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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verankerungsdübel für eine Schraube
des Typs, der ein Längsachse
hat und integral aufweist:
- – zwei in Längsrichtung äußere, sich
in Längsrichtung
gegenüberliegende
Buchsen, von denen jede eine durch Umlauf um die Achse erzeugte allgemeine
Rohrform hat, nämlich
- – eine
Kopfbuchse mit einem vorbestimmten gleichmäßigen Außendurchmesser, die innen einen
koaxialen Durchlass für
einen Gewindeschaft der Schraube bildet und außen einen in Längsrichtung äußeren Querflansch
trägt,
und
- – eine
Mutterbuchse mit vorbestimmtem gleichmäßigen Außendurchmesser, der höchstens gleich
und vorzugsweise im Wesentlichen gleich dem gleichmäßigen Außendurchmesser
der Kopfbuchse ist, und die innen einen koaxialen Gewindeabschnitt
zum Zusammenwirken mit dem Gewindeschaft hat, und
- – mehrere
zueinander identische Streifen, die durch plastische Verformung
gefaltet werden können,
von denen jeder eine allgemeine Ausrichtung etwa in Längsrichtung
hat, die in gleichmäßigen Abständen um
die Achse verteilt sind, die zwischen Kopfbuchse und Mutterbuchse
angeordnet sind und diese miteinander verbinden und von denen jeder
aufeinanderfolgend in Längsrichtung von
der Kopfbuchse zur Mutterbuchse aufweist:
- – einen
ersten geradlinigen Abschnitt, mit einer zumindest in etwa Mittellängsebene,
die die Achse enthält,
einer vorbestimmten Längsabmessung
und einer Neigung zur Achse, so dass er sich allmählich von
einem ersten Außendurchmesser
zur Verbindung mit der Kopfbuchse zu einem zweiten Außendurchmesser
von dieser weg erstreckt, wobei der erste Außendurchmesser kleiner als
der gleichmäßige Außendurchmesser der
Kopfbuchse und der zweite Außendurchmesser
zumindest gleich und vorzugsweise größer als der gleichmäßige Außendurchmesser
der Kopfbuchse ist,
- – einen
zweiten geradlinigen Abschnitt mit der gleichen Mittellängsebene
wie der erste Abschnitt, einer vorbestimmten Längsabmessung von in etwa der
gleichen Größe wie die
Längsabmessung
des ersten Abschnitts und einer Neigung zur Achse, so dass er sich
zur Verbindung mit dem ersten Abschnitt allmählich vom zweiten Außendurchmesser
zu einem dritten Außendurchmesser,
der kleiner als der zweite Außendurchmesser
ist, zu ihr hin erstreckt.
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Ein
Dübel dieses
Typs für
das Verankern einer Schraube in verdeckter Weise wird unter der
eingetragenen Marke "MOLLY" vertrieben und ist
im US-Patent Nr. 2,559,281, das sich auf eine Ausführung aus
drei Stücken,
basierend auf einem Metallblech, bezieht, und im Französischen
Patent Nr. 2 546 989 beschrieben, das sich auf eine Ausführung in
einem einzigen Stück,
basierend auf einem Metallblech dieses Typs bezieht.
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Dieser
Dübel ist
für ein
Verankern in einer Hohlwand durchaus ausreichend, in der der Dübel durch
die Aufeinanderfolge der folgenden Arbeitsschritte platziert wird:
- – Bohren
eines Lochs in der Wand mit einem Durchmesser, der geringfügig größer ist,
als der reguläre
Außendurchmesser
der Kopfbuchse, von einer zugänglichen
Fläche
der Wand aus,
- – koaxiales
Einführen
des Dübels
in das Loch, bis der Flansch flach an der vorstehend erwähnten zugänglichen
Fläche
anliegt, wobei der Dübel
so gewählt
wird, dass die Abmessung seiner Buchse in Längsrichtung etwa mit der des
Lochs übereinstimmt,
- – Ziehen
der Mutterbuchse mittels der zu verankernden Schraube oder mittels
einer Gewindebuchse eines geeigneten Werkzeugs in Längsrichtung
in Richtung auf die Kopfbuchse, um so das Falten der Streifen, die
sich durch Spreizen von der Achse weg in der Weise der Streben eines
Regenschirms aufweiten, und ihre Anlage innerhalb der Wand, entfernt
von dem Flansch der Kopfbuchse, zu bewirken, wobei die Wand gegen den
Flansch klemmt und damit der Dübel
bezüglich
der Wand unbewegbar wird.
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Es
wird somit ein besonders effektives Verankern erhalten, weil dann
eine von der verwendeten Schraube auf den Dübel ausgeübte Zugkraft benutzt wird,
um, zum Beispiel, einen Gegenstand gegen die zugängliche Fläche der Wand anzubringen, wenn
die Wand vertikal ist, oder um einen Gegenstand an der Wand aufzuhängen, wenn
sie horizontal ist, damit sich die Mutterbuchse weiter in Richtung
auf die Kopfbuchse bewegt und dadurch die Klemmwirkung der Wand
erhöht
und somit die Verankerung verstärkt wird.
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Wenn
jedoch ein Hindernis der Verbreiterung der Streifen entgegenwirkt,
wie es der Fall sein kann, wenn versucht wird, einen Dübel dieses
Typs in einer massiven Wand zu platzieren, nämlich in einem Blindloch in
einer zugänglichen
Fläche
der Wand, oder auch in einer Hohlwand, jedoch unter Verwendung eines
zu kurzen Dübels,
wirken nur die durch die Streifen innerhalb des Lochs auf die Wand
ausgeübten
Querkräfte
dem Herausziehen des Dübels durch Erzeugen
einer gegenseitigen Reibung entgegen, und die derzeitig bekannte
Ausführung
von Verankerungsdübeln
des vorher angeführten
Typs, in welcher die beiden Abschnitte direkt mit der Mutterbuchse
verbunden sind, erzeugen keinen ausreichend hohen Wert dieser Querkräfte, wenn
die Mutterbuchse in Längsrichtung
in Richtung auf die Kopfbuchse gezogen wird, um zu versuchen, die
Streifen aufzuweiten.
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Mit
anderen Worten, in ihrer derzeitig bekannten Ausführung sind
Dübel des
vorher angeführten
Typs für
das Verankern in einer massiven Wand oder in einer Hohlwand, die
es nicht erlaubt, dass die Streifen nach Art der Streben eines Schirms
aufgeweitet werden, schlecht geeignet oder sogar ungeeignet.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, diesen Nachteil zu überwinden,
mit anderen Worten, einen Verankerungsdübel des vorher angeführten Typs
vorzuschlagen, der sich selbst in jedem Typ einer Wand, nämlich in
massiven Wänden
sowie in Hohlwänden,
verankern kann, ohne dass das Maß der Buchse in Längsrichtung,
insbesondere im Fall von Hohlwänden,
speziell gewählt
werden muss, mit anderen Worten, einen Verankerungsdübel, der
erfolgreich verwendet werden kann, selbst wenn die Art der betreffenden
Wand vernachlässigt
wird.
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Zu
diesem Zweck bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Verankerungsdübel des
vorher angeführten
Typs, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der dritte Außendurchmesser
größer als
der gleichmäßige Außendurchmesser
der Mutterbuchse ist und dass jeder Streifen auch einen dritten,
in etwa geradlinigen Abschnitt aufweist, der sich zwischen dem zweiten
Abschnitt und der Mutterbuchse befindet, die er miteinander verbindet,
eine Längsabmessung
wesentlich kleiner als die jeweiligen Längsabmessungen der ersten und
zweiten Abschnitte hat und
- – zu einer die Achse enthaltenden
Längsebene
in einer Richtung und mit einer Neigung, die die gleiche für alle dritten
Abschnitte ist, geneigt ist, sowie
- – ausgeprägter als
der zweite Abschnitt bezüglich der
Achse geneigt ist, so dass er sich zur Verbindung mit dem zweiten
Abschnitt von dem dritten Außendurchmesser
allmählich
zu dieser und zu einem vierten Außendurchmesser zur Verbindung mit
der Mutterbuchse erstreckt, wobei der vierte Außendurchmesser kleiner als
der gleichmäßige Außendurchmesser
der Mutterbuchse ist.
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Tests
haben gezeigt, dass diese charakteristische Gestaltung der vorliegenden
Erfindung ein wirksames Verankern in massiven und hohlen Trennwänden erzeugt.
Tatsächlich
ermöglicht
es die Verbindung der zweiten Abschnitte der Streifen mit der Mutterbuchse,
die nicht mehr direkt ist, wie es im Stand der Technik der Fall
war, sondern über
die dritten Abschnitte erfolgt, dass sich die Streifen nicht nur ähnlich den
Streifen des Standes der Technik nach Art der Streben eines Schirms
im Bereich ihrer ersten und zweiten Abschnitte aufweiten lassen,
um ein Verankern in einer Hohlwand zu erzeugen, sondern auch dass,
wenn ein Hindernis für
eine solche Verbreiterung vorhanden ist, sie entweder im Bereich
ihrer zweiten und dritten Abschnitte oder nur im Bereich ihrer dritten
Abschnitte auf geweitet werden, wenn es dort kein Hindernis für eine solche
Aufweitung gibt, insbesondere um ein Verankern in einer Hohlwand
zu erreichen, die im Vergleich zur Längsabmessung des Dübels anders
dimensioniert ist, oder im Fall einer massiven Wand oder einer Wand,
die durch Vergleich ihrer Abmessungen in Längsrichtung mit den Längsabmessungen
des Dübels
als solche betrachtet wird, um durch die Anlage der zweiten Abschnitte jedes
Streifens an dieser Wand im Inneren des Lochs mit ausreichend großer Kraft
und ausreichend großem
Berührungsdruck
anzuliegen, um selbst in einem solchen Fall eine wirksame Veran kerung
gegen ein Herausreißen
des Dübels
aus der Wand zu erzeugen.
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Die
verschiedenen Arten möglicher
Verformung der Streifen als eine Funktion der Wand, in welcher ein
erfindungsgemäßer Dübel verankert
ist, und die verschiedenen Gestaltungen, die nach der Verformung
erhalten werden, werden ausführlich
in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben, und diese Beschreibung
bestätigt
die fast universellen Verwendungsmöglichkeiten eines Dübels gemäß der Erfindung,
unabhängig
von der Art der Wand, in welcher er zu verankern ist. Insbesondere
wird aufgezeigt, dass es vor der Verwendung eines Dübels gemäß der Erfindung
nicht erforderlich ist zu wissen, ob die Wand, in der er verankert
werden soll, hohl oder massiv ist.
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Vorzugsweise
hat jeder dritte Abschnitt bezüglich
einer Querebene eine Neigung entgegen der Neigung des Gewindeabschnitts
der Mutterbuchse, und das verhindert, dass jeglicher Widerstand,
der beim Einschrauben der Schraube in die Mutterbuchse infolge Reibung
auftritt, in eine unangebrachte Auslenkung der drei Abschnitte der
Streifen umgewandelt wird, d. h. in deren Auslenkung, wenn diese Auslenkung
durch die Verankerungsbedingungen in der betreffenden Wand nicht
erforderlich ist.
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So
beträgt
zum Beispiel die Neigung jedes dritten Abschnitts etwa 45° bezüglich einer
Querebene, wobei in dieser Hinsicht erhebliche Toleranzen erlaubt
sind.
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Während bei
den derzeitig bekannten Dübeln
des betroffenen Typs die Verbindung der beiden Abschnitte mit der
Mutterbuchse, mit anderen Worten, der Übergang zwischen dem vierten
Durchmesser und dem gleichmäßigen Außendurchmesser
der Mutterbuchse, durch voneinander getrennte Vorsprünge erzeugt
wird, ist die Mutterbuchse vorzugsweise mit allen dritten Abschnitten
der Streifen des er findungsgemäßen Dübels durch
einen ringförmigen,
sich in Längsrichtung
erstreckenden Zwischenübergangsbereich
verbunden, der durch Umlauf um die Achse erzeugt wird und zu dieser
geneigt ist, so dass er sich zur Verbindung mit den dritten Abschnitten
allmählich
vom gleichmäßigen Außendurchmesser
der Mutterbuchse zum vierten Außendurchmesser
auf sie zu erstreckt. Somit können
sich die jeweiligen Verbindungen der dritten Abschnitte mit der Mutterbuchse
nicht relativ zueinander oder relativ zur Mutterbuchse bewegen,
insbesondere während
der Platzierung des Verankerungsdübels durch Ziehen der Mutterbuchse
in Längsrichtung
in Richtung auf die Kopfbuchse. Das verhindert insbesondere ein
unangebrachtes Verkürzen
des Dübels
im Bereich dieser Verbindung, was den Kontakt zwischen dieser Verbindung
und dem Gewindeschaft der Schraube aufheben und daher die Gefahr
der Beschädigung
ihres Gewindes bedeuten würde.
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Gleichermaßen ist
die Kopfbuchse vorzugsweise mit allen ersten Abschnitten durch einen
ringförmigen,
sich in Längsrichtung
erstreckenden Zwischenübergangsbereich
verbunden, der durch Umlauf um die Achse erzeugt wird und zu dieser
geneigt ist, so dass er sich zur Verbindung mit den ersten Abschnitten
allmählich
vom gleichmäßigen Außendurchmesser
der Kopfbuchse zum ersten Außendurchmesser
auf sie zu erstreckt, wodurch sich die gleichen Vorteile ergeben.
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Zur
besseren Steuerung der Lage, die die Streifen einnehmen, wenn sie
in einer Hohlwand platziert sind, indem sie sich zwischen ihren
ersten und zweiten Abschnitten im Sinne einer Spreizung nach Art
der Streben eines Schirms biegen, wenn die Abmessungen der Hohlwand
in Längsrichtung
des Dübels
dies zulassen, ist vorzugsweise eine gerade Anzahl von Streifen
vorhanden, die zu Paaren von in Umfangsrichtung einander benachbarten
Streifen angeordnet sind, von denen die zweiten Abschnitte in der
unmittelbaren Nachbarschaft ihrer Verbindung mit den ersten Abschnitten
in Umfangsrichtung durch eine Querversteifung verbunden sind. Die
Verbiegung zwischen den ersten und zweiten Abschnitten jedes Streifens
in der Richtung, in der ihre gegenseitige Verbindung sich von der
Achse weg bewegt, wenn die Längsrichtungen
der Wand es zulassen, wird auch vorteilhaft dadurch unterstützt, dass
in einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung der erste Abschnitt jedes Streifens in
unmittelbarer Nachbarschaft seiner Verbindung mit dem zweiten Abschnitt
eine der Achse zugewandte Umfangsnut zur lokalen Verringerung des
Biegewiderstands des Streifens zwischen den ersten und zweiten Abschnitten
entfernt von der Achse aufweist.
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Weiterhin
wird die Verformung der ersten Abschnitte unter bestimmten Bedingungen
für das
Platzieren des Dübels
gemäß der Erfindung,
mit anderen Worten, für
die Dimensionierung der Wand in Längsrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführung
dadurch gesteuert, dass die ersten Abschnitte in Umfangsrichtung
eine Breite haben, die von der Verbindung mit der Kopfbuchse zur
Verbindung mit den zweiten Abschnitten allmählich abnimmt.
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Andererseits
haben die zweiten Abschnitte in Umfangsrichtung eine im Wesentlichen
konstante Breite größer als
diejenige der ersten Abschnitte in Umfangsrichtung an ihrer Verbindung
mit den zweiten Abschnitten, und dies unterstützt unter bestimmten Bedingungen
der Platzierung des Dübels,
die mit der Dimensionierung der Wand in Längsrichtung im Zusammenhang
stehen, die Verformung der ersten Abschnitte relativ zu den zweiten
Abschnitten.
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Für ihren
Teil haben die dritten Abschnitte vorzugsweise eine in Umfangsrichtung
im Wesentlichen konstante Breite kleiner als die Breite, die die zweiten
Abschnitte an ihrer Verbindung mit den dritten Abschnitten in Umfangsrichtung
haben.
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Somit
werden von den ersten, zweiten und dritten Abschnitten jedes Streifens
verschiedene Verformungseigenschaften erzeugt, und der Wert der
Eigenschaften für
die verschiedenen Wandtypen, in die der erfindungsgemäße Dübel eingesetzt
wird, geht aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
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Vorzugsweise
bestehen bei einem Dübel
gemäß der Erfindung
wie bei einem dem Stand der Technik entsprechenden Dübel zumindest
die Kopfbuchse, die Mutterbuchse und die Streifen aus einem einzigen
Stück Metall
in Form eines Streifens, der ausgeschnitten und geformt wurde, insbesondere durch
Wickeln um die Achse und Schließen
auf sich selbst in Umfangsrichtung, wobei die Kopfbuchse und die
Mutterbuchse jeweils eine Naht 33, 36 haben.
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Ein
Dübel gemäß der Erfindung
kann somit unter gleichen Bedingungen einfach, wirtschaftlich und
robust hergestellt werden wie die Dübel gemäß Stand der Technik. Insbesondere
ist kein zusätzlicher Herstellungsvorgang
erforderlich, obwohl das Vorsehen der dritten Abschnitte jedes Streifens
eine andere Ausgestaltung des Werkzeugs zum Schneiden des Materialstreifens
vor dem Wickeln einschließt.
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Wie
im Stand der Technik kann die Naht der Mutterbuchse geradlinig sein
und in Längsrichtung verlaufen,
ist jedoch vorzugsweise wendelförmig
und so ausgerichtet, dass sie bezüglich einer mittleren Querebene
eine Neigung entgegen derjenigen der dritten Abschnitte hat, so
dass sie dem Schub besser ohne Verformung der Mutterbuchse widerstehen, den
die Neigung des am nächsten
gelegenen dritten Abschnitts infolge des Ziehens der Mutterbuchse
in Längsrichtung
in Richtung auf die Kopfbuchse beim Einsetzen des Dübels auf
die Mutterbuchse überträgt.
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Vorzugsweise
wird das Anlegen dieser Kräfte,
das so direkt wie möglich
erfolgt, dadurch unterstützt,
dass die Naht der Mutter buchse sich direkt benachbart zur Verbindung
zwischen einem der dritten Abschnitte und der Mutterbuchse und stromabwärts dieser
Verbindung bezüglich
einer Umfangsrichtung eines Winkelversatzes der Verbindung zwischen
den dritten Abschnitten und der Mutterbuchse bezüglich der Verbindung mit dem
zweiten Abschnitt befindet.
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Andererseits
kann, wie beim Stand der Technik, die Naht der Kopfbuchse geradlinig
und in Längsrichtung
verlaufend sein.
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Wie
in bestimmten Dübeln
gemäß Stand
der Technik kann der Gewindeabschnitt der Mutterbuchse der einer
Mutter sein, die einteilig in der Mutterbuchse angebracht ist, wie
es bei dem Dübel
der Fall ist, der in dem vorher angeführten Französischen Patent Nr. 2 546 989
beschrieben ist, wobei die Mutterbuchse eine koaxiale, rohrförmige Innenfaltung
hat, die direkt den Gewindeabschnitt aufweist.
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Wegen
der mechanischen Festigkeit ist diese Faltung der Mutterbuchse vorzugsweise
in Umfangsrichtung durchgehend.
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Eine
Faltung dieses Typs kann auf verschiedenen Wegen innerhalb der Mutterbuchse
ausgeführt
sein. Gemäß einer
bevorzugten Ausführung,
die sich aus der Ausführung
des Dübels
ergibt, die im Französischen
Patent Nr. 2 546 989 beschrieben ist, ist diese Faltung jedoch in
einem einzigen Stück
mit der Mutterbuchse ausgeführt,
wenn die Kopfbuchse, die Mutterbuchse und die Streifen aus einem
einzigen Stück
Metall in Form eines ausgeschnittenen und geformten Streifens bestehen,
indem das Stück eine
Quer-Ringkappe der Mutterbuchse aufweist, die die Faltung der Mutterbuchse
bildet, wobei die Mutterbuchsenkappe in Umfangsrichtung durchgehend und
mit der Mutterbuchse durch mindestens eine Umfangsfalte verbunden
ist, die in Längsrichtung
von der Verbindung der ersten Abschnitte mit der Mutterbuchse entfernt
ist.
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Wahlweise
kann vorgesehen sein, dass gemäß einer
weiteren bekannten Technik zwei Umfangsfalten, die einander bezüglich der
Achse diametral gegenüberliegen,
die Kappe der Mutterbuchse mit der Mutterbuchse verbinden, wobei
die Mutterbuchse nach dieser Technik durch das Falten von zwei Teilen
des vorher angeführten
Metallstreifens, eines auf jeder Seite der ringförmigen Kappe, gebildet wird,
wie auch die Streifen und die Kopfbuchse.
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Es
ist jedoch bevorzugt, dass eine einzige Umfangsfalte bezüglich der
Achse diametral von der Naht der Mutterbuchse entfernt angeordnet
ist, und dass die Mutterbuchsenkappe durch Anpassung der Form im
Bereich ihrer Naht mit der Mutterbuchse verbunden ist, wie es im
Französischen
Patent Nr. 2 546 989 beschrieben ist. Dies optimiert die Herstellung, indem
einerseits die Verwendung eines Streifens, der in einer Richtung
kleiner ist, die der Richtung der Längsachse des herzustellenden
Dübels
entspricht, und andererseits eine bessere Steuerung der Gestaltung
des Dübels,
insbesondere bezüglich
seiner Kopfbuchse, ermöglicht
wird.
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Die
Kopfbuchse selbst kann vorteilhafterweise eine koaxiale, rohrförmige Innenfaltung
zur koaxialen Führung
des Gewindeschafts der Schraube aufweisen, wobei diese Faltung der
Kopfbuchse vorteilhafterweise wegen der mechanischen Festigkeit
in Umfangsrichtung durchgehend ist, wie es bereits im Französischen
Patent Nr. 2 546 989 beschrieben ist.
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Ähnlich wie
in diesem früheren
französischen
Patent beschrieben, weist, wenn die Kopfbuchse, die Mutterbuchse
und die Streifen aus einem einzigen Stück Metall in Form eines ausgeschnittenen
und geformten Streifens bestehen, dieses Stück vorteilhafterweise eine
Quer-Ringkappe der Kopfbuchse auf, die den Flansch und die Faltung
der Kopfbuchse bildet, wobei die Kopfbuchsenkappe in Umfangsrichtung
durchgehend und mit mindestens einer Umfangsfalte in Längsrichtung
entfernt von der Verbindung der ersten Abschnit te mit der Kopfbuchse
verbunden ist. Im Fall dieser Quer-Ringkappe für die Kopfbuchse, wie auch
im Fall der Quer-Ringkappe für
die Mutterbuchse ist vorzugsweise eine einzige Umfangsfalte vorhanden,
die bezogen auf die Achse diametral entfernt von der Naht der Kopfbuchse
angeordnet ist, und die Kopfbuchsenkappe ist durch Anpassung der
Form im Bereich der Naht mit der Kopfbuchse verbunden, wie es im
Französischen
Patent Nr. 2 546 989 beschrieben ist.
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Jede
andere Anordnung, insbesondere solche, die bereits bekannt sind,
kann ebenfalls bei einem Dübel
gemäß der Erfindung
vorgesehen sein. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Flansch Klauen
hat, die in Längsrichtung
um die Kopfbuchse vorstehen und in der Wand um das Loch herum befestigt
werden, insbesondere um eine Drehung des Dübels in dem Loch zu verhindern,
wenn beim Einsetzen des Dübels
die Schraube selbst verwendet wird, um die Mutterbuchse in Längsrichtung
in Richtung auf die Kopfbuchse zu ziehen. Der Flansch kann auch
so gestaltet sein, dass er für
Fälle,
in denen der Dübel
nach dem Einsetzen so unscheinbar wie möglich gemacht werden soll,
leicht von der Kopfbuchse abnehmbar ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile eines Dübels gemäß der Erfindung
sind aus der folgenden Beschreibung zu erkennen, die sich auf eine
nicht einschränkende
Ausführung
und auf verschiedene Verankerungsbedingungen für diesen Dübel in einer Wand und auf die
beigefügten
Zeichnungen bezieht, die integrierter Bestandteil der vorliegenden
Beschreibung sind.
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1 und 2 sind
seitliche Aufrisse eines Verankerungsdübels gemäß der Erfindung in zwei einander
entgegengesetzten Richtungen senkrecht zu ihrer Längsachse,
die in 3 mit I bzw. II bezeichnet sind.
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3 ist
eine Endansicht dieses Dübels
in einer Längsrichtung,
gesehen von der Kopfbuchse in Richtung auf die Mutterbuchse und
in 2 mit III bezeichnet.
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4 ist
ein Schnitt durch diesen Dübel durch
eine Halbebene in Längsrichtung,
ausgehend von seiner Achse und in 2 mit IV-IV
bezeichnet.
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5 ist
eine Draufsicht auf einen Rohling, der durch Ausschneiden und Stanzen
eines Metallstreifens erhalten wurde und dazu bestimmt ist, in einem
Stück den
Dübel der
Erfindung zu bilden, der in den 1 bis 4 dargestellt
ist.
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6 ist
ein Schnitt durch diesen Rohling durch eine mittlere Ebene, die
in 5 mit VI-VI bezeichnet ist und eine jeweilige
Symmetrieebene für die
Bereiche des Rohlings darstellt, die dazu bestimmt sind, die jeweilige
Kopfbuchse, die ersten und zweiten Abschnitte der Streifen, die
Mutterbuchsenkappe, ausgenommen dem Gewindeabschnitt, und die Kopfbuchsenkappe,
mit Ausnahme ihrer Klauen, zu bilden.
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7 ist
eine ähnliche
Ansicht, wie die aus 6 und stellt die Faltung dar,
die auf den vorliegenden Rohling aufgebracht wird, bevor er gewickelt ist
und bevor die Kopfbuchse und die Mutterbuchse aus ihm gefaltet sind,
um den Dübel
gemäß der Erfindung
zu bilden.
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8 bis 10 zeigen
die Verwendung eines Dübels
gemäß der Erfindung
in einer massiven Wand nach dem Bohren dieser Wand vor dem Einsetzen
des Dübels,
nach dem vollständigen
Einsetzen des Dübels
ohne seine Verformung und nach dem Verankern des Dübels durch
plastische Verformung seiner Streifen jeweils in einem Schnitt durch eine
Ebene, die durch die Achse des Dübels
verläuft, abge sehen
von dem Dübel,
der im Aufriss in derselben Richtung wie in 1 dargestellt
ist.
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11 bis 14 zeigen
die Verformungskinematik des Dübels
in diesem Fall in einer halben Schnittebene entsprechend dem über der
Dübelachse
liegenden Bereich der 8 bis 10, wobei
die in den 11 bis 14 dargestellten
Zustände
den in 9 und 10 dargestellten Zuständen und
die in 12 und 13 dargestellten
Zustände
jeweils den Zwischenzuständen
der Verformung der Streifen entsprechen.
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15 bis 18 zeigen
in Ansichten ähnlich
denen in 8 bis 10 die
Verwendung des Dübels
gemäß der Erfindung
im Fall einer Wand, die aus Blähmaterial,
beispielsweise aus Blocksteinen oder Hohlziegeln besteht, welche
dem Dübel
eine ausreichende Dicke in Längsrichtung
bieten, um ein Klemmen durch plastische Verformung seiner Streifen
in Längsrichtung
weg vom Kopfflansch nach dem Vorsehen des Lochs in der Wand, nach
einem koaxialen Einsetzen des Dübels
in dieses Loch ohne plastische Verformung der Streifen des Dübels, nach Auslösung der
plastischen Verformung der Streifen, um ein erstes Verankern des
Dübels
zu erreichen, und nach dem Abschluss der plastischen Verformung der
Steifen zu ermöglichen,
um dieses Verankern zu verstärken.
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Die
Ansichten in 19 bis 21 sind
den Ansichten von 11 bis 14 entsprechende
Ansichten des Zustands des in 16 dargestellten
Dübels,
eines Zwischenzustands zwischen den Zuständen des in 16 und 17 dargestellten
Dübels und
des Zustands des in 17 dargestellten Dübels, welcher
in dem in 18 dargestellten Zustand nur
noch hervorgehoben wird.
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22 bis 24 sind
Ansichten ähnlich denen
in 8 bis 10 der Verwendung des Dübel in einer
Hohlwand, die zum Beispiel aus Blähmaterial, wie aus Blocksteinen
oder Hohlziegeln, hergestellt ist, die den Dübel mit einer geringeren Dicke klemmen
als in der in 15 bis 18 dargestellten
Ausführung,
nach dem Vorsehen des Lochs für die
Aufnahme des Dübels,
jedoch ohne Dübel,
nach dem Einsetzen des Dübels
ohne plastische Verformung seiner Streifen und nach der plastischen
Verformung seiner Streifen.
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25 bis 29 sind
Ansichten ähnlich denen
in 11 bis 14 der
aufeinanderfolgenden Zustände
des Dübels
während
dieser Verwendung, wobei 25 der 23, 29 der 24 und 26 bis 29 den
aufeinanderfolgenden Zuständen
zwischen denen in 25 und 29 entsprechen.
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30 bis 33 sind
Ansichten ähnlich denen
in 8 bis 10 der Verwendung eines Dübels gemäß der Erfindung
in einer Wand, die aus Hohlmaterial hergestellt ist, beispielsweise
aus Gipsplatten, die eine sogar noch geringere Dicke entlang der
Längsachse
des Dübels
bieten, nach dem Bohren des Lochs, jedoch vor dem Einsetzen des
Dübels,
nach dem Einsetzen des Dübels
in dieses Loch, jedoch ohne plastische Verformung der Streifen des Dübels, nach
der plastischen Verformung dieser Streifen unter Bedingungen, die
ein Verankern erzeugen können,
und nach dem möglichen
Abschluss dieser plastischen Verformung.
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34 bis 38 sind
Ansichten ähnlich denen
in 11 bis 14 der
aufeinanderfolgenden Zustände
in dem Fall dieser Verwendung, wobei 34 dem
Zustand des Dübels
in 31, 38 dem Zustand des Dübels in 32 und 35 bis 37 den
Zwischenzuständen
zwischen diesen beiden Zuständen
entsprechen.
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Zuerst
auf die 1 bis 4 Bezug
nehmend, ist der Dübel 1 gemäß der Erfindung
so dargestellt, wie er die Produktion verlässt und an den Benutzer geliefert
wird, oder auch mit anderen Worten, zumindest ungefähr so, wie
er in einem Anfangszustand der Plat zierung, dargestellt in den 9, 11, 16, 23, 25, 31 und 34 vorliegt.
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Dieser
Dübel 1,
der eine Längsachse 2 aufweist,
die hierin nachfolgend als ein Bezug für Anmerkungen wie längs- und
quer, Umfangsrichtung, radiale oder diametrale Richtung und für abgeleitete Anmerkungen
dient, ist dazu bestimmt, koaxial in ein Loch 3, 4, 5, 6 eingesetzt
zu werden, das an einer zugänglichen
Fläche 11, 12, 13, 14 in
eine Wand 7, 8, 9, 10 senkrecht
zu dieser Fläche
gebohrt ist, um in diese Wand 7, 8, 9, 10 koaxial
eine Schraube 15 mit einem Gewindeschaft 16 aufzunehmen
und zu verankern, die koaxial in den Dübel 1 geschraubt wird und
die einen Kopf 17 aufweist, der koaxial so angeordnet ist,
dass er von der Fläche 11, 12, 13, 14 der Wand 7, 8, 9, 10 vorsteht
(8 bis 14, 15 bis 21, 22 bis 29 bzw. 30 bis 35 bezüglich der
Löcher 3, 4, 5, 6,
der Wände 7, 8, 9, 10,
ihrer zugänglichen
Flächen 11, 12, 13 bzw. 14 und 10, 17, 18, 24, 33 bezüglich der
Schraube 15, ihres Gewindeschafts 16 und ihres
Kopfes 17).
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Der
Dübel 1,
der vorzugsweise aus einem einzigen Stück Metall, ausgehend von einem
Rohling 18, hergestellt wird, der durch Ausschneiden und Formen
eines flachen Streifens 19 gleichmäßiger Dicke e (5 bis 7)
in einer Weise erhalten wird, die der gleicht, welche in dem Französischen
Patent Nr. 2 546 989 beschrieben ist, obwohl auch andere Ausführungen
in Betracht kommen, weist in einer an sich bekannten Weise zwei
in Längsrichtung äußere Buchsen 20 und 21 auf,
die einander in Längsrichtung
gegenüberliegen
und die miteinander durch mehrere Streifen 22 verbunden
sind, welche jeweils eine in etwa längsgerichtete allgemeine Ausrichtung haben
und die gleichmäßig um die
Achse 2 herum verteilt und zwischen den beiden Buchsen 20 und 21 angeordnet
sind. In dem dargestellten Beispiel sind sechs dieser Streifen 22 in
Paaren von zwei in Umfangsrichtung einander benachbarten Streifen 22 in einer
Weise gruppiert, die hierin nachfolgend beschrieben wird, wobei
jedoch auch eine andere Anzahl von Streifen 22 gewählt werden
könnte,
ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen
und diese andere Anzahl vorzugsweise geradzahlig ist, um es zu erlauben,
zwei in Umfangsrichtung einander benachbarte Streifen 22 in
Paaren 23 zu gruppieren. Die Streifen 22 sind
einander identisch und können
durch plastische Verformung gefaltet werden, wobei die vorliegende
Erfindung in dieser Hinsicht in Kombination mit einer originellen
Gestaltung der Streifen, die hierin nachfolgend beschrieben wird,
mehr Möglichkeiten
bietet als der Stand der Technik.
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Die
Buchsen 20 und 21 haben andererseits eine bekannte,
allgemein rohrförmige
Ausgestaltung, die durch Umlauf um die Achse 2 erzeugt
wird.
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Die
Buchse 20 oder Kopfbuchse hat einen vorbestimmten, gleichförmigen Außendurchmesser D1 in Richtung von der Achse 2 weg.
In an sich bekannter Weise bildet sie, in Längsrichtung entfernt von ihrer
Verbindung mit den Streifen 22 und der Buchse 21,
eine koaxial rohrförmige
Innenfalte 24 mit einem gleichmäßigen Durchmesser D2 in Richtung auf die Achse 2, der
kleiner ist als D1, jedoch mindestens gleich,
und vorzugsweise in etwa gleich, dem Durchmesser D3 des
Gewindeschafts der Schraube 15 an der Gewindespitze, so
dass die Faltung 24 einen freien koaxialen Durchgang 25 für den Gewindeschaft 16 der
Schraube 15 unter Bedingungen bildet, dass dieser Gewindeschaft 16 während des
Einschraubens der Schraube koaxial geführt wird, was nachfolgend beschrieben
wird, und darauf eine radiale Abstützung für den Gewindeschaft 16 bereitgestellt
und dadurch ein Versatz der Schraube 15 gegenüber dem
Dübel 1 verhindert
wird, selbst wenn die Schraube 15 bedeutenden Radialkräften ausgesetzt
ist. Ferner trägt
die Kopfbuchse 20 in Längsrichtung
von ihrer Verbindung mit den Streifen 22 und von der Mutterbuchse 21 entfernt
einen integrierten äußeren Querflansch 26,
der an der Fläche 11, 12, 13, 14 der
Wand 7, 8, 9, 10 rund um das
Loch 3, 4, 5, 6 während und
nach dem Platzieren des Dübels 1 an der
Wand flach anliegen kann. Vorzugsweise hat der Flansch 26,
wie dargestellt, Klauen 27, die sich in Längsrichtung
um die Kopfbuchse 20 herum erstrecken, zum Beispiel zwei
Klauen 27 in einer gleichmäßigen Verteilung, die an diametral
gegenüberliegenden
Positionen angeordnet sind, wobei diese Klauen 27 während des
Platzierens des Dübels 1 in
die Fläche 11, 12, 13, 14 der
Wand 7, 8, 9, 10 eindringen, um
so während
der Platzierung des Dübels 1 unter Bedingungen,
die aus der nachfolgenden Beschreibung zu erkennen sind, seiner
Drehung um sich selbst in dem Loch 3, 4, 5, 6 entgegenzuwirken.
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In
an sich bekannter Weise, die in dem Französischen Patent Nr. 2 546 989
beschrieben ist, sind die Faltungen 24 und der Flansch 26 in
Umfangsrichtung durchgehend und stellen, wie es in dem nicht einschränkenden
Beispiel erläutert
wird, zwei Teile einer Quer-Ringkappe 29 dar, welche selbst
in Umfangsrichtung durchgehend ist, und die mit der Kopfbuchse 20 an
zwei diametral gegenüberliegenden Stellen
in Längsrichtung
von der Verbindung der Kopfbuchse 20 mit den Streifen 22 entfernt,
verbunden ist. Genauer ausgedrückt,
ist in dem nicht einschränkenden
Beispiel die Kopfbuchsenkappe 29 mit der Kopfbuchse 20 einerseits
durch eine Umfangsfaltung 28 und andererseits diametral
dieser Umfangsfaltung 28 gegenüberliegend durch einen schwalbenschwanz-artigen
Vorsprung 30 verbunden, der von der Kappe 29 um
eine weitere Umfangsfaltung 31 in einer Längsrichtung
zurückgefaltet
ist, um so in einen passenden Ausschnitt 32 in der Kopfbuchse 20 einzugreifen
und dort durch Anpassung in der Form eine vorzugsweise lösbare Verbindung
zwischen der Kappe 29 und der Kopfbuchse 20 zu
erzeugen. In an sich bekannter Weise, die in dem Französischen
Patent Nr. 2 546 989 beschrieben ist, überbrückt der Ausschnitt 32 eine
in Längsrichtung
geradlinige Naht 33 der Kopfbuchse 20, die durch
Wickeln eines entsprechenden Bereichs des Rohlings 18 um
die Achse 2 erzeugt wird, während die Kappe 29,
in der die Faltung 24 durch Stanzen des Rohlings 18 gebildet
ist, um 90° um
die Faltung 28 diametral der Naht 33 gegenüberliegend
zurückgefaltet
ist, und zwar in der gleichen Weise wie der Vorsprung 30 und
die Klauen 27, durch lokalisiertes Ausschneiden und Zurückfalten
90° von
dem Bereich des Rohlings 18, der die Kappe 29 darstellt,
erhalten werden. Um die Kopfbuchse 20 in der Nachbarschaft
der Faltung 28 zu verstärken
und sie dadurch exakt zu positionieren, weist der Rohling 18 in
einem Bereich seines Abschnitts, welcher der Kopfbuchse 20 entspricht
und in der Nachbarschaft seines Bereichs, der dazu bestimmt ist,
die Faltung 28 zu bilden, in Längsrichtung eine längliche
Buchse 34 auf, die in Richtung auf die Achse 2 bezüglich der
benachbarten Bereiche der Buchse 20 versetzt ist, wenn
der Dübel
gebildet ist.
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Die
Buchse 21 oder Mutterbuchse hat eine ähnliche Ausgestaltung wie die
Kopfbuchse 20 und ist, abgesehen von wenigen Einzelheiten,
ebenfalls an sich bekannt.
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Diese
Mutterbuchse 21 hat einen vorbestimmten, gleichförmigen Außendurchmesser
D4, der, wie dargestellt, höchstens
gleich D1 und vorzugsweise im Wesentlichen
gleich D1 ist. In einem lokalisierten Bereich,
in Längsrichtung
benachbart zu ihrer Verbindung mit den Streifen 22, weist
die Mutterbuchse 21 jedoch eine ringförmige Versteifungsbuchse 35 auf,
die durch Umlauf um die Achse 2 und zu ihr hingewandt,
auf Grund der Anordnung einer geradlinigen Buchse in dem Bereich
des Rohlings 18, welcher der Mutterbuchse 21 entspricht,
erzeugt wird, die wie die Kopfbuchse 20 durch Wickeln des Rohlings 18 um
die Achse 2 entsteht und daher eine Naht 36 auf
sich selbst in Umfangsrichtung aufweist. Diese Naht könnte in
Längsrichtung
verlaufen und geradlinig sein, wie die Naht 33, ist jedoch
in der bevorzugten, gezeigten Ausführung der Erfindung wendelförmig um
eine Querebene 58 und hat eine Neigung in der gleichen
Richtung wie das Gewinde des Gewindeschafts 16 mit einem
Wert, der viel größer ist als
45° und,
zum Beispiel, ungefähr
80° beträgt, wobei
diese Zahl jedoch nur als ein nicht einschränkendes Beispiel genannt ist.
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In
Längsrichtung
von ihrer Verbindung mit den Streifen 22 und von der Kopfbuchse 20 entfernt, weist
die Mutterbuchse 21 eine integrierte Quer-Ringkappe 37 auf,
die in Umfangsrichtung durchgehend und einstückig mit der Mutterbuchse 21 verbunden
ist, in der gleichen Weise wie die Kappe 29 der Kopfbuchse 20.
Genauer ausgedrückt
ist diese Kappe 37 der Mutterbuchse 21 in zwei
diametral gegenüberliegenden
Bereichen mit dieser verbunden, nämlich einerseits durch eine
Umgangsfalte 38, die in einem Bereich um 90° gefaltet
ist, der in Längsrichtung
mit der Umfangsfalte 28 für die Anordnung der Kappe 29 der
Kopfbuchse 20 ausgerichtet ist, mit anderen Worten, diametral
der Naht 36 gegenüberliegend,
und andererseits durch einen T-förmigen Vorsprung 39,
der um 90° von
der Kappe 37 in Richtung auf die Verbindung der Mutterbuchse 21 mit
den Streifen 22 zurückgefaltet
ist und in Richtung auf die Kopfbuchse 20 um eine Umfangsfalte 40 herum,
um so in einem komplementären
Ausschnitt 41 aufgenommen zu werden, der in der Mutterbuchse 21 ausgeführt ist
und die Naht 36 überbrückt, um
so eine gegenseitige Verbindung durch Anpassen der Formen zu erzeugen.
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Die
Kappe 37 der Mutterbuchse 21 bildet relativ dazu
eine koaxiale, rohrförmige
Innenfalte 42, die durch Stanzen einer Buchse in einem
die Kappe 37 bildenden Bereich des Rohlings 18 erzeugt
wird und die einen Mindestinnendurchmesser D5 hat,
der kleiner als D4 und gleich dem Durchmesser
D6 des Gewindeschafts 16 der Schraube 15 am
Fuß des
Gewindes ist, wobei die Falte 42 direkt mit einem koaxialen
Gewindeabschnitt 43 versehen ist, der dem Gewinde 44 des
Gewindeschafts 16 komplementär ist. Um die mechanische Festigkeit
zu erhöhen,
ist die rohrförmige
Falte 42, wie die gesamte Kappe 37 der Mutterbuchse 21,
in Umfangsrichtung durchgehend.
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Außerhalb
jeder der jeweiligen Falten 28, 40 und des jeweiligen
Vorsprungs 30, 39 liegt für eine integrale Verbindung
jeder der Kappen 29, 37 mit der jeweiligen entsprechenden
Buchse 20, 21 in Längsrichtung an der jeweiligen
entsprechenden Buchse rund um die jeweiligen entsprechenden Falten 24, 42 an.
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Die
gerade beschriebenen Anordnungen sind an sich dem Fachmann bekannt,
abgesehen von der bevorzugten Wendelform der Naht 36 der
Mutterbuchse, und sie könnten
durch äquivalente
Anordnungen ersetzt werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen.
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Insbesondere
ist es so zu verstehen, dass in einer weiteren Ausführung des
Dübels
gemäß der Erfindung
der Gewindeabschnitt 43 auch in das Innere der Mutterbuchse 21 verlagert
werden könnte,
zum Beispiel in Form einer darin integriert eingesetzten Mutter.
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Die
Gestaltung der Streifen 22 und der Kopf- und Mutterbuchsen 20 und 21 an
ihrer Verbindung mit den Streifen 22 ist als solche originell
und wird nun beschrieben.
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Zum
Zweck der Einfachheit wird dazu auf eine Längsrichtung 64 Bezug
genommen, die sich von der Kopfbuchse 20 in Richtung auf
die Mutterbuchse 21 und entsprechend der Einschraubrichtung der
Schraube 15 durch ihren Gewindeschaft 16 in den
Gewindeabschnitt 43 erstreckt und der Einsetzrichtung des
Dübels 1 in
ein Loch 3, 4, 5, 6 in eine Wand 7, 8, 9, 10 gleicht.
Bezug auf diese Richtung 64 nehmend, stellen die Kappe 29 der
Kopfbuchse 20 und die Kappe 37 der Mutterbuchse 21 die
jeweilige Grenze des Dübels 1 in
Stromaufwärts-
und Stromabwärtsrichtung
dar.
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Während die
Buchse 20 ihren gleichmäßigen Außendurchmesser
D1 gleichförmig über den größten Teil ihrer Abmessung in
Längsrichtung
L1, gemessen von dem Flansch 26,
hat, weist sie in unmittel barer Nachbarschaft ihrer Verbindung mit
den Streifen 22 einen sich in Längsrichtung erstreckenden ringförmigen Übergangsbereich 45 zu
diesen auf, der durch Umlauf um die Achse 2 erzeugt und
zu dieser geneigt ist, zum Beispiel um einen Winkel (nicht bezeichnet) von
etwa 45°,
so dass er sich ihr in Richtung 64 allmählich von dem Außendurchmesser
D1 zu einem Durchmesser D7 annähert, der
kleiner ist als der Durchmesser D1, jedoch
mindestens gleich und vorzugsweise größer ist als die Summe des Durchmessers
D2 des Durchgangs 25 oder des Durchmessers D3 des Gewindes 44 der Schraube 15 an
der Gewindespitze und der doppelten Dicke e des Rohlings 18. Wie
die gesamte Kopfbuchse 20 ist dieser Übergangsbereich 45 in
Umfangsrichtung durchgehend, abgesehen von dem Vorliegen der Naht 33 der
Kopfbuchse 20 selbst, welche in den Bereich 45 fällt.
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In
diesem Bereich 45 ist die Buchse 20 mit allen
Streifen 22 und, genauer gesagt, mit einem ersten geradlinigen
Abschnitt 46 von jedem von ihnen verbunden.
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Jeder
der einander identischen geradlinigen Abschnitte 46 hat
mindestens in etwa eine Mittellängsebene 47,
welche die Achse 2 einschließt, wobei die Ebenen 47 winkelförmig gleichmäßig um diese
Achse 2 verteilt sind, und genauer gesagt, gleichmäßig um die
in dem Beispiel dargestellte Achse verteilt. Die Naht 33,
welche die Kopfbuchse 20 auf sich selbst schließt, befindet
sich zwischen zwei dieser Ebenen 47 und, genauer gesagt,
zwischen den jeweiligen Verbindungen der zwei einander benachbarten
Abschnitte 46 mit der Kopfbuchse 20. Jeder der Abschnitte 46 hat
bis zu seiner Verbindung mit einem zweiten Abschnitt 48 des
gleichen Streifens 22 eine vorbestimmte Längsabmessung
L2, wobei der Abschnitt 48 ebenfalls
geradlinig ist und mindestens in etwa die gleiche Mittellängsebene 47 wie
der entsprechende Abschnitt 46 und eine Längsabmessung L3 von etwa der gleichen Größe wie die
Längsabmessung
L2 hat. Die Abschnitte 48 sind,
wie die Abschnitte 46, einander identisch.
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Andererseits
weisen die Abschnitte 46 und 48 einander entgegengesetzte
Neigungen zu der Achse 2 auf, so dass sie sich in Richtung 64 allmählich von
ihr weg bzw. zu ihr hin erstrecken. Genauer gesagt, jeder Abschnitt 46 erstreckt
sich allmählich von
der Achse 2 von seiner Verbindung mit dem Übergangsbereich 45 in
dem Bereich, in welchem er den Außendurchmesser D7 aufweist,
bis zu einem Außendurchmesser
D8, der größer ist als der Durchmesser
D7, nämlich
mindestens gleich und vorzugsweise größer als der Durchmesser D1. Die Abschnitte 46 und 48 eines
gleichen Streifens sind miteinander entlang diesem Außendurchmesser
D8 verbunden, und von der Verbindung mit
dem Abschnitt 46 erstreckt sich der Abschnitt 48 in
Richtung 45 allmählich
in Richtung auf die Achse 2 zu einem Außendurchmesser D9,
der kleiner ist als der Durchmesser D8,
jedoch größer als
der gleichmäßige Außendurchmesser
D4 der Mutterbuchse 21.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die jeweiligen Abschnitte 48 eines Streifens 22 in
Längsrichtung
von der gegenseitigen Verbindung der Abschnitte 46 und 48 entfernt
nicht direkt mit der Mutterbuchse 21 verbunden, sondern
ein dritter Abschnitt 49 jedes Streifens 22 erzeugt
diese Verbindung, indem er von dem Außendurchmesser D9 an
seiner Verbindung mit dem jeweiligen Abschnitt 48 zu einem Außendurchmesser
D10 übergeht,
der kleiner ist als der gleichmäßige Außendurchmesser
D4 der Mutterbuchse 21. Dieser
Durchmesser D10 kann gleich dem Durchmesser
D7 sein und muss, wie dieser, mindestens
gleich und vorzugsweise größer als
die Summe der doppelten Dicke e des Rohlings 18 und des Durchmessers
D2 des Durchgangs 25 oder des Durchmessers
D3 des Gewindes 44 des Gewindeschafts 16 der
Schraube 15 an der Gewindespitze sein, um so eine Berührung mit
diesem Schaft an der Verbindung zwischen den Abschnitten 49 und
der Mutterbuchse 21 sowie auch an der Verbindung zwischen
den Abschnitten 46 und der Kopfbuchse 20 zu verhindern.
Diese Bedingungen müssen
auch im Bereich der Buchsen 34 und 35 der Kopf-
und Mutterbuchsen 20 und 21 erfüllt werden.
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Um
den Übergang
zwischen ihrem gleichmäßigen Außendurchmesser
D4 und dem Außendurchmesser D10 für die Verbindung
mit den dritten Abschnitten 49 der Streifen 22 zu
erzeugen, weist die Mutterbuchse 21 in einer in Längsrichtung
lokalisierten Weise in der Nachbarschaft dieser Verbindung einen
sich in Längsrichtung
erstreckenden, ringförmigen Übergangsbereich 50 auf,
der durch Umlauf um die Achse 2 erzeugt wird und zu ihr
so geneigt ist, dass er zur Verbindung mit den dritten Abschnitten 49 der
Streifen 22 in Richtung 64 vom Außendurchmesser
D10 allmählich
von der Achse 2 weg zum Außendurchmesser D4 übergeht,
den die Mutterbuchse über
den größten Teil
ihrer Längsabmessung
L5, abgesehen von dem Übergangsbereich 50 und
der nutförmigen
Buchse 35, aufweist. So weist zum Beispiel der Übergangsbereich 50,
wie auch der Übergangsbereich 45,
die Form eines Kegelstumpfes auf, der durch Umlauf um die Achse 2 erzeugt
ist und einen Winkel von etwa 45° zu
ihr bildet, wobei dieser angeführte
Wert ein nicht einschränkendes
Beispiel ist. Ferner ist der Übergangsbereich 50,
wie auch der Übergangsbereich 45,
abgesehen von dem Vorliegen der Naht 36, die ihn wie auch
die gesamte Mutterbuchse betrifft, in Umfangsrichtung durchgehend.
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Die
dritten Abschnitte 49 jedes Streifens 22 haben
eine Längsabmessung
L4, die wesentlich kleiner ist als die Längsabmessungen
L2 und L3 der Abschnitte 46 bzw. 48.
Sie sind geradlinig und in der gleichen Richtung und mit der gleichen
Neigung zur Mittellängsebene 47 der
jeweiligen entsprechenden zweiten und dritten Abschnitte 46 und 48 geneigt, wenn
der flache Rohling 18 betrachtet wird. Obwohl sie mit einer
kegelstumpfförmigen
geometrischen Oberfläche
(nicht dargestellt) zusammenpassen, die durch Umlauf um die Achse 2 erzeugt
wird, wenn der Rohling 18 um diese Achse gewickelt wird,
behalten sie eine etwa geradlinige Form und eine solche Neigung
zur Mittellängsebene 47 der
entsprechenden ersten und zweiten Abschnitte 46 und 48 bei,
dass gleichzeitig der vorher angeführte Neigungswert der Längsabmessung
L4 und die Durch messer D9 und D10 ermöglicht
werden. Die vorher angeführte
Neigung jedes Abschnitts 49 wird durch eine Neigung β definiert,
die der Neigung des Gewindeabschnitts 43 der Falte 42 der
Mutterbuchse 21 entgegengesetzt ist und vorzugsweise einen
Wert von 45° aufweist,
den jeder Abschnitt 49 relativ zu jeder Schnittebene senkrecht
zur Achse hat, nämlich
zum Beispiel einer Querebene 51, entlang welcher jeder
Abschnitt 49 mit dem entsprechenden Abschnitt 48 mit
dem Außendurchmesser
D9 verbunden ist, oder einer Querebene 52,
entlang welcher jeder Abschnitt 49 mit dem Übergangsbereich 50 der
Mutterbuchse 21 mit dem Außendurchmesser D10 verbunden
ist.
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Wegen
der Differenz zwischen den Durchmessern D9 und
D10 ist jeder Abschnitt 49 nicht
nur relativ zur Mittelebene 47 der entsprechenden Abschnitte 46 und 48 geneigt,
sondern auch relativ zur Achse 2, und zwar wegen der wesentlichen
Differenz zwischen den Abmessungen L3 und
L4 in einem größeren Maße, als der entsprechende Abschnitt 48,
so dass sich die Wand allmählich
in Richtung 64 in Richtung auf die Achse 2 erstreckt,
während
sie vom Außendurchmesser
D9 zum Außendurchmesser D10 übergeht.
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Vorzugsweise
befindet sich, wie dargestellt, die Naht 36 der Mutterbuchse 21,
deren Neigung α der
Neigung β der
Abschnitte 49 entgegengesetzt ist, direkt benachbart zur
Verbindung zwischen einem dieser Abschnitte 49 und der
Mutterbuchse 21 stromabwärts von dieser Verbindung,
bezogen auf eine Umfangsrichtung 53 des Winkelversatzes
der Verbindung der Abschnitte 49 mit der Mutterbuchse 21 bezüglich ihrer
Verbindung mit den jeweiligen entsprechenden Abschnitten 48.
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In
einer Umfangsrichtung, mit anderen Worten auch entlang jeder Querschnittebene,
beispielsweise der Ebene 51, die sich an ihrer gegenseitigen Verbindung
befindet, weisen die Abschnitte 49 und 48 dieselbe
jeweilige Abmessung oder Breite l1, l2 auf, wobei die Breite l2 jedes
Abschnitts 48 größer ist als
die Breite l1 jedes Abschnitts 49.
Andererseits hat jeder Abschnitt 46 in Umfangsrichtung
oder auch in jeder Schnittebene senkrecht zur Achse 2 eine
Abmessung oder Breite l3, die sich allmählich von
der Verbindung mit der Kopfbuchse 20, nämlich genauer gesagt, mit ihrem Übergangsbereich 45,
bis zu der Verbindung mit dem jeweiligen entsprechenden Abschnitt 48 verringert,
wobei der Wert von l3 im Bereich dieser
Verbindung kleiner ist als der von l2, während der
Wert von l3 an der Verbindung zwischen den
Abschnitten 46 und dem Übergangsbereich 45 der Kopfbuchse 20 etwa
gleich dem Wert von l2 ist.
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Die
Abschnitte 46, 48, 49 haben ebenfalls eine
gleichförmige
Dicke, die der Dicke e des Rohlings 18 gleicht, jedoch
hat jeder Abschnitt 46 in unmittelbarer Nachbarschaft seiner
Verbindung mit dem entsprechenden Abschnitt 48 eine innere
Umfangsnut 53, mit anderen Worten, die der Achse 2 zugewandt
ist, um so lokal den Biegewiderstand des Streifens 22 in
Richtung weg von der Achse 2 der Verbindung zwischen jedem
der Abschnitte 46 und dem entsprechenden Abschnitt 48 zu
verringern.
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Weiterhin
sind in der bevorzugten dargestellten Ausführung die Streifen 22 miteinander
nicht nur durch die Übergangsbereiche 45 und 50 der
Kopf- und Mutterbuchsen 20 und 21 verbunden, sondern auch
in unmittelbarer Nachbarschaft der gegenseitigen Verbindung der
Abschnitte 46 und 48.
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Genauer
gesagt sind, wie bereits vorher angeführt, die Streifen 22 zu
Paaren 23 gruppiert, die einander in Umfangsrichtung benachbart
sind, wobei die beiden Streifen 22, die einander in Umfangsrichtung
benachbart sind, und die Abschnitte 48 dieser beiden Streifen 22 jedes
Paars in unmittelbarer Nachbarschaft ihrer Verbindung mit den entsprechenden
Abschnitten 46 in Umfangsrichtung durch eine Querverstärkung 54 miteinander
verbunden sind, die einstückig
mit den Streifen 22 erzeugt wird, oder mit anderen Worten
ausgedrückt,
wie die des Rohlings 18 und angepasst sind, um zu verhindern, dass
sich die beiden Streifen 22 jedes Paars 23 im Bereich
der gegenseitigen Verbindung der Abschnitte 46 und 48 auseinanderspreizen,
insbesondere, wenn die Streifen 22 im Bereich ihrer Verbindung
von der Achse 2 weg ausgelenkt werden.
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Vorteilhafterweise
sind die Durchmesser D1, D2,
D4, D5, D7, D8, D10,
dem Stand der Technik entsprechend gewählt, insbesondere als eine
Funktion der kommerziell verfügbaren
standardisierten Durchmesser D3 und D6 der Schrauben 15, wobei der Wert des
Durchmessers D9 zwischen den jeweiligen
Werten der Durchmesser D8 und D4 liegt.
Gleichermaßen können die
Längsabmessungen
L1, L2, L3, L5 ebenfalls fast
dem Stand der Technik entsprechen, da für einen jeweiligen vorbestimmten
Wert jeder der vorher angeführten
Durchmesser ein Sortiment von Dübeln 1 zur
Verfügung
gestellt werden kann, deren Längsabmessungen
L1 sich um den gleichen Wert der Längsabmessungen
L2, L3, L5 gemäß dem Stand der
Technik und um den gleichen Wert von L4,
der wesentlich kleiner als der von L2 oder
L3 und zum Beispiel etwa ein Drittel des
Wertes von L2 oder L3 ist, unterscheiden,
wobei diese Proportion lediglich als ein nicht einschränkendes
Beispiel genannt ist.
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Die
Abmessung L1 der Kopfbuchse 20 eines Dübels 1 gemäß der Erfindung
ist jedoch viel kleiner als im Stand der Technik, und daher kann
ein Dübel 1 gemäß der Erfindung
in eine Wand 7, 8, 9, 10 eingesetzt
und verankert werden, ohne dass es notwendig ist, vorher zu wissen,
ob diese Wand 7, 8, 9, 10 massiv
oder hohl ist, und, wenn die Wand hohl ist, zu wissen, welche Klemmabmessung
in Längsrichtung sie
für den
Dübel 1 bieten
kann, wie es nachfolgend aus der Beschreibung hervorgeht.
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Tatsächlich kann
ein Dübel 1 gemäß der Erfindung
in jedem Typ der Wand 7, 8, 9, 10 verankert werden,
vorausgesetzt dass sie eine ausreichende mechanische Festigkeit
aufweist.
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8 bis 14 zeigen
das Einsetzen und Verankern eines Dübels 1 gemäß der Erfindung
in einer massiven Wand. Der Ausdruck "massive Wand" bezeichnet hier eine Wand mit einer
Dicke E1 senkrecht zu ihrer zugänglichen
Fläche 11,
die größer ist, als
die Längsabmessung
L6 des Dübels 1 im
nicht angewendeten Zustand, mit anderen Worten ist, wie in den 1 bis 4 dargestellt,
diese Längsabmessung
L6 gleich der Summe der Längsabmessungen L1, L2, L3,
L4, L5. In dem dargestellten
Beispiel besteht die Dicke E1 bezüglich eines
der Fläche 11 benachbarten
Bereichs aus der Dicke E2 einer Platte oder
einer Schicht Putz 55, welche die Fläche 11 bildet, und bezüglich des
Rests aus der Dicke E3 eines festen Materials 56,
beispielsweise Beton oder Vollziegelsteine. Vorzugsweise wird der
in die Wand 7 einzusetzende und in ihr zu verankernde Dübel 1 so
gewählt,
dass die Längsabmessung
L1 seiner Kopfbuchse 20 mindestens
gleich der Dicke E2 und vorzugsweise größer als
diese ist, wie es in dem in 8 bis 14 dargestellten
Beispiel gezeigt wird, was möglich
ist, wenn die Dicke E2 mindestens annähernd bekannt
ist. Wenn die Dicke E2 nicht bekannt ist
oder wenn die Dicke E1 aus ein und demselben massiven
Material, beispielsweise Beton oder Vollziegelsteine, besteht, kann
jedoch die Abmessung L1 frei gewählt werden.
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Ein
erstes Stadium des Einsetzens und Verankerns des Dübels 1 gemäß der Erfindung
in der Wand 7, beinhaltet, wie in 8 dargestellt,
das Bohren des Lochs 3 in diese Wand 7 von ihrer
zugänglichen
Fläche 11 aus
und entlang einer Achse 57 senkrecht dazu, wobei diesem
Loch 3 quer zu der Achse 57 ein konstanter Durchmesser
D11 gegeben wird, der über eine Tiefe P1,
die mindestens gleich L6 und vorzugsweise
größer als
L6 ist, größer als der Durchmesser D1, jedoch höchstens gleich und vorzugsweise
geringfü gig
kleiner als der Durchmesser D8 ist. Diese
Tiefe P1 ist in dem dargestellten Beispiel
jedoch kleiner als E1, so dass das Loch 3 im
vorliegenden Fall ein Blindloch ist. Dann wird, wie in 9 und 11 dargestellt
ist, der Dübel
durch die Fläche 11 der
Wand 7 in Richtung 64 in das Loch 3 eingesetzt, beginnend
mit der Mutterbuchse 21 und weiter, bis der Flansch 26 flach
an der Fläche 11 rund
um das Loch 58 anliegt, die Klauen 27 die Putzschicht
oder die Platte 55 eindringen und sich dort selbst verankern
und ein Hindernis gegenüber
der nachfolgenden Drehung des Dübels 1 bezüglich der
Wand um die nun kombinierten Achsen 2 und 57 bilden.
Dieses Einsetzen kann eine geringfügige Druckausübung durch
einen Hammer erfordern, wenn, wie bevorzugt, der Durchmesser D11 geringfügig kleiner ist als der Durchmesser
D8 und/oder wenn die Platte oder die Putzschicht 55 dem
Eindringen der Klauen 27 einen bestimmten Widerstand entgegensetzt.
Wenn der Durchmesser D11 geringfügig kleiner
ist als der Durchmesser D8, ist dieses Einsetzen
des Dübels 1 in
das Loch 3 von einer geringfügigen Auslenkung der Abschnitte 46 und 48 der
Streifen 22 begleitet, die vorzugsweise ausreichend gering
ist, um elastisch zu sein, so dass der Außendurchmesser im Bereich ihrer
Verbindung vom Wert D8 auf den Wert D11 gebracht wird, wobei D11 jedoch
so gewählt
ist, dass er mindestens gleich D9 und vorzugsweise
soviel größer als
D9 ist, dass keine Umkehrung der Neigung der
Abschnitte 48 relativ zur Achse 2 und wie in 11 gezeigt
erfolgt.
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Der
Dübel 1 wird
dann in der Wand 7 durch Aufbringen einer Zugkraft auf
die Mutterbuchse 21 in Richtung auf die Kopfbuchse 20,
die über
den Flansch 26 flach an der Fläche 11 anliegt, oder
unter Verwendung eines für
dem Stand der Technik entsprechende Dübel gebräuchlichen Einsetzwerkzeugs
in dem Fachmann gut bekannter Weise, die nicht erläutert wird,
oder durch Verwendung der Schraube 15 selbst verankert.
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Zu
diesem Zweck wird der Gewindeschaft 16 der Schraube 15 in
Richtung 64 koaxial in den Dübel 1 eingeführt, bis
das Gewinde 44 dieses Schafts 16 mit dem Gewindeabschnitt 43 der
Falte 42 der Mutterbuchse 21 durch Einsetzen eines
zu befestigenden Gegenstands 65, wie in 10 dargestellt,
zwischen dem Kopf 17 der Schraube 15 und dem Flansch 26 oder
auch durch Anordnen des Kopfes 17 der Schraube 15 direkt
dem Flansch 26 gegenüber
in einer nicht dargestellten Weise eingreift, und die Schraube 15 wird
dann in den Dübel 1 eingeschraubt,
bis der Kopf 17 flach indirekt über den zu befestigenden Gegenstand 65 oder
direkt, wenn kein solcher Gegenstand 65 vorhanden ist,
an dem Flansch 26 und über
den Flansch 26 flach an der Fläche 11 um das Loch 3 herum
anliegt.
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Das
Einschrauben der Schraube 15 in den Dübel 1 wird dann fortgesetzt,
und das äußert sich durch
eine Klemmwirkung, die dazu neigt, die Mutterbuchse 21 in
Längsrichtung
in Richtung auf die Kopfbuchse 20 zu bringen, und die in
dem Dübel 1 plastische
Verformungen bewirkt, deren verschiedene Stufen in den 12 bis 14 dargestellt
sind. 14 zeigt einen Endzustand für das Klemmen,
der auch in 10 dargestellt ist, in dem der
Dübel 1 in
der Wand 7 ebenso wie die Schraube 15 über den
Dübel 1 und
der Gegenstand 65 über
die Schraube 15 und den Dübel 1 verankert sind,
wenn dieser Gegenstand 65 vor dem Einschrauben der Schraube 15 in
den Dübel 1 zwischen
dem Kopf 17 der Schraube 15 und dem Flansch 26 eingesetzt
worden ist. Ansonsten wird, nachdem der Dübel 1 den in 10 bis 14 dargestellten
Zustand erreicht hat, die Schraube 15 aus ihm herausgeschraubt,
bevor sie wieder eingeschraubt wird, indem der Gegenstand 65 zwischen dem
Kopf 17 und dem Flansch 26 um den Gewindeschaft 16 herum
eingesetzt wird.
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Während einer
ersten Phase dieses Klemmens, die in 12 dargestellt
ist, äußert sich
das Ergebnis, dass die Mutterbuchse 21 und die Kopfbuchse 20 in
Längsrichtung
zusammenrücken,
während die
Abschnitte 46 und 48 der Streifen 22 in
Richtung weg von den nun kombinierten Achsen 2 und 57 gegen
die Wand 7 anliegen und die Abschnitte 48 und 49 noch
zumindest etwa ihre Anfangsneigung zur Achse 2 haben, insbesondere
durch das Anlegen einer Kraft an die Abschnitte 48 durch
die Abschnitte 49, die dazu neigt, die gegenseitige Verbindung
der Abschnitte 48 und 49 von der Achse 2 weg
zu bewegen, was durch ein Schwenken der Abschnitte 48 und
der Abschnitte 49 um ihre jeweilige Verbindung mit dem
entsprechenden Abschnitt 46 und mit dem Übergangsbereich 50 der
Mutterbuchse 21 in Richtung von der Achse 2 weg
zum Ausdruck kommt, bis, wie in 12 dargestellt,
die Abschnitte 48 über
ihre gesamte Längsabmessung
gegen die Wand 56 innerhalb des Lochs 3 anliegen.
Diese Bewegung wird von einem relativen Verschwenken der Abschnitte 48 und 49 um
ihre gegenseitige Verbindung herum und von einer Akzentuierung der
Neigung der Abschnitte 48 bezüglich der Achse 2 begleitet,
jedoch ohne eine im Dübel 1 auftretende
nennenswerte Torsionsbewegung zwischen der Mutterbuchse 21 und
den Abschnitten 48 der Streifen 22.
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Wenn
dann das Einschrauben der Schraube 15 in den Dübel 1 fortgesetzt
wird, kann andererseits das Zusammenrücken der Mutterbuchse 21 und
der Kopfbuchse 20 in Längsrichtung
nur durch diese Torsionsbewegung erzielt werden, die sich, in Anbetracht
der Ausrichtung der Abschnitte 49 bezüglich der Mittelebene 47 der
entsprechenden Abschnitte 46 und 48, durch eine
Drehung der Mutterbuchse 21 in Richtung 53 relativ
zu den Abschnitten 46 und 48, die selbst unbewegbar
geworden sind, und durch eine allmähliche Akzentuierung der Neigung
der Abschnitte 49 relativ zu der entsprechenden Ebene 47 äußert, wie
es in 13 dargestellt ist.
-
Wenn
dann das Einschrauben der Schraube 15 in den Dübel 1 fortgesetzt
wird, kann das Zusammenrücken
der Mutterbuchse 21 und der Kopfbuchse 20 in Längsrichtung
nur auf Kosten der Rückführung der
Abschnitte 49 erreicht werden, die daher allmählich eine
Neigung zur Achse 2 annehmen, die ihrer ursprünglichen
Neigung entgegengesetzt ist, mit anderen Worten, eine Neigung in
der gleichen Richtung wie die des Übergangsbereichs 50 der
Mutterbuchse 21, die allmählich von diesem Übergangsbereich 50 zwischen
den Abschnitten 49 aufgenommen wird, während dabei die Tendenz besteht,
diese Abschnitte sowie ihren Verbindungsbereich mit den Abschnitten 48 von
der Achse 2 weg zu bewegen, wie es in 14 dargestellt
ist. Es wird somit eine Keilwirkung erzielt, die dazu neigt, die
Abschnitte 48 von den kombinierten Achsen 2 und 57 weg
kräftig
gegen die Wand 56 zu drücken,
und das bewirkt ein besonders effektives Verankern des Dübels 1 in
einer in Vergleich zu dem Stand der Technik entsprechenden Dübeln vollkommen
originellen Weise.
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10 zeigt
den Endzustand des Dübels
innerhalb des Lochs 3 und zeigt insbesondere, dass die
Abschnitte 49 somit in Richtung 53 praktisch einer gegen
den anderen zurückgefaltet
sind, indem sie auch in Umfangsrichtung um ihre Verbindung mit den Abschnitten 48 und
ihre Verbindung mit dem Übergangsbereich 50 der
Mutter 51 herum gefaltet werden.
-
15 bis 21 zeigen
das Einsetzen und Verankern eines Dübels gemäß der Erfindung in einer Wand 8,
die aus Blähmaterial
besteht. In diesem Fall weist die Wand 8 offensichtlich
eine Tiefe E4 senkrecht zu ihrer zugänglichen
Fläche 12 auf,
die größer ist
als die Länge
L6 des Dübels 1,
wobei jedoch diese Dicke E4 in eine Dicke
E5, die im Wesentlichen gleich L1 einer Schicht oder Platte aus Putzmaterial 59 ist,
welche die Fläche 12 bildet,
eine Dicke E6 einer ersten massiven Wand 60 aus
Blocksteinen oder Hohlziegeln, die der Schicht oder der Platte aus Putzmaterial 59 direkt
benachbart ist und sie integriert trägt, eine Dicke E7 eines
Innenraums 61 in den Blocksteinen oder Hohlziegeln und
eine Dicke E8 einer zweiten Wand 62 aus
Blocksteinen oder Hohlziegeln unterteilt ist, wobei diese Wand 62 von
der Wand 60 durch den Zwi schenraum 61 getrennt
ist. Die Dicken E5, E6,
E7, E8 werden senkrecht
zur zugänglichen
Fläche 12 der
Wand 8, die durch die Schicht oder Platte 59 der
ersten Wand 60, den Raum 61 und die zweite Wand 62 gebildet
wird, in Reihenfolge von der Fläche 12 aus
gemessen.
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Im
vorliegenden Fall beträgt
die Summe der Dicken E5 und E6 zwischen
der Summe von L1 und L2 und
der Summe von L1, L2 und
L3, wobei sie kleiner bleibt als die letztere
Summe, jedoch näher
zu ihr liegt, während
die Summe von E5, E6 und
E7 mindestens gleich der Summe von L1, L2, L3 und
mindestens einem wesentlichen Teil von L4 ist,
nämlich
vorzugsweise gleich L4 ist.
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Im
vorliegenden Fall beinhalten, wie in 15 dargestellt,
die anfänglichen
Schritte des Einsetzens und Verankerns des Dübels 1 das Bohren des
Lochs 4 in der Wand 8 von ihrer Fläche 12 aus und
entlang einer Achse 63 senkrecht zu dieser Fläche 12 für einen
Dübel 1,
welcher dem Dübel
identisch ist, dessen Einsetzen und Verankern unter Bezugnahme auf 8 bis 14 beschrieben
wurde, welches Loch den gleichen Durchmesser D11 und
das Loch 3 und eine Tiefe hat, die mindestens dem minimal
möglichen
Wert von P1 ist. Abhängig vom Einzelfall (nicht
dargestellt), kann das Loch ein Blindloch sein und zum Beispiel
in der Wand 62 enden oder, wie es dargestellt ist, auch
ein Loch sein, welches die Wand 8 vollständig durchquert.
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Als
Nächstes
ist der Dübel,
wie es in 16 und 19 dargestellt
ist, unter den gleichen Bedingungen wie in dem Loch 58 koaxial
in das Loch 3 eingesetzt, nämlich insbesondere, bis der
Flansch 26 flach an der Fläche 12 rund um das
Loch 4 anliegt, wobei er durch seine Klauen 27 in
der Schicht oder Platte 59 verankert ist.
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Am
Ende dieses Einsetzens sind die Abschnitte 49, wie es in 16 und 19 dargestellt ist,
alle im Raum 61 angeordnet, während die Abschnitte 48 und
die Abschnitte 46 jeweils teilweise oder ganz im Bereich
des Lochs 4 platziert sind, welcher der Wand 60 entspricht,
und die Kopfbuchse 20 mit der Schicht oder Platte 59 in
Eingriff steht. Weiterhin steht wegen der für die Dicken E7 und
E8 in der Zeichnung angegebenen Werte die
Mutterbuchse 21 teilweise mit dem Bereich des Lochs 4 in
Eingriff, der der Wand 62 entspricht, und befindet sich
teilweise in dem Raum 61, in dem sich die Abschnitte 49 in
ihrer Gesamtheit befinden. Für
andere Werte von E7 und E8 könnte sie
sich jedoch insgesamt im Raum 61 oder insgesamt im Bereich
des Lochs 4 befinden, der der Wand 62 entspricht,
wobei im letzteren Fall die Abschnitte 49 teilweise in
diesem Bereich des Lochs 4 aufgenommen werden könnten.
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Als
Nächstes
wird, entweder unter Verwendung des bekannten Einsetzwerkzeugs in
einer nicht dargestellten Weise oder durch koaxiales Einschrauben
der Schraube 15 in den Dübel 1, und nachdem, wenn
es erforderlich ist, ein an der Wand 8 zu befestigender
Gegenstand 65 zwischen dem Schraubenkopf 17 und
dem Flansch 26 angeordnet ist, die Schraube 15 durch
Einschrauben ihres Gewindeschafts 16 in die Mutterbuchse 21 allmählich angezogen,
und das äußert sich
darin, dass sich die Mutterbuchse 21 in Längsrichtung
in Richtung auf die Kopfbuchse 20 bewegt.
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In
einer ersten Phase, die in 20 gezeigt wird, äußert sich
dieses Zusammenrücken
der Mutterbuchse 21 und der Kopfbuchse 20 in Längsrichtung
durch Verschwenken der Abschnitte 48 und 49 um
die jeweilige Verbindung mit dem entsprechenden Abschnitt 46 und
mit dem Übergangsbereich 50 der
Mutterbuchse 21 in der Richtung, in der sich ihre gegenseitige
Verbindung von der Achse 2 weg bewegt und unter Bedingungen,
die denen gleichen, die unter Bezugnahme auf 12 beschrieben
sind, bis die Abschnitte 48 in Richtung weg von den nun
kombinierten Achsen 2 und 63 über den gesamten Bereich ihrer
Längsabmessung
L3, die sich innerhalb des Bereichs des
Lochs 4 befindet, der der Wand 60 entspricht,
gegen die Wand 60 gedrückt
sind. Der Rest der Längsabmessung
L3 jedes Abschnitts 48 wird jedoch
veranlasst, die Wand 60 innerhalb des Raums 61 zu überbrücken, wie
es in 20 dargestellt ist, und dies
ist ein wesentlicher Unterschied zu dem, was unter Bezugnahme auf 12 beschrieben
wurde.
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Wenn
die Schraube 15 dann weiter in den Dübel 1 eingeschraubt
wird, übt
die Mutterbuchse 21 über
die Abschnitte 49, die geneigt zur Achse 2 ausgerichtet
sind, und somit ein äußerer Bereich 67 jedes
Abschnitts 48 den Raum 61 überbrückt, einen Schub in Richtung
weg von der Achse 2 aus, und dieser Schub äußert sich
durch allmähliches
Falten jedes Abschnitts 48 in Richtung von den nun kombinierten
Achsen 2 und 63 weg und durch allmähliches flaches
Anlegen des äußeren Bereichs 67 jedes
Abschnitts gegen eine ebene Fläche 66,
die die Wand 60 zu dem Raum 61 bildet und die
in Richtung der Achse 63 von der Fläche 12 entfernt und
parallel zu dieser liegt, wie es in 17 und 21 dargestellt ist.
Die Neigung der Abschnitte 49 zur Achse 2 ist
somit akzentuiert, aber die Abschnitte 49 sind noch nicht
in Umfangsrichtung relativ zu den Abschnitten 48 und zum Übergangsbereich 50 der
Buchse 21 verschwenkt.
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Das
Einschrauben der Schraube 15 in den Dübel 1 wird jedoch
fortgesetzt, und das sich ergebende Zusammenrücken der Mutterbuchse 21 und der
Kopfbuchse 20 in Längsrichtung
kann nur durch eine solche Auslenkung der Abschnitte 49 in
Umfangsrichtung bewirkt werden, die von einer Drehung der Mutterbuchse 21 in
Richtung 53 relativ zu den Bereichen 67 der an
der Fläche 66 der
Wand 60 zurückgefalteten
Abschnitte 48 begleitet wird, mit anderen Worten, relativ
zu der Verbindung zwischen den Abschnitten 49 und den Abschnitten 48,
bis die Abschnitte 49 aufeinander zu zurückgefaltet
sind, wie es in 18 dargestellt ist.
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Die äußeren Bereiche 67 der
Abschnitte 48 benachbart zur gegenseitigen Verbindung der
Abschnitte 48 und 49, die flach auf die Fläche 66 der Wand 60 zurückgefaltet
sind, verankern somit den Dübel 1 in
der Wand 8, indem sie dem koaxialen Zerreißen des
Dübels
entgegenwirken, wobei das Halten dieser äußeren Bereiche 67 auf
der Fläche 66 durch
einen Druck in Längsrichtung
verstärkt
wird, den die Mutterbuchse 21 über die zurückgefalteten Abschnitte 49 auf
sie ausübt.
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22 bis 29 zeigen
das Einsetzen und Verankern desselben Dübels 1 in einer Wand 9,
die ebenfalls aus Blähmaterial
hergestellt ist, bei der sich jedoch die Proportionen in Dickenrichtung,
mit anderen Worten, senkrecht zur zugänglichen Fläche 13, von denen
unterscheiden, die in 15 bis 21 dargestellt
und unter Bezugnahme auf diese beschrieben wurden.
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Eine
Schicht oder eine Platte aus Putzmaterial 68, eine Wand 69,
ein Zwischenraum 70 und eine Wand 71, welche der
Schicht oder der Platte 59, der Wand 60, dem Zwischenraum 61 bzw.
der Wand 71 entsprechen und welche, gemessen senkrecht
zu der Fläche 13,
dieselbe Gesamtdicke aufweisen können,
sind auch im vorliegenden Fall vorhanden, wobei jedoch diese Gesamtdicke
im vorliegenden Fall in eine Dicke E9, die
im dargestellten Beispiel für
die Wand 68 zum Beispiel mit der Dicke E5 und
daher mit der Abmessung L1 identisch ist,
eine Dicke E10 für die Wand 69, die
kleiner als die Dicke E6 ist, eine Dicke E11, die größer als die Dicke E7 ist, soweit die Dicke E10 kleiner
als die Dicke E6 ist, und eine Dicke E12 unterteilt
ist, die zum Beispiel mit der Dicke E8 identisch ist,
hinsichtlich der Wand 69, des Zwischenraums 70 bzw.
der Wand 71. Genauer gesagt, die Summe der Dicken E9 und E10 ist im
vorliegenden Beispiel im Wesentlichen mit der Summe der Längsabmessungen L1 und L2 identisch,
jedoch geringfügig
größer als
sie, während
sie wesentlich kleiner ist als die Summe der Abmessungen L1, L2 und L3.
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Ein
erstes Stadium des Einsetzens und des Verankerns des Dübels 1 in
der auf diese Weise gebildeten Wand 9 beinhaltet, wie in 2 dargestellt ist,
das Bohren des Lochs 5, das in jeder Weise dem Loch 4 gleicht,
entlang einer Achse 73 senkrecht zur Fläche 13 von dieser
aus. Insbesondere hat das Loch 5 den gleichen Durchmesser
D11 wie das Loch 4 oder das Loch 3 und,
je nach der Gesamtdicke der Wand 9, kann es ein Blindloch
mit einer Tiefe sein, die mit P1 bezeichnet
ist, oder es kann ein durchgehendes Loch sein, wie dargestellt.
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Als
Nächstes
wird das bekannte Einsetzwerkzeug in einer nicht dargestellten Weise
verwendet, oder der Dübel 1 wird
unter den unter Bezugnahme auf in 16 und 19 beschriebenen
Bedingungen koaxial in das Loch 5 eingesetzt, wie es in 23 und 25 gezeigt
ist. Wegen der verglichenen Werte der Summe von E9 und
E10 und der Summe von L1 und
L2 werden jedoch nur die Kopfbuchse 20 und
die Abschnitte 46 vollständig in das Loch 5 aufgenommen,
nämlich
in Bereichen davon, die jeweils der Schicht oder der Platte 68 und
der Wand 69, gegen welche die Abschnitte 46 in
einer Richtung von den nun kombinierten Achsen 2 und 73 weg
in unmittelbarer Nachbarschaft ihrer Verbindung mit den Abschnitten 48 und
einer Fläche 74 der
Wand 69 anliegen, die von der zugänglichen Fläche 13 entlang der Achse 73 entfernt
ist und den Raum 70 begrenzt, entsprechen. Ein Bereich
der Abschnitte 48 direkt benachbart ihrer Verbindung mit
den Abschnitten 46 und ein Bereich der Versteifungen 54 kann
ebenfalls im Bereich des Lochs 5 aufgenommen sein, welcher der
Wand 69 entspricht, jedoch sind die Abschnitte 48 über den
größten Teil
ihrer Längsabmessung
L3 vom Raum 70 aufgenommen, von
dem die Abschnitte 49 ebenfalls vollständig aufgenommen sind. Die Mutterbuchse 21 kann
teilweise vom Raum 70 und teilweise vom Bereich des Lochs 5 aufgenommen sein,
welcher der Wand 71 entspricht, wie es dargestellt ist,
oder sie kann vollständig
vom Bereich des Lochs 5, der der Wand 71 entspricht, ähnlich wie
ein Bereich der Abschnitte 49, oder vom Raum 70 aufgenommen
sein.
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Die
Schraube 15 wird dann in den Dübel 1 eingeschraubt,
wobei erforderlichenfalls zwischen dem Kopf 17 der Schraube 15 und
dem Flansch 16 ein an der Wand 9 zu befestigender
Gegenstand 65 angeordnet wird, wie es dargestellt ist.
Darauf wird die Schraube 15 angezogen und bewirkt ein allmähliches
Zusammenrücken
der Mutterbuchse 21 und der Kopfbuchse 20 in Längsrichtung.
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Wegen
der Überbrückung, die
durch die Abschnitte 48 im Raum 70 relativ zu
der Fläche 74 der Wand 69 gebildet
wird, und der Neigung der Abschnitte 48 und 49 zur
Achse 2 äußert sich
dieses Zusammenrücken
dadurch, dass durch die Abschnitte 49 an ihrer gegenseitigen
Verbindung auf die Abschnitte 48 eine Kraft in Richtung
weg von der Achse 2 ausgeübt wird, und das äußert sich
durch ein allmähliches
Verschwenken der Abschnitte 48 um die Verbindung zwischen
dem Loch 5 und der Fläche 74 der
Wand 69, wobei die Neigung der Abschnitte 48 zur
Achse 2 und dann die der Abschnitte 49 allmählich gemäß 26 umgekehrt
wird und die Abschnitte 49 dann beginnen, zwischen ihren
jeweiligen Verbindungen mit den Abschnitten 48 und dem Übergangsbereich 50 der
Mutterbuchse 21 Zug auszuüben. Wenn das Einschrauben
der Schraube 15 in den Dübel 1 dann in zwei
aufeinanderfolgenden Phasen fortgesetzt wird, wie es in 27 und 28 dargestellt
ist, werden die Abschnitte 49 gegen den Übergangsbereich 50 der
Mutterbuchse 21 zurückgefaltet,
wobei sie die Abschnitte 48 in Richtung auf die Achse 2 ziehen,
wie es auch in 24 dargestellt ist. Als nächstes wird,
wie es in 29 dargestellt ist, die Mutterbuchse 21 über ihre
Abschnitte 49 an die Abschnitte 48 gedrückt, genauer
gesagt gegen einen lokalisierten Bereich dieser Abschnitte 48,
der an den Übergang
zwischen dem Loch 5 und der Fläche 74 anliegt, und
dies verankert den Dübel 1 in
der Wand 9, genauer gesagt an einer Anordnung, die durch
die Schicht oder Platte 68 und die Wand 69 gebildet
wird.
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Die
Weise, in welcher ein Dübel 1 gemäß der Erfindung
mit der Wand 8 oder 9 zusammenwirkt, beschrieben
unter Bezugnahme auf 15 bis 21 bzw.
unter Bezugnahme auf 22 bis 29, bildet
die wesentlichen Unterschiede zwischen den Möglichkeiten, die ein Dübel gemäß der Erfindung bietet,
und den Möglichkeiten,
die durch einen entsprechenden Dübel
gemäß Stand
der Technik geboten werden.
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Vergleichsweise
könnte
ein dem Stand der Technik entsprechender Dübel nur in einer Hohlwand 8 und 9 verankert
werden, wenn seine Kopfbuchse, die der Buchse 20 entspricht,
eine jeweilige Längsabmessung
L1 gleich der Summe von E5 und
E6 oder der Summe von E9 und
E10 aufweist, und unter der Voraussetzung,
dass die Abmessung E7 oder E11 des Zwischenraums 61 oder 70 zwischen
den beiden Wänden 60, 62 und 69, 71 der
Wand 8 oder 9 ausreichend ist, um ein Entfalten
der Abschnitte zu ermöglichen,
die den Abschnitten 46 und 48 entsprechen, wobei
die dem Stand der Technik entsprechenden Dübel keine äquivalenten Abschnitte 49 aufweisen und
daher nicht in der Lage sind, sich in der beschriebenen Weise zu
verformen, für
die das Vorliegen der Abschnitte 49 wesentlich ist.
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Bezug
auf die 30 bis 38 nehmend, kann
jedoch ein Dübel 1 gemäß der Erfindung
auch in einer Wand 10 verankert werden, beispielsweise
in einer solchen Platte oder in einem solchen Putzmaterial, die
eine Dicke E13 senkrecht zu ihrer zugänglichen
Fläche 14 aufweisen,
die im Wesentlichen gleich der Abmessung L1 seiner
Buchse 20 ist.
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In
einem solchen Fall wird das Loch 6 in der Wand 10 von
der zugänglichen
Fläche 14 mit
dem hierin vorher definierten Durchmesser D11 in
die Wand 10 gebohrt, wie es in 30 dargestellt ist,
die auch zeigt, dass das Loch 6 durch die Wand 10 hindurch
verläuft.
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Als
Nächstes
wird, wie in 31 gezeigt ist, der Dübel 1 koaxial
in das Loch 6 eingesetzt, bis sein Flansch 26 flach
gegen die Fläche 14 rund
um das Loch 6 anliegt, wobei er sich in dem Loch 10 selbst durch
die Klauen 27 verankert.
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Dann
wird, entweder unter Verwendung des Einsetzwerkzeugs, das herkömmlich für dem Stand der
Technik entsprechende Dübel
verwendet wird und das kein vorläufiges
Einschrauben der Schraube 15 in den Dübel 1 erfordert, wie
es in 32 dargestellt ist, oder durch
Einschrauben der Schraube 15 in den Dübel 1, wenn erforderlich,
während
des Anordnens eines an der Wand 10 zu befestigenden Gegenstands 65 zwischen
dem Kopf 15 und dem Flansch 26, wie es in 33 dargestellt
ist, die Mutterbuchse 21 in Längsrichtung in Richtung auf
die Kopfbuchse 20 gebracht, und dies äußert sich durch eine allmähliche Verformung
des Dübels 1 unter
den Bedingungen, die aus 34 bis 38 ersichtlich
sind.
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Wenn
sich der Dübel
anfangs im Ruhezustand befindet, wie er in 34 dargestellt
ist, äußert sich
das Zusammenrücken
der Mutterbuchse 21 und der Kopfbuchse 20 in Längsrichtung
in einer ersten Phase durch eine Schubkraft, die durch die Abschnitte 49 auf
eine Anordnung ausgeübt
wird, die durch die Abschnitte 46 und 48 gebildet
wird, die in einer ersten Phase in der Lage sind, in ihrer Gesamtheit um
die Verbindung jedes Abschnitts 46 mit dem Übergangsbereich 45 der
Kopfbuchse 20, wie in 35 dargestellt,
in die Richtung zu verschwenken, in die sich die gegenseitige Verbindung
der Abschnitte 48 und 49 von der Achse 2 weg
bewegt, wogegen sich die Abschnitte 49 zunehmend zu der
Achse 2 neigen, bis sie senkrecht zu ihr angeordnet sind,
und dann eine Neigung aufweisen, die ihrer ursprünglichen Neigung, wie sie in 35 dargestellt
ist, entgegengesetzt ist. Als Nächstes
wer den, wie in 36 gezeigt, die Abschnitte 49 über den Übergangsbereich 50 der
Mutterbuchse 21 zurückgefaltet,
und die Fortsetzung des Zusammenrückens der Mutterbuchse 21 und
der Kopfbuchse 20 bewirkt ein Falten zwischen den Abschnitten 46 und 48,
deren gegenseitige Verbindung sich allmählich von der Achse 2 weg
bewegt, wie es in 36 dargestellt ist.
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In
einer Variante können
die Falten zwischen den verschiedenen Abschnitten 46, 48, 49 jedes Streifens 22,
die unter Bezugnahme auf die 35 und 36 beschrieben
sind, in einer anderen Reihenfolge erzeugt werden, aber auch das
endet in dem Faltzustand der Streifen 22, der in 36 dargestellt
ist.
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Als
Nächstes äußert sich
das Zusammenrücken
der Mutterbuchse 21 und der Kopfbuchse 20 durch
ein allmähliches
Zurückfalten
der Abschnitte 46 in Richtung auf eine Fläche 75 der
Wand 10, die sich entfernt von ihrer zugänglichen
Fläche 14 befindet,
bis die Verbindung zwischen den Abschnitten 46 und 48 um
das Loch 6 herum an dieser Fläche 75 anliegt, wie
es in 37 dargestellt ist. Wenn das
Einschrauben der Schraube 15 in den Dübel 1 dann fortgesetzt
wird, bewirkt das sich ergebende Zusammenrücken der Mutterbuchse 21 und
der Kopfbuchse 20, dass die Verbindung der Abschnitte 49 mit
dem Übergangsbereich 50 der
Mutterbuchse 21 in Längsrichtung
gegen die Verbindung der Abschnitte 46 mit dem Übergangsbereich 45 der
Buchse 20 anliegt, wodurch das Halten der gegenseitigen
Verbindung der Abschnitte 46 und 48 an der Fläche 75 in
Längsrichtung,
wie es in 32, 33 und 38 dargestellt
ist, verstärkt
wird. Der Dübel 1 ist
dann an der Trennwand 10 verankert.
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Es
ist zu bemerken, dass in diesem Fall auch die Abschnitte 49 der
Streifen 22 eine vorteilhafte Rolle spielen, weil sie zwischen
der Mutterbuchse 21 und der Kopfbuchse 20 in dem
in den 32, 33 und 38 dargestellten
Zustand eine Triangulation er zeugen, welche das Halten der Verbindung
zwischen den Abschnitten 46 und 48 an der Fläche 75 der
Wand 10 in Längsrichtung
verstärkt.
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Offensichtlich
kann, in Abhängigkeit
von den jeweiligen Längsabmessungen
L2, L3, L4 der Abschnitte 46, 48 und 49 des
Dübels 1 im
Ruhezustand das relative Verschwenken zwischen diesen beschriebenen
Abschnitten von einem bestimmten Wickeleffekt dieser Abschnitte
um sich selbst begleitet sein, wie es vom Fachmann leicht zu verstehen
ist.
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In
allen Fällen
ermöglicht
das Vorhandensein von Versteifungen oder Querelementen 54 zwischen zwei
benachbarten Streifen 22, die dasselbe Paar 23 bilden,
die Verformung der Streifen 22 besser zu steuern, und stellt
insbesondere sicher, dass die Paare 23 der Streifen 22 um
die Achse 2 herum gleichmäßig verteilt bleiben, wenn
die Streifen 22 in einer Weise gefaltet werden, die für die Verteilung
der Kräfte
günstig
ist, die das Verankern zwischen dem Dübel 1 und der Wand 7, 8, 9, 10 erzeugen,
gleich welche Gestaltung sie aufweisen.
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Die
Ausführung
eines Dübels 1 gemäß der Erfindung,
die gerade beschrieben wurde, ist jedoch lediglich ein nicht einschränkendes
Beispiel, für
das zahlreiche Veränderungen
ausgeführt
werden könnten,
insbesondere hinsichtlich der Gestaltung des Rohlings 18,
der dazu bestimmt ist, den Dübel 1,
vorzugsweise in einem einzigen Stück durch Formen und Wickeln
um die Achse 2, zu bilden, sowie hinsichtlich des sich
ergebenden Verfahrens der Verbindung zwischen der Kopfbuchse 20 und
der Mutterbuchse 21 und den Kappen 27 und 37 oder
hinsichtlich anderer äquivalenter
Mittel, die einerseits den Flansch 26 und ein Äquivalent
der Falte 24 und andererseits den Gewindeabschnitt 43 und
ein Äquivalent der
Falte 42 bilden.
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Ferner
könnte,
obwohl das Verankern eines Dübels 1 gemäß der Erfindung
in einer Wand 7, 8, 9, 10 durch
das Einschrauben einer Schraube 15 im Wesentlichen beschrieben
wurde, das Werkzeug, das herkömmlich
für das
Auswechseln einer Schraube zum Erzeugen der Verankerung von dem
Stand der Technik entsprechenden Dübeln verwendet wird, in jedem
Fall auch für
das Einsetzen verwendet werden.