DE2741061C2 - - Google Patents

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DE2741061C2
DE2741061C2 DE2741061A DE2741061A DE2741061C2 DE 2741061 C2 DE2741061 C2 DE 2741061C2 DE 2741061 A DE2741061 A DE 2741061A DE 2741061 A DE2741061 A DE 2741061A DE 2741061 C2 DE2741061 C2 DE 2741061C2
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Thomas William North Babylon N.Y. Us Mcsherry
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Mechanical Plastics Corp Farmingdale Ny Us
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0808Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsele­ ment nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Befestigungselement ist bereits bekannt (DE-OS 22 01 058, Fig. 14 und 15). Bei diesem bekannten Befestigungsele­ ment sind die Stege als relativ lange flexible Bänder ausgebil­ det, die weit über die Ränder der Öffnung radial nach außen ragen, wenn das Befestigungselement in der expandierten Stellung ist. Die flexiblen Stege sind unter einem relativ kleinen Winkel an den Armen angeformt.
Ein weiteres bekanntes Befestigungselement dieser Art (DE-OS 22 01 058, Fig. 1 bis 4) benötigt zum Fixieren kein Halteteil, da die Arme nach Art eines Kniehebels aneinander befestigt sind. Wiederum sind die flexiblen Stege radial weit außerhalb der Öffnung an den Armen befestigt.
Bei beiden Ausführungsarten wird der Hauptteil der von dem Befestigungselement getragenen Last von den relativ langen, flexiblen Verbindungsstegen getragen. Daher ist die Gesamtbela­ stung dieser bekannten Befestigungsmittel begrenzt.
Ebenfalls bekannt ist ein Befestigungsmittel (DE-OS 14 75 075), das im geschlossenen Zustand hergestellt wird. Die beiden Arme sind im vorderen Bereich durch ein flexibles Band miteinander verbunden. Zur Befestigung wird ein Stift eingeschlagen, der die beiden Arme auseinanderdrückt und dabei das Band zerreißt. Der größte Teil der Belastung wird hier von den Verbindungsstellen zwischen den Armen und dem Schaft getragen. Diese Verbindungs­ stellen müssen die Last in verformtem Zustand tragen. Zu ihrer Herstellung ist ein Formelement mit einem spitzen Winkel erfor­ derlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsmittel der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine hohe Belastungs­ fähigkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Befestigungs­ element mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
Bei dem von der Erfindung vorgeschlagenen Befestigungselement wird der größte Teil der Last von den relativ starren Armen aufgenommen, so daß die Belastungsfähigkeit deutlich vergrößert ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anhand der Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnun­ gen, die Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befesti­ gungselementes in der Stellung, in der es geformt wird,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Befestigungselementes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht von unten auf das Befestigungs­ element nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie A-A nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Befestigungselementes nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Draufsicht von unten auf das Befestigungs­ element nach Fig. 5,
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt des Befesti­ gungselementes nach Fig. 5 und 6, der seine Verwendung in Zusammenhang mit einem länglichen Halteteil zeigt,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes,
Fig. 9 eine Draufsicht von unten auf das Befestigungs­ element in Fig. 8,
Fig. 10 ein Befestigungselement des in Fig. 2 dargestellten Typs, das durch Hinzufügung von die Arme ver­ stärkenden Elementen verändert ist,
Fig. 11 Verstärkungselemente für das Befestigungselement nach Fig. 10,
Fig. 12 ein Befestigungselement des in Fig. 8 dargestellten Typs, das durch Hinzufügung einer zweiten Art eines den Arm verstärkenden Elementes verändert ist,
Fig. 13 ein Verstärkungselement für das Befestigungselement nach Fig. 12,
Fig. 14 ein Befestigungselement des in Fig. 8 dargestellten Typs, das durch Hinzufügung einer weiteren Art eines Verstärkungselementes verändert ist,
Fig. 15 ein Verstärkungselement für das Befestigungselement nach Fig. 14,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 17A eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17B eine Schnittansicht B-B′ nach Fig. 17A.
Zur Erleichterung der Bezugnahme tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.
Nach der Erfindung hat ein gegossenes Kunststoff-Befestigungsele­ ment eine vergrößerte Belastungskapazität und kann leichter hergestellt werden, indem die Kniehebelarme an dem Körper an den Enden von säulenförmigen Teilen in dem Bereich befestigt werden, der dem Querschnitt des Körpers radial benachbart oder innerhalb dieses Querschnittes ist.
Diese Ausbildung schaltet die Notwendigkeit des Gießens mit dünnen Schneidkanten aus und ermöglicht die Verwendung von im wesent­ lichen starren Kniehebelarmen, die den Großteil der Last tragen. Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform eines solchen Be­ festigungselementes.
Das Befestigungselement nach den Fig. 1 bis 4 weist einen Kopf 10 von im wesentlichen scheibenförmiger Form, einen Körper 12, der mittig in dem Kopf 10 angeordnet ist und aus diesem vorsteht, und als Arme 22 ausgebildete Sperrteile auf.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, besitzt der Körper im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt, der zwei einander diametral gegenüberliegende, vorstehende säulenförmige Abschnitte 14 aufweist, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden. In Ab­ stand um den Körper 12 herum sind Rippen 16 angeordnet; bei dieser speziellen Ausführungsform sind es vier solcher Rippen. Ein zen­ traler Durchgang 18, der am Kopfende einen Abschnitt 20 mit größerem Durchmesser besitzt und der als eine Senkbohrung dient, erstreckt sich durch den Kopf und durch den Körper.
Das Sperrteil weist zwei im wesentlichen gleiche Arme 22 auf, die jeweils größere Länge als der Durchmesser des Körpers 12 haben. Jeder Arm hat an seinem körperfernen Ende eine leicht gekrümmte Fläche 24 und verjüngt sich zur Außenseite 26 hin. An den inneren Enden besitzen die Arme bei 28 Verjüngungen, und die Arme sind durch ein relativ dünnes, damit einstückiges Band 30 schwenkbar miteinander ver­ bunden, um in einer vertikalen Ebene einschließend die Längsachse des Körpers gegeneinander und voneinander weg bewegt werden zu können. Der zentrale Durchgang 18 wird, wie dies bei 32 gezeigt ist, in den angrenzenden Bereichen der Arme 22 weitergeführt, und eine Durch­ gangsöffnung 34 ist in dem Band 30 ausgebildet, die mit dem Durch­ gang 18 koaxial ist.
An der Unterseite der Arme, d. h. an der Fläche der Arme, die dem Kopf am nächsten liegt, sind zahnartige Vorsprünge 36 ausgebildet, deren Funktion nachstehend noch beschrieben wird.
Die Arme 22 werden an den Punkten A und B zu den säulenförmigen Abschnitten 14 des Körpers geschwenkt, wobei die oberen Bereiche dieser säulenförmigen Abschnitte leicht flexibel sind, um die Schwenkbewegung der Arme 22 um die Schwenkachse C bei Band 30 und um die Schwenkachsen A und B zu erleichtern.
Das obere Ende des Körpers, d. h. das den Armen am nächsten liegende Ende des Körpers, ist bei 38 ausgehöhlt, um die benachbarten oder körpernahen Enden der Arme 22 aufzunehmen.
Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Schwenkachsen A, B und C an den Scheiteln eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sind, wenn die Sperrteile in ihrer expandierten Stellung sind, d. h. in der in den Zeichnungen dargestellten Stellung, wobei die Linie, die die Schwenkachsen A und B verbindet, die Basis des Dreiecks und die Linien AC und BC die Seiten des Dreiecks bilden. Es wird festge­ stellt, daß die Seiten AC und BC des Dreieckes größere Länge haben als die Hälfte der Basis AB.
Bei der Benutzung wird in einer Fläche ein Loch geformt, in das das Befestigungselement eingesetzt werden soll. Die gezeigte besondere Ausführungsform der Erfindung wird dazu verwendet, eine Verankerung zu schaffen, in die eine Schraube innerhalb einer Paneelstruktur ein­ gesetzt wird, die normalerweise die auf eine direkt in sie, bei­ spielsweise in eine Gips-Platte eingesetzte Schraube aufgebrachte Belastung nicht tragen kann. Das in einem solchen Paneel ausgebil­ dete Loch hat einen etwas größeren Querschnitt als der Körper des Befestigungselementes, und um das Befestigungselement einzusetzen, werden die Arme 22 um die Schwenkachsen A, B und C herum gefaltet, so daß ihre oberen Flächen, d. h. die Flächen, die am weitesten vom Kopf 10 entfernt sind, aneinandergebracht werden, und daß die Arme im wesentlichen parallel zu der Achse des Körper­ abschnittes des Befestigungselementes angeordnet sind. Das Befesti­ gungselement wird dann durch die Öffnung eingesetzt, wobei die Rippen 16 in die Randkanten schneiden, die die Öffnung des Paneels begrenzen, um eine Rotation des Befestigungselementes zu verhindern, wenn eine Drehkraft darauf aufgebracht wird.
Es wird festgestellt, daß, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, die Körperlänge von Kopf 10 zu den obersten Abschnitten der säulenförmigen Tei­ le 14 nahezu gleich der Dicke des Paneels ist, an dem das Befesti­ gungselement befestigt werden soll.
Wenn die Arme in ihre zusammengeklappte Stellung gefaltet werden, in der sie im wesentlichen parallel zur Achse des Körperabschnittes sind, bewegt sich die Schwenkachse C über die Grundlinie AB des Dreieckes ABC, und wenn die Arme dieses Ende der Paneelöffnung frei­ geben, das dem Ende gegenüberliegt, von dem aus das Befestigungs­ element eingeführt wird, neigen die Arme dazu, sich in ihre ex­ pandierte Stellung zu bewegen. Eine in das Befestigungselement ein­ geführte Schraube wird, indem ihr führendes Ende gegen das Band 30 anschlägt, die Schwenkachse C in die in Fig. 2 dargestellte Position verschieben, und der Schaft der Schraube füllt den größten Teil der Ausnehmung an dem oberen Ende des Körpers und zwischen den säulen­ förmigen Teilen aus. Während dieser Bewegung der Arme zu der ex­ pandierten Stellung dehnen sich die oberen Abschnitte der Säulen 14 leicht, so daß sich die Schwenkachse C quer über die Mitte bewegen kann, wobei diese Schwenkachsen sich leicht verschieben und, wenn die Schwenkachse C quer durch die Mitte läuft, in ihre in Fig. 2 dargestellte Position zurückkehren. Es wird festgestellt, daß der Durchgang 18 einen geringeren Durchmesser hat als die Schraube, für die das Befestigungselement ausgebildet ist, so daß die Schraube in die Seitenwände des Durchganges einschneidet, wenn sie in das Be­ festigungselement getrieben wird.
Die zahnartigen Vorsprünge 36 an den unteren Flächen der Arme 24 neigen dazu, jeder Bewegung der Arme in eine zusammengeklappte Stellung zu widerstehen und natürlich ist der Hauptwiderstand gegen eine solche Bewegung die Tatsache, daß die Arme aufgrund der Stellung der Schwenkachse C in einer über den Totpunkt hinaus­ ragenden oder Kniehebel-Stellung sind.
Die Fig. 5-7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Er­ findung, die im wesentlichen der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 entspricht, außer daß die säulenförmigen Teile 14 gekrümmte Abschnitte 60 a und 60 b aufweisen, die radial nach innen in einen zentralen Durchgang 18 gebogen sind, um einen Abschnitt 61 mit einem Bereich begrenzten Querschnitts zu bilden.
Diese gekrümmten Teile, die Gedächtnisfedern genannt werden können, bewirken eine Federkraft, um die Arme 22 in eine über den Totpunkt hinausragende Sperrstellung zu drücken, nachdem sie in zusammen­ geklappter Stellung in eine Öffnung eingeführt wurden.
Außerdem bewirken die gekrümmten Teile eine Federkraft, um die Wände des zentralen Durchganges 18 in Eingriff mit einem darin eingesetzten länglichen, mit Gewinde versehenen Halteteil, beispielsweise einer mit Gewinde versehenen Schraube 80 in Fig. 7, zu drücken. Da die gekrümmten säulenförmigen Kunststoffteile in den Durchgang ge­ drückt werden, kann der begrenzte Abschnitt Halteteile mit einer Vielzahl von verschiedenen Durchmessern aufnehmen. Wenn der Durch­ messer zu groß ist, kann der Durchgang entgegen der Federkraft aufgedrückt werden.
Die Drehung einer mit Gewinde versehenen Schraube in den zentralen Durchgang schneidet ein Gewinde in den Abschnitt des eingegrenzten Bereiches und schafft so einen besseren Eingriff der Schraube. Dieses Einschneiden des Abschnittes des begrenzten Bereiches bewirkt einen positiven Widerstand gegen ein Überdrehen der Schraube und verhindert so ein Zusammenklappen der Kniehebelarme aufgrund einer übermäßigen Verschiebung über den Totpunkt hinaus.
Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen der nach Fig. 5-7 entspricht, außer daß die Ausnehmung 38 des Körpers abgerundet ist, um das in diesem Be­ reich zur Einführung einer Schraube verfügbare Kunststoffmaterial zu vergrößern. Diese Ausführungsform arbeitet in derselben Weise wie die nach den Fig. 5-7.
Die Befestigungselemente nach den ersten drei Ausführungsformen ent­ sprechend Fig. 2 bis 9 sind vorzugsweise einstückig gegossene Kunststoffelemente. Sie werden vorzugsweise dadurch hergestellt, daß sie in geöffneter Stellung in Vielfach-Werkzeugen unter Verwendung herkömmlicher Spritzgußtechniken gespritzt werden.
Fig. 10 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen der in bezug auf Fig. 2 beschriebenen entspricht, außer daß verlängerte, steife Verstärkungsteile 130 A und 130 B je­ weils in jedem Arm 22 eingesetzt sind.
Fig. 11 stellt eine Draufsicht auf die Verstärkungsteile 130 A und 130 B dar. Diese Teile bestehen vorzugsweise aus Metall, beispiels­ weise Stahl und sind unter Anwendung herkömmlicher Spritzgußtech­ niken mit Einlegekörpern in den Kunststoffkörper des Befestigungs­ elementes eingefügt.
Fig. 12 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen der in Verbindung mit Fig. 8 beschriebenen entspricht, außer daß quer über den äußeren Abschnitt der Arme 22 ein perfo­ riertes, biegbares Verstärkungsteil 140 angebracht ist.
Fig. 13 stellt eine Draufsicht auf das Verstärkungsteil 140 dar. Das Teil 140, das aus biegbarem Metall bestehen kann, ist zur Aus­ richtung mit dem zentralen Durchgang 18 durch die Öffnung 141 durch­ brochen. Außerdem sind vorzugsweise eine Vielzahl von Öffnungen 142 vorgesehen, um während des Gießens das Eindringen von Kunststoff zu ermöglichen, so daß das Teil 140 an dem Befestigungselement an­ gebracht wird.
Fig. 14 zeigt eine sechste Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen der in Verbindung mit Fig. 8 beschriebenen entspricht, außer daß quer über die Bereiche A und B, an denen die Arme 22 schwenkbar an den säulenförmigen Teilen des Körpers 12 befestigt sind, federförmige Verstärkungsteile 150 A und 150 B eingesetzt werden.
Fig. 15 stellt eine perspektivische Ansicht eines solchen Teiles 150 A dar, das zweckmäßig aus Federstahl besteht. Dieses Teil kann durch herkömmliche Spritzgußtechniken mit Einlegekörpern in den Körper eingebracht werden.
Fig. 16 zeigt eine siebte Ausführungsform der Erfindung, die der in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen entspricht, außer daß die Säulen, anstatt radial nach innen zum Durchgang 18 hin gekrümmt zu sein, gerade verlaufen, aber bei den Abschnitten 160 A und 160 B radial nach innen geneigt sind, um einen Abschnitt 61 mit begrenztem Querschnitt-Be­ reich zu bilden. Diese geneigte Ausbildung führt dieselben Funktionen aus wie ihr gekrümmtes Gegenstück, wobei auch die Arme durch Feder­ kraft in eine Sperrstellung nach Einführung des Gegenstandes in eine Öffnung gebracht werden. Während die schwenkbaren Verbindungen A und B in der zusammengeklappten Stellung 161 radial an den Körper 12 angrenzen, befinden sie sich in der expandierten Stellung genau innerhalb des Körperradius.
Fig. 17A zeigt eine achte Ausführungsform der Erfindung, die eben­ falls der in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen entspricht, außer daß die Arme 22 mit einem quergerichteten Querschnitt versehen sind, der zur Vergrößerung der Festigkeit profiliert ist. Wie aus dem Querschnitt in Fig. 17B hervorgeht, hat jeder Arm insbesondere einen doppel-T- förmigen Querschnitt. Es wird ferner festgehalten, daß, während die säulenförmigen Teile in Fig. 17A eine Krümmung in entgegenge­ setzter Richtung zu der Krümmung der entsprechenden Teile in Fig. 5 haben, das Ergebnis bei beiden Ausführungsformen im wesentlichen das­ selbe ist, d. h. die Säulen bestehen aus federartigen Elementen zum Öffnen des Befestigungselementes, und Abschnitte der Säulen werden in den zentralen Durchgang 18 gedrückt. Schließlich wird festgehalten, daß bei dieser Ausführungsform, beispielsweise nach Fig. 16, die Arm-Schwenkachsen in der expandierten Stellung radial innerhalb des Körpers 12 liegen.
Zwar wurde die Erfindung in bezug auf eine geringe Anzahl spezieller Ausführungsformen beschrieben, es wird jedoch festgehalten, daß diese lediglich beschreibenden Charakter für die vielen anderen Ausführungs­ formen haben, die das Prinzip der Erfindung verwenden. Beispiels­ weise ist, obwohl der hier beschriebene Körper eine im wesentlichen zylindrische Ausbildung hat, dies nur ein Ausdruck der Zweckmäßig­ keit, und der Körper kann alle möglichen Formen haben, abhängig von der speziellen Öffnung, durch die der Körper hindurchlaufen soll, und von den Gießbedingungen. In Abhängigkeit von der gewünsch­ ten Funktion können die dargestellten Ausführungsformen, obwohl sie insbesondere zur Schaffung von Schraubenverankerungen ausgebildet sind, auch für zahlreiche andere Anwendungen, von einer einfachen manschettenartigen Verbindung bis zu einer Hakenvorrichtung, ver­ wendet werden. Diese zahlreichen und verschiedenen Ausführungen können vom Fachmann hergestellt werden, ohne vom Geist und Schutz­ bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Wesentlich ist, daß die Verbindungsstelle zwischen den steifen Armen und den Körperteilen nahe an der Umfangslinie bzw. innerhalb der Umfangslinie des Körpers des Befestigungselementes liegt.

Claims (14)

1. Befestigungselement zur Anbringung in einer Öffnung, mit einem Kopfteil (10), einem Verbindungsteil zur Einführung in die Öffnung und an dem von dem Kopfteil (10) entfernten Ende des Verbindungsteils einer ein Paar im wesentlichen steife, schwenkbare, an zwei einander gegenüberliegenden Stegen befestigte Arme (22) aufweitenden Sperreinrichtung, die zwischen einer zusammengeklappten Stellung, in der das Befestigungselement in die Öffnung einführbar ist, und einer expandierten Stellung, in der die Sperreinrichtung in Zusammenwirken mit einem länglichen, in das Verbindungsteil eingesetzten Halteteil die Entfernung des mit seiner Sperr­ einrichtung an der Rückseite des die Öffnung aufweisenden Wandteils anliegenden Elements aus der Öffnung verhindert, bewegbar ist, wobei das Befestigungselement in seiner expandierten Stellung gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil einen in Axialrichtung verlaufenden, an das Kopfteil (10) sich anschließenden Körper (12) besitzt, die Stege als säulenartige Teile (14) ausgebildet sind und die Arme (22) schwenkbar an den säulen­ artigen Teilen (14) an Stellen befestigt sind, die sich in der expandierten Stellung innerhalb des Radius des Körpers (12) befinden oder allenfalls im wesentlichen an diesen Radien angrenzen, wobei jeder Arm (22) im wesentlichen größere Länge hat als der Querschnitt des Körpers (12).
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (22) durch ein relativ dünnes, mit ihnen einstückiges Band (30) im Bereich der Längsachse des Körpers (12) schwenkbar miteinander verbunden sind, so daß sie aufeinander zu in die zugeklappte Stellung und voneinander weg in die expandierte Stellung bewegt werden können.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein zentraler an die Sperreinrichtung an­ grenzender Bereich des Körpers (12) ausgenommen ist, um angrenzende Abschnitte der Arme (22) aufzunehmen, wenn die Sperreinrichtung in der zusammengeklappten Stellung ist.
4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Körper (12) angrenzenden Abschnitte der jeweiligen Arme (22) Verjüngungen aufweisen, um ihre Anpas­ sung in die Ausnehmungen des Körpers (12) zu erleichtern.
5. Befestigungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung in dem Körper (12) abgerundet ist.
6. Befestigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander diametral entgegen­ gesetzten säulenartigen Teile (14) sich radial in den das Halteteil aufnehmenden zentralen Durchgang (18) erstrecken, um einen Bereich mit reduziertem Durchmesser für den Ein­ griff des Halteteils zu schaffen.
7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die säulenartigen Teile (14) radial nach innen in den zentralen Durchgang (18) geneigt sind.
8. Befestigungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die säulenartigen Teile (14) radial nach innen in den zentralen Durchgang (18) gebogen sind.
9. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Kopf (10) angrenzen­ den Flächen der Arme (22) eine zahnförmige Ausbildung haben.
10. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (22) durch Scharniere (110, 111) schwenkbar mit den säulenartigen Teilen (14) des Körpers (12) verbunden sind.
11. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die steifen Arme (22) Kunst­ stoffarme sind und eine längliche, daran befestigte Verstär­ kung aus Metall aufweisen.
12. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es federartige Verstärkungen (150 A, 150 B) aus Metall quer über die Bereiche aufweist, in denen die Arme (22) schwenkbar an den säulenartigen Ab­ schnitten (14) des Körpers (12) befestigt sind.
13. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (22) zur Vergrößerung ihrer Steifheit einen Profil-Querschnitt besitzen.
14. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (22) einen doppel-T- förmigen Querschnitt besitzen.
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