DE1475075A1 - Befestigungsmittel - Google Patents

Befestigungsmittel

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DE1475075A1
DE1475075A1 DE19641475075 DE1475075A DE1475075A1 DE 1475075 A1 DE1475075 A1 DE 1475075A1 DE 19641475075 DE19641475075 DE 19641475075 DE 1475075 A DE1475075 A DE 1475075A DE 1475075 A1 DE1475075 A1 DE 1475075A1
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legs
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DE19641475075
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Millet David Irving
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MILLET DAVID IRVING
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MILLET DAVID IRVING
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail
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    • F16B13/0808Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism
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    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Befestigungsmittel Die Erfindung bezieht sich auf ein zur Anbringung an Wänden, Brettern und anderen flachen Bauteilen geeignetes Befestigungsmittel mit einem den Bauteil durchsetzenden und einen Kopf aufweisenden Stift, der beispielsweise zum Verbinden zweier derartiger Bauteile dienen oder dessen hervorstehendes freies Kopfende zur Anbringung von Bilderrahmen und anderen Lasten Verwendung finden kann.
  • Solche Befestigungsmittel.sind an sich bekannt. Insbesondere ist es bekannt, den Stift an seinem Kopfende röhrenförmig auszuführen und an seinem in den Bauteil eindringenden entgegengesetzten Ende mit einem oder mehreren umlegbaren Schenkeln zu versehen, die durch einen in der Röhre geführten Stößel umgelegt werden können, um sich gegen die andere Seite des Bauteils (oder eines mit diesem zu verbindenden weiteren Bauteils) anzulegen und damit das Zurückziehen des Stiftes zu verhindern. Bei solchen Befestigungsmitteln ist es oft wünschenswert, mit einem Schlag die zunächst in Achsrichtung weisenden Schenkel um einen Winkel zu drehen, der größer als 90o ist, damit der umgelegte Schenkel spitzwinklig gegen die Rückseite des Bauteils stößt und, insbesondere bei Holzwänden u.dgl., von hinten in. den Bauteil eindringt, um sich wirksam gegen diesen abzustützen. Bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art wurde eine Schwenkung um mehr als 90c dadurch erreiche, daß jeder Schenkel nach innen rechtwinklig zur Achse abgesetzt ist und die dadurch gebildete Stufe vom übrigen Schenkel durch einen in Achsrichtung nach der Schenkelepitze führenden Spalt getrennt wird, um am Spaltende eine Knickstelle zu schaffen. In vielen Fällen ist jedoch diese geschwächte Knickstelle nicht imstande., die durch das Auftref-fen den Stößels auf die Stufe ausgeübten axialen Schubkräfte aufzunehmen, was ein Abbrechen den Schenkels an der Knickstelle zur Folge hat.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines Befestigungsmittels der beschriebenen Art, bei dem die gewünschte Schwenkung um einen Winkel von mehr als 90o durch-einen ein. zigen "(Tortrieb des Stößeln erreicht wird, ohne daß die Gefahr eines Schenkelbruchs eintritt, wobei der vorgetriebene Stößel eiru ZurÜeksehwenken. des Sehenkels bzw. der Schenkel wirksam verhindert.
  • Hei 'einem mit zwei oder mehr symmetrisch angeordneten Sahenkel.n auegerüeteten Befestigungsmittel dieser Art ist es fer-ner eine Aufgabe der Erfindung, ein vorzeitiges Auseinanderklappen der die Stiftspitze bildenden Schenkel zu verhindern, um zu erreichen, daß der Stift den Bauteil durchdringt, ehe sieh sein vorlaufendes Ende in zwei Teile spaltet. Erfindungsgemäß hat jeder Schenkel: einen gegen den Stößel gerichteten keilförmigen Fortsatz, der sich bei Vortrieb den 'Stößels zuerst an dessen Stirnfläche und im Anschluß daran an dessen Seitenfläche anlegt, wodurch der bzw. jeder Schenkel um einen 90o übersteigenden Winkel geschwenkt wird. Dabei ist der Stößel zweckmäßig mit Nuten oder Einkerbungen versehen, in die die Spitze des keilförmigen Portsatzes in ihrer Endstellung eingreift, um ein Zurückklappen des Schenkels zu verhindern. Diese Einkerbungen können sich gemäß einem weiteren Erfindungsrmerkmal nur über einen Teil des Stößels in dessen Umfangsrichtung erstrecken, sodaß bei Verdrehung des Stößels die Einkerbungen mit der Keilspitze außer Angriff kommen und der Stößel zurückgezogen werden kann, um die Lösung des Stifts von seinem Bauteil zuzulassen. Die Erfindung läßt sich aber auch auf eine Vorrichtung anwenden, bei der das röhrenförmige Kopfende des Stifts mit einem Innengewinde versehen ist, um als Mutter für einen Schraubenbolzen zu dienen, der anstelle des erwähnten Stößels die Rolle eines Treibglieds für einen oder mehrere Schenkel übernimmt und zum Anschrauben beliebiger Gegenstände an einen vom Stift durchsetzten Bauteil dient. Zweckmäßigerweise greift dabei der Keilfortsatz des Schenkels in seiner Endstellung in das Außengewinde des Schraubenbolzens ein, damit der umgelegte Schenkel auch hier nicht in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt werden kann. Duroh das Auftreffen.des Stößels auf die schräg zur Stiftachse verlaufenden Keilflächen der Schenkelfortsätze wird das Auftreten von axialen Schubkräften au Beginn des Stößelhubs vermieden. Solche Kräfte.treten erst nach Schwenkung der Schenkel um einen der Abschrägung des Keils entsprechenden Winkel auf, also zu einem Zeitpunkt, in dem die Knickstelle bereits eine gewisse Krümmung erfahren hat und dem Axialdruck ohne Bruohgefahr weichen kann. -Ein-weiteren Rsfindungegerkmal, dem selbständige Bedeutung zukommt, liegt darin, daß bei einem mehrsohenklig ausgeführten Stift die Schenkel in der Stiftachse durch eine schmale Yerbindungestelle zusammengehalten werden, die bei dem ersten Auftreffen des Stößels auf an den Schenkeln vorhandenen Bohr ggtläohen gesprengt wird, sobald durch Anschlag des Kopfes ein weiterer Vortrieb des Stiftes durch den Stößel verhin-dert wird. Damit wird erzielt, daß die Schenkel eine zusammenhängende 8tiftspitze@bilden, bis der Kopf an die Vorderseite des Bauteils zu liegen kommt, worauf erst die Sprengung der Querverbindung zwischen den Stiftschenkeln erfolgt und deren Yersehwenkung eintritt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen teilweise im Schnitt gezeichneten Aufriß eines - Befestigungsmittels mit zwei um weniger als 900 schwenkbaren Schenkeln, Fig. 2 eine ähnliche Darstellung eines abgeänderten Befestigungsmittels mit zwei um mehr als 90o schwenkbaren Schenkeln, Fig. 3 eine Ansicht er@tsprsohend Fig. 2 mit etwar abgeänder- tem Stößel unter gleichzeitiger Darstellung von zwei durch den Stift zusammengehaltenen Bauteilen, Fig. 4 einen weiteren, teilweise im Schnitt gezeichneten #u±# riß zur Darstellung einer anderen Variante, bei der statt. des Stößels ein Schraubenbolzen Verwendung findet, Fig. 5 einen Querschnitt an der Stelle V - V von Fig. 1, Fig. 6 einen Querschnitt durch den Schenkel an der Stelle VI - VI von Fig. 4, Fig. 7 einen Querschnitt durch den Stößel an der Stelle VII - VII von Fig. 2, Fig. 8 eine teilweise Darstellung des Stößels von Fig. 1 im Seitenriß.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Befestigungsmittel besteht aus einen mit 1a bezeichneten Stift und einem dazugehörigen Stößel 5ä, der im röhrenförmigen, mit einem ringförmigen Anschlag 7 vorm sehenen Kopfteil des Stiftes geführt wird. Stößel 5a ist mit einem dem Anschlag 7 ähnlichen Kopf 8a versehen und weist außerdem, wie in Fig. 8 ersichtlich, eins bei 29 abgesetzte Nase 26 auf, die in eine nicht gezeigte Nut des Stifts 1a eingreift, um ein Verdrehen des Stößels gegenüber dem Stift zu verhindern. Das untere Ende des Stößels ist bei 13a abge- schrägt und liegt in der gezeichneten Ausgangsstellung an oberen Schrägflächen 9a zweier Schenkel 2a an, die durch teilweise Spaltung des unteren Stiftteils entlang einer Azialebene gebildet werden. Die beispielsweise durch Säge-schnitt erhaltene Spaltfläche 3a erstreckt sich von der Stiftspitze 4a aufwärts bis fast an den Treffpunkt der beiden Sohrägfläohen-9a, sodaß die Schenkel 2a noch an einer aehmalezu Verbizudungsatelle 6 zusammengehalten werden Wird nun das Aggregat 1a, 5a etwa durch Hammerschlag in eine Wand oder einen ähnlichen plattenförmigen Bauteil ein-getrieben, wie beispielsweise in Fig. 3 bei 20, 21 gezeigt ist, so bleibt die Spitze 4a zunächst.intakt, bis durch Auftreffen des Kopfes 7 auf den Bauteil ein weiteres Vordringen des Stifte 1a verhindert wird. Durch die noch andauernde Schlagwirkung wird aber der Stößel 5a weitergetrieben, sodaß die Verbindungestelle 6 gesprengt wird und die beiden Schen-kel 2a um die bei 10a vorhandenen Knickstellen umgelegt werden.
  • Bei der Ausführung$form nach Fig. 2 ist der Stift mit 1b, der Stößel mit 5b, sein Kopf mit 8b und die Trennfläche zwischen den Schenkeln 2b mit 3b bezeichnet. Diese Trenn. fläehe erstreckt sich im Gegensatz zu der oben beschriebenen Anordnung von einer etwas oberhalb der Stiftspitze 4b lie-genden Stelle nach aufwärts bis an den Treffpunkt der 8ohr54fläohan 9b, die hier im entgegengesetzten Winkel zu den Flächen 9a von Fig. 1 verlaufen und somit zwei keil- förmige Portsätze bilden, die gegen die Unterseite den Stößels 5b hin spitz zulaufen. Stift 1b ist außerdem bei 12 mit seitlichen Einschnitten versehen, die zur Bildung von EinaprUngen oder Zungen 11 dienen, auf denen der Stößel mit seinem Ende 13b zunächst aufsitzt und die beim Vortrieb den Stößels durch diesen elastisch zurückgedrängt werden. Der seitlich bei 24 abgeflachte Stößel 5b (s. Fig. 7) weist neben einer Nase 26b zwei Einkerbungen auf, die bei vorge- triebenem Stößel zur Aufnahme der elastischen Zungen 11 die# neng um ein Zurückweichen des Stößels zu verhindern. Dabei stellt! wie aus Fig. 7 hervorgeht, die Nase 26b nur einen verhältnismäßig-schmalen Vorsprung dar, der im Gegensatz zur Nase 26a (Fig. 8) lediglich die Aufgabe hat, eine unbeabsichtigte Drehung des Stößels 5b in der Bohrung den Stifts 1b zu erschweren. Eine Kerbe 28 im Kopf 8b ermög- licht die willkürliche-Verdrehung des Stößels mit Hilfe eines Schraubenziehern o. dgl., um die Zungen 11 von den Einkerbungen 14 zu lösen, wenn das Zurückziehen des Stößels gewünscht wird. Die Verbindungsstelle 27 nahe der Stiftspitze 4b verhindert auch hier das Aufspalten den Stifts, ehe der Kopf 18 zur Auflage an seinem Bauteil gelangt; es erfolgt dann wiederum die Sprengung der Verbindung 27, worauf die beiden Schenkel um die Knickstellen 10b nach. außen geschwenkt werden und dabei ungefähr die in Fig. 3 für die Schenkel 2c gezeigte Zage einnehmen. Man erkennt darausq daß dank den keilförmig zulaufenden Schrägflächen 9b eine Schwenkung um einen Winkel von mehr als 90o erfolgt. Der in Fig. 3 gezeigte Stift 1e ist dem Stift 1b von Fig. 2 ähnlich, weist aber eine Mehrzahl von paarweise angeordneten einspringenden Zungen 11 auf. Der dazugehörige Stößel 5c hat auch hier eine Kerbe 28 zur Aufnahme eines Schraubenziehers und ist äußerdem an gegenüberliegenden Seiten mit je einer Anzahl von Einkerbungen 14 versehene deren gegenseitiger Abstand dem Abstand der auf der gleichen Seite vorhandenen Zungen 11 entspricht. Zwei dieser Einkerbungen (hier das unterste Paar) dienen zur Aufnahme der Keilspitzen 25 nach Umlegung der Schenkel 2c um ihre Knickstellen 10e, nachdem der Stößel 50 in seine äußerste Endstellung vorgetrieben worden ist, wobei gleichzeitig die Zungen 11 in die betreffenden Einkerbungen 14 einspringen. Dabei legen sich die Schenkel 2o gegen die Rückseite des ihnen zunächstgelegenen Bauteile 21 an, während der andere Bauteil 20 den Druck den schon früher darauf aufgetroffenen Kopfes 18 aufnimmt. Die durch den Vortrieb des Stößels 50 gesprengte Verbindungsstelle zwischen den Schenkeln kann sich entweder, wie in hig. 1, nahe dem Stößelende oder, wie in Fig. 2, nahe der Stiftspitze befinden, kann aber auch an einem dazwischenliegenden Punkt vorgesehen sein.
  • In Fig. 4 ist als Treibglied ein mit einem Außengewinde 29 versehener Schraubenbolzen 5d gezeigt, der in ein Innengewinde 30 des Stifts 1d eingreift, wobei der Schraubenbolzen gegenüber dem Stift mit Hilfe des geschlitzten Kopfes 8d verdreht werden kann. Diese Verdrehung bewirkt die Vorschwenkeng des hier gezeigten einzigen Schenkeln 2d, der bei 10d abgebogen wird und mit seiner Spitze 4d in. die Rückseite der Außenplatte 21 eindringt. Schenkel 2d hat zweckmäßig die aus Pig. 6 ersichtliche T#förmige Quersohnitteform. Der Kopf 31 des Stifts 1d, der in einer Ausnehmung der Holzplatte 21 gelagert ist, weist mehrere in Radialebenen gelegene Stege 23 auf, die beim Einschlagen des Stifts in. die Holzplatte 21 eingreifen und eine Vordreheng des Stifts gegenüber dieser Platte verhindern.
  • Der Kopf 8d des Schraubenbolzens 5d dient hier zur lös. baren Befestigung der Deckplatte 22 an der Grundplatte 21; natürlich können auch Scharniere, Stützen u. dgl, auf diese Weise an einer Platte oder ähnlichen Bauteilen angebracht werden, beispielsweise an einer Zimmerwand, in die sich der Bolzen selbst nicht direkt einschrauben läßt.Es kann aber auch wie bei den vorhergehenden Ausführungebeispielen der Stiftkopf.30 als das eigentliche Befestigungsglied verwandt werden, ebenso wie beispielsweise in Fig. 3 die Halterung einer Last durch den Stößelkopf 8o erfolgen kann, Selbstverständlich läßt sich auch die Anordnung laut Fig. 4 mit mehreren Schenkeln verwirklichen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche. 1, Zur Anbringung an Wänden, Brettern und anderen flachen Bauteilen geeignetes Befestigungsmittel mit einem den Bauteil durchsetzenden Stift, dessen röhrenförmig ausgeführtes eines Ende in einen Kopf ausläuft, der über eine Bauteilfläche vorsteht, wogegen das andere Ende des Stiftes die Form eines oder mehrerer umlesbarer Sehenkel hat, die mit dem Kopfende einstückig verbunden sind und durch ein in diesem Kopfende geführtes, als Stößel oder Schraubenbolzen ausgebildetes Treibglied umgelegt werden können, um sich gegen die andere Seite des Bauteils anzulegen und das Zurückziehen des Stifts zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, da,3 jeder Schenkel einen gegen den Stößel bzw. Schraubenbolzen gerichteten keilförmigen Fortsatz hat, der sich bei Vortrieb des Stößels bzw. Sohraubenbolzens an dessen Stirnfläche und im Anschluß daran an dessen Seitenfläche anlegt, wodurch vier Schenkel um einen 900 übersteigenden Winkel geschwenkt wird, z. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-. net, daß das als Stößel ausgebildete Treibglied mit Nuten oder Einkerbungen versehen ist, in die die Spitze des keil- förmigen Forteatzes in ihrer Endstellung eingreift, um ein Rückschwenken des umgelegten Schenkels zu verhindern. 3. Befestigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einkerbungen in Umfangrichtung nur über einen Teil des Stößels erstrecken, sodaß bei Verdrehung des Stößels die Einkerbungen mit der Keilspitze außer Eingriff kommen und der Stößel zurückgesogen werden kann, um die Lösung des Stifts von seinem Bauteil zu ermöglichen. 4. Befestigungsmittel nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch am Kopfende des Stifts einspringend aasgeformte elastische Zungen, die in weitere Einkerbungen des Stößels in dessen vorgeschobener Stellung einspringen. 5. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeioh# net, daß das als Schraubenbolzen ausgebildete Treibglied in ein Innengewinde des Kopfendes eingeschraubt ist, wobei die Spitze des keilförmigen Forteatzea bei vorgetriebenem Schraubenbolzen in dessen Außengewinde eingreift, um ein Rückachwenken des angelegten Schenkels zu verhindern. 6. Zur Anbringung an Wänden, Brettern und anderen flachen Bauteilen geeignetes Befestigungsmittel mit einem den Bauteil durchsetzenden Stift, dessen röhrenförmig ausgeführ# tes eines Ende in einen Kopf ausläuft, der über eine Hauteilfläehe vorsteht, wogegen das andere Ende des Stifts die Form mehrerer umlegbarer Schenkel hatt die mit dem Kopfende einstUekig verbunden sind und durch einen in diesem Kopfende geführten Stößel umgelegt werden können, um sich gegen die andere Seite des Hauteils anzulegen und das Zurückziehen des Stifts zu verhindern# dadurch gekenn» zeichnet, daß jeder Schenkel eine dem Stößel gegenüberliegende Schrägfläohe hat, die sich bei Vortrieb des Stößels zuerst an dessen Stirnfläohe und im Anschluß daran an dessen Seitenfläche anlegta wodurch der Schenkel um einen gewisser. Winkel geschwenkt wird, und daß die Schenm kel in der Stiftachse durch eine schmale Verbindungsstelle zusammengehalten werden, die beim ersten Auftreffen des Stößels auf die Schrägflächen der Schenkel gesprengt wird, sobald durch Anschlag des Kopfes ein Vortrieb des Stifts durch den Stößel verhindert wird.
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WO2001050025A3 (de) * 1999-12-18 2002-05-02 Raymond A & Cie Spreizniet und verfahren zu seiner herstellung

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