DE102013011804B4 - Klammerstab - Google Patents

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Abstract

Klammerstab (10, 38, 43, 49), im Wesentlichen bestehend aus einer Vielzahl von aneinander befestigten, aus Draht geformten Klammern (11, 20, 25a–j, 39, 41, 44) zur Befestigung von Bauteilen (19) an Elementen (18) aus Holz/Holzwerkstoffen, wobei jede Klammer (11, 20, 25a–j, 39, 41, 44, 50) einen Klammerrücken (12) und zwei Klammerschenkel (13) aufweist, die an ihren freien Enden jeweils einen Eindringbereich mit einer sich zumindest teilweise verjüngenden Spitze (15, 28, 29, 30, 31, 32) aufweisen und zumindest der Eindringbereich (14, 23) wenigstens teilweise mit Profilierungen (16, 22, 33, 45, 53) versehen ist, die den Auszugswiderstand der Klammer (11, 20, 25a–j, 39, 41, 44, 50) vergrößern, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (44) insgesamt aus profiliertem Draht (45) besteht und wobei die Klammer (44) aus einem im Querschnitt quadratischen Draht (46) mit abgerundeten Eckbereichen (47) gebildet ist, der in Richtung seiner Längsachse verdrillt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich zunächst auf einen Klammerstab, im Wesentlichen bestehend aus einer Vielzahl von aneinander befestigten, aus Draht geformten Klammern zur Befestigung von Bauteilen an Elementen aus Holz/Holzwerkstoffen, wobei jede Klammer einen Klammerrücken und zwei Klammerschenkel aufweist, die an ihren freien Enden jeweils einen Eindringbereich mit einer sich zumindest teilweise verjüngenden Spitze aufweisen und zumindest der Eindringbereich wenigstens teilweise mit Profilierungen versehen ist, die den Auszugswiderstand der Klammer vergrößern.
  • Ein derartiger Klammerstab aus dem Stand der Technik zur Befestigung von Dämmplatten an Holzständern ist beispielsweise aus der DE 20 2012 009 301 U1 sowie den Druckschriften US 2 867 807 A , DE 17 77 117 U , DE 22 58 704 A , US 2005/0053448 A1 , GB 2 238 591 A und US 3 969 975 A bekannt.
  • Insbesondere ist aus der DE 24 49 568 A1 zusätzlich eine sich selbsttätig festklemmende Heftklammer bekannt, bei der es sich um eine Heftklammer aus einem Metallflachdraht handelt, die lediglich in ihren Schenkelbereichen verdrillt wurde. Letztlich ist auch aus der US 315 124 A eine Klammer mit partiell an den Schenkeln verdrilltem Bereich offenbart, welche aus einem rechteckigen oder auch quadratischen Draht gebildet wird. Im Hinblick auf neue gesetzliche Bestimmungen, in denen höhere Auszugswiderstände für Klammern gefordert sind und auch im Hinblick auf die vielfältigen, unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten des Klammerstabs wird jedoch dieser Stand der Technik als verbesserungswürdig angesehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen neuen Klammerstab, im Wesentlichen bestehend aus einer Vielzahl von aneinander befestigten, aus Draht geformten Klammern zu schaffen, der höhere Auszugswiderstände garantiert und darüber hinaus auch einen größeren Einsatzbereich aufweist.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße Klammerstab bzw. die einzelnen, aus Draht geformten Klammern weisen den erheblichen Vorteil auf, dass die Klammerschenkel eine größere Stabilität haben und beim Eintreibvorgang eine größere Richtungsstabilität aufweisen.
  • Darüber hinaus weisen die Klammern einen erhöhten Auszugswiderstand auf, der den gesetzlichen Normen entspricht, wobei sich die Herstellungskosten verringern, weil bei der Herstellung der Klammern bzw. der Klammerstäbe der separate Arbeitsgang des Profilierens auf kostengünstige Art und Weise entfällt. Letztlich ist zugleich der Einsatzbereich derartiger Klammerstäbe deutlich vielfältiger.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich des Weiteren aus dem Gegenstand gemäß der Merkmale des Anspruchs 2.
  • Der erfindungsgemäße Klammerstab bzw. die einzelnen, aus Draht geformten Klammern weisen den erheblichen Vorteil auf, dass die Mantelfläche größer ist und sich dadurch der Auszugswiderstand erhöht.
  • Bei einer weiteren, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform des Klammerstabes ist zwischen den Profilierungen des Eindringbereichs und der Spitze ein kreiszylindrischer Führungsschaft angeordnet, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Drahtes entspricht. Bei einer derartig ausgebildeten Klammer haben Versuche gezeigt, dass sie beim Eintreiben aufgrund des kreiszylindrischen Führungsschafts eine hohe Richtungsstabilität besitzt.
  • Eine andere Situation ergibt sich bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der der kreiszylindrische Führungsschaft einen gegenüber dem Drahtdurchmesser verringerten Durchmesser aufweist. Hierbei entsteht durch den verjüngten Führungsschaft eine „Vorlochung”, welche im Durchmesser geringer ist als der Durchmesser des profilierten Teiles, wodurch sich beim Eintreiben der Widerstand erheblich verringert. Dies ist insbesondere bei langen Klammern sehr wichtig.
  • Insbesondere in Verbindung mit einer Profilierung an den Klammerschenkeln quer zur Schenkelachse entsteht durch den verjüngten Führungsschaft der Effekt, dass die Holzfasern beim Eintreiben nicht zerstört werden, sondern in Eintreibrichtung ausweichen und sich danach wieder an die Profilierungen anlegen. Dadurch wird der Auszugswiderstand gegenüber den bekannten Klammern um ein Vielfaches erhöht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Klammerstab aus Klammern gebildet, bei denen die Eindringbereiche der Schenkelenden mit einer auf den Mittelpunkt einer Schenkelachse zulaufenden Spitze versehen sind. Eine derartige Ausführungsform weist auf vorteilhafte Weise eine hohe Richtungsstabilität auf.
  • Konkret kann eine derartige Ausführungsform mit unterschiedlichen Ausgestaltungen versehen sein. Bei einer Ausgestaltung als Meißelspitze besteht der Vorteil in der einfachen und kostengünstigen Fertigung, während eine Nagelspitze für besonders gute Richtungsstabilität sorgt. Stattdessen besteht der Vorteil eines Eindringbereichs, der mit einer ballistischen Spitze versehen ist, darin, dass beim Befestigen von Metallelementen auf Holz diese Spitze ein trichterförmiges Loch im Metall formt, wodurch der Eintreibwiderstand – insbesondere bei Metall – geringer ist als bei anderen Spitzenformen.
  • Einen anderen Vorteil weist ein Eindringbereich mit einer Kegelspitze auf. Eine derartige Kegelspitze hat den Vorteil, dass diese bei der Herstellung der Klammern in einem Arbeitsgang mit der Einformung der quer oder schräg zur Drahtachse angeformten Profilierung an den Klammerschenkeln eingearbeitet werden kann.
  • Letztlich weist eine kegelstumpfartige bzw. eine pyramidenstumpfartige Spitze den Vorteil auf, dass die Spaltgefahr z. B. bei Befestigung von Brettern auch bei geringen Abständen der Klammern zum Rand des zu befestigenden Elements erheblich reduziert wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Klammern außerhalb des Eindringbereichs im Schenkelbereich beabstandet voneinander mittels länglicher Verbindungsmittel zu Klammerstäben zusammengefügt. Diese erfindungsgemäß beabstandeten Verbindungen der einzelnen Klammern führen grundsätzlich auf vorteilhafte Weise zu einer Kompensation der Breite von Klammerrücken und Schenkelenden, sofern die Schenkelenden profiliert sind und gleichmäßige, rechteckige Klammerstäbe gebildet werden sollen.
  • Dies kann beispielsweise gemäß einer Ausführungsform durch Verbindungsmittel aus wenigstens einem jeweils punktförmig an den Klammern angeschweißten Verbindungsdraht geschehen. Vorteilhaft an einer derartigen beabstandeten Verbindung ist, dass die Schweißverbindung die stabilste Verbindung darstellt, wobei sich aufgrund der Tatsache, dass die Klammern an bestimmten, eng begrenzten Punkten miteinander verbunden sind, der Vorteil ergibt, dass zum Trennen nur eine geringe Energie notwendig ist. Das Erstellen der Klammerstäbe ist darüber hinaus auf einfache Weise durch Widerstandsschweißung möglich, wobei eine hohe Produktionsgeschwindigkeit bei geringem Energieverbrauch erreicht wird.
  • Eine andere Art der beabstandeten Verbindung besteht darin, dass die Verbindungsmittel aus mindestens einem angeklebten Streifen aus Papier od. dgl. gebildet werden. Auch hier ist die Herstellung relativ einfach möglich, wobei zum Trennen ebenfalls nur eine geringe Energie notwendig ist.
  • Eine andere nicht erfindungsgemäße Möglichkeit, um einen Ausgleich der unterschiedlichen Querschnitte bzw. Breiten der Klammern im Bereich des Klammerrückens bzw. des Eindringbereiches bei Klammern mit profiliertem Eindringbereich herbeizuführen, besteht darin, dass die Klammern im Bereich des Rückens und des benachbarten Schenkelbereichs mit gegenüberliegenden Abflachungen versehen sind, deren Breite der Breite des profilierten Eindringbereichs entspricht. Neben dem Vorteil des vorgenannten Ausgleichs des Querschnitts bzw. der Klammerbreite weist diese Version auch noch den Vorteil auf, dass die Auflagefläche des Klammerrückens durch die Abflachung vergrößert wird, wodurch sich der Durchzugswiderstand vergrößert. Darüber hinaus hat das als Eintreibwerkzeug fungierende Stößelblech, welches auf die Klammern einwirkt, mehr Auflagefläche, so dass das Abrutschen des Stößelbleches verhindert wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist im Zusammenhang mit profilierten oder teilweise profilierten Klammerschenkeln der eine Klammerschenkel länger als der andere Klammerschenkel. Hierbei eilt der längere Klammerschenkel beim Eintreibvorgang vorweg, wobei die Eintreibenergie zunächst nur vollständig auf diesen längeren Klammerschenkel einwirkt. Dies hat Vorteile bezüglich des Eintreibvorgangs, insbesondere hinsichtlich der Richtungsstabilität, insbesondere im Zusammenhang mit Profilierungen an den Klammerschenkeln, die quer zur Schenkelachse angeordnet sind.
  • Die vorgenannte Ausführungsform kann dahingehend variiert sein, dass die Klammern abwechselnd jeweils um eine Längsachse L um 180° gedreht zu einem Klammerstab zusammengefügt werden. Hierbei wird auf vorteilhafte Weise das Eintreibwerkzeug (Kolben und Stößelblech) gleichmäßiger beansprucht.
  • Bei einer letzten Ausführungsform der Erfindung wird durch die versetzte Anordnung der Klammern ein stufenförmiger Klammerstab gebildet. Durch die stufenförmige Anordnung der Klammern in einem Klammerstab hat das Klammergerät einen schräg angeordneten Klammerträger (Magazin), wodurch auch in Ecken geklammert werden kann, was bei den üblichen Geräten, an denen das Magazin „rechtwinklig” zum Eintreibwerkzeug angebracht ist, nicht möglich ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie der ebenfalls nachfolgenden Figuren, wobei die Ausführungsform des Klammerstabes bzw. der Klammern nach 118 nicht beansprucht werden, sondern die Fig. lediglich einzelne erfindungsgemäße Merkmale aufweisen.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Frontalansicht eines Klammerstabs,
  • 2: eine Darstellung einer Klammer eines Klammerstabs gemäß 1,
  • 3: Darstellung eines Klammerstabs in Perspektive gemäß 1,
  • 4: teilweise Vergrößerung des Eindringbereichs eines Klammerstabes gemäß 3,
  • 5: eine beispielhafte Befestigungssituation einer einzelnen Klammer;
  • 615: Darstellungen von Klammern mit unterschiedlich ausgebildetem Eindringbereich,
  • 16, 17: Darstellung einer Einzelklammer sowie eines Klammerstabes mit stufenweiser Anordnung,
  • 18: Darstellung einer Klammer mit unterschiedlich langen Schenkeln,
  • 1922: Darstellungen einer Ausführungsform eines Klammerstabes/einer Klammer aus verdrilltem Draht und
  • 2326: Darstellungen einer weiteren Ausführungsform bezüglich eines Klammerstabes/einer Klammer mit einem im Querschnitt quadratischen Draht.
  • In den Zeichnungen ist ein Klammerstab insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Der Klammerstab 10 wird aus einer Vielzahl von Klammern 11 gebildet, welche einen Klammerrücken 12 und jeweils zwei Klammerschenkel 13 aufweisen. Die Klammerschenkel 13 weisen an ihren freien Enden jeweils einen Eindringbereich 14 auf, der jeweils mit einer so genannten Nagelspitze 15 versehen ist. Der Eindringbereich 14 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel (s. 1 bis 4) vollständig mit sich quer zur Längserstreckung des Klammerstabes 10 erstreckenden Profilierungen 16 versehen.
  • Zum Zwecke der Bildung von Klammerstäben 10 wird eine Vielzahl von Klammern 11 mittels mehrerer Verbindungsmittel 17 in Form von Streifen aus Papier od. dgl. und unter Zuhilfenahme von Kleber verbunden.
  • Derartige Klammerstäbe 10 werden beispielsweise in nicht dargestellten Klammergeräte, die mit Druckluft, mit Gas oder elektrisch angetriebenen werden, eingelegt und dienen dann zur Befestigung von Bauteilen aus unterschiedlichen Materialien an Elementen aus Holz/Holzwerkstoffen od. dgl.
  • Beispielhaft ist in der 5 eine Brett/Brett-Verbindung einer Holzpallette dargestellt, bei der mit Hilfe der Klammer 20 ein Brett 19 am Unterholz 18 befestigt wird, jedoch die Klammer 20 das Unterholz 18 nicht durchbricht. Im vorliegenden Fall weisen die Klammerschenkel 21 quer zur Schenkelachse angeordnete Profilierungen 22 im Eindringbereich 23 auf, wobei das freie Ende der Klammerschenkel 21 jeweils mit einer Nagelspitze 24 versehen ist.
  • Man erkennt in der Zeichnung, dass durch das Eintreiben der Klammer 20 nicht nur der vollständige Eindringbereich 23 sich im Unterholz 18 befindet, sondern darüber hinaus auch der Klammerrücken in die Kontur des zu befestigenden Brettes 19 vollständig eintaucht.
  • Auf vorteilhafte Weise wird hiermit somit mit einer Klammer 20 eine Verbindung zwischen dem Brett 19 und dem Unterholz 18 hergestellt, während bei Herstellung der Verbindung durch Nägel jeweils mindestens zwei Nägel durch zwei separate Setzvorgänge durch das Brett 19 in das Unterholz 18 hineingetrieben werden müssten.
  • Als nächstes zeigen die 6 bis 15 unterschiedliche Klammerausbildungen 25a bis 25j.
  • Hierbei bleibt zunächst hervorzuheben, dass in den 6, 7, 8, 9 sowie 14 und 15 Klammern 25a bis 25d und 25i, 25j mit einer quer zur Schenkelachse angebrachten Profilierung 16 dargestellt sind, die darüber hinaus zum Zwecke der Vergleichmäßigung der Breite b des Profilierungsbereichs bzw. des Klammerrückens bzw. der oberen Schenkelbereiche mit Abflachungen 26 versehen sind. Die vorgenannten Ausführungen unterscheiden sich jedoch jeweils im Hinblick auf die Ausgestaltung ihrer am freien Ende angeordneten Spitze. So weist die 6 eine Nagelspitze 27, die 7 eine ballistische Spitze 28, die 8 eine Meißelspitze 29, die 9 eine Kegelspitze 30, die 14 eine pyramidenstumpfförmige Spitze 31 und die 15 eine kegelstumpfartige Spitze 32 auf.
  • Hinzu kommen die Ausführungsformen gemäß 10 bis 13, in denen jeweils ein Eindringbereich 14 mit diagonalen Profilierungen 33 vorhanden ist. Auch die mit diagonaler Profilierung 33 versehenen Klammern 25e bis 25h sind in den 10 bis 13 mit unterschiedlichen Spitzen dargestellt. So weist die 10 eine Nagelspitze 34, die 11 eine ballistische Spitze 35, die 12 eine Meißelspitze 36 und die 13 eine Kegelspitze 37 auf.
  • Bezüglich der Ausführungsformen gemäß 9 und 13 bleibt ergänzend festzuhalten, dass diese zwischen den Profilierungen 16, 33 und der Kegelspitze 30, 37 bzw. 15 und zwischen der Profilierung 16 und der kegelstumpfartigen Spitze 32 einen kreiszylindrischen, gegenüber den Profilierungen 16, 33 verjüngten Führungsschaft F aufweisen, der – wie oben dargelegt – der „Vorlochung” dient.
  • In den 16 und 17 ist eine weitere Variante eines Klammerstabes 38 bestehend aus Klammern 39 dargestellt, welche einerseits stufen- oder treppenförmig mit Hilfe von angeschweißten Verbindungsdrähten 40 aneinander befestigt sind. Diese stufenförmigen Klammerstäbe haben Vorteile bei der Anwendung und sind darüber hinaus zuverlässigerweise mit Verbindungsdrähten 40 miteinander verbunden, die beim Eintreiben in einem Klammergerät der Eintreibbewegung nur einen geringen Widerstand entgegensetzen.
  • Darüber hinaus ist in der 18 eine weitere Ausführungsform eines Klammerstabs mit Klammern 41 dargestellt, die unterschiedlich lange Schenkel 13 aufweisen. Auf nicht dargestellte Weise können derartige Klammern 41 abwechselnd jeweils um eine Längsachse L um 180° gedreht, aneinandergelegt und zu einem nicht dargestellten Klammerstab zusammengefügt werden. Diese Ausführungsform hat – wie oben bereits dargelegt – Vorteile bezüglich des Eintreibvorgangs, insbesondere hinsichtlich der Richtungsstabilität.
  • In den 19 bis 22 ist eine weitere Ausführungsform eines Klammerstabes 43, bestehend aus einzelnen Klammern 44, dargestellt, die aus verdrillten, profilierten Drahtabschnitten 45 hergestellt werden. Wie aus der 20 ersichtlich, weist dabei der verdrillte Drahtabschnitt 45 einen quadratischen Querschnitt 46 mit abgeflachten Eckbereichen 47 auf. Auch bei dieser Ausführungsform wird mittels angeschweißter Verbindungsdrähte 48 eine große Anzahl von Klammern 44 zu einem Klammerstab 43 zusammengefügt.
  • Letztlich zeigen die 23 bis 26 eine weitere Ausführungsform eines Klammerstabes 49, bestehend aus Klammern 50, welche aus Drahtabschnitten 51 (s. 23) hergestellt wurden. Gemäß 24 erkennt man, dass es sich wieder um einen quadratischen Querschnitt 52 handelt, der jedoch mit allseitigen Eindrückungen 53 versehen ist. Auch in diesem Fall werden die Klammerstäbe 49 unter Zuhilfenahme von angeschweißten Verbindungsdrähten 54 gebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Klammerstab
    11
    Klammer
    12
    Klammerrücken
    13
    Klammerschenkel
    14
    Eindringbereich
    15
    Nagelspitze
    16
    Profilierung
    17
    Verbindungsmittel (Streifen)
    18
    Unterholz
    19
    Brett
    20
    Klammer
    21
    Klammerschenkel
    22
    Profilierung
    23
    Eindringbereich
    24
    Nagelspitze
    25a–j
    Klammer
    26
    Abflachungen
    27
    Nagelspitze
    28
    ballistische Spitze
    29
    Meißelspitze
    30
    Kegelspitze
    31
    pyramidenstumpfförmige Spitze
    32
    kegelstumpfförmige Spitze
    33
    diagonale Profilierung
    34
    Nagelspitze
    35
    ballistische Spitze
    36
    Meißelspitze
    37
    Kegelspitze
    38
    Klammerstab
    39
    Klammern
    40
    Verbindungsdrähte
    41
    Klammern
    43
    Klammerstab
    44
    Klammern
    45
    verdrillte, profilierte Drahtabschnitte
    46
    quadratischer Querschnitt
    47
    abgeflachte Eckbereiche
    48
    Verbindungsdrähte
    49
    Klammerstab
    50
    Klammern
    51
    Drahtabschnitte
    52
    quadratischer Querschnitt
    53
    allseitige Eindrückungen
    54
    Verbindungsdrähte
    b
    Breite
    L
    Längsachse
    F
    kreiszylindrischer Führungsschaft

Claims (17)

  1. Klammerstab (10, 38, 43, 49), im Wesentlichen bestehend aus einer Vielzahl von aneinander befestigten, aus Draht geformten Klammern (11, 20, 25a–j, 39, 41, 44) zur Befestigung von Bauteilen (19) an Elementen (18) aus Holz/Holzwerkstoffen, wobei jede Klammer (11, 20, 25a–j, 39, 41, 44, 50) einen Klammerrücken (12) und zwei Klammerschenkel (13) aufweist, die an ihren freien Enden jeweils einen Eindringbereich mit einer sich zumindest teilweise verjüngenden Spitze (15, 28, 29, 30, 31, 32) aufweisen und zumindest der Eindringbereich (14, 23) wenigstens teilweise mit Profilierungen (16, 22, 33, 45, 53) versehen ist, die den Auszugswiderstand der Klammer (11, 20, 25a–j, 39, 41, 44, 50) vergrößern, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (44) insgesamt aus profiliertem Draht (45) besteht und wobei die Klammer (44) aus einem im Querschnitt quadratischen Draht (46) mit abgerundeten Eckbereichen (47) gebildet ist, der in Richtung seiner Längsachse verdrillt ist.
  2. Klammerstab (10, 38, 43, 49), im Wesentlichen bestehend aus einer Vielzahl von aneinander befestigten, aus Draht geformten Klammern (11, 20, 25a–j, 39, 41, 50) zur Befestigung von Bauteilen (19) an Elementen (18) aus Holz/Holzwerkstoffen, wobei jede Klammer (11, 20, 25a–j, 39, 41, 44, 50) einen Klammerrücken (12) und zwei Klammerschenkel (13) aufweist, die an ihren freien Enden jeweils einen Eindringbereich (14, 23) mit einer sich zumindest teilweise verjüngenden Spitze (15, 28, 29, 30, 31, 32) aufweisen und zumindest der Eindringbereich (14, 23) wenigstens teilweise mit Profilierungen (16, 22, 33, 45, 53) versehen ist, die den Auszugswiderstand der Klammer (11, 20, 25a–j, 39, 41, 44, 50) vergrößern, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (50) insgesamt aus profiliertem Draht (51) besteht und wobei die Klammer (50) aus einem im Querschnitt quadratischen Draht (52) mit abgerundeten Eckbereichen gebildet ist, wobei der Drahtquerschnitt allseitig in Richtung der Längsachse verlaufende Profilierungen (53) aufweist.
  3. Klammerstab nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierungen (16) an den Klammerschenkeln (13) quer zur Schenkelachse sich erstrecken.
  4. Klammerstab nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierungen (33) an den Klammerschenkeln (13) schräg zur Drahtachse angeordnet sind.
  5. Klammerstab nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringbereiche (14, 23) der Schenkelenden mit einer auf den Mittelpunkt einer Schenkelachse zulaufenden Spitze (15, 24, 2732) versehen sind.
  6. Klammerstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringbereiche (14, 23) der Schenkelenden mit einer Meißelspitze (29) versehen sind.
  7. Klammerstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringbereiche (14, 23) der Schenkelenden mit einer Nagelspitze (15, 27) versehen sind.
  8. Klammerstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringbereiche (14, 23) mit einer ballistischen Spitze (28) versehen sind.
  9. Klammerstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringbereiche (14, 23) mit einer Kegelspitze (30) versehen sind.
  10. Klammerstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringbereiche (14, 23) der Schenkelenden mit einer kegelstumpfartigen Spitze (32) versehen sind.
  11. Klammerstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringbereiche (14, 23) der Schenkelenden mit einer pyramidenstumpfförmigen Spitze (31) versehen sind.
  12. Klammerstab nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (11, 20, 39, 41, 44, 50) außerhalb des Eindringbereiches (14, 23) im Schenkelbereich beabstandet voneinander mittels länglicher Verbindungsmittel (17, 40) zu Klammerstäben (10) zusammengefügt sind.
  13. Klammerstab nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (40) aus wenigstens einem jeweils punktförmig an den Klammern (11, 20, 39, 41, 44, 50) angeschweißten Verbindungsdraht gebildet sind.
  14. Klammerstab nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (17) aus wenigstens einem angeklebten Streifen aus Papier gebildet sind.
  15. Klammerstab nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Klammerschenkel länger ist als der andere Klammerschenkel.
  16. Klammerstab nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern nach Anspruch 15 abwechselnd jeweils um eine Längsachse L um 180° gedreht zu einem Klammerstab zusammengefügt sind.
  17. Klammerstab nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch die versetzte Anordnung der Klammern ein stufenförmiger Klammerstab gebildet ist.
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