DE69814960T2 - Verankerungsdübel, vorgeschnittener Zuschnitt und Verfahren zur Herstellung dieses Verankerungsdübels - Google Patents

Verankerungsdübel, vorgeschnittener Zuschnitt und Verfahren zur Herstellung dieses Verankerungsdübels Download PDF

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    • F16B13/122Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like made from a sheet-metal blank

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dübel zur Befestigung eines Werkstücks an einem hohlen Material, welcher Dübel dazu bestimmt ist, in das hohle Material eingeführt und darin durch Einführen eines Verankerungselements, beispielsweise einer Schraube, die die Befestigung des Werkstücks an dem hohlen Material gewährleistet, verankert zu werden.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Verankerungsdübel, umfassend eine zylindrische Hülse, umfassend einen mittleren Teil, der mindestens einen Längsschlitz zur Verankerung ausspart, und zwei angrenzende Teile, einen Kopf- und einen Fußteil.
  • Der Kopfteil ist derart angeordnet, dass er auf dem Material abgestützt wird und die Drehung des Dübels verhindert. Der Fußteil besitzt ein Innengewinde, um zu dem Kopfteil durch Verschrauben des Verankerungselements gezogen zu werden, um den mittleren Teil des Dübels durch Öffnung des Verankerungsschlitzes zu expandieren.
  • Für seine Herstellung kann der Verankerungsdübel aus einem vorgeschnittenen Blechzuschnitt (Blechplättchen) gebildet werden.
  • In diesem Fall wird der Zuschnitt zu einer Hülse eingerollt, der Haltekopf wird auf die auf diese Weise gebildete Hülse umgelegt. Im Allgemeinen wird das Innengewinde des Expansionsfußes nach Ausbildung der Hülse mit Hilfe eines Gewindeschneidwerkzeugs verwirklicht.
  • Die durch ein solches Herstellungsverfahren erhaltenen Dübel sind allerdings nicht sehr zuverlässig. Das Einrollen des Zuschnitts bildet eine Schwächelinie im Bereich der Verbindung der Ränder des Zuschnitts. Bei der Verankerung öffnet sich der Expansionsschlitz, indem der Expansionsfuß einer derartigen Beanspruchung ausgesetzt wird, dass er sich auch durch die Schwächungslinie öffnen und somit die Verschraubung wirkungslos machen kann.
  • Die Erfindung soll dieses Problem lösen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Verankerungsdübel mit expandierbarer zylindrischer Hülse, umfassend einen Stützkopf, einen Gewindefuß und zwischen dem Kopf und dem Fuß einen geschlitzten Körper, der dazu bestimmt ist, durch Annäherung des Kopfes und des Fußes expandiert zu werden, wobei Hülse einen eingerollten Blechzuschnitt umfasst, wobei der Fuß der Hülse eine Außenwand und eine Innenwand, die die Außenwand verlängert und gegen sie umgelegt ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fußwände jeweils zwei radiale Verbindungsflächen aufweisen, die winkelig versetzt sind.
  • Die Erfindung ist somit durch das Vorhandensein einer zusätzlichen Schwächungslinie im Expansionsfuß gekennzeichnet, was paradoxerweise zu einer Festigung dieses Expansionsfußes führt, wobei diese Wirkung durch den Winkelversatz der beiden Schwächungslinien erzielt wird.
  • Es ist zu anzumerken, dass FR-A-2 704 608 einen Dübel ähnlichen Typs beschreibt, dessen beiden Verbindungen sich allerdings in einer gleichen Ebene erstrecken.
  • Der Expansionsfuß umfasst vorzugsweise Mittel zur Verriegelung in der eingerollten Position.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung umfassen die Verriegelungsmittel des Expansionsfußes eine seitliche Zunge und eine seitliche Kerbe zur Verriegelung der Außenwand und eine Aussparung in der Innenwand.
  • Dadurch wird der Expansionsfuß zusätzlich entlang der Schwächungslinie seiner Außenwand gefestigt.
  • Die Erfindung betrifft auch einen vorgeschnittenen Blechzuschnitt zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verankerungsdübels, umfassend:
    • – einen mittleren Teil, der mindestens einen Schlitz ausspart;
    • – einen ringförmigen Kopfteil;
    • – einen Fußteil, der in Längsrichtung in zwei aneinander grenzende Bänder aufgeteilt ist, die je von einem gemeinsamen Längsrand aus unterschiedliche Breiten aufweisen.
  • Es ist ferner anzumerken, dass FR-A-2 704 608 auch nicht einen solchen Blechzuschnitt beschreibt.
  • Der seitliche Versatz der beiden Bänder, die dazu bestimmt sind, aufeinander umgelegt und sodann eingerollt zu werden, um den Expansionsfuß des Dübels zu bilden, ermöglicht es, die Schwächungslinien des Dübelfußes in zwei unterschiedliche radiale Ebenen zu trennen.
  • Die Erfindung betrifft schließlich ein Verfahren zur Herstellung des Verankerungsdübels aus dem erfindungsgemäßen vorgeschnittenen Blechzuschnitt, bei dem aus einem Blechzuschnitt ein im Wesentlichen rechteckiger Teil ausgeschnitten wird, der auf einer Seite durch einen ringförmigen Teil verlängert ist, mindestens ein Schlitz in diesen rechteckigen Teil geschnitten wird, in einer Ecke des dem ringförmigen Teil gegenüber liegenden rechteckigen Teils ein Ausschnitt hergestellt wird, um ein Fußband von kleinerer Breite zu bilden, dieses Band auf den rechteckigen Teil umgelegt wird, und dieser rechteckige Teil eingerollt wird, um eine zylindrische Hülse zu bilden, auf die der kreisförmige Teil umgelegt wird.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Verankerungsdübels, eines vorgeschnittenen Blechzuschnitts zur Herstellung des Verankerungsdübels und der bevorzugten Ausführungsart des Verfahrens zur Herstellung des Verankerungsdübels besser verständlich, die sich auf die beiliegende Zeichnung bezieht, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsart des Verankerungsdübels darstellt;
  • 2 eine Axialschnittansicht des Verankerungsdübels der 1 darstellt;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der 2 darstellt;
  • 4 eine Vergrößerung der Zone IV der 2 darstellt; und
  • 5 eine Ansicht des vorgeschnittenen Blechzuschnitts zur Herstellung des Verankerungsdübels der 1 darstellt.
  • Der in 1 dargestellte Verankerungsdübel ist dazu bestimmt, in ein in einem hohlen Material, beispielsweise eine Hohlziegelwand, vorgesehenes Loch eingeführt zu werden und darin durch Verschrauben eines Verankerungselements in den Dübel verankert zu werden, um den Halt des Verankerungselements in dem hohlen Material zu gewährleisten.
  • Der Verankerungsdübel der 1, der in einem Stück aus einem vorgeschnittenen Blechzuschnitt (Blechplättchen), das nachfolgend beschrieben ist, hergestellt ist, umfasst eine expandierbare zylindrische Hülse 1.
  • Die Hülse umfasst einen Kopfteil 2, einen Fuß 4 mit Innengewinde und zwischen dem Kopfteil 2 und dem Fuß 4 einen geschlitzten Körper 5, der dazu bestimmt ist, durch Annäherung des Kopfteils 2 und des Fußes 4 zur Verankerung des Dübels in dem hohlen Material expandiert zu werden, wie dies in der Beschreibung der Verwendung des Dübels erklärt ist.
  • Der geschlitzte Körper 5 weist im vorliegenden Fall fünf Längsverankerungsschlitze 19 auf, die fünf Verankerungsarme und fünf Expansionsausleger bilden, wobei jeder Arm 6 und jeder entsprechende Ausleger 7 von jeweils im Wesentlichen gleichen Längen aneinander an einem ihrer Enden durch einen Falzbereich 8 geringerer Breite befestigt und mit dem Kopfteil 2 bzw. dem Fuß 4 an ihrem anderen Ende verbunden sind. Die Ausleger 7 weisen jeweils hohle Längsrippen 9 zur Verstärkung auf.
  • Der nicht geschlitzte Kopfteil 2, der an den geschlitzten Körper 5 angrenzt, trägt an seinem freien Ende einen Stützkopf 3, im vorliegenden Fall in Form eines Kragens, der sich in einer Ebene senkrecht zur Achse der Hülse 1 erstreckt. Der Kopf 3 weist hier zwei spitze Zähne 10, 10' zur Drehfeststellung des Dübels auf, die parallel zur Achse der Hülse 1 zu dem Fuß 4 umgelegt und ausgerichtet sind.
  • Im vorliegenden Fall sind zwei Verstärkungsklauen 11, 11', die jeweils mit dem Kopfteil 2 verbunden sind, an den Kragen 3 gelegt und geschweißt, um den Kopf 3 mit der Hülse 1 zu versteifen. Ferner weist die Wand des Kopfteils 2 eine radiale Verbindungsfläche 14 auf, in der zwei Seitenränder parallel zur Achse des Dübels aneinander befestigt sind, wobei sich das Vorhandensein dieser Verbindungsfläche aus der Ausbildung des Dübels in einem Stück und seiner Herstellung durch Einrollen, wie später erklärt, ergibt.
  • Der nicht geschlitzte Fuß 4 der Hülse 1, der an den geschlitzten Körper 5 angrenzt, umfasst eine Außenwand 12 und eine Innenwand 13, die die Außenwand 12 verlängert und gegen sie umgelegt ist, im Inneren der Hülse 1. Die beiden Fußwände 12, 13, die äußere und innere, weisen jeweils zwei radiale Verbindungsflächen 15, 15', wie jene des Kopfteils 2, auf, die winkelig versetzt sind, um den Fuß 4 zu festigen, indem sie ihn daran hindern, sich bei der Expansion des Dübels zu öffnen, wie dies später beschrieben ist.
  • Die Außenwand 12 weist eine Verriegelungszunge 16 auf, die seitlich einen der Verbindungsränder verlängert und in eine Kerbe 17 komplementärer Form eingeführt wird, die in dem anderen Verbindungsrand vorgesehen ist. Die Innenwand 13 weist im rechten Winkel zu der Kerbe 17 eine Aussparung 18 auf, wobei der Bereich der Zunge 16, der die Aussparung 18 bedeckt, leicht in die Aussparung 18 eingeführt ist, um den Expansionsfuß 4 in der eingerollten Position zu verriegeln.
  • Es wird nun die Verwendung des Verankerungsdübels beschrieben.
  • Der Dübel wird in ein Loch, das in einem hohlen Material vorgesehen ist, eingeführt, bis die Zähne 10, 10' zur Drehfeststellung in die Wand des hohlen Materials eindringen und der Stützkopf 3 beim Abstützen am Außenrand des Loches anschlägt.
  • Nun wird in die Hülse 1 und über den Kragen 3 ein Verankerungselement, im vorliegenden Fall eine Befestigungsschraube, eingeführt, die in den Expansionsfuß 4 geschraubt wird.
  • Indem die Hülse 1 durch die Zähne 10, 10' drehfest gestellt ist, ruft das Schrauben der Schraube in den Expansionsfuß 4 die Axialverschiebung des Fußes 4 zu dem Kopf 3 und aus diesem Grund die Expansion des Körpers 5 hervor. Die Verankerungsarme 6 und die Expansionsausleger 7 entfernen sich schräg von der Achse des Dübels ausgehend von dem Kopfteil 2 bzw. dem Fuß 4, indem sie die Verankerungsschlitze 19 öffnen und die Falzbereiche 8 unter der Exapnsionsbeanspruchung falzen.
  • Das Verankerungselement wird eingeschraubt, bis die Verankerungsarme 6 an der Wand des hohlen Materials an der Innenseite abgestützt sind. Der Dübel wird auf diese Weise in dem hohlen Material durch Abstützung seines Kragens 3 und seiner Arme 6 an der Wand des hohlen Materials an der Außenseite bzw. der Innenseite der Wand verankert.
  • Es ist zu betonen, dass bei der Expansion der Hülse 1 die Ausleger 7, indem sie sich von der Achse des Dübels entfernen, den Fuß 4 einer Expansionsbeanspruchung unterziehen. Der Fuß 4, der durch seine beiden radialen, winkelig versetzten Verbindungsflächen gefestigt ist, hält jedoch der Expansionsbeanspruchung stand und öffnet sich nicht.
  • Es wird nun der vorgeschnittene Blechzuschnitt, d. h. das vorgeschnittene Blechplättchen zur Herstellung des Dübels, das in 5 dargestellt ist, beschrieben.
  • Das Plättchen umfasst einen mittleren Teil 20 von im allgemeinen rechteckiger Form, der hier vier Längsschlitze 21 ausspart und zwei Längsausschnitte 33 aufweist, die jeweils in den beiden entgegengesetzten Längsrändern ausgespart sind und deren Breite gleich der halben Breite der Schlitze 21 ist. Die Schlitze 21 sind an einem ihrer Enden an einen nicht geschlitzten Teil 22 angrenzend, der ein Kopfband bildet, das in Längsrichtung durch einen ringförmigen Kopf 23 verlängert ist, und am anderen ihrer Enden an einen nicht geschlitzten Fußteil 24 angrenzend.
  • Der freie Endrand des Kopfbandes 22 verlängert sich in Längsrichtung durch zwei Zungen 25, 25', die hier beiderseits des ringförmigen Kopfteils 23 angeordnet sind.
  • Der ringförmige Kopfteil spart zwei Schlitze 31, 31' aus, die vom äußeren Rand des Ringes 23 weggehen und hier zueinander parallel und einander im Wesentlichen diametral entgegengesetzt sind.
  • Die Schlitze 21 und die Ausschnitte 33 des mittleren Teils 20 sind leicht in ihrem Mittelteil und an ihrem an den nicht geschlitzten Kopfteil 22 angrenzenden Ende erweitert. Hohle Längsrippen 32 sind in dem Teil 20 vorgesehen und erstrecken sich im Wesentlichen entlang der Hälfte der Schlitze 21 in der Nähe des Fußteils 24.
  • Der Fußteil 24 ist in Längsrichtung in zwei aneinander grenzende Bänder 26, 26' mit jeweils unterschiedlichen Breiten von einem gemeinsamen Längsrand 27 aus geteilt.
  • Das Endband 26', das das Band mit der geringsten Breite ist, spart eine Aussparung 28 aus, im vorliegenden Fall in der Nähe des gemeinsamen Längsrandes 27.
  • Das Zwischenband 26, d. h. das andere Band des Fußteils 24, spart eine Kerbe 29 in dem gemeinsamen Rand 27 aus, wobei sich die Aussparung 28 in der Längsverlängerung der Kerbe 29 befindet.
  • Der andere Längsrand des Zwischenbandes 26, der zum gemeinsamen Rand 27 entgegengesetzt ist, verlängert sich seitlich um eine Zunge 30, die eine zu der Form der Kerbe 29 komplementäre Form hat und die in der seitlichen Verlängerung derselben angeordnet ist.
  • Nach der strukturellen Beschreibung des vorgeschnittenen Plättchens wird nun das Verfahren zur Herstellung des Verankerungsdübels beschrieben.
  • Um das vorher beschriebene vorgeschnittene Plättchen herzustellen, werden in einem Blechzuschnitt ein im Wesentlichen rechteckiger Teil 20, 22, 24 und ein ringförmiger Teil 23, der den rechteckigen Teil 20, 22, 24 längs verlängert, ausgeschnitten.
  • Der rechteckige Teil 20, 22, 24 ist in Längsrichtung auf der Seite des ringförmigen Teils 23 durch zwei Zungen 25, 25', die hier beiderseits des ringförmigen Teils angeordnet sind, und seitlich durch eine weitere Zunge 30 verlängert, die sich in dem Endbereich des rechteckigen Teils, der dem ringförmigen Teil 23 gegenüber liegt, befindet.
  • Aus dem rechteckigen Teil werden hier vier Längsschlitze 21 und in den beiden entgegen gesetzten Längsrändern zwei Ausschnitte 33 mit halber Schlitzlänge ausgeschnitten, wobei auf diese Weise ein mittlerer geschlitzter Teil 20, der an zwei nicht geschlitzte Endteile 22, 24 angrenzt, gebildet wird. Sodann wird eine Kerbe 29 in dem Längsrand verwirklicht, der jenem, der zu dem, der die Zunge 30 trägt, entgegengesetzt ist, wobei die Kerbe eine zu der der Zunge komplementäre Form aufweist und zu dieser seitlich entgegengesetzt ist.
  • Zwischen der Kerbe 29 und dem benachbarten Endrand ist eine Aussparung 28 verwirklicht.
  • In dem mittleren geschlitzten Teil 20 werden hier fünf hohle Längsrippen 32 verwirklicht, die sich im Wesentlichen entlang der Hälfte der Schlitze 21 in der Nähe des nicht geschlitzten Teils 24, der dem ringförmigen Teil 23 gegenüber liegt, erstreckt.
  • Aus dem ringförmigen Teil 23 werden ausgehend vom äußeren Rand des Ringes zwei Schlitze 31, 31' ausgeschnitten, die hier zueinander parallel und diametral entgegen gesetzt sind.
  • Schließlich wird in einer Ecke des zum ringförmigen Teil entgegen gesetzten rechteckigen Teils, der sich in der Nähe der Zunge 30 befindet, ein Ausschnitt ausgeschnitten, um ein Fußband 26' zu bilden, das die Aussparung 28 umfasst, die eine geringere Breite als der rechteckige Teil aufweist, und das längs an ein weiteres Fußband 26 angrenzt, das die Kerbe 29 und die Zunge 30 umfasst.
  • Das Endfußband 26' wird auf das andere Fußband 26 umgelegt, der rechteckige Teil 20, 22, 24 wird eingerollt, wobei das Band 26' das innere Band wird, und die Seitenränder der Fußbänder 26, 26' werden Stoß an Stoß aneinander gefügt. Am Ende des Einrollens wird die Zunge 30 in die Kerbe 29 eingeführt. Auf diese Weise wird die zylindrische Hülse 1 mit ihrem Fuß 4 gebildet, der eine Außenwand und eine Innenwand aufweist, die die Außenwand verlängert und gegen sie umgelegt ist.
  • Das Band, das dazu bestimmt ist, nach dem Umlegen das Innenband zu werden, weist eine Länge und Dicke auf, die sein Einrollen Stoß an Stoß und gegen das Außenband ermöglichen. Aufgrund dieses Einrollens Stoß an Stoß einerseits und der Tatsache, dass sich einer seiner beiden Ränder vor dem Umlegen in der Verlängerung eines der Ränder des Bandes befindet, das dazu bestimmt ist, das Außenband zu werden, andererseits, führt das Einrollen der Bänder zu einer Verschiebung des Innenbandes ähnlich einer Verwindung, einer Torsion, und dadurch wird die Verbindungsfläche der Ränder dieses Innenbandes winkelig versetzt.
  • Sodann wird die Hülse 1 in der eingerollten Position verriegelt, indem ein Bereich der Zunge 30 leicht in die Aussparung 28 des Innenfußbandes 26' eingeführt wird.
  • Die anderen Zungen 25, 25' werden zum Äußeren der Hülse 1 senkrecht zur Achse derselben gebogen, der ringförmige Kopfteil 23 wird auf die Hülse 1 umgelegt und auf die umgebogenen Zungen 25, 25' geschweißt, wodurch die Verstärkungsklauen 11, 11' gebildet werden. Nun werden zwei Zähne 10, 10' zur Drehfeststellung des Dübels ausgefahren, indem der Kopfteil 23 teilweise senkrecht zu den Schlitze 31, 31' umgebogen wird. Auf diese Weise wird der Stützkopf 3 des Dübels gebildet.
  • Schließlich wird das Fußband 26', das nach innen umgelegt ist, mit einem Innengewinde versehen.
  • Der Stützkopf 3 ist hier von der Hülse 1 des Dübels lösbar, wobei Bruchstellen 34, 35, 35', die in 5 dargestellt sind, in der Dicke des Blechs an den Verbindungsstellen der Hülse 1 mit dem Kopf 3 und den Zungen 11, 11' vorgesehen sind.
  • Nach der Verwendung kann der Dübel somit aus seinem Loch in dem Verankerungsmaterial gezogen werden, wobei das Lösen des Stützkopfes 3 den Dübel freigibt, dessen Expansion nicht mehr durch die gleichzeitigen Abstützungen des Kopfes 3 und der Expansionsarme 6 gegen die Außen- bzw. Innenseiten der Verankerungswand gehalten wird.
  • Dank dessen werden eine nicht sehr ästhetische Überdicke, wenn die Außenfläche der Wand bemalt werden soll, und die Bildung einer Oxydationszone vermieden.

Claims (8)

  1. Verankerungsdübel mit expandierbarer zylindrischer Hülse (1), umfassend einen Stützkopf (3) und einen Gewindefuß (4) und zwischen dem Kopf (3) und dem Fuß (4) einen geschlitzten Körper (5), der dazu bestimmt ist, durch Annäherung des Kopfes (3) und des Fußes (4) expandiert zu werden, wobei die Hülse (1) einen eingerollten Blechzuschnitt umfasst, wobei der Fuß (4) der Hülse (1) eine Außenwand (12) und eine Innenwand (13), die die Außenwand (12) verlängert und gegen sie umgelegt ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fußwände (12, 13) jeweils zwei radiale Verbindungsflächen (15, 15') aufweisen, die winkelig versetzt sind.
  2. Verankerungsdübel nach Anspruch 1, bei dem der Dehnungsfuß (4) vorzugsweise Mittel (16, 18) zur Verriegelung in der eingerollten Position umfasst.
  3. Verankerungsdübel nach Anspruch 2, bei dem die Verriegelungsmittel des Dehnungsfußes (4) eine seitliche Zunge (16) und eine seitliche Kerbe (17) zur Verriegelung der Außenwand (12) und eine Aussparung (18) in der Innenwand (13) umfassen.
  4. Verankerungsdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Stützkopf (3) derart angeordnet ist, dass er von der Hülse (1) gelöst werden kann.
  5. Vorgeschnittener Blechzuschnitt zur Herstellung des Verankerungsdübels nach Anspruch 1, umfassend: – einen mittleren Teil (20), der mindestens einen Schlitz (21) ausspart; – einen ringförmigen Kopfteil (23); – einen Fußteil (24), der in Längsrichtung in zwei aneinander grenzende Bänder (26, 26') aufgeteilt ist, die je von einem gemeinsamen Längsrand (27) aus unterschiedliche Breiten aufweisen.
  6. Blechzuschnitt nach Anspruch 5, bei dem eines (26) der beiden Bänder (26, 26') des Fußteils (24) eine Kerbe (29), die in einem seiner Längsränder (27) ausgespart ist, und eine Zunge (30) aufweist, die von dem anderen Längsrand getragen wird, und das andere Band (26') des Fußteils (24) eine Aussparung (28) aufweist.
  7. Verfahren zur Herstellung des Verankerungsdübels nach Anspruch 1 aus einem vorgeschnittenen Blechzuschnitt nach Anspruch 5, bei dem aus einem Blechzuschnitt ein im Wesentlichen rechteckiger Teil (20, 22, 24) ausgeschnitten wird, der auf einer Seite durch einen ringförmigen Teil (23) verlängert ist, mindestens ein Schlitz (21) in diesen rechteckigen Teil geschnitten wird, in einer Ecke des rechteckigen Teils (20, 22, 24), die dem ringförmigen Teil (23) gegenüberliegt, ein Ausschnitt hergestellt wird, um ein Fußband (26') von kleinerer Breite zu bilden, dieses Band (26') auf den rechteckigen Teil umgelegt und dieser rechteckige Teil eingerollt wird, um eine zylindrische Hülse (1) zu bilden, auf die der ringförmige Teil (23) umgelegt wird.
  8. Verfahren zur Herstellung des Verankerungsdübels nach Anspruch 7, bei dem: – beim Ausschneiden des Blechzuschnitts entlang eines Längsrandes des rechteckigen Teils eine Zunge (30) und in dem gegenüberliegenden Längsrand eine Kerbe (29) komplementärer Form sowie eine Aussparung (28) in dem Fußband (26') kleinerer Breite hergestellt werden, und – bei Bildung der zylindrischen Hülse (1) die Zunge (30) in die Kerbe (29) eingeführt und im rechten Winkel zur Aussparung (28) des Fußbandes (26') kleinerer Breite verformt wird.
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