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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen eine Längsachse
aufweisenden Typ eines Wanddübels
für eine
Schraube, der integral aufweist:
zwei Schäfte, die jeweils eine allgemein
rohrförmige Form
einer Umdrehung um die Achse haben und einander in Längsrichtung
gegenüberliegen,
in Form
eines Kopfschaftes, der im Inneren einen freien koaxialen
Kanal für
einen Schraubenschaft der Schraube begrenzt und am äußeren Längsende
einen Querkragen trägt,
und
eines Schraubenmutterschaftes, der im Inneren ein koaxiales
Innengewinde hat, das mit dem Schraubenschaft zusammenwirken kann,
und der an seinem äußeren Umfang
mehrere in Längsrichtung
endende, in etwa in Längsrichtung
verlaufende, vorzugsweise einander identische Zähne trägt, die vorzugsweise regelmäßig um die
Achse verteilt sind und bezüglich
dem Schraubenmutterschaft einen länglichen Vorsprung bilden und
in Längsrichtung
bezüglich
dem Schraubenmutterschaft gegenüber
dem Kopfschaft liegen, und
mehrerer vorzugsweise einander identischer,
in etwa länglicher
kleiner Streben, die um die Achse in Umfangsrichtung vorzugsweise
regelmäßig verteilt
zwischen dem Kopfschaft und dem Schraubenmutterschaft vorgesehen
sind, die sie miteinander verbinden, und die in Richtung weg von
der Achse plastisch verformbar sind, um von einer Anfangsform in
eine Verankerungsform des Wanddübels überzugehen.
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Ein
solcher Wanddübel,
der vorteilhafterweise im Wesentlichen durch Stauchen und Biegen
eines einzelnen Metallstreifens gebildet ist, ist in der FR-B 2
640 704 und in der EP-B 0 378 907 in einer Ausführung beschrieben, die dazu
bestimmt ist, in der Art eines Holzbohrers des Typs verwendet zu werden,
der unter der Bezeichnung "Zentrum-Bohrer" für das Bohren
in einer Trennwand, in der er verankert werden soll, bekannt ist
und der in Drehung um sich selbst um seine Achse in Bezug auf die Trennwand
eingetrieben wird, zum Beispiel durch einen Schraubendreher, der
auf den Schraubenkopf wirkt, wobei der Schraubenschaft in den Schraubenmutterschaft
eingeschraubt wird und dessen Kopf so positioniert wird, dass er
in Längsrichtung
auf den Kragen des Schraubenschafts des Wanddübels drückt.
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Zu
diesem Zweck sind die Zähne
des bekannten Wanddübels
parallel zu seiner Achse ausgerichtet und weisen eine zu ihr geneigte,
entsprechende Schneidkante auf, wobei der Schraubenschaft der Schraube
in Längsrichtung
gegenüber
dem Schraubenkopf durch eine axiale Spitze verlängert wird, die in Bezug auf
den Schraubenmutterschaft einen Vorsprung bildet, der größer ist
als der der Zähne,
um in die Trennwand vor den letzteren einzugreifen und somit die
Stabilität
der gemeinsamen Achse des Wanddübels
und der Schraube zu sichern, wenn die Zähne dann mit der Trennwand
in Berührung
kommen und unter der Wirkung der Drehung um die Achse, die dem Wanddübel verliehen
wird, fortschreitend in die letztere eindringen.
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Eine
solche Führung,
die die Stabilität
der Achse des Wanddübels
und der Schraube bezüglich der
Tennwand während
des Bohrens der letzteren durch die Zähne des Schraubenmutterschafts
sichert, ist unbedingt erforderlich, wobei jedoch die für diesen
Zweck vorgesehene Spitze, die den Schraubenschaft der Schraube verlängert, insofern
ein Nachteil ist, dass es zum Aufnehmen dieser Spitze erforderlich
ist, in der Trennwand oder an der Rückseite der Trennwand in Richtung
der gemeinsamen Achse des Wanddübels
und der Schraube einen viel größeren Freiraum
vorzusehen als der Freiraum, der für das Aufnehmen des Schraubenschafts
ohne eine solche Spitze von in Verbindung mit den herkömmlicheren
Wanddübeln
verwendeten Standardschrauben erforderlich ist, die ohne Bohrzähne ausgebildet sind
und in einem Loch verankert werden, das vorher in die Trennwand
mit einem herkömmlichen
Bohrer, unabhängig
vom Wanddübel,
gebohrt wurde.
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Ein
anderer Nachteil des erforderlichen Vorsehens der Führungsspitze
in der Verlängerung
des Schraubenschafts der Schraube besteht darin, dass es nicht möglich ist,
einen Wanddübel,
der gemäß den Merkmalen
der FR-B 2 640 704 und der EP-B 0 378 907 hergestellt ist, in Verbindung
mit Standardschrauben zu verwenden, deren Schraubenschaft keine
Führungsspitze
aufweist, wenn es gewünscht wird,
die Möglichkeit
des Bohrens der Trennwand durch den Wanddübel selbst zu nutzen. Die Verwendung
des bekannten Wanddübels
erfordert eigentlich das Herstellen und die Lagerhaltung von speziell
angepassten, mit der Führungsspitze
versehenen Schrauben, wodurch Beschränkungen und zusätzliche
Herstellungs- und Lagerkosten entstehen, die sogar noch höher werden,
da die speziell angepassten Schrauben mehr Material erfordern und
sperriger sind als Standardschrauben mit identischen Abmessungen
des Schraubenschaftes.
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Das
dem Stand der Technik entsprechende Dokument
US 5 690 454 offenbart einen Wanddübel entsprechend
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Der
Zweck der vorliegenden Erfindung ist das Beseitigen dieser Nachteile,
und zu diesem Zweck schlägt
die vorliegende Erfindung einen eine Längsachse aufweisenden Typs
eines Wanddübels für eine Schraube
vor, der integral aufweist:
zwei Schäfte, die jeweils eine allgemein
rohrförmige Form
einer Umdrehung um die Achse haben und einander in Längsrichtung
gegenüberliegen,
in Form
eines Kopfschaftes, der im Inneren einen freien koaxialen
Kanal für
einen Schraubenschaft der Schraube begrenzt und am äußeren Längsende
einen Querkragen trägt,
und
eines Schraubenmutterschaftes, der im Inneren ein koaxiales
Innengewinde hat, das mit dem Schraubenschaft zusammenwirken kann,
und der an seinem äußeren Umfang
mehrere in Längsrichtung
endende, in etwa in Längsrichtung
verlaufende Zähne trägt, die
um die Achse verteilt sind und bezüglich dem Schraubenmutterschaft
einen länglichen
Vorsprung bilden und in Längsrichtung
bezüglich
dem Schraubenmutterschaft gegenüber
dem Kopfschaft liegen, wobei jeder Zahn in Längsrichtung vom Kopfschaft
in Richtung auf den Schraubenmutterschaft zur Achse konvergiert
und im Allgemeinen Dreiecksform hat, die durch eine Seite zur Verbindung
mit dem Schraubenmutterschaft und durch zwei freie Seiten gebildet
ist, so dass die Zähne
zusammen eine bezüglich
der Achse symmetrische, in Längsrichtung
am Schraubenmutterschaft in dieser Längsrichtung vorstehende Spitze
bilden, und
mehrerer, in etwa länglicher kleiner Streben, die
um die Achse in Umfangsrichtung verteilt zwischen dem Kopfschaft
und dem Schraubenmutterschaft vorgesehen sind, die sie miteinander
verbinden, und die in Richtung weg von der Achse plastisch verformbar sind,
um von einer Anfangsform in eine Verankerungsform des Wanddübels überzugehen,
dadurch
gekennzeichnet, dass der Wanddübel
aus einem gestanzten Metallstreifen hergestellt ist, und dass jeder
Zahn zwischen seinen freien Seiten konkav ist, wodurch jeder Zahn
zur Achse gekrümmt
ist.
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Ein
Fachmann wird leicht verstehen, dass es bei einem solchen Wanddübel gemäß der Erfindung die
Zähne des
Schraubenmutterschafts selbst sind, die eine Zentrierspitze bilden,
die die Stabilität
der Achse des Wanddübels
bezüglich
der Trennwand sicherstellt, in die er eingesetzt werden soll, gleich
ob der Dübel
dann mit einer Schraube in Verbindung steht oder nicht.
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Somit
ermöglicht
ein Wanddübel
gemäß der Erfindung
ohne jegliche zusätzliche
Herstellungskosten im Vergleich mit einem Wanddübel, der in der FR-B 2 640
704 und der
EP 0 378 907 beschrieben ist,
die Verwendung von Standardschrauben, d.h. ohne eine Führungsspitze
in der Verlängerung
ihres Schraubenschafts, d.h., dass es einerseits nicht erforderlich
ist, speziell angepasste Schrauben herzustellen und auf Lager zu
halten, und anderseits nicht erforderlich ist, in der Trennwand
oder an ihrer Rückseite
so viel Platz zu lassen, wie es erforderlich ist, um dort die Führungsspitze
der Schraube unterzubringen, die im Zusammenhang mit einem solchen vorher
bekannten Wanddübel
notwendig ist.
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Darüber hinaus
kann wegen der durch die Zähne
des Kopfschaftes gebildeten Spitze ein Wanddübel gemäß der Erfindung, wenn das Material,
aus dem er hergestellt ist, sich dazu eignet, dazu verwendet werden,
die Trennwand sogar ohne relative Drehung durchdringen, d.h. durch
einfaches Ausüben
eines längsgerichteten
Drucks auf den Kopfschaft, nachdem die Spitze des Schraubenmutterschafts
in Berührung
mit der Trennwand angeordnet ist, was zum Beispiel mit einem Hammer
ausgeführt
werden kann. Der Wanddübel
gemäß der Erfindung
verhält sich
dann bezüglich
der Trennwand wie ein einfacher Nagel, wenn er in die Trennwand
eindringt.
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Jedoch
im Hinblick auf das Einsetzen eines Wanddübels gemäß der Erfindung in eine Trennwand,
wobei das Material, aus dem er hergestellt ist, sich nicht für ein solches
Verfahren des Durchdringens eignet, oder um die Geometrie des durch
den Wanddübel
selbst in der Trennwand hergestellten Loches im Hinblick auf die
Verankerung darin genauer und reproduzierbarer zu gestalten, wird
eine Ausführung
des Wanddübels
gemäß der Erfindung
bevorzugt, die es ermöglicht,
ihn nicht nur als Nagel zu verwenden, sondern auch als Bohrer, d.h.
in einer solchen Weise, dass er fortschreitend durch Drehen um seine
Achse sein Aufnahmeloch in der Trennwand bohrt, nachdem seine Spitze
gegen die Trennwand angelegt wird.
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Zu
diesem Zweck hat gemäß einer
bevorzugten Ausführung
eines Wanddübels
gemäß der Erfindung
zumindest eine der freien Seiten jedes Zahns, die in einer spezifischen
Umfangsrichtung gedreht und für
jeden der Zähne
identisch sind, die Form einer Schneidkante, wodurch es möglich ist, das
Aufnahmeloch für
den Wanddübel
durch Drehen des letzteren um seine Achse in der vorher angeführten Umfangsrichtung
zu bohren.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Ausführung
haben die beiden freien Seiten jedes Zahns die Form einer Schneidkante,
wodurch es möglich
ist, das Bohren durch Drehen des Wanddübels in die eine oder andere
Richtung auszuführen.
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Damit
die geeignete Drehbewegung auf den Wanddübel ausgeübt werden kann, ist der Kopfschaft
vorzugsweise mit einer Vertiefung für das Zusammenwirken mit einem
Schraubendreher um seinen freien, koaxialen Kanal versehen, wodurch
es möglich
ist, das Bohren auszuführen,
ohne dass ein Eingriff mit einer Schraube im Wanddübel erfolgt.
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Es
ist natürlich
weiterhin möglich,
zu diesem Zweck durch Einwirken auf den Querkopf einer Schraube
auf den Wanddübel
einzuwir ken, deren Schraubenschaft mit dem Innengewinde der Schraubenschaftmutter
eingreift und deren Kopf gegen den Kragen des Kopfschaftes in Längsrichtung
drückt, die
vom Kopfschaft in Richtung auf den Schraubenmutterschaft läuft. Die
Schraube wird dann so gewählt,
dass der Schraubenschaft zwischen einem Ende zum Verbinden mit dem
Schraubenkopf und einem freien Ende, das dem Kopf in Längsrichtung
gegenüberliegt,
eine solche Längsabmessung
hat, dass sein freies Ende zwischen den Zähnen aufgenommen oder in Längsrichtung
bezüglich
den letzteren zurückversetzt
ist, jedoch in Eingriff mit dem Innengewinde des Schraubenmutterschaftes
steht, wenn der Kopf der Schraube am Kragen anliegt, wobei die kleinen
Streben des Wanddübels
ihre Anfangsform zeigen, um jede Gefahr eines zufälligen Spreizens
der Zähne
durch das freie Ende der Schraube zu vermeiden. Daraufhin sollte
die somit durch den Wanddübel
und die Schraube festgelegte Drehung um ihre dann gemeinsame Achse
in Bezug auf die Trennwand vorzugsweise in einer Umfangsrichtung
erfolgen, die der Einschraubrichtung der Schraube in den Wanddübel entspricht.
Wenn nur eine der freien Seiten jedes Zahns die Form einer Schneidkante
hat, sollte es in diesem Fall die der freien Seiten sein, die in
die gleiche Umfangsschraubrichtung gedreht wird.
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Eine
solche Ausführung
des Wanddübels, die
das Bohren durch Drehen um seine Achse bezüglich der Trennwand ermöglicht,
bleibt natürlich
mit dem Einsetzen in die Trennwand wie ein Nagel kompatibel, wenn
das Material der Trennwand selbst dafür geeignet ist.
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Im
Hinblick auf das Erleichtern des Eingriffs der Schneidkanten der
Zähne mit
den Materialkomponenten und in dem Fall, in dem das Aufnahmeloch für den Wanddübel in der
Trennwand durch relative Drehung um die Achse des Wanddübels gebohrt wird,
ist zum Erleichtern des Entfernens des aus der Trennwand entfernten
Materials jeder Zahn zwischen seinen freien Seiten konkav.
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Nachdem
der Wanddübel
vollständig
in Eingriff mit der Trennwand gebracht ist, d.h. wenn der Querkragen
seines Kopfschaftes flach an der Trennwand anliegt, kann die plastische
Verformung der Streben, die den Kopfschaft und den Schraubenmutterschaft
miteinander verbinden, d.h. der Übergang des
Wanddübels
von der Anfangsform zur Verankerungsform, in herkömmlicher
Weise durch Drehen der Schraube in Einschraubrichtung bezüglich dem Wanddübel um die
dann gemeinsame Achse des Wanddübels
und der Schraube stattfinden, wodurch der Schraubenmutterschaft
fortschreitend in Längsrichtung
dem Kopfschaft näher
gebracht wird.
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Es
ist natürlich
erforderlich, dass dann die durch die Zähne gebildete Spitze, die anfangs
das Innengewinde des Schraubenmutterschaftes überdeckt, unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass das fortschreitende Versetzen des Schraubenmutterschaftes
in Längsrichtung
bezüglich
dem Kopfschaft einen noch größeren Vorsprung
des freien Endes des Schraubenschafts der Schraube in Bezug auf
den Schraubenmutterschaft erzeugt, in einem bestimmten Längsabstand
kein Hindernis bildet.
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Zu
diesem Zweck können
die Zähne
tatsächlich
in Längsrichtung
eine relativ große
Abmessung erhalten, wobei jedoch eine solche Lösung insofern nicht sehr befriedigend
erscheint, da sie entweder zu einem Nachteil für den möglichen Bewegungsweg des Schraubenmutterschaftes
in Längsrichtung
in Bezug auf den Kopfschaft, d.h. für die Verbiegungsamplitude
der Streben in der Verankerungsform, wird, oder weil eine übermäßig große Gesamtabmessung
der Zähne
in Längsrichtung
einen großen
Freiraum in der Trennwand oder an der Rückseite der Trennwand für ihre Aufnahme
erfordert.
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Es
wird daher eine Ausführung
des Wanddübels
gemäß der Erfindung
bevorzugt, in der die Seite zur Verbindung jedes Zahns mit dem Schraubenmutterschaft
eine bevorzugte Zone des Verbiegens durch plastische Verformung
ist, so dass jeder Zahn um die jeweilige Verbindungsseite bezüglich dem Schraubenmutterschaft
in Richtung von der Achse weg schwenken kann, insbesondere unter
einem Druck, der durch den Schraubenschaft der Schraube, d.h. genauer
ausgedrückt,
durch das freie Ende des Schraubenschafts, in Längsrichtung vom Schraubenschaft
ausgehend, in Richtung auf den Schraubenmutterschaft ausgeübt wird.
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Somit
stellen die Zähne
selbst dann, wenn ihre Längsabmessungen
auf das unbedingt Notwendige beschränkt sind, um eine ausreichend
ausgeprägte
Spitze zum Sicherstellen der Zentrierung des Wanddübels während seines
Eindringens in die Trennwand zu bilden, kein Hindernis für den weiteren Durchgang
des freien Endes des Schraubenschafts, d.h. für das Annähern des Schraubenmutterschaftes bezüglich dem
Kopfschaft und daher für
die Queramplitude des Verformens der Streben in die Verankerungsstellung,
dar.
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Es
ist zu beobachten, dass, sofern ein Wanddübel gemäß der Erfindung einerseits
mit einer Standardschraube, d.h. ohne eine Zentrierspitze, in Verbindung
gebracht werden kann und insofern auf das Vorhandensein der Schraube
während
des Einsetzens des Wanddübels
gemäß der Erfindung
verzichtet werden kann, das Einsetzen in der Weise eines Nagels
oder durch relative Drehung um die Achse des Wanddübels und
unter der Bedingung, dass die vorher angeführte Vertiefung für das Zusammenwirken
mit einem Schraubendreher um den freien axialen Kanal des Schraubenmutterschaftes
vorgesehen ist, erfolgt, ein Wanddübel gemäß der Erfindung nicht nur in
Form einer Anordnung mit einer Schraube vermarktet werden kann,
die vorzugsweise so wie vorher angeführt dimensioniert ist, sondern
auch allein, d.h. ohne eine Schraube, dazu geeignet ist, mit einer Schraube
jeder gewünschten
Länge zwischen
dem freien Ende ihres Schraubenschafts und dem Ende für die Verbindung
des Schraubenschafts mit dem Schraubenkopf in Verbindung gebracht
zu werden. Diese Möglichkeit
erleichtert die Lagerhaltung beträchtlich und verhindert, dass
die Leute gleichzeitig mit dem Wanddü bel Schrauben erwerben müssen, die
tatsächlich
für die
Verwendung mit dem Letzteren geeignet sind, die jedoch nicht notwendig
jede Anforderung erfüllen
und oft durch den Nutzer selbst durch Schrauben einer anderen Länge, die
zusätzlich
zu erwerben sind, ersetzt werden müssen.
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Wie
im Stand der Technik kann natürlich
jeder Zahn vorteilhaft einstückig
mit dem Schraubenmutterschaft hergestellt werden, und insbesondere kann
der Wanddübel
zumindest grundsätzlich
aus einem einzelnen gestanzten Metallstreifen gemäß einem
Herstellungsverfahren hergestellt werden, das sich wenig von dem
der Wanddübel
unterscheidet, die in der FR-B 2 640 704 und in der EP-B 0 378 907 beschrieben
sind, und das durch das in der FR-B 2 546 989 beschriebene Verfahren
in Bezug auf Wanddübel
mit Zähnen
direkt angeregt wurde, mit der Ausnahme, dass es erforderlich ist,
die Zähne
in der Dreiecksform vorzusehen, die der Form der Zähne eines Wanddübels gemäß der Erfindung
entspricht, und zwischen die Schritte des bekannten Verfahrens einen
Formschritt für
die Zähne
einzuführen,
der für Fachleute
dieses Fachgebiets keine besondere Schwierigkeit darstellt.
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Gleichermaßen kann
der Wanddübel
gemäß der Erfindung
zusätzlich
jede an sich bekannte Anordnung aufweisen, insbesondere in Bezug
auf die Form der Streben, die, zum Beispiel, den Merkmalen der FR-B
2 640 704 und der EP-B 0 378 907 oder denen der FR-B 2 546 989 oder
selbst denen der noch nicht veröffentlichten
Französischen
Patentanmeldung Nr. 02 02197 des Anmelders entsprechen können, wobei
die angeführten
Beispiele in keiner Weise einschränkend zu sehen sind.
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Andere
Merkmale und Vorteile eines Wanddübels gemäß der Erfindung oder einer
Anordnung, die einen solchen Wanddübel und eine Schraube kombiniert,
werden aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf ein nicht
einschränkendes
Beispiel bezieht, und weiterhin aus den der Beschreibung beigefügten Zeichnungen
deutlich.
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1 zeigt
eine Seitenaufrissansicht eines Wanddübels gemäß der Erfindung.
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2 und 3 zeigen
Endansichten des Wanddübels
in entgegengesetzten Richtungen, die in 1 jeweils
mit II und III gekennzeichnet sind.
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4 zeigt
eine Seitenaufrissansicht des gleichen Wanddübels, gesehen in einer der
Betrachtungsrichtung aus 1 entgegengesetzten Richtung.
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5 erläutert die
Hauptmodifikationen des Herstellungsverfahrens eines Wanddübels des
Typs, der in der vorliegenden Erfindung betrachtet wird, ausgehend
von einem in der FR-B 2 546 989 beschrieben Metallstreifen, zum
Herstellen eines Wanddübels
gemäß der Erfindung,
wobei der Metallstreifen in einer Draufsicht dargestellt ist und
drei aufeinanderfolgende Schritte des Verfahrens an einem jeweiligen
Wanddübelrohling
erläutert
werden.
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6 bis 8 erläutern drei
verschiedene Verfahren für
das Einsetzen eines Wanddübels
gemäß der Erfindung
in eine Trennwand mit dem Ausbilden des Aufnahmeloches für den Wanddübel in der
Trennwand selbst, wobei der Wanddübel in einem Seitenaufriss
und die Trennwand im Schnitt dargestellt sind.
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9 zeigt
in einer ähnlichen
Ansicht den Wanddübel
am Ende des Einsetzens in die Trennwand durch das eine oder andere
der in den 6 bis 8 dargestellten
Mittel, wobei der Wanddübel sich
jedoch noch in seiner Anfangsform befindet.
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10 zeigt
in einer ähnlichen
Ansicht den Beginn des Einschraubens einer Schraube zum Befestigen
eines Gegenstands im Wanddübel,
der noch seine Anfangsform aufweist.
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11 zeigt
in einer ähnlichen
Ansicht den abschließenden
Schritt des Einschraubvorgangs, wobei der Wanddübel seine Form für das Verankern in
der Trennwand aufweist.
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Obwohl,
ausgenommen das Vorsehen und die Form der Zähne, die für die vorliegende Erfindung kennzeichnend
sind, der in den Figuren erläuterte Wanddübel die
Merkmale des Wanddübels
aufweist, der in der FR-B 2 546 989 beschrieben wird, ist klar zu
verstehen, dass die für
die vorliegende Erfindung kennzeichnenden Anordnungen im Fall anderer Wanddübel übernommen
werden könnten,
insbesondere in dem Fall eines Wanddübels des Typs, der in der Französischen
Patentanmeldung Nr. 02 02197, am 21. Februar 2002 durch den Anmelder
eingereicht und nicht veröffentlicht,
beschrieben ist.
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Zuerst
wird Bezug auf die 1 bis 4 genommen,
in denen ein Wanddübel 1 gemäß der Erfindung
dargestellt ist, in dem identisch oder praktisch identisch die verschiedenen
Teile des in der FR-B 2 546 989 beschriebenen Wanddübels zu
finden sind, und der, wie der Letztere, vorteilhaft einstückig durch
Stanzen, Biegen und Falten eines Metallstreifens 2 hergestellt
ist, wobei ein Abschnitt davon in 5 in Bezug
auf drei aufeinanderfolgende Zustände, die für die Herstellung eines Wanddübels gemäß der Erfindung
aus einem solchen Streifen 2 eines Rohlings 3 für einen
Wanddübel 1 kennzeichnend
sind, dargestellt ist. Aus Gründen
der Einfachheit werden die gleichen Bezugszahlen verwendet, um verschiedene
Teile des Wanddübels 1 gemäß der Erfindung
und die entsprechenden Teile des Rohlings 3 zu bezeichnen.
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Somit
weist der Wanddübel 1 gemäß der Erfindung,
der, wie der in der FR-B 2 546 989 beschriebene Wanddübel, eine
allgemeine in Längsrichtung verlaufende
Symmetrieachse 4 hat, auf:
- – einen
Kopfschaft 5 und einen Schraubenmutterschaft 6,
jeder in Form einer rohrförmigen
Rotationshülse
um die Achse 4 und voneinander in Längsrichtung beabstandet, um
zwei in Längsrichtung
einander gegenüberliegende
Endzonen des Wanddübels 1 zu
bilden, und
- – mehrere
etwa längliche
kleine Streben 7, die einander identisch sind und in dem
vorliegenden Beispiel regelmäßig um die
Achse 4 verteilt sind, wobei die Streben 7 zwischen
dem Kopfschaft 5 und dem Schraubenmutterschaft 6 vorgesehen sind
und diese miteinander einstückig
verbinden und die in eine Richtung weg von der Achse 4 plastisch
verformbar sind, um von einer Anfangsform, in der die Streben in
den 1 bis 4 und 6 bis 10 dargestellt
sind, in eine Form für
die Verankerung des Wanddübels 1 in
einer Trennwand 8 überzugehen,
wobei die Verankerungsform in 11 dargestellt
ist.
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Um
diesen Übergang
des Wanddübels 1 von der
Anfangsform in die Verankerungsform zu erleichtern, ist jede Strebe 7 in
der Anfangsform in einer sich in Längsrichtung erstreckenden mittleren
Zone geringfügig
weiter von der Achse 4 entfernt als an ihrer jeweiligen
Verbindung mit entweder dem Kopfschaft 5 oder dem Schraubenmutterschaft 6,
wie es auch der Fall für
die Streben des in der FR-B 2 546 989 beschriebenen Wanddübels ist.
Die Anzahl der Streben 7 beträgt in dem in den 1 bis 4 dargestellten Beispiel
vier, anstatt einer Anzahl von fünf,
wie es im Fall des in der FR-B 2 546 989 beschriebenen und dargestellten
Wanddübels
zu verzeichnen ist, wobei jedoch die Anzahl der Streben 7,
wie auch ihre Form, in Bezug auf die vorliegende Erfindung keine
Rolle spielt.
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Wie
im Fall des in der FR-B 2 546 989 beschriebenen Wanddübels, begrenzt
der Kopfschaft 5 im Inneren einen freien koaxialen Kanal 9 für einen Schraubenschaft 10 einer
Schraube 11, der unter Bedingungen, die hierin später noch
beschrieben werden, mit dem Wanddübel 1 zusammenwirkt,
und er trägt
dadurch, dass sie in einem Stück
hergestellt sind, einstückig
einen flachen Kragen 12, der eine der sich in Längsrichtung
erstreckenden Endzonen des Wanddübels 1 bildet.
Der Kragen 12, der eine allgemein ringförmige Form hat, umgibt den
koaxialen Kanal 9 und bildet um den Schaft 5 in
einer Richtung weg von der Achse 4, d.h. in Richtung zur
Außenseite des
Schaftes 5, einen Vorsprung, um den er zwei sich in Längsrichtung
erstreckende, einander bezüglich der
Achse 4 symmetrische Zähne 13 aufweist,
die durch Pressen des Kragens 12 hergestellt werden, um
die Verankerung des Kragens in einer Fläche 14 der Trennwand 8,
wodurch die Einführung
und Blindverankerung des Wanddübels 1 gemäß der Erfindung
darin bewirkt wird, zu gestatten. Der Kragen 12 selbst
ist aus einem entsprechenden Bereich des Rohlings 3 für den Wanddübel 1 gebildet,
wobei dieser Bereich anfangs flach mit dem Rest des Rohlings 3 ausgeschnitten,
dann an einem entsprechenden Ende des Kopfschaftes 5 zurückgefaltet
und darauf in entgegengesetzter Längsrichtung zu den Streben 7 gedreht
wird, nachdem das Biegen der Bereiche des Rohlings 3, die
jeweils dem Kopfschaft 5, dem Schraubenmutterschaft 6 und
den Streben 7 entsprechen, um eine Achse, die zur Längsachse 4 des Wanddübels 1 wird,
unter den in der FR-B 2 546 989 beschriebenen Bedingungen erfolgt
ist.
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Der
Schraubenmutterschaft 6 selbst hat im Inneren, in der gleichen
Weise wie der in der FR-B 2 546 989 beschriebene Wanddübel, ein
koaxiales Innengewinde 15, das mit dem Schraubenschaft 10 der Schraube 11 zusammenwirken
kann, wobei das koaxiale Innengewinde 15 in einer flachen,
ringförmigen Kappe 16,
senkrecht zur Achse 4, versehen ist, die einstückig mit
dem Schraubenmutterschaft 6 hergestellt ist und einen Bereich
des flachen Rohlings 3 bildet, wobei der Bereich flach
an einem Ende des Schraubenmutterschaftes 6 nach unten
gedreht ist, das sich in Längsrichtung
gegenüber
den Streben 7 befindet, nachdem das vorher angeführte Biegen
der Bereiche des Rohlings 3, die dem Kopfschaft 5 und dem
Schraubenmutterschaft 6 und den Streben 7 entsprechen,
um die Achse 4 unter den in der FR-B 2 546 989 beschriebenen
Bedingungen erfolgt ist.
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Der
Kragen 12 und die Kappe 16 bleiben jeweils mit
dem Kopfschaft 5 und dem Schraubenmutterschaft 6 auf
einer Seite der Achse 4 durch eine jeweilige Zunge, die
keine Bezugszahl hat und vom Rohling 3 ausgeht, fest verbunden
und sind jeweils mit dem Kopfschaft 5 und dem Schraubenmutterschaft 6 an
der anderen Seite der Achse 4 durch den Eingriff einer
jeweiligen schwalbenschwanzartigen Zunge oder Ähnlichem, die ebenfalls einstückig mit ihnen
hergestellt ist, mit einem entsprechenden Sitz, der jeweils im Kopfschaft 5 und
im Schraubenmutterschaft 6 vorgesehen ist, fest verbunden.
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Hinsichtlich
einer vollständigeren
Beschreibung der verschiedenen Teile des Wanddübels 1 gemäß der Erfindung,
der gerade beschrieben wurde, wird Bezug auf die FR-B 2 546 989
und weiterhin auf das entsprechende Produkt genommen, das unter der
eingetragenen Handelsmarke "MOLLY" durch die Anmelderin
und ihre Tochterfirmen vermarktet wird.
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Jedoch
sind diese Merkmale, die mit dem in der FR-B 2 546 989 beschriebenen
Wanddübel
gemeinsam vorhanden sind, für
sich selbst in Bezug auf die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung,
und die allgemeine Form der verschiedenen Teile des Wanddübels 1,
die gerade beschrieben worden sind, könnte von der in der FR-B 2
546 989 beschriebenen Form abweichen, ohne dabei vom Rahmen der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Das kann insbesondere für die Streben 7 zutreffen.
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In
einer Weise, die in der FR-B 2 640 704 und in der EP-B 0 378 907
beschrieben ist, trägt
die Kappe 16 an ihrem äußeren Umfang 17,
der sich in direkter Verlängerung
in Längsrichtung
des äußeren Umfangs
des Schraubenmutterschaftes 6 befindet, an ihrem Ende,
in Längsrichtung
den Streben 7 gegenüberliegend,
wodurch sie als längliche
Endzone des äußeren Umfangs
des Schraubenmutterschaftes 6 angesehen werden kann, zwei
zueinander bezüglich der
Achse 4 symmetrische Zähne 18,
die einen längsgerichteten
Vorsprung in Bezug auf die Kappe 16 und auf den Schraubenmutterschaft 6,
in Längsrichtung
den Streben 7, dem Kopfschaft 5 und dem Kragen 12 gegenüberliegend
bilden, um das Ende des Wanddübels 1 zu
bilden, das in Längsrichtung dem
durch den Kragen 12 definierten Ende gegenüberliegt.
Die beiden Zähne 18,
die durch eine andere Anzahl von Zähnen 18 ersetzt werden
könnten,
sind vorzugsweise einander identisch und regelmäßig um die Achse 4 verteilt,
einstückig
mit der Kappe 16 in den jeweiligen entsprechenden Zonen
des äußeren Umfangs 17 der
Letzteren ausgeführt,
indem sie in einem Stück
hergestellt werden und entstammen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
dem gleichen flachen Rohling 3 wie der Rest des Wanddübels 1 gemäß der Erfindung
in deren bereits gezeigten Ausführungsbeispiel,
wobei sie jedoch Stücke
darstellen könnten,
die starr am Schraubenmutterschaft 6 angebracht werden,
genauso wie der Rest des Wanddübels 1 aus
mehreren starr miteinander verbundenen Komponenten bestehen könnte.
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In
einer die vorliegende Erfindung kennzeichnenden Weise konvergiert
jeder der Zähne 18 zur
Achse 4 in einer Längsrichtung 19,
die vom Kopfschaft 5 in Richtung auf den Schraubenmutterschaft 6 läuft und
der Einführungsrichtung
des Wanddübels 1 gemäß der Erfindung
in die Trennwand 8 durch die Vorderfläche 14 der Letzteren
entspricht, und jeder der Zähne 18 weist
im Allgemeinen eine Dreiecksform auf, die durch eine in etwa geradlinige
Seite 20 für
das integrale Verbinden mit dem äußeren Umfang 17 der
Kappe 16, d.h. mit dem Schraubenmutterschaft 6 über die
Kappe 16, und durch zwei freie Seiten 21, die
im Wesentlichen geradlinig, einander identisch und in Bezug auf
die Verbindungsseiten 20 entgegengesetzt geneigt sind,
definiert wird. Die beiden Zähne 18 lasten
gemeinsam auf der Achse 4 durch gegenseitiges Verbinden
der Ecken der jeweiligen freien Seiten 21, obwohl die Zähne 18 zusammen
für den
Wanddübel 1 eine
sich in Längsrichtung erstreckende
Endspitze 22 bilden, die bezüglich der Achse 4 symmetrisch
ist und einen sich in Längsrichtung
erstreckenden Vorsprung auf dem Schraubenmutterschaft 6 in
Richtung 19 bildet.
-
Genauer
ausgedrückt
sind die beiden Zähne 18,
wenn eine mittlere Längsebene 23 angenommen wird,
die durch die Achse 4 verläuft und die eine mittlere Symmetrieebene
für die
Materialzunge bildet, die die einstückige Verbindung des Kragens 12 mit dem
Kopfschaft 5 bewirkt, für
die schwalbenschwanzförmige
Zunge oder Ähnliches,
die ihren gegenseitigen Zusammenbau diametral entgegengesetzt zur
Achse 4 bewirkt, für
die Zunge, die die einstückige
Verbindung der Kappe 16 mit dem Schraubenmutterschaft 6 bewirkt
und für
die schwalbenschwanzförmige
Zunge oder Ähnliches,
die ihren gegenseitigen Zusammenbau diametral entgegengesetzt zur
Achse 4 bewirkt, einander bezüglich der Ebene 23 symmetrisch,
wobei sie einander in Bezug auf eine andere in Längsrichtung verlaufende Mittelebene 24 symmetrisch
sind, die die in Längsrichtung verlaufende
Mittelebene 23 senkrecht entlang der Achse 4 schneidet
und entlang der die beiden Zähne 13 angeordnet
sind.
-
In
der vorliegenden bevorzugten Ausführung weisen die beiden freien
Seiten 21 jedes Zahns 18 die Form einer Schneidkante
auf, die das die Trennwand 8 bildende Material angreifen
kann, und zwischen diesen beiden freien Seiten 21 ist jeder
Zahn 18 konkav, d.h. zur Achse 4 hin gekrümmt, wodurch die
Aggressivität
der durch die freien Seiten 21 gebildeten Schneidkanten
erhöht
und das Entfernen des aus der Trennwand 8 herausgelösten Materials
erleichtert wird, wenn der Wanddübel 1 gemäß der Erfindung
verwendet wird, um durch sein Drehen um seine Achse 4 in
Bezug auf die Trennwand 8 unter Bedingungen, die nachfolgend
hierin beschrieben werden, ein Loch in die Trennwand 8 zu
bohren.
-
Die
Anordnung und das Formen der Zähne 18 sind
der einzige Unterschied zwischen dem Rohling 3 eines Wanddübels 1 gemäß der Erfindung
und dem Rohling eines Wanddübels
gemäß der FR-B
2 546 989, worauf woanders in Verbindung mit dem Rohling 3 Bezug
genommen wird, jedoch mit Ausnahme der unterschiedlichen Anzahl
von Streben 7 in dem dargestellten Beispiel.
-
Wenn
die Arbeit an den Rohlingen 3 fortschreitet, erfolgt dieses
Vorsehen und Formen der Zähne 18 in
folgender Art und Weise
- – in einem diesbezüglichen
Anfangszustand, der an einem Rohling 3 links in 5 dargestellt
ist, ist dieser Rohling flach, außer dass darin bereits fertiggestellt
sind: die Zähne 13 des
Kragens 12 , ein glatter ringförmiger Flansch 44 des
Kragens 12, der dazu bestimmt ist, koaxial in den Kopfschaft 5 aufgenommen
zu werden, ein gleichartiger ringförmiger Flansch 25 der
Kappe 16, der dazu bestimmt ist, koaxial im Schraubenmutterschaft 6 aufgenommen
zu werden und das koaxiale Innengewinde 15 aufweist, das
dazu bestimmt ist, mit dem Schraubenschaft 10 der Schraube 11 zusammenzuwirken,
wobei die beiden Zähne 18 die
Form von kleinen dreieckigen Streben haben, die jeweils in Verlängerung
zueinander an jeder Seite der Kappe 16 angeordnet sind
und entlang ihrer Verbindung mit dem äußeren Umfang 17 der Kappe 16 durch
zwei entsprechende kreisförmige Löcher 26 durchlöchert sind,
die entlang des Umfangs 17 einander gegenüberliegen
und symmetrisch zueinander in Bezug auf eine entsprechende mittlere
Symmetrieebene der beiden Zähne 18 angeordnet
sind, und die ferner die Ebene 24 des Wanddübels darstellen.
- – in
einem nachfolgenden Zustand des Rohlings 3, der im mittleren
Teil der 5 dargestellt ist, sind an jedem
der Zähne 18 mehrere
geradlinige Faltlinien vorgesehen, wobei eine jeweilige Linie 27 in
etwa eine Tangente an den äußeren Umfang 17 der
Kappe 16 bildet und dazu bestimmt ist, die Seite 20 für die Verbindung
des Zahns 18 mit dem äußeren Umfang 17 zu
bilden, zwei entsprechende Linien 28, die ein gleichschenkliges
Dreieck mit einem viel kleineren Basiswinkel als der Spitzenwinkel
bilden und sich miteinander in der Ebene 24 vereinigen,
wobei die Linien 27 und 28 so in Bezug auf die
Löcher 26 angeordnet
sind, dass die Linie 27 jedes der Löcher 26, das dem gleichen
Zahn entspricht, schneidet, wobei sie jedoch dicht an der Tangentenposition
zum Loch 26 verbleibt und wobei jede der Linien 28 ein
jeweiliges der Löcher 26 schneidet,
wobei jedoch eine Position dicht an der Tangentenposition zum Loch
beibehalten wird, und eine Linie 29, die in der Ebene 24 angeordnet
ist und an der gegenseitigen Verbindungsecke der beiden freien Seiten 21 des entsprechenden
Zahns 18 auf die Verbindung der beiden Linien 28 trifft,
die dem Letzteren entsprechen,
- – darauf
erfolgt, wie im rechten Teil von 5 dargestellt
ist, das Abkanten der beiden Zähne 18 entlang
der jeweiligen Linie 27 über etwas mehr als 90° in Bezug
auf den Kragen 12, begleitet von einem Formen entlang den
jeweiligen Linien 28 und 29, um so jedem der Zähne 18 die
erforderliche Konkavität
zwischen ihren freien Seiten 21 zu verleihen, wobei die
gegenseitigen Verbindungsecken der Letzteren in eine Position dicht
zur Achse 4 gebracht werden, ohne jedoch die Achse 4 zu erreichen.
-
Erst
nach dem Biegen der Bereiche des Rohlings 3, die dem Kopfschaft 5,
dem Schraubenmutterschaft 6 und den Streben 7,
die die Schäfte 5 und 6 miteinander
verbinden, entsprechen, und nach dem Abkanten des Kragens 12 bzw.
der Kappe 16 am Kopfschaft 5 und am Schraubenmutterschaft 6 in eine
jeweilige Ausrichtung zur Achse 4, kann ein Arbeitsvorgang
des Zusammendrückens
der Zähne 18, der
nicht dargestellt ist, bewirken, dass sie sich durch die gegenseitigen
Verbindungsecken der jeweiligen freien Seite 21 an der
Achse 4 vereinigen, um die Spitze 22 zu bilden.
-
Aus
den 2 und 5 ist weiterhin zu erkennen,
dass im Kragen 12, aus der Anordnung des Flansches 44,
der dazu bestimmt ist, den koaxialen Kanal 9 zu begrenzen,
um diesen koaxialen Kanal 9 eine Vertiefung zum Aufnehmen
eines Schraubendrehers vorgesehen ist, wobei es sich hierin um eine Vertiefung
in Kreuzform handelt, gebildet aus vier Kerben 30, die
diametral entgegengesetzt in Paaren in Bezug zur Achse 4 ausgeführt und
in den jeweiligen, nicht dargestellten Mittelebenen, einschließlich der
Achse 4 und unter 45° in
Bezug auf die Ebenen 23 und 24, angeordnet sind.
-
Der
so oder in einer äquivalenten
Weise ausgestaltete Wanddübel 1 gemäß der Erfindung,
kann auf verschiedene Weise verwendet werden, was nun unter Bezugnahme
auf die 6 bis 8 und dann auf
die 9 bis 11 beschrieben wird.
-
Die 6 bis 8 zeigen
verschiedene Möglichkeiten
der Verwendung eines Wanddübels 1 gemäß der Erfindung
zum Vorsehen eines durch die Trennwand 8 verlaufenden Loches 45 von
der Vorderfläche 14 zur
gegenüberliegenden
Fläche 31 in der
Trennwand 8, beginnend von der Vorderfläche 14 der Letzteren,
um den Wanddübel 1 ohne
Spiel oder praktisch ohne Spiel aufzunehmen, es ihm zu ermöglichen,
durch die Trennwand 8 von Seite zu Seite hindurchzugehen
und seine Verankerung durch Einklemmen der Trennwand 8 zwischen
dem Kragen 12, der flach an der Vorderfläche 14 anliegt,
sich durch die Zähne 13 rund
um das Loch 45 in der Letzteren selbst verankert und, wenn
es erforderlich ist, sich selbst bündig mit der Vorderfläche 14 einbettet,
zu erlauben, und den Streben 7, die in Richtung von der Achse 4 plastisch
verformt werden, um auf die Fläche 31 der
Trennwand 8 zu drücken,
indem sie sich unter den gleichen Bedingungen, wie bei den in der
FR-B 2 546 989 beschrieben Wanddübeln,
selbst gegen die Letztere verspreizen.
-
6 stellt
die Verwendung des Wanddübels 1 gemäß der Erfindung
wie einen Nagel in Bezug auf die Trennwand 8 dar.
-
Im
Hinblick auf eine solche Verwendung wird die Achse 4 des
Wanddübels 1 senkrecht
zur Vorderfläche 14 der
Trennwand 8 ausgerichtet, und die Spitze 22 des
Wanddübels 1 ist
an einem Punkt, der mit dem Mittelpunkt der in der Vorderfläche 14 zu
bildenden Öffnung
des Lochs 45 übereinstimmt,
gegen die Vorderfläche 14 platziert.
-
Den
Wanddübel 1 in
einer Hand haltend, zum Beispiel in Höhe der Streben 7,
wird in dieser Stellung in Bezug auf die Tennwand 8 der
Kragen 12 im Wesentlichen entlang der Achse 4 mit
einem in der anderen Hand gehaltenen Hammer 32 in Richtung 19 geschlagen,
um ein fortschreitendes Eindringen des Wanddübels 1, zu Beginn
mit seiner Spitze 22, dann mit dem Schraubenmutterschaft 6,
den Streben 7 und dem Kopfschaft 5, in die Trennwand 8 durch
ihre Vorderfläche 14 zu
bewirken. Dieses fortschreitende Eindringen durch das Durchlöchern der
Trennwand 8 von einer Seite zur anderen führt zur
Ausbildung des Loches 45 und endet, wenn der Kragen 12 flach
gegen die Vorderfläche 14 anliegt
und sich durch die Zähne 13 oder
durch Selbsteinbettung in die Vorderfläche 14, bis er mit
dieser bündig
ist, selbst in der Letzteren verankert, wie es in 9 dargestellt
ist. Wie bei Verwendung der in der FR-B 2 546 989 beschriebenen
Wanddübel,
wird der Wanddübel 1 gemäß der Erfindung
derart ausgewählt,
dass, wenn der Kragen 12 somit flach gegen die Vorderfläche 14 anliegt
oder bündig
mit ihr ist, die Streben 7 noch in ihrer Anfangsform aus
dem Loch 45 über
die Fläche 31 der
Trennwand 8 hinaus über
mehr als die Hälfte ihrer
Längsabmessung
heraustreten, wobei sie über weniger
als die Hälfte
ihrer Längsabmessung
mit dem Loch 45 in Eingriff bleiben.
-
Dieses
Verfahren zum Herstellen des Loches 45 stellt natürlich sicher,
wie diejenigen Verfahren, die in Bezug auf die 7 und 8 beschrieben
werden, dass einerseits das Loch 45 koaxial mit dem Wanddübel 1 verläuft und
dass andererseits die Querabmessungen des Loches 45 dicht
an die des Wanddübels 1 angepasst
sind.
-
Das
gegenseitige Anliegen entlang der Achse 4 der gegenseitigen
Verbindungsecken der freien Seiten 21 der beiden Zähne 18,
die die Spitze 22 bilden, stellt sicher, dass die Geometrie
der Letzteren während
der gesamten Bildung des Loches 45 beibehalten wird und
die jedem Zahn 18 verliehene Konvexität durch Versteifung des Letzten
dazu beiträgt.
Insbesondere wird die Spitze 22 identisch in der Position des
Wanddübels 1 gehalten,
die in 9 dargestellt ist, d.h. wenn der Wanddübel weit
genug in das Loch 45 eingedrungen ist, um sich selbst durch
den Kragen 12 und seine Zähne 13 in der Vorderfläche 14 zu stützen und
zu verankern.
-
Die 7 und 8 stellen
das Vorsehen des Loches 45 durch Bohren mittels des Wanddübels 1 dar,
der vorher in Bezug auf die Tennwand 8 in die relative
Stellung gebracht ist, die in Bezug auf 6 beschrieben
wurde, wobei das Bohren durch Drehen des Wanddübels 1 selbst in Bezug
auf die Trennwand 8 um seine Achse 4 bewirkt wird.
-
In
dem in 7 dargestellten Verfahren ist der Wanddübel 1 zu
diesem Zweck mit einer Schraube 11 verbunden, deren Schraubenschaft 10,
die gleiche Achse 4 aufweisend wie der Wanddübel 1, mit
dem Innengewinde 15 des Schraubenmutterschaftes 6 in
Eingriff gebracht ist und zwei in Längsrichtung einander gegenüberliegende
Enden aufweist, nämlich
ein Ende 33, das einstückig
einen Querkopf 34 trägt,
dann in der Richtung 19 am Kragen 12 um den Kanal 9 des
Kopfschaftes 5 flach anliegt, und ein freies Ende 35,
das mit dem koaxialen Innengewinde 15 des Schraubenmutterschaftes 6 in Eingriff
gebracht ist, oder, wie dargestellt, in der Richtung 19 in
Bezug auf den Schraubenmutterschaft 6 und den Kragen 12 einen
Vorsprung in Längsrichtung bildet,
der ausreichend klein ist, um das freie Ende 35 zwischen
den Zähnen 18 anzuordnen,
ohne einen Druck auf sie auszuüben,
der bewirken könnte,
dass sie sich voneinander weg bewegen, und der zum Beispiel nicht
in Kontakt mit den Zähnen 18 angeordnet ist.
Das Dimensionieren des Schaftes 10 in Längsrichtung zwischen seinen
Enden 33 und 35 in Abhängigkeit von den Abmessungen
des Wanddübels
in Längsrichtung,
selbst entsprechend der Dicke der Trennwand 8 zwischen
ihren Flächen 14 und 31 gewählt, liegt
innerhalb der normalen Fähigkeiten
eines Fachmannes dieses Fachgebiets.
-
Wenn
der Wanddübel
von Hand so positioniert ist, wie es in Bezug auf 6 beschrieben
ist, und die Schraube 11 in der gerade vorher beschriebenen
relativen Stellung anliegt, wird der Kopf 34 der Schraube 11 mit
einem geeigneten Schraubendreher 36 koaxial in Eingriff
gebracht, der von Hand oder elektrisch in Umfangsrichtung 37,
die vorzugsweise mit der Einschraubrichtung des Schraubenschaftes 10 der
Schraube 11 in das Innengewinde 15 des Schraubenmutterschaftes 6 übereinstimmt,
um die Achse 4 gedreht wird. Weil der Kopf 34 in
Richtung 19 gegen den Kragen 12 gedrückt wird, äußert sich diese
Drehung in einer identischen Drehung der von der Schraube 11 und
dem Wanddübel 1 gebildeten Anordnung
um die Achse 4 in Bezug auf die Trennwand 8 und
in einem fortschreitenden Bohren des Loches 45 in der Letzteren
durch die Schneidkanten, die die freien Seiten 21 der Zähne 18 bilden.
Das erhaltene Loch 45 wird identisch zu dem in Bezug auf 9 beschriebenen
Loch, wie auch die relative Endstellung des Wanddübels 1 und
der Trennwand 8. Nachdem der Kragen 12 flach an
der Vorderfläche 14 anliegt
oder um das Loch 45 bündig
mit der Fläche 14 ist
und durch die Zähne 13 in
der Fläche 14 verankert
ist, kann die Schraube 11 herausgeschraubt werden, wodurch
es ermöglicht
wird, ein Ergebnis zu erreichen, das mit dem in Bezug auf 9 beschriebenen
identisch ist.
-
Es
ist zu bemerken, dass die Verfahren der Verwendung des Wanddübels 1 gemäß der Erfindung,
die unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben
worden sind, nicht die Kerben 30 nutzen, die für die Aufnahme
eines Schraubendrehers um den koaxialen Kanal 9 des Kopfschaftes 5 im Kragen 12 vorgesehen
sind, so dass die Kerben 30 eine Option bilden.
-
Andererseits
schließt
das in 8 beschriebene Verfahren der Anwendung das Vorliegen
solcher Kerben 30 ein, da im Fall von 8 der
Wanddübel 1 gemäß der Erfindung
verwendet wird, um durch Drehung um die Achse 4 in Bezug
auf die Trennwand 8 unter Bedingungen, die denen gleichen,
die unter Bezugnahme auf 7 beschrieben sind, das Loch 45 zu
bohren, wobei jedoch vorher keine Schraube 11 mit dem Wanddübel 1 in
Eingriff gebracht wird, sondern er direkt durch den Schraubendreher 36 betätigt wird,
der koaxial mit dem Wanddübel 1 und
in Eingriff mit den Kerben 30 angeordnet ist, um den Wanddübel 1 um
seine Achse 4 in Bezug auf die Tennwand 8 zu drehen
und fortschreitend das Loch 45 in der Letzteren zu bohren.
Es ist zu bemerken, dass in diesem Fall die Umfangsrichtung der
Drehung des Schraubendrehers 36 selbst um die Achse 4 und
die Drehung des Wanddübels 1 um
seine Achse 4 durch den Schraubendreher 36 in der
Richtung 37 erfolgen kann, die der Einschraubrichtung einer
Schraube in das Innengewinde 15 des Schraubenmutterschaftes 6 entspricht, oder
in der entgegengesetzten Richtung 38 erfolgen kann, weil
die beiden Seiten 21 jedes Zahns 18 die Form einer
Schneidkante aufweisen und die gleiche Angriffswirkung auf das die
Tennwand 8 bildende Material ausüben können.
-
In
vorliegenden Fall befindet sich am Ende des Bohrens des Loches 45 und
des Einführens
des Wanddübels 1 in
das Letztere, der Wanddübel 1 in Bezug
auf die Trennwand 8 in der Form und in der Position, die
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben ist.
-
Somit
kann, gleich welches Verfahren zum Herstellen des Loches 45 in
der Trennwand 8 und zum Erreichen der unter Bezug auf 9 beschriebenen
Position zur Anwendung kommt, der Wanddübel 1 gemäß der Erfindung
dann in der gleichen Weise verwendet werden, zum Beispiel in der,
die in den 10 und 11 dargestellt
ist, zum Verankern eines zumindest örtlich flachen Gegenstands 39 an
der Trennwand 8, wobei eine örtlich flache Zone 40 des Gegenstandes 39 flach
gegen die Vorderfläche 14 der
Trennwand 8 anliegt.
-
Der
Gegenstand 39 ist in Form eines Winkeleisens in den 10 und 11 und
die örtlich
flache Zone 40 in Form eines Schenkels dieses Winkeleisens
dargestellt, woraus jedoch keine Einschränkung hinsichtlich der Art
des zu verankernden Gegenstand an der Trennwand 8 mittels
eines Wanddübels 1 gemäß der Erfindung
und einer geeigneten Schraube 11 abgeleitet werden sollten,
wobei der Wanddübel 1 gemäß der Erfindung
für alle
Anwendungen verwendet werden kann, die bereits für die in der FR-B 2 546 989
beschriebenen Wanddübel
bekannt sind.
-
Die
flache Zone 40 weist zwei flache Flächen 42, 43 auf,
die parallel und einander gegenüberliegend
angeordnet sind und die von einer zur anderen dieser Flächen 42 und 43 entlang
einer Achse senkrecht zu ihnen von einem Loch 41 durchquert
werden, das dazu bestimmt ist, mit der Achse 4 zusammenzufallen,
die dem Wanddübel 1 und
dem Loch 45 gemeinsam ist, wobei das Loch 41 einen
Durchmesser aufweist, der zwischen den jeweiligen Durchmes sern des
Schraubenschaftes 10 der Schraube 11 und dem Kopf 34 der
Letzteren liegt, der flache Bereich 40 des Gegenstands 39 durch
den Kragen 12 mit seiner Fläche 42 flach gegen
die Fläche 14 der
Trennwand 8 oder gegen den Kragen 12 und die Fläche 14 um
den Kragen 12 anliegt, wodurch die Achse des Loches 41,
die keine Bezugszahl hat, mit der Achse 4 zusammenfällt. Dann
ist, wie in 10 dargestellt, das freie Ende 35 des
Schraubenschaftes 10 der Schraube 11 durch die
Fläche 43 der
flachen Zone 40 koaxial in Eingriff im Loch 41,
und danach wird durch eine Bewegung der Schraube 11 in
der Richtung 19 der Schraubenschaft 10 durch die
flache Zone 40 durch das Loch 41 von einer Seite
zur anderen hindurchgeführt
und danach koaxial der Kopfschaft 5 und die durch die Schenkel 7 gebildete
Anordnung, bis der Schraubenschaft 10 mit seinem freien
Ende 35 in Kontakt mit dem Innengewinde 15 des
Schraubenmutterschafts 6 kommt, mit dem der Schraubenschaft 10 durch
Drehung in eine geeignete Richtung 37 in Bezug auf den
Wanddübel 1 durch
die Wirkung des koaxialen Schraubendrehers 36 auf den Kopf 34 der
Schraube 11 in Schraubeingriff gebracht wird. Die Schraube 11,
die sich von der unterscheiden kann, die unter Bezugnahme auf 7 beschrieben
ist, weist zwischen den Enden 35 und 33 ihres
Schraubenschaftes 10 solche Abmessungen auf, dass der Kopf 34 dann
flach an der Fläche 43 der
flachen Zone des Gegenstands 39 um das Loch 41 herum
anliegt oder mit einer bestimmten Längsabmessung in Bezug auf die
Fläche 43 des
Gegenstands 39 überstehend
platziert ist.
-
Danach
wird das Einschrauben des Schraubenschaftes 10 der Schraube 11 in
das Innengewinde 15 des Schraubenmutterschaftes 6 durch
Fortsetzen der Drehung des Schraubendrehers 36 um die Achse 4 in
der Richtung 37 fortgesetzt, bis der Kopf 34 um
das Loch 41 flach an der Fläche 43 anliegt, wenn
das bisher nicht der Fall war, und dann in einer solchen Weise,
um den Schraubenmutterschaft 6 in Längsrichtung dichter an den
Kopfschaft 5 heranzubringen, gegen den der Kopf 34 in
Längsrichtung
in der Richtung 19 durch die flache Zone 40 des
Gegenstands 39 und den Kragen 12 drückt, wodurch
die Verformung der Streben 7 in eine Richtung von der Achse 4 weg
bewirkt wird und ein Teil der Streben 7 flach an der Fläche 31 der
Trennwand 8 um das Loch 45 anliegt, wie es in 11 dargestellt
ist, wobei das unter den gleichen Bedingungen erfolgt, als wenn
die Wanddübel
verwendet werden, die in der FR-B 2 546 989 beschrieben sind.
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Wenn
das Einschrauben des Schraubenschaftes 10 der Schraube 11 in
das Innengewinde 15 des Schraubenmutterschaftes 6 fortschreitet,
bildet das freie Ende 35 des Schraubenschaftes 10 einen immer
größer werdenden
Vorsprung in Längsrichtung
in Richtung 19 in Bezug auf den Schraubenmutterschaft 6 und
die Kappe 16 und kommt somit in Kontakt mit den Zähnen 18,
wodurch die allmähliche Trennung
durch plastische Verformung an der jeweiligen Seite 20 für die Verbindung
mit der Kappe 16 bewirkt wird, in einer Weise, dass eine
Schwenkbewegung in Bezug auf die Kappe 16 um eine Achse
erfolgt, die in etwa durch die jeweilige Verbindungsseite 20 definiert
ist.
-
Somit
sind, wenn der Wanddübel 1 seine
in 11 dargestellte Verankerungsform in der Trennwand 8 erreicht,
die Zähne 18 von
der Achse 4 weg bewegt, d.h. voneinander weg senkrecht
zur Achse 4, zu der sie zum Beispiel in etwa parallel sein
können,
wie es dargestellt ist.
-
Aus
Gründen
der Kraftübertragung,
die von einem Fachmann leicht zu verstehen sind, kann die Verbindung
der Zähne 18 entlang
ihrer jeweiligen Seite 20 mit der Kappe 16 dieser
weggerichteten Relativbewegung unter dem Druck des freien Endes 35 des
Schraubenschaftes 10 der Schraube 11 wenig Widerstand
entgegensetzen, während
wenn die Zähne 18 ihre
relative Stellung einnehmen, die die Spitze 22 bildet,
die letzteren ausreichend starr sein können, um ihre Geometrie bei
vorhandener Reaktionskraft, die die Trennwand 8 dem Eindringen
des Wanddübels 1 in
Richtung 19 entgegensetzt, beizubehalten.
-
Nachdem
die unter Bezugnahme auf 9 beschriebene Stellung des
Wanddübels 1 gemäß der Erfindung
in Bezug auf die Trennwand 8 erreicht ist, kann natürlich das
Einsetzen des Wanddübels 1,
d.h. insbesondere die Verformung seiner Streben 7 in Richtung
der Verankerung in der Tennwand 8, die in 11 dargestellt
ist, kontinuierlich fortgesetzt werden. Das kann in einer Weise
erfolgen, die sich von der gerade in Bezug auf die 10 und 11 beschriebenen
unterscheidet. Es ist somit möglich, wenn
keine Schraube 11 vorhanden ist, insbesondere für diesen
Zweck ein an sich gut bekanntes Werkzeug zu verwenden, das für das Einsetzen
und Verankern der in der FR-B-2 546 989 beschriebenen Wanddübel verwendet
wird, oder die Schraube 11 für diesen Zweck in einer Weise
zu verwenden, wie sie unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben
ist, jedoch ohne irgendetwas zwischen ihren Kopf 34 und
den Kragen 12 des Wanddübels 1 einzusetzen,
gegen den dann der Kopf 34 während der Drehung der Schraube 11 in
Richtung 37 mit einem Schraubendreher 36, um den
Schraubenmutterschaft 6 dichter an den Kopfschaft 5 heranzubringen und
somit das plastische Verformen der Streben 7 in einer Richtung
weg von der Achse 4 zu bewirken, um die in 11 dargestellte
Verankerungsstellung zu erreichen, direkt in Richtung 19 anliegt.
Dann kann im letzteren Fall, nachdem die Schraube 11 herausgeschraubt
ist, die zum Verformen der Streben 7 dient, der Gegenstand 39 durch
den Wanddübel
gemäß der Erfindung 1 an
der Trennwand 8 befestigt werden, indem für diesen
Zweck eine Schraube 11 verwendet wird, die zu der identisch
sein kann, die für
die Verformung des Wanddübels 1 verwendet
worden sein kann, oder es kann eine andere Schraube verwendet werden.
-
Ein
Fachmann wird leicht verstehen, dass, obwohl die vorliegende Erfindung,
insbesondere die dafür
charakteristischen Zähne 18,
in Verbindung mit einem Wanddübel
beschrieben worden ist, der ansonsten im Wesentlichen den Merkmalen
der FR-B 2 546 989 entspricht, die für die vorliegende Erfindung kennzeichnenden
Anordnungen mit jeder anderen Ausgestaltung des Wanddübels, der
sich in gleicher Weise selbst in einer Trennwand verankern kann, kompatibel
sein würden
und dass insbesondere die präzise
geometrische Form der Streben 7, wie auch das Verfahren
zur Herstellung des Wanddübels 1 für die vorliegende
Erfindung keine Rolle spielt, obwohl das beschriebene Verfahren
der Herstellung in einem Stück,
ausgehend von einem Metallstreifen, eine zur Zeit bevorzugte Ausführung darstellt.
-
Gleichermaßen wird
ein Fachmann leicht verstehen, dass, obwohl eine Anzahl und eine
gegenwärtig
bevorzugte Form der Zähne 18 beschrieben
wurden, auch eine andere Anzahl und/oder andere Formen zufriedenstellend
gewählt
werden könnten,
ohne dadurch vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.