1, 3.2 und 3.3 ausgeklappt. Am Container C2 sind die Rungen 6 und die Heckprallplatte 8 eingeklappt. Der Container C2 wird an seiner frontseitigen Zugöse 10 vom Hakenfahrzeug soweit aufgenommen, dass die heckseitigen Rollen 2 des Containers C2 auf die Schiene 13 des ersten Containers C1 geschoben werden können.
  • In Position c) ist das Hakenfahrzeug auf die andere Seite der beiden Container gefahren, nimmt den ersten Container C1 an dessen frontseitiger Zugöse 10 auf und setzt die beiden Container C1 und C2 auf einen dritten Container C3 (gestrichelte Hakendarstellung). Bei diesem sind die Rungen 6 und die Heckprallplatte 8 eingeklappt und die Rollbahnen 3.1, 3.2 und 3.3 mit den zugehörigen Schienen 13 ausgeklappt. Die Container C1 und C2 werden auf den Rollbahnen des Containers C3 in die Arretierungsposition geschoben, so dass diese mit den Arretierungszapfen 11 und den korrespondierenden Aufnahrmen 12 gesichert werden können.
  • Anschließend fährt das Hakenfahrzeug auf die Frontseite von Container C3 und zieht die drei Container C1, C2 und C3 auf die Ladefläche des Hakenfahrzeugs.
  • 1
    Grundrahmen für Langgutcontainer
    1.1
    frontseitige Prallplatte
    1.2
    waagerechte Grundplatte
    2
    Rollen
    3
    Rollbahn
    3.1
    vordere Rollbahn
    3.2
    hintere Rollbahn
    3.3
    mittlere Rollbahn
    4
    Drehgelenk
    4.1
    unteres Drehgelenk
    4.2
    oberes Drehgelenk
    5
    Aussparung
    6
    Rungen
    7
    Drehgelenk für Rungen
    8
    Heckprallplatte
    9
    Gelenk für Heckprallplatte
    10
    Zugöse
    11
    Arretierungszapfen
    12
    Aufnahme für Arretierungszapfen
    13
    Schienen
    20
    Grundrahmen für Schüttgutcontainer
    21
    Seitenauskleidung
    22
    Versteifungselemente
    23
    Rahmen für Entleerungsvorrichtung
    24
    Gelenke für Rahmen
    25
    Entleerungsklappe
    26
    Drehgelenk für Entleerungsklappe
    C1, C2, C3
    Container

Claims (8)

  1. Klappbarer Transportcontainer mit einem Grundrahmen (1), an dem klappbare Seitenrungen (6), jeweils eine front- und eine heckseitige Prallplatte sowie im Frontbereich eine Zugöse (10) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) aus einer waagerechter Grundplatte (1.2) und einer damit fest verbundenen frontseitigen senkrechten Prallplatte (1.1) besteht, an der sind front- und/oder heckseitig nach innen klappbare Rollbahnen (3) angeordnet sind.
  2. Transportcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenrungen (6) mit der Grundplatte (1.2) gelenkig so verbunden sind, dass sie nach innen geklappt werden können.
  3. Transportcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Grundrahmens (1) Rollen (2) angeordnet sind.
  4. Transportcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der frontseitigen Prallplatte (1.1) eine Zugöse (10) angebracht ist und oberhalb dieser sich eine Aussparung (5) befindet, welche die Zugöse (10) eines auf den Transportcontainer stapelbaren weiteren Transportcontainers aufnehmen kann.
  5. Transportcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Heckprallplatte (8) bzw. Entleerungsklappe (25) Arretierungszapfen (11) und an der Grundplatte (1.2) korrespondierende Öffnungen (12) angeordnet sind.
  6. Transportcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenrungen (6) und an den Prallplatten zum Transport von Schüttgut geeignete Seitenverkleidungen (21) angeordnet sind.
  7. Transportcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenrungen (6) Versteifungselemente (22) angebracht sind.
  8. Transportcontainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (22) gelenkig mit den Seitenrungen (6) verbunden sind.
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