DE2909749A1 - Duebel und werkzeug zum befestigen des duebels - Google Patents

Duebel und werkzeug zum befestigen des duebels

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Juergen Kessler
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Hilti AG
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Stumpp & Kurz
STUMPP+KURZ GMBH+CO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0007Tools for fixing internally screw-threaded tubular fasteners
    • B25B27/0014Tools for fixing internally screw-threaded tubular fasteners motor-driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B31/00Hand tools for applying fasteners

Description

  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dübel zum formschlüssitzen Einsetzen in eine im Innern konisch erweiterte Bohrung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Dübel sollen nicht wie übliche Dübel, die in eine zylindrische Bohrung eingesetzt werden, eine Verbindung mittels Kraftschluß, sondern eine solche mittels Formschluß herbeiführe.
  • Dies erfolgt in der Weise, daß sich der aufspreizbare Bereich desy Dübels in die konische Bohrungserweiterung dadurch legt, daß das konische Spreizelement in den aufspreizbaren Dübelhülsenbereich hineingezogen wird. Voraussetzung für eine solche formschlüssige Verbindung zwischen bspw. einem Mauerwerk und dem Dübel ist, daß die Bohrung insgesamt genau der Form des Dübels entspricht, daß also nicht nur die zylindrische Bohrung in Durchmesser und I.:inge den Abmessungen der Dübelhülse, sondern daß auch die konische Erweiterung hinsichtlich Durchmesser, Länge und Konussteigung den betreffenden Abmessungen des durch das konische Spreizelement aufgespreizten Bereichs der Dübelhülse entspricht.
  • Ein Dübel fü ein derartiges formschlüssiges Einsetzen in eine entsprechende Bohrung der eingangs genannten Art ist aus der DE-Oo 23 31 467 bekannt geworden. Bei diesem bekannten Dübel besitzt das hohle konische Spreizelement ein Innengewinde, dessen Maße denen des Gewindebolzens einer Schraube entspricht, die zum Befestigen eines Gegenstandes mittels eines derartigen Dübels dient. Das konische Spreizteil wird also mittels derjenigen Schraube in den aufspreizbaren Bereich eingezogen, die auch zum Befestigen des betreffenden Gegenstandes dient. Dies ist insofern nachteilig, als die Anzugskraft der Befestigungsschraube, die zum sicheren alten des betreffenden zu befestigenden Gegenstandes groß sein muß, durch das Hereinziehen des konischen Spreizelementes auch die Aufspreizung des aufspreizbaren Bereiches der Dübelhülse bestimmt, so daß zusätzlich zum Formschluß auch ein Kraftschluß hinzukommt, da auf die Wandung der konischen Bohrungserweiterung ein entsprechender Druck ausgeübt wird. Um dies zu verhindern, wurde vorgeschlagen, innerhalb der Dübelhülse einen Ringsanschlag anzubringen, der die Einzugsbewegung des konischen Spreizelementes und damit die maximale Spreizung des aufspreizbaren Bereiches begrenzt.
  • Diese Maßnahme ergibt jedoch nur dann eine optimale formschlüssige Verbindung, wenn die Bohrung im*Mauerwerk ganz genau den Abmessungen des Dübels entspricht. Dies ist aber nur dann gegeben, wenn die betreffende Bohrung mit einem neuen, also noch nicht abgenützten Bohrwerkzeug hergestellt wird. Sobald nämlich die Schneiden des Bohrwerkzeugs, mit dem die konische Erweiterung hergestellt wird, abgenutzt sind, ergibt sich eine im Durchmesser verkleinerte und damit in der Länge verkürzte konische Erweiterung. Wird ein Bohrwerkzeug mit zwei diametral gegenüberliegenden Schneiden für die konische Bohrungserweiterung verwendet, so bedeutet dies, daß sich dann, wenn sich an den Schneiden eine Abnutzung von etwa 0,6 mm ergeben hat, der Durchmesser der konischen Bohrungserweiterung an jedem Punkt um 1,2 mm verringert hat. Da die Abnützung an den Schneiden über die Länge gleich ist, beduetet dies, daß sich da die Konussteigung.gleichbleibt, der zylindrische Bohrungsteil auf Kosten der konischen Bohrungserweiterung in axialer Richtung vergrößert hat. Mit anderen Worten, der zylindrische Teil der Bohrung ist dann länger als die Dübelhülse von ihrem einen freien Ende bis zum Ansatz des aufspreizbaren Bereiches hin gemessen. Dies~ wiederum bedeutet, daß sich zwischen dem Dübel und der Bohrungswandung durch das Aufspreizen des betreffenden Dübelbereiches nicht nur der gewollte Formschluß, sondern zusätzlich auch ein Kraftschluß ergibt, und zwar aus folgendem Grunde: Angenommen, der Dübel, der so eingesetzt wurde, daß sein freies Ende mit der Außenseite des mit der Bohrung versehenen Mauerwerks fluchtet, verbleibt beim Anziehen der Befestigungsschraube in dieser Stellung; dann spreizt sich der aufspreizbare Bereich aufgrund der definierten Einzugstiefe des konischen Spreizelementes nicht nur im Bereich der konischen Bohrungserweiterung, sondern auch im Endbereich des zylindrischen Bohrungsteils, d.h. auch im Knickbereich zwischen diesen beiden Bohrungabereichen. Dies bedeutet, daß bei maximaler Spreizung des aufspreizbaren Bereiches ein Druck auf die Bohrungswandung ausgeübt wird, und zwar nicht nur im Knickbereich, sondern auch im betreffenden zylindrischen Endbereich und im konischen Bohrungsbereich. Dasselbe gilt, wenn man annimmt, daß durch die Einzugsbewegung des konischen Spreizelementes die Dübelhülse soweit nach innen gezogen wird, daß der aufgespreizte Bereich innerhalb der konischen Bohrungserweiterung eine relative Lage besitzt, in der der Konus des aufspreizbaren Dübelbereiches gleich dem der Bohrungserweiterung ist; (hierbei ist selbstverständlich vorausgesetzt, daß die konische Bohrungserweiterung in axialer Richtung länger ist als der aufspreizbare Bereich) wird nun die Befestigungsschraube weiter angezogen, da äa der betreffende Gegenstand sicher gehalten werden muß, so wird, da sich die Befestigungsschraube über den Gegenstand an der Außenseite des Mauerwerks abstützt, die Dübelhülse durch das konische Spreizelement wieder in Gegenrichtung gezogen, bis das äußere Ende der Dübelhülse wieder bündig mit der Außenseite des Mauerwerks ist. Dies bedeutet aber, daß wiederum zumindest in dem Knickbereich der Bohrung einen Kraftschluß bewirkende Druckkräfte auftreten.
  • Solche Druckkräfte sollen aber unter allen Umständen vermieden werden, da diese dem Sinn und Zweck der Verwendung einer formschlüssigen Dübelverbindung widersprechen. Rein formschlüssige Dübelverbindungen werden nämlich bspw. in harten Materialien dort gewünscht, wo der Befestigungspunkt nahe einer Kante, Ecke oder dgl. liegt. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß solcherart gelagerte Bohrungen mit einem scharfen Bohrwerkzeug durchaus und ohne weitere Beschädigung des Mauerwerks hergestellt werden können; es zeigte sich jedoch, daß durch die auftretenden Druckkräfte in der Bohrung beim Spreizen des Dübels ltisse im Mauerwerk entstehen, die sich gegebenenfalls von Bohrung zu Bohrung erstrecken.
  • Um dies zu verhindern, ist es somit ganz wesentlich, eine optimale 1'ornischlußverbindung, also ohne Auftreten von Kraftschlüssen, zu erreichen. Man könnte zwar die Bildung von Rissen dadurch verhindern, daß man die Befestigungsschraube nur mit einem bestimmten Drehmoment anzieht, so daß zwischen aufgespreiztem Dübelbereich und Bohrungswandung keine Flächenpressung erfolgt, jedoch kann man dies erstens schlecht abschätzen, weil man die genaue Lage des aufspreizbaren Bereiches innerhalb der konischen Pol>-rungserweiterung nicht kennt, und zweitens reicht ein solches geringes Anzugsmoment nur in den seltensten Fällen für eine sichere Befestigung des betreffenden Gegenstandes aus, da bei diesen bübeln die Anzugskraft für das konische Spreizelement gleich der Anzugskraft für die Befestigung des betreffenden Gegenstandes ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Dübel der eingangs genannten Art dahingehend weiter zu verbessern, dals auch bei Toleranzen der konischen Bohrungserweiterung, insbesondere aufgrund von abgenutzten Bohrwerkzeugen, ein optimaler Formschluß, d.h. ohne zusätzlichen Kraftschluß, erreicht werden kann, ohne daß dies Auswirkungen auf die Qualität der Befestigung des betreffenden Gegenstandes mittels dieses Dübels hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahme wird das konische Spreizelement zwischen den aufspreizbaren Bereich oder Teil der Dübelhülse unabhängig von der Befestigung eines Gegenstandes mittels dieses Dübels an einer Mauer oder dgl. eingezogen oder hineingeschoben. Dies bedeutet, daß man das spreizen individuell, bspw.
  • also unabhängig von der Gegenstandsbefestigugn, mittels eines drehmomenteinstellbaren Werkzeuges vornehmen kann. Die gezielte Drehmomentbegrenzung verhindert eine unerwünschte Pressung des aufgespreizten Bereichs oder Teils gegen die Wandung der konischen Bohrungserweiterung und ermöglicht somit eine optimale formschlüssige Verbindung. Diese Anpassung gilt auch im Falle einer verkleinerten konischen Bohrungserweiterung, da sich hierbei der aufspreizbare Bereich oder Teil ebenfalls nur in der Weise anlegt bzw. mit einer solchen Kraft aufgespreizt wird, daß lediglich eine formschlüssige Verbindung und nicht zusätzlich auch eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung ist der Dübel durch Vorsehen der Merkmale gemäß Anspruch 5 derart weiter verbessert, daß, obwohl ein Einziehen der Dübelhülse durch den Spreizvorgang verhindert ist, trotzdem im Knickbereich der Bohrungsbereiche keine Krafteinwirkung auf die Bohrungswandung erfolgt, da diese Bohrungsknickbereiche wegen des Abstandes zwischen aufspreizbarem Bereich und Dübelhülse stets anlagefrei bleibt. Ifierdurch ist erreicht, daß die optimale formschlüssige Verbindung auch bei noch so starkem Anziehen der Befestigungsschraube für den zu befestigenden Gegenstand aufgehoben, d. h.
  • durch Kraftschluß ergänzt werden kann.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die Dübelhülse mit dem aufspreizbaren Bereich einstückig, wobei zwischen diesen beiden Bereichen ein Verbindungsbereich vorgesehen ist, der einen geringeren Außendurchmesser aufweist, und auf diese Weise eine Schwachstelle kennzeichnet, die, da sie wie der aufspreizbare Bereich geschlitzt ist, an wieder axialen Stelle aufbiegbar ist. Die Länge dieses Verbindungsbereiches ist so gewählt, daß selbst bei zu erwartender minimaler Bohrung (bei größtmöglicher Abnutzung des Werkzeuges) der Knickbereich der bohrungs stets innerhalb dieses Verbindungsbereiches der Dübelhülse angeordnet ist, also frei liegt. Es ist aber auch möglich, die Dübelhülse und den aufspreizbaren Teil Jeweils als getrenntes Bauteil auszubilden, wobei dann das aufspreizbare Teil einen í-ting besitzt, an dem die aufspreizbaren Laschen gehalten sind.
  • Dieser Ring kann entweder so ausgebildet sein, daß er auf den Gewindebolzen des konischen Spreizelementes aufgedrückt bzw.aufaufgepreßt wird oder derart, daß er auf den Gewindebolzen aufgeschraubt werden kann. Hierbei wird dazu bereits bei der Montage der drei Teile ein entsprechender Abstand zwischen aufspreizbarem Teil und Dübelhülse vorgesehen.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist das konische Spreizelement, wie bei eingangs genannten, bekannten Dübel, so vorgesehen, daß es vom in Einsteckrichtung vordersten bzw. innersten Bereich aus in den aufspreizbaren Bereich eingezogen wird. Es ist dabei also der Außengewindebolzen am durchmesserkleinsten Ende des konischen Spreizelementes angeformt, wobei deren Durchmesser gleich sind. Es ist aber auch möglich, den Außengewindebolzen an das durchmessergrößte Ende des konischen Spreizelementes anzuformen, wobei ebenfalls die Durchmesser gleich sind. Dabei wird dann der aufspreizbare bereich nicht innen zylindrisch, sondern innen konisch gemacht, wobei sich der Konus zum in Einsteckrichtung vorderen bzw.
  • inneren Ende hin verJüngt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Werkzeug zum formschlüssigen Befestigen eines Dübels der vorstehend genannten Art in einer konisch hinterschnittenen Bohrung. Dieses Werkzeug soll ein einfaches Herstellen des Formschlusses des in die Bohrung eingesetzten Dübels ermöglichen. Ein solches Werkzeug besitzt deshalb erfindungsgemäß die Form eines mit zwei koaxialen Spitzen versehenen Drehmoment-Schraubenziehers, wobei dessen beide Spitzen relativ zueinander drehbar und axial verschiebbar gehalten sind.
  • Somit wird beim formschlüssigen Festsetzen des Dübels die eine Spitze in den Schlitz am Gewindebolzen des konischen Spreizelementes angesetzt, während die andere, zweigeteilte Spitze in die diametral gegenüberliegenden Schlitze am Anschlag der Dübelhülse eingesteckt wird. Damit kann bspw. die Dübelhülse festgehalten und der Gewindebolzen mit dem konischen Spreizelement geschraubt werden.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen vorliegender Erfindung wird dieses Werkzeug entweder als Vorsatz für eine Bohrmaschine mit Drehzahlübersetzung und Drehmomentenbegrenzung oder als Drill-bzw. Schnellschraubenzieher bzw. -dreher mit Drehmomentenbegrenzung ausgebildet.
  • Bei'einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist das Innengewinde der Dübelhülse- durch eine Freidrehung unterbrochen, und zwar in einem Bereich, in dem bei maximal zulässiger Toleranz für die Abnutzung des für die konische Bohrungserweiterung verwendeten Werkzeuges das freie Ende des Außengewindebolzens des Spreizelementes bei formschlüssig festgesetztem Dübel zu liegen kommt. Dabei ist das freie Ende des Außengewindebolzens mit einem derart breiten und tiefen nutenartigen Werkzeugschlitz versehen, daß sich zwei relativ schmale parallele Lappen bilden, die sich bei Aufnehmen eines Schraubendreherendes dann in radialer Richtung'nach außen verbiegen, wenn über den Schraubendreher eine ein vorbestimmtes maximales Drehmoment übersteigende Kraft übertragen werden soll. Der Querschnitt der einzelnen :Lappen ist also so gewählt, daß die Lappen sich bei Überschreiten eines bestimmten, ausgewählten Drehmomentes verbiegen. Auf diese Weise erhält man eine zusätzliche Sicherung des Spreizelementes innerhalb der Dübelhülse und insbesondere eine Sicherung gegen Lockern aufgrund von Vibartionen und dgl. Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispieles besteht darin, daß ein relativ einfach aufgebautes Werkzeug verwendet werden kann, da nun nicht mehr das Werkzeug, sondern der Dübel die-Vorrichtung zur Drehmomentenbegrenzung besitzt.
  • In Jedem Falle, d.h. alle vorgeschlagenen Werkzeuge bekommen in einem bestimmten Abstand von der zum Drehen des Außengewindebolzens vorgesehenen Spitze eine Ringnut, mit deren Hilfe der Benutzer weiß, ob sich das Spreizelement innerhalb der Dübelhülse in der richtigen Lage befindet, d.h., ob sich der erwünschte Formschluß ergeben hat.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 einen Dübel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, im in ein entsprechendes Bohrloch eingesetzten, jedoch noch nich-t aufgespreizten Zustand, wobei die obere Hälfte in Ansicht und die untere im Schnitt dargestellt ist und wobei in den beiden Darstellungshälften verschi;-dene Bohrlöcher dargestellt sind, die sich im Durchmesser der konischen Erweiterung unterscheiden, i?ig. 2 den Dübel nach Fig. 1, Jedoch in aufgespreizter Darstellung und vollständig im Schnitt, Fig 3a und 3b einen Dübel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, wobei die Teilfigur a den Dübel in nicht aufgespreiztem Zustand teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt und die Teilfigur b den Dübel in aufgespreiztem Zustand und vollständig im Schnitt zeigt, E'ig, 4a und 4b einen Dübel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in der Darstellungsweise der Fig. 3>, kig. 5 im Längsschnit-t ein als Bohrmaschinenvorsatz ausgebildetes Werkzeug zum formschlüssigen Einsetzen eines erfindungsgemäßen Dübels, Fig. 6 im Längsschnitt ein von Hand betätigbares Werkzeug in Form eines Drillschraubenziehers zum formschlüssigen Einsetzen eines erfindungsgemäßen Dübels, Fig. 7 einen Dübel gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in der Darstellungsweise der Fig. 2, d.h. bei im Bohrloch festgesetztem Dübel, Fig. 8 in Seitenansicht ein als Bohrmaschinenvorsatz ausgebildetes Werkzeug zum formschlüssigen Einsetzen des Dübels nach Fig. 7 und Fig. 9a und 9b Stirn- bzw. Endansichten des Dübels und des Werkzeugs gemäß den Linien IXa - IXa bzw.
  • IXb - IXb der Fig. 8.
  • Wie insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist, besitzt der metallische Dübel 11 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung eine Dübelhülse 12 mit im wesentlichen durch gehenden Innengewinde 13; die Dübelhiilse 12 ist sowohl innen als auch außen im wesentlichen zylindrisch. Das in Einsteckrichtung hintere bzw. äußere bzw. in Fig. 1 rechte Ende der Dübelhulse 12 ist mit einer Aufbördelung 14 oder Anstauchung versehen, die aufgrund ihres vergrößerten Außendurchmessers als Anschlag zur Einsteckbegrenzung in eine Bohrung 31 dient. In der Aufbördelung 14 ist in axialer Richtung ein Schraubendreherschlitz 16 eingearbeitet, der aufgrund der Ringform der Aufbördelung aus zwei diametral gegenüberliegenden Teilschlitzen besteht. Am dieser Aufbördelung 14 gegenüberliegenden inneren Ende der Dübelhülse 12 ist über einen angeformten Verbindungsbereich 18 ein aufspreizbarer Bereich 17 angeformt. Die beiden Bereiche 17 und 18 sind in axialer Richtung mit über den Umfang in gleichmäßigem Abstand angeordneten Längsschlitzen, beim Ausführungsbeispiel mit 6 Schlitzen versehen und so in 6 Spreizlappen 21 bzw. Verbindungsstege 22 unterteilt. Die Spreizlappen 21 des Bereichs 17 besitzen in nicht aufgespreiztem Zustand gemäß Fig. 1 einen Außen- und einen Innendurchmesser, der den entsprechenden Abmessungen der Dübelhülse 12 entspricht. Die Verbindungsstege 22 des Verbindungsbereiches 18 besitzen zwar denselben Innendurchmesser, jedoch einen verringerten Außendurchmesser, so daß wegen ihrer geringeren Materialdicke eine Schwachstelle bilden und so für die Aufspreizbarkeit der Spreizlappen 21 im wesentlichen über ihre gesamte Länge sorgen.
  • Die Länge der Verbindungsstege 22 hängt, wie noch zu zeigen sein wird, von der zulässigen Toleranz beim Bearbeiten der Bohrung 31 in bspw. einem Mauerwerk 32 ab.
  • Der Dübel 11 besitzt außerdem ein konisches Spreizelement, das im folgenden der Einfachheit halber als Spreizkonus 23 bezeichnet wird, an dessen durchmesserkleinerem Ende ein Außengewindebolzen 24 einstückig angesetzt, der an seinem freien Ende mit einem Schraubendreherschlitz 26 versehen ist. Das Außengewinde des Bolzens 24 paßt in das Innengewinde 13 der Dübelhülse 12. Die Länge des Außengewindebolzens 24 ist mindestens derart, daß gemäß Fig. 1 bei einem vom in Einsteckrichtung vorderen Ende her in den aufspreizbaren Bereich 17 bzw. die Dübelhülse 12 eingesteckten Bolzen 24 dessem Außengewinde im Innengewinde 13 der Dübelhülse 12 zumindest faßt, ohne daß der Bereich 17 bereits aufgespreizt wird. Mit anderen Worten, die Länge des Außengewindebolzens 24 ist etwas größer als die Länge der beiden Bereiche 17 und 18 zusammen. Die Länge und die Steigung des Spreizkonus 23 hängen von der gewünschten maximalen Aufspreizung des aufspreizbaren Bereiches 17 über den Verbindungsbereich 18 ab. Beim Ausführungsbeispiel ist t die Länge des Spreizkonus 23 etwa gleich der Länge der beiden Bereiche 17 und 18 zusammen. Der maximale Außendurchmesser des Spreizkonus 23 ist nicht größer als der Außendurchmesser der Dübelhülse 12, vorzugsweise sind die beiden genannten Durchmesser gleich.
  • Die für diesen Dübel 11 zu schaffende Bohrung 31 in einem Mauerwerk 32 besteht aus einem vorderen, von der betreffenden Außenwand 33 ausgehenden zylindrischen Teil 34, dessen Innendurchmesser entsprechend dem Außendurchmesser der Dübelhülse 12 gebildet ist, aus einer achsgleichen konischen Erweiterung 36, die sich über einen Knick 37 stetig an das Ende des zylindrischen Teils 34 anschließt und deren Steigung gleich der Steigung des preizkonus 23 ist, und aus einem sich an die konische Erweiterung über einen Sprung anschließenden weiteren zylindrischen eil 38, der ebenfalls zum zylindrischen Teil 34 koaxial ist und denselben Innendurchmesser wie dieses aufweist. Dieser zylindrische bohrungsteil 38 ist dazu bestimmt, in eingesetztem, Jedoch noch nicht aufgespreiztem Zustand des Dübels 11 den Spreizkonus 23 zumindest teilweise aufzunehmen.
  • Die konisch hinterschnittene Bohrung 31 zur Aufnahme eines solchen metallischen Dübels 11, der durch einen einziehbaren Spreizkonus gespreizt wird, wobei sich sein aufspreizbarer bzw. aufgespreizter Bereich 17 formschlüssig an die Wandung der konischen Erweiterung 36 anlegen soll, wird mit handelsübelichen Bohrwerkzeugen vorgenommen, deren Abmessungen und dadurch die Abmessungen der Bohrung 31 auf den betreffenden Dübel 11 abgestimmt sind. In Fig. 1 ist in der oberen Darstellungsebene eine ideale Bohrung 31 dargestellt, die mit einem neuen Bohrwerkzeug ausgearbeitet wurde. Hieraus sieht man, daß die Abmessungsverhältnisse zwischen Bohrung 31 und Dübel 11 derart sind, daß die Länge des zylindrischen Teils 34 etwas größer ist als die Länge der Dübelhülse 11, wenn diese soweit eingesetzt ist, daß ihr Anschlag 14 an der Außenwand 33 des Mauerwerks 32 anliegt. Mit anderen Worten heißt dies, daß der Bohrungsknick 37 zwischen zylindrischem Teil 34 und konischer Erweiterung 36 in Einsteckrichtung gesehen hinter dem Ende der Dübelhülse 12, also bereits im Bereich des die ochwachstelle bildenden Verbindungsbereiches 18 liegt, so daß zwischen der Bohrungswandung und dem Verbindungsbereich 18 ein Freiraum 39 besteht. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß die konische Bdhrungserweiterung 36 länger ist als der Länge der beiden Bereiche 17 und 18 zusammen bzw. der Länge des Spreizkonus 23 entspricht.
  • Sind jedoch die Schneiden, die zum Ausbohren bzw. -schaben der konischen Erweiterung 36 dienen, bereits abgenutzt, so ergibt sich eine Änderung bestimmter Abmessungen der konischen Erweiterung 36. Diese andere, kleinere konische Erweiterung 36' ist in der unteren Zeichnungshälfte der Fig. 1 dargestellt. Hierbei sei bspw. angenommen, daß sich jede Schneide des mit bspw. zwei diametral gegenüberliegenden Schneiden versehenen Werkzeugs um etwa 0,6 mm gleichmäßig abgenutzt hat. Dies bedeutet, daß zwar die Steigung der konischen Erweiterung 36' gleich bleibt, daß sich die Durchmesser um das Doppelte, also bspw. hier um 1,2 mm, verringert haben. Dies heißt, daß die Bohrungswandung der konischen Erweiterung 361 gegenüber der der konischen Erweiterung 36 parallel nach innen versetzt ist, so daß die Länge der konischen Erweiterung 36' verringert und die Länge des zylindrischen Teils 341 in demselben Maße verlängert ist. Mit anderen Worten, der Knick 37' zwischen dem zylindrischen Bohrungsteil 34 und der konischen Erweiterung 36' hat sich in Bohrungsrichtung nach hinten, also gemäß Fig. 1 nach links verschoben. Damit nun dieser Knick 37' 1 auch bei maximal zulässiger Durchmesserverringerung der konischen Erweiterung 36', d.h. bei maximal zulässiger Abnutzung des Werkzeuges für die Bohrungsherstellung, noch innerhalb desjenigen Bohrungsbereiches liegt, der bei bis zum Anschlag 14 eingesetztem Dübel 11 dem Verbindungsbereich 18 des Dübels 11 gegenüberliegt, wird die Länge dieses Verbindungsbereiches 18 in diesem zulässigen Toleranzrahmen gewählt. Mit dem unteren Teil der Fig. 1 ist also eine Bohrung 31' dargestellt, die diesem maximal zulässigen Toleranzverhältnis entspricht. Es ist ersichtlich, daß sich der Knick 37' bis nahe an das innere Ende des Verbindungsbereicheß 18 verschoben hat, aber dennoch innerhalb des Freiraumes 39 zwischen Verbindungsbereich 18 und Bohrungswandung liegt.
  • Was dies für den erfindungsgemäß erreichten optimalen Formschluß bedeutet, ist aus l?ig. 2 ersichtlich, in der im Hinblick auf diese beiden unterschiedlichen, jeweils an den beiden Grenzen des maximal zulässigen Toleraqzbereiches liegenden Bohrungen der Dübel in seiner einen Formschluß mit der Wandung der konischen Erweiterung 36 bzw. 36' bildenden Lage Jeweils dargestellt ist. Um den Formschluß durch das Aufspreizen des Bereichs 17 des Dübels 11 zu erreichen, wird mit einem Schraubendreher der Spreizkonus 23 über den Außengewindebolzen 24- durch Linksdrehung in Wichtung des Pfeiles A (Fig. 1) verschoben, d .h. in den Bereich 17 des Dübels 11 hineingezogen. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis sich die Außenflächen-der Spreizlappen 21 ganzflächig an die Innenwandung der konischen Erweiterung 36 bzw. 36' anlegen (Fig. 2). Um zu verhindern, daß dieser durch die Anlage bewirkte Formschluß nicht zu einem Kraftschluß dadurch ausartet, daß die Spreizlappen 21 gegen die Bohrungswandung der konischen Erweiterung drücken, wird zweckmäßigerweise ein Schraubendreher mit einer bestimmten Drehmomentbegrenzung verwendet. Wie der Fig. 2 ferner zu entnehmen ist, ist sowohl der Knick 37 als auch der Knick 37' der kleineren Bohrung noch innerhalb des freiraumes 39, also frei von der Anlage und damit von Andruckkräften durch die Spreizlappen 21. An diesem auf diese Weise mittels reinem Formschluß in der Bohrung 31 bzw. 31' festgesetztem Dübel 11 kann nun ein irgendwie gearteter Gegenstand mittels einer nicht dargestellten Befestigungsschraube befestigt werden, indem diese Schraube in das Innengewinde 13 der Dübelhülse 12 eingeschraubt und festgezogen wird. Da sich bei diesem Befestigungsvorgang für den betreffenden Gegenstand das mit der Aufbördelung 14 versehene Ende der Dübelhülse 12 an diesem Gegenstand, bspw.
  • einer Platte abstützen kann, wird der Dübel 11 nur durch den Gegenstand selbst, jedoch nicht durch die Anzugskraft der Befestigungsschraube belastet. Die für diese Befestigungsschraube vom Gewindebolzen des Spreizkonus freibleibenden Gewindegänge in der Dübelhülse 12 reichen für eine sichere Befestigung jeweils aus, da die Länge der Dübelhülse 12 entsprechend der maximalen Einzugsbewegung des Außengewindebolzens 24 bzw. Spreizkonus 23 bei optimaler Ausbildung der Bohrung 31 gewählt worden ist.
  • Gemäß lig. 3 best;eht ein Dübel 11' gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung aus drei Teilen, indem nämlich die Dübelhülse 12' und der aufspreizbare Bereich 17' als separate Bauteile ausgebildet sind. Die Dübelhülse 12 und der Spreizkonus 23 mit dem Außengewindebolzen 24 entsprechen den betreffenden Elementen des Dübels 11 der Figuren 1 und 2. Der aufspreizbare Bereich 17' besitzt einen Ring 41, an dem die bspw. sechs Spreizlappen 21' angeformt sind. Der Außendurchmesser des Ringes 41 entspricht dem Außendurchmesser der Dübelhülse 12. Der Innendurchmesser des Ringes 41 ist entweder so gestaltet, daß er mittels Pressung auf den Außengewindebolzen 24 aufdrückbar ist oder mit einem innengewinde versehen, so daß er auf den Außengewindebolzen 24 aufschraubbar ist. Die Fig. 3anzeigt entsprechend der Fig. 1 den Dübel 11 in einem montiertem Zustand vor der Aufspreizung und die Fig. 3b entsprechend der Fig. 2 den Dübel 11 in aufgespreiztem Zustand innerhalb einer Bohrung.
  • tbin weiteres Ausführungsbeispiel ergibt sich aus Fig 4, bei d:m ein Dübel 11" wie der Dübel 11 zweiteilig ist. Die Dübelhülse 12 entspricht wiederum der des Dübels 11, während sowohl der aufspreizbare Bereich 17" als auch der Verbindungsbereich 18", die beide wie beim Dübel 11 mit der Hülse einstückig sind, zwar wie bei Dübel 11 außenseitig zylindrisch bzw. durch verringerten Außendurchmesser als Schwachstellt ausgebildet sind, die jedoch anders als beim Dübel 11 mit einem Innenkonus 42 versehen sind, der sich ausgehend von dem Kerndurchmesser des Innengewindes 13 der Dübelhülse 12 nach hinten bzw. innen verjüngt. In en-tsprechender Weise ist der Spreizkonus 23" ausgebildet, der also eine zu diesem Innenkonus 42 genau passende Form aufweist. Dies bedeutet, daß der Außengewindebolzen 24 am durchmessergrößeren Ende des Spreizkonus 23" einstückig ansetzt, und daß die Spreizung des Bereiches 17 des Dübels 11 durch eine Schubbewegung in Wichtung des Pfeiles B erfolgt, die der Richtung A (siehe Figuren 1 und 3) entgegengesetzt ist.
  • in den Figuren 5 und 6 ist ein Werkzeug 45 bzw. 45' zum formschlüssigen festsetzen des bereits in die Bohrung 31 bzw. 31' eingesetzten Dübels 11, 11' bzw. 11" dargestellt. Das Werkzeug 45, 45' besitzt die Form eines Schraubenziehers bzw. -drehers mit zwei koaxialen Spitzen 46 und 47, von denen die Spitze 46 dem Schlitz 26 des Außengewindebolzens 24 und die in zwei diametral gegenüberliegenden Nasen geteilte Spitze 47 dem in entsprechenderweise geteilten Schlitz 16 der Dübelhülse 12 zugeordnet ist. Während die geteilte Werkzeugspitze 47 an einem drehfesten Werkzeuggehäuse 48 bzw. 4£' ortsfest angeordnet bzw. aufgeschraubt ist, ist die sie koaxial durchdringende Spitze 46 im Gehäuse 48 bzw. 48' drehbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert. Die an einem Bolzen 49 angeordnete Spitze 46 stützt sich über eine Feder 51 an einem in axialer Richtung ortsfesten Bauteil ab, wobei ihre axiale Bewegung durch eine Nut-Stift-Verbindung 53 begrenzt ist. Das Werkzeug 45 bzw. 45' besitzt ferner eine Drehmomentbegrenzung 54 bzw. 54', die ggf. einstellbar ist, und am Bolzen 49 in einem definierten Abstand von der Spitze 46 eine bspw. mit roter Farbe markierte Ringnut 50.
  • Gemäß Fig. 5 ist das Werkzeug als Ansatz 45 für eine Bohrmaschine ausgebildet und mit einem Ubersetæungsgetriebe 56 versehen. Der Drehmomentenbegrenzer 54 besitzt eine durch eine Feder 57 axial belastete Zwischenwelle 58 des Getriebes, deren Stirnkerbe eine Spitze 55 der Antriebswelle übergreift, wobei die Vorspannung der Feder 57 und damit die Größe des maximalen Drehmoments durch einen axialen Gewindestopfen 59 stufenlos einstellbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist innerhalb der Antriebswelle 60 der Bolzen 49 mit der Spitze 46 zwar relativ unverdrehbar, jedoch, wie erwähnt, relativ axial verschiebbar gelagert.
  • Das Werkzeug gemäß Fig. 6 besitzt die Form eines handbetriebenen ;ichnell- bzw. Drillschraubendrehers 45', bei dem eine Vorrichtung 61 zum Übersetzen der axialen Bewegung eines Handgriffs 62 in die Drehbewegung des Bolzens 49 mit der Spitze 46 vorgesehen ist.
  • Diese Bewegungsumsetzung kann insoweit umschaltbar sein, als sich der mit der Spitze 46 versehene Bolzen 49 je nach der Ausführungsform des Dübels entweder nach links oder nach rechts dreht. Der Drehmomentenbegrenzer 54' ist in ähnlicher Weise durch eine federbelastete Spitze 63 gebildet, die stirnseitig in eine axiale Kurvenscheibe des Bolzens 49 eindringt. Die die Spitze 63 belastende Feder ist hier die Feder 51, die auch hinsichtlich ihrer Vorspannung eingestellt werden kann. Die Spitze 63 und die Feder 64 sind innerhalb eines rotierenden Bauteils 65 relativ unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar gelagert.
  • Wird mit dem Werkzeug 45, 45' der Spreizkonus 23, 23' des Dübels 11, 11' gedreht, so bewegt sich der Bolzen 49 mit der Spitze 46 axial in Richtung des Pfeiles C. Die erwähnte Markierungsnut 50 hat einen solchen Abstand von der Spitze 46, daß sie bpsw. in einem Fenster des Werkzeugs dann sichtbar ist, wenn die maximale Aufspreizung des Dübelbereichs 17, 17' erreicht und die Drehmomentenbegrenzung angesprochen hat. Spricht diese Drehmomentenbegrenzung an, ohne daß die Ringnut 50 aus der Dübelhülse 12 herausgekommen ist, so ist die konische Bohrungserweiterung zu klein, also zu weit innen und außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches oder die konische Erweiterung wurde gar nicht hergestellt. Umgekehrtes gilt für ein Werkzeug für den Dübel 1?, bei dem zum richtigen Befestigen die Ringnut 50 in der Dübelhülse 12 verschwinden muß.
  • Fig. 7 zeigt gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung einen metallischen Dübel 111, der wie der Dübel 11 der Figuren 1 und 2 im wesentlichen aus einer Dübelhülse 112 und einem konischen Spreizelement 123 mit Außengewindebolzen 124 besteht. Der prinzipielle Aufbau der Elemente des Dübels 111 entspricht denen des Dübels 11,d.h., die Dübelhülse 112 besitzt an ihrem einen aus der Bohrung 131 herausragenden bzw.
  • mit der Außenwand 133 des Mauerwerks 132 abschließenden Ende eine Aufbördelung 114, an ihrem inneren Ende einen aufspreizbaren Bereich 117 mit Spreizlappen 121 und einen Verbindungsbereich 118 mit Verbindungsstegen 122, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des konischen Erweiterungsbereiches 136 der Bohrung 131. Entsprechendes gilt für die Ausbildung der Bohrung 131 und die Breite des Verbindungsbereiches 118 der Dübelhülse 112 und selbstverständlich auch für die Abmessungen des konischen Spreizelementes 123, die wie beim Dübel 11 ausgebildet sind.
  • Im folgenden seien deshalb lediglich die Unterschiede des Dübels 111 zum Dübel 11 aufgezeigt, wobei gleichzeitig für den Dübel 111 auch auf eine Darstellungsweise gemäß Fig. 1, also des in die Bohrung nur eingesetzten, Jedoch nicht angezogenen Zustandes des Dübels verzichtet wurde. Das Innengewinde 113 der Dübelhülse 112 ist in einem bestimmten Bereich mit einer Freidrehung 115 versehen, d. h. das Innengewinde ist in zwei Gewindebereiche 113' und 113" unterteilt. Das Innengewindeteil 113' verläuft von der Aufbördelung 114 aus nach innen und ist, wie das Innengewinde 13 des Dübels 11 als Rechtsgewinde ausgebildet. Der Innengewindeteil 113" beginnt in einem der Freidrehung 115 entsprechenden Abstand vom Ende des Innengewindeteils 113' und endet am Übergang zum Verbindungsbereich 118; außerdem ist es bei diesem Ausführungsbeispiel als Linksgewinde ausgebildet. Die Freidrehung 115 besitzt einen Durchmesse, der dem Außendurchmesser der durchmessergleichen Innengewindeteile entspricht. Die Länge der Freidrehung 115 entspricht, wie sich aus Fig. 7 ergibt, etwa derjenigen axialen Weglänge, die sich aufgrund der maximal zulässigen Abnutzung des die konische Bohrungserweiterung herstellenden Werkzeuges und infolge davon durch die Differenz der Auszugswege des Spreizelementes 123 bzw. des Gewindebolzens 124 in den beiden Extremfällen ergibt.
  • Mit anderen Worten, sowohl bei neuem als auch bei abgenutztem Werkzeug für die.konishce Bohrungserweiterung 136 ist das freie Ende des Außengewindebolzens 124 innerhalb des Hülsenbereiches, der'mit der Freidrehung 115 versehen ist.
  • Ein weiterer Unterschied des Dübels 111 der Fig. 7 zum Dübel 11 der Figuren 1 und 2 besteht in der Ausbildung des freien Endes des hier mit einem Rechtsgewinde versehenen Außengewindebolzens 124, welches Ende einen wesentlich verbreiterten und vertieften, nutenartigen Schlitz 126 besitzt, wie er in Ansicht der ig. 9a dargestellt ist. Dieser breite, nutenartige Schlitz 126 ist an einem Außengewindebolzen-Endteil 127 angeordnet, dessen Außendurchmesser gleich dem Karndurchmesser des Innengewindes 113 entspricht. Durch den nutenartigen Schlitz 126 besitzt das End--teil 127 die Form zweier äußerer, paralleler Lappen 128, die in Ansicht gesehen die Form von Kreisabschnitten besitzen. I)er maximale Querschnitt dieser Lappen 128 ist in Abhängigkeit vom Werkstoff derart gewählt, daß sich diese Lappen 128 unter bestimmten Voraussetzungen in die in Fig. 7 gestrichelt dargestellte Lage nach außen verbiegen können. In entsprechender Weise ist die Tiefe des Schlitzes 126 und damit die Länge der Lappen 128 gewählt. Wie der Fig. 7 zu entnehmen ist, sind bei einer mit neuem Werkzeug hergestellten konischen Bohrungserweiterung 136(oberer Teil der Fig. 7) die Lappen 128 nach der Herstellung des Formachlusses zwischen Dübel 111 und Bohrung 131 innerhalb der Hülse 112 derart angeordnet, daß sie nahe dem inneren Ende des Innengewindeteils 113' stets im Bereich der Freidrehung 115 liegen.
  • Entsprechendes gilt im Falle der konischen Bohrungserweiterung 136', die mit einem entsprechend der zulässigen maximalen 'toleranz abgenützten Werkzeug hergestellt worden ist. Dann ragen die Lappen 128 zwar gerade noch, jedoch in voller Länge über das Ende bzw. Anfang des Innengewindeteils 113" in den Bereich der Freidrehung 115 (unterer Teil der Fig. 7).
  • In Fig. 8 ist ein Werkzeug schematisch dargestellt, das die Form eines Schraubendrehers 145 besitzt und als Vorsatz für eine Bohrmaschine Verwendung finden kann. Es versteht sich, daß auch ein entsprechend geformter handbetriebener Schraubendreher oder Drillschraubendreher Verwendung finden kann. Das Werkzeug 145 besitzt am vorderen Ende eines Bolzens 149 eine breite Spitze ts6, die, wie in Fig. 9b dargestellt ist, der Form des nutenartigen Schlitzes 126 im Gewindebolzen 124 entspricht. Mit anderen Worten, diese Spitze 146 ist, wie der nutenartige Schlitz 126, vorzugsweise mit unterschiedlicher Länge und Breite versehen, die bspw. im Bereich von 1 mm liegt. Wird nun mit diesem Schraubendreher, der wegen des Linksgewindeteils 113t in eine Richtung nach rechts gedreht werden kann, das Spreizelement 123 bzw. der Gewindebolzen 124 angezogen, so ergibt sich dann, wenn sich der aufspreizbare Bereich 117 der Hülse 112 formschlüssig in die konische Bohrungserweiterung 136 angelegt hat, ein höheres auf zuwendendes Drehmoment. Diesem bestimmten Drehmoment können die I,appen 128 nicht mehr standhalten, so daß sie sich bei weiterem Verdrehen des Schraubendrehers 145 in die in Fig. 7 gestrichelt dargestellte, radial nach außen umgebogene Lage verbiegen. Wenn der Naßunterschied zwischen Längs- und Querseite 1 mm beträgt, werden die Lappen 128 jeweils um 0,5 mm außen gebogen. Auf diese Weise ist das Spreizelement gegen Vibrationen gesichert.
  • Außerdem kann dieses Festsetzen mit einem relativ einfachen Werkzeug erfolgen, da das Werkzeug selbst keine Drehmomentenbegrenzung mehr benötigt.
  • Das Werkzeug 145 besitzt am Bolzen 149 ebenfalls eine Ringnut 150, die zur Markierung des durch das Schrauben zurückgelegten Weges des Gewindebolzens 124 bzw. Spreizelementes 123 dient.
  • Mit Hilfe dieser Markierungnut150, die, wie bei den Werkzeugen der Figuren 5 und 6 beschrieben, einen bestimmten Abstand von der Spitze 146 besitzt, kann man überprüfen, ob das Spreizelement 123 und damit der aufspreizbare Bereich 117 der Hülse 112 seine richtige Lage erreicht hat, d.h., ob ein Formschluß erreicht worden ist.
  • - Ende der Beschreibung - Leerseite

Claims (9)

  1. titel: Dübel und Werkzeug zum Befestigen des Dübels.
    Patentansprüche W Diibel zum formschlüssigen Einsetzen in eine im Innern konisch erweiterte Bohrung, mit einer Dübelhülse, die einen aufspreizbaren Bereich oder Teil besitzt, und mit einem konischen Spreizelement, das zur Dübelbefestigung in den aufspreizbaren Bereich oder Teil der Dübelhülse einführbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das konische Spreizelement (23, 123) an seinem der Dübelhülse (12, 112) zugewandten Ende mit einem angeformten koaxialen Außengewindebolzen (24, 124), der stirnseitig ein Mittel (26, 126) zum Ansetzen eines Werkzeuges aufweist, und die Dübelhülse (12, 112) mit einem entsprechenden Innengewinde (13, 113) versehen ist.
  2. 2. Dübel, bei dem der aufspreizbare Bereich oder Teil innen zylindrisch ausgebildet ist, nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t , daß der Gewindebolzen (24, 124) am seinem Durchmesser entsprechenden durchmesserkleinsten Ende des Spreizelementes (23, 123) angeformt ist und mit einem die Einzugsbewegung des Spreizelementes (23, 123) ermöglichenden Linksgewinde versehen ist.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der aufspreizbare Bereich (17") oder Teil mit einem sich zum hinteren freien Ende verjüngenden Innenkonus (42) versehen ist und der Gewindebolzen (24) am seinem Durchmesser entsprechenden durchmessergrößten Ende des Spreizelementes (23") angeformt ist und mit einem die Einschubbewegung des Spreizelementes (23") ermöglichenden Rechtsgewinde versehen ist.
  4. 4. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der aufspreizbare Bereich (17, 17", 117) oder Teil (17') mit einer Vielzahl, vorzugsweise sechs Spreizlappen (21, 21', 121) versehen ist.
  5. 5. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Dübelhülse (12, 112) an ihrem in Bohrungseinsteckrichtung hinteren Ende mit einem die Einstecktiefe begrenzenden Anschlag (14, 114) versehen ist und daß der aufspreizbare Bereich (17, 17", 117) oder Teil (17') einen axialen Abstand vom anderen Ende der Dübelhülse (12, 112) besitzt.
  6. 6. Dübel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Anschlag durch eine Aufbördelung (14, 114) bzw. Anstauchung des.Hülsenendes gebildet ist.
  7. 7. Dübel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gek e n n z e ich -n e t , daß der Anschlag (14, 114) mit einem Mittel zum Ansetzen eines Werkzeuges, vorzugsweise einem Schraubendreherschlitz (16, 116) versehen ist.
  8. 8. Dübel, bei dem die Dübelhülse und der aufspreizbare Bereich einstückig sind, nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h ne t , daß der ebenfalls geschlitzte Verbindungsbereich (18, 118) zwischen dem aufspreizbaren Bereich (17, 117) und dem zugewandten Dübelhülsenende mit einem kleineren Aussendurchmesser versehen ist und eine definierte axiale Länge aufweist.
  9. 9. Dübel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Verbindungsbereich (18, 118) durch die axiale Verlängerung der einzelnen Spreizlappen (21, 121) des aufspreizbaren Bereichs (17, 117) bildende Stege (22, 122) zusammengesetzt ist.
    10. Dübel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Dübelhülse (12) und der aufspreizbare Teil (17') zwei verschiedene Bauteile sind.
    11. Dübel nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Spreizlappen (21') des aufspreizbaren Teils (17') an U einem Ring ( gehalten sind, der auf dem Gewindebolzen (24) des Spreizelementes (23) aufd.rückbar bzw. aufpreßbar oder auf schraubbar ausgebildet ist.
    12. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß er aus Metall ist.
    13. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek e n n z e ich ne t , daß das Innengewinde (113) mit einer Freidrehung (115) versehen ist.
    14. Dübel nach Anspruch 13. dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das eine der durch die Freidrehung (115) sich ergebenden Innengewindeteile (113', 113") zur Aufnahme einer Befestigungsschraube mit einem Rechtsgewinde und das andere zur Aufnahme des Außengewindebolzens (124) ein Linksgewinde besitzt.
    5. Dübel nach den Ansprüchen 1 und 13 oder 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das freie Ende des Außengewindebolzens (124) mit durch einen breiten Schlitz (126) gebildeten, radial nach außen verbiegbaren Lappen (128) versehen ist, deren Außendurchmesser dem Kerndurchmesser des Innengewindes (113) etwa entspricht.
    z. Dübel nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Freidrehung (115) in einem Bereich angeordnet ist, in dem die Lappen (128) des Außengewindebolzens (124) bei Formschluß zwischen Dübel (111) und konischer Bohrungserweiterung (136) angeordnet sind, und daß die Lappen (128) in die Freidrehung (115) hineinbiegbar sind.
    Dübel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch g ek e n n z e i c h -n e t , daß vorzugsweise zwei Lappen (128) vorgesehen sind, die einen quadratischen, rechteckigen, eliptischen oder dgl.
    einen Formschluß in Drehrichtung mit einem entsprechenden Werkzeug (145) bildenden Bereich begrenzen.
    Dübel nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Lappen (128) mit einem ein bestimmtes, ausgewähltes maximales Drehmoment standhaltenden Querschnitt versehen sind.
    Werkzeug zum formschlüssigen Befestigen eines Dübels nach einem der Ansprüche 1 bis 12 in einer konisch hinterschnittenen Bohrung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es die Form eines mit zwei koaxialen Spitzen (46, 47) versehenen Drehmoment-Schraubendrehers (45, 45') besitzt, wobei die beiden-konischen Spitzen (46, 47) relativ zueinander drehbar und axial verschiebbar gehalten sind.
    Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die mit dem Gewindebolzen (24) des Dübelspreizelementes (23) verbindbare Spitze (46) des Schraubendrehers (45, 45') innerhalb eines Gehäuses (48) drehbar angetrieben und axial verschiebbar gehalten ist und daß die seitlich davon angesetzte zweigeteilte, mit der Dübelhülse (12) verbindbare Spitze (47) des Schraubendrehers (45, 45') am Gehäuse (48) ortsfest gehalten ist.
    21. Werkzeug nach Anspruch 19 oder 20, zu dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das maximale Drehmoment des Schraubendrehers (45, 45') einstellbar ist.
    22. Werkzeug zum formschlüssigen Befestigen eines Dübels nach einem der Ansprüche 1 und 13 bis 18 in einer konisch hinterschnittenen Bohrung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es die Form eines Schraubendrehers (145) besitzt, dessen Spitze (146) einen zwischen die Lappen (128) des Außengewindebolzens (124) formschlüssig und in die Dübelhülse (112) passenden Querschnitt besitzt.
    23. Werkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß es als ein ggf. mit einer Übersetzung versehener Vorsatz (45, 145) für eine Bohrmaschine ausgebildet ist.
    24. Werkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß es ald Drillschraubendreher (45') ausgebildet ist.
    25. Werkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein mit der Spitze (46, 146) versehener Bolzen (49, 149) eine Ringnut (50, 150) aufweist, deren Abstand von der Spitze (46, 146) etwa gleich dem Verschiebeweg des Spreizelementes (23, 123) in -einer Bohrung (31', 131) ist, deren Erweiterungsdurchmesser an der zulässigen Toleranzgrenze liegt.
    - Ende der Patentansprüche -
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