DE3149506A1 - Eckbeschlag fuer frachtcontainer - Google Patents

Eckbeschlag fuer frachtcontainer

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DE3149506A1 DE19813149506 DE3149506A DE3149506A1 DE 3149506 A1 DE3149506 A1 DE 3149506A1 DE 19813149506 DE19813149506 DE 19813149506 DE 3149506 A DE3149506 A DE 3149506A DE 3149506 A1 DE3149506 A1 DE 3149506A1
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    • B65D90/0026Corner fittings characterised by shape, configuration or number of openings

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Eckbeschlag für Frachtcontainer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Ein derartiger Eckbeschlag ist in der Patentanmeldung P 30 48 718.4-27 beschrieben, die sich in erster Linie mit der Gestaltung der Öffnung im Eckbereich sowie der drei Außenwandflächen des Eckbeschlags und der darin vorgesehenen Bohrungen und Löcher befaßt. Ferner offenbart die genannte Patentanmeldung die Möglichkeit, diese Öffnungen, Bohrungen und Löcher dadurch zu verstärken, daß bei Herstellung des Eckbeschlags aus einem Zuschnitt unter Verschweissung der aneinanderstoßenden Kanten Teile des Zuschnitts umgeklappt werden und somit die Wandstärke im Bereich dieser Öffnungen, Bohrungen und Löcher verdoppeln.
  • In der weiteren Patentanmeldung P 31 16 254.1 ist eine Weiterbildung des Eckbeschlags beschrieben, die darin besteht, daß die drei die Würfelecke definierenden Außenwände durch ein die Steifigkeit erhöhendes dreieckiges Knotenstück miteinander verbunden sind, wobei verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt sind, wie sich ein solcher Eckbeschlag aus einem zusammenhängenden Zuschnitt herstellen läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eckbeschlag der eingangs bezeichneten Gattung anzugeben, der sich bei möglichst geringem Verschnitt aus einem Zuschnitt derart herstellen läßt, daß er bei geringem Materialbedarf und entsprechend geringem Gewicht hohe Festigkeit insbesondere in denjenigen Bereichen aufweist, in denen größte Beanspruchungen auf treten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Der danach vorgesehene Eckbeschlag läßt sich aus einem Zuschnitt einfacher, geschlossener Form im wesentlichen durch einen Schnitt und Kantungsvorgänge um im wesentlichen zwei gerade Linie formen. Die beiden Viertelflächen des Zuschnitts, die dabei aufeinander zu liegen kommen und miteinander verbunden werden, ergeben mit Vorteil die obere Fläche eines an einer oberen Containerecke anzubringenden Eckbeschlags bzw.
  • die untere Fläche eines unteren Eckbeschlags. Im ersten Falle ist die Tatsache, daß die obere Wand ä Eckbeschlags doppelte Stärke hat, deshalb von Bedeutung, weil diese Fläche zur Aufnahme etwa darauf zu stapelr.der Container sowie als Angriffsfläche für Kranhaken, Koppel- oder Zurrelemente dient. Im zweiten Falle ist die doppelte Stärke der unteren Wand für deren Festigkeit als Auflagerfläche des Containers von Bedeutung. Sofern von einer ausreichenden Materialstärke ausgegangen wird, können die übrigen drei, dem Container zugewandten Flächen des Eckbeschlags, wie sie beispielsweise nach den in der internationalen Norm ISO 1161 festgelegten Eckbeschlägen für Großcontainer vorhanden sind, oder die nach der genannten Patentanmeldung P 31 16 254.1 vorgesehenen diagonalen Knotenstücke weggelassen werden.
  • In der Weiterbildung nach den Patentansprüchen 2 und 3 ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß bei unverminderter Festigkeit in den beanspruchten Bereichen, insbesondere in den Kantenhereichen Eckbeschlans, an Material und an Gewicht eingespart werden kann, wobei sich außerdem bei serienmäßiger Herstellung aus größeren Blechen die einzelnen Zuschnitte derart versetzt gegeneinander anordnen lassen, daß besonders wenig Verschnitt anfällt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 hat den Vorteil, daß die im Eckbereich des Eckbeschlags vorzusehende Öffnung durch einen einfachen Stanz- oder anderen Lochvorgang erzeugt werden kann und im fertigen Zustand eine dreiecksähnliche Form mit gerundeten Kanten ergibt, was die Kerbwirkung mindert und für die Kräfteverteilung beim Zentrieren, He- ben und Zurren günstig ist. Aus ähnlichem Grund ist auch bei der sich nach Anspruch 7 ergebenden dreieckigen Öffnung mit geraden Kanten die nach Anspruch 8 gewählte Rundung in den Eckbereichen des Ausschnitts günstig.
  • In den Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 5 und 9 wird der im äußeren Eckbereich des Eckbeschlags liegende Teil des Zuschnitts in vorteilhafter Weise zur Bildung eines etwa schnabelartigen Vorsprungs verwendet, der bei Eckbeschlägen, die für die oberen Containerecken bestimmt sind, eine Führung und Zentrierung beim Aufeinanderstapeln mehrerer Container und durch Eingreifen in die ausgesparten Eckbereiche der jeweiligen unteren Eckbeschläge eine Arretierung des darauf gestapelten Containers bewirkt. Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist in diesem Zusammenhang besonders günstig, als der gschnabelartige" Vorsprung in demjenigen Bereich, in dem er zum Eingriff von Kranhaken verwendet werden kann, durch doppelte Wand stärke besonders stabil wird.
  • Weitere vorteilhafte Verstärkungs- und Versteifungsmaßnahmen sind in den Ansprüche 10 bis 15 angegeben.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Figur 1 einen Zuschnitt für einen Eckbeschlag für Frachtcontainer; Figur 2 den aus dem Zuschnitt nach Figur 1 hergestellten Eckbeschaq.
  • Figur 3 und 4 Varianten des Eckbeschlags nach Figur 2, die aus gegenüber Figur 1 etwas modifizierten Zuschnitten hergestellt sind; Figur 5 einen weiteren Zuschnitt für einen Eckbeschlag; Figur 6 den aus dem Zuschnitt nach Figur 5 hergestellten Eckbeschlag; und Figur 7 einen weiteren Eckbeschlag mit einer inneren Verstärkungswand.
  • Der in Figur 1 gezeigte Zuschnitt 10 setzt sich aus vier Viertelflächen 11, 12, 13 und 14 zusammen, von denen die Flächen 11 und 12 die Form von Viertelkreisen und die Flächen 13 und 14 die Form von Quadraten mit dem Kreisradius gleichen Kantenlängen haben. Die vier Viertelflächen 11 bis 14 stoßen an zwei einander senkrecht schneidenden, im wesentlichen geraden Linien 15 und 16 aneinander.
  • In der Mitte des Zuschnitts 10 ist eine Öffnung 17 in Form einer Raute ausgestanzt, deren achsen mit den Linien 15 und 16 zusammenfallen und die zu dez Linie 16 symmetrisch angeordnet ist. Die in den Viertelflächen 13 und 14 liegenden Begrenzungskanten der Öffnung 17 verlaufen unter 450 zu den Linien 15 und 16. Ebenso können auch die beiden anderen Kanten der Öffnung 17 unter 450 zu den Linien 15 und 16 verlaufen, wobei sich in diesem Fall eine quadratische Öffnung ergibt. Die Ecken der Öffnung 17 sind, wie bei 18 gezeigt, zur Beseitigung von Spannungsspitzen ausgerundet. Stattdessen können die Ecken auch nach innen abgerundet sein.
  • In den Viertelflächen 11 und 12 ist jeweils eine Bohrung 19, in den Viertelflächen 13 und 14 jeweils ein Langloch 20, dessen Längsachse unter 450 durch den Schnittpunkt der beiden Linien 15 und 16 verläuft, angeordnet.
  • Zur Herstellung des in Figur 2 gezeigten Eckbeschlags wird der Zuschnitt nach Figur 1 in dem in Figur 1 oberen Teil der Linie 16 durchschnitten, wie dies mit der ausgezogenen Linie gezeigt ist, im unteren Teil der Linie 16 sowie längs der Linie 15 dagegen jeweils in der gleichen Richtung um 900 gekantet. Die beiden Viertelflächen 13 und 14 kommen dabei aufeinander zu liegen und werden ausreichend miteinander verschweißt. Wie in Figur 1 angedeutet, ist die Kantungslinie 15 im Bereich ihres Schnittpunktes mit der Linie 16 um die Materialstärke des Zuschnitts 10 versetzt, um eine saubere Tubusform beim fertigen Eckbeschlag zu gwährleisten.
  • Bei dem in Figur 2 gezeigten Eckbeschlag bildet die doppelte Wand 13, 14 die obere Fläche eines Eckbeschlags an einer oberen Containerecke oder die untere Wand an einer unteren Containerecke. Das Langloch 20 dient zum Einführen eines Kranhakens, dessen Spitze durch die Öffnung 17 austreten kann, oder umgekehrt. Die doppelte Wandstärke gewährleistet ausreichende Festigkeit beim Anheben mittels eines derart eingeführten Kranhakens. Das Langloch 20 läßt sich wegen der quadratischen Ausgangsform der Wand 13, 14 ohne weiteres in dieser anordnen. Die in den Seitenwänden 11, 12 des Eckbeschlags vorgesehenen Bohrungen 19 dienen zur seitlichen Kopplung nebeneinander stehender Container, und diese Bohrungen 19 lassen sich auch in der viertelkreisförmigen Ausgangsfläche des Zuschnitts unterbringen, der im übrigen wegen der Material- und Gewichtsersparnis von Vorteil ist, zumal der außerhalb des Kreisbogens liegende Eckbereich der Wand (bei gedachter quadratischer Ausgangsform) für die Festigkeit der Ecke von geringer Bedeutung ist.
  • Der in Figur 2 gezeigte Eckbeschlag wird an dem jeweiligen Container dadurch montiert, daß dessen Kanten-Profilelemente in die Kantenbereiche des Eckbeschlags eingeführt oder auch auf diese aufgesetzt und verschweißt werden.
  • Der in Figur 3 gezeigte Eckbeschlag geht von einem Zuschnitt aus, der sich von dem Zuschnitt 10 nach Figur 1 nur dadurch unterscheidet, daß anstelle der rautenförmigen Öffnung 17 eine zum Schnittpunkt der beiden Linien 15 und 16 konzentrische kreisförmige Öffnung vorgesehen ist. Dadurch ergibt sich an dem in Figur 3 gezeigten fertigen Eckbeschlag eine etwa dreieckige Öffnung 17' mit gebogenen Seiten.
  • Wie ferner in Figur 3 gezeigt, ist der Randbereich der Öffnung 17' durch innen eingeschweißte Ringelemente 21 verstärkt. Ähnliche (gerade) Verstärkungselemente mit oder ohne Angriffspunkte zum Schnellzurren können bei Bedarf beider dreieckigen öffnung 17 des.E5heschlags nach Figur 2 vorgesehen sein.
  • Zur Herstellung des in Figur 4 gezeigten Eckbeschlags dient ein Zuschnitt, der sich von dem Zuschnitt 10 nach Figur 1 dadurch unterscheidet, daß von dem Ausschnitt 17 nur die beiden oberen, in den Viertelflächen 13 und 14 liegenden Schnitte ausgeführt werden und daß symmetrisch zu der Linie 16 ein in den beiden unteren Viertelflächen11 und 12 liegendes Loch 22 angebracht wird. Ferner können die Langlöcher 20 entfallen. Gemaß Figur 4 ergibt sich dann in der oberen Verlängerung der senkrechten Kante über dem Loch 22 ein schnabelartiger Vorsprung 23, dessen schräge obere Kanten 24 zur Führung und Zentrierung des um'erden Eckbeschlags eines darauf gestapelten Containers dienen. Im übereinandergestapelten Zustand ragt der Vorsprung 23 dann in die entsprechende Öffnung (17) zu dem unteren Eckbeschlag des darüber befindlichen Containers hinein. Die hinter dem Vorsprung 23 gebildete Öffnung 25 dient in Verbindung mit dem Loch 22 zum Einhängen eines Kranhakens.
  • Der Eckbeschlag nach Figur 6 unterscheidet sich von dem nach Figur 4 im wesentlichen dadurch, daß er gemäß Figur 5 aus einem kreisrunden Zuschnitt hergestellt ist und daß der Vorsprung 23' und die Öffnung 25' durch einen in dem Zuschnitt nach Figur 5 angebrachten halbkreisförmigen Schnitt 26 gebildet sind. Außerdem ist der zwischen dem Schnitt 26 und dem Loch 22 bestehende Steg durch einen Schnitt 27, der längs der Linie 16' verläuft, durchgeschnitten, und die beiden so gebildeten Teile sind gemäß Figur 6 teilweise überlappend miteinander verschweißt. Auf diese Weise ergibt sich ein etwas einwärts geneigter Vorsprung, der in demjenigen Teil dqelte Wandstärke aufweist, in der Belastung und Verschleiß durch den Krankhaken am stärksten ausgesetzt ist. Ebenso wie bei dn Eckbeschlag nach Figur 4 dient jedoch auch die runde Kante 24' des Vorsprungs 23' bei dem Eckbeschag nach Figur 6 zur Führung, Zentrierung und Arretierung beim Ubereinanderstapeln von Containern.
  • In Figur 7 ist ein Eckbeschlag dargestellt, der aus einem Zuschnitt hergestellt ist, der sich von dem nach Figur 1 dadurch unterscheidet, daß auch die beiden unteren Viertel- flächen 11 und 12 quadratisch sind. In den Eckbeschlag nach Figur 7 ist eine dreieckige Verstärkungswand 28 eingesetzt, deren untere Kante die Flächendiagonale der (nicht vorhandenen) unteren Eckbeschlagswand bildet, und die mit ihrem oberen Eckbereich 29 durch die Öffnungl7 herausragt. Die Verstärkungswand 28 ist mit ihren innerhalb des Eckbeschlags verlaufenden Kanten mit den Seitenwänden 11, 12 des Eckbeschlags sowie mit ihrer in Figur 7 hinteren Fläche an der gestrichelt gezeigten oberen Kante der Öffnung 17 verschweißt. Ferner kann die obere Zunge 29 gegenüber dem innerhalb des Eckbeschlags liegenden Hauptteil der Verstärkungswand 28 derart gekantet sein, daß sie etwas stärker schräg nach außen verläuft. Diese Zunge 29 dient ähnlich wie der Vorsprung 23 bei dem Eckbeschlag nach Figur 4 oder der Vorsprung 24' nach Figur 6 zur Führung und Zentrierung beim Aufeinanderstapeln von Containern.
  • In der Verstärkungswand 28 ist ein Durchbruch 30 vorgesehen, der in Verbindung mit dem in der oberen Fläche des Eckbeschlags vorgesehenen Lang loch 20 zum Einhängen eines Kranhakens dient.
  • Anstelle der in Figur7 gezeigten Verstärkungswand 28 kann der Eckbeschlag auch durch ein inneres fachwerkartiges Stab- oder Ringsystem verstärkt sein, das gegenüber der Verstärkungswand 28 bei gleicher oder sogar erhöhter Steifigkeit eine Gewichtseinsparung mit sich bringen kann.
  • Die anhand der obigen Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale können auch in anderer Weise kombiniert werden. Beispielsweise kann der Eckbeschlag nach Figur 6 anstelle eines kreisförmigen Zuschnitts auch von einem quadratischen Zuschnitt oder einem Zuschnitt mit der generellen Form nach Figur 1 ausgehen. Bei dem Eckbeschlag nach Figur 7 können die beiden nach unten verlaufenden Kanten der Öffnung 17 auch kreisförmig oder in anderer Weise gekrümmt sein,wie dies grundsätzlich in Figur 3 gezeigt ist.
  • Die Verstärkungswand 28 kann auch bei einem Eckbeschlag vorgesehen sein, der von einem Zuschnitt nach Figur 1 ausgeht, wobei die Schenkel der Verstärkungswand unten entsprechend den abgerundeten Seitenwänden des Eckbeschlags entsprechend verkürzt sind. Anstelle der dargestellten Kreis-oder Langlöcher können auch andere, den auftretenden Kran-, Zurr-, Koppel- und Zentrierkräften angepaßte Lochformen treten.

Claims (15)

  1. Eckbeschlag für Frachtcontainor PATENTANS PRUCHE 1. Eckbeschlag für Frachtcontainer, umfassend drei eine Würfelecke definierende Wände (11, 12, 13/14), wobei in dem vom Frachtcontainer abgewandten Eckbereich dieser Würfelecke eine Öffnung (17; 25) vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Eckbeschlag aus einem ebenen Zuschnitt (10) gebildet ist, der längs einer ersten im wesentlichen geraden Linie (15) rechtwinklig gekantet und längs einer die erste Linie (15) senkrecht schneidenden zweiten geraden Linie (16) auf einer Hälfte bis zum Schnittpunkt mit der ersten Linie (15) rechtwinklig gekantet und in der anderen Hälfte geschnitten ist, und daß die beiden durch den Schnitt voneinander getrennten Viertelflächen (13, 14) aufeinander liegend miteinander verbunden sind.
  2. 2. Eckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zuschnitt (10') die Form eines im Schnittpunkt der beiden Linien (15', 16') zentrierten Kreises hat (Fig. 5).
  3. 3. Eckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zuschnitt (10) aus einem Halbkreis (11, 12) mit dem Radius (r) und einem längs der ersten Linie (15) mit seiner längeren Seite an die Basis des Halbkreises anschließenden Rechteck aus zwei der Viertelflächen (13,14) mit einem Seitenverhältnis 2r : r besteht (Fig. 1).
  4. 4. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnung (17') durch einen im Schnittpunkt der beiden Linien (15, 16) zentrierten kreisförmigen Ausschnitt gebildet ist (Fig.3).
  5. 5. Eckbeschlag nach einem-der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung (25') durch einen Schnitt (26) in Form eines Halbkreisbogens gebildet ist, der bezüglich des Schnittpunktes der beiden Linien (15', 16') zentriert ist, zu der zweiten Linie (16') symmetrisch verläuft und die geschnittene Hälfte der zweiten Linie (16') schneidet, und daß symmetrisch zu der zweiten Linie (16') und in deren gekantetem Teil ein Loch (22) angeordnet ist (Fig. 5, 6).
  6. 6. Eckbeschlag nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zwischen dem Halbkreisbogen (26) und dem Loch (22) vorhandene Steg (31) längs der zweiten Linie (16') durchschnitten ist und die beiden so gebildeten Stegteile überlappend miteinander verbunden sind (Fig. 5, 6).
  7. 7. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die bEfnung (17) durch einen Ausschnitt in Form einer Raute gebildet ist, deren Achsen mit den beiden Linien (15, 16) zusammenfallen (Fig.
  8. 1) 8. Eckbeschlag nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ecken des Ausschnitts (17) gerundet (18) sind (Fig. 1).
  9. 9. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die öffnung (25) durch zwei gerade Schnitte gebildet ist, die von einem Punkt der geschnittene Hälfte der zweiten Linie (16) ausgehen und zu deren beiden Seiten unter gleichen Winkeln bis zu der ersten Linie (15) verlaufen, und daß symmetrisch zu der zweiten Linie (16) in deren gekantetem Teil ein Loch (22) angeordnet ist (Fig. 4).
  10. 10. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k c n n z e i c h n e t , daß dlc- oeffnung (17') durch einen ein- oder aufgeschweißten Ring (21) oder angeformten Wulst verstärkt ist (Fig. 3).
  11. 11. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine mit einem Durchbruch (30) versehene Verstärkungswand (28) in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks, die derart in den Eckbeschlag eingefügt ist, daß ihre Grundlinie mit einer Würfelflächendiagonalen des Eckbeschlags zusammenfällt und ihr der Grundlinie gegenüberliegende Eckbereich (29) durch die Öffnung (17) schräg nach außen ragt, und die mit ihren den Dreiecksschenkeln entsprechenden Kanten an die inneren Wurfelflächen (11, 12) angeschweißt ist (Fig.7).
  12. 12. Eckbeschlag nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Öffnung (17) dreieckig ist und mit einer Kante an der Verstärkungswand (28) angeschweißt ist (Fig. 7).
  13. 13. Eckbeschlag nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der nach außen ragende Eckbereich (29) der Verstärkungswand (28) zur Versteifung und Zentrierung nach außen gekantet ist (Fig. 7).
  14. 14. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, g e -k e n n z e i c h n e t durch ein in den Eckbeschlag eingeschweißtes fachwerkartiges Verstärkungs-Stabsystem.
  15. 15. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Verstärkungswand (28) bzw. an dem Verstärkungs-Stabsystem ein von außen zugängliches Angriffselement angebracht ist.
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