DE3048718C2 - Eckbeschlag für Frachtcontainer - Google Patents
Eckbeschlag für FrachtcontainerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Eckbeschlag für Frachtcontainer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung.
Der in der internationalen Norm ISO 1161 festgelegte
Eckbeschlag der obigen Gattung ist für Großcontainer bestimmt, deren Außenmaße zwischen 10 und 40 Fuß
(rund 3 bis 12 m) in der Länge, 8 Fuß (rund 2,40 Meter) in der Breite und bis zu 8V2 Fuß (rund 2,60 Meter) in der
Höhe betragen. Entsprechend diesen Containerabmessungen und den bei derartigen Containern auftretenden
Lasten sind die bekannte, genormten Eckbeschläge als quaderförmige kastenartige Bauteile mit Abmessungen
von ca. 180 mm χ 160 mm χ 120 mm ausgebildet und sind entsprechend schwer.
Für kleine oder mittelgroße Container, die wegen der
geringeren zu transportierenden Lasten auch leichter ausgeführt sind, sind die bekannten genormten Eckbeschläge
zu groß und zu schwer. Eine maßstäbliche Verkleinerung der Eckbeschläge ist nicht möglich, weil
dabei die in der oberen bzw. unteren Wand sowie in den Seitenwänden angeordneten Öffnungen zur Aufnahme
der üblichen Tragelemente, wie etwa Kranhaken, sowie üblicher Koppelelemente zu klein werden.
Ein Nachteil der bekannten Eckbeschläge besteht ferner darin, daß wegen der Anordnung der genannten
Öffnungen und wegen der unterschiedlichen Gestaltung der oberen und unteren Eckbeschläge für die insgesamt
acht Ecken eines Containers vier verschiedene Eckbeschläge erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eckbeschlag für kleine und mittlere Container zu
schaffen, der so gestaltet ist, daß er in jeweils gleicher Form mindestens für die vier oberen Ecken und in
jeweils gleicher Form für die vier unteren Ecken eines Containers verwendbar ist, bei geringem Gewicht und
geringen Abmessungen eine hohe Steifigkeit aufweist und zusätzlich eine einfache und direkte seitliche
Ankopplung zwischen den einander zugewandten Ecken benachbarter Container gestattet, um eine
Gruppe von kleineren Containern zu einer einstückig zu handhabenden Einheit zusammenzuschließen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Der
danach vorgesehene kubische Eckbeschlag ist an seiner (bezüglich des Containers) äußeren Ecke derart
abgeschrägt, daß die entstehende gleichseitige Dreiecksfläche senkrecht zur Raumdiagonalen des
Kubus verläuft, womit erreicht wird, daß sich der gleiche Eckbeschlag grundsätzlich für alle acht Containerecken
verwenden läßt. Die die drei Außenwände des Eckbeschlags verbindende Drsiecksfläche trägt dabei
zur leichteren Handhabung und zur Formstabilität bei. Die in ihr vorgesehene öffnung bewirkt, daß die in
mindestens einer der drei Außenwände vorgesehene öffnung von der Innenseite des Eckbeschlags her
zugänglich wird, so daß eine seitliche Kopplung benachbarter Container ohne Zwischenelemente, beispeilsweise
durch einfache Verschraubungen, möglich wird.
Die in Anspruch 2 angegebenen Dimensbnierungsregeln
sind insofern von VorteiJ, als einerseits die beschnittenen Wände noch genügend groß sind, um die
gegebenenfalls gewünschten öffnungen aufzunehmen, gleichzeitig aber auch die Dreiecksfläche eine ausreichende
Größe hat, um leichten Zugang in das Innere des Eckbeschlags zu gestatten. Die letztere Tatsache ist
dann von besonderer Bedeutung, wenn vier mit ihren Ecken zusammenstoßende Container in beiden Richtungen
miteinander verbunden werden sollen, was in der Weiterbildung nach Anspruch 7 möglich ist.
Die in der Dreiecksfläche ausgebildete Öffnung kann dabei die in Anspruch 3 oder 4 gekennzeichnete Form
haben. In beiden Fällen sind die Eckbereiche der Dreiecksfläche belassen, so daß die versteifende
Wirkung dieser Schrägfläche gewährleistet ist. Das gleiche gilt auch für die Weiterbildung der Erfindung
nach Anspruch 5, bei der statt einer einzigen öffnung drei den jeweiligen beschnittenen Wänden des Eckbeschlags
zugeordnete Öffnungen vorgesehen sind.
In der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 ist dafür gesorgt, daß die zum Einführen eines üblichen
Koppel- oder Tragelements, etwa eines Kranhakens, erforderliche, verhältnismäßig große Öffnung tiotz der
geringeren Gesamtabmessungen des Eckbeschlags in der beschnittenen oberen und unteren Wandfläche
untergebracht werden kann, wobei ein Haken entweder durch das Langloch in der oberen Wandfläche oder
durch die Öffnung in der Schrägfläche eingeführt werden und mit seiner Spitze durch die betreffende
andere Aussparung austreten kann. Bei einer derartigen Verwendung ist die nach Anspruch 8 vorgesehene
Verstärkung der zwischen den beiden Öffnungen liegenden Kante besonders vorteilhaft.
Besteht die Verstärkung gemäß Anspruch 0 <n einem
schräg nach oben verlaufenden Flügel, so hat dieser gleichzeitig die Funktion einer Führung beim Aufeinanderstapeln
mehrerer Container.
Andererseits ist es gemäß Anspruch 10 auch möglich,
an der genannten Kante einen Bügel vorzusehen, in den ein Haken eingreifen kann. Dabei ist es bei einem für
eine obere Containerecke bestimmten Eckbeschlag gemäß Anspruch 11 von Vorteil, diesen Bügel senkrecht
zu stellen, während er gemäß Anspruch 12 an einem für eine untere Containerecke bestimmten Eckbeschlag
vorzugsweise horizontal verläuft. Auf diese Weise ist die Stapelbarkeit der Behälter nicht beeinträchtigt.
In Anspruch 13 ist eine weitere universelle Einhäng-
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40 Vorrichtung vorgesehen, die gleichzeitig eine gute Verstärkung des Eckbeschlags im Bereich der Schrägfläche
ergibt.
Der Eckbeschlag läßt sich sowohl in herkömmlicher Weise als Gußstück ausführen wie auch gemäß
Anspruch 14 aus einem Blechzuschnitt formen. Im letzteren Fall können die drei dem pyramidenförmigen
Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuschnitts gemäß Anspruch 15 zur Verstärkung der
Schrägfläche oder gemäß Anspruch 16 rur Verstärkung der drei beschnittenen Wandflächen verwendet werden.
Im letzteren Fall ist es gemäß Anspruch 17 besonders günstig, wenn die seitlichen Bohrungen in dem
verstärkten Teil der betreffenden Wand ausgebildet sind. Andererseits ist es bei einer derartigen Herstellungsweise
des Eckbeschlags auch möglich, den der Verstärkung und Führung dienenden Flügel gemäß
Anspruch 18 aus einem der drei dreieckigen Teile des Zuschnitts zu bilden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Eckbeschlags für Kleincontainer in einer ersten Ausführungsform;
Fig.2 und 3 Seitenansichten von Eckbeschlägen in
weiteren Varianten.
In der Darstellung der F i g. 1 ist mit den gestrichelten Linien 10 ein oberer Eckbereich eines nicht weiter
dargestellten Containers angedeutet, in den ein Eckbeschlag eingefügt ist. Von diesem Eckbeschlag sind
in Fig. 1 eine dem Container zugewandte Innenfläche 11, die obere Wand 12, eine Seitenwand 13 und eine
Schrägfläche 14 zu sehen. Durch die in der Schrägfläche 14 vorgesehene öffnung 15 ist ferner ein Teil der
zweiten Seitenwand 16 sichtbar.
Die Schrägfläche 14 hat die Form eines gleichseitigen
Dreiecks, v,as bedeutet, daß sie senkrecht zu derjenigen
Raumdiagonaien steht, die die dem Behälterinnern zugewandte Ecke 17 des kubischen Eckbeschlags mit
der gegenüberliegenden, die Spitze der fehlenden Pyramide bildenden Ecke 18 verbindet. Die Schnittkanten
der Schrägfläche 14 mit den Seitenwänden 13 und 16 sowie der oberen Wand 12 verlaufen also bezüglich der
Würfelkanten unter einem Winkel von 45°. Gemäß der Darstellung nach F i g. 1 sind diese Schnittkanten so
gelegt, daß von den beschnittenen Würfelkanten etwa ein Drittel der Gesamtlänge verbleibt.
Die in der Schrägfläche 14 vorgesehene öffnung 15 hat in Fig. 1 die Gestalt eines in das Dreieck der
Schrägfläche einbeschriebenen Kreises. Gemäß F i g. 2 und 3 hat die Öffnung 15' bzw. 15" die Form eines
Sechsecks, wobei es sich in Fig.2 um ein regelmäßiges
Seckseck handelt, von dem jeweils jede zweite Seite mit den Seiten der dreieckigen Schrägfläche 14 zusammenfällt,
so daß nur die Eckbereiche der Dreieckfläche übrigbleiben. In F i g. 3 nimmt die sechseckige öffnung
15" fast die gesamte Dreiecksfläche ein.
Die in den Seitenwänden 13 vorgesehenen Bohrungen 19 dienen zum seitlichen Aneinanderkoppeln
benachbarter Container. Da diese Bohrungen 19 durch die öffnung 15 in der Schrägfläche 14 hindurch von der
Innenseite her zugänglich sind, ist eine direkte Kopplung beispielsweise durch Bolzen und Muttern
möglich. Die Schrägflächen gestatten es ferner, vier in einer Ebene zusammenstoßende Container miteinander
zu koppeln, um somit zu größeren gemeinsam zu handhabenden Einheiten zu gelangen, was insbesondere
bei Kleincontainern von Bedeutung ist. Aus statischen Gründen sind die Bohrungen 19 in den Seitenwänden 13
nahe einer dem Container zugewandten Innenfläche 11
des Containerbeschlags angeordnet. Sie befinden sich also in der in F i g. 1 in ausgezogenen Linien oder an der
in gestrichelten Linien angegebenen Stelle. Es kann auch an beiden Stellen jeweils eine Bohrung 19, 19'
vorgesehen sein.
Die obere Wand 12 des Containerbeschlags weist ein Langloch 20 auf, dessen Längsachse diagonal und
senkrecht zu der von der Schrägfläche 14 begrenzten schrägen Kante der oberen Wand 12 verläuft. Das
Langloch 20 ist so bemessen, daß übliche Koppel- oder Hebeelemente, etwa Kranhaken, eingeführt werden
können. Ein solcher Haken wird dabei etwa durch das Langloch 20 so eingeführt, daß er mit seiner Spitze
durch die in der Schrägfiäche 14 vorgesehene öffnung
15 austritt. Eine solche Befestigung des Hakens ist dann günstig, wenn der Zug von einem Punkt oberhalb der
Containermitte kommt. Bei Zugentlastung kann sich der Haken dann nicht selbst aus seiner Befestigungslage
lösen. Verläuft dagegen die Zugrichtung senkrecht, schräg nach oben und außen oder in horizontaler
Richtung, so ist es zweckmäßig, den Haken durch die öffnung 15 einzuführen und mit seiner Spitze durch das
Langloch 20 austreten zu lassen, so daß auch in diesem Fall dafür gesorgt ist, daß sich der Haken bei
Zugentlastung infolge seines Eigengewichtes weiter in seine Verankerungsstellung hineindreht. Dieses Hineindrehen
wird durch die Schrägfiäche 14 untersützt. Das Langloch 20 kann ferner zum Koppeln aufeinandergestapelter
Container über Verriegelungselemente dienen.
Die von der Schrägfläche 14 und der oberen Wand 12 des Containerbeschlags gebildete schräge Kante ist
gemäß F i g. 1 durch einen schräg nach oben und außen verlaufenden, etwa kreissegmentförmigen Flügel 21
verstärkt. Dieser Flügel 21 hat gleichzeitig die Funktion eines Ausricht- und Anschlagelements beim Aufeinanderstapeln
von Containern, wobei die entsprechende schräge Kante am unteren Eckbeschlag des darauf zu
setzenden Containers durch den Flügel 21 in die richtige Position geführt wird. Der schräg nach oben weisende
Flügel 21 ist nur bei für obere Containerecken bestimmten Beschlagen vorgesehen, während er bei
unteren Eckbeschlägen fehlt. In dieser Ausgestaltung sind also obere Eckbeschläge von unteren Eckbeschlägen
verschieden; aufgrund der kubischen Form läßt sich jedoch jeder Eckbeschlag für jeweils alle vier oberen
bzw. alle vier unteren Containerecken verwenden.
Statt, wie in F i g. 1 gezeigt nach außen zu ragen, kann ein Verstärkungsflügel auch in das Innere des Beschlags
ragend an der Kante angebracht sein. In diesem Fall läßt sich der Beschlag für sämtliche acht Ecken eines
Containers einsetzen.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform ist an der Stelle des in Fig. 1 vorgesehenen Flügels 21 ein
bogenförmiger Bügel 22 vorgesehen, der an den von der Öffnung 15' übrig gelasenen Dreiecksteilen der
Schrägfläche 14 angeschweißt ist Dieser Bügel 22 kann zum Einhängen von Haken oder sonstigen Zugelementen
dienen, so daß in diesem Fall das in Fi g. 1 gezeigte Langloch 20 in der oberen Wand nicht erforderlich ist
Zum Verriegeln in vertikaler Richtung zwischen aufeinandergestapelten Containern würde dann, sofern
nicht mit besonderen Spannschlössern gearbeitet wird, eine kreisrunde Bohrung genügen, wie sie auch in den
seitlichen Wänden vorgesehen ist Der Bügel 22 kann ähnlich wie der Flügel 21 nach Fi g. 1 schräg nach oben
und außen verlaufen, wobei er wiederum die Funktion einer Zentrierung aufeinandergestapelter Container hat
und gleichzeitig eine gewisse Versteifung der schrägen Kante bewirkt.
Er kann aber auch, wie in Fig.2 gezeigt, senkrecht
nach oben stehen, wobei er dann bei Übereinanderstapeln zweier Container in die Öffnung 15' im
Eckbeschlag des oberen Containers hineinragt. 1st der Bügel 22 dagegen an einem unteren Eckbeschlag
vorgesehen, so verläuft er horizontal und kann somit zum Arretieren und Verzurren des Containers an einer
Unterlage dienen. Beim Stapeln greift dann der stehende Bügel am oberen Eckbeschlag des unteren
Containers durch den liegenden Bügel am oberen Container hindurch.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist ein Y-förrnigcr Büge! 23 gezeigt, dessen drei Enden an den
von der öffnung 15" übriggelassenen. Eckbereichen der Schrägfläche angeschweißt sind. Wiederum dient
dieser Bügel 23 sowohl zur Versteifung der schrägen Kanten als auch zum Einhängen von
Zugelementen. Da er in keiner Richtung aus dem Würfelprofil herausragt, ist der Eckbeschlag nach
F i g. 3 für sämtliche acht Containerecken geeignet.
Der Eckbeschlag kann in herkömmlicher Weise als Gußteil geformt werden, wobei der in F i g. 1 gezeigte
Flügel 21 angeformt oder angeschweißt sein kann. Gleichzeitig werden dabei die Ränder der Aussparungen
15,19 und 20 im Querschnitt verstärkt. Es ist jedoch
auch möglich, den Eckbeschlag aus einem Blechzuschnitt zu biegen und die aneinanderstoßenden Kanten
miteinander zu verschweißen. In diesem Fall kann der in Fig. 1 gezeigte Flügel 21 aus demjenigen Dreieckbereich
der oberen Wand 12 geformt werden, der infolge der »abgeschnittenen« Pyramide übrig bleibt Die
beiden übrigen Dreieckstücke können aufeinandergeschweißt werden, um eine Verstärkung der Öffnung 15
in der Schrägfläche 14 zu bilden, oder sie können einwärts zurückgeklappt werden und verstärken dann
die beiden übrigen in den Seitenwänden 13 verlaufenden schrägen Kanten. Dieser letztere Falle ist in F i g. 2 in
gestrichelten Linien eingezeichnet. In einem solchen Fall ist es günstig, die Bohrung 18 in dem von dem
zurückgeklappten Blechabschnitt verstärkten Bereich der Seitenwand 13 vorzusehen.
Wie in F i g. 1 dargestellt sind die dem Container zugewandten Innenflächen des Containerbeschlags 11
als geschlossene Wände ausgeführt Diese können in beliebiger Weise, insbesondere durch Schweißen, mit
dem Container verbunden werden. Es ist aber auch möglich, die Wände 11 mehr oder weniger vollständig
wegzulassen und den Beschlag mit die Containerkanten büdenden Winkelprofilen derart zu verbinden, daß der
Beschlag in diese Winkelprofile eingeschoben oder auf die Containerkanten aufgeschoben wird. Im ersteren
Falle sind die Außenwände des Containerbeschlags gegenüber den Containerwänden zurückgesetzt wodurch
sich zwischen den Containerbeschlägen neben- oder aufeinander stehender Container Raum für
Zwischenstücke von Spannschlössern ergibt Außerdem kann dieser Raum zum Festkeilen von bündig
gegeneinander verladenen Containern benutzt werden.
Zur Kopplung zwischen benachbarten Containern
können anstelle der oben erwähnten Schraubbolzen und
Spannschlösser auch Drahtseile, Verpackungsbänder, .Ketten oder ähnliche Verbindungselemente verwendet
werden, die durch die Löcher der betreffenden Eckbeschläge hindurchgezogen und gespannt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Eckbeschlag für Frachtcontainer, bestehend aus mindestens den drei gegenüber dem Frachtcontainer
die Außenflächen bildenden, rechwinklig zueinander stehenden Wänden (12,13,16) eines Quaders,
wobei mindestens eine dieser Wände eine Öffnung (19, 20) zum Einführen von Koppel- oder Tragelementen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Quader ein Würfel ist, dessen vom
Frachtcontainer abgewandter, pyramidenförmiger Eckbereich fehlt, wobei die so vorhandene, eine
weitere Öffnung (15) aufweisende, zusätzliche Bregrenzungsfläche (14) durch die durch ein
gleichseitiges Dreieck eingeschlossene Schnittebene zwischen einer Ebene senkrecht zur Raumdiagonale
durch die fehlende Ecke sowie zwischen den drei Wänden (12,13,16) bestimmt ist
2. Eckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibende Länge der beschnittenen
Würfelkanten die Hälfte bis ein Viertel, vorzugsweise ein Drittel, der vollen Würfelkantenlänge
beträgt.
3. Eckbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) in der
Dreiecksfläche (14) die Form eines in das Dreieck einbeschriebenen Kreises hat.
4. Eckbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Öffnung (15', 15") in der
Dreiecksfläche 14) eine nur deren drei Eckbereiche belassende Sechseckform hat.
5. Eckbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksfläche (14) drei,
jeweils den Mitten der Dreiecksseiten benachbarte Bohrungen aufweist.
6. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die obere bzw.
untere Fläche bildende Außenwand (12) ein Langloch (20) aufweist, dessen Längsachse senkrecht zur
Schnittkante dieser Wand (12) verläuft.
7. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (13,
16) jeweils eine Bohrung (19) aufweisen.
8. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der oberen
bzw. unteren Wand (22) mit der Dreiecksfläche (14) gebildete Kante verstärkt ist.
9. Eckbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der oberen Wand (12) mit
der Dreiecksfläche (14) gebildeten Kante ein zu der oberen Wand (12) geneigt verlaufender Flügel (21)
ansetzt.
10. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der oberen
bzw. unteren Wand (12) mit der Dreiecksfläche (14) gebildeten Kante ein Bügel (22) angesetzt ist.
11. Eckbeschlag nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (22) in einer zur oberen Wand (12) senkrechten Ebene verläuft.
12. Eckbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (22) in einer zu der
unteren Wand (12) parallelen Ebene liegt.
13. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem fehlenden
pyramidenförmigen Eckbereich ein Y-förmiger Bügel (23) vorgesehen ist, der mit seinen drei Enden
an den Eckpunkten der Dreiecksfläche (14) angebracht ist.
14. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem an
einigen Kanten verschweißten Blechzuschnitt geformt ist.
15. Eckbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dem pyramidenförmigen
Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuschnitts unter Bildung einer verstärkten Drsiecksfläche
(14) überlappt aufeinandergeschweißt sind.
16. Eckbeschlag nach Anspruch !4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem pyramidenförmigen
Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuschnitts zur Verstärkung der beschnittenen
Außenwände (12,13,16) nach innen gefaltet und mit diesen Außenwänden (12, 13, 16) überlappt verschweißt
sind.
17. Eckbeschlag nach Anspruch 16, soweit dieser von Anspruch 7 abhängt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (Ί9) in dem verstärkten Teil der betreffenden Wand (13,16) angeordnet ist.
18. Eckbeschlag nach Anspruch 15, soweit dieser von Anspruch 9 abhängt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flügel (21) von einem der drei dem pyramidenförmigen Eckbereich entsprechenden
dreieckigen Teile des Zuschnitts gebildet ist.
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