DE2145550C3 - Zusammenlegbarer Behälter - Google Patents

Description

und wobei der den Boden umfassende Rahmen fassenden Rahmen des Behälters und die Wände mit und die Wände mit komplementär ausgebildeten, komplementär ausgebildeten, punkt- oder linienförbei aufgestellten Wänden punkt- oder linienför- mig zusammenwirkenden Verriegelungsteilen zu vermig ineinandergreifenden Verriegelungsteilen as sehen, die ineinandergreifen, wenn die Wände aufgcversehen sind, nach Patent 2 048 382, da- stellt s:nd. Das Verriegelungsteü des Bodenrahmens durch gekennzeichnet, daß als Verrie- hat dabei die Form einer einfachen Nase, die in eine gelungsteil an jeder Wand (3,3') ein nach außen entsprechende Nut in der Behälterwand hineinragt, gerichteter Vorsprung (25) vorgesehen ist, der Es besteht dabei jedoch noch der Nachteil, daß die einen nach innen gerichteten Vorsprung (24) des 30 Behälterwände aus ihrer aufgestellten Stellung nach Bodenrahmens (1) von oben umgreift, wobei innen eingedrückt werden können,
beide Vorsprünge profilartig ausgebildet sind und Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe z.u-

sich in etwa an der Wandunterkante bzw. Boden- gründe, zusammenlegbare Behälter gemäß Hauptparahmenoberkante erstrecken. tent so weiterzubilden, daß jede Wand für sich in

2. Zusammenlegbarer Behälter nach An- 35 aufgestelltem Zustand ihre Lage beibehält. Diese spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Wand (3') mit einem weiteren, nach außen ge- als Verriegelungsteü an jeder Wand ein nach außen richteten Vorsprung (28) versehen ist, der den gerichteter Vorsprung vorgesehen ist, der einen nach nach innen gerichteten Vorsprung (24) des Bo- innen gerichteten Vorsprung des Bodenrahmens von denrahmens (1) im aufgestellten Zustand der 40 oben umgreift, wobei beide Vorsprünge profilartig Wand untergreift. ausgebildet sind und sich in etwa an der Wandunter-

3. Zusammenlegbarer Behälter nach An- kante bzw. Bodenrahmenoberkante erstrecken. ELrspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der reicht wird dadurch, daß jede Wand nur dann aus ihnach außen gerichtete, den Vorsprung (24) des rer aufgestellten Lage nach innen, im Sinn eines Zu-Bodenrahmens (1) übergreifende Vorsprung (25) 45 sammenlegens des Behälters, bewegt werden kann, als Regenwasser nach außen ableitende Kante wenn die Wand um den Betrag gehoben wird, um ausgebildet ist. den der Vorsprang der Wand den Vorsprung des Bodenrahmens übergreift. Eine derart ausgebildete Be-

hälterwand kann praktisch auch nicht nach innen

So eingedrückt werden, weil der nach außen gerichtete Vorsprung die Wand in ihrer gesamten Breite ver-

Im Hauptpatent wurde ein zusammenlegbarer Be- steift. Im übrigen werden die in der Ebene der aufgehälter mit oder ohne Deckel beschrieben, dessen stellten Wand wirkenden Kräfte über den Vorsprang Wände an ihrem unteren Ende über in öffnungen gleichmäßig in den Bodenrahmen eingeleitet, was einfassende Bolzen mit dem Bodenrahmen derart ge- 55 deswegen wichtig ist, weil zusammenlegbare Behälter lenkig verbunden sind, daß jede einem Gelenkbolzen dieser Art übereinandergestapelt werden, wenn sie zugeordnete öffnung als schlitzartige, an seinem obe- beispielsweise in Fahrzeugen transportiert werden,
ren Ende geöffnetes Langloch ausgeführt ist, welches Zweckmäßig ist es darüber hinaus, jede Waiid

eine in bezug auf die Querschnittsgröße des Gelenk- mit einem weiteren, nach außen gerichteten Vorbolzens größere Länge hat und dem eine Sperre zu- 60 sprang zu versehen, der den nach innen gerichteten geordnet ist, welche ein Heraustreten jedes Gelenk- Vorsprang des Bodenrahmens untergreift. Dadurch bolzens aus seinem Langloch verhindert. wird verhindert, daß die Wand ungewollt gegenüber

Um zu erreichen, daß die Wände solcher Behälter dem Bodenrahmen angehoben werden kann, denn leicht aufgestellt werden können und beim Zusam- durch den weiteren, nach außen gerichteten Vormenlegen keine bestimmte Reihenfolge eingehalten 65 sprang kann die Wand nur dann gegenüber dem Bowerden muß, die Wände außerdem ohne große denrahmen angehoben werden, wenn sie gewollt in Schwierigkeiten durch andere ersetzt werden können, eine Schräglage gebracht wird,
ohne daß solche zusammenlegbaren Behälter lose Der nach außen gerichtete, den Vorsprang des Bo-

denrahmens übergreifende Vorsprung jeder Wand sollte als Regenwasser nach außen ableitende Kanie ausgebildet sein, wodurch erreicht wird, daß Wasser, das den Behälter von außen beaufschlagt, nicht in den Behälterinnenraum gelangen kann.

Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert, in denen nur die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Merkmale dargestellt sind, es fehlen also beispielsweise die jedem Langloch zugeordneten Öffnungen, die notwendig bind, um die Gelenkbolzen der Wände aus den Langlöchern im Bodenrahmen herausführen zu können. Es zeigt

F i g. 1 einen Teilquerschnitt durch die Bodenwanne eines zusammenlegbaren Behälters mit einem Teil eine»- Wand, die einen nach außen gerichteten Vorsprung aufweist,

F i g. 2 einen Teilquerschnitt entsprechend F i g. 1 mit einer Wand, die. zwei nach au3en gerichtete Vorsprünge aufweist.

Ein Bodenrahmen I legt einen Boden 2 eines zusammenlegbaren Behälters fest Jede dem Bodenrahmen 1 zugeordnete Wand 3 ist an ihrem unteren Ende mit zwei seitlich angeordneten Gelenkbolzen 4 versehen, die je in ein schlitzartiges Langloch 5 einfassen, die in den Eckbereichen des Behälters vorgesehen sind. Der Bodenrahmen 1 ist mit einem umlaufenden, nach innen gerichteten Vorsprung 24 versehen, der im Querschnitt wulstartig ausgebildet ist und als Verriegelungsteil diert. Mit Abstand von den Gelenkbolzen 4 weist auch die Wand 3 ein Verriegelungsteil in Form eines nach außen gerichteten Vorsprunges 25 auf, der bei aufgestellter Wand 3 den nach innen gerichteten Vorsprung 24 des Bodenrahmens 1 so von dem umgreift, daß ein Verschwenken der Wand 3 in den Behälterinnenraum hinein nur durch Anheben der Wand 3 möglich ist. Ist der zusammenlegbare Behälter durch einen Deckel starr abgeschlossen, dann läßt sich die Wand 3 aus ihrer in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage nicht in eine andere Lage bewegen. Der Vorsprung 25 geht über eine gekrümmte Fläche 26 in die Ebene der Wand 3 über. Ist der Behälter zusammengelegt und wird eine der Wände 3 hochgeschwenkt, ohne daß dabei die Gelenkbogen 4 gehoben werden, so schlägt die Wand an dem Vorsprung 24 des Bodenrahmens 1 an. Beim weiteren Anheben der Wand 3 gleitet die Fläche 26 am Vorsprung 24 entlang, wodurch die Wand 3 automatisch leicht nach innen geschwenkt wird, wie dies in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt ist. Beim weiteren Anheben kann die Wand wieder nach außen geschwenkt und dann auf dem Vorsprung 24 des Bodenrahmens 1 abgesetzt werden. Wenngleich die Wand 3 aus einem Gelenkbolzen 4 aufweisenden, einstückigen Profil bestehen kann, empfiehlt es sich, nur den unteren Teil der Wand als Profil auszubilden und mit diesem Profil einen oberen, ebenen Wandteil 27 starr zu verbinden.

Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht dem Grunde nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, nur mit dem Unterschied, daß jedes Wandprofil noch einen zweiten, nach außen gerichteten Vorsprung 28 aufweist, der über je eine Konsole

so 29 mit einem Gelenkbolzen 4 verbunden ist. Auch in diesem Fall ist das Wandprofil 3' mit einem ebenen Wandteil 27 starr verbunden. Ist die Wand 3' aufgestellt, erstreckt sie sich also in einer im wesentlichen lotrechten Ebene, dann übergreift der nach außen gerichtete Vorsprung 25 der Wand 3' den nach innen gerichteten Vorsprung 24 des Bodenrahmens 1. Da sich die einzelnen Wände des aufgestellten Behälters gegenseitig gegen Einschwenken nach innen sperren, kann jede Wand also nur in senkrechter Richtung ge-

hoben werden, und zwar um ein Maß a, da dann die Vorsprünge 28 und 24 aneinanderliegen und ein weiteres Anheben der Wand verhindern. Wird die Wand 3' beim Aufstellen der Wand zu hoch angehoben, dann gleitet der entsprechende Vorsprung 24 an den Flächen 30 der Konsolen 29 entlang, bis die Fläche 31 des Vorsprunges 25 auf der Oberseite des Vorsprunges 24 aufsitzt. Der beschriebene Übergangszustand ist in F i g. 2 strichpunktiert gezeichnet. Wie aus beiden Figuren ersichtlich, ist jeder nach außen gerichtete Vorsprung 25 der Wände 3 und 3' als Wasser nach außen ableitende Kante ausgebildet, um das Eintreten von Wasser in den Behälterinnenraum zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß die den Vorsprung 25 bildenden Flächen nach außen unten zusammenlaufen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Teile aufweisen, wurde die Anweisung gegeben, dzi- Patentansprüche: für zu sorgen, daß die Langlöcher für mindestens zwei gegenüberliegende Wände gleiche Länge und

1. Zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne ihre Enden vom Behälterboden gleichen Abstand Deckel, dessen Wände an ihrem unteren Ende 5 aufweisen und daß die jedem Langloch zugeordnete über in öffnungen einfassende Bolzen mit dem Sperre vom unteren Ende des Langloches einen Ab-Bodenrahmen derart gelenkig verbunden sind, stand hat, der ein Verschieben der GelenkbGlzen daß jede einem Gelenkbolzen zugeordnete öff- zum Übereinanderlegen der Wände zuläßt. Das nung als schlitzartiges, an seinem oberen Ende ge- obere Ende jedes Langloches konnte auf eine in beöffnetes Langloch ausgeführt ist, welches eine in to zug auf die Querschnittsgröße des zugeordneten Gebezug auf die Querschnittsgröße de^ Gelenkbol- lenkbolzens kleinere öffnungsweite verengt und zens größere Länge hat und dem eine Sperre zu- diese Verengung konnte auch wegnehmbar oder elageordnet ist, welche ein Heraustreten jedes Ge- stisch vergrößerbar sein. Die öffnung jedes Langlolenkbolzens aus seinem Langloch verhindert, wo- ches konnte auch in der behälterinneren Längswand bei die Langlöcher für mindestens zwei gegen- 15 angeordnet sein. Weiterhin wurde empfohlen, allen überliegende Wände gleiche Länge und ihre En- Langlöchern die gleiche Länge zu geben, die der adden vom Behälterboden gleichen Abstand auf- dierten Wandstärke der vier Wände des Behälters weisen und die jedem Langloch zugeordnete entspricht. Diese Langlöcher sollten jeweils in einem Sperre vom unteren Ende des Langloches einen am Bodenrahmen des Behälters befestigten Eckstüdc Abstand hat, der ein Verschieben des Gelenkbol- so ausgebildet sein.

zens zum Übereinanderlegen der Wände zuläßt, Weiterhin wurde empfohlen, den den Boden urn-